Die "senatus consulta" in den epigraphischen Quellen: Texte und Bezeugungen
In: Acta senatus
In: B, Studien und Materialien Band 9
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In: Acta senatus
In: B, Studien und Materialien Band 9
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb11268573-1
. auß d. Frantz. in d. Teutsche übers. durch Jacob Stoffel ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: Augsburg, Staats- und Stadtbibliothek -- Med 1389
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In: Medienkulturen im digitalen Zeitalter
Einleitung: Leib und Netzund die Sozialwissenschaften -- Inhaltsverzeichnis -- Teil I Theorie -- Von Ko-Präsenz zu Ko-Referenz - Das Erbe Erving Goffmans im Zeitalter digitalisierter Interaktion -- 1 Einleitung -- 2 Basiselemente der Soziologie Goffmans -- 3 Körperlichkeit als Garant für funktionierende Interaktion -- 4 Von körperlicher Ko-Präsenz zu mediatisierter Ko-Referenz -- 5 Dimensionen der Ko-Referenz -- 6 Ausblick -- Literatur -- Das Somatogene als Störung und Spur im Kontext algorithmischer Datenauswertung -- 1 Einleitung -- 2 Somatogene Störungen der Kommunikation -- 3 Das Herausrechnen somatogener Störungen aus der Kommunikation -- 4 Medien und somatogene Spuren -- 5 Die Produktivität somatogener Spuren -- 6 Un Cadavre Exquis -- Literatur -- Immersion und der Verlust symbiotischer Symbole -- 1 Probleme mit der Technik -- 2 Interaktion und Leiblichkeit -- 3 Parasoziale Interaktion und soziales Handeln -- 4 Curiositas und Immersion -- Literatur -- Teil II Körper im Netz -- Mediale Selbst-Bezeugung. Das Selbst in Vollzügen des digital Medialen -- 1 Einleitung -- 2 Das unterbestimmte Selbst -- 3 Das Selbst, das nicht eins ist -- 4 Lernen und Bildung als Erfahrung -- 5 Mediale Selbst-Bezeugung -- 6 Contraction von Selbigkeit und Selbstheit im Musikvideo -- 7 Wer spricht? - praktisches Verhältnis des räumlichen Aufenthalts -- 8 Selbst-Auseinandersetzung des gebrochenen Selbst -- 9 Das Medium als Voraussetzung der Selbst-Bezeugung -- 10 Forschungsausblick -- Literatur -- Liebe machen im Netz. Von den Transparenzansprüchen und Konsensfiktionen digitaler Intimkommunikation -- 1 Virtualität revisited - Einleitende Überlegungen -- 2 Intimität, Kommunikation, Intimkommunikation -eine erste Problembestimmung -- 3 Liebe machen im Netz I - Kommunikative Ekstase -- 4 Liebe machen im Netz II - Entspannungsübungen -- 5 Schlussbetrachtung -- Literatur
Autopsie nach Ex. der ULB Sachsen-Anhalt ; Vorlageform des Erscheinungsvermerks: Quedlinburg, Druckts Joh. Georg Sievert, Stiffts-Buchdrucker.
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In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 10, Heft 1
ISSN: 1438-5627
Wie können wir sinnvoll und ethisch über Verlust und Trauma sprechen? Dieser Text setzt sich mit der Verwendung traumatischer Erfahrungen in der Autoethnografie auseinander. Es wird über den Einfluss unserer wirren und unvernünftigen Erlebnisse in geordneten und vernünftigen Darstellungen nachgedacht sowie darüber, ob und wie wir teilnehmende Beobachter/innen unserer eigenen Lebensvollzüge werden. Bezeugungs-Praktiken sind durch Diskurs-Normen begrenzt. Damit werden unsere Möglichkeiten beschnitten, Geschichten zu erzählen, die sowohl Wissen als auch Empathie hervorrufen. Durch die wissenschaftlich-gelehrte Stimme des Autors bzw. der Autorin werden wir von den Erfahrungen getrennt, über die wir behaupten zu schreiben, und damit wird die Wirkung unserer Bemühung geschmälert. Dieser Text fragt danach, wie wir uns selbst anders darstellen und beschreiben können.
Glückwunschgedicht zum Regierungsantritt des Herzogs Friedrich von Mecklenburg ; Vorlageform des Erscheinungsvermerks: 1756.
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Der Zeuge verkörpert eine Schlüsselfigur unserer Kultur und Wissenspraxis, obwohl das mittels Zeugenschaft generierte Wissen immer einen umstrittenen Status hat. In diesem Band werden verschiedene Typen und Formen des testimonialen Wissens diskutiert, kulturhistorische und systematische Perspektiven zusammengeführt und in ihren Verflechtungen zwischen epistemischem Wert und ethischer, politischer, sozialer, künstlerischer und religiöser Bedeutung beleuchtet. Im Fokus stehen dabei vor allem die Praktiken und Handlungsszenarien der Bezeugung, da sich in ihren Konstellationen und Dynamiken die Frage der Glaubwürdigkeit des Zeugnisses und die Optionen zur Etablierung eines Zeugenwissens entscheiden.
