Ethnische Minderheiten
In: Die Sozialstruktur Deutschlands, S. 231-254
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In: Die Sozialstruktur Deutschlands, S. 231-254
In: Die Sozialstruktur Deutschlands, S. 282-310
In: Die Sozialstruktur Deutschlands, S. 214-229
In: Schriftenreihe der Polizei-Führungsakademie 1995,2
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Band 10, Heft 4/5, S. 135-139
ISSN: 0863-4564
Der Beitrag arbeitet heraus, daß und wie das Völkerrecht der Gegenwart den Schutz und die Förderung der Menschenrechte von Angehörigen ethnischer Minderheiten in seine Regelungsbereiche aufgenommen hat. Ethnische Minderheiten innerhalb eines Staates leben nicht in einem rechtsfreien Raum. Die Selbstermächtigung von Staaten oder Militärallianzen zum gewaltsamen, gar militärischen Eingreifen in die nationalen und internationalen Beziehungen sind Akte von Willkür, nicht Recht, sondern Bruch des Rechts, blankes Unrecht, das zuweilen die Form von Verbrechen annimmt, von Kriegsverbrechen. Der Autor schlußfolgert: Aber weder durch Vertreibungen noch durch Bombardements entsteht neues und schon gar nicht besseres Recht. Im Gegenteil: Rechtsbruch ist keine Rechtsquelle. Jedenfalls nicht in einem für Veränderungen offenen Rechtssystem. (pre)
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Situation der ethnischen Minderheiten in Litauen. Der Staat Litauen, der südlichste der insgesamt drei baltischen Staaten, hat eine lange und wechselhafte gemeinsame Vergangenheit mit seinen Nachbarstaaten Weißrussland, Russland, Lettland und Estland als Teil der Sowjetrepubliken, sowie einer gemeinsamen Union mit Polen. Dennoch hat sich in Litauen, im Gegensatz zu seinen baltischen Nachbarn, ein viel geringerer Minderheitenanteil an der Gesamtbevölkerung erhalten und die ethnischen Spannungen in den letzten Jahrzehnten waren weniger ausgeprägt. Litauen wird oftmals sogar als ?Musterschüler des Ostens? angesehen, was das Verhältnis zu seinen Minderheiten betrifft. Die vorliegende Arbeit versucht dieser Hypothese nachzugehen und die Gründe für diese oftmalig getätigte Aussage zu erforschen. Beginnend mit theoretischen Begriffklärungen und einem historischen Längsschnitt werden wichtige rechtliche Grundlagen in Minderheitenfragen für Litauen geklärt. Hierbei prägend sind die Verfassung von 1992 sowie die Frage der Staatsbürgerschaft. Den Hauptteil der Arbeit nimmt die Beschreibung der einzelnen Minderheiten, deren demographische Entwicklung, sowie deren räumliche Verteilung in Litauen ein. Diese werden in Form von selbst produzierten Karten visualisiert. In weiterer Folge werden so genannte Ausreißergemeinden ausgewählt und gesondert analysiert. Dies sind die Selbstverwaltungsgemeinden Vilnius Stadt und Umgebung, Visaginas, Salcininkai, Trakai, sowie die Gemeinden Klaipeda Stadt und Umgebung. Die ethnischen Minderheiten werden ebenso auf die Situation des Sprachunterrichts, der politischen Partizipation, sowie der Herausgabe von Medien analysiert. Des Weiteren wird betrachtet, welches Programm es in Fernsehen und Radio für und von den einzelnen Minderheiten gibt. Den Abschluss der Arbeit bilden ein Resümee, in dem der aktuelle Stand der Minderheitenpolitik in Litauen betrachtet wird, sowie ein Ausblick über zukünftige Entwicklungen. ; The master-thesis deals with the situation of ethnic minorities in Lithuania. The State of Lithuania, the most southern of the three countries which are named as the Baltic States, has a long common past with its neighboring countries Belarus, Russia, Latvia and Estonia as part of the Soviet republics, as well as a common Union with Poland. Lithuania has a much lower proportion of the total minority population than its Baltic neighbors. Ethnic tensions in recent decades were also much lower than in Estonia and Latvia. Lithuania is often considered as a "best practice model of Eastern Europe", concerning the relationship to its minorities. The master-thesis attempts to investigate this hypothesis and to give reasons for this often stated expression. Starting with theoretical explanations of terms and a historical longitudinal section, which is important to understand the current situation of minorities more effectively, important basic issues concerning minority issues in Lithuania have to be clarified. The most important issues are the 1992 constitution and the question of citizenship in Lithuania. The main parts of the thesis are the description of individual minorities, its demographics and the spatial distribution of minorities in Lithuania. This can be visualized in the form of self-produced maps. So called ?outlier communities? are being analyzed separately. These are the self-governing communities of Vilnius city, Vilnius surrounding region, Visaginas, Salcininkai, Trakai, Klaipeda city and Klaipeda surrounding region. The situation of language teaching, political participation as well as the publication of media in forms of magazines, weekly and daily newspapers are also taken into account. Furthermore, a closer look has to be taken which program is on television and radio, for and by different minorities. The end of the thesis forms a summary where the current state of minority policy in Lithuania is considered as well as an outlook on future developments. ; Trummer Matthäus ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Zsfassung in dt. und engl. Sprache ; Graz, Univ., Masterarb., 2012 ; (VLID)222012
BASE
World Affairs Online
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Band 10, Heft 4-5, S. 135-139
ISSN: 0863-4564
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In: Projekt Politische Flüchtlinge 8
World Affairs Online
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World Affairs Online
In: Der Donauraum: Zeitschrift des Institutes für den Donauraum und Mitteleuropa, Band 41, Heft 3, S. 43-54
ISSN: 2307-289X