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World Affairs Online
In: Editions contemporaines
World Affairs Online
In: The Polish quarterly of international affairs, Band 18, Heft 2, S. 44-60
ISSN: 1230-4999
World Affairs Online
SITTENGESCHICHTE DES WELTKRIEGES. 2 Sittengeschichte des Weltkrieges (-) Sittengeschichte des Weltkrieges. 2 (II. / 1930) ( - ) Einband ( - ) [Abb.]: ( - ) Titelseite ( - ) Impressum ( - ) Dreizehntes Kapitel Die Erotik des Hinterlandes Prostitution und Geschlechtskrankheiten in den Hauptstädten - Das Liebesleben der Kriegsjugend - Die Zerrüttung der Ehe - Wohin die Millionen der Kriegsgewinner wanderten - Nachtleben, Geheimclubs und Nacktbälle während des Krieges - Männliche Prostitution (1) [Abb.]: Hausball beim Heereslieferanten Zeichnung (1) [Abb.]: Der englische Kriegsgewinner zum deutschen: "Sie, armer Kollege, werden eingesperrt - mir geschieht nichts!" Aus "Punch", 1916 (2) [Abb.]: Zündholzmangel in Paris Zeichnung von A. Guillaume, 1917 (3) [2 Abb.]: (1)Das Hinterland Holzschnitt (2)Europa im Kriege Zeichnung (4) [Abb.]: Die vermännlichte Kriegerbraut Der Standesbeamte: "Entschuldigen Sie, meine Herren - wer von Ihnen ist nun die Braut?" Zeichnung von E. Huldmann in "Lustige Blätter", 1918 (5) [Abb.]: Marguerite vor dem Entblättern Zeichnung von S. Montassier in "Le Sourire de France", 1917 (6) [Abb.]: "Tauben" über Paris Bild aus den Tagen der deutschen Fliegerüberfälle (7) [2 Abb.]: (1)Hunger und Liebe Zeichnung (2)Budapester Kriegsgewinner "mulatieren" Zeichnung (8) [Abb.]: Der Tod und der Kriegskapitalist Zeichnung von Albert Hahn in "De Notenkraker", 1915 (9) [2 Abb.]: (1)Urlaubsfreuden Titelblatt der "Jugend", 1915 (2)Nacktkultur aus Stoffmangel in Frankreich "Ein Meter Stoff genügt, sich anständig zu kleiden." Zeichnung von G. Pavis in "La Vie Parisienne, 1917 (10) [Abb.]: Die Marraine "Heute kommt mein Patenkind von der Front, massieren Sie mir, den Bauch weg!" (11) [Abb.]: Der vielumworbene Gurkha Deutsche Karikatur auf den Rassenfetischismus der Engländerin im Kriege Zeichnung von H. Strohofer in "Muskete", 1915 (12) [2 Abb.]: (1)Kriegsgewinnermoral Aus "Hallo! Die große Revue" (2)Postkarte aus der Kriegszeit Sammlung A. Wolff, Leipzig (13) [2 Abb.]: (1)"Gott der Gerechte! Wird doch nicht ein Frieden ausbrechen, jetzt wo ich noch 10.000 Paar Stiefel und 1000 Rucksäcke auf Lager habe!" Zeichnung von D. R. André in "Glühlichter", 1915 (2)Gold nahm er für Eisen Zeichnung aus "Krieg dem Kriege", Prolet, Freidenker, Leipzig (14) [2 Abb.]: (1)(2)Eisenbahnfahrt im Kriege "Die Passagiere" haben auf die Bequemlichkeit der Mitreisenden Rücksicht zu nehmen." Zeichnung von Martin in "La Vie Parsienne", 1918 (15) [2 Abb.]: (1)Erkennst du mich nicht? Ich bin dein Gatte." Zeichnung von G. Pavis in "La Vie Parisienne", 1916 (2)Gemüsegarten und Hühnerhof im Heim Zeichnung von D. R. André in "Glühlichter", 1915 (16) [2 Abb.]: Vom Bois de Boulogne zum Priesterwald (1)Auf dem Pfade der Tugend (2)Auf dem Wege zum Kriege Zeichnung von C. Hérouard in "La Vie Parisienne", 1912 ( - ) [6 Abb.]: Seine Kriegstrophäen (1)1. "Kommen Sie mit, ich zeige Ihnen meine Kriegstrophäen!" (2)2. "Diese Helme habe ich an der Marne den Boches vom Kopf gerissen!"(3)3. "Diese Granate hätte mir bei einem Haar das Lebenslicht ausgeblasen." (4)4. "Eine ganz hübsche Sammlung, nicht wahr"? (5)5. "Oh, Sie sind ein Held!" (6)6. "Jetzt haben Sie eine Kriegstrophäe mehr!" Aus "La Vie Parisienne", 1915 (17) [Abb.]: Stahlbad zu Hause Zeichnung (18) [Abb.]: Revanche für Kolumbus Die Entdeckung einer neuen Halbwelt in Paris durch amerikanische Seefahrer Zeichnung von G. Pavis in "La Vie Parisienne", 1918 (19) [Abb.]: Graf Bernstorff amüsiert sich Photographische Karikatur aus "Fantasio", 1916 (20) [Abb.]: Rassenverbrüderung in London Zeichnung von Th. Th. Heine in "Gott strafe England", Simplicissimus-Verlag, 1916 (21) [2 Abb.]: (1)Fühlungsnahme Zeichung in "Fidibus", 1917 (2)Französische Kriegswohltätigkeit Plakat im Musee Leblanc, Paris (22) [Abb.]: Kriegskinder beim Broterwerb Zeichnung (23) [2 Abb.]: (1)Beim Uniformschneider "Für den Schützengraben?" - "Nein, für den Boulevard." Aus "Le Rire rouge", 1917 (2)"Licht auslöschen, Zeppelin kommt!" Zeichnung von Raoul Vion in "Le Rire roug", 1915 (24) [2 Abb.]: (1)Die fallengelassene Brotkarte Zeichnung von Auglay in "Le Rire Rouge", 1916 (2)Hinterlandstaumel Holzschnitt (25) [2 Abb.]: (1)Der Stratege in Paris Zeichnung von Fournier in "Sourire de France", 1917 (2)Plakat einer Wohltätigkeitsaktion der Pariser Restaurateure zugunsten der Urlauber aus den besetzten Gebieten Nach dem Original im Musee Leblance, Paris (26) [2 Abb.]: (1)Frau Hamster im Kriege Zeichnung von Th. Th. Heine, aus "Kleine Bilder aus großer Zeit" (2)Untauglich "Aus dem nämlichen Grunde, der die Musterungskommission veranlaßt hat, Sie zurückzustellen." Zeichnung von K. A. Wilke in "Muskete", 1915 (27) [2 Abb.]: (1)Der Amerikaner und die Pariserin Aus "Lustige Blätter", 1917 (2)Das Kriegskind hungert Zeichnung (28) [Abb.]: Durchhalten Zeichnung von George Grosz in "Abrechnung folgt" (29) [Abb.]: Aus der großen Zeit der Lebensmittelkarten "Haben Sie vom Arzt eine Bezugskarte für Milch?" Zeichnung von G. Zórád in "Fidibus", 1917 (30) [Abb.]: "Dreißigtausend Tote? Kellner, noch 'n Schnaps!" Zeichnung von E. Thöny in "Franzos' und Russ' in Spiritus", Simplicissimus-Verlag. 1915 (31) [Abb.]: Der lustige Krieg Zeichnung (32) [2 Abb.]: Das Kriegskind bei Volk und Hautevolee (1)Verdächtige Fülle "Was haben Sie da unter ihrem Rock verborgen?" "n'lütten Kriegsjung', Herr Wachtmeister!" (2)Im Zweifel "O Gott, Herr Sanitätsrat! Glauben Sie den wirklich, daß ich in der Hoffnung bin?" Aus der Mappe eines Heimkriegers, Sammlung des Instituts für Sexualwissenschaft, Berlin ( - ) [2 Abb.]: (1)"Sie sagen, das Kind ist schwarz? Hätten sie Ihre Frau nicht in den Unterstand kommen lassen!" Zeichnung von M. Rodiguet in "Le Rire Rouge", 1916 (2)Das Lob das Unabkömmlichen "Unsere Jungens schlagen sich gut, das muß man ihnen lassen!" Zeichnung (33) [Abb.]: Erwünschter Zuwachs "Warum sind Sie den heut' so kreuzfidel, Herr Offizial?" - "Ja wissen S', Fräul'n Mizzi, meine Frau hat Drillinge kriegt, und da bekommen wir jetzt um drei Brotkarten mehr." Zeichnung von H. Krenes, 1917 (34) [Abb.]: Auf der Flucht vor dem "Raid" Die Luftüberfälle auf Paris, vor denen man sich in die Keller flüchtete, gaben dem Klatsch und dem Witz reichen Stoff und den Friedhöfen Tote Zeichnung (35) [Abb.]: "Oh, the Zeppelins!" Zeichnung (36) [Abb.]: Die Zuaven in Paris Zeichnung aus "L'Illustration", 1914 (37) [3 Abb.]: (1)"Das Mehl oder das Leben!" Zeichnung von D. R. André in "Glühlichter", 1914 (2)Der Kriegssäugling (3)Hochbetrieb bei der Wahrsagerin Zeichnungen von Th. Th. Heine in "Kleine Bilder aus großer Zeit" (38) [Abb.]: Atelierfest in den Kriegsjahren Sammlung C. Moreck, Berlin (39) [2 Abb.]: (1)Mit Blut begossen blüht das Kapital Zeichnung (2)Siegreich woll'n wir Frankreich schlagen! Zeichnung von George Grosz in "Abrechnung folgt" (40) [2 Abb.]: (1)Wer ist an der Teuerung schuld? "Was diese verfluchten Sozialdemokraten nur immer vom Zwischenhandel wollen? Soll ich die Ware vielleicht unterm Selbstkostenpreis hergeben?" Zeichnung von R. Herrmann in "Glühlichter", 1915 (2)Der unerschöpfliche Stoff für Pariser Karikaturisten: Vor dem Zeppelin in den Keller (41) [2 Abb.]: (1)Pariser Geselligkeit 1917 Zeichnung (2)Schlußvignette aus "Fidibusz", 1916 (42) Vierzehntes Kapitel Die Verwundeten und Kranken Hodenschüsse und Rückenmarksverletzungen - Die Eunuchen des Weltkrieges - Der Invalide und die Frauen - Perversionen und Impotenz als Kriegsfolge - Kriegsneurosen und Sexualität - Sadistische Behandlungsmethoden - Selbstverstümmelung durch venerische Selbstansteckung (43) [Abb.]: "Weißt du, Kamerad, was sie mir wegoperiert haben?" Zeichnung (43) [2 Abb.]: (1)Ein Geschenk vom Militär Zeichnung von M. Dufet in "Le Sourire de France", 1917 (2)"Ich danke schön! Wenn man sich seine Verwundeten nicht einmal aussuchen kann, da tue ich nicht mit!" Zeichnung von R. Herrmann in "Glühlichter", 1914 (44) [Abb.]: Der Neid (!) Zeichnung von J. Simont in "L'Illustration", 1916 (45) [Abb.]: "Man hat mir's abgeschnitten." Zeichnung (46) [Abb.]: Ein Kriegseunuch Der von einem Geschoß entmannte italienische Soldat zeigt in typischer Weise Enthaarung, Fettablagerung und Gesichtsausdruck des Geschlechtslosen. Aus Hirschfeld, Sexualpathologie I (47) [Abb.]: Plakatkrieg im Kriege Links: Eine Kundmachung des Bürgermeisters des besetzten Brüssel, worin er eine von deutscher Seite verbreitete "Stimmungsnachricht" dementiert. Rechts: Die deutsche Antwort. Sammlung A. Wolff, Leipzig (48) [Abb.]: Der Invalide und die Frauen Zeichnung ( - ) [Abb.]: "Nur Mut, mein Lieber, in acht Tagen sind Sie wieder an der Front!" Zeichnung von R. Harrmann in "Glühlichter", Wien 1915 (49) [Abb.]: Für die Reichen ist die Beute, für das Volk die Not der Kriege Zeichnung von George Grosz in "Abrechnung folgt" (50) [Abb.]: Große und kleine Zeit "Jetzt hör' ma auf! Wiast Sodat warst, hast an Ausnahmspreis begehrt, und jetzt kummst mit der Ausred' als Heimkehrer." Zeichnung von D. Knapp in "Faun", 1919 (51) [Abb.]: "Den Kerl kenne ich, das ist ein Simulant, das falsche Bein ist nicht echt!" Zeichnung von R. Herrmann in "Bilder aus dem Alltagsleben" (52) [Abb.]: Die belohnte Tapferkeit oder der Singalese im Lazarett Zeichnung (53) [Abb.]: Der einbeinige Verehrer Zeichnung (54) [Abb.]: Ein von einer Granate verschütteter Soldat, der knapp vor dem Verhungern als Knochen und Haut gerettet und ins Lazarett geschafft wurde Photographische Aufnahme, Sammlung Dr. Sax, Wien (55) [Abb.]: Der Invalide Zeichnung von V. Erdey, 1915 (57) [Abb.]: Hoher Besuch im k. u. k. Kriegsspital Zeichnung (58) [Abb.]: Die Lesestunde Zeichnung von J. Simont in "L'Illustration", 1916 (59) [Abb.]: Die Kaufmannmethode In der Behandlung der Zitterneurose im Kriege lebten die mittelalterlichen Torturen mit modernsten Raffinement auf Zeichnung (60) [Abb.]: Hinter Lazarettmauern Zeichnung (61) [Abb.]: Dirne und Krüppel Zeichnung (62) [Abb.]: Der Pflichtvergessene Zeichnung (63) [2 Abb.]: (1)Die Wunde Holzschnitt (2)Grabkarte eines jüdischen Soldaten im englischen Heer (64) [Abb.]: Das Brandopfer Aus dem russischen Antikriegsfilm "Der Mann, der sein Gedächtnis verlor" (65) [Abb.]: Freund Janosch hat es gut, seine Frau hat ihn besucht Zeichnung (67) [Abb.]: Der kriegsblinde Gatte Zeichnung (68) [Abb.]: Theatervorstellung der Patienten in einem englischen Kriegslazarett Photographische Aufnahme (69) [Abb.]: Frisch aus dem Stahlbad Zeichnung (70) [Abb.]: "Diese Leute könnten wohl - sie wollen bloß nicht arbeiten!" Zeichnung von George Grosz in "Gesicht der herrschenden Klasse" (71) [Abb.]: Verwundetentransport beim geschlagenen serbischen Heer auf mazedonischen Bauernkarren Aus "L'Illustration", 1916 (72) [Abb.]: "Der Dank des Vaterlandes ist euch gewiß!" Zeichnung von George Grosz in "Gesicht der herrschenden Klasse" (73) [Abb.]: Die Zarin und ihre zwei Töchter, die Großfürstinnen Olga und Tatjana, als Pflegerinnen Aus "L'Illustration", 1915 (74) [Abb.]: Die Nerven im Kriege 1. Vollkommen durchtrennter Nerv. 2. Scheinbar unvollkommen durchtrennter Nerv, der aber keinen Impuls mehr vermittelt. 3. und 4. Durch Geschoß zur Schwellung gebrachte funktionsunfähige Nerven. 5. und 6. Zerstörte Nerven (partielle Paralyse). Aus "The Graphic", 1916 (75) [Abb.]: Bordell in der französischen Etappe Zeichnung (77) [2 Abb.]: (1)Die Klassenordnung Zeichnung (2)Es lebe Poincaré! - Es lebe Stinnes! Zeichnung von R. Minor, New York (79) [Abb.]: Das Kriegsbeil wird im Tintenfaß begraben Zeichnung (80) [Abb.]: Ernteurlaub Zeichnung von A. Stadler, 1916 ( - ) Fünfzehntes Kapitel Die Gefangenen Die Frauen und der Kriegsgefangene - Die Geschlechtsnot und ihre Folgen - Surrogatonanie und andere sexuelle Ersatzhandlungen - Homosexualität und Transvestitismus hinter dem Drahtzaun. (81) [Abb.]: Schönheitsparade vor dem Gefangenenlager Zeichnung (81) [2 Abb.]: (1)Hinter Stacheldraht Aus "L'Illustration", 1915 (2)Dämonen im Gefangenenlager Zeichnung eines Kriegsgefangenen Sammlung A. Munk, Subatica (82) [Abb.]: Deutsche Kriegsgefangene In "L'Illustration", 1915, als Photo zum Studium deutscher Physiognomien veröffentlicht (83) [Abb.]: Menschen im Käfig Szene aus dem amerikanischen Antikriegsfilm "Stacheldraht" (84) [2 Abb.]: Schwarze Franzosen in der Gefangenschaft Aus "Ill. Geschichte der Weltkrieges", Stuttgart (85) [Abb.]: "Russische Kriegsgefangene sterben Hungers!" Französisches Plakat Archives photographiques d'art et d'histoire, Paris (86) [3 Abb.]: (1)Der kriegsgefangene französische Maler Rogerol wurde wegen Rauchens in der Baracke in Holzminden drei Tage lang je zwei Stunden angebunden Nach der Originalaufnahme im Musée Leblanc, Paris (2)(3)Erlebnisse eines in Deutschland internierten japanischen Malers Links: Brotausgabe bei strömendem Regen, rechts: Eine Ausländerin wird eingeliefert Aus "The Graphic", 1915 (87) [Abb.]: Ein angeblich in deutscher Gefangenschaft während des Anbindens gestorbener Engländer Zeichnung von J. Touchet in "L'Illustration", 1916 (88) [Abb.]: Der Gefangenschaft entgegen Photographische Aufnahme (89) [Abb.]: Von englischen Luftballonen abgeworfene Botschaft an die deutschen Soldaten Sammlung A. Wolff, Leipzig (90) [2 Abb.]: (1)Der Künstler des Lagers bei der Arbeit Zeichnung (2)Der Starschi schmuggelt eine Frau ins Gefangenenlager Zeichnung (91) [2 Abb.]: (1)Die Internierten in Deutschland Darstellung eines französischen Plakats, 1917 (2)Russische Kriegsgefangene als Bühnenkünstler Sammlung des Instituts für Sexualwissenschaft, Berlin (92) [2 Abb.]: Die deutschen Gefangenlager in Frankreich (1)für gewöhnlich . (2). und wenn der amerikanische Botschafter revidieren kommt Zeichnungen von O. Gulbransson in "Franzos' und Russ' in Spiritus", Simplicissimus-Verlag, 1915 (93) [Abb.]: "Fünfzig Kopeken für das Nachschauen!" Zeichnung (94) [2 Abb.]: (1)Geschlechtsnot und Geschlechtshunger hinter dem Zaun Zeichnung (2)Typen aus dem Jekaterinburger Freudenhaus Zeichnung eines Kriegsgefangenen Sammlung A. Munk, Subotica (95) [Abb.]: "Herbstmanöver" in einem russischen Kriegsgefangenentheater Photographische Aufnahme (96) [2 Abb.]: Typen aus einem französischen Gefangenenlager (1)Oben: Das Liebeslied. - (2)Unten: Der kleine Herrgott des Lagers. Zeichnungen von M. Orange in "L'Illustration", 1915 ( - ) [4 Abb.]: Französische und englische Kriegsgefangene spielen Theater Aus der Sammlung des Instituts für Sexualwissenschaft, Berlin (97) [Abb.]: Erotisches Ornament - ein häufiges Mittel der Ersatzbefriedigung im Gefangenenlager Zeichnung eines Kriegsgefangenen Sammlung des Instituts für Sexualwissenschaft, Berlin (98) [2 Abb.]: (1)Das dramatische Ensemble des österreichisch-ungarischen Mannschaftstheaters in Kresty (2)"Othello"-Aufführung im Gefangenenlager in Ruhleben Aus "The Graphic", 1916 (99) [2 Abb.]: (1)Szene aus einem Kriegsgefangenentheater deutscher Soldaten Sammlung des Instituts für Sexualwissenschaft, Berlin (2)Programm eines französischen Gefangenentheaters Sammlung des Instituts für Sexualwissenschaft, Berlin (100) [2 Abb.]: (1)Ein transvestitischer Gefangener in seiner Lieblingsrolle Photographische Aufnahme Sammlung K. F. (2)Der mannweibliche Star des Gefangenentheaters Sammlung des Instituts für Sexualwissenschaft, Berlin (101) [2 Abb.]: (1)Der Transvestit des Lagers und seine Flamme Lichtbild aus dem Besitz eines Kriegsgefangenen (2)Kriegskinder spielen Zeichnung von Th. Th. Heine in "Kleine Bilder aus großer Zeit" (102) Sechzehntes Kapitel Erotik und Spionage Die Frauen im Geheimdienste - Berühmte Spionageaffären und Spioninnen des Weltkrieges - Märtyrinnen, Abenteurerinnen und Kokotten (103) [Abb.]: Das Schlafpulver der Spionin Zeichnung (103) [Abb.]: Das Feldgericht als Hinrichtungsmaschine Plakat aus dem besetzten Rußland Sammlung A. Wolff. Leipzig (104) [Abb.]: Leibesvisitation einer Spionin durch russische Soldaten Zeichnung (105) [Abb.]: Was die Liebe bei ihr kostet Zeichnung (107) [Abb.]: Miss Edith Cavell, deren Hinrichtung als Spionin durch die deutschen Besatzungsbehörden in Belgien der Ententepropaganda die besten Dienste erwies Photographische Aufnahme (108) [Abb.]: In London wird die Hinrichtung der Pflegerin Miss Cavell zu Rekrutierungszwecken benutzt Photographische Aufnahme (109) [Abb.]: Die Hinrichtung der Miss Cavell im Spiegel der englischen Propaganda Postkarte, Sammlung A. Wolff, Leipzig (110) [Abb.]: Vor Landesverrat wird gewarnt! Photographische Aufnahme in "L'Illustration", 1915 (111) [Abb.]: Eine Kollektion deutscher Spione Zeichnung von L. Métivet in "Fantasio", 1915 (112) [Abb.]: Die Spionageangst auf einem deutschen Plakat Sammlung A. Wolff, Leipzig ( - ) [Abb.]: Typen deutscher Spione Pariser Straßenplakat zur Ankündigung eines Zeitungsromans über Spionage Archives photographiques d'art et d'histoire, Paris (113) [Abb.]: Das Schäferstündchen bei der Spionin Zeichnung (115) [2 Abb.]: (1)Ausschnitt aus der Wilnaer Armeezeitung Sammlung A. Wolff, Leipzig (2)Warnung vor Spionen Sammlung A. Wolff, Leipzig (117) [Abb.]: Der Kampf der deutschen Besatzungsbehörden gegen Spionage Sammlung A. Wolff, Leipzig (118) [Abb.]: Mata Hari vom ritterlichen Frankreich hingerichtet Zeichnung von Trier (nach einem Gemälde von Manet) in "Lustige Blätter", 1916 (119) [Abb.]: Die Treuhänderin der Generalstabsgeheinisse Zeichnung (121) [Abb.]: Spionagepsychose Deutsches Plakat aus dem Jahre 1914 Sammlung A. Wolff, Leipzig (122) [Abb.]: "Du warst vor dem Kriege Spion?" "Keine Spur, ich war Fräulein bei einem Generalstäbler in Verdun." Zeichnung von R. Joly in "Baionnette", 1916 (123) [Abb.]: Russische Strafjustiz an einer Spionin Zeichnung (125) [Abb.]: Sexus dominator Zeichnung (126) [Abb.]: Spionage und Liebe Zeichnung (127) [Abb.]: Französische Haß- und Hetzkarikatur anläßlich der Hinrichtung der Miss Cavell ( - ) [Abb.]: Die Töchter des französischen Generals: "O Papa, das neue Fräulein ist ein Wunder; sie hat ihre Augen überall!" (Die in Frankreich beschäftigten deutschen Erzieherinnen wurden nach Kriegsausbruch samt und sonders für Spioninnen erklärt) Zeichnung von Gerda Wegener in "La Baionnette", 1916 (129) [Abb.]: Die Bekanntmachung des Todesurteils der Miss Cavell Sammlung A. Wolff, Leipzig (130) [Abb.]: Englische Soldaten verhaften in Frankreich einen Spion beim Signalgeben Zeichnung eines englischen Offiziers in "Illustrated London News", 1915 (131) [Abb.]: Der russische Militärattaché in Bern Oberst von Romejko-Gurko (x) im Dienst Aus Ronge, Kriegs- und Industriespionage, Amalthea-Verlag (133) [Abb.]: Die Spionin im Kurierabteil Zeichnung (135) [Abb.]: Brief des russischen Generalstabes an Oberst Redl Aus Ronge, Kriegs- und Industriespionage, Amalthea-Verlag (136) [Abb.]: Oberst Redl Photo aus M. Hirschfeld, Geschlechtskunde (137) [2 Abb.]: Russische Konfidentin (Ruthenin) (1)in der Stadt (2)an der Front Aus Ronge, Kriegs- und Industriespionage, Amalthea-Verlag (139) [Abb.]: Schnelljustiz gegen Spione in Galizien Photographische Aufnahme (140) [Abb.]: Ein Exempel wird statuiert Zeichnung (141) [Abb.]: Auch die Kenntnis des Aufenthaltes eines Spions kostet das Leben Plakat aus Russisch-Polen Sammlung A. Wolff, Leipzig (143) [Abb.]: Damenduell in Paris 1916 Zeichnung aus "La Baionnette" ( - ) [Abb.]: Hinrichtung eines Südslaven Photographische Aufnahme (145) [2 Abb.]: (1)Irma Straub, die gefürchtetste deutsch Spionin des Weltkrieges Photographische Aufnahme (2)Augustine - Joséphine A., eine in Nantes hingerichtete Spionin (146) [Abb.]: Deutsche Bekanntmachung im besetzten Nordfrankreich Sammlung A. Wolff, Leipzig (147) [2 Abb.]: (1)Eugéne T . in Gesellschaft eines ihrer Liebhaber (wahrscheinlich deutscher Spion) (2)Der deutsche Geheimkrieg gegen Frankreichs Armee Das deutsche Fräulein: "Merk dirs, Kleine, Kinder zur Welt zu bringen ist eine Dummheit - du wirst das später verstehen!" Zeichnung von P. Portelette in "La Baionnette", 1916 (148) Siebzehntes Kapitel Der Drill Sadismus und Masochismus im Drill - Erotik in Verbrechen und Strafe - Hinrichtung zur Kriegszeit - Psychologie der Fahnenflucht - Vorgesetzte und Untergebene (149) [Abb.]: Kriegsgreuel einst wie jetzt Aus "Los desastres de la Guerra" von Francisco Coya (1746 - 1828) (149) [Abb.]: Manneszucht Zeichnung (150) [Abb.]: Offiziers- und Mannschaftsdienst Zeichnung (151) [3 Abb.]: (1)(2)Gestörtes Rendezvous oder die stramme Ehrenbezeigung Zeichnung von Puttkammer in "Lustige Blätter", 1917 (3)Äh, bei Etappenbelichtung, Krieg jöttliche Einrichtung Hurra, bei Lieb und Suff immer feste druff!! Aus "Hallo! Die große deutsche Revue", Bilderbuch zur Reichstagswahl 1924 (152) [Abb.]: Der deutsche Militarismus Russische Karikatur von J. Griselli in "Solnze Rossij" 1915 (153) [Abb.]: "Wie soll ich ihn nur aufmerksam machen, daß die Frau nicht standesgemäß ist?" Zeichnung von Rajki in "Le Rire rouge",1916 (154) [Abb.]: Willies letztes Aufgebot Aus dem Bilderbuch "The sad experience of big and little Willie", London (155) [Abb.]: Erziehung zum Blutdurst im englischen Heer - "Hau hin! Bring ihn um! Du kitzelst ihn ja nur!" Zeichnung von F. Reynolds in "Punch", 1918 (156) [Abb.]: "Wenn die Soldaten nicht solche Dummköpfe wären, würden sie mir schon längst davongelaufen sein" (Fridericus Rex) Zeichnung von George Grosz in "Abrechnung folgt" (157) [Abb.]: Erziehung zur Wehrhaftigkeit Zeichnung (158) [Abb.]: Die Offiziere trinken - die Mannschaft draußen zitterte vor Kälte Zeichnung (159) [Abb.]: Das Kriegsgericht Kupferstich von Jacques Callot (1594 - 1635) (160) [Abb.]: Blutrausch und Geschlecht Zeichnung von P. Nanteuil, Pairs 1916 ( - ) [Abb.]: Der Sturmangriff Zeichnung von Ch. Fouqueray in "L'Illustration", 1915 (161) [Abb.]: Moderne Sklaverei Zeichnung von R. Herrmann in "Bilder aus dem Alltagsleben" (162) [Abb.]: Die Frau des Majors und ihre Zofe Zeichnung (163) [Abb.]: Aus "Sourire de France", 1917 (164) [Abb.]: Französische "Nettoyeurs" an der Arbeit Zeichnung (165) [Abb.]: Aus großer Zeit . und die, denen die Verbindungen zur Kirche, Militarismus und Kapital fehlten, die nahm der Herr zu sich Zeichnung von J. Danilowatz in "Faun", 1919 (166) [Abb.]: Angebunden! Zeichnung (167) [Abb.]: Der Feldherr in der Kaserne und zu Hause Zeichnung (168) [Abb.]: Lustmord im Bilde Aus der Kriegsmappe des französischen Zeichners J. S. Domergue "Die deutschen Greuel" (169) [Abb.]: Aus großer Zeit - Verdiensttauglich! Zeichnung (170) [Abb.]: Wie die Kriegspropaganda arbeitet Dem auf dem Bilde ersichtlichen russischen Unteroffizier sollen die Deutschen die Ohren abgeschnitten haben. (!) Wenigstens wurde das Bild mit diesem Kommentar in einer Anzahl Ententezeitschriften veröffentlicht. Aus "The Graphic", 1915 (171) [Abb.]: Das Spielzeug für brave Kriegskinder (172) [Abb.]: Notzucht Zeichnung von H. Paul, Paris 1916 (173) [Abb.]: Ein französischer Soldat zeigt den Deutschen drüben sein auf Bajonett aufgespießtes Brot Zeichnung eines englischen Soldaten 1916 (174) [2 Abb.]: Kriegslüge und Photographie (1)Die Originalaufnahme, in einer englischen Zeitung veröffentlicht, zeigt den russischen Einfall in Ungarn. (2)Die retouchierte Wiedergabe in der "Wiener Illustrierten Zeitung" soll bereits den Zusammenbruch der Russen in Galizien darstellen. Aus "L'Illustration", 1915 (175) [Abb.]: "Um Gotteswillen, was treibt ihr hier?" - "Wir machen einen Gasüberfall" Aus "Punch", 1916 (176) [Abb.]: Die Streichholzkrise Zeichnung von G. Léonnec, Paris 1917 ( - ) [Abb.]: Knüppelpost, durch die französische Truppen die Deutschen zur Übergabe aufforderten Photographische Aufnahme (177) [Abb.]: Die Rednerkunst im Kriege Holzschnitt (178) [Abb.]: Ist der Krieg schon zu Ende? - Hausfassade mit Kriegsgreueln in Leipzig Photographische Aufnahme, Sammlung A. Wolff, Leipzig (179) [Abb.]: Der Zensor Zeichnung von R. Herrmann in "Glühlichter", Wien 1915 (180) [Abb.]: Vor der Schändung Aus der sadistischen Mappe von J. S. Domergue, "Les Atrocités Allemandes", 1915 (181) [Abb.]: Der Herr hat's gegeben, das Volk hat's genommen Zeichnung von Roland in "Faun", 1919 (182) Achtzehntes Kapitel Die Propaganda Die zwei Kategorien der Haß- und Lügenpropaganda - Haß und Sadismus in Literatur, Kunst und Pornographie - Wie Frauen und Kinder hassen - Die unbeabsichtigte Lüge im Weltkrieg - Massenpsychose in den Franktireurkämpfen - Einige sado-erotische Kriegslügen - Sexuelle Anwürfe gegen den Feind: die "deutsche" Päderastie und die "französischen" Perversitäten (183) [Abb.]: Der Sadismus in Kriegszeichnungen Das Blatt, der Mappe "Les Atrocités Allemandes" von J. S. Domergue entnommen, zeigt die Hinrichtung eines belgischen Soldaten, dem drei Deutsche den Halswirbel brechen. Der Bericht und seine Darstellung sind gleichermaßen bezeichnend für die sadistische Phantasie der Zeit (183) [Abb.]: Die Presse im Kriege Holzschnitt (184) [4 Abb.]: Vier Blätter aus der italienischen Mappe "Danza macabra". Die vor Italiens Kriegseintritt veröffentlichten, gegen alle Kriegsteilnehmer gerichteten Zeichnungen sind ausgesprochen sadistischer Art (185) [Abb.]: Deutsche Gedenkmünze - der Haßgesang in Metall Sammlung A. Wolff, Leipzig (186) [Abb.]: Der Triumph des Hasses Zeichnung von Gordon M. Forsyth in "Labour Leader", 1915 (187) [Abb.]: Eine typische deutschfeindliche Hetzkarikatur Zeichnung von Emilio Kupfer in "Critica", Buenos Aires, 1915 (188) [2 Gedichte]: (1)Richard Dehmel wird nicht leugnen können, daß er einmal ein Gedicht geschrieben hat "An mein Volk": (2)Heute ist er Freiwilliger geworden und seine Begeisterung entzündet sich an dem Bersten des Schrapnells, an dem Zerschmettern des Fendes: (188) [Abb.]: "Wie sie Krieg führen!" Hetzgemälde (189) [Gedicht]: So kommt Arno Holz zu seinem "deutschen Schnadahüpfel": (189) [Gedicht]: Erwähnt sei noch H. Vierordts Aufruf "Deutschland, hasse"! (190) [Abb.]: Beitrag zur Franktireurpsychose: In Nordfrankreich werden Geiseln ausgehoben Plakat aus der Sammlung A. Wolff, Leipzig (190) [Lied]: So, Sudermann, der über Nacht zum Bänkelsänger geworden war, mit einem Lied, das, von Humperdinck vertont, im Berliner Theater des Westens unter lebhafter Beteiligung des Publikums vorgetragen wurde: (190) [Abb.]: Neun Deutsche und eine Französin Aus der sadistischen Kriegsmappe "Les Atrocités Allemandes" (191) [Lied]: Das Lied, als dessen Herausgeber die "Vereinigung der Kunstfreunde" zeichnet, lautet: (191) [Gedicht]: Alfons Petzold schreibt: (191) [3 Gedichte]: (1)So feuerte ein dichtfroher französischer General, der wahrscheinlich niemals in der Kampflinie war, dafür aber allem Anschein nach als Sadist anzusprechen ist, seine Soldaten mit folgenden Versen zum Kampfe an: (2)Und in einem anderen "Chanson de route" überschriebenen Gedicht: (3)Der Choral der Gepeitschten. (192) [Abb.]: Flieger über Paris Zeichnung von A. Vallée in "La Vie Parisienne", 1918 ( - ) [Abb.]: Wie sie sich begeilen Zeichnung aus der sadistischen Hetzmappe von J. S. Domergue "Die deutschen Greuel", Paris 1915 (193) [Abb.]: Die Schreckensnacht in Löwen Französische Propagandapostkarte (194) [Abb.]: Die französische Propaganda gegen deutsche Waren. "Der Boche, der gemordet und geplündert hat und der Geschäftsvertreter, der seine Ware anbietet, sind ein und dieselbe Person" Nach dem Original im "Musée Leblanc", Paris (195) [Abb.]: Unterhaltung in Mußestunden Hetzkarikatur aus dem italienischen Kriegsalbum "Gli Unni e gli altri", Mailand 1915 (196) [Gedicht]: Wir zitieren als Beispiel ein Gedicht von Pierre Chapelle aus dem Jahre 1917 "L'horrible conception": (197) [Abb.]: Ein Beitrag zum Stahlbadhumor: Eine als Postkarte verbreitete Todesanzeige (198) [Abb.]: Das französische Mobilisierungsplakat in der Pariser Straße. Darunter gleich ein Plakat der Hetzpropaganda Archives photographiques d'art et d'histoire, Paris (199) [Abb.]: Die Stunde des Morgenhasses bei einer deutschen Familie Aus "Punch", 1915 (200) [Abb.]: Serbischer Knabe als Soldat Photo aus "La France héroique", Éd. Larousse, Paris (201) [Abb.]: Wie Kinder hassen! Zeichnung eines achtjährigen griechischen Mädchens. Der niedergestochene Feind ist ein Bulgare Aus "Fantasio", 1916 (202) [Abb.]: Helden fern vom Schuß "Haltet stand, ihr tapferen Soldaten - wir verspritzen begeistert unsere beste Tinte - tut ihr dasselbe mit eurem Blut!" Zeichnung von R. Herrmann, 1915 (203) [Lied]: Fast alle von uns hatten Frauen oder Geliebte, die zu Hause auf uns warteten, und es war ergreifend, eine Schar von Männern, deren Leben neun Pence von einem Pfund wert war, die Ballade singen zu hören: (203) [Lied]: Im übrigen stehe hier das unbestritten beliebteste und meistgesungene Lied der amerikanischen und englischen Soldaten des Weltkrieges, eine prächtige Blüte der Friedenssehnsucht: (203) [Abb.]: Englische Unschuld "O Mutter, ich möchte so gerne ein Engel sein!" - "Warum?" - "Weil ich dann fliegen und Bomben auf die Germans werfen könnte!" Aus "Punch", 1915 (204) [Abb.]: Von Pferden zerrissen Die Zeichnung, aus der sadistischen Hetzmappe von J. S. Domergue, "Die deutschen Greuel", zeigt die Hinrichtung eines französischen Offiziers, die zwar gemeldet wurde, aber natürlich niemals stattfand (205) [Abb.]: Russische Kinder spielen Soldaten Photo aus "Solnze Rossij", Petrograd 1915 (206) [Abb.]: Pariser Straßenplakat für einen deutschfeindlichen Roman aus den ersten Kriegswochen, von Abel Truchet Nach dem Original im Musée Leblance, Paris (207) [Abb.]: Die Französin zum französischen Offizier: Bring mir einen neuen Gummibusen aus Paris - der alte ist kaputt." - Der Offizier: "Ich schicke ihn ins Kriegsmuseum - es heißt ohnedies, die Deutschen schneiden unseren Frauen die Brüste ab!" Zeichnung (208) [Abb.]: Der erotische Kitsch in der Kriegspostkarten-Industrie der Entente ( - ) [Abb.]: Wo die Kriegsgreuel erfunden wurden Zeichnung (209) [Abb.]: Mit den Augen des italienischen Kriegskarikaturisten Zeichnung von Cesare Piris, 1916 (210) [4 Abb.]: Indische Kriegskarikaturen (1)Deutschland wird erdrosselt (2)Der britische Löwe und der Hunne (3)Indien betet für Englands Sieg (4)Indien und England einig Aus dem Witzblatt "The Hindi Punch", Bombay 1916 (211) [Abb.]: Feuilletonisten an die Front! "Behalten werden sie uns gewiß nicht. Wie könnten wir denn die Psychologie des Schützengrabens täglich beschreiben, wenn wir sie einmal selbst erleben müßten?" Zeichnung von Carl Josef in "Muskete", 1915 (212) [Abb.]: Anzeige einer Ausstellung über die "deutschen Verbrechen" in Paris (1917) Archives photographiques d'art et d'histoire, Paris (213) [Abb.]: D'Annunzios Manuskript zu seinem beim Flug über Wien abgeworfenen Flugzettel (214) [Abb.]: Der englische Schauspieler Salisbury als Wilhelm II. in einer englischen Kriegsposse, 1915 in London aufgeführt Phot. Foulshalm & Bonfield (215) [Abb.]: Die niedliche Marneschlacht Zeichnung von Hansi, 1915 (216) [Abb.]: Die Vergewaltigung Serbiens Nach einem Gemälde (217) [3 Abb.]: Das Hinterland soll Tabak, Zucker und Leder sparen! Plakatentwürfe französischer Schulkinder (218) [Gedicht]: Auch ein französisches, in einem Schulbuch abgedrucktes Gedicht von Flament berichtet in schlichten Worten: (218) [Abb.]: Der Haßgesang! Zeichnung von David Winar, London 1915 (219) [Abb.]: Plakat einer Ausstellung des begabten Kriegszeichners und Deutschenhassers Louis Raemaekers in Paris (1916) Archives photographiques d'art et d'histoire, Paris (221) [Abb.]: Französisches Plakat gegen den Ankauf deutscher Waren Nach dem Original im Musée Leblance, Paris (223) [Gedicht]: Ponsonby zitiert ein patriotisches Gedicht aus einem erst kürzlich erschienenen Band, worin die Leistungen des englischen Heeres im Kriege also gefeiert werden: (224) [Abb.]: Eine Kundgebung englischer Kinder zugunsten des freiwilligen Eintritts in die Armee - (Auf der Tafel "Mein Papa ist an der Front!") Aus "Illustrated London News", 1915 (224) [Abb.]: Erotische Karikatur auf die Entente Der Lord-Ober des Nachtcafés zum Viererverband: "Meine Herren, verhalten Sie sich nicht gar so neutral. Die Damen verlangen kein Geld, sondern bezahlen sogar ihre Liebhaber." Zeichnung von G. Stieborsky in "Muskete", September 1915 ( - ) Neunzehntes Kapitel Die Verrohung Regression als Kriegsfolge - Das Verhältnis der kriegsführenden Menscheit zum Tode - Schmutz und Laus im Schützengraben - Alkohol und Nikotin im Kriege - Verbrecher und Psychopathen in den Heeren - Religiöse Wiedergeburt oder Hochkonjunktur im Aberglauben? - Die erotische Verrohung (225) [Abb.]: Verrohung im Bilde Französische Karikatur auf die Fleischnot in Deutschland. Aus "La Baionnette", 1916 (225) [Abb.]: Englisches Familienidyll zur Kriegszeit - Die Damen wetteifern in der Herstellung von Dumdumgeschossen Aus dem "Simplicissimus", 1914 (226) [Abb.]: Kosaken verfolgen deutsche Soldaten, die in einem polnischen Dorf - Gänse requiriert haben Zeichnung von J. Waldimirow in "The Graphic", 1916 (227) [Abb.]: Der Papst und das Diplomatenkorps aller Länder beten in Rom für den Frieden Photographische Aufnahme (1915) (228) [Abb.]: Die beiden Geschlechter im Kriege Zeichnung von D. R. André in "Glühlichter", Wien 1915 (229) [Abb.]: Battisti und seine Henker Eine berühmte Aufnahme, die in Italien zu Ehren Battistis, in Österreich zur Abschreckung vor Landesverrat massenhaft als Postkarte verbreitet wurde (230) [Abb.]: "Herr Huber, n'Großvater haben's g'halten!" Zeichnung von D. R. André in "Glühlichter", Wien, 1915 (231) [Abb.]: So gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist - und Gott, was Gottes ist Zeichnung (232) [2 Abb.]: (1)Der Segen Zeichnung (2)Nenette und Rintintin, die wundertätigen Fetische der französichen Soldaten Aus "La Baionnette", 1918 (233) [Abb.]: Ein italienischer Priester segnet die Kanone Photographische Aufnahme, in "The Graphic", 1916, mit folgendem Zitat aus einer Rede Salandras veröffentlicht: "Ein atavistischer Rückfall in primitive Barbarei ist viel schwerer für uns, die wir zwanzig Jahrhunderte Kultur mehr hinter uns haben, als unsere Gegner" (234) [Abb.]: Eisernes Kreuz als Verzierung überall Eine kleine Kollektion von Kriegsgeschmacklosigkeiten (235) [Abb.]: Weihnachtsverbrüderung zwischen französischen und deutschen Soldaten Zeichnung eines französischen Frontsoldaten (1915) (236) [Abb.]: Russische Popen besprengen die Truppen vor dem Abgang an die Front mit Weihwasser Zeichnung von A. Garratt in "The Graphic", 1915 (237) [Abb.]: Der Feldkurat Zeichnung (238) [Abb.]: Die Kirche im Krieg Holzschnitt (239) [Abb.]: Kriegsannonce einer Wiener Likörfabrik (240) [Abb.]: Kriegskinder spielen Bilderbogen von Raphael Kirchner, Paris 1916 ( - ) [Abb.]: "Der Weg des Ruhmes" Französische Greuelkarikatur auf die Trunksucht im deutschen Heer. Aus "Le Rire Rouge", 1915 (241) [Abb.]: Läuse fraßen im Schützengraben den Soldaten auf - im Hinterland boten sie Anlaß zu solchen Spässen (242) [Abb.]: Gesellschaftsspiel bei der Kriegsmarine Zeichnung eines Kriegsteilnehmers in der Sammlung des Instituts für Sexualwissenschaft, Berlin (243) [Abb.]: Granatformen zum Hausgebrauch Photo aus "Geschichte des Völkerkrieges", Verlag Müller Nachf., Soest (244) [Abb.]: Mensch, Gott und Gaskrieg Szene aus dem russischen Film "Der Mann, der sein Gedächtnis verlor" (245) [Abb.]: Fronleichnamsgebet in einer deutschen Bomben beschädigten Kirche Zeichnung von J. Simont in "L'Illustration", 1918 (246) [Abb.]: Das Spiel mit Leichenteilen im Schützengraben Kriegsphantasie von L. Gedö 1916 (247) [Abb.]: Kriegsreklame einer ungarischen Bierbrauerei Plakat in der Sammlung der Nationalbibliothek, Wien (248) [Abb.]: Der Tschiksammler - ein Typus aus der Zeit der Tabaknot im Hinterland Zeichnung von R. Herrmann, 1917 (249) [Abb.]: Kinder hinter der französischen Front werden mit Gasmasken ausgerüstet (250) [Abb.]: Seite aus einem von Bédier in Faksimile veröffentlichten deutschen Soldatentagebuch, deren Inhalt sich auf Vergewaltigung bezieht Aus Bédier, Les crimes allemandes, Paris 1915 (251) [Abb.]: Einzug in eine polnische Stadt Zeichnung (252) [Abb.]: "Wie stolz sie einmal in der Heimat auf ihren Sieg sein werden!" Zeichnung aus "La Baionnette", 1916 (253) [Abb.]: Das Begräbnis zweier von Zeppelins getöteter Kinder Photographische Aufnahme (254) [Abb.]: Eine Strecke des Weges der deportierten Armenier, in der Nähe von Angora Sammlung des Mechitaristenstiftes, Wien (255) [Werbung]: Setzen wir also die Original-Anzeige hierher: (255) [Abb.]: Frauenraub Zeichnung (256) [Abb.]: Wilhelm II. in der russischen Karikatur. (Man beachte das Überwiegen des tierisch-satanistischen Elementes!) Fünf Blätter aus der Mappe "Wojna russkich s njemzami", Petrograd 1915 ( - ) [Abb.]: Worüber der Klerus sich ausschweigt: die Armeniergreuel Zeichnung (257) [Abb.]: "'s war so a zwölf vom 36 er Regiment" Zeichnung (258) [Abb.]: Szene aus dem Balkankrieg Zeichnung aus der Bildermappe "Balkangreuel" (259) [Abb.]: Der "Koltschaksche Handschuh" Koltschaksche Truppen zogen Gefangenen die Haut von den Händen und ließen ihre Oper verbluten. Originalphotographie (260) [Abb.]: "Bordell und Notzuchtslegende" Zeichnung (261) [Abb.]: "Die will ich haben!" Aus "Los desastres de la guerra" (262) Zwanzigstes Kapitel Grausamkeit und Sadismus im Weltkrieg Moderne und historische kriegsgreuel - Mordlust, Lustmord und Verstümmelung - Die primitiven Völker - Südslawische Kriegsbräuche - Die Armeniergreuel - Die Notzucht im Weltkrieg und die Frauen - Das Kapitel der Kriegskinder (263) [Abb.]: Der Zeppelin kommt! Pariser Straßenszene aus dem Kriege. Zeichnung von H. Lanos in "The Graphic", 1915 (263) [Abb.]: "Siehst du, Jumbi, zu uns kommen diese weißen Leite und predigen Nächstenliebe und sie selber töten hundertmal mehr, als sie auffressen können" Zeichnung von R. Herrmann in "Glühlichter", Wien 1915 (264) [Abb.]: In London lehrt man die Kinder, wie sie sich bei Zeppelinüberfällen zu verhalten haben Photographische Aufnahme (265) [Abb.]: Krieg! Zeichnung aus dem Balkankriege. Sammlung Prof. Fr. S. Krauss, Wien (266) [Abb.]: Serbien 1915 Nach einem Gemälde (267) [Abb.]: Der Neger mit der Zahnbürste Federzeichnung eines französischen Soldaten (268) [Abb.]: Vergast Zeichnung von Steven Spurrier in "The Graphic", 1915 (269) [Abb.]: Opfer des Ruhmes: Mangels Kohlen wirft Frankreich seine 17 jährigen ins Feuer Aus "Lustige Blätter", 1917 (270) [Abb.]: Die Zeppelins im Anzug! Zeichnung von David Wilson in "The Graphic", 1915 (271) [Abb.]: Gasvergiftete Soldaten, halb wahnsinnig, winden sich auf dem Boden vor dem Feldlazarett Photographische Aufnahme, Sammlung A. Wolff, Leipzig (272) [Abb.]: Zimmer in einem belgischen Schloß Photographische Aufnahme, Sammlung A. Wolff, Leipzig (273) [Abb.]: "Kolossal! Auch Frauen und Kinder gibt's darunter!" Französische Propagandapostkarte, Sammlung A. Wolff, Leipzig (274) [Abb.]: Der Zukunftskrieg Zeichnung (275) [Gedicht]: dann leistete er aber auch noch ein übriges: (275) [Abb.]: Eine Frau in Verdun Aus "The Graphic", 1916 (276) [Lied]: fing laut zur allgemeinen Erheiterung seiner Kampf- und Leidgenossen folgendes Lied zu singen an. Es ist eigentlich eine Verhöhnung des Krieges. (277) Sonstiges (277) [Abb.]: Der Sohn des Grauens Zeichnung von Michael Gábor, 1915 (278) [Abb.]: Mord aus der Luft Zeichnung (279) [Abb.]: Kreuzland, Kreuzland über alles: Die Waisen Zeichnung (280) [Abb.]: Wenn Deutschland Bulgarien als Verbündeten weiterhaben will, so muß es sich in die Rolle Salomos versetzen und entscheiden, ob das Kind (Dobrutschka) entzweigeschnitten werden soll, wie die Türkei es will, oder lebendig seiner wahren Mutter übergeben werden soll Aus einem bulgarischen Kriegsbilderbogen, Sammlung A. Wolff, Leipzig (281) [2 Abb.]: (1)Französisches Plakat Zur Ankündigung bombenfester Keller (2)Der Krieg mordet die Symbole des Friedens Kundmachung der deutschen Kommandantur in Kowno Sammlung A. Wolff, Leipzig (282) [Abb.]: Der frisch-fröhliche Gaskrieg Zeichnung (283) [Abb.]: Stilleben in Schabatz nach Abzug des österreichischen Heeres Aus "L'Illustration", 1915 (284) [Lied]: ein altes Lied, das über die meuchlerische Ermordung des Cengic Smailaga durch die Schwarzenbegler berichtet. Da heißt es: (284) [Abb.]: Ein Kriegskind von Soldaten in den Trümmern eines abgebrannten Hauses aufgefunden Belgische Postkarte, Sammlung A. Wolff, Leipzig (285) [Abb.]:"Sie gehen schon wieder von Wien fort?" - "O ja, und wie gern! Sie müssen nämlich wissen, daß die wienerische Gemütlichkeit jetzt in Galizien ist." Zeichnung von Willy Stiborsky in "Muskete", 1915 (286) [Abb.]: Wie die "wienerische Gemütlichkeit" in Galizien aussah Wegen angeblicher Spionage gehenkte Frauen Photographische Aufnahme (287) [Abb.]: Der deutsche Olymp: Mars in neuer Rüstung Karikatur auf den Gaskrieg von J. Kuhn-Régnier in "Fantasio", 1916 (288) [5 Abb.]: Plakate der ungarischen Revolution und Gegenrevolution Obere Reihe: (1)1. Gegen den k. u. k. Stadtkommandanten von Budapest, Lukacsics, der knapp vor dem Umsturz eine große Anzahl Deserteure hinrichten ließ. (2)2. "Zu den Waffen!" Aufruf zum Eintritt in die Rote Armee der Räteregierung. - Untere Reihe: (3)1. Wahlplakat der Sozialdemokraten unter der Károlyi-Regierung. (4)2. "Schufte! Habt ihr das gewollt?" Plakat zur Proklamation der Räteregierung. (5)3. "Sie waschen sich." Plakat der Reaktion nach dem Sturz der Räteregierung. ( - ) [Abb.]: Armenische Bäuerinnen auf dem Weg zur arabischen Wüste Sammlung des Mechitaristenstiftes, Wien (289) [Abb.]: Deportierte armenische Kinder in der Wüste, dem Hungertod entgegenharrend Sammlung des Mechitaristenstiftes, Wien (290) [Abb.]: Auf dem Wege zur Deportation verhungerte Armenier Sammlung des Mechitaristenstiftes, Wien (291) [Abb.]: Die Armeniergreuel Englische Karikatur aus "Punch", 1916 (293) [Abb.]: Eine armenische Mutter, die mit ihren zwei Kindern verhungert am Wege liegen lieb Aufnahme deutscher Soldaten in der Türkei, 1915 Sammlung des Mechitaristenstiftes, Wien (295) [Abb.]: Die Kinder hungern Zeichnung (297) [Abb.]: "Wer ist der Vater?" Zeichnung (299) [2 Gedichte]: (1)Ein französisches Gedicht sagt: (2)So jung die Wissenschaft der Sexualpsychologie, so alt ist diese Erkenntnis, die schon vor zweitausend Jahren den Liebeslehrer Ovid seine Jünger den Rat erteilen läßt: (300) [Abb.]: Die "deutsche Notzucht" Zeichnung in "Le Mot",1915 (301) [Abb.]: "Mir scheint, du bist nur ein Kaffehaus-Schwarzer - Herzklopfen könnte man bei dir auch nicht bekommen" Zeichnung (302) [Abb.]: Liebesszene Zeichnung (303) [Abb.]: Tröste dich Kleine, wir werden sagen, ein Deutscher hätte dich vergewaltigt!" Zeichnung ( - ) [Abb.]: U-Boot-Ungeheuer Zeichnung von H. Lanos in "The Graphic", 1915 (305) [Abb.]: Die Opfer eines deutschen Fliegerüberfalles im Dezember 1914: ein Hirt und zwei Lämmer Photographische Aufnahme (306) [Abb.]: Die Nacht des Urlaubers - Zeppelinalarm in Paris Zeichnung von C. Hérouard in "La Vie Parisienne", 1918 (307) Einundzwanzigstes Kapitel Die Erotik der Umsturzzeit Die Frauen in der Revolution - Russische Liebesleben im Krieg und Bürgerkrieg - Der Sadismus in der Gegenrevolution - Prostitution und Liebesleben im besetzten Rheinland - Schwarze Schmach und Reparationskinder (309) [Abb.]:Ordnung und Ruhe Zeichnung (309) [2 Abb.]: (1)Die Revolution ist der Friede Zeichnung von R. Minor, New York (2)Verbrüderung zwischen deutschen und russischen Soldaten an der Dünaburgfront, während Miljukow den Krieg bis zum Siege fortsetzen will ("A. I. Z.") (310) [Abb.]: Der letzte Strich des Zensors Zeichnung von Trier in "Lustige Blätter", 1919 (311) [Abb.]: Feindliche Flugblätter ermutigen zur Revolution Sammlung A. Wolff, Leipzig (312) [Abb.]: Feindliche Flugblätter ermutigen zur Revolution Sammlung A. Wolff, Leipzig (313) [Abb.]: Illegale deutsche Zeitungen während des Krieges (314) [2 Abb.]: (1)Ein Fetzen Papier Aus "Lustige Blätter", 1919 (2)Postkarte aus dem ersten Nachkriegswochen Sammlung A. Wolff, Leipzig (315) [2 Abb.]: (1)Aus den Januartagen Berlins Photographische Aufnahme (2)Berlin, Januar 1919 Photographische Aufnahme (316) [Abb.]: Berliner Straßenbild aus den Tagen der Bürgerkrieges Photographische Aufnahme (317) [Abb.]: Der Bürgerkrieg Aus "Die Pleite", Zürich 1923 (318) [2 Abb.]: (1)Szene aus dem Bürgerkrieg in Mitteldeutschland Photographische Aufnahme (2)Im Zweifel "Mein Gott, wenn ich nur wüßte, ob das eine Filmaufnahme oder ein Putschversuch ist." Aus "Lustige Blätter", 1919 (319) [Abb.]: Arbeitslos durch die Revolution Zeichnung von S. Heilemann in "Lustige Blätter", 1918 (320) [Abb.]: Die Dame und der Rotarmist Zeichnung ( - ) [2 Abb.]: (1)Ansichtskarte aus München 1918 Sammlung A. Wolff, Leipzig (2)Auf dem Strich der Verfassung Politische Karikatur aus dem Jahre 1919 (321) [2 Abb.]: (1)Krieg und Frieden Karikatur (2)Auf dem österreichischen Aussterbeetat Zeichnung von F. Goebel in "Faun", 1919 (322) [2 Abb.]: (1)Die Ententemission in Wien arbeitet Zeichnung von K. Benedek in "Faun", 1919 (2)Plakat gegen das Frauenwahlrecht Zeichnung (323) [Abb.]: "Nach uns der Kommunismus!" Zeichnung von George Grosz in "Die Pleite", 1924 (324) [2 Abb.]: (1)"Jetzt soll s' kommen, die Volksehr, ich bin gewappnet." Zeichnung von F. Goebel in "Faun", 1919 (2)Deutsches Wahlplakat Sammlung A. Wolff, Leipzig (325) [2 Abb.]: (1)Clémenceau:"Wie, Sie gehen mit der neuen Gesellschaft schwanger? Die werde ich Ihnen schon abtreiben!" Aus "L'Assiette au Beurre", 1919 (2)Der Friede, eine Idylle Zeichnung (326) [Abb.]: Der Friedensathlet Russische Karikatur (327) [2 Abb.]: (1)Ein Kommunist "Laßt sie doch sozialisieren, Kinder, laßt sie doch sozialisieren! Ich besitze nichts weiter im Überfluß wie Gallensteine, und die teil' ich gerne!" Zeichnung von F. Jüttner in "Lustige Blätter", 1919 (2)Das französische Siegesplakat "Clémenceau und Foch haben sich um das Vaterland verdient gemacht." Archives photographiques d'art et d'histoire, Paris (328) [Abb.]: Dublin nach sieben Tagen Revolution Aus "Illustrated London News", 1916 (329) [Abb.]: Der Zeichner als Prophet Die Stimme Ludwig XVI.: "Sie froh, Romanow! Kerenski ist kein Robespierre!" Zeichnung von Trier in "Lustige Blätter", 1917 (330) Nach Rasputins Tod Die Petersburger Fürstinnen 1 bis 6: "Ja, ja, mein Kind, nun hast du keinen Vater mehr!" Zeichnung von G. Müller-Schulte in "Lustige Blätter",1917 (331) [Abb.]: Zar Nikolaus II. im russischen Hauptquartier Aus "L'Illustration", 1917 (332) [Abb.]: Wenn der russische Bär Angst kriegt Aus "Glühlichter", 1915 (333) [Abb.]: In Petersburg Der Adjutant: "Majestät, wozu hier diese Fortifikationen? Nach Petersburg wird doch die deutsche Armee nicht kommen." Der Zar: "Die deutsche nicht, aber die russische." Zeichnung aus "Labour Leader", 1915 (334) [2 Abb.]: (1)General Wrangel wäscht sich die Hand Zeichnung von George Grosz in "13 Jahre Mord" (2)Von Koltschak ermordete russische Bauern Aus "An Alle", 10 Jahre Sowjetunion (335) [Abb.]: Der Auftakt zur russischen Revolution: Das Volk Petersburgs plündert Lebensmittelgeschäfte ("A. I. Z.") (336) [2 Abb.]: Bilder aus den Tagen der gegenrevolutionären Ausschreitungen in Ungarn Zeichnungen ( - ) [2 Abb.]: (1)Ein Typus aus dem Todesbataillon Kerenskis Aus dem russischen Film "10 Tage, die die Welt erschütterten" (2)Auf der Strecke des russischen weißen Terrors Russische Zeichnung (337) [2 Abb.]: (1)Eine Tapfere aus Kerenskis Frauenbataillon Aus dem russ. Film "10 Tage, die die Welt erschütterten" (2)Der russische Bourgeois: "Die Arbeiter essen Kaviar, denen geht's gut!" Aus der russischen Zeitschrift "Krassnaja Niwa" (Rote Wiese) (338) [Abb.]: Starkes und schwaches Geschlecht in der russischen Revolution Zeichnung (339) [2 Abb.]: (1)Die Budapester Ententemissionen melden: "In Ungarn gibt es keinen weißen Terror." Zeichnung von Vértes, 1919 (2)Transdanubische Landschaft 1919 Zeichnung von Vértes in "Bilder aus der ungarischen Hölle" (340) [4 Abb.]: Köpfe aus der russischen Revolution (1)Lenin (2)Lunatscharski (3)Tschitscherin Zeichnungen von Paul Robert in ""L'Illustration", 1918 (4)Plakat mohammedanischer Frauen in Taschkent für die Gleichberechtigung Aus "Das neue Rußland", 1927 (341) [2 Abb.]: (1)Titelblatt einer Broschüre über den Fall der Frau Hamburger, die nach dem Sturz der Budapester Räteregierung Opfer des gegenrevolutionären Sadismus wurde (2)Antisemitisches Plakat der ungarischen Gegenrevolution nach dem Sturz der Räteregierung. Die Figur auf dem Bilde soll Szamuely darstellen. Die Aufschrift lautet: "Haben wir dafür gekämpft?" Sammlung A. Wolff, Leipzig (342) [Abb.]: Liebesszene aus den