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In: Trajekte
Umschlagtext: Der Zeuge spielt eine zentrale Rolle in den Szenarien der Wahrheitsfindung und in Kontexten der Verhandlung und Verwaltung von Erkenntnis und Wissen. Gleichzeitig gilt, dass ein mittels Zeugenschaft generiertes Wissen immer einen umstrittenen Status hatte – und hat. Das Zeugnis bedarf stets einer Akkreditierung durch den oder die Empfänger, um Geltung erlangen zu können. In diesem Band werden verschiedene Typen und Formen des testimonialen Wissens diskutiert, kulturhistorische und systematische Perspektiven zusammengeführt und in ihren Verflechtungen zwischen epistemischem Wert und ethischer, politischer, sozialer, künstlerischer und religiöser Bedeutung beleuchtet. Im Fokus stehen dabei vor allem die Praktiken und Handlungsszenarien der Bezeugung, da sich in ihren Konstellationen und Dynamiken die Frage der Glaubwürdigkeit des Zeugnisses und die Optionen zur Etablierung eines Zeugenwissens entscheiden.
In: Berichte und Studien 65
Über viele Jahrzehnte würdigte die protestantische Kirchenkampfhistorie und Gedenkkultur nur ihre großen Männer: Bischöfe, Professoren, Pfarrer - kaum jemals Frauen. Dieser Band stellt in elf biografischen Beiträgen mutige Protestantinnen vor, die ihre Stimme gegen die nationalsozialistische Rassenpolitik erhoben und praktische Solidarität mit den verfolgten Juden übten. Dieses Engagement, das sie als die selbstverständliche Bezeugung ihres christlichen Glaubens verstanden, war lebensgefährlich. Mit ihrer Kritik am tradierten Antijudaismus und der Politik des NS-Regimes standen die Frauen nicht nur im offenen Gegensatz zur angepassten Amtskirche; sie fanden auch in Kreisen der Bekennenden Kirche kaum Gehör. Und nach 1945 störte der mutige Widerstand und selbstlose Einsatz für die Verfolgten nur die geglättete Erinnerung und Selbstrechtfertigung der Mitläufer.
In: Simone Weil: Philosophie, Religion, Politik, S. 92-117
Ausgehend von Simone Weils "Fabriktagebuch" untersucht der Autor ihre diesbezügliche Arbeits- und Unglückserfahrung. Die Gesamterfahrung der existentiellen Gebrochenheit kristallisiert sich in dem Gefühl, in der Fabrik nur ein "Sklavendasein" zu führen. Dabei bewahrt das persönliche Unglück gerade durch seine Sozialverflochtenheit noch ein Widerspruchsmoment des Individuums gegen die Gesellschaft, so daß selbst eine bewußte und freie Anteilnahme von Leid nie ein Sichabfinden mit den Verhältnisses sein kann, die es mitverursacht haben. Der Erfahrung des Unglücks wird sodann die der Schönheit gegenübergestellt. Als "Zweckmäßigkeit ohne Zweck" überführt die Schönheit die Ichheit ihrer autonomiezentrischen Einstellung als einer interessierten Selbstbehauptung, "die angesichts der gewährten Zuneigung der Wirklichkeit durch das Schöne im Grunde ohne letzte Rechtfertigung ist." Ferner wird der Zusammenhang von menschlicher Machtausübung mit der Idee der (Natur-) Notwendigkeit untersucht und es wird in Anschluß an Artikel zu "Antigone" und "Elektra" dem Selbstsein im Unglück und der griechischen Tragik als "poetischer" Bezeugung des Gerecht-Unendlichen nachgegangen. (ICD)
Vorlageform des Erscheinungsvermerks: Wernigerode, Druckts Michael Anton Struck, Hoch-Gräfl. Stolberg. Hof-Buchdrucker.
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Signaturformel: *4 ; Vorlageform des Erscheinungsvermerks: Erffurth, Druckts Johann Joachim Hynitzsch.
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Burkhard Liebsch geht es um eine sozialphilosophische Thematisierung von Zeugenschaft im Zusammenhang mit dem Begriff der 'politischen Welt'. Dem erkenntnistheoretischen Begriff der 'Welt' in der modernen Philosophie (als von epistemischen Subjekten geteilte und aus vorliegenden oder zu erschließenden Tatsachen konstituierte Welt) wird ein sozialphilosophischer entgegengehalten, in dem es grundsätzlich um die "Lebbarkeit des Lebens in einer mit Anderen geteilten Welt" geht. Gerade diese Lebbarkeit, die vor allem auf die menschliche Erfahrung abzielt, ist das, was bezeugt wird, sowie das Selbst derer, die diese Erfahrung zum Ausdruck bringen. Die soziale Existenz wird durch Andere bezeugt, die einen Einzelnen im Zuge der Aufnahme in die miteinander geteilte Welt zugleich in die Position möglicher Zeugenschaft versetzen. Die grundsätzliche Form des Bezeugens kann aber nur in der Erfahrung des Gehört- und Beachtetwerdens existieren und auf Vertrauen als Herstellung von Konstanz für diese Weltstruktur basieren, was auch die Wahrhaftigkeit des Zeugen miteinbezieht. Der Zeuge, die performierte Bezeugung und das Bezeugte bilden ein soziales Geschehen, das der kooperativen Evidenzgewinnung dient und zugleich immer ethische Dimensionen impliziert. Sämtliche Voraussetzungen und Dimensionen der Zeugenschaft bilden für Liebsch einen "Komplex der Zeugenschaft", der sich als hermeneutisch durchaus nützlich erweist, um den Bezug des Zeugnisses auf eine radikal fraglich gewordene Welt "im Zeichen des Desasters" (Maurice Blanchot) zu beleuchten, das heißt im Zusammenhang mit Formen von extremer politischer Gewalt, die "ihre Opfer dem Anschein nach einer radikalen Weltlosigkeit überantworten sollte" und somit "die elementarste Voraussetzung der Zeugenschaft" und die Möglichkeit des Bezeugens selbst in Frage stellen.
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