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"Wer sind wir als Organisation und wer wollen wir in Zukunft sein?" - Geht man davon aus, dass die wachsende Bedeutung digitaler Technologien für Organisationen nicht nur technische Implikationen hat, sondern einen umfassenden Organisationswandel induziert, dann wird 'digitale Transformation' zugleich zu einer Frage der organisationalen Identität. Dabei bildet die etablierte organisationale Identität die Basis, vor deren Hintergrund digitale Technologien wahrgenommen und bewertet werden; sie kann digitale Transformationsprozesse ermöglichen, aber auch hemmen. Gleichzeitig lösen solche Veränderungen eine (Neu-)Aushandlung der (zukünftigen) Identität aus. Anhand einer qualitativen Fallstudie in einem weltmarktführenden, mittelständischen Maschinenbauunternehmen illustrieren wir, inwiefern die aktuelle organisationale Identität als Ermöglichungsbedingung die konkrete Ausgestaltung der digitalen Transformation im Unternehmen prägt und wie sich die Identitätssuche im Zuge dessen gestaltet.

Mit der fortschreitenden Digitalisierung gehen fundamentale gesellschaftliche Transformationsprozesse einher, die weit über eine bloße Rekonfiguration technischer, medialer oder wirtschaftlicher Verhältnisse hinausreichen. Sie betreffen sämtliche Bereiche sozialer Koordination, Kommunikation und Entwicklung der gegenwärtigen Gesellschaft. Die Einführung ordnet die viel diskutierte "digitale Transformation" in das langfristige Wechselverhältnis von Technik und Gesellschaft ein und zeigt die Diskontinuitäten, aber auch die Kontinuitäten in diesem Prozess auf. Sie gibt einen systematisierenden Überblick über die Kerndynamiken dieses einschneidenden soziotechnischen Strukturwandels und diskutiert schließlich die damit einhergehenden grundsätzlichen Ambivalenzen aus einer technik-, medien- und innovationssoziologischen Perspektive.

In diesem Beitrag werden Spezifika der Hochschulen und Ausbildungseinrichtungen, die in der KIBA organisiert sind, mit ihren Studiengängen, Weiterbildungsprogrammen, Forschungsschwerpunkten und didaktischen Konzepten vorgestellt. Es wird gezeigt, wie diese Einrichtungen mit ihrer Berufungs- und Einstellungspolitik, strategischen Allianzen und übergeordneten fachlichen und politischen Zusammenschlüssen sowie mit der Profilierung ihrer Studiengänge auf neue Anforderungen des Marktes und der Berufspraxis reagieren. Berücksichtigt werden dabei Positionen und Strategien zur Digitalisierung aus der Politik sowie ihren Beratungsgremien, in der sich die Inhalte bibliotheks- und informationswissenschaftlicher Ausbildung und Forschung verorten lassen. Insgesamt wird deutlich, wie schwierig es heute ist zu definieren, was die Bibliotheks- und die Informationswissenschaft im Kern ausmacht, um im Spannungsfeld der Herausforderungen an wissenschaftliche und öffentliche Bibliotheken, den Anforderungen der Wirtschaft im Bereich Informations- und Wissensmanagement, der Digitalisierung und Langzeitarchivierung von Kulturerbe, um nur einige Felder zu nennen, Ausbildungsprogramme bedarfsgerecht zu profilieren und die bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Institute, Fachbereiche und Ausbildungseinrichtungen politisch abzusichern und ausreichend mit Ressourcen auszustatten. ; A detailed analysis and listing of the specific profiles of bachelor and master courses as well as continuing education, main research, and didactic concepts in Library and Information Science Higher Education and other educational institutions organized within the KIBA (Section of Deutscher Bibliotheksverband and Commission of Deutsche Gesellschaft für Information und Wissen). The article shows how said institutions react to demands from set by the market and established professionals through hiring and tenure, strategic alliances, political and professional association, and focus of their study courses.