Tagen der ungarischen Gegenrevolution Zeichnung (343) [Abb.]: Propagandapostkarte von Matejko Sammlung A. Wolff, Leipzig (344) [Abb.]: Rheinland 1919 Zeichnung (345) [Abb.]: Titelseite eines im besetzten Rheinland von Deutschen herausgegebenen französischen Witzblattes Sammlung A. Wolff, Leipzig (346) [4 Abb.]: (1)(2)Die Ruhrbesetzung Französisches Plakat und deutsche Antwort Sammlung A. Wolff, Leipzig (3)(4)Erotischer Notgeldschein, sogenannte Ruhrtaler Sammlung A. Wolff, Leipzig (347) [Abb.]: Gebet des Besatzungskommandanten: "Lieber Gott, gib, daß die Deutschen möglichst lange nicht zahlen!" Aus "Le Rire du Poilus", 1923 Sammlung A. Wolff, Leipzig (348) [Abb.]: Offiziere und Gemeine im französischen Besatzungsheer am Rhein Zeichnung von Jacquement in "Le Rire du Roilus", 1923 (349) [Abb.]: Lorelei: "Jetzt weiß ich, was soll es bedeuten, daß ich so traurig bin!" Aus "Lustige Blätter", 1919 (350) [2 Abb.]: (1)"Und die deutschen Frauen am deutschen Rhein, Sie haben den Schwarzen zu Willen zu sein." Aus einem Flugblatt zu den preußischen Landtagswahlen 1921 (2)Nach dem Abzug der Engländer aus dem Rheinland "Unser Vaterland kann mit uns zufrieden sein. Wir haben dafür gesorgt, daß die Reparationszahler in Deutschland nicht alle werden." Zeichnung von Faludy in "Der Götz von Berlichingen", Wien 1930 (351) [Abb.]: Titelseite des deutschen Flugblattes "Notruf" gegen die schwarze Schmach Sammlung A. Wolff, Leipzig (352) [Abb.]: Der schwarze Sturm Zeichnung ( - ) [Abb.]: Postkarte gegen die schwarze Schmach Sammlung A. Wolff, Leipzig (353) [Abb.]: Jumbo, der Frauenfresser Zeichnung (355) [Abb.]: Postkarte gegen die schwarze Schmach Sammlung A. Wolff, Leipzig (356) [Abb.]: Plakat gegen die schwarze Schmach Sammlung A. Wolff, Leipzig (357) Zweiundzwanzigstes Kapitel Die Inflations- und Nachkriegsjahre Der Sinnestaumel: Heiratswut, Tanzepidemie, Rauschgiftseuche, Prostitution und Mädchenhandel nach dem Kriege - Erotische Straßenliteratur - Die Sexualreform und ihre Verwirklichung in Rußland - Die neuen Frauentypen: Flapper, Garçonne und die Frau von morgen (359) [Abb.]: Die Heimkehr der Vertriebenen Radierung (359) [Abb.]: Zweierlei Arbeitslose: Drinnen und draußen Zeichnung von J. Danilowatz in "Der Götz von Berlichingen", Wien 1919 (360) [Abb.]: Das Valuta-Mädel "Mein Schwede ist abgereist - nun kann ich mir zehn Deutsche suchen" Aus "Lustige Blätter", 1920 (361) [Abb.]: Nachkriegsidyll Zeichnung (362) [Abb.]: Das Morphium Zeichnung (363) [Abb.]: "Kindertransport" nach Rumänien (zum Thema: Mädchenhandel in der Nachkriegszeit) Zeichnung von F. Bayros, 1919 (364) [Abb.]: Der ertüchtigte Frauenkörper "Ihre Schwächen zeigt sie natürlich nicht öffentlich" Zeichnung von V. Weixler, 1920 (365) [Abb.]: Der Tanz auf dem Vulkan "Der Tanz ist wunderbar, bloß der Boden ist etwas heiß" Zeichnung von Lutz Ehrenberger in "Lustige Blätter", 1919 (366) [8 Abb.]: Der neue Anzug - eine Inflationstragödie (1)Bei noch so wenig Körperfülle bracht man dafür doch eine Hülle. (2)Der Anzug paßt von vornherein nicht gut in das Budget hinein. (3)Zu Ankaufszwecken meistens wir ein Pump und Vorschuß kombiniert. (4)Doch auch beim sorgsamsten Kalkül trifft heut kein Vorschuß in das Ziel. (5)Die Audienz beim "Kleiderkönig" ergab: das Geld ist viel zu wenig. (6)Man spart und wird beim Sparen reifer, doch auch der Kurs wird täglich steifer. (7)Die Kronen türmen sich zuhauf, doch nie langt's für den Kleiderkauf (8)Der neue Anzug blieb ihm fremd 's langt nicht mal mehr aufs Sterbehemd. Zeichnungen von L. Kmoch, Text von F. J. Gribitz, in "Faun", 1920 (367) [Abb.]: Soziale Umschichtung Der ehemalige Kriegslieferant auf der Heimfahrt von der Auktion: "Ja. den Galawagen hab ich gut gekauft, Rosalinde - ich fürchte bloß, sie wern uns mal für Wilhelm und Auguste halten!" Aus "Lustige Blätter", 1919 (368) [Abb.]: Rassenmischer Krieg Zeichnung ( - ) [Abb.]: Auch die Revolution hat ihr Gutes Der Kriegsgewinner in der Hofloge: "Laura, das Publikum guckt her, verneige dich huldvoll!" Zeichnung von Lutz Ehrenberger in "Lustige Blätter", Dezember 1918 (369) [Abb.]: Rassenmischung Von der Verbrüderung der Rassen halt' ich nichts. Höchstens die Babys hätten als Zebras eine schöne Varietézukunft Zeichnung (370) [2 Abb.]: (1)Das Geheimnis Aus einer Mappe der Nachkriegserotik (2)Der Tanz der Gonokokken "Womit jemand sündigt - damit wird er geplagt" Zeichnung von Rob im "Faun" 1919 (371) [Abb.]: Freut euch des Lebens! Zeichnung von George Grosz in "Abrechnung folgt" (372) [Abb.]: Umsturzphilosophie "Heute müssen wir uns einen Rausch antrinken, daß wir die vielen Heimkehrer ein bißchen vergessen" Zeichnung (373) [Abb.]: Im Wartezimmer des Spezialisten Zeichnung (374) [Abb.]: Der Krieg geht in den Familien fort Zeichnung (375) [Abb.]: Der Triumphzug der Jazz Zeichnung (376) [2 Abb.]: (1)Kinderfürsorge in den Sowjetstaaten Die Moskauer Sammelstelle für Muttermilch, wo die säugenden Mütter ihren Überfluß an Milch abgeben (2)Frauensport in Sowjetrußland Russische Athletinnen trainieren zur Spartakiade ("A. I. Z.") (377) [2 Abb.]: (1)Die russische Propaganda gegen die kirchliche Trauung Zeichnung (2)Die russische Bäuerin verheizt die Ikone Zeichnung von Deni in "Bezboschnik" 1926 (378) [Abb.]: Frau Schesterkina vom Stamme der Mordwinen als Delegierte auf einem Sowjetkongreß (379) [2 Abb.]: (1)Die Orientalin verhöhnt den alten Muselmann Karikatur von Deni in "Bezboschnik" 1924 (2)Mutterschaftsfürsorge in der Sowjetunion Aus "Mahnruf" 1930 (380) [2 Abb.]: (1)Die russische Schriftstellerin Sejfullina Aus "Das neue Rußland", 1927 (2)Eine berühmte russische Militärfliegerin: Nadeshda Sumarokowa Aus "Mahnruf" 1930 (381) [2 Abb.]: (1)Russische Arbeiterin lernt mit dem Gewehr umgehen Photographische Aufnahme (2)Die Sowjetdiplomatin und Schriftstellerin Kollontaj Karikatur von Paul Robert (Moskau, 1918) (382) [3 Abb.]: (1)Kinderfürsorge in Sowjetrußland Plakat gegen "schmutzige Kleidung, schlechte Ammen, dunkle Räume, schlechte Luft" (2)Russisches Fürsorgeplakat. "Warum trinkst du meine Milch ? Nährt dich denn deine Mutter nicht ?" (3)Säuglingsrevolution auf einem Sowjetplakat. "Wir verlangen: Schutz vor Fliegen, trockene saubere Windeln, Muttermilch, frische Luft und Sonnenlicht, gesunde Eltern!" Aus Rußland, Neuer Deutscher Verlag (383) [2 Abb.]: (1)Die muselmannische Frau auf dem Wege aus dem Harem Zeichnung von Deni aus "Bezboschnik" 1924 (2)Die antireligiöse Propaganda in Rußland Der Zeichner macht sich über das jüdische Osterzeremoniell lustig Zeichnung von Deni in "Bezboschnik" 1925 (384) [Abb.]: Tanzwut Zeichnung ( - ) [Abb.]: Die Frauenemanzipation in Rußland Samojedische Delegierte aus dem äußersten Norden der Sowjetunion auf einem Moskauer Parteikongreß Aus "Das neue Rußland" (385) [3 Abb.]: (1)Die Befreiung der Orientalin Russische Zeitung (2)Den Schleier nieder! Die Befreiung der Orientalin Zeichnung von Deni in "Bezboschnik" 1926 (3)Die russische Kirche und die Frauen Russische Karikatur (386) [2 Abb.]: (1)Russische Mutter zapft sich Milch für darbende Säuglinge ab. Die so gewonnene Muttermilch wird von der Moskauer Sammelstelle in Flaschen abgeliefert (2)Bäuerin in Turkestan mit ihrer primitiven Kornhandmühle Aus "Das neue Rußland" 1928 (387) [3 Abb.]: (1)Die Sowjetpropaganda gegen Taufe und Beschneidung Zeichnung von Deni in "Bezboschnik" 1924 (2)Die Russin politisiert Zeichnung von Ikoneikow in "Bezboschnik", 1924 (3)Der Pope und die abtrünnige Bäuerin Karikatur von Deni in "Bezboschnik", 1926 (388) [2 Abb.]: (1)Zur Vermännlichung der Frau in der Nachkriegszeit: Amerikanische Universitätshörerinnen in Männerkleidung Sammlung des Instituts für Sexualwissenschaft, Berlin (2)Frau Valerie Smith, genannt Captain Barker eine Frau, die, als Mann verkleidet, jahrelang als Führer des englischen Faschismus tätig war Sammlung des Instituts für Sexualwissenschaft, Berlin (389) [Abb.]: Genießertum in der Nachkriegszeit Zeichnung (390) [Abb.]: Der Feinschmecker Aus einer Mappe der Nachkriegserotik (391) [2 Abb.]: (1)Früh um 5 Uhr. Zeichnung von Gorge Groß in "Das Gesicht der herrschenden Klasse" (2)Plakat gegen die Tanzwut Sammlung A. Wolff, Leipzig (392) [2 Abb.]: (1)Frühlingserwachen Zeichnung (2)Nachkriegsprostitution: "Kommen Sie mit, Onkel, ich bin minderjährig" Zeichnung (393) [Abb.]: Moderner Akt Zeichnung von Egon Schiele, 1918 (394) [Abb.]: Nachkriegsmoral "Ich würde meiner Tochter nie erlauben, abends alleine auszugehen, wenn sie mir nicht versichert hätte, daß sie unter polizeilicher Aufsicht stehe" Zeichnung von Vértes, 1919 (395) [Abb.]: Französische Soldaten haben in Palaipolis im zweiten Kriegsjahr eine antike Statue entdeckt. Die Statue stellte den Liebesgott des Griechen Eros dar. Gleich wie der Liebe im Kriege die echte Zuneigung und Vergeistigung fehlte, war auch dieser Eros ein Torso ohne Arme und Kopf aus "L'Illustration", 1915 (397) [Gedicht]: Diese Zukunft spricht zu uns aus den schönen Versen des Dichters Hermann Claudius, in denen unsere Sittengeschichte des Weltkrieges ausklingen möge: (398) Anhang (399) I. Verbotene erotische Literatur im Kriege (399) [Abb.]: Kriegertraum Zeichnung von E. Hérouard in "La Vie Parisienne", 1917 (399) [Abb.]: Auf dem Friedhof von Ypern "Wofür haben wir uns gegenseitig ermordet?" Zeichnung von Rudolf Herrmann in "Bilder aus dem Alltagsleben" (400) [3 Abb.]: Kriegsnächte (1)Die blaue Nacht (2)Die weiße Nacht (3)Die rote Nacht Zeichnungen von C. Hérouard, Paris 1918 ( - ) [Abb.]: Zu den Waffen! Zeichnung von Alfred Roll, Paris (401) [Abb.]: Anstehen nach Kohlen, 1917 Zeichnung von H. Zille in "Kriegsmarmelade" (Die Veröffentlichung des Blattes war während des Krieges verboten) Mit freundl. Genehmigung des Neuen Deutschen Verlages (402) [Abb.]: Frankreich läßt die afrikanischen Untertanen Kriegsanleihen zeichnen Aus"L'Illustration", 1916 (403) [Abb.]: Wein, Weib und Gesang im Kriege Zeichnung (404) [Abb.]: Kriegsgreuel Zeichnung (405) [2 Abb.]: (1)Der Sieger Holzschnitt (2)Etappenmädel Zeichnung (406) [2 Abb.]: (1)Schlachtvieh für das Kanonenfutter Französische Aufnahme (2)Abgesandte der Skupschtina setzen über den See von Skutari Aus "L'Illustration", 1916 (407) [3 Abb.]: (1)Schwarzweiße Liebe Aus "La Baionnette", 1916 (2)Exotische Gäste in Paris Aus "La Baionnette", 1916 (3)Japaner und Pariserin Zeichnung von A. Valès in "La Vie Parisienne", 1997 (408) [2 Abb.]: (1)Die Ernte der Geschosse Szene aus dem russischen Antikriegsfilm "Der Mann, der sein Gedächtnis verlor" (2)Saal eines Schlosses in Guè-a-Tresme mit dem für deutsche Offiziere bereiteten Mahl, das von einem feindlichen Überfall unterbrochen wurde Aus "L'Illustration", 1914 (409) [Tabelle]: Es entfielen (in Prozenten ausgedrückt) von den dauernder Prüfung unterworfenen Druckschriften auf (409) [2 Abb.]: (1)Die Kellnerin der Offizierskasinos Französische Karikatur (2)Chaplin im Kriege "Warum geht der Mann nicht an die Front? Dort würde er stark und gesund werden." Zeichnung von Reynolds in "Punch", 1917 (410) [Tabelle]: Wegen des gleichen Delikts wurden 1924/25 bestraft in: (410) [Abb.]: Aber die Liebe Die Kriegshunde erwiesen sich im Nachrichtendienst als sehr nützlich. Oft aber werden sie, durch Liebe verblendet, zu Vaterlandsverrätern Zeichnung von E. O Petersen in "Simplicissimus", 1915 (411) [Abb.]: Titelseite einer französischen Schützengrabenzeitung, von der nur die erste, konfiszierte Nummer erschien Sammlung A. Wolff, Leipzig (412) [Abb.]: Aus großer Zeit Zeichnung von U. Zille Mit freundl. Genehmigung des Neuen Deutschen Verlags, aus "Für alle!" (413) II. Die Kriegserotik in der Literatur. (414) [Gedicht]: Aus Herbert Lewandowski, "Der lachende Soldat". Geschrieben 1915. Bezüglich der Zahl der Kriegsopfer habe ich mich allerdings damals erheblich (zugunsten der Diplomatie) geirrt. (414) [Abb.]: Der Tod und das Mädchen (frei nach dem Lied von Schubert) Politische Zeichnung von Jordaan in "De Notenkraker", 1915 (414) [Abb.]: Reicht es? Reichte es nicht? Zeichnung (415) [2 Abb.]: (1)Frohes Wiedersehen (2)Estaminet hinter der Westfront Französische Frontzeichnung, 1915 (416) [2 Abb.]: (1)Traurige Trennung Zeichnung von E. Herouard in "Fantasio", 1916 (2)Windgeblähte Phantasien Zeichnung von A. Guyon in "Le Courire de France", 1918 (417) [Abb.]: Feldbräute rechts und links Zeichnung (418) [Abb.]: Geschlechtsnot Zeichnung (419) [Abb.]: Die Menschheit im Kriege Zeichnung (420) [Abb.]: Die Flucht des serbischen Stabschefs Putnik Albanien Aus "L'Illustration", 1916 (421) [Abb.]: Im Olymp "Fix Laudon, jetzt wird's mir schon selber zu dumm. Jeden Tag an einer neuen Front - da soll ein anderer Kriegsgott sein!" Zeichnung von D. R. André in "Glühlichter", 1915 (422) [2 Abb.]: (1)Brandstifterkollegium Gedenkmünze von K. Goetz, die Außenminister der Entente darstellend Sammlung A. Wolff, Leipzig (2) Paris feiert den 14. Juli im letzten Kriegsjahr Titelzeichnung von J. Simont in "L'Illustration", 1918 (423) [Abb.]: Kriegsliebe "Nur mang mit de Ruhe, Kinna - Krawutschka, der Nächste!" Zeichnung (424) [Abb.]: Englisch-französisches Bündnis Zeichnung (425) [Abb.]: Die Schauspielerin Mlle. Chenal singt in der Pariser Opéra-Comique die Marseillaise Zeichnung (426) [Abb.]: Deutsche Soldaten bewundern den Manneken piss in Brüssel Photo aus der Sammlung des Instituts für Sexualwissenschaft, Berlin (427) [2 Abb.]: (1)Rußland stellt sich schützend vor Serbien Italienische Karikatur auf den Kriegsausbruch (2)Die erotische Revolution nach dem Kriege Titelseite eines Berliner Kolportageblattes (428) [Abb.]: Zeichnung von H. Zille Mit freundl. Genehmigung des Neuen Deutschen Verlags, aus "Für Alle" (429) [2 Abb.]: (1)Vorbereitungen zum Sturmangriff Karikatur von J. Priselli in "Solnze Rossij", 1915 (2)Scherz, Ironie und Bedeutung auf einer Postkarte. Umgekehrt gehalten ergeben die Ziffern im Spiegel eine drastisch-knappe Kritik der Reparationsforderungen) Sammlung A. Wolff, Leipzig (430) [Gedicht]: Über die Kriegsprostitution möge hier ein Gedicht vom Schreiber dieser Zeilen Aufnahme finden: (430) [Abb.]: Russische Kriegslandkarte Sammlung A. Woff, Leipzig (431) [Abb.]: Der Elefant und das Nest der kleinen Nationen Eine englische Kaiserkarikatur von B. Partridge in "Punch", 1917 (432) [Abb.]: die gallische Henne hätte die Eier der Friedenstaube ausbrüten können - aber es sind doch nur deutsche Pickelhauben! Zeichnung von F. Bayros, 1919 ( - ) [Abb.]: "Für ein paar Bissen, Herr Oberoffizier!" Zeichnung (433) [Abb.]: "Ja, mein Kind! So ist unser ganzes Leben!" Zeichnung von H. Zille in "Kriegsmarmelade". Mit freundl. Genehmigung des Neuen Deutschen Verlags (435) [Gedicht]: Die Knaben im Krieg. (435) Schlusswort (437) Literaturangaben (439) Dreizehntes Kapitel (439) Vierzehntes Kapitel (439) Fünfzehntes Kapitel (440) Sechzehntes Kapitel (440) Siebzehntes Kapitel (441) Achtzehntes Kapitel (441) Neunzehntes Kapitel (442) Zwanzigstes Kapitel (443) Einundzwanzigstes Kapitel (444) Zweiundzwanzigstes Kapitel (445) Inhalt des zweiten Bandes ( - ) Illustratoren-Verzeichnis zu den zwei Bänden "Sittengeschichte des Weltkrieges" ( - ) Verzeichnis der Farbentafeln ( - ) Einband ( - ) Einband ( - )
BASE
ILLUSTRIERTE GESCHICHTE DES BALKANKRIEGES 1912 - 13 ZWEITER BAND Illustrierte Geschichte des Balkankrieges 1912 - 13 (-) Illustrierte Geschichte des Balkankrieges 1912 - 13 Zweiter Band (Zweiter Band / 1914) ( - ) Einband ( - ) [Abb.]: ([II]) Titelseite ([III]) [Gedicht]: ([III]) Impressum ([IV]) Inhaltsverzeichnis. ([V]) Verzeichnis der Abbildungen. (VI) Verzeichnis der Karten. (VIII) II. Teil. Die Friedensverhandlungen. ([1]) [Abb.]: ([1]) [Abb.]: St. James-Palast mit Park. (2) Die internationale Situation. (3) Österreich-Ungarn und Serbien. (3) [Abb.]: St. James-Palast. (5) Die serbische Auffassung. (5) [Abb.]: Die Delegierten, welche den Waffenstillstand in Tschataldscha abschlossen. 1. Ali Riza.-2. General Fitschew.-3. Präsident Danew.-4. Nazim Pascha.-5. Kapitän Tewsik Kibrizli.-6. General Sawow.-7. Reschid Pascha. (7) Die weitere Entwicklung der Prochaska-Affäre. (8) Anzeichen für einen Stimmungsumschlag in Belgrad. (9) [Abb.]: Ankunft verwundeter Serben in Belgrad. (10) [Abb.]: Der türkische Delegierte Reschid Pascha. (11) Die Haltung Rußlands. ([12]) [Abb.]: Der türkische Delegierte Osman Nizami Pascha. (13) Die Meinung der Presse der Tripelentente. (14) [Abb.]: Der bulgarische Delegierte Dr. Danew. (15) Die Berliner Reise des Erzherzogs Franz Ferdinand. (15) [Abb.]: Der bulgarische Delegierte General Paprikow. (16) Sasonows Kämpfe für den Frieden. (17) Die Haltung der französischen Regierung. (19) [Abb.]: Der serbische Delegierte Novakovic. (19) [Abb.]: Der griechische Delegierte General Danglis. (20) Neutrale Stellung Englands. (20) [Abb.]: Der montenegrinische Delegierte Miuskovic. (21) Die Konferenzidee. (21) Die Auffassung in Deutschland. (22) Die Proklamierung der Unabhängigkeit Albaniens. (23) [Karte]: Karte von Albanien vor dem Kriege. (24) Die neue albanesische Regierung. (25) Eine Unterredung mit albanesischen Führern. (25) [Abb.]: Albanesenführer. (27) [Abb.]: Prinz Achmed Fuad. (28) [Abb.]: Befestigter Wachtturm in Oberalbanien. (29) Die Verhandlungen unter den Mächten über die Botschafterkonferenz. ([30]) Debatte über die Balkanfragen im deutschen Reichstage. ([31]) [Abb]: Blick in ein Lazarett in Konstantinopel. (32) [Abb.]: Albanesische Jugend vor Skutari. (34) [Abb.]: Albanesische Landschaft. (35) [Abb.]: In den Schluchten des Drin. (37) Die Aufnahme der Kanzlerrede im Auslande. (39) [Abb.]: Ein Malissore. (39) [Abb.]: Verlassene türkische Artilleriestellung bei Monastir. (41) Die Förderung der Botschafterreunion. (42) Ein Exposé des Ministerpräsidenten Poincaré. ([43]) [Abb.]: Griechische Kavallerie auf dem Marsche. (44) Die Stellung des offiziellen Rußland. ([46]) [Abb.]: Türkische Moschee, als Magazin. (47) Erklärungen des Ministerpräsidenten Kokowzew. (47) Sir Edward Grey über die Ziele der Botschafterreunion. ([49]) [Abb.]: Bulgarische Schildbatterie. ([49]) Die Aufnahme des Programms für die Reunion. ([51]) [Abb.]: Botschafterkonferenz in London. Fürst Lichnowsky (Deutschland). Marquis Imperiali (Italien). Paul Cambon (Frankreich). Graf Mensdorff (Österreich-Ungarn). Graf Benkendorff (Rußland). Sir Edward Grey (England). (53) Die Teilnahme an der Reunion. Sir Edward Grey. Botschafter Graf Mensdorff-Pouilly. Botschafter Fürst Lichnowsky. Botschafter Graf Benkendorff. Botschafter Marquis Imperiali. Botschafter Paul Cambon. (54) Der rumänisch-bulgarische Streit. ([55]) [Abb.]: Straßenszene in Bukarest während der Kriegszeiten. (56) Dr. Danew in Bukarest. (57) Russische Ehrungen für König Carol. (58) [Abb.]: Überreichung des Marschallstabes an König Carol. (59) [Abb.]: Vor dem St. James-Palast während der Friedenskonferenz. (61) Die Friedenskonferenz. (62) [Abb.]: Von der Friedenkonferenz in London. (Venizelos im Gespräch mit Dr. Danew.) (63) Schwierigkeiten. (64) Fortdauer der Schwierigkeiten. (66) [Abb.]: Eine Sitzung der Friedenskonferenz in London. (67) Eine politische Phantasie über die Friedenskonferenz. (68) [Abb.]: Der serbische Premier Pasić im Gespräche mit Prinz Alexis. (69) Die Botschafterreunion. (71) [Abb.]: Türkische Massengräber bei Monastir. (72) Die erste Sitzung. (72) Beschluß der Mächte über die Autonomie Albaniens und die Hafenfrage. (74) Die Abgrenzung Albaniens. (74) [Abb.]: Kapan-Küpri-Brücke in Prizrend. (75) [Abb.]: Albanesische Hochgebirgslandschaft. (76) Die Hafenfrage und das Verhältnis Österreich-Ungarns zu Serbien. (77) [Abb.]: Das Tal der Valbona. (78) Der Beschluß der Botschafterreunion und die Mächte. (79) Der Eindruck in Serbien. (79) [Abb.]: Hochplateau im Innern Albaniens. (80) Eine neue Rede Poincarés. (81) [Abb.]: Bulgarischer Wachtposten vor Adrianopel. (83) Der Standpunkt Bulgariens. (85) [Abb.]: Überraschte Schlachtfeld-Hyänen. (86) Der Krieg während der Friedensverhandlungen. ([88]) [Abb.]: Türkische Verschanzungen auf der Halbinsel Gallipoli. (89) Der Fortgang des griechischen Feldzuges. ([91]) [Abb.]: Griechische Artillerieoffiziere auf der Straße nach Janina. (92) [Abb.]: Griechische Infanteristen am Lagerfeuer in der Nähe von Saloniki. (94) Vom maritimen Kriegsschauplatz. (96) [Abb.]: Griechische Feldbacköfen. (97) Das Seegefecht vor den Dardanellen am 16. Dezember. (98) [Abb.]: Das Kloster St. Johann südlich Janina. Griechische Infanteriekolonne. (99) [Abb.]: Optische Signalstation der griechischen Armee. (101) [Abb.]: Griechische Infanterie auf Chios. (103) Die Greuel des Krieges. (106) [Abb.]: Aus den Schreckenstagen in Saloniki. (107) [Abb.]: Auf der Flucht vor den - Befreiern. (109) [Abb.]: Kawalla am Ägäischen Meer. (111) [Abb.]: Aus Nigritta geflüchtete Einwohner in einer Grotte. (114) [Abb.]: Die Greueltaten in Kawalla. (116) [Abb.]: Slawische Mohammedaner. (119) [Abb.]: Niedermetzelung von Gefangenen. (121) [Abb.]: Bosnischer Mohammedaner. (123) [Abb.]: Vernichtung eines Dorfes. (125) Zwischen Krieg und Frieden. (126) [Abb.]: Schußfeldbeobacher in der Tschataldschalinie. (128) In den Hospitälern Sofias. (129) [Abb.]: Verwundete Montenegriner. (131) [Abb.]: Vater und Sohn in der türkischen Feuerlinie. (133) Beginn der Besserung der österreichisch-serbischen Beziehungen. (134) [Abb.]: J. Iovanovic, serbischer Gesandter in Wien. (135) Die Konsulatsaffären und ihre Erledigung. (136) [Abb.]: Ansicht von Prizrend. (137) Schleppender Gang der Friedensverhandlungen. (139) Die Stimmung in Konstantinopel. (140) [Abb.]: Albanesinnen. (140) [Karte]: Karte zu den Kämpfen um Janina. (142) Die Gegenvorschläge der Türkei auf der Friedenskonferenz. (143) [Abb.]: Serbisches Lager. (145) Die Sitzung vom 30. Dezember 1912. (146) [Abb.]: Kronprinz Konstantin mit den Prinzessinnen Alice und Marie von Griechenland vor Janina. (147) Die Sitzung vom 1. Januar 1913. (149) [Abb.]: Montenegrinische Artillerie auf dem Wege nach Skutari. (149) [Abb.]: Transport eines montenegrinischen Gefallenen. (151) Die Ägäischen Inseln. (153) [Abb.]: Montenegriner auf der Fahrt zur Belagerungsarmee. (154) [Abb.]: An der Küste von Chios. (156) Unterbrechung der Friedensverhandlungen. (157) [Abb.]: Nauplia. (158) Vertagte Entscheidung. (159) [Abb.]: Ein Diner der Friedenskonferenz. (161) Details über die Sitzung. (163) [Abb.]: Der türkische Rote Halbmond. (163) Die weiteren Kriegsereignisse zur See während der Friedensverhandlungen. (165) [Abb.]: Seeschlacht bei Tenedos. (166) Der "Raid" der "Hamidije". (167) Das Seegefecht bei Tenedos. (168) [Abb.]: Die "Hamidijeh" vor Syra. (169) [Abb.]: Übergabe der Besatzung von Chios. (171) Die Eroberung der Insel Chios. (172) Die militärischen Operationen während des Waffenstillstandes. ([173]) [Abb.]: Vor Skutari. (174) König Ferdinand in Saloniki. (174) [Abb.]: Der montenegrinische General Martinowitsch spricht mit einem französischen Arzt. (176) Die Bemühung der Mächte um die Fortsetzung der Friedensverhandlungen. ([178]) [Abb.]: Montenegrinisches Geschütz vor Skutari. (179) Die Demarche der Mächte in Konstantinopel. (181) Die Botschafterreunion und die Balkanfragen. (182) [Abb.]: Blick auf Skutari. (183) [Abb.]: Ismail Kemal Bey und seine Anhänger. (185) Österreich-Ungarn und Serbien, Bulgarien und Rumänien. ([187]) [Karte]: Die rumänischen Gebietsforderungen. (188) Der Staatsstreich in Konstantinopel. (189) [Abb.]: Oberst EnverBey, der Organisator des jungtürkischen Staatsstreichs. (190) Die Vertreibung des Kabinetts Kiamil durch die Jungtürken. (191) [Abb.]: Der Tod Nazim Paschas. (192) [Abb.]: Nazim Pascha, der erschossene Kriegsminister. (194) Detailbericht über den jungtürkischen Putsch. (194) [Abb.]: Mahmud Schefket, der neue Großwesir und Kriegsminister. (196) Die Proklamation der Jungtürken. (198) [Abb.]: Talaat Bey. (199) Der Tod Nazim Paschas. (200) [Abb.]: Die Beisetzung Nazim Paschas in Konstantinopel. (201) [Abb.]: Kurdischer Freiwilliger. (203) [Abb.]: Das Seraskierat (Kriegsministerium) in Konstantinopel. (205) Nazim Pascha. (206) [Abb.]: Gebetrufer. (207) Die Folgen der Umwälzung in Konstantinopel. (208) [Abb.]: An der Dardanellenküste. (211) Der Eindruck in Europa. (213) [Abb.]: General Fitschew bei Tschataldscha. (213) [Abb.]: Türken aus Bulgarien (Pomaken). (214) Die Ansicht der Balkandelegierten in London. (215) [Abb.]: Hirt aus Rhodope. (215) Der Abbruch