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Ausbeutung nach (und vor) Marx
In: Berliner Debatte Initial: BDI, Band 26, Heft 4, S. 90-104
"Eine Aktualisierung der Frage nach der Ausbeutung als Übel sui generis unternimmt Lukas Kübler anhand einer Analyse des Marxschen Ausbeutungsbegriffs. Er arbeitet dabei eine Deutung heraus, die Ausbeutung als die durch Machtasymmetrie ermöglichte Realisierung eines Nutzens darstellt, welche die symmetrischen Beziehungen zwischen Freien und Gleichen bedroht. Diese Interpretation bietet einen Ansatzpunkt für die Kritik marktförmiger ökonomischer Beziehungen." (Autorenreferat)
Ausbeutung und Ausgrenzung
In: Soziale Ausgrenzungen: Gesichter des neuen Kapitalismus, S. 35-59
Die Soziologie der sozialen Ungleichheit - von der Klassenanalyse bis zur Milieutheorie - orientiert sich zu sehr an den im Beschäftigungssystem Aktiven. Arbeitslose und andere Nichterwerbstätige werden in der Regel anhand ihrer letzten Beschäftigung oder ihres Haushaltsvorstandes klassifiziert, ohne das weitere theoretische Überlegungen angestellt werden. Angesichts von 20 Millionen Arbeitslosen in der EU ist diese Herangehensweise nicht länger zu rechtfertigen. Vor diesem Hintergrund versucht der Beitrag, die Begriffe der Schließungssoziologie "Underclass", "Social Exklusion", "Marginalisierung", "Ausgrenzung" etc. hinsichtlich ihrer Anwendung auf Klassen- und Sozialstrukturanalysen der postindustriellen Gesellschaften zu diskutieren. Der Autor konstatiert hier das Paradox, "Klasse" als analytisches Konzept verschwinden zu lassen und gleichzeitig das Entstehen einer "neuen" Klasse zu postulieren: der "Underclass". (pre)
Freiheit, Gleichheit, Ausbeutung
In: Kursbuch 179
Ausbeutung, Exploitation meint nach seinem marxistischen Ursprung des Begriffs den Teil der Arbeit, den der Arbeiter nicht für sich, sondern für den Kapitalisten arbeitet. Ausbeutung ist Fremdbestimmung, Fremdbestimmung ist Ausbeutung, solange es nicht zu einem Ausgleich zwischen Herr und Knecht kommt - in Form von Geld, von Anerkennung oder von Gerechtigkeit. Inzwischen leben wir in Zeiten, in denen Ausbeutung in Selbstbestimmung umgedeutet wird - du musst an dir arbeiten, Baby, heißt es nicht nur auf Laufstegen, sondern überall. Aber ist Ausbeutung, also das Mehr im Verhältnis zur notwendigen Arbeit, nicht auch von zivilisatorischer Bedeutung? Ist Ausbeutung nicht auch ein Garant für Weiterentwicklung, für Innovation, sogar für Befreiung? Ist das Mehr im Verhältnis zum Notwendigen womöglich auch eine Befreiung aus der Notwendigkeit? Es scheint keine einfachen Antworten zu geben - deshalb gibt es ein `Kursbuch´ dazu. ARMIN NASSEHI, geboren 1960 in Tübingen, ist Professor für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Neben seiner akademischen Tätigkeit ist Nassehi als Redner und Berater in verschiedenen Branchen und Organisationen gefragt. Seit Herbst 2011 ist er neuer Herausgeber des Kursbuches.
Ausbeutung in der BRD: zur Entwicklung der kapitalistischen Ausbeutung nach dem zweiten Weltkrieg
In: Beiträge zur Kritik der bürgerlichen Ideologie und des Revisionismus
Ausbeutung und Prekarisierung
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 9, Heft 22, S. 832-834
ISSN: 1434-7474
Die Ausbeutung der Junglehrer
In: Lehrerzeitung: Zeitschrift für Kolleginnen und Kollegen in Erziehung und Wissenschaft ; Baden-Württemberg, Band 34, Heft 13, S. 328-329
ISSN: 0170-4605
Grenzen der Ausbeutung
In: Erziehung & Wissenschaft: E & W ; Zeitschrift der Bildungsgewerkschaft GEW, Band 34, Heft 2, S. 6-8
ISSN: 0342-0671