Intro -- Contents -- 1 Digital Information -The "Genetic Code" of Modern Technology -- 1.1 Introduction: Digitization, a powerful force for change -- 1.2 Technology's "genetic code" -- 1.3 The dynamics of everyday digital life -- 1.4 Resilience and security -- 1.5 Fraunhofer searches for practical applications -- 2 Digitization - Areas of Application and Research Objectives -- 2.1 Introduction -- 2.2 Data analysis and data transfer -- 2.2.1 The digitization of the material world -- 2.2.2 Intelligent data analysis and simulation for better medicine -- 2.2.3 Maintaining quality at smaller sizes via data compression -- 2.2.4 Digital radio - better radio reception for everyone -- 2.2.5 Transferring more data in less time: 5G,edge computing,etc. -- 2.3 Work and production -- 2.3.1 The digitization of the workplace -- 2.3.2 Digital and connected manufacturing -- 2.3.3 Turning data into matter -- 2.3.4 Cognitive machines are standing by our sides -- 2.4 Security and resilience -- 2.4.1 Data - the elixir of the modern world -- 2.4.2 Industrial Data Space - retaining data sovereignty -- 2.4.3 Data origin authentication and counterfeit protection in the digital world -- 2.4.4 Cybersecurity as the foundation for modern societies -- 2.4.5 Cybersecurity technology adapted to people -- 2.4.6 People-centered digitization -- 3 Virtual Reality in Media and Technology -- 3.1 Introduction: Digitizing of real objects using the example of cultural artifacts -- 3.1.1 Automating the 3D digitization process with CultLab3D -- 3.1.2 Results, application scenarios, and future developments -- 3.2 Virtual and Augmented Reality systems optimize planning, construction and manufacturing -- 3.2.1 Virtual Reality -- 3.2.2 Augmented Reality -- 3.2.3 Visualization using linked 3D data schemas -- 3.2.4 Integration of CAD data into AR -- 3.2.5 Augmented Reality tracking.

Die Digitalisierung setzt das Produktportfolio und die Arbeitsorganisation von Unternehmen unter Veränderungsdruck. Ambidextrie ist ein Organisationskonzept, dass die Funktionslogiken von Innovation und Effizienz verbindet. In dieser Fallstudie wird der Praxisbetrieb eines ambidexteren Organisationskonzeptes nachgezeichnet und bewertet. Es wird deutlich, dass die Gefahr besteht, in eine Kompetenzfalle zu laufen. Eine mögliche Lösung stellt die Entwicklung einer Lern- und Innovationsfunktion dar, die die Chancen und Risiken von innovativem, aber auch von strukturkonservativem Verhalten benennt.

Cover -- Inhalt -- Einführung -- 1. Zurück zur Normalität? -- 2. Die drei Disruptionen -- 3. Das Eine und das Viele oder: Was die Soziologie von der Physik lernen kann -- 4. Warum Nachhaltigkeit kein Wert ist -- 5. Die moralische Maschine -- 6. Datafizierung oder: Warum wir lernen sollten, unsere Roboter zu lieben -- 7. Digitale Transformation des Gesundheitswesens: mehr als Apps auf Rezept -- 8. Tesla - ein philosophisches Problem -- 9. Daten - Informationen - Wissen -- 10. AI Now oder: AI, wie sie sein könnte -- 11. Smart oder: Was ich von meinem iPhone lernen kann -- 12. Network Publicy Governance und Cyber-Sicherheit -- 13. Digitale Transformation - eine Herausforderung für Führung -- 14. Fake News oder: Die Gamification der Politik -- 15. Gibt es so etwas wie »informationelle Privatheit«? -- 16. Der Wert von Privatheit oder: Big Brother, wir lieben dich -- 17. Personalisierte Werbung, Big Data und das informationelle Selbst -- 18. Visionäre Geschichte oder: Utopie ist überall -- 19. Information - wohlgeformt in Form -- 20. Digitale Transformation im Bildungswesen -- 21. Suchen nach Google oder: Was ist ein Filter? -- 22. Wenn Facebook eine Nation wäre -- 23. Architektur und der »Space of Flows« -- 24. Die Revolution der neuen Medien -- 25. Wo wollen Sie heute hin? Raum als Schnittstelle -- 26. Informationelle Privatheit: eine Angelegenheitder kontextuellen Integrität? -- 27. Der Akteur ist das Netzwerk -- 28. Die Soziosphäre -- 29. Privat und öffentlich oder: Das magische Händchen -- 30. Das soziale Betriebssystem -- 31. Net Locality: Der Raum spielt keine Rolle, aber der Ort -- 32. Vernetzte Öffentlichkeiten -- 33. Mixed Reality - gemischte Realität -- 34. Layer und Filter -- 35. Können Netzwerke tugendhaft sein? -- 36. Ich will mitreden! - Wie sich die Kommunikationzwischen Patienten und Medizinern verändert.