der Friedensverhandlungen. (216) [Abb.]: Bulgarische Freischärler. (217) Die türkische Antwort auf die Kollektivnote der Mächte. (218) [Abb.]: Kußowalache. (219) Die Kündigung des Waffenstillstandes. Die Ursachen der Kündigung des Waffenstillstandes. (220) [Abb.]: Bulgarin aus dem mittleren Rhodope. (221) Vor dem Wiederausbruch des Krieges. (222) [Abb.]: König Nikolaus und der österreichisch-ungarische Attaché im Feldlager vor Skutari. (223) [Abb.]: Montenegrinischer Artillerist. (226) [Abb.]: Griechischer Zugsführer der Infanterie, Marschadjustierung. (229) Ein Gespräch mit dem türkischen Großwesir. (230) Bulgarien vor dem Wiederausbruch des Krieges. (231) [Abb.]: Griechischer Kavallerist. (231) Die internationale Lage vor Wiederausbruch des Krieges. ([233]) III. Teil. Der Wiederausbruch des Krieges. ([236]) Die Belagerung von Adrianopel. ([236]) [Abb.]: General Iwanow, bulgarischer Oberbefehlshaber vor Adrianopel. ([236]) [Abb.]: Das Innere der Selim-Moschee in Adrianopel. (238) Im belagerten Adrianopel. (240) [Abb.]: Räumung eines gefährdeten Straßenzuges in Adrianopel. (241) Schükri Pascha. (242) [Abb.]: Schükri Pascha, der Verteidiger von Adrianopel. (243) Der Wiederbeginn der Kämpfe auf dem östlichen Kriegsschauplatz. (246) [Abb.]: Patrouillenkämpfe bei Bulair. (247) [Abb.]: Türkische feldmäßige Batterie bei Janina. (249) Die Stimmung in Konstantinopel nach dem Wiederausbruch des Krieges. ([251]) [Abb.]: Griechische Feldartillerie bei Janina. (253) [Abb.]: Türkisches Schnellfeuergeschütz in Deckung bei Janina. (255) Der Kriegsschauplatz im Epirus. ([257]) [Abb.]: Das Grabmal Ali Tepelenis zu Janina. (258) [Abb.]: General Essad Pascha. Janina. (259) Die Einnahme von Janina. (260) [Abb.]: Vehib Bey. (261) Der Bericht des Kronprinzen Konstantin. (261) Ein Bericht von türkischer Seite. (263) [Abb.]: Kronprinz Konstantin von Griechenland mit seinen Brüdern und seinem Stab nach der Einnahme von Janina. (264) [Abb.]: Einzug des Kronprinzen Konstantin in Janina. (267) Janina. (269) Die Verteidiger von Janina. (269) Siegesjubel in Athen. (271) [Abb.]: Die Begeisterung in Athen nach der Einnahme Janinas. (271) Die Landung der Griechen bei Santi Quaranta. ([274]) [Abb.]: ([274]) Die Fortsetzung der Belagerung von Skutari. (275) [Abb.]: Hungernde Einwohner Skutaris warten auf die Verteilung von Nahrungsmitteln. (277) Die Ermordung Hassan Rizas. (278) [Karte]: Die letzten Kämpfe aus Skutari. (279) Fortsetzung der Operationen auf dem östlichen Kriegsschauplatz. (281) [Abb.]: König Nikolaus und die Witwen gefallener Soldeten. (282) In Gallipoli. (283) [Abb.]: Montenegrinische Verwundete. (285) Die Kriegslage auf Gallipoli, Ende Februar. (290) [Abb.]: Bulgaren transportieren Geschütze nach Tschataldscha. (291) [Abb.]: Menagieren im bulgarischen Lager. (293) An der Tschataldschafront. ([294]) [Abb.]: Die "Medschidije" bei Rodosto. (297) [Abb.]: Bei Hademköj. (299) In den Trümmern von Tschataldscha. (301) Die Kämpfe um Bulair. ([303]) [Abb.]: Türkische Kavallerie bei Hademköj. (305) Die mißglückten türkischen Landungsversuche. (307) [Abb.]: Tscherkessischer Freiwilliger. (308) Im Türkenlager bei Hademköj. (309) [Abb.]: (311) Zusammenfassende Darstellung der Kämpfe auf dem östlichen Kriegsschauplatz. ([312]) Der Fall von Adrianopel. ([313]) [Abb.]: Die Selimsmoschee in Adrianopel. (314) Die ersten Meldungen über den Fall Adrianopels. (315) Die Leiden der Belagerten. (316) [Abb.]: Aus dem Türkenviertel von Adrianopel. (317) Detailberichte über den Fall Adrianopels. (318) Ein Bericht des Generals Iwanow. (320) [Abb.]: Die letzten Kämpfe um Adrianopel. Ein Ausfall der Belagerten wird zurückgeworfen. (321) Eine serbische Darstellung. (323) [Abb.]: Straßenkampf in Adrianopel. (324) Was Schükri Pascha selbst erzählt. (326) Eine militärische Schiilderung des Falles von Adrianopel. (328) [Abb.]: Gefangennahme Schükri Paschas. (329) [Abb.]: In den Schanzgräben vor Adrianopel. (331) Die Bedeutung des Falles von Adrianopel. (332) [Abb.]: Türkischer gedeckter Geschützstand in Adrianopel. (335) Die Ermordung des Königs Georg von Griechenland. (336) [Abb.]: König Georg von Griechenland in den Straßen Salonikis. (339) Die Friedensbestrebungen. (340) Großwesir Mahmud Schefket über die Friedensbestrebungen. (341) [Abb.]: Die Aufbahrung König Georgs in der Metropolitankirche zu Athen. (342) Die Frage der Kriegsentschädigung. (343) Die Haltung der Alliierten. (344) [Abb.]: Die Trauerfeier für den König von Griechenland: Vor der Kathedrale. (345) Note der Großmächte an die Alliierten. (346) [Abb.]: Überfall auf eine serbische Kolonne durch Albanesen. (347) Die Antwort der Pforte und der Verbündeten. (348) [Abb.]: W. Freiherr Giesl v. Gieslingen, Gesandter Österreich-Ungarns in Montenegro. (349) Waffenruhe zwischen Bulgarien und der Türkei. (349) Aufforderung zur Beschickung der zweiten Friedenskonferenz. (350) Die internationale Situation. ([351]) Communiqués über die österreichisch-ungarische und die russische Abrüstung. ([351]) Die albanesische Frage. (352) [Karte]: Die Grenzen Albaniens nach den Beschlüssen der Botschafterkonferenz. (353) Ein österreichisch-montenegrinischer Zwischenfall. (354) Die "Hamidijeh." (356) [Abb.]: Hirte aus Hoch-Albanien. (356) Die Ermordung des Franziskanerpaters Palic. (357) Vorstellungen in Cetinje und Belgrad. (358) [Abb.]: Cetinje. (359) Beschluß einer Flottendemonstration in den montenegrinischen Gewässern. (360) Antivari und Dulcigno. (361) [Abb.]: Cattaro mit der Straße nach Cetinje. (362) Deutschlands Bundestreue. (363) Verhängung der effektiven Blockade über die Küste Montenegros. (365) Die Antwort Montenegros. (366) Bei der Blockadeflotte. (366) [Abb.]: Englischer Vizeadmiral Cecil Burney, Kommandant des Blockade-Geschwaders. (366) Sir Edward Grey über den Zweck der Flottenaktion. (367) Die panslawische Propaganda in Rußland. (369) [Abb.]: Blick auf das alte Antivari. (370) Ein Kompensationsangebot an Montenegro. (371) [Abb.]: Der österreichische Konteradmiral Njegovan. (371) Eine russische Erklärung. (372) [Abb.]: Die internationale Blockadeflotte vor Antivari. (373) Die Verhängung der Blockade. (374) [Telegramm]: Am 10. April sandte der Kommandant des ersten Geschwaders der österreichisch-ungarischen Kriegsflotte nachstehendes Telegramm an das Kriegsministerium: (374) Verhandlungen mit Essad Pascha. (375) [Abb.]: Antivari. (375) Die Übergabe von Skutari an die Montenegriner. (376) Detailberichte über die Übergabe. (376) [Abb.]: Blick auf den Hafen und das Fort von Skutari. (377) Die Vorgänge bei der Übergabe von Skutari. (379) Aus dem belagerten Skutari. (380) [Abb.]: Montenegrinerinnen bringen Lebensmittel für die Belagerungsarmee. (380) Bei den Belagerern. (381) Der Kapitulationsvertrag. (382) [Kapitulationsvertrag]: Durch besondere Verbindung war es mir möglich, mich in den Besitz des Kapitulationsvertrages zu bringen, der in wörtlicher Übersetzung aus dem Türkischen also lautet: (382) [Abb.]: Essad Pascha Toptani, der türkische Oberbefehlshaber von Skutari. (383) Hassan Riza und Skutari. (384) [Abb.]. Oberst Hassan Riza Bey, der Kommandant von Skutari. (385) Die Schreckenstage von Skutari. (386) [Abb.]: Der Einzug des Kronprinzen Danilo von Montenegro in Skutari. (387) Drangsale und Greuel in Skutari. (390) [Abb.]: Im Waisenhaus von Skutari. (390) [Abb.]: Das österreichische Konsulat in Skutari. (393) [Abb.]: Die Königin von Montenegro in Skutari. (395) Die Mächte nach der Übergabe von Skutari. (397) [Abb.]: Die Montenegriner in Skutari: Kronprinz Danilo und Prinz Peter von Montenegro, umgeben von ihrem Stab, auf den eroberten Festungswerken. (398) Die Antwort Montenegros auf die Vorstellungen der Minister. (400) [Abb.]: Albanesische Kula. (401) Eine montenegrinische Proklamation in Skutari. (401) Das Nachgeben Montenegros. ([403]) [Abb.]: Geburtshaus des Königs Nikolaus in Njeguš. (404) Der Umschwung in Cetinje. (405) [Abb.]: Drinschlucht. (406) Ein Besuch in Skutari. (406) Die Übernahme Skutaris durch das internationale Detachement. (409) [Abb.]: Das katholische Pfarrhaus in Djakova. (409) [Abb.]: Die Kommandanten der ausländischen Truppen in Skutari. (411) Die neuen Friedensverhandlungen in London. (412) Änderungsvorschläge der Balkanstaaten. (412) [Abb.]: Die Flaggen der Mächte auf dem Tarabosch. (413) Forderung der Großmächte auf rasche Entscheidung. (414) [Abb.]: Albanesisches Hochgebirgstal. (415) Der neue Staat Albanien. (416) [Abb.]: Drintal. (417) Die Haltung Essad Paschas. (418) [Abb.]: Aus der Malifsia (419) Der Hungertod der türkischen Westarmee. (420) [Abb.]: Friedhof in Nordalbanien. (421) [Abb.]: Die Armee Ali Riza Paschas in Fiere (Albanien). (423) Die Petersburger Verhandlung über den bulgarisch-rumänischen Konflikt. (424) Mitteilungen der rumänischen Regierung über die Verhandlungen. (425) Auf viel begehrtem Boden. (427) [Abb.]: Aus dem Lager von Fieri. (427) [Abb.]: Aus der Dobrudscha. (429) Die kutzowalachischen Siedelungen auf dem Balkan. (430) [Abb.]: Silistria. (431) [Abb.]: An der rumänisch-bulgarischen Grenze. (432) Die Annexion von Ada Kaleh durch Österreich-Ungarn. ([434]) [Abb.]: Ada Kaleh. (435) Vor dem Abschluß des Londoner Vorfriedens. (436) [Abb.]: Blick auf das Goldene Horn. (437) Die Fortsetzung der Friedensverhandlungen in London. (439) [Abb.]: Straßenbild in Galata. (440) Die Unterzeichnung des Präliminarfriedens. ([442]) [Abb.]: Vor der Unterzeichnung des Londoner Friedens. (443) Der Wortlaut des Präliminarfriedens. (444) [Abb.]: (446) IV. Teil. Der Krieg zwischen den Balkanverbündeten. ([447]) [Karte]: Karte zu den Kämpfen an der Wardarlinie. ([447]) Die Vorgeschichte des neuen Balkankrieges. (448) Ein Exposé des Ministerpräsidenten Pasić. (451) [Abb.]: Zusammenstoß zwischen serbischen und bulgarischen Soldaten. (451) [Abb.]: Griechisches Feldlager. (454) [Abb.]: Serbische und griechische Maschinengewehre. (457) Das Echo in Bulgarien. (458) Griechenland und die Teilungsfrage. (460) [Abb.]: Griechische Infanterie auf dem Marsche. (461) Versuche zur Einigung. ([463]) [Abb.]: Bulgarische Rekruten. (464) Demission des Kabinetts Geschow. (465) Einwirken der Mächte in Belgrad und Sofia. (465) [Abb.]: Griechisches Lastenautomobil und Trainfuhrwerk. (466) Die Antwort König Ferdinands an den Zaren. (466) Notenwechsel zwischen Serbien, Griechenland und Bulgarien. (467) [Abb.]: Epirotische Freischärler. (468) Die bulgarische Antwort auf die serbische Forderung auf Revision des Vertrages. (468) [Abb.]: Kloster von Batschkowo im Rhodopegebirge. (471) Die Ablehnung der bulgarischen Demobilisierungsvorschläge. (471) [Abb.]: Landschaft im Rhodopegebirge. (473) Die griechische Antwortnote an Bulgarien. (474) [Abb.]: Mazedonische Frauen. (475) Ein Stimmungsbild aus Saloniki. (477) Ethnographisches über Mazedonien. (478) [Abb.]: Jahrmarkt in Mazedonien. (479) Die Stellungnahme Rumäniens. (481) [Abb.]: Rumänischer Ministerpräsident Majorescu. (481) [Abb.]: Volkskundgebung vor dem Ministerium des Äußern in Bukarest. (483) Erklärungen des Ministerpräsidenten Pasić in der Skupschtina. (484) Ausbruch des Krieges ohne Kriegserklärung. (486) [Abb.]: Kampf zwischen Griechen und Bulgaren. (487) Die ersten Meldungen vom Ausbruch des Krieges. (488) Bulgarischer Protest. (490) Die Schuld am zweiten Balkankriege. (490) [Abb.]: Gesprengtes Haus in Saloniki, in dem Bulgaren sich verschanzt hatten. (491) Die Angriffsbefehle des bulgarischen Hauptquartiers. (492) Der diplomatische Krieg. (493) [Abb.]: Bulgaren als griechische Gefangene in Saloniki. (494) Die Stimmung in Bulgarien. (495) Die Antwort Bulgariens auf die serbische und die griechische Note. (496) Auf dem griechisch-bulgarischen Kriegsschauplatz. ([497]) Die ersten Kriegsereignisse. ([497]) [Abb.]: Bulgarischer Gefangener vor König Konstantin. (498) Die Entwaffnung der bulgarischen Garnison in Saloniki. (499) Fortsetzung der Kämpfe auf dem bulgarisch-griechischen Kriegsschauplatz. (501) [Abb.]: Der Kronprinz von Griechenland auf dem Kriegsschauplatz. (501) Die Kriegsstimmung in Griechenland. (503) [Abb.]: Griechische Infanterie. (505) Die Kämpfe auf dem serbisch-bulgarischen Kriegsschauplatz. ([507]) [Abb.]: Griechische Kompagnie in Reservestellung. (509) Amtliche bulgarische Berichte über die ersten Kriegstage. (510) [Abb.]: Abmarsch der Bulgaren aus Serres. (512) Die Mobilisierung Rumäniens. ([513]) [Abb.]: König Carol von Rumänien. (515) Der Fortgang der kriegerischen Operationen. (516) Vom griechisch-bulgarischen Kriegsschauplatz. (517) [Abb.]: Nach dem Kampfe. (517) [Abb.]: Griechische Feldartillerie auf dem Marsche. (519) [Abb.]: Der Kresnapaß. (522) [Abb.]: Bulgarische Soldaten überraschen griechische Plünderer. (525) Die Kämpfe auf dem serbisch-bulgarischen Kriegsschauplatz. ([528]) [Abb.]: Panorama von Krivolak und Pepelischte. (529) Serbische Detailberichte. (530) Die serbische Kriegsproklamation. (531) [Abb.]: Straße in Kragujevac. (533) Die Proklamation des Königs von Montenegro. (533) Fortsetzung der Kämpfe. (534) [Abb.]: Zerstörte Brücke über den Timok. (537) Zusammenfassender serbischer Bericht. (538) [Abb.]: Nisch. (540) Die Aktion Rumäniens. (541) Eine Erklärung Danews. (542) [Abb.]: Versenkte bulgarische Dampfer. (543) Der rumänische Vormarsch. (544) Die Friedensbedingungen Rumäniens. (544) Depeschenwechsel zwischen König Ferdinand und König Carol. (545) Die Ermordung Mahmud Schefket Paschas. ([547]) [Abb.]: Bestattung Mahmud Schefkets. (548) Die Persönlichkeit Mahmud Schefkets. (549) [Abb.]: Großwesir Said Halim. (550) Die Mörder Mahmud Schefket Paschas. (551) Der türkische Vormarsch auf Adrianopel. ([553]) [Karte]: Karte zum türkischen Vormarsch. (554) Die Stimmung in Konstantinopel. (555) Besetzung von Adrianopel durch die türkischen Truppen. (556) [Abb.]: Türkische Kavallerie in der Selim-Moschee nach dem Einmarsch in Adrianopel. (557) Militärischer Überblick über den zweiten Balkankrieg. ([559]) [Abb.]: Izzet Pascha. (561) Authentischer Bericht über die rumänische Aktion. (563) [Abb.]: Uhrturm in Adrianopel. (564) [Abb.]: Bulgaren auf dem Rückzug. (566) Die Gründe des bulgarischen Zusammenbruchs. ([568]) [Abb.]: Orthodoxe Serben. (569) [Abb.]: Von den Serben eroberte bulgarische Geschütze in Belgrad. (571) Die Schrecken des zweiten Krieges. (573) [Abb.]: Bulgarische Gefangene in Belgrad. (574) [Abb.]: Flüchtende Einwohner aus Serres. (577) Greueltaten in Serres und Nigrita. (578) [Abb.]: Eingeäscherte Häuser in Knjazewac. (579) [Abb.]: Die Untersuchung der Greuel in Serres. (581) Die Behandlung der Kriegsgefangenen. (583) [Abb.]: Von den Griechen gefangene Bulgaren auf dem Weg zur Einschiffung nach Kreta. (585) Die Konferenz in Bukarest. ([587]) Die Forderungen der Verbündeten an Bulgarien. (588) Die Gegenvorschläge Bulgariens. (588) [Abb.]: Eine Sitzung der Friedenskonferenz in Bukarest. 1. Martinowitsch (Montenegro). 2. Minister Take Jonescu (Rumänien). 3. Ministerpräsident Majorescu (Rumänien). 4. Ministerpräsident Pasić (Serbien). 5. Ministerpräsident Venizelos (Griechenland). ([589]) Der Abschluß des Friedens von Bukarest. ([591]) Der Wortlaut des Friedensvertrags. (592) [Abb.]: Einzug der serbischen Truppen in Belgrad. (592) Proklamationen der Balkankönige. (593) [Abb.]: König Peter von Serbien dekoriert seinen heimkehrenden Sohn. (594) Depeschenwechsel zwischen König Carol und König Ferdinand. (595) Die Mächte und der Bukarester Friede. (596) [Abb.]: Der Ministerpräsident und der Kammerpräsident gratulieren dem serbischen Thronfolger. (597) Epilog Sir Edward Greys zu den beiden Balkankriegen. (598) [Abb.]: Der Einzug des Königs Ferdinand von Bulgarien an der Spitze seiner Truppen in Sofia am 16. August 1913. (599) Das Übereinkommen betreffend Albanien. (600) Die Frage der Ägäischen Inseln. (600) Die Bedeutung der Botschafterreunion. (601) [Abb.]: Die Deputation der Adrianopler in Berlin. (602) Mißachtung der Verträge. (602) Die Besetzung Adrianopels durch die Türken. (603) Der Vertrag von Bukarest. (604) Die Greueltaten auf dem Balkan. (604) [Abb.]: Feierlicher Einzug des Königs Konstantin in Athen. (605) Das europäische Konzert. (605) Der neue türkisch-bulgarische Konflikt. (607) Die Verhandlungen in Konstantinopel. (608) [Abb.]: Die türkisch-bulgarischen Friedensverhandlungen. 1. Gesandter Toschew. 2. General Sawow. 3. Natchowitsch. 4. Mahmud Pascha, Marineminister. 5. Halil Bey, Präsident des Staatsrates. 6. Talaat Bey, Minister des Innern. (609) Der türkisch-bulgarische Friedensvertrag. (610) Die Unterzeichnung des Friedensvertrages. (611) [Karte]: Karte zu den serbisch-albanesischen Grenzkämpfen. (612) Eindringen der Albanesen in neuserbisches Gebiet. (613) Ein Appell der albanesischen Regierung an die Mächte. (615) [Abb.]: Die von den Albanesen eingenommene Stadt Dibra. (616) Das Ultimatum Österreich-Ungarns an Serbien. (617) Das Nachgeben Serbiens. (618) Die Konstituierung des Fürstentums Albanien. (618) [Abb.]: Einzug der Serben in Belgrad: Eine Abteilung vom dritten Aufgebot. (619) Die griechisch-türkischen Differenzen. (620) Der Balkan nach dem Kriege. ([622]) [Abb.]: Einzug des Erbprinzen Ferdinand von Rumänien in Bukarest. (623) [Karte]: Die Balkanhalbinsel vor dem ersten Kriege. (624) [Karte]: Die Balkanhalbinsel nach dem zweiten Kriege. (625) Die Verlustziffern der beiden Balkankriege. (626) Schlußwort. (628) [Abb.]: (632) Einband ( - ) Einband ( - )
BASE
In: CRS Report for Congress, 94-887 F
World Affairs Online
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Der Hansische Wirtschaftsraum ist definiert als der Raum zwischen England und Flandern im Westen und Westrußland im Osten, zwischen den skandinavischen Ländern im Norden und dem mitteldeutschen Raum im Süden, in dem das Gros der Hansekaufleute wirtschaftliche Interessen verfolgte.
(1) Das Verbundprojekt ´Wirtschaftliche Wechsellagen im hansischen Wirtschaftsraum 1300-1800´:
"Das Forschungsprojekt ´Wirtschaftliche Wechsellagen im hansischen Wirtschaftsraum 1300-1800´ wurde von der Volkswagen-Stiftung im Rahmen ihres Förderungsschwerpunktes ´Forschungen zur frühneuzeitlichen Geschichte: Das Alte Reich im europäischen Kontext´ gefördert. Es handelt sich um ein internationales Verbundprojekt mit Zentrum an der ´Forschungsstelle für Geschichte der Hanse und des Ostseeraums´ am Amt für Kultur der Hansestadt Lübeck. 35 WissenschaftlerInnen aus zehn europäischen Ländern und aus Kanada sind an diesem Forschungsprojekt beteiligt. (…)
Als wirtschaftliche Wechsellagen bezeichnet man die langfristigen Schwankungen ökonomischer Variablen wie z.B. die Bevölkerungsgröße, den Ertrag der Landwirtschaft und das Preisniveau. Durch die Schwankungen dieser Variablen veränderte sich deren Verhältnis zueinander, wodurch es zu einer Strukturveränderung der Wirtschaft kam. Im vorindustriellen, ´malthusianischen´ Zeitalter entstanden Auf- und Abschwünge durch das sich beständig verändernde Verhältnis von Produktion (vor allem im Agrarsektor) und Bevölkerungsentwicklung. (…)
Ziele des Projekts:
Das Projekt will für den hansischen Wirtschaftsraum die intertemporalen Bezüge seiner wirtschaftlichen Struktur und ihre Veränderungen in ihren regionalen und 'internationalen' Bezügen anhand historisch-ökonomischer Zeitreihen verfolgen.
I. Die Erfassung ökonomisch historischer Zeitreihen aus dem hansischen Wirtschaftsraum aus dem Zeitraum zwischen 1300 und 1800 (…), die ausführliche Kommentierung der Originaldaten sowie die Gold- und Silberäquivalente der relevanten Rechengeldsysteme zur Umrechnung der Nominaldaten.
II. Statistische Analysen der Zeitreihen im Hinblick auf Konjunktur und Wechsellagen. Ökonomisch-historische Zeitreihen werden als sichtbare Indikatoren wirtschaftlicher Prozesse gesehen. (…) Um diese Wechsellagen und Konjunkturen zu identifizieren, werden die herangezogenen Zeitreihen einer empirisch-statistischen Deskription unterzogen, (…). Erkenntnisziel ist die Zusammensetzung vorindustrieller Zeitreihen und die Klärung der Fragen, ob periodische Zyklen festgestellt werden können und ob diese Perioden - nach Raum und Zeit und Datenart verglichen - gleich- oder gegenläufig waren. (…)
III. Interpretationen dieser Zeitreihen unter ausgewählten historischen Fragestellungen. Mit Hilfe der Verlaufsformen der Zeitreihen soll vor allem ermittelt werden, welche Zeiträume gleicher und welche Zeiträume unterschiedlicher langfristiger konjunktureller Entwicklung es (bezogen auf vergleichbare Zeitreihen) im hansischen Wirtschaftsraum gab und in welchen Regionen diese gleich- und andersartigen Verläufe vorkamen. Auf dieser Grundlage sollen 'international' einheitliche Prozesse und regionale Entwicklungs- und Konjunkturmuster, möglicherweise auch Kausalbeziehungen zwischen diesen Zeitreihen ermittelt werden. In der modernen Wirtschaftsgeschichte spricht man dabei vom Interdependenzprinzip, das die gegenseitigen Einflüsse unterschiedlicher Regionen behandelt, und vom Homogenitätsprinzip, das Regionen (oder kleinere räumliche Einheiten) ähnlicher Struktur untersucht.
IV. Vergleich der erzielten Ergebnisse mit vorliegenden Agrarpreisreihen, um den Zusammenhang zwischen der agrarischen Produktion als der zentralen wachstumsbestimmenden Größe der vorindustriellen Zeit und den Produktionskurven gewerblicher Güter und den Handels- und Investionsgüterkonjunkturen festzustellen.
Zentrale Regionen:
Bis zum März 1997 sind rund 400 Zeitreihen erfaßt worden. In räumlicher Hinsicht bildeten sich drei zentrale Regionen heraus, die a) durch eine relativ dichte Überlieferung von Zeitreihen aus den anderen Regionen des Untersuchungsraumes hervorragen und b) sich aufgrund ihrer wirtschaftlichen Struktur voneinander unterschieden:
1. der niederländisch-englische Raum, gekennzeichnet durch eine dichte Gewerbelandschaft, die auf den Export von Tuchen, anderen Geweben sowie Metallfabrikaten ausgerichtet war;
2. der Bereich der wendischen Hansestädte (Hamburg, Lübeck, Lüneburg, Wismar, Rostock, Stralsund, Greifswald; einbezogen wird hier auch Stade), der primär vom Zwischenhandel geprägt war und nur wenig eigene Exportproduktion aufwies;
3. der preußisch/polnisch-livländische Raum, gekennzeichnet durch den Export von land- und waldwirtschaftlichen Rohstoffen und Halbfertigfabrikaten, die vor allem in die Zentren des Westens, nach beiden Niederlanden und nach England gingen.
(…) Da die genaue Kenntnis der lokalen und regionalen Verhältnisse Voraussetzung zur Deskription einer Zeitreihe und zur Bestimmung ihrer Indikatorqualität ist, werden die einzelnen Zeitreihen von HistorikerInnen bearbeitet, die mit den jeweiligen lokalen und regionalen Verhältnissen bestens vertraut sind. Daher reicht die geographische Spannweite der Mitarbeiter von Gent und London im Westen bis nach Tallinn und Moskau im Osten, von Stockholm und Visby im Norden bis nach Leipzig im Süden.
Funktionen:
Nach ihrer Funktion werden die Zeitreihen in die vier folgenden Kategorien gegliedert:
- landwirtschaftliche Produktion und Bergbau (Sektor 1),
- gewerbliche Produktion (Sektor 2),
- Handel und Dienstleistung (Sektor 3)
- und in Preisreihen.
Pro Kategorie sind folgende Zeitreihen erhoben worden.
Sektor 1: 50 Zeitreihen (Salz-, Silber-, Kupfer- und Bleiproduktion, Roherzförderung, Erträge der Bergwerke, Belegschaftszahlen; zeitlicher Schwerpunkt: spätes 16. Jahrhundert bis 1800)
Sektor 2: 20 Zeitreihen (Tuch-, Bier-, Essig- und Münzproduktion)
Sektor 3: 300 Zeitreihen (landesherrliche und städtische Zolleinnahmen unterschiedlicher Differenzierung, städtische Steuern auf den Verkauf unterschiedlicher Güter, Akziseeinnahmen unterschiedlicher Differenzierung, Wareneinfuhr und -ausfuhr, Warenumsätze, Schiffsfrequenzen, Geleitsgebühren, städtische Immobilien- und Rentenmärkte, Löhne u.v.a.m.).
Preisreihen: 70 Zeitreihen (Tuche, Mieten, Lebensmittel wie Getreide, Butter, Ochsen, Heringe u.a.m., andere Verbrauchsgüter wie Feuerholz und Talg)."
Gekürzter Auszug aus: Hammel-Kiesow, Rolf (1997): Wirtschaftliche Wechsellagen im hansischen Wirtschaftsraum 1300-1800. Ein internationales Projekt an der Forschungsstelle für Geschichte der Hanse und des Ostseeraumes der Hansestadt Lübeck. Arbeitsgemeinschaft außeruniversitärer historischer Forschungseinrichtungen in der Bundesrepublik Deutschland e.V., http://www.ahf-muenchen.de/
Forschungsberichte/Berichte/HammelKiesow.shtml.
(2) Teilprojekt: Quantitative Untersuchungen über den frühneuzeitlichen Bergbau in Skandinavien, 1623-1958., Studienleiter: Björn Ivar Berg
Die Studie umfasst insgesamt 49 Zeitreihen aus dem Zeitraum zwischen 1623 und 1844, für das Bergwerk in Kongsberg bis 1958. Ihrer Funktion nach handelt es sich um Zeitreihen aus dem Sektor 1: landwirtschaftliche Produktion und Bergbau.
Auflistung und Beschreibung der einzelnen Zeitreihen nach dem Schema
Reihe_ID: Titel der Reihe (Zeitraum von – bis)
Beschreibung:
Reihe Z001:
Silberproduktion beim Kongsberg Silberbergwerk, 1623-1958
Die Angaben betreffen Feinsilber, d.h. 100 % Ag oder rein metallisches Silber. "Feinsilber" war kein faktisches Produkt, aber ein Rechnungswert, der durch Analysen aus dem Brandsilber, dem Endprodukt des Hüttenprozesses, berechnet wurde. Mit Ausnahme von einer Periode in der letzten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde bis kurz nach 1800 fast alles Brandsilber zur Ausmünzung geliefert, seit 1628 in die königliche Münze in Christiania (Oslo), die 1686 nach Kongsberg übersiedelte, und die noch im Betrieb ist (2007).
Etwas Silber in der Statistik kam auch vom silberhaltigen Hüttenkupfer, das auch in der Hütte in Kongsberg erzeugt wurde, und meistens zur Münze ging.
Nicht alles Silber wurde geschmolzen und in den Feinsilberangaben eingeschlossen. Einzelne besonders schöne oder interessante Mineralienstücken – oft krystalliertes gediegenes Silber in Form von Drahtsilber u. dgl. – wurden in der Hütte zur Seite genommen und als Handsteine zu Besuchern, Königen usw. verkauft oder geschenkt. Der Silberinhalt der einzelnen Stücke wurde ggf. nach gewissen Regeln geschätzt, als Grundlage für die Festlegung des Verkaufspreises. In den hier publizierten Angaben ist Feinsilber sowohl von Brandsilber, Hüttenkupfer und Handsteinen eingeschlossen, so weit Daten davon bekannt sind.
Früher habe ich fast identische Angaben für die Zeit bis 1805 präsentiert und kommentiert (Berg 1988). Deichman, der auch Produktionsziffer von Röros publizierte (vgl. Z233), gibt die Quellen für seine Angaben nicht an. Entsprechende Listen befinden sich in seinem Privatarchiv (Deichmanske Bibliotek Oslo, fol. 45). Vielleicht basierte er sich wenigstens z. T. auf ziemlich leicht zugänglichen Angaben in den Hauptrechnungen des Silberbergwerk. Diese sogenannten Bergkassenrechnungen sind für die Zeit nach 1694 noch im Werksarchiv erhalten, zusammen mit verschiedenen anderen Rechnungen, die zurück bis zum Anfang des Bergbaus 1623 reichen. Eine parallelle und ausfüllende Serie mit Bergkassenrechnungen ist im Archiv der Rentekammer erhalten (im Werksarchiv fehlen bis 1761 12 Jahre, danach bis 1800 ist nur 1799 vorhanden). Die Basis für die Angaben in den Bergkassenrechnungen sind die monatlichen Produktionsrechnungen der Silberhütte in Kongsberg, die sog. Schmelzbücher, die zurück bis zum Anfang der Verhüttung des Kongsberger Silbers erhalten sind (1624), zwar auch nicht lückenlos. Hier sind die verschiedenen metallurgischen Prozesse in Einzelnheiten von Tag zu Tag dokumentiert, mit den abschliessenden Feinbrennungen des Silbers, wie auch Analysen vom Feinsilberinhalt der Brandsilberstücke. Angaben sowohl über Brandsilber als Feinsilber für die einzelnen Monaten sind danach in den jährlichen Bergkassenrechnungen eingeschlossen und summiert. Dazu wurde auch silberhaltiges Kupfer als Nebenprodukt verhüttet, und der Feinsilberinhalt im "Hüttenkupfer" ist als Ergänzung zu den monatlichen "Silberposten" auch in den Bergkassenrechnungen angegeben. Ich habe die Bergkassenrechnungen von 1711 und 1712 und von 12 Jahren in der Periode 1736-1757 untersucht. Die Angaben von Deichman stimmen für alle diese Jahre völlig übereins mit den Angaben in den Bergkassenrechnungen. Eine Besonderheit muss jedoch genannt werden. Deichmans Angaben sind in Mark – Lot – Quentchen – Ort gegeben. Dass ist auch der Fall in den Bergkassenrechungen 1711 und 1712, aber die Angaben in den von mir bekannten Schmelzbüchern und Bergkassenrechnungen um die Mitte des 18. Jahrhunderts sind in Mark - Lot – Grän, wie auch bei Thaarup für die Zeit nach 1772. Vielleicht nutzte trotzdem Deichman andere Quellen als diese Rechnungen? Ich habe auch Akten von einer mehr unsicheren Periode untersucht, nämlich 1673 bis 1687. Von 1673 bis 1683 war das Silberbergwerk im Privatbesitz von Heinrich Müller, danach erfolgte die endliche Übernahme vom dänisch-norwegischen Staat und eine Reorganisierung des Betriebs nach einer Krise im Anfang und in der Mitte der 1680er Jahren (in der Periode 1628 bis 1661 war das Werk auch privat, aber der König war damals einen Grossgewerke). Produktionsangaben sind in den Bergzehnterechnungen der Rentekammer für die Jahren 1680 bis 1687 gegeben. Diese Zahlen sind insgesamt etwa 1225 Mark oder 3,2 % geringer als die Angaben von Deichman, die trotzdem hier ungeändert publiziert werden, als wir nicht feststellen können, ob seine Datengrundlage besser war als die Alternative. (Die jährlichen Abweichungen variierten stark, ausschlaggebend war das Jahr 1685 mit 986 Mark höher bei Deichman.) Münzrechnungen von den Jahren 1673 und 1678-1679 stimmen besser übereins mit den Angaben von Deichman, die insgesamt für diese drei Jahren nur 0,5 % höher sind. Mit Ausnahme von einer dreissigjährigen Periode in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts (1763-94) wurde fast alles Silber (und Hüttenkupfer) zu Vermünzung abgeliefert, worüber fast lückenlose Rechnungen vorhanden sind (Rentekammeret, vgl. Rönning 1986: 211ff und passim).
Über den Handsteinhandel wurden besondere Rechnungen gemacht, und die jährlichen Summen des davon berechneten Feinsilberinhalts sind für viele Jahre – aber nicht für alle – in den Bergkassenrechnungen und danach in den statistischen Publikationen gegeben. Bei Deichman (1777) und nach ihm Thaarup (1794) fehlen Angaben über Handsteine für die Periode 1673-1693 und für Einzelnjahre (1699, 1703, 1708, 1716, 1718, 1719 – vielleicht wurden in diesen Jahren keine Handsteine verkauft), und entsprechende Angaben haben wir für die Periode nach Thaarups Publikation (d.h. nach 1792) nicht bearbeitet vorhanden. Nach den zugänglichen Angaben war der gesamte Feinsilberinhalt in den Handsteinen 1624-1792 etwa 1320 kg oder 0,26 % der gesamten Produktion. (Die Bergzehntrechnungen 1680-1687 geben auch Daten über Handsteine, die bei Deichman fehlen, mit insgesamt 97,7 Mark Feinsilber, 0,25 % der Gesamtproduktion nach diesen Angaben. Deichmans Angaben sind aber hier angegeben, ohne diese Daten über Handsteine.) Nicht alles Silber von Handsteinen ist in den Produktionsangaben gekommen. Z.B. bekam der König Friedrich V. bei seinem Besuch in Kongsberg 1749 viele Handsteine mit insgesamt über 26 Mark Feinsilber, und sein Oberhoffmarschall von Moltke bekam auch einige mit über 4 Mark, ohne dass dieses Silber in den Produktionsangaben kam.
Bei der Produktionsstatistik ergibt sich eine Unregelmässigkeit in der Periode etwa von 1730 bis 1770, als ein Bergwerk bei Konnerud nahe an die Stadt Drammen, 40 km von Kongsberg, betrieben wurde. Dieses kleines Bergwerk produzierte Silber, Blei und Kupfer, und musste laut seinen Privilegien das Hauptprodukt Silber zur Bergkasse in Kongsberg zu festgesetzten Preisen abgeben, und damit kam das Silber in den königlichen Bergkassenrechnungen. Nach Untersuchungen in einigen Bergkassenrechnungen kann nun festgestellt werden, dass dieses Silber in den Gesamtangaben eingeschlossen ist, die als unsere Datengrundlage dienen. Nach zeitgenössischen Angaben war die Silberproduktion von Konnerud von 1736 bis 1770 insgesamt 29 565 Mark 11 Lot oder 6915 Kilogramm, d.h. dass die eigentliche Produktion bei Kongsberg in dieser Periode von den Konnerud-Lieferungen in unserer Statistik mit 3,5 % erhöht worden ist. Die Zahlen variierten natürlich von Jahr zu Jahr. Unter vier untersuchten Jahren war die grösste Erhöhung der Silberproduktion durch das Konnerud-Silber 9,2 % (1739), die kleinste 1,8 % (1751). Auch Silber von einigen andere privaten Gruben in der Gegend wurde in den Bergkassenrechnungen eingeschlossen. Wir kennen nicht die genauen Zahlen von Metall von diesen Gruben, sie waren aber unbedeutend und die Quantitäten mussen offenbar sehr klein gewesen sein.
Im grossen und ganzen können wir feststellen, dass die hier publizierten Angaben ziemlich zuverlässig für die allgemeine Entwicklung der Produktion in Kongsberg bis 1805 sind. Die Angaben sind zwar nicht 100 % sicher für alle Jahre, besonders sind einige Jahre im 17. Jahrhundert etwas unsicher. Aber im 18. Jahrhundert haben Stichproben von den offiziellen Produktionszahlen in den Archiven die Angaben in der statistischen Literatur völlig bestätigt. Für eine Periode zeigte es sich zwar, dass nicht nur Silber von Kongsberg darin berechnet war.
Nach der offiziellen Stillegung des Silberbergwerks 1805 wurden doch eine Grube, einige Pochwerke und die Silberhütte weiter vom Staat in kleinem Masstab betrieben. Die Hütte bearbeitete auch Erze aus einigen privaten Silbergruben. Die Produktionszahlen von allen diesen Betrieben sind gesamt aufgegeben, als getrennte Angaben noch nicht vorhanden sind.
Nach der Wiederaufnahme des Silberbergwerks 1816 (offiziell, aber tatsächlich im Juli 1815) sind bis 1877 die offenbar gut bearbeiteten Angaben von dem Direktor des Silberbergwerks C. F. Andresen (1879) benutzt. Für diese Zeit gibt es auch andere publizierte Reihen z. B. in den Berichten von verschiedenen Untersuchungskommisionen, die z.T. abweichende Angaben erzeigen. Jährliche Produktionsdaten sind auch in den Jahresberichten des Silberbergwerks ab 1837 veröffentlicht. Ab 1879 sind statistische Angaben im Standardwerk zur Geschichte des Silberbergwerks von K. Moen (1967) benutzt. Diese Angaben sind gegen ältere statistische Angaben im Archiv des Bergwerksmuseums Kongsberg und andere Angaben z.B. von Kommissionen kontrolliert. Die Angaben basieren sich alle auf die Jahresberichte, doch sind sie unabhängig von einander ekstrahiert. Bei fehlender Übereinstimmung und in anderen Zweifelfällen sind Moens Angaben gegen die Jahresberichte kontrolliert und ggf. korrigiert. Es handelt sich in beiden Fällen um rechnungsführte Produktion. Für einzelne Jahre gibt es ziemlich grosse Abweichungen gegenüber der tatsächlichen, physischen Produktion. Solche Übertragungen von Teilen der Produktion von Jahr zu Jahr gründeten sich besonders auf Rücksichten zum Etat. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und im frühen 20. Jahrhundert wurde wiederum Erze von privaten Silbergruben in der Kongsberger Silberhütte verhüttet. Das davon stammende Silber ist diesmal nicht in den Angaben von Silber aus den eigenen Gruben des Silberbergwerks eingeschlossen. Angaben von Silber aus verkauften Handsteinen ist ab 1816 doch nicht eingeschlossen.
Zur Bergbaugeschichte Kongsbergs: Nach einigen kurzfristigen Versuchen mit Bergbau im 15. und 16. Jahrhundert, begann der Bergbau auf Silber in Kongsberg im Oktober 1623, und die Verhüttung das nächste Jahr. Die überlieferten Produktionsangaben fangen dann an, und laufen fast lückenlos bis zum letzten Silberschmelzen am 13. Februar 1958.
Der Verlauf der Produktion in der ersten Betriebsperiode 1623-1805 zeigt deutliche Phasen, die teilweis typisch für Bergbau sind, teilweis aber eigenartig. In groben Zügen folgt der Verlauf eine allgemeine Entwicklung solcher Wirtschaftszweige, mit einer langdauernden Steigerung der Produktion bis zu einer Kulmination (1768), gefolgt von einem ernsthaften Fall. Diese allgemeine Tendenz ist doch von zwei Niedergangsphasen oder sogar Krisenphasen unterbrochen, damit man auch sagen könnte, das der typische "Wachstum-Krisen-Verlauf" sich dreimal wiederholt, aber jedesmal auf einer höheren Ebene:
1) Langsames Wachstum 1623-63 (40 Jahre), Niedergang 1663-84 (21 Jahre)
2) Starkes Wachstum 1684-1717 (33 Jahre), Niedergang 1717-1732 (15 Jahre)
3) Wachstum 1732-1768 (36 Jahre), Niedergang 1768-1805 (37 Jahre, abgebrochen von einer "Plateauphase" 1775-85)
Bei der Interpretation dieser langen Phasen ist es wie immer schwierig den Einfluss allgemeiner Faktoren von speziellen und lokalitätsbedingten Ursachskomplexen klar zu unterscheiden. Für Silber als Münzmetall darf man vielleicht mehr als bei anderen Waren annehmen, dass Preisschwankungen nicht jedenfalls für kurzfristige Änderungen ausschlaggebend waren, obwohl man auch Silberwerte gegenüber allgemeine Preisänderungen relativisiern muss, und in einer längeren Perspektive muss man die Wirkung relativer Preisänderungen auch von Edelmetall berücksichtigen. Bei einem Bergbaubetrieb wie zu Kongsberg waren abere "innere Faktoren" wie technische Änderungen und die Struktur der Grubenbetriebe zu jeden Zeiten grossen Änderungen unterworfen, die ausschlaggebend für die Produktionsentwicklung waren. Besonders wichtig war die Einführung des Pulverschiessens im späten 17. und frühen 18. Jahrhundert, wobei die primäre Arbeitsoperation der Erzgewinnung eine weit mehr expansionsfähige Basis gegeben wurde, was vor allem die grosse Ausdehnung der Tätigkeit und der Produktion nach 1732 ermöglichte. Technische und lagerstättliche Faktoren waren auch zentral beim Niedergang der Produktion nach 1768, als viele von den wichtigsten Gruben eine Tiefe von 300-400 erreichten (die Tiefste 550 m, senkrecht vom Tage gemessen), wo die Wasserhaltung und die Erzförderung mit Wasserrad sehr schwierig war und eine weitere Verfolgung der Erzgänge in die Tiefe verhinderten. Die Lage wurde noch schlimmer als viele von den Erzgängen seinen Reichtum von Silber in etwa solchen Tiefen verloren.
In der letzten Betriebsperiode 1816-1958 ist die Entwicklung mehr unregelmässig. Seit den späten 1820er Jahren wurden sehr reiche Silbervorkommen in der Königs Grube entdeckt, die für viele ergiebige Jahre sorgten. Die Produktion überstieg 1833 mit 9329 kg den früheren Maximum aus 1768 (8261 kg), obwohl die Anzahl von Arbeitern auf nur etwa ein Zehntel (ca. 400 gegen ca. 4000 um 1770) reduziert war, und wesentliche technische Änderungen nicht eingeführt waren. Nach grossartigen Innovationen und Investitionen kurz nach der Jahrhundertwende 1900 (Elektrizität, Bohrmaschinen, Benzinlokomotive u.s.w.) konnte die Produktion nochmals erweitert werden und reichte seinen Gipfel im Betriebsjahr 1915/16 mit fast 13 000 kg (d.h. rechnungsführte Produktion, die tatsächliche Produktion kulminierte 1914/15 mit 15 617 kg).
Bisher hat die offizielle Geschichtschreibung mit einer Gesamtzahl für die Produktion von ca. 1 347 800 kg gerechnet (Moen 1967: 428), gewöhnlich abgerundet zu 1 350 Tonnen. Das wird sich kaum nach diesen neuen Untersuchungen ändern. Insgesamt ist beim Kongsberger Silberbergwerk nach den hier publizierten Produktionszahlen 1 352 206 kg Feinsilber (100 % Ag) produziert. Subtrahiert man davon die oben genannten angenommenen 6 915 kg aus Konnerud, bleibt eine Eigenproduktion von 1 345 291 kg Silber. Dazu kommen nicht eingeschlossene Mengen von privaten Silbergruben im alten Revier des Silberbergwerks nach 1816, die auch in der staatlichen Silberhütte verhüttet wurden. Die Verteiling zwischen staatlichen und privaten Betrieben von der in der Periode 1806-1815 insgesamt produzierten Menge von 9 008 kg Silber, die in unseren Angaben völlig eingeschlossen ist, bleibt unklar. Auf der anderen Seite fehlen Angaben von Silber in Handsteinen für die ganze Zeit nach 1792. Rechnen wir dass auch weiter wie vorher der Anteil des Silbers in Handsteinen sich auf 0,26 % beträgt, gäbe dass eine zusätzliche Menge von etwa 2 167 kg Silber. Dazu kommen in Prinzip unkalkulierbare Mengen von Silber, dass zu jeder Zeit gestohlen wurde.
Reihe Z002:
Verbrauch von Talch (Unschlitt) beim Kongsberg Silberbergwerk, 1686-1805
Talch oder Unschlitt wurde zur Beleuchtung in offenen Lampen benutzt. Das Silberbergwerk kaufte Talch wie andere Materialiensorten zum grossen Teil von Kaufleuten in Drammen, Christiania (Oslo) und anderen Städten. Einzelne Bauern konnten auch kleinere Quanta gelegentlich verkaufen, als sie bei den Märkten in der Bergstadt eintrafen, besonders am Sommermarkt. Im 18. Jahrhundert wurden grosse Lieferungen von den Bauern im westlichen Teil Norwegens organisiert. Die Bauern brachten das Talch auf Saumrossen über die Hochgebirgsebene Hardangervidda, wo auch Vieh und andere Waren zum Markt in der Bergstadt transportiert wurden. Die Entwicklung der Lieferungen von Talch zeigt deutliche Wachstums- und Niedergangsphasen:
1) 1686-1724 (38 Jahre): Wachstum – 3,5-mal Verdoppelung der Lieferung. Erweiterung des Bergbaus, aber nicht im gleichen Masstab. Vermutlich bessere Organisierung der Lieferungen.
2) 1724-1728 (4 Jahre): Starker Fall – Likviditätsprobleme und daher vermutlich Wegfall des Zutrauens unter den Lieferanten.
3) 1728-1749 (21 Jahre): Wachstum bis etwa zum früheren Gipfel.
4) 1749-1756 (7 Jahre): Starker Fall – schwierig zu interpretieren, der Umfang des Bergbaus hält sich ziemlich stabil, und es ist eigentlich keine Krise wie in den 1720er Jahren.
5) 1756-1770 (14 Jahre): Wachstum, die früheren Maximalwerten werden aber nicht überschritten. Der Bergbau expandierte in dieser Periode bis zur Kulmination um 1770.
6) 1770-1800 (30 Jahre): Gradueller Niedergang, mit Plateauphase inzwischen. Krise und Einschränkung des Bergbaus, der Bedarf an Talch wird weniger.
Als Alternative zu Talchlampen kamen im 18. Jahrhundert Fackel, die mehr oder weniger mutwillig – wegen der Brandgefahr – von der Leitung zugelassen wurden, aber nur auf brandsicheren Stellen. Als die Anzahl von Bergarbeitern in den zwei letzten Dritteln des Jahrhunderts weit über die früheren Zahlen anstieg, musste man offenbar mehr und mehr nach Fackeln greifen, weil man nicht Talch genug für alle beschaffen konnten, wie es aus der Statistik ziemlich klar lesbar ist.
Reihe Z003:
Verbrauch von Schiesspulver (Schwarzpulver) beim Kongsberger Silberbergwerk, 1659-1805
Angaben über Verbrauch von Schiesspulver sind in verschiedenen Rechnungen geführt. Seit Mitte der 1680er Jahre haben wir leicht zugängliche Angaben in den besonders geführten Materialienrechnungen (vgl. die Anmerkungen zu Z002). Als die Einführung und die spätere Nutzung von Schiesspulver zentrale Thema in der technikgeschichtlichen Forschung über Bergbau in Kongsberg sind, hat der Verfasser das Verbrauch von Schiesspulver auch vor 1683 in den Rechnungen nachgeforscht. Meistens mussten die Angaben aus den monatlichen Schichtmeisterrechnungen Grube für Grube ausgeholt werden (vgl. Berg 1994/1998 mit vollständigen Quellenangaben).
Die Gewinnung von Erz und Gestein ist eine Hauptoperation im Bergbau, und technische Änderungen in diesem Gebiet sind bedeutende Faktoren in der Entwicklung der ganzen Montanindustrie (wie später Dynamit, Bohrmaschinen). Pulverschiessen im Bergbau ist in Europa seit 1617 (Le Thillot, Frankreich) bekannt, diese wichtige neue Gewinnungstechnik hat sich aber nicht überall schnell etabliert. Wie Christoph Bartels gezeigt hat, wurde das Pulverschiessen am Harz relativ schnell nach seiner Einführung 1632 die dominierende Gewinnungstechnik, mit grossen Wirkungen für den Aufschwung des Bergbaus. Es waren mehrere hemmende Faktoren in der allgemeinen Rezeption dieser Technik. Das Sprengen selbst war destruktiv und gefährlich sowohl für die Menschen als für die Grubenanlagen und musste kontrolliert werden. Die Herstellung von Bohrlöchern durch Böhrer von Schmiedeeisen war arbeitsintensiv und schwierig, besonders im festen Gestein wie gewöhnlich z.B. zu Kongsberg. Die Grubenräume waren teilweis sehr eng, besonders bei Bergbau auf schmalen Erzgängen wie zu Kongsberg, eine besonders nachteilige Bedingung für die frühe Sprengtechnik hier. Die Alternative Gewinnungstechnik, das Feuersetzen, wurde im grossen Masstab hier benutzt und wurde lange offenbar vorgezogen. Handarbeit mit Schlegel und Bergeisen kam auch vor, wurde aber im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts aufgegeben. In Norwegen planierte man Versuche mit Pulverschiessen schon im 1643, nach eingehenden Forschungen der Quellenmaterial lässt sich doch keine Realisierung dieser Pläne nachweisen. Die erste belegte Schiessarbeit in Norwegen ist 1655 bei einer kleinen Kupfergrube in Westnorwegen (Kvinnherad) nachgewiesen. Schiesspulver wurde in Kongsberg nachweislich erstmals 1659 benutzt, bei einer Sprengarbeit übertage, danach nur versuchsweise auch untertage in den folgenden zwei Jahrzehnten. 1681 versuchte die Leitung die neue Sprengtechnik auf eine festere Basis zu organisieren, es war aber nicht sehr erfolgreich. Die spätere Entwicklung zeigt auch wiederholte Versuche auf Expansion dieser Technik, gefolgt von Rückschlägen. Seit etwa 1713 war es immer schwieriger dem expandierenden Bergbau mit grösseren Mengen von Holz zum Feuersetzen zu versorgen, und immer mehrere Arbeiten mussten mit Pulverschiessen belegt werden. Die Sprengmethode war auch mehr sicher geworden, nachdem Lettenbesatz statt Schiesspflöcke von Holz 1711 eingeführt wurde. Der Bergbau expandierte bis 1724, danach folgte eine Krise. 1732-33 kam eine neue Betriebsleitung aus Deutschland, und Erweiterung des Pulverschiessens auf Kosten des Feuersetzens war ein Programm dieser neuen Beamten. Schlegel- und Eisenarbeit wurde zu dieser Zeit fast völlig aufgegeben. Eine Pulvermühle wurde 1734 gegründet, damit das Bergwerk sich selbst mit Schiesspulver versorgen konnte. Das Schmiedewesen wurde umorganisiert und das Feuersetzen praktisch verdrängt von vertikalen Arbeiten wie Gesenke und Strossen, und zu horizontalen Arbeiten wie Feldörten, Querschlägen und Stollen allein hingewiesen. Zu solchen Arbeiten wurde Feuersetzen z.T. bis 1890 benutzt, es verlor nur endlich im Wettbewerb mit der Sprengarbeit, nachdem Dynamit in den Jahren nach 1872 Schiesspulver ersätzte. Das Verbrauch von Schiesspulver kulminierte gleichzeitig mit der Anzahl von Arbeitern beim Silberbergwerk (4000 in 1770). Ein sehr starker Fall traf in den wenigen Jahren von 1778 bis 1783 ein – eine Halbierung in nur fünf Jahren. Das war ein Ergebnis einer Sparkampagne unter der Leitung eines dafür besonders eingesätzten Bedienten, des "Oberschiessers". Dazu wurden 1776 Beladung mit Räumnadel anstatt ausgebohrter Schiessröhre eingeführt. Die Einsparungen wurden doch schliesslich von der Leitung als übertrieben beurteilt. Viele Sprenglöcher waren so schwach mit Schiesspulver beladen, dass sie beim Abschiessen versagten und kein oder wenig Gestein lossprengten. Die schwere Arbeit mit dem Bohren war dann vergeblich gemacht. Nach Aufgebung der extremen Sparkampagne zeigt die Kurve über das Schiesspulververbrauch einen mehr stabilen Verlauf. (Berg 1994/1998)
Reihe Z004:
Verbrauch von Eisen (Schmiedeeisen) beim Kongsberger Silberbergwerk, 1686-1805
Zur Quellenlage, vgl. die Anmerkungen über die Materialienrechnungen zu Z002.
Eisen war einer der wichtigsten Materialien im Bergbau, und die Bergwerke waren grosse Abnehmer der Eisenproduktion in der frühen Neuzeit. Eisen wurde bei Werkzeugen zur Gewinnung von Erz und Gestein im grossen Masstab eingesetzt, und der tägliche Verschleiss bei der Bearbeitung des festen Gesteins war gross. Bergeisen und Bergböhrer mussten jeden Tag wieder zur Schmiede. Obwohl Holz und Stein die wichtigste Baumaterialien waren, wurde auch viel Eisen zu Bauzwecken in den Gruben und am Tage benutzt, zu Nagel, Beschläge usw. Besonders bei den grossen Maschinenanlagen wurden viel Eisen benutzt (Wasserradtechnik, Wasserkunst/Pumpenwerke, Kehrräder zur Schachtförderung von Erz und Gestein, usw.) Der Verlauf des Eisenverbrauchs folgt eine allgemeine Entwicklung: Zunächst relativ langsames Wachstum bis etwa 1712, danach ziemlich schnelles Wachstum bis 1724. Diese Entwicklung fällt mit der Erweiterung des Pulverschiessens zusammen und es ist zu vermuten, dass ein Verbrauch von weit mehr Bohreisen als vorher in dieser Entwicklung ausschlaggebend war. Dasselbe trifft zu nach 1732, es wurde aber in den folgenden zwei Jahrzehnten auch sehr viele neue Maschinen gebaut, die auch viel Eisen benötigten. Mit Ausnahme von ausserordentlichen Auslieferungen von Eisen 1737, wurde den Gipfel des Eisenverbrauchs schon 1750 erriecht – d.h. schon 20 Jahre vor der Kulmination des Betriebs. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ist diese Kurve weit mehr stabil als andere Materialienkurven. Die fehlende Kulmination diese Kurve in den Jahren um 1770 kann vielleicht durch fehlende Investitionen in Maschinanlagen usw. erklärt werden.
Reihe Z005:
Verbrauch von Stahl beim Kongsberger Silberbergwerk, 1683-1805
Zur Quellenlage, vgl. die Anmerkungen über die Materialienrechnungen zu Z002.
Stahl war zu diesen Zeiten ziemlich kompliziert herzustellen und daher sehr teuer im Vergleich mit Schmiedeeisen. Stahl wurde darum nur zu besonderen kleinen Teilen von Werkzeugen, Beschlägen usw. benutzt, die für Verschleiss sehr ausgesetzt waren. Z.B. wurden Kronen oder Bohrköpfe von Stahl zu Bohrstangen von Schmiedeeisen geschweisst, Stahl wurde in Lager für rotierende Wellen eingelegt, zu Spitzen in Bergeisen usw. Das Verhältnis zwischen Eisen und Stahl ist durch die ganze Periode im Durchsnitt 25:1. Der Verlauf der Kurve für Stahl folgt in grossen Zügen die Kurve für Eisen, auch für Stahl kulminierten die Auslieferungen weit vor der Betriebskulmination 1770 (Gipfel 1759). Eine Abweichung gegenüber der Kurve für Eisen ist der Niedergang nach 1781, der allerdings die übrige Krisenzeichen und der Kontraktion des Betriebs dieser Zeit im allgemeinen folgt.
Reihe Z006:
Verbrauch von Salpeter beim Kongsberger Silberbergwerk, 1735-1805
Zur Quellenlage, vgl. die Anmerkungen über die Materialienrechnungen zu Z002.
Salpeter war das Hauptmaterial zur Produktion von Schiesspulver, das seit 1734 mit der Gründung der Pulvermühle beim Silberbergwerk in Kongsberg erzeugt wurde. Die Kurve folgt logisch die Kurve des Schiesspulvers (vgl. Z003). Salpeter musste überwiegend aus dem Ausland durch Kaufleute gekauft werden.
Reihe Z007:
Verbrauch von Schwefel beim Kongsberger Silberbergwerk, 1723-1805
Zur Quellenlage, vgl. die Anmerkungen über die Materialienrechnungen zu Z002.
Schwefel wurde beim Anzünden von Sprenglöchern benutzt. Es ist vielleicht zufällig dass die ersten – kleinen – Angaben gerade in 1723 auftauchen. Wichtig wurde Schefel vor allem als Rohmaterial zur Produktion von Schiesspulver, das seit 1734 mit der Gründung der Pulvermühle beim Silberbergwerk in Kongsberg erzeugt wurde. Die Kurve folgt logisch die Kurve des Schiesspulvers und des Salpeters (vgl. Z003, Z006).
Reihe Z008:
Verbrauch von Schwefeldraht beim Kongsberger Silberbergwerk, 1749-1805
Zur Quellenlage, vgl. die Anmerkungen über die Materialienrechnungen zu Z002.
Schwefeldraht wurde beim Anzünden von Sprenglöchern benutzt. Die Entwicklung ist einen Indikator für die Anzahl von Sprenglöchern – mehr als z.B. für die Menge von Schiesspulver, als die durchschnittliche Beladung von Löchern sich freilich ändern konnte. Die Kurve ist seit etwa 1762 nicht sehr abweichend von der Kurve über Schiesspulververbrauch, und danach von den über Salpeter und Schwefel (vgl. Z003, Z006, Z007). Aber der Anfang der Kurve zeigt etwas besonderes, mit der Kulmination der ganzen Kurve schon 1750, mit einem folgenden starken Rückgang bis 1762. Diese Entwicklung ist nicht beim Schiesspulververbrauch zu spüren. Diese Tatsache zeugt wahrscheinlich von einer Umgestaltung des Bergbaus, mit Aufgebung des Tiefbaus und Erweiterung des Bergbaus in tagenahen Bauen, die sehr weit waren und daher förderten weniger Löcher per Kubikmeter, aber offenbar mehr Schiesspulver per Loch.
Reihe Z009:
Verbrauch von Schiesspapier beim Kongsberger Silberbergwerk, 1686-1805
Zur Quellenlage, vgl. die Anmerkungen über die Materialienrechnungen zu Z002.
Schiesspapier wurde beim Anzünden von Sprenglöchern benutzt. Das Papier wurde mit nassem Schiesspulver eingeschmiert und getrocknet. Es wurde oben ins Loch gesteckt, mit einem Faden von Schwefeldraht dazu befestigt. Die Entwicklung ist wie die Kurve für Schwefeldraht (vgl. Z009) ein Indikator für die Anzahl von Sprenglöchern. Der Verlauf ist vergleichbar mit der Kurve für Schwefeldraht, mit der Kulmination der ganzen Kurve in 1750, und mit einem darauf folgenden starken Rückgang. Dieser Rückgang bestätigt die Annahme bei Z008, die auf Basis der Umgestaltung des Bergbaus gegeben wurde.
Reihe Z010:
Verbrauch von Hanfseil (Förderseil) beim Kongsberger Silberbergwerk, 1730-1805
Zur Quellenlage, vgl. die Anmerkungen über die Materialienrechnungen zu Z002.
Hanfseil wurde als Förderseil in den Schächten benutzt, zunächst nur bei Haspeln, später auch bei den Kehrrädern – den dobbelt beschaufelten Wasserrädern. Gerade diese technische Entwicklung prägt vor allem dem Verlauf der Kurve. Bis zur Mitte der 1760er Jahren ist der Verbrauch von Hanfseil ziemlich stabil und sehr gering im Vergleich mit der folgenden Entwicklung, mit etwa einer vierfacher Verdoppelung in nur vier Jahren 1765-69 und mit einer späteren Verdoppelung nur von einem Jahr bis zum anderen 1776-77. Die vier benutzten Fördereinrichtungen in Kongsberg waren Haspel (seit dem Anfang 1623), Pferdegöpel (seit 1670), Kehrrad (seit 1727) und Trittrad (seit 1753). Die zwei kräftigeren Maschinen nutzten ursprünglich Eisenketten als Förderseil. Der Pferdegöpel wurde nur bis zu einer Tiefe von etwa 200 m benutzt. Als der Bergbau Schachttiefen von etwa 300 Meter erreichte, wurden die Eisenketten zu schwer und zerbrachen. Hanfseile wurden in Slovakien benutzt, Lederseile in Schweden. Sowohl Hanf als Leder waren am Harz um 1750 versucht, aber mit schlechten Ergebnissen. Drahtseile wurden erst im 19. Jahrhundert eingeführt. Versuche mit Hanfseilen bei Kehrrädern in Kongsberg kennen wir von den Jahren um 1770. Offenbar begannen sie etwa 1766-67. Der Durchbruch kam aber erst zehn Jahre später, nachdem der neue Oberberghauptmann seit 1775, Jörgen Hiort, eine erneute Konzentration um des Tiefbaus als einen wichtigen Punkt in seinem Krisenbewältungungsprogramm festlegte. Gleichzeitig konnte man Lieferungen von einer neuen Reperbahn in Christiania (Oslo) sichern. Tritträder wurden abgeschafft. Die Kurve folgt nicht dem allgemeinen Rückgang des Betriebs gegen Ende des 18. Jahrhunderts. Der Bergbau wurde grösserteils in die Tiefe fortgesetzt, und der Bedarf an Hanfseil in den Hauptgruben wurde damit eher grösser mit der Zeit. Der Maximalverbrauch wurde dann so spät als 1795 mit fast 20 Tonnen erreicht.
Reihe Z011:
Verbrauch von Leder beim Kongsberger Silberbergwerk, 1770-1805
Zur Quellenlage, vgl. die Anmerkungen über die Materialienrechnungen zu Z002.
Leder wurde vor allem als Ventilmaterial in den Saug- und Hebepumpen in den Grubenschächten benutzt. Leder wurde in verschiedenen Qualitäten und Formen eingekauft, gewöhnlich von Kaufleuten und zu dieser Periode nach Auktion. Die drei ausgelieferten Qualitäten beim Anfang der Periode waren Puntleder, Pumpenscheiben und "Tuggen", die zwei letzten Typen waren mehr oder wenig fertig bearbeitete Pumpenventilen und wurden in Anzahl und nicht nach Gewicht gerechnet. Dazu kommt seit 1774 sogenanntes "geschmiertes" Leder, das in Haute gerechnet wurde. In den hier publizierten Angaben ist seit 1770 nur Puntleder gegeben, das in Schalpfund gerechnet wurde, samt seit 1774 auch sogenanntes "norwegisches" Leder, und seit 1786 auch "aluniertes" Leder. Die Gesamtzahlen für die Periode verteilt sich in folgender Weise:
Puntleder: 29.725 Schalpfund
Norwegisches Leder: 41.412 Schalpfund
Aluniertes Leder: 28.629 Schalpfund
Geschmiertes Leder : 1.138 Haute
Tuggen: 70.383
Pumpenscheiben: 18.145
Die Kurve folgt wie die Kurve für Hanfseil nicht dem starken allgemeinen Rückgang des Betriebs gegen Ende des 18. Jahrhunderts. Zwar wurden einige Gruben stillgelegt, andere aber wurden immer tiefer. Einschränkungen von der Belegschaft erfolgten vor allem in der Erzaufbereitung durch Innovation – Einführung der "ungarischen Pochmethode". Der Bergbau wurde grösserteils in die Tiefe fortgesetzt. Das Maximum der Kurve wurde 1793 erreicht, d.h. etwa gleichzeitig mit dem Maximum des Hanfseilverbrauchs (1795).
Reihe Z012:
Einkäufe von Blei beim Kongsberger Silberbergwerk, 1684-1813
Zur Quellenlage, vgl. die Anmerkungen über die Materialienrechnungen zu Z002.
Blei wurde in der Verhüttungsprozess benutzt. Die Kurve zeigt sehr grosse jährliche Schwankungen, als Blei teilweis in grösseren Parteien eingekauft wurde, und die Einkäufe nach Gelegenheit gemacht werden mussten. Einige Jahren wurde überhaupt kein Blei eingekauft. Das Blei wurde meistens nach Auktion von Kaufleuten in Norwegen eingekauft, die es vermutlich zum grossen Teil von England beschafften, obwohl wir keine sichere Auskünfte darüber haben. Viele grosse norwegische Kaufhäuser hatten engen Beziehungen zu England wegen des Holzhandels. Von 1748 bis 1791 das Blei als "englisches Blei" bezeichnet (danach aber neue Hand in den Rechnungen!). Nur wenig Blei wurde in Norwegen produziert, in der Periode etwa 1730 bis 1770 bei Konnerud (Drammen), dieses Bergwerk lieferte aber nachweisbar nur kleinere Parteien in den Jahren 1739, 1740 und 1742. Die Kurve folgt aus natürlichen Gründen in grossen Zügen der Produktionskurve von Silber (vgl. Z001). Das Maximum wurde aber schon 1735 mit etwa 330 Schalpfund ( 165.000 kg) erreicht. In den Jahren 1728 bis 1737 war Fabricius in Kopenhagen der dominierende Lieferant. Diese Zeit um 1730 zeigt deutliche Abweichungen im Verhältnis zwischen Blei und Silber, die unter den Kommentaren zum Verbrauch (Z229) weiter diskutiert wird.
Reihe Z029:
Verbrauch von Blei beim Kongsberger Silberbergwerk, 1686-1815
Zur Quellenlage, vgl. die Anmerkungen über die Materialienrechnungen zu Z002.
Blei wurde im Verhüttungsprozess benutzt. Daher folgt die Kurve in grossen Zügen die Produktionskurve von Silber (vgl. Z001). Im Durchschnitt wurde in der Periode 1687 bis 1800, als die Daten vollständig vorliegen, eine relative Menge von 14,5 Kilogramm Blei per Kilogramm erzeugtes Feinsilber im Hüttenprozess verbraucht – obwohl vieles Blei in der Form von Bleiglätte und Herdblei im Prozess wiederverbraucht wurde. Das Verhältnis zwischen Blei und Silber war aber nicht konstant. Einige Jahren und Perioden zeigen grosse Abweichungen. Besonders hoch (über 20 kg per kg Silber) war der relative Bleiverbrauch in Einzelnjahren wie 1688, 1713, 1715, 1796 und 1797, und vor allem in der Periode 1724 bis 1737. Das Jahr 1734 erreichte der Bleiverbrauch fast genau dieselbe Höhe als bei der Kulmination der Silberproduktion 1768 (223.794 bzw. 224.175 Schalpfund), obwohl im erstgenannten Jahr nur 55% der Silberproduktion in 1768 erzeugt wurde. Diese Abweichungen sind schwer zu erklären, vielleicht liegt es an metallurgische Besonderheiten in diesen Jahren, die wir nicht kennen. Es mag sein, dass die Erzgrundlage in der Periode um 1730 etwas besonders war, aber es ist nicht wahrscheinlich. In jedem Fall ist es als eine Hypothese anzunehmen, dass die folgenden grossen Einsparungen im relativen Bleiverbrauch auf metallurgische Rationalisierungs¬massnahmen zurückzuführen seien. Diese Zeit stellt sich dann nach diesen quantitativen Analysen als eine interessante Untersuchungsperiode für künftige Forschung mit dem Hüttenwesen als Thema vor.
Reihe Z232:
Falun, Rohkupferproduktion in Schiffspfund Berggewicht, 1546/1568-1810
Rohkupfer ist das Produkt der vielen meist privaten Kupferhütten bei Falun, die mit Erz vom "Grossen Kupferberg" versorgt wurden. Man schätzt den Metallinhalt des Rohkupfers zu etwa 90% Cu. Seit dem frühen 17. Jahrhundert wurde das meiste Rohkupfer in Garhütten ausserhalb Falun raffiniert, und grosse Anteile der Produktion wurde exportiert. Vieles Kupfer wurde auch einheimisch abgesetzt, besonders zur Münzung. Seit 1546 sollte alles erzeugtes Rohkupfer beim Waage in Falun unter Aufsicht eines Beamten eingewogen werden, als Grundlage für neue Produktionsabgaben. Das Rohkupfer wurde in Schiffspfund Berggewicht gewogen, dieses Mass war etwas grösser als das Stockholmer Handelsgewicht, um Gewichtreduktionen bei Raffinierung und Transport zu berücksichtigen. Genaue Umrechnungswerte für die ganze Periode kann man nicht geben. Der Bergbau in Falun geht weit zurück, er ist urkundlich belegt seit dem Anfang unserer Untersuchungs¬periode (1288), zu welcher Zeit Bergbau und Verhüttung ordentlich organisiert wurden. Vermutlich wurde Kupfer schon Jahrhunderte früher gewonnen. Produktionsangaben sind vom Mittelalter unbekannt. Nur einige Angaben von lübischen Pfundzollisten 1368-69 und 1492-96 geben Andeutungen über die Grösse des Kupferausfuhrs, zum ersten Zeitpunkt etwa 500 bis 800 Schiffspfund, in den 1490er Jahren etwa 2000 Schiffspfund, die Jahren sind doch vermutlich nicht repräsentativ. Lübeck war Zentrum für den Kupferexport bis zu etwa den 1620er Jahren, als der Kupferhandel nach Westen verlegt wurde (Hamburg, Amsterdam). Nur seit 1546 gibt es ziemlich zuverlässige Produktionsangaben. Die Produktion war damals unbedeutend. Ein Produktionsanstieg kam im letzten Teil des 16. Jahrhunderts, und wieder im Anfang des 17. Jahrhunderts. Dann ging vermutlich das meiste Exportkupfer nach Spanien, der 1599-1626 zu praktisch reiner Kupferausmünzung übergangen war. Grosse Finanzierungskosten des schwedischen Staats als Kriegsbüsse zu Dänemark nach 1613 wurden teilweis mit Kupferexport gedeckt. Die anstiegende Produktion von Falun, mit seiner Kulmination um die Mitte und im zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, füllte eine Lücke die von reduzierter Produktion des Mansfelder und des ungarischen Kupfers seit dem letzten Hälfte des 16. Jahrhunderts gebildet war. Später kam Kupfer von Japan und von anderen Quellen, aber im 17. Jahrhundert hatte das schwedische Kupfer weitgehend einen grossen Einfluss auf den europäischen Kupfermarkt, obwohl es diskutiert ist, welche Rolle es eigentlich spielte. Schweden war ohne Zweifel der grösste Kupferproduzent in Europa, und Falun war ganz dominierend in Schweden, niemals mit unter 90 % der Gesamtproduktion. In der schwedischen Wirtschaft war zwar immer die Eisenerzeugung wichtiger, im 16. Jahrhundert auch der Silberbergbau. Besonders im 17. Jahrhundert war doch die Kupferproduktion von internationaler Bedeutung und wichtig für die Finanzierung der schwedischen Staatsmacht, gerade bei der Etablierung Schwedens als Grossmacht während und im Gefolge des Dreissigjährigen Krieges. Der Kausalzusammenhang zwischen Politik und Wirtschaft ist nicht eindeutig. Gewiss ist, dass der Staat die Expansion der Kupfererzeugung in der ersten Hälfte des Jahrhunderts durch verschiedene Massnahmen förderte. Bergbau und Hüttenwesen wurden 1637 unter der Aufsicht und Leitung des staatlichen "Bergskollegium" (etwa eines Oberbergamts) gestellt. Technische Änderungen trugen auch zur Expansion bei, besonders in der Metallurgie. Das Rohkupfer wurde jetzt weiter raffiniert zu Garkupfer durch Etablierung von besonderen Garhütten, eine neue Messingindustrie wurde auch gegründet. Wichtig für die Produktion war immer die innere Entwicklung des Bergbaus. Das Kupfervorkommen in Falun ist stark raumlich konzentriert. Die Erzgewinnung ging vor in ziemlich naheliegenden Abbauräumen, die einander mit der Zeit teilweis verbunden wurden, teilweis durch grössere oder mindere Brüche, die schliesslich eine grosse Pinge bildeten. Die Geschichte des Bergbaus im 17. Jahrhundert ist stark von solchen Pingenbrüchen bestimmt, und das endliche Zusammenbruch von drei naheliegenden Pingen zu einem grossen in 1687 markierte auch das Ende der grossen Produktionsepoche. Die reichsten Erzparteien waren aber auch dann zu Ende. Nach einem starken Niedergang der Produktion etwa von 1690 bis 1720, hält sich die Produktion ziemlich stabil weiter durch das 18. Jahrhundert. Obwohl die Preise wie immer bei Kupfer zu Zeiten stark variierten, haben diese Änderungen wahrscheinlich wenig zu den Produktionsschwankungen beigeträgt. Der Bergbau war im ganzen 18. Jahrhundert schwierig, und stand unter grosser Aufmerksamkeit von den leitenden Bergbehörden und von hervorragenden Technikern wie Christopher Polhem, der das Maschinenwesen bei der Grube stark innovierte. Der Tiefpunkt der Produktion kam am Ende der 1760er Jahren, vor allem nicht wegen Erzmangels aber wegen äusserer wirtschaftichen Umständen, vor allem der allgemeine Preisentwicklung. In den letzten Jahren des Jahrhunderts erreichten die Bergleute das Ende des grossen Kupferkiesvorkommens. Als es schon einige Jahre lang sich eingeengt hatte, fiel die Produktion stark seit 1793. Die Zeit um 1800 markiert daher auch für Falun eine natürliche Zäsur in der Geschichte des Bergbaus.
Reihe Z233:
Röros, Kupferproduktion in Schiff-, Lis- und Schalpfund, 1646-1844
Das Kupferbergwerk in Röros wurde 1644 gegründet und war seit 1646 in regelmässiger Produktion. Seit diesem Jahr liegen Produktionsangaben vor, doch für die ersten sechs Jahren nur als Gesamtzahlen für zwei dreijährige Perioden. Seit 1652 laufen dann die Angaben jährlich, obwohl die Angaben für die ersten 6-7 Jahrzehnte etwas unsicher sind. Mit Kupfer ist hier fast vollständig das gewöhnliche Endprodukt Garkupfer gemeint, d. h. nicht 100% rein metallisch Kupfer, aber viel reiner als z. B. das Rohkupfer von Falun (vgl. Z232). Nur geringe Mengen von Kupferblech wurden auch zu Zeiten erzeugt. Der Verlauf der Kurve ist von kurzfristigen und längerfristigen Schwankungen geprägt. Mit Ausnahme von einem Jahr 1671 kam die Produktion erst nach 1686 über 1000 Schiffspfund. Eine Krise kam um 1680 wegen Kriegshandlungen, als die Schweden 1678 og wieder 1679 Röros besetzten und das Werk zerstörten. Wie bei Kongsberg, wurde das Kupferbergwerk in der Mitte bzw. am Ende der 1680er Jahren neu organisiert, eine Grundlage für die spätere Expansion. Seit dann waren meisten der Besitzer und die führenden Kräften Bürger in Trondheim. Ein Bergamt für die mittelnorwegischen Bergwerken wurde 1689 in Trondheim gegründet. Seit dem Ende des 17. Jahrhunderts war Röros das grösste Kupferbergwerk in Norwegen. Seit dann und im fast ganzen 18. Jahrhundert war Röros ein sehr gutes Geschäft für die Besitzer und durch den Produktionsabgaben auch für den dänisch-norwegischen Staat. Von 1711 bis 1720 war wieder Krieg in Skandinavien, und Kriegshandlungen 1718 zerstörten nochmals den Betrieb für viele Jahre, wie es in den Produktionsangaben lesbar ist. Nachdem die alten Vorkommen zum Teil ausgeschöpft wurden, fand man 1708 "Neue Storwartz", die Hauptgrube der nächsten zwei Jahrhunderte. Zwei andere wichtige Vorkommen wurden 1723 (Christianus Sextus) und 1735 (Königs Grube) entdeckt, diese Gruben waren auch wichtig für die weitere Expansion. Nachdem Pulverschiessen bei der Erzgewinnung schon seit 1657 benutzt war, wurde die neue Technik auch hier – wie zu Kongsberg (vgl. Z003) – nach etwa 1730 die dominierende Gewinnungstechnik, und die einheimische Produktion von Schiesspulver wurde gestärkt. Erzgewinnung durch Feuersetzen wurde mehr selten, und diese Technik wurde weniger benutzt als in Kongsberg. Holz war im Gebirgsgebiet um Röros schwierieger zu beschaffen und die zugänglichen Wälder im Revier mussten wegen des grossen Bedarfs an Holzkohle zu den Kupferhütten so viel wie möglich zum Köhlerei reserviert werden. Nach 1746 kam eine Periode mit Rückgang der Produktion, wahrscheinlich meistens von vorübergehenden Schwankungen des Erzlagers verursacht. Überschwammungen 1755 und 1760 trugen auch dazu bei. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts waren viele Schürfer im Revier tätig, und neue Vorkommen wurden entdeckt. Investitionen in Maschinen wurden auch gemacht, wie auch Massnahmen zur Verbesserung der Metallurgie. Die Produktion kulminierte 1774, sie fiel später bis zur früheren Lage im Anfang der 1790er Jahren, und stieg dann wieder ziemlich hoch. Zu diesen Kriegszeiten war es ein Hochkonjunktur, der gunstig auf diesen Zweig der Wirtschaft wirkte, bis Dänemark-Norwegen 1807 selbst in den Krieg hereingezogen wurde und die englische Blokade grosse Schwierigkeiten für den Handel schaffte. Es fällt auf, das die Produktionskurve in grossen Zügen ziemlich gut vergleichbar mit der Kurve von Silberproduktion in Kongsberg ist, mit einigen Ausnahmen (vgl. Z001). Bei diesen zwei grössten Bergwerke Norwegens stieg die Produktion schwach durch das 17. Jahrhundert, abgebrochen von Krisenerscheinungen um etwa 1680, gefolgt von einer stärkeren Expansion bis zu einer Blütezeit im frühen 18. Jahrhundert, abgebrochen von einer Krise in den Jahren etwa um 1720-1730, gefolgt von einer noch stärkeren Expansion bis zur Kulmination der Produktion bei beiden Bergwerken um 1770. Der folgende Rückgang wurde nur bei Röros von einem neuen Anstieg gegen die Jahrhundertwende abgebrochen, Kongsberg aber stürzte noch weiter ab.
GESIS
In: Studien zur internationalen Geschichte, 15
Auch die zwanziger Jahre kannten bereits europäische Einigungsanstrengungen auf deutsch-französischer Basis. Insbesondere auf der Ebene nichtstaatlicher Organisationen entwickelte sich ein enges Netz transnationaler Elitenbeziehungen - gepflegt, aber auch heftig diskutiert in den bürgerlich-aristokratischen Intellektuellenkreisen der Nachkriegszeit. Am Beispiel des Deutsch-Französisches Studienkomitees (1925-1938) und des in Wien gegründeten Europäischen Kulturbundes (1922-1934) legt Guido Müller Wurzeln und Verflechtungen der Anhänger einer "konservativen Revolution" im europäischen "Philofaschismus" offen. Dabei sind Emile Mayrisch, Pierre Viénot und Prinz Karl Anton Rohan ebenso wichtig wie das profaschistische europäische Engagement von Hugo von Hofmannsthal, Arnold Bergsträsser, Alfred Weber oder Franz von Papen
World Affairs Online
In: utb-studi-e-book
In: Geschichte
In: utb-studi-e-book
In: UTB 5732
Die großen Linien dieses Studienbuchs stellen die wirtschaftlichen Problemlagen Inflation und Deflation dar. Unter den Bedingungen des Protektionismus führten sie direkt in die Banken-, schließlich in die Produktions- und Systemkrise. Strukturen, Abläufe und Prozesse werden durch sachlogische Vernetzung und mit Quellen fundiert verständlich aufbereitet. Die Weimarer Republik kann nicht ohne ihre Wirtschaftsgeschichte verstanden werden. Ihre Bürger erlebten alle denkbaren, seinerzeit noch nicht einmal vollständig erklärbaren Wirtschaftslagen, wie die Hyperinflation zu Beginn, die katastrophale Deflation zu Ende der Republik oder verstärkte Rationalisierungsanstrengungen bei gestörten internationalen Handelsbeziehungen, welche wiederum den Transfer der Reparationen erschwerten. Weil sich die Wirtschaft so weitestgehend krisenhaft entwickelte, blieb die Legitimierung der demokratisch-republikanischen Staatsform von dieser Seite aus; zugleich war auch die Leistungsfähigkeit des verfassungsrechtlich verankerten Sozialstaates in Frage gestellt. Das Studienbuch ist um wirtschaftstheoretische Erklärungen und ausgewähltes digitalisiertes Quellenmaterial ergänzt, auf das aus dem Text heraus zugegriffen werden kann. Das Quellenmaterial ist online verfügbar und wird teilweise kommentiert.
REGISTERBAND Österreich-Ungarns letzter Krieg 1914 - 1918 (-) Registerband (Registerband) ( - ) Einband ( - ) Titelseite ([II]) Zur Einführung. ([V]) Inhaltsverzeichnis ( - ) Verzeichnis der Abkürzungen ( - ) Summarisches Personenverzeichnis ([1]) Abbas - Averescu ([3]) Babic - Busche-Ippenburg ([3]) Cadorna - Duval (4) Eben - Ewert (4) Fabeck - Gutschkow (5) Haala - Iwanski (6) Jachmann - Jurisic-Sturm (6) Kabisch - Küttner (7) Laczhegyi - Lwow (7) Macchio - Musulin (8) Nachitschewanski - Nowikow (8) Obauer - Puttkamme (9) Racz - Ruzicka (9) Sacharow - Vukotic (10) Wach - Zygadlowicz (12) Summarisches Verzeichnis der öst.-ung. und der verbündeten Truppenverbände ([13]) Öst.-ung. Truppenverbände ([15]) Verbündete Truppenverbände (21) A. Deutsche (21) B. Bulgaren (23) C. Türken (24) Verzeichnis der feindlichen Truppenverbände ([25]) 1. Engländer 2. Franzosen 3. Griechen ([27]) 4. Italiener ([27]) 5. Montenegriner (32) 6. Rumänen (32) 7. Russen (33) 8. 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Baszkatal - Nyarad Szereda (90) Obilesci - Runcul mare (91) Salatrucu - Vulkanpaß (92) Zernesti - Zsilyvajdejvulkan (93) 3. Balkan (93) Alambreci - Avalahöhe (93) Babina glava - Buvalicafluß (93) Cacak - Culiste (94) Danilov vrh - Durazzo (94) Ekmekluk - Fjeri (95) Gacko polje - Gucevorücken (95) Han Palator - Jora (96) Kaculice - Kutlovo (96) Lazarevac - Lucakhöhe (98) Maljen - Mramorhöhe (98) Nartahöhe - Osum (99) Parasboar - Prostruga (99) Rajac - Rujanhöhe (100) Sabac - Sv. Petarrücke (100) Tabanovic - Turjakhöhe (101) Ub - Uzvece (102) Valista - Vucijahöhe (102) Zablace - Zupanjac (103) 4. 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Korps (152) XIV. Korps (153) XV. Korps (154) XVI. Korps (155) XVII. Korps (156) XVIII. Korps (158) XIX. Korps (159) XX. Korps (160) XXI. Korps (160) XXII. Korps (161) XXIII. Korps (161) XXIV. Korps XXV. Korps (162) XXVI. Korps. Gruppe (Korps) Benigni (163) Kavalleriekorps Berndt (Herberstein, Lehmann). Gruppe (Kavalleriekorps) Brudermann (164) Korps Czibulka [XVII. Korps] (164) Korps Fath [XXII. Korps] (165) Kavalleriekorps Hauer (165) Gruppe (Korps) Henriquez, bzw. Hadfy [XXVI. Korps] (166) Gruppe (Korps) Hofmann [XXV. Korps] (166) Gruppe Hordt (167) Kombiniertes Korps Krauss [XIX. Korps] (167) Gruppe Karus [verst. I. Korps]. Gruppe Kletter [VI. Korps] (168) Gruppe Kosak. Gruppe Liposcak [IX. Korps] (169) Kavalleriekorps Ostermuth (Leinhardi) (169) Gruppe Erzherzog Peter Ferdinand [V. Korps]. Korps Roth [XX. Korps]. Gruppe Ruiz (170) Gruppe Schenk [XXIII. Korps]. Gruppe Scotti [verst. XV. Korps]. Gruppe Snjaric [I. Korps] (171) Gruppe [Korps) Sorsich [VIII. Korps] (171) Korps Szurmay [XXIV. Korps] (172) b) Infanterie-Divisionen ([173]) 1. Infanterie-Division ([173]) 2. Infanterie-Division ([173]) 3. (Edelweiß-) Infanterie-Division (175) 4. Infanterie-Division (176) 5. Infanterie-Division (177) 6. Infanterie-Division (178) 7. Infanterie-Division (179) 8. (Kaiserjäger-) Infanterie-Division (181) 9. Infanterie-Division (182) 10. Infanterie-Division (183) 11. Infanterie-Division (184) 12. Infanterie-Division (185) 13. Infanterie-Division (187) 14. Infanterie-Division (188) 15. Infanterie-Division (189) 16. Infanterie-Division (190) 17. Infanterie-Division (191) 18. Infanterie-Division (193) 19. Infanterie-Division (194) 20. Honved-Infanterie-Division (195) 21. Schützen-Division (196) 22. Schützen-Division (197) 23. Honved-Infanterie-Division (198) 24. Infanterie-Division (199) 25. Infanterie-Division (200) 26. Schütze-Division (201) 27. Infanterie-Division (202) 28. Infanterie-Division (203) 29. Infanterie-Division (204) 30. Infanterie-Division (206) 31. Infanterie-Division (207) 32. Infanterie-Division (208) 33. Infanterie-Division (209) 34. Infanterie-Division (210) 35. Infanterie-Division (211) 36. Infanterie-Division (212) 37. Honved-Infanterie-Division (213) 38. Honved-Infanterie-Division (214) 39. Honved-Infanterie-Division (215) 40. Honved-Infanterie-Division (216) 41. Honved-Infanterie-Division (218) 42. Honved-Infanterie-Division (219) 43. Schützen-Division (220) 44. Schützen-Division (221) 45. Schützen-Division (223) 46. Schützen-Division (224) 47. Schützen-Division (225) 48. Infanterie-Division (226) 49. Infanterie-Division [ID. Pustertal] (227) 50. Infanterie-Division (227) 51. Honved-Infanterie-Division [komb. HID. Kornhaber] (228) 52. Infanterie-Division [90 ID.] (229) 53. Infanterie-Division (230) 54. Infanterie-Division [54. SchD.] (231) 55. Infanterie-Division (231) 56. Infanterie-Division (232) 56. Schützen-Division [Etschtalgruppe] (233) 57. Infanterie-Division (233) 58. Infanterie-Division (234) 59. Infanterie-Division (235) 60. Infanterie-Division [73 ID.] (236) 61. Infanterie-Division [61. HID.] (236) 62. Infanterie-Division (237) 63. Infanterie-Division. 64. Honved-Infanterie-Division (238) 70. Honved-Infanterie-Division (238) 71. Infanterie-Division (239) 72. Infanterie-Division. 73. Infanterie-Division [60 ID.] (240) 74. Honved-Infanterie-Division (240) 81. Infanterie-Division. 90. Infanterie-Division. 91. Infanterie-Division (241) 92. Infanterie-Division. 93. Infanterie-Division (242) 94. Infanterie-Division. 95. Landsturm-Infanterie-Division (243) 106. Landsturm-Infanterie-Division (243) 155. (Honved-) Infanterie-Division. Gruppe Braun. Etschtalgruppe (245) Kombinierte Infanterie-Division Goinger (245) Kombinierte Infanterie-Division Hrozny [18., bzw. 57. ID.]. Kombinierte Honved-Infanterie-Division Kornhaber [51. HID.] Gendamerie-Truppen-Division [70. HID] (246) Infanterie-Division-Pustertal [49. ID.]. Gruppe (Division) Sorsich [63. ID.] (247) Gruppe (Division) Stöger-Steiner [62. ID] (247) Kaiserschützen-Division. Gruppe I/XIX (248) c) Kavallerie-Divisionen ([249]) 1. Kavallerie-Division ([249]) 2. Kavallerie-Division (250) 3. Kavallerie-Division (251) 4. Kavallerie-Division (252) 5. Honved-Kavallerie-Division (253) 6. Kavallerie-Division (255) 7. Kavallerie-Division (256) 8. Kavallerie-Division (257) 9. Kavallerie-Division (258) 10. Kavallerie-Division (259) 11. Honved-Kavallerie-Division (260) 12. reitende Schützen-Division (261) d) Selbständige Infanterie- und Kavallerie-Brigaden ([262]) 88. Kaiserschützen-Brigade. 128. Honved-Infanterie-Brigade [siehe auch K. u. 128. LstBrigade. I] ([262]) 131. Infanterie-Brigade ([262]) 132. Infanterie-Brigade. 141. Infanterie-Brigade (263) 143. Infanterie-Brigade (263) 144. Infanterie-Brigade [144. HIBrig.]. 145. Infanterie-Brigade. 159. Infanterie-Brigade (264) 163. Infanterie-Brigade. 164. Infanterie-Brigade. 179. Infanterie-Brigade (265) 180. Infanterie-Brigade [2. KJBrig.] (265) 181. Infanterie-Brigade. 183. Infanterie-Brigade. 184. Infanterie-Brigade. 185. Infanterie-Brigade (266) 187. Infanterie-Brigade [K. k. 187. LstBrig.]. 202. Honved-Infanterie-Brigade [HIBrig. Savoly] (267) 215. Infanterie-Brigade. 216. Honved-Infanterie-Brigade [siehe k. u. 16. Lst GbBrig.]. 220. Infanterie- (Landsturm-Infanterie) Brigade (268) Kombinierte Infanterie-Brigade Bolzano [132. IBrig.] (268) Gruppe Ellison. Gruppe Fasser (Lesachtal). Gruppe Fülöpp. Gruppe Hospodarz (269) Kombinierte Brigade Letovsky. Gruppe Lörinczy. Gruppe Lottspeich (270) Brigade Papp (270) Honved-Infanterie-Brigade Savoly [siehe 202. HIBrig.]. Kombinierte Brigade Snjaric [14. GbBrig.]. Gruppe Streith [K. u. 211. LstIBrig.]. Kombinierte Infanterie-Brigade Szende (271) Gruppe Szivo. Gruppe Törk. Gruppe Vidossich. Gruppe Vuchetich (272) GruppeVukadinovic. Kombinierte Brigade Wieden. Gruppe Zhuber [K. k. 24. LstGbBrig.]. Orientkorps (273) Gruppe 1/47. 1. Gebirgs-Brigade (274) 2. Gebirgs-Brigade (274) 3. Gebirgs-Brigade (275) 4. Gebirgs-Brigade (276) 5. Gebirgs-Brigade (276) 6. Gebirgs-Brigade (277) 7. Gebirgs-Brigade (277) 8. Gebirgs-Brigade (278) 9. Gebirgs-Brigade (279) 10. Gebirgs-Brigade (279) 11. Gebirgs-Brigade (280) 12. Gebirgs-Brigade. 13. Gebirgs-Brigade (281) 14. Gebirgs-Brigade. 15. Gebirgs-Brigade (282) 16. Gebirgs-Brigade. 16. Honved-Gebirgs-Brigade. 17. Gebirgs-Brigade [K. u. 127. LstIBrig.] (283) 18. Gebirgs-Brigade (283) 20. Gebirgs-Brigade. [220. I(LstI)Brig.] 21. Gebirgs-Brigade. [bis April 1916 21. LstIBrig., siehe auch 21. LstGbBrig.] 22. Gebirgs-Brigade [bis Sept. 1917 k. k. 22. LstGbBrig.] (284) 25. Gebirgs-Brigade. [Gruppe Obst. Wasserthal] 26. Gebirgs-Brigade. [Gruppe GM. Globocnik] 27. Gebirgs-Brigade. [ab Mitte August 1916 93 ID.] 29. Gebirgs-Brigade (285) 51. Gebirgs-Brigade. [51. HaBrig.] 55. Gebirgs-Brigade. 56. Gebirgs-Brigade (286) 57. Gebirgs-Brigade (286) 58. Gebirgs-Brigade. 59. Gebirgs-Brigade. 60. Gebirgs-Brigade (287) Mobile Festungs-Brigade Dominic. Mobile Festungs-Brigade Colerus. [22. LstGbBrig.] 53. Halb-Brigade [164. IBrig.] (288) K. k. 1. Landsturm-Infanterie-Brigade [K. k. 201. LstIBrig.] (288) K. k. 35. Landsturm-Infanterie-Brigade (289) K. k. 36. Landsturm-Infanterie-Brigade. K. k. 40. Landsturm-Infanterie-Brigade. K. k. 93. Landsturm-Infanterie-Brigade (290) K. k. 95. Landsturm-Infanterie-Brigade (290) K. u. 97. Landsturm-Infanterie-Brigade. K. u. 100. Landsturm-Infanterie-Brigade. K. u. 101. Landsturm-Infanterie-Brigade. K. u. 102. Landsturm-Infanterie-Brigade (291) K. u. 103. Landsturm-Infanterie-Brigade. K. u. 104. Landsturm-Infanterie-Brigade. K. k. 105. Landsturm-Infanterie-Brigade. K. k. 106. Landsturm-Infanterie-Brigade (292) K. u. 107. Landsturm-Infanterie-Brigade. K. k. 108. Landsturm-Infanterie-Brigade. K. u. 109. Landsturm-Infanterie-Brigade (293) K. k. 110. Landsturm-Infanterie-Brigade [K. k. 210. LstIBrig.] (293) K. k. 111. Landsturm-Infanterie-Brigade [K. k. 21. LstIBrig.] . K. k. 112. Landsturm-Infanterie-Brigade (294) K. k. 121. Landsturm-Infanterie-Brigade [121 IBrig.]. K. u. 126. Landsturm-Infanterie-Brigade. K. u. 127. Landsturm-Infanterie-Brigade [ab Nov. 1917 127 HIBrig.]. K. u. 128. Landsturm-Infanterie-Brigade I [siehe auch 128. HIBrig.] (295) K. u. 128. Landsturm-Infanterie-Brigade II [ab Nov. 1917 128 HIBrig.]. K. k. 205. Landsturm-Infanterie-Brigade. K. k. 206. Landsturm-Infanterie-Brigade (296) K. u. 209. Landsturm-Infanterie-Brigade (296) K. u. 210. Landsturm-Infanterie-Brigade. K. u. 211. Landsturm-Infanterie-Brigade. Landsturm-Infanterie-Brigade. K. u. 212. Landsturm-Infanterie-Brigade Bekesi (297) Landsturm-Infanterie-Brigade Hausser [LstEtBrig. Hausser]. K. u. Landsturm-Infanterie-Brigade Haustein (Löbl) [K. u. 212 LstIBrig.]. K. u. Landsturm-Infanterie-Brigade Mrazek. Landsturm-Infanterie-Brigade Schwarz [K. u. 23. LstGbBrig.] (298) K. u. 16. Landsturm-Gebirgs-Brigade [16. HGbBrig.] [16. LstIBrig.] [16. HIBrig.] [216. HIBrig.]. K. u. 19. Landsturm-Gebirgs-Brigade (299) K. k. 20. Landsturm-Gebirgs-Brigade [20. GbBrig.] (299) K. k. 21. Landsturm-Gebirgs-Brigade [Von Febr. bis April 1916 k. k. 21. LstBrig.]. K. k. 22. Landsturm-Gebirgs-Brigade [ab Sept. 1917 22. GbBrig.] (300) K. u. 23. Landsturm-Gebirgs-Brigade [K. u. 128. LstGbBrig.] (300) K. k. 24. Landsturm-Gebirgs-Brigade [K. k. 124. LstBrig.]. K. u. 28. Landsturm-Gebirgs-Brigade. K. k. 1. Landsturm-Territorial-Brigade (301) K. k. 2. Landsturm-Territorial-Brigade. K. k. 6. Landsturm-Territorial-Brigade. K. k. 7. Landsturm-Territorial-Brigade. K. k. 11. Landsturm-Territorial-Brigade. K. k. 12. Landsturm-Territorial-Brigade (302) K. k. 17. Landsturm-Territorial-Brigade. K. u. 8. Landsturm-Etappen-Brigade. K. k. 9. Landsturm-Etappen-Brigade. Landsturm-Etappen-Brigade-Schiess [K. u. 210. LstIBrig.] (303) Landsturm-Etappen-Brigade Ybl (bzw. Franz). K. u. 1. Landsturm-Husaren-Brigade (304) Verzeichnis der benützten Quellenwerke ([305]) A. Gedruckte Quellen. ([307]) Abel - Averescu ([307]) Baden - Burian ([307]) Cabiati - Czibulka (309) Dabija - Dupont (310) Eberling - Erzberger (311) Fabini - Fröhlich (312) Gallian - Gurko (313) Haig - Hutschenreuther (314) IR. 14 - Erzherzog Joseph (315) Kabisch - Kühne (316) Lama - Luyken (318) Mach - Musulin (319) Nadeschnij - Nowak (320) Oddone - Österr.- ungar. Rotbuch (321) Padiaur - Prohaska (321) Radoslawoff - Rubint (322) Saar - Szepessy-Bugsch (324) Tiszna - Tschischwitz (326) Uebersberger - Unsere Rainer im Weltkriege (326) Valori - Volkmann (327) Wächter - Wulffen (327) Zajontschkowskij - Zwehl (328) B. Ungedruckte Quellen (329) 1. Die Weltkriegsakten des Wiener Kriegsarchivs (329) 2. Manuskripte (329) 3. Zuschriften an das Wiener Kriegsarchiv 4. Sonstige (330) Einband ( - ) Einband ( - )
BASE
ROHRBACH - BERG Rohrbach - Berg ( - ) Einband ( - ) Titelseite (III) Impressum (IV) Inhalt (V) Zur Geschichte der Besiedlung und Entwicklung von Rohrbach - Berg von den Anfängen bis in die Neuzeit ([1]*) Überblick (2*) Allgemeine Voraussetzungen (3*) Naturräumliche Gegebenheiten (3*) [Karte]: (4*) Die Verkehrslage (5*) Das mittelalterliche Gesellschaftssystem (6*) Das alltägliche Leben (11*) [Abb.]: Burgplatz im Nöstelbacherhölzl. (14*) [Abb.]: Größte Einfachheit ist typisch für den Burgenbau vor 1200, Holz ist das wichtigste Baumaterial (15*) Die Herkunft der ersten Siedler (16*) Folgende Dorfnamen von Rohrbach-Berg weisen deutliche Anklänge an Ortsnamen unserer benachbarten Gegenden auf: (17*) Rohrbach - Berg im Lauf der Geschichte (20*) Vorgeschichte und Römerzeit (20*) Die Zeit vor Christi Geburt (20*) Die Römerzeit (21*) Rohrbach-Berg im Mittelalter (500-1500) (22*) Im "Land der Abtei" (1010-1161) (22*) Rohrbach-Berg im Hochstift Passau (1161- ca. 1400) (25*) a) Burgenkette und Rodungsgeschlechter (26*) Die Berger (Perger, de monte) (28*) [3 Abb.]: (1)Perger am Perg. (2)Falkenstein II. (3)Haichenbach I. (28*) Die Falkensteiner und Haichenbacher (29*) Stammtafel. (30*) Die Sprinzensteiner (32*) Die Hautzenberger (33*) Die Herleinsberger (34*) [2 Abb.]: (1)Hautzenberger (2)Herleinsperger (34*) Die Ruestorfer (35*) [Abb.]: Ruestorf. (35*) b) Die Einzelhöfe (37*) c) Die Dörfer (42*) d) Der Markt Rohrbach (43*) Überlegungen zur Baugeschichte von Rohrbach (47*) Die Gründung des Marktes Rohrbach (47*) [Karte]: Nach den derzeitigen Unterlagen kann man die erste Bauperiode von Rohrbach und damit den Burgfried nach folgender Skizze rekonstruieren: (48*) Zu dieser Kartenskizze (49*) Zum quadratischen Marktplatz: (50*) Änderungen im 14. Jahrhundert (51*) [Abb.]: Rohrbachs gotische Reste. Die vorkragenden Steine sind Zeugen gotischer Bausubstanz, die sich im Erdgeschoß mancher Häuser erhalten haben. Abgebildetes Haus: Rohrbach 17 (Marktplatz 30). Entstanden zwischen 1450 und 1600 (52*) Nach 1427/1446 (53*) [Karte]:Versuch der Rekonstruktion, wie der Bau einer Befestigungsmauer möglich gewesen wäre: ([54]*) Mauer und Graben? (55*) [Karte]: Rohrbach um 1450 Versuch der Rekonstruktion des Rohrbacher Baubestandes nach dem Wiederaufbau nach der Zerstörung durch die Hussiten (1427/1446) ([56]*) (Fortsetzung von S. 53*) (57*) [Abb.]: Markverleihungsurkunde 1459 (58*) Der Markt und die Märkte (59*) [Abb.]:Der Viehmarkt in Rohrbach. Ansicht des Rohrbacher Marktplatzes als Viehmarkt aus der Zeit um 1900 (60*) Im Mühl- und Machlandviertel (= oberes und unteres Mühlviertel) waren die Wochenmärkte in folgender Weise organisiert: (61*) [Abb.]: Rohrbacher Viehmarkt. Zeitungsdruck aus der Zeit um 1895 (62*) Rohrbach im 16. und 17. Jahrhundert (65*) Das Urbar 1570 (66*) Behauste Güter im Markt Rohrbach (66*) [Karte]: Rohrbach um 1570. Versuch der Rekonstruktion des Baubestandes von Rohrbach zur Zeit der Anlage des ersten Urbars 1570 (67*) Bemerkungen zu den Eintragungen: (69*) Rohrbach-Berg im Bauernkrieg von 1595 bis 1598 (70*) Rohrbach-Berg im Bauernkrieg 1626 (77*) Eine Marktordnung vom Jahr 1667 (81*) [2 Abb.]: Werke der Steinmetzkunst geben Zeugnis vom Fleiß und auch vom sicheren Formbewußtsein dieser Kunsthandwerker (1)Oben: Brunnen vom Jahr 1795 (Rohrbach 4, Marktplatz 17) (2)Unten: Steintisch um 1800 (Rohrbach 41, Marktplatz 37) (83*) Die Grundherrschaft (86*) Die Menschen von Rohrbach-Berg gehörten zu 14 Grundherrschaften; diese ergeben, nach der größe des Herrschaftsgebietes geordnet, folgende Reihung der Herrschaften: (86*) [Abb.]: Die Freyung von Rohrbach. Das Richtschwert über dem Marktwappen (drei Schilfkolben auf moorigem grund) ist Symbol der (niedrigen) Gerichtsbarkeit des Magistrates über seine Untertanen (88*) Die Marktrichter von Rohrbach [1307 1849] (89*) [2 Abb]: (1)Rechts: Handwerksschild vom Jahr 1764 (Rohrbach 41, Marktplatz 37) (2)Links: Die Barockfassade eines höchst selbstbewußten Bürgerhauses (Rohrbach 41, Marktplatz 37) ([91]*) [Abb.]: Rohrbach um 1830. Ansicht des Marktplatzes von Rohrbach. Aquarell aus der Zeit um 1830. Original Privatbesitz in Rohrbach (92*) Gemeindevorsteher nach dem neuen Gesetz. Die Bürgermeister von Rohrbach [1849 - 1983] (93*) [2 Abb.]: (1)Rohrbach 1879. Bleistiftzeichnung im Skizzenbuch von Carl Radler (2)Rohrbach - Bahnhofsstraße. Ansichtskarte aus der Zeit um 1910 ([94]*) Die Bürgermeister der Gemeinde Berg [1865 - 1979] (95*) [Abb.]: Rohrbach 1885. Bleistiftzeichnung von Peter Krenn aus dem Jahr 1885 (96*) Geschichte der Pfarre Rohrbach (98*) Zum Ausklang. (97*) Geschichte der Pfarre Rohrbach (98*) [Abb.]: Rohrbach Rathaus u. Kirche (98*) Erster Teil Bau- und Kunstgeschichte ([99]*) [2 Abb.]: Zwei Ansichten Rohrbachs mit dem früheren Kirchturm ([100]*) Der Bau der barocken Pfarrkirche (1697 - 1700) (101*) Die zehn ältesten Gedenksteine (106*) 1. Grabstein 1562 (oder 1582) (106*) [Abb.]: I. Grabstein Sebastian Aigner 1562 ( oder 1582) (107*) 2. Porträt-Grabstein 1583 (108*) 3. Familiengrabstein Oedt 1583 (108*) [Abb.]: 2. Porträtgrabstein Sebastian von Oedt 1583 (109*) [Plan]: Plan der Pfarrkirche Rohrbach 1696 (110 - 111*) [Abb.]: 3. Familiengrabstein Oedt 1583 ([112]*) 4. Grabstein Weinberger 1641 5. Grabstein Stöger 1688 (113*) [Abb.]: 4. Grabstein Michael weinberger 1641 (114*) [Abb.]: 5. Grabstein Stöger 1688 ([115]*) 6. Wappenschild 1699 (116*) [Abb.]: 6. Wappenschild 1699 (117*) 7. Grabstein Gruber 1706. 8. Grabstein Oedt 1719 (118*) [Abb.]: 7. Grabstein Zacharias Gruber 1706 (119*) [Abb.]: 8. Grabstein Erasmus Anton von Oedt 1719 (120*) 9. Gedenkstein 1720. 10. Wappenstein der Familie Rödern 1743 (121*) [2 Abb.]: (1)Das Portal der Pfarrkirche Rohrbach mit dem Wappenschild des Abtes Michael Felder von dem Jahr der Fertigstellung des Gooteshauses. (2)Das Taufbecken der Pfarrkirche Rohrbach, bald nach 1700 entstanden, Tischlerarbeiten von H. g. Stempl (?), Figuren der Taufe Jesu geschnitzt vom Bildhauer G. W. Wagner (?) ([122]*) Kunstgeschichtliche Führung durch die Pfarrkirche Rohrbach (123*) [Abb.]: Pfarrkirche - Langhaus (124*) [Abb.]: Pfarrkirche - Hochaltar (126*) [Abb.]: Blick zur Anna-Kapelle, Rödern-Wappen (128*) [Abb.]: Pfarrkirche - Kanzel ([130]*) [Abb.]: Die sieben Zufluchten. Andachtsbild um 1800. (132*) [Abb.]: Pfarrkirche - Marienaltar (136*) [Abb.]: Pfarrkirche, Orgel (138*) [2 Abb.]: (1)Rathaus Rohrbach. Die Fleischlauben mit stuckierten Wappenschildern aus der Zeit des Barock um 1750 (2)Rathaus Rohrbach. Der Kern des Gebäudes enthält noch gotische Bausubstanz aus der Zeit um 1450 in sich (142*) [Tabelle]: Die Glocken, die am 4. Dezember 1949 von Abt Cajetan Lang die kirchliche Segnung erhielten, sind folgende: (143*) Sonstige Sehenswürdigkeiten (143*) [Abb.]: Die Dreifaltigkeitssäule (1743). Ansichtskarte vom Jahr 1910 (144*) [Abb.]: Dreifaltigkeitssäule (146*) Wallfahrtskirche Maria - Trost am Berg bei R. (150*) Bau- und Kunstgeschichte der Wallfahrtskirche Maria Trost am Berg bei Rohrbach (150*) [Abb.]: Maria-Trost-Kirche (150*) [2 Abb.]: (1)Rechts: Hochaltar der Wallfahrtskirche Maria Trost (2)Links: Kapelle mit zwei Engeln (152*) [Abb.]: St. Sebastian - Altar (154*) Kapellen und Denkmäler rund um die Berger Kirche (157*) Das Benefizium mit Kirche und Benefiziatenhaus wurde am 14. November 1912 vom Stift Schlägl angekauft, und von diesem Zeitpunkt an versehen Schlägler Chorherren das Benefizium und damit die Seelsorge an der Wallfahrtskirche Maria Trost: (157*) [2 Abb.]: (1)Oben Buchet - Kapelle, (2)Unten Hl. Grab (158*) Kapellen am Wallfahrtsweg von Haslach zum Berg (159*) [Karte]: (160*) Die Maria-Hilf-Kapelle (162*) [Abb.]: Deckenfresko der Maria Hilf-Kapelle (1764). (162*) [Abb.]: Der Schickanus. Statue des hl. Ivo von Helori 1720/30 (164*) Kapellen am Wallfahrtsweg von Rohrbach zum Berg (165*) [2 Abb.]: (1)Links: Die Statue der hl. Mutter Anna der Maria-Hilf-Kapelle kann als Werk des Bildhauers Johann Worath (1609 - 1680) angesprochen werden. (2)Rechts: Die Maria-Schnee-Kapelle befindet sich am Wallfahrtsweg, der von Haslach zum Berg führt ([166]*) Die Michaels-Kapelle bei Krien (168*) [Abb.]: St. Michaels - Kapelle bei Krien (168*) Geschichte der Pfarre Rohrbach Zweiter Teil Kirchen- und Pfarrgeschichte von Isfried H. Pichler (171*) [Abb.]: der Apostel Jakobus als Pilger und Prediger im Siegel des Pfarramtes Rohrbach (172*) Kirchen- und Pfarrgeschichte (173*) Patrozinium St. Jakob (173*) Der Umfang der Pfarre Rohrbach im Mittelalter kann nicht ganz genau, aber doch im wesentlichen angegeben werden: (175*) Inkorporation an das Stift Schlägl (176*) Die Pfarrer des 14. Jahrhunderts (179*) Das Herleinsperger-Benefizium St. Georg (1413) (182*) Die Pfarrer des 15. Jahrhunderts (184*) St. Wolfgang am Stein (185*) Filialkirche Oepping (193*) [2 Abb.]: (1)Oben: Votivkirche mit Darstellung des ehemaligen Bürgerspitals (Rohrbach 33) an der Bahnhofstraße (2)Rechts: Der Hahn auf dem Rathaus zu Rohrbach ([196]*) Rohrbach im Jahrhundert der Reformationswirren (1526 - 1626) (197*) Pfarrer Johannes Pigler (1526 - 1533) (197*) Pfarrer Georg Nadler (1533 - 1544) Pfarrer Christoph Kreuss (-1561-) (198*) Pfarrer Andreas Schueschitz (1568 - 1570) Pfarrer Michael Träxel (1570 - 1583) (199*) Pfarrer Kaspar Diethmayr (1583 - 1587) (200*) Pfarrer David Gebhardt (1588 - 1595 und 1599 - 1623) (200*) Martin Huber. Wolfgang Mayeröberl. Hieronymus Kammerstock (1597 - 1599) Pfarrer David Gebhardt (201*) Pfarrer Michael Pögl (1623 - 1625) Pfarrer Wilhelm Georg Göhl (1625 - 1626) (202*) Rohrbach im 17. Jahrhundert (1626 - 1695) (203*) Pfarrer David Goll (1627 - 1629) (203*) Pfarrer Johannes Rehbock (1629 - 1645) (203*) [Abb.]: Widmung der "Exempla tragica" von Theodorich von Rödern an den Rohrbacher Pfarrer Domink Wirth. Dieses Büchlein kam 1670 in die Stiftsbibliothek Schlägl ([204]*) Pfarrer Matthäus Ill (1646 - 1651) (205*) Pfarrer Dominik Wirth (1651 - 1674) (205*) Pfarrer Benedikt Fischer (1674 - 1695) (206*) Die Pfarrer des 18. Jahrhunderts (207*) Pfarrer Wilhelm Kammerruck (1695 - 1705) (207*) Pfarrer Dr. Adalbert Landgraf (1705 - 1727) (207*) [Abb.]: Glorreicher Röderischer Schutz- und Trost-Berg Mariae. (208*) Pfarrer Dr. Franz Posch (1727 - 1731) (209*) Pfarrer Dominik kammerruck (1731 - 1749) (210*) Pfarrer Mathias Wöss (1749 - 1775) (211*) Pfarrer Michael Schmidinger (1775 - 1782) (211*) [Abb.]: Rohrbach 1933 Zeitungsdruck des Viehmarktes vom jahr 1933. Interessant die steilen, schindelgedeckten Dächer (212*) Pfarrer Augustin Bachmann (1782 - 1797) (213*) [Abb.]: Pfarrer Bruno Spalt ist als erster Rohrbacher Pfarrer im Bildnis überliefert. Porträt von Franz Wenger 1802 (214*) Pfarrer Bruno Spalt (1797 - 1805) (215*) Die Pfarrer des 19. Jahrhunderts (216*) Pfarrer Franz Xaver Popp (1805 - 1813) (216*) Pfarrer Norbert Ruezinger (1813 - 1830) (216*) Pfarrer Friedrich Bayer (1830 - 1840) (217*) Pfarrer Dr. Ferdinand Ramet (1840 - 1866) (218*) Pfarrer Konrad Weinbauer (1866 - 1878) (218*) Pfarrer Ludwig Freyinger (1878 - 1887) (219*) Pfarrprovisor Hermann Voraberger (1887/88) (220*) Pfarrer Raphael Cambefort (1888 - 1898) (221*) Die Pfarrer des 20. Jahrhunderts (222*) Pfarrer Ferdinand Laad (1898 - 1917) (222*) Pfarrer Norbert Wipplinger (1917 - 1928) (222*) Pfarrer Pius Feldler (1928 - 1931) (223*) [Abb.]:Hugo H. Haimann (18. 7. 1880 - 12. 2. 1961) (224*) Pfarrer Hugo Haimann (1931 - 1946) (225*) [Abb.]: Jakob L. Pichler (2. 11. 1892 - 26. 5. 1961) ([226]*) Pfarrer Jakob Pichler (1946 - 1961) (227*) Pfarrer Johannes Felhofer (1961 - 1963) (228*) Pfarrer Otto Karasek (1963 - 1967) (228*) Pfarrprovisor Bruno Grünberger (1967) (229*) Pfarrer Albert Dorninger (seit (1967) (229*) [Abb.]: Rohrbacher Pfarrblatt ([230]*) Literaturverzeichnis (232*) [Abb.]: Das Hirtenhäusl (Rohrbach 34, an der Bahnhofstraße) hat die alte Bauweise der einfachen Häuser des Böhmerwaldgebietes dokumentarisch bewahrt, bis es 1939 abgetragen worden ist. Typisch ist das gemauerte Sockelgeschoß, auf dem der Aufbau in Holzbauweise errichtet worden ist. Ebenso typisch ist das flache Dach, dessen Legeschindeln mit Steinen beschwert wurden. (240*) Anhang. Register der Personen- und Ortsnamen und der wichtigsten Sachbegriffe ([241]*) A, B (242*) C - E (243*) F (243*) G (244*) H (244*) I = J (245*) K (245*) L (246*) M (246*) N, O (247*) P (247*) R (248*) S (249*) SCH (249*) St, T (250*) U (250*) V - Z (251*) Häuserchronik Rohrbach - Berg ([1]) I. Teil Straßenverzeichnis Rohrbach - Berg ([1]) Einleitung (2) Akademiestrasse (Ro 1). Am Binderhügel (Ro 2) (5) Am Schlosserhügel (6) Angerweg (Bg 7) (6) Bahnhofstrasse (Ro 3, Bg 8) (7) [Karte]: Gemeinde Berg bei Rohrbach Strassenkarte (9) [Karte]: Strassenkarte Rohrbach (10 - [11]) Illustrationen (12) Bergfeld (Bg 20) (13) Berggasse (Ro 4, Bg 11) (14) Bergweg (Bg 17) (15) Birkenweg (Ro 5) (16) Böhmerwaldstrasse (Ro 6) (17) Brucknerstrasse (Ro 7) (17) [Abb.]: Anton Bruckner (1824 - 1896) (18) Ehrenreiterweg (Ro 8). Erlengrund (Bg 9) (19) Fadingerstrasse (Ro 9) (20) Feldweg (Ro 43) (20) Friedhofweg (Ro 10). Fürlingerberg (Bg 1) (21) Gartenstrasse (Ro 11) Götzendorfer Steig (Ro 12) (22) Grabenstrasse (Ro 13) (23) [Abb.]: Franz Grillparzer (1791 - 1872) (24) Grillparzerstrasse (Ro 14). Hafnerweg (Bg 21) (25) Hanriederstrasse (Ro 15) (25) [Abb.]: Norbert hanrieder (1842 - 1913) ([27]) Harrauerstrasse (Ro 17) (28) Haslacherstrasse (Ro 18) (29) Hofmark (Bg 10) (30) Höhenweg (Bg 14) Hopfengasse (Ro 19) (31) Im Tal (Bg 6) Krankenhausstrasse (Ro 20) (32) Lerchenweg (Ro 22) (33) Linzer Strasse (Ro 23) (33) [Abb.]: Maria-Trost bei Rohrbach. ([34]) Maria Trost (Bg 15) (35) Marktplatz (Stadtplatz (Ro 24) (35) Mayrhoffeld (Ro 26) (37) Mitterfeld (Ro 27) (38) Mitterweg (Bg 18) (38) Molkereistrasse (Bg 2) (39) Muldenweg (Ro 28) Parkweg (Ro 29) (40) Pfaffenberg (Bg 13) Pfarrgasse (Ro 30) (41) Poeschlgasse (Ro 31) Rödernweg (Bg 16) (42) Schnopfhagenstrasse (Ro 32) (42) [Abb.]: Hans Schnopfhagen (1845 - 1908) ([43]) Schulstrasse (Ro 34) (44) Schulweg (Bg 12) (45) Siedlungsstrasse (Ro 35) (45) Spielplatzgasse (Bg 5) (46) Spitalfeld (Ro 36) (46) Sportplatzgasse (Ro 37) Stadtplatz: Siehe Marktplatz Steinland (Ro 38) (47) [Abb.]: Franz Stelzhamer (1802 - 1874) (48) Stelzhamerstrasse (Ro 39) (49) Stifterstrasse (Ro 40, Bg 19) (49) [Abb.]: Adalbert Stifter (50) Stift - Schlägler - Siedlung (Bg 4) (52) Wagner von der Mühl-Strasse (53) Wandschamlweg (Ro 41) (54) Wimholzsiedlung (Bg 3) (54) Wirtschaftszeile (Ro) (55) [Abb.]: Wagner von der Mühl: Seine Eltern erwarben 1890 Rohrbach 66 (Marktplatz 9) (56) Epilog (56a) Brände in Rohrbach: (56a) [Zeitunsartikel]: Rohrbach. Der Umbau des alten Baderhauses (56b) Rohrbach 41 (Marktplatz 37): (56c) 2. Teil Häuserchronik Rohrbach - Berg ([57]) Einleitung (58) Wie ist die Häuserchronik aufgebaut und wie ist sie zu lesen? (59) Verzeichnis der erhaltenen und für die Häuserchronik Rohrbach - Berg bearbeiteten Bände des "alten" Grundbuches, die im oberösterreichischen Landesarchiv (4020 Linz, Anzengruberstraße 19) aufbewahrt werden. (63) Häuserchronik Rohrbach (67) Rohrbach 1: Linzer Straße 10 (67) Rohrbach 2: Linzer Straße 8 (67) Rohrbach 3: Marktplatz 16 (68) Rohrbach 4: Marktplatz 17 (69) Rohrbach 5: Marktplatz 18 (70) Rohrbach 6: Marktplatz 19 (70) Rohrbach 7: Marktplatz 20 (71) Rohrbach 8: Marktplatz 21 (72) Rohrbach 9: Marktplatz 22 (73) Rohrbach 10: Marktplatz 23 (73) Rohrbach 11: Marktplatz 24 (74) Rohrbach 11a: Marktplatz 24 Rohrbach 12: Marktplatz 25 (75) Rohrbach 13: Marktplatz 26 (76) Rohrbach 14: Marktplatz 27 (76) Rohrbach 15: Marktplatz 28 (77) Rohrbach 16: Marktplatz 29 (78) Rohrbach 17: Marktplatz 30 (79) Rohrbach 18: Hanriederstraße 3 (79) Rohrbach 19: Hanriederstraße 18 (80) Rohrbach 20: Hanriederstraße 8 (80) Rohrbach 21: Hanriederstraße 6 (81) Rohrbach 22: Hanriederstraße 4 (82) Rohrbach 23: Hanriederstraße 2 (82) Rohrbach 24: Marktplatz 31 (83) Rohrbach 25: Marktplatz 32 (84) Rohrbach 26: Marktplatz 33 (85) Rohrbach 27: Marktplatz 34 (85) Rohrbach 28: Marktplatz 35 (86) Rohrbach 29: Bahnhofstraße 3 (87) Rohrbach 30: Bahnhofstraße 9 Rohrbach 31: Harrauerstraße 1 (88) Rohrbach 32: (Bahnhofstraße) Rohrbach 33: (Bahnhofstraße) Rohrbach 34: (Bahnhofstraße) (89) Rohrbach 35: Bahnhofstraße 16 (90) Rohrbach 36: Bahnhofstraße 14 (90) Rohrbach 37: Bahnhofstraße 12 (91) Rohrbach 38: Bahnhofstraße 10 (92) Rohrbach 39: Bahnhofstraße 4 (92) Rohrbach 40: Marktplatz 36 (93) Rohrbach 41: Marktplatz 37 (93) Rohrbach 42: Poeschlgasse 3 (94) Rohrbach 43: Poeschlgasse 5 (95) Rohrbach 44 und 81: Berggasse 1 und Poschlgasse 7 (96) Rohrbach 45: Berggasse 5 (97) Rohrbach 46: Berggasse 2 (97) Rohrbach 47: Pfarrgasse 8 (98) Rohrbach 48: Pfarrgasse 6 (98) Rohrbach 49: Pfarrgasse 4 (99) Rohrbach 50: Poeschlgasse 2 (100) Rohrbach 51: Marktplatz 38 (101) Rohrbach 52: Marktplatz 39 (101) Rohrbach 53: Marktplatz 40 (102) Rohrbach 54: Marktplatz 41 (103) Rohrbach 55: Marktplatz 42 (103) Rohrbach 56: Marktplatz 43 (104) Rohrbach 57: Marktplatz 44 (105) Rohrbach 58: Marktplatz 1 (105) Rohrbach 59: Marktplatz 2 (106) Rohrbach 60: Marktplatz 3 (107) Rohrbach 61: Marktplatz 4 (108) Rohrbach 62: Marktplatz 5 (109) Rohrbach 63: Marktplatz 6 (109) Rohrbach 64: Marktplatz 7 (110) Rohrbach 65: Marktplatz 8 (111) Rohrbach 66: Marktplatz 9 (111) Rohrbach 67: Marktplatz 10 (112) Rohrbach 68: Marktplatz 11 (113) Rohrbach 69: Marktplatz 12 (113) Rohrbach 70: Marktplatz 13 (114) Rohrbach 71: Marktplatz 14 (115) Rohrbach 72: Linzer Straße 1 (115) Rohrbach 73: Linzer Straße 5 (116) Rohrbach 74: Linzer Straße 7 Rohrbach 75: Linzer Straße 11 (117) Rohrbach 76: Stifterstraße 1 (118) Rohrbach 77: Stifterstraße 7 (118) Rohrbach 78, 79 siehe: Mayrhof Rohrbach 80: Bahnhofstraße 6 (119) Rohrbach 81 Rohrbach 82: Linzer Straße 3 Rohrbach 83: Linzer Straße 9 (120) Rohrbach 84: Linzer Straße 2 Rohrbach 85: Marktplatz 15 Rohrbach 86: Bahnhofstraße 8 (121) Rohrbach 87: Hanriederstraße 15 Rohrbach 88: Linzer Straße 4 (122) Rohrbach 89: Linzer Straße 6 (122) Rohrbach 90: Hanriederstraße 16 Rohrbach 91 und 100: Linzer Straße 12 und 14 Rohrbach 92: Bahnhofstraße 7 - 9 - 11 (123) Rohrbach 93: Hanriederstraße 5 Rohrbach 94: Hanriederstraße 9 Rohrbach 95: Hanriederstraße 7 Rohrbach 96: Harrauerstraße 4 (124) Rohrbach 97 und 98: Poeschlgasse 4 und 6 Rohrbach 99: Hanriederstraße 20 Rohrbach 100: Linzer Straße 14 Rohrbach 101: Hanriederstraße 14 (125) Rohrbach 102: Hanriederstraße 2a Rohrbach 103 und 104: Stifterstraße 9 und 11 Rohrbach 105: Stifterstraße 8 Rohrbach 106: Hopfengasse 3 (126) Rohrbach 107: Bahnhofstraße 15 Rohrbach 108: Bahnhofstraße 13 Rohrbach 109: Grabenstraße 1 (127) Rohrbach 110: Stfiterstraße 23 (127) Rohrbach 111: Stfiterstraße 15 Rohrbach 112: Bahnhofstraße 5 Rohrbach 113: Stfiterstraße 17 (128) Rohrbach 114: Bahnhofstraße 28 (128) Rohrbach 115: Hanriederstraße 22 Rohrbach 116: Siedlungsstraße 23 Rohrbach 117: Siedlungsstraße 21 (129) Rohrbach 118: Siedlungsstraße 19 Rohrbach 119: Siedlungsstraße 17 Rohrbach 120: Siedlungsstraße 15 Rohrbach 121: Siedlungsstraße 20 (130) Rohrbach 122: Siedlungsstraße 22 Rohrbach 123: Siedlungsstraße 24 Rohrbach 124: Siedlungsstraße 26 Rohrbach 125: Siedlungsstraße 28 (131) Rohrbach 126: Siedlungsstraße 30 Rohrbach 127: Siedlungsstraße 32 Rohrbach 128: Stifterstraße 19 Rohrbach 129: Stifterstraße 21 (132) Rohrbach 130: Hanriederstraße 26 Rohrbach 131, 132, 133: Harrauerstraße 9, 11, 13 Rohrbach 134: Friedhofweg 2 Rohrbach 135: Harrauerstraße 6, 8 (133) Rohrbach 136: Harrauerstraße 18 (133) Rohrbach 137: Harrauerstraße 20 Rohrbach 138: Harrauerstraße 22 Rohrbach 139: Harrauerstraße 24 (134) Rohrbach 140: Harrauerstraße 26 Rohrbach 141: Harrauerstraße 28 Rohrbach 142: Harrauerstraße 23 Rohrbach 143: Harrauerstraße 21 (135) Rohrbach 144: Siedlungsstraße 2 (135) Rohrbach 145: Siedlungsstraße 4 Rohrbach 146: Siedlungsstraße 6 Rohrbach 147: Siedlungsstraße 8 (136) Rohrbach 148: Siedlungsstraße 10 Rohrbach 149: Siedlungsstraße 12 Rohrbach 150: Siedlungsstraße 14 Rohrbach 151: Siedlungsstraße 16 (137) Rohrbach 152: Siedlungsstraße 18 (137) Rohrbach 153: Siedlungsstraße 13 Rohrbach 154: Siedlungsstraße 11 Rohrbach 155: Siedlungsstraße 9 Rohrbach 156: Siedlungsstraße 7 (138) Rohrbach 157: Siedlungsstraße 5 Rohrbach 158: Siedlungsstraße 3 Rohrbach 159: Siedlungsstraße 1 Rohrbach 160: Harrauerstraße 27 (139) Rohrbach 161: Akademiestraße 6 (139) Rohrbach 162: Bahnhofstraße 11 Rohrbach 163: Harrauerstraße 5 Rohrbach 164: siehe Mayrhof 1 Rohrbach 165: Harrauerstraße 38 Rohrbach 166: Stifterstraße 24 (140) Rohrbach 167: Ehrenreiterweg 5 Rohrbach 168: Hanriederstraße 40 Rohrbach 169: Birkenweg 4 Rohrbach 170 : Schulstraße 5 Rohrbach 171 : Schulstraße 3 (141) Rohrbach 172 : Stifterstraße 5 Rohrbach 173 : Stifterstraße 13 Rohrbach 174 : Stifterstraße 14 Rohrbach 175 : Linzer Straße 16 Rohrbach 176 : Stifterstraße 10 (142) Rohrbach 177: Haslacher Straße 3 Rohrbach 178: Stifterstraße 6 Rohrbach 179: Linzer Straße 13 Rohrbach 180: Schulstraße 8 (143) Rohrbach 1181: Harrauerstraße 31 (143) Rohrbach 182: Harrauerstraße 25 Rohrbach 183: Grabenstraße 29 Rohrbach 184: Grabenstraße 27 Rohrbach 185: Grabenstraße 25 (144) Rohrbach 186: Grabenstraße 23 Rohrbach 187: Gartenstraße 1 Rohrbach 188: Gartenstraße 3 Rohrbach 189: Gartenstraße 5 Rohrbach 190: Gartenstraße 7 (145) Rohrbach 191: Gartenstraße 9 Rohrbach 192: Schulstraße 10 Rohrbach 193: Hanriederstraße 27 Rohrbach 194: Berggasse 1 Rohrbach 195: Hanriederstraße 9a (146) Rohrbach 197: Berggasse 8 Rohrbach 197: Gewerbeallee 3 (Feldweg 3) Rohrbach 198: Spitalfeld 32 Rohrbach 199: Hanriederstraße 32 (147) Rohrbach 200: Bahnhofstraße 23 Rohrbach 201: Hopfengasse 5 Rohrbach 202: Stifterstraße 27 Rohrbach 203: Hanriederstraße 28 Rohrbach 204: Haslacher Straße 11 (148) Rohrbach 205: Stifterstraße 20 Rohrbach 206: Haslacher Straße 9 Rohrbach 207: Grabenstraße 6 Rohrbach 208: Sportplatzgasse 8 Rohrbach 209: Sportplatzgasse 6 (149) Rohrbach 210: Sportplatzgasse 2 Rohrbach 211: Sportplatzgasse 4 Rohrbach 212: Gartenstraße 11 Rohrbach 213: Bahnhofstra 15 Rohrbach 214 und 218: Ehrenreiterweg 9 und 11 (150) Rohrbach 215: Ehrenreiterweg 8 Rohrbach 216: Schulstraße 6 Rohrbach 217: Mayrhoffeld 3 Rohrbach 218: siehe Rohrbach 214 Rohrbach 219: Harrauer Straße 30 (151) Rohrbach 220: Grabenstraße 21 Rohrbach 221: Bahnhofstraße 20 Rohrbach 222: Bahnhofstraße 27 Rohrbach 223: Grabenstraße 35 Rohrbach 224: Stifterstraße 29 (152) Rohrbach 225: Bahnhofstraße 21 Rohrbach 226: Pfarrgasse 8a Rohrbach 227: Poeschlgasse 1 Rohrbach 228: Mayrhoffeld 7 Rohrbach 229: Grabenstraße 37 (153) Rohrbach 230: Harrauer Straße 382 Rohrbach 231: Hanriederstraße 30 Rohrbach 232: Steinland 12 Rohrbach 233: Stifterstraße 16 (154) Rohrbach 234: Birkenweg 6 Rohrbach 235: Birkenweg 8 Rohrbach 236: Gartenstraße 8 Rohrbach 237: Gartenstraße 3 Rohrbach 238 und 239: Haslacher Straße 7 und 7a (155) Rohrbach 240: Mayrhoffeld 5 Rohrbach 241: Grabenstraße 10 Rohrbach 242: Birkenweg 1 Rohrbach 243: Harrauer Straße 40 Rohrbach 244: Grabenstraße 4 (156) Rohrbach 245: Hopfengasse 18 Rohrbach 246: Bahnhofstraße 24 Rohrbach 247: Grabenstraße 17 Rohrbach 248: Harrauer Straße 32 Rohrbach 249: Haslacher Straße 13 (157) Rohrbach 250: Haslacher Straße 15 Rohrbach 251: Gartenstraße 4 Rohrbach 252: Gartenstraße 6 Rohrbach 253 und 254: Gartenstraße 8 und 10 Rohrbach 255: Linzer Straße 17 (158) Rohrbach 256: Spitalfeld 18 Rohrbach 257: Grabenstraße 5 Rohrbach 259: Bahnhofstraße 26a Rohrbach 260: Böhmerwaldstraße 3 Rohrbach 261: Hanriederstraße 38 (159) Rohrbach 262: Steinland 6 Rohrbach 263: Gartenstraße 2 Rohrbach 264: Hanriederstraße 20a Rohrbach 265: Akademiestraße 8 Rohrbach 266: Spitalfeld 34 (160) Rohrbach 267: Harrauer Straße 14 Rohrbach 268: Stifterstraße 6 Rohrbach 269: Schulstraße 12 Rohrbach 270: Haslacher Straße 23 Rohrbach 271: Ehrenreiterweg 14 (161) Rohrbach 272: Schulstraße 7 Rohrbach 273: Bahnhofstraße 22 Rohrbach 274: Pfarrgasse 10 Rohrbach 275: Steinland 4 Rohrbach 276: Ehrenreiterweg 18 (162) Rohrbach 277: Hopfengasse 13 und 15 Rohrbach 278: Schnopfhagenstraße 3 Rohrbach 279: Hanriederstraße 23 Rohrbach 280 Rohrbach 281: Schulstraße 4 (163) Rohrbach 282: Schnopfhagenstraße 8 Rohrbach 283: Schnopfhagenstraße 5 Rohrbach 284: Schnopfhagenstraße 10 Rohrbach 285: Grabenstraße 16 Rohrbach 286: Stelzhamerstraße 6 (164) Rohrbach 287: Stifterstraße 25 Rohrbach 288: Wagner von der Mühl - Straße 4 Rohrbach 289: Siedlungsstraße 10a Rohrbach 290: Böhmerwaldstraße 5 Rohrbach 291: Akademiestraße 15 Rohrbach 292: Grabenstraße 9 (165) Rohrbach 293: Grabenstraße 31 Rohrbach 294: Stelzhamerstraße 5 Rohrbach 295: Mitterfeld 4 Rohrbach 296: Ehrenreiterweg 20 Rohrbach 297: Krankenhausstraße 22 (166) Rohrbach 298: Lanzersdorf 27 Rohrbach 299: Ehrenreiterweg 23 Rohrbach 300: Grabenstraße 16 Rohrbach 301: Mitterfeld 14 Rohrbach 302: Ehrenreiterweg 10 Rohrbach 303: Mayrhoffeld 9 (167) Rohrbach 304: Mitterfeld 11 Rohrbach 305: Mayrhoffeld 13 Rohrbach 306: Gewerbeallee Rohrbach 307: Haslacher Straße 2 Rohrbach 308: Steinland 14 Rohrbach 309: Mayrhoffeld 11 (168) Rohrbach 310, 311, 312, 313: Fadingerstraße 12 und 13, Lerchenweg 11 und 13 Rohrbach 314 und 315: Lerchenweg 8 Rohrbach 316: Harrau 12 Rohrbach 317: Brucknerstraße 9 Rohrbach 318: Brucknerstraße 11 (169) Rohrbach 319: Fadingerstraße 9 Rohrbach 320: Wandschamlweg 6 Rohrbach 321: Brucknerstraße 5 Rohrbach 322: Fadingerstraße 8 Rohrbach 323: Akademiestraße 12 Rohrbach 324: Lerchenweg 1 (170) Rohrbach 325: Fadingerstraße 1 Rohrbach 326: Harrauer Straße 34 Rohrbach 327: Brucknerstraße 1 Rohrbach 328: Brucknerstraße 7 Rohrbach 329: Fadingerstraße 11 (171) Rohrbach 330: Harrauer Straße 42 Rohrbach 331: Steinland 7 Rohrbach 332: Grillparzerstraße 3 Rohrbach 333: Mitterfeld 6 Rohrbach 334: Ehrenreiterweg 29 Rohrbach 335: Siedlungsstraße 20 (172) Rohrbach 336: Hanriederstraße 2b Rohrbach 337: Ehrenreiterweg 27 Rohrbach 338: Ehrenreiterweg 31 Rohrbach 339: Fadingerstraße 6 Rohrbach 340: Krankenhausstraße 1 (173) Rohrbach 341: Götzendorfer Steig 9 Rohrbach 342: Brucknerstraße 3 Rohrbach 343: Mitterfeld 13a, b, c; 15a, b; 16a, b, c, d Rohrbach 344: Haslacher Straße 4 Rohrbach 345: Grabenstraße 39 (174) Rohrbach 346: Fadingerstraße 7 Rohrbach 347: Muldenweg 8 Rohrbach 348: Parkweg 3 Rohrbach 349: Grabenstraße 45 Rohrbach 350: Akademiestraße21 Rohrbach 351: Ehrenreiterweg 25 (175) Rohrbach 352: Brucknerstraße 8 Rohrbach 353: Fadingerstraße 10 Rohrbach 354: Linzerstraße 18 Rohrbach 355: Fadingerstraße 5 Rohrbach 356: Lerchenweg 18 (176) Rohrbach 357: Parkweg 7 (176) Rohrbach 358: Böhmerwaldstraße 7 Rohrbach 359: Grabenstraße 33 Rohrbach 360: Am Binderhügel 2 Rohrbach 361: Krankenhausstraße 28 (177) Rohrbach 362: Gewerbeallee (Feldweg) Rohrbach 363: Krankenhausstraße 4 Rohrbach 364: Stifterstraße 12 Rohrbach 365: Harrauer Straße 39 Rohrbach 366: Götzendorfer Steig 15a (178) Rohrbach 367: Grabenstraße 36 (178) Rohrbach 368: Mitterfeld 12 Rohrbach 370: Muldenweg 6 Rohrbach 370: Muldenweg 10 (179) Rohrbach 372: Muldenweg 11 Rohrbach 373: Schnopfenhagenstraße 12 Rohrbach 374: Wandschamlweg 4 Rohrbach 375: Wandschamlweg 5 Rohrbach 376a: Hopfengasse 20 (180) Rohrbach 376b: Hopfengasse 22 Rohrbach 377: Muldenweg 3 Rohrbach 378: Muldenweg 4 Rohrbach 379: Muldenweg 2 Rohrbach 380: Harrauer Straße 45 Rohrbach 381: Harrauer Straße 44 Rohrbach 382: Muldenweg 5 (181) Rohrbach 383: Grabenstraße 19 Rohrbach 384: Stifterstraße 26 Rohrbach 385: Harrauer Straße 29 Rohrbach 386: Am Schlosserhügel Rohrbach 387: Wirtschaftszeile 2 Rohrbach 388: Wirtschaftszeile 1 Rohrbach 389: Hopfengasse (182) Rohrbach 390: Am Schlosserhügel 5 Rohrbach 391: Gewerbeallee Rohrbach 392: Grabenstraße Rohrbach 393: Rohrbach 394: Am Schlosserhügel 15 Rohrbach 395: Am Schlosserhügel 11 Rohrbach 396: Am Schlosserhügel 7 (183) Rohrbach 397: Am Schlosserhügel 17 Rohrbach 398: Am Schlosserhügel 13 Rohrbach 399: Am Schlosserhügel 9 Rohrbach 400: Am Schlosserhügel 18 Rohrbach 401: Am Schlosserhügel 6 Rohrbach 402: Am Schlosserhügel 10 Rohrbach 403: Am Schlosserhügel 14 (184) Rohrbach 404: Mayrhof 7 Rohrbach 405: Grabenstraße 12 Rohrbach 406: Haslacher Straße 17 Rohrbach 407: Harrauer Straße Rohrbach 408: Spitalfeld Rohrbach 409: Gewerbeallee Rohrbach 410: Sportplatzgasse 1 (184a) Rohrbach 411: Sportplatzgasse 3 Rohrbach 412: Sportplatzgasse 5 Rohrbach 413: Sportplatzgasse 7 Rohrbach 414: Haslacher Straße 6 (184b) Berg bei Rohrbach ([185]) [Karte]: Berg bei Rohrbach ([185]) Zur Geschichte von Berg ([186]) Die Perger. Die Ruestorfer ([186]) Die Grafen von Rödern (187) Verschiedene Besitzer von Berg (189a) Schloß Berg. Das Schloß Berg wurde nach 1912 zerstückelt und existiert jetzt in folgenden Realitäten: Brände in Berg (189b) [Abb.]: Schloß Berg (190) Häuserchronik Berg (191) Berg 1: Berggasse 10 - Schulweg 1, 3 (191) Berg 2: Berggasse 12 (192) Berg 3: Berggasse 14 (192) Berg 4: Berggasse 13 (193) Berg 5: Berggasse 23 (194) Berg 6: Hofmark 1 (194) Berg 7: Hofmark 3 und Hofmark 23 (195) Berg 8 und ehem. 30 zu Berg: Hofmark 4 (196) Berg 9: Hofmark 6 (197) Berg 10: Hofmark 15 (197) Berg 11: Hofmark 16 (198) Berg 12: Hofmark 17 (199) Berg 13: Pfaffenberg 4 (200) Berg 14: Bergweg 9 Berg 14: (alt) (201) Berg 15: Bergweg 15 (202) Berg 16: Bergweg 16 (Berggasse 43) (202) Berg 17: Stifterstraße 69 (203) Berg 18: Stifterstraße 70 (204) Berg 19 und 20: Maria Trost 3 und 4 (205) Berg 21: Maria Trost 2 (205) [Abb.]: Benefiziatenhaus Berg 20 (Maria Trost 3) Das in den Jahren 1708/1709 erbaute Benefiziatenhaus sicherte die Seelsorge an der Maria-Trost-Wallfahrtskirche. Das Benefizium wurde 1706 von Gräfin Maria Theresia von Rödern g. Freifrau von Oedt auf Götzendorf gestiftet. Dieses Haus, im Volksmund "Pfarrhof" genannt, ist im Jahr 1973 renoviert und modernisiert worden. ([206]) Berg 22: Bahnhofstraße 55 (Wimmhof) (207) Berg 23: Berggasse (207) [Abb.]: Renaissance-Portal. Einfahrt in das Schloß Berg; bereits zu sehen am Stich von G. M. Vischer 1679; der Löwe gibt Kunde vom Selbstbewußtsein der Herrschaften des 17./18. Jahrhunderts. Ausgeführt wurde dieses Portal wohl von der gerade zu berühmten "Firma" Getzinger aus Haslach an der Mühl. ([208]) Berg 23: Berggasse 20, 21 (209) Berg 24: Berggasse 28 (210) [Abb.]: Rundell-Häusl Berg 24 (Berggasse 28) Rest der gartengebäude des Schlosses Berg; als Rundturm im Kupferstich von G. M. Vischer 1679 bereits zu sehen (211) [Abb.]: Marien-Kapelle. Diese Kapelle bei Berg 25 (Maria Trost 1) am Wallfahrtsweg von Rohrbach nach Maria Trost hat mehrere Namen. Um 1780 wird sie "Urlaub Capellen" genannt (der Wallfahrer nimmt "Urlaub", Abschied, vom Heiligtum). Dann taucht der Name Teufelskapelle (in sich selbst ein Widerspruch!) auf, wohl wegen der Sage vom Teufelstanz, die man hier lokalisierte. Die Umgestaltung als Marien-Kapelle, die Sicherung durch ein Schmiedeeiserenes Gitter und der gepflegte Blumenschmuck sind lobend hervorzuheben! ([212]) Berg 25: Maria Trost 1 (213) Berg 26: Bergweg 2 (Berggasse 36) (213) Berg 27: Hofmark 2 (214) Berg 28: Bergweg 14 (Berggasse 42) (214) Berg 29: Hofmark 2a (215) Berg 30 (8): Hofmark Berg 30: Bahnhofstraße 57 (216) [Abb.]: Kreuzsäule im Hof des ehemaligen Schlosses Berg (217) Berg 31: Bahnhofstraße 58 Berg 32: Bergweg 3 (Berggasse 37) Berg 33: Berggasse 15 Berg 34: Berggasse 16 (218) Berg 35: Berggasse 34 (Teil des Schlosses Berg) Berg 36: Berggasse 35 (Teil des Schlosses Berg) Berg 37: Berggasse 32 (Teil des Schlosses Berg) Berg 38: Bahnhofstraße 46 Berg 39: Hofmark 7 (219) Berg 40: Bahnhofstraße 45 Berg 41: Berggasse 25 Berg 42: Berggasse 26 Berg 43: Berggasse 31 Berg 41 und 42 (220) Berg 44: Berggasse 24 (Teil des Schlosses Berg) Berg 45: Bahnhofstraße 4 Berg 46: Bahnhofstraße 64 Berg 47: Berggasse 18 (221) Berg 48: Hofmark 5 Berg 49: Stifterstraße 67 Berg 50: Stifterstraße 31 Berg 51: Hofmark 9 (222) Berg 52: Berggasse 17 Berg 53 (alt): Baufläche 1956 gelöscht Berg 53 (neu): Berggasse 33 (Teil des Schlosses Berg) Berg 54: Bahnhofstraße 31 Berg 55: Bahnhofstraße 33 (223) Berg 56: Bahnhofstraße 35 Berg 57: Bahnhofstraße 37 Berg 58: Bahnhofstraße 39 Berg 59: Bahnhofstraße 41 Berg 60: Bahnhofstraße 65 (224) Berg 61: Bahnhofstraße 67 Berg 62: Wimholzsiedlung 1 Berg 63: Wimholzsiedlung 2 Berg 64: Wimholzsiedlung 3 Berg 65: Wimholzsiedlung 4 (225) Berg 66: Wimholzsiedlung 5 Berg 67: Wimholzsiedlung 6 Berg 68: Wimholzsiedlung 7 Berg 69: Wimholzsiedlung 8 (226) Berg 70: Wimholzsiedlung 9 Berg 71: Wimholzsiedlung 10 Berg 72: Wimholzsiedlung 11 Berg 73: Wimholzsiedlung 12 (227) Berg 74: Wimholzsiedlung 13 (227) Berg 75: Wimholzsiedlung 17 Berg 76: Wimholzsiedlung 15 Berg 77: Wimholzsiedlung 16 (228) Berg 78: Wimholzsiedlung 14 (228) Berg 79: Bahnhofstraße 54 Berg 80: Bahnhofstraße 53 Berg 81: Hofmark 8 Berg 82: Mitterweg 15 (229) Berg 83: Bergweg 20 (Berggasse 45) Berg 84: Bergweg 6 (Berggasse 38) Berg 85: Hofmark 11 Berg 86: Angerweg 2 Berg 87: Bahnhofstraße 59 (230) Berg 88: Stifterstraße 68 Berg 89: Hofmark 14 Berg 90: Bahnhofstraße 38 Berg 91: Bahnhofstraße 42 Berg 92: Bahnhofstraße 40 (231) Berg 93: Stift-Schlägler-Siedlung 3 Berg 94: Stifterstraße 33 Berg 95: Stift-Schlägler-Siedlung 10 Berg 96: Stift-Schlägler-Siedlung 5 Berg 97: Berggasse 30 Berg 98: Stift-Schlägler-Siedlung 7 (232) Berg 99: Hofmmark 13 Berg 100: Stift-Schlägler-Siedlung 4 Berg 102: Bergweg 13 Berg 103: Bahnhofstraße 62 (233) Berg 104: Bahnhofstraße 56 Berg 105: Stift-Schlägler-Siedlung 2 Berg 106: Stifterstraße 32 Berg 107: Stift-Schlägler-Siedlung 9 Berg 108: Bahnhofstraße 44 (234) [Abb.]: Bildstock beim Haus Berg 106 (Stifterstraße 32); der kielförmige Bogen erinnert an ein spätgotisches Vorbild. (235) Berg 109: Pfaffenberg 1 (Berggasse 27) Berg 110: Berggasse 22 Berg 111: Stift-Schlägler-Siedlung 11 Berg 112: Stift-Schlägler-Siedlung 15 Berg 113: Stift-Schlägler-Siedlung 6 (236) Berg 114: Stift-Schlägler-Siedlung 1 Berg 115: Stift-Schlägler-Siedlung 8 Berg 116: Bahnhofstraße 42a Berg 117: Stift-Schlägler-Siedlung 16 Berg 118: Mitterweg 16 (237) Berg 119: Spielplatzgasse 3 (237) Berg 120: Mokereistraße 1 Berg 121: Mokereistraße 2 Berg 122: Hofmark 10 Berg 123: Bahnhofstraße 36 (238) Berg 124: Bahnhofstraße 70 Berg 125: Bahnhofstraße 69 Berg 126: Mitterweg 5 Berg 127: Mitterweg 6 Berg 128: Mitterweg 7 Berg 129: Hofmark 12 (239) Berg 130: Wimholzsiedlung 18 Berg 131: Stifterstraße 43 (früher 38) Berg 132: Stifterstraße 435 (früher 39) Berg 133: Stifterstraße 47 (früher 40) Berg 134: Stifterstraße 49 (früher 41) Berg 135: Stifterstraße 31 (früher 42) (240) Berg 136: Stifterstraße 53 (früher 43) Berg 137: Stifterstraße 50 (früher 55) Berg 138: Stifterstraße 41 (früher 37) Berg 139: Hofmark 24 Berg 140: Bahnhofstraße 71 (241) Berg 141: Bahnhofstraße 51 (241) Berg 142: Bahnhofstraße 56 Berg 143: Stift-Schlägler-Siedlung 14 Berg 144: Mitterweg 17