Die digitale Transformation ist revolutionär: Sie unterbricht die traditionellen Ordnungen der modernen westlichen Gesellschaft und ändert sie auf sozialer, kultureller, wirtschaftlicher und politischer Ebene radikal. Es geht dabei um die Entstehung einer globalen Netzwerkgesellschaft und den Untergang der westlichen Industriegesellschaft samt ihren Weltbildern, ihrer Politik, ihrer Ethik und ihrem humanistischen Menschenbild. Andréa Belliger und David J. Krieger beschreiben und bewerten in kurzen Reflexionen und Gedankenexperimenten die Bedeutung des aktuellen Geschehens sowohl im Hinblick auf die Vergangenheit als auch auf die Zukunft

In Zeiten zunehmender Vernetzung und Digitalisierung stehen kleine und mittelständische Unternehmen vor der Herausforderung, neben den bisherigen Produkten digitale Zusatzleistungen anzubieten. Es fehlt vor allem an praxisnahen Leitfäden, die aufzeigen, wie sich diese digitale Transformation tatsächlich verwirklichen lässt. Dieser Beitrag vereint abgeleitete Erkenntnisse aus wissenschaftlicher Literatur sowie unternehmerischer Praxis und zeigt zwölf Handlungsempfehlungen zur digitalen Transformation industrieller Services auf.

In times of increasing networking and digitization, small and medium-sized enterprises face the challenge of offering additional digital services alongside their existing products. Above all, there is a lack of practical guidelines that show how this digital transformation can actually be realized. This contribution combines findings derived from scientific literature and business practice and gives twelve recommendations for action for the digital transformation of industrial services.

"Digital transformation has become more than a buzzword from the media since companies figured out the importance of rethinking business processes in global challenges. Term on its own assumes integration of digital technology into all areas of a business, resulting in fundamental changes to how the company operates and delivers value to customers. Taking care of and choosing the optimal ICT tools is a constant struggle; the final decision may depend on the consultant's experience. Including all business stakeholders in this process is a must. Creating innovative company culture, continuous learning, and developing new skills with flexible and open communication and willingness to experiment is challenging. This complex, comprehensive approach can include implementing new systems, integrating existing systems, and using data analytics and artificial intelligence (AI) or machine learning to drive better outcomes. By adapting and exploiting digital technology in new ways, businesses can gain better and more detailed customer experiences and build stronger relationships with their clients. In addition, digital transformation can help organizations to be more agile and responsive, which can lead to less time needed for different processes or the ability to adapt quickly to changing conditions. In a time when change is the only constant, and it is hitting us every day not to forget about that - it is essential to think about digital transformation constantly. Technology improvement, availability, and scalability give us no room for excuses for not using them. Who can say that we are not living in dynamic and exciting times? Authors took their 20 years of practical experience and put it into one book. A more appropriate title is a handbook since many cases can be found where not each time is a success story. The digital transformation handbook is prepared to provide some insights, give you a fresh overview of what such change can enable, and set up an environment for new technology that arrives shortly"--

The digital transformation is a key pillar of the new industrial strategy for Europe, with high expectations for its potential to relaunch Europe's industrial leadership. It is also a key pillar of the 'twin transition', which the European Commission adopted as a defining element of its agenda for future sustainable growth. In this respect, the digital transformation must not be considered in isolation from the rest of the industrial strategy, but rather as an enabling process that must be consistent with the aim to develop human-centric, resilient and sustainable industrial ecosystems in Europe. Every policy choice, from those related to connectivity to the use of artificial intelligence (AI) and the collection and sharing of data, should be aligned with these principles and goals. Against this backdrop, the Digital & Data Working Group of the CEPS Industrial Policy Task Force developed policy recommendations in three key areas: 5G, AI, and edge/cloud computing. The recommendations reflect upon how technologies can become a driving force to support the digital transformation within the EU value system.

"We have witnessed the growing worldwide trends in moving from digitization to digitalization to digital transformation. In order to survive in today's environment, organizations must embrace digital transformation. In fact, digital transformation transcends all elements of society, whether agriculture, home, business, transportation, and the like. This book focuses on digital transformation and its impact upon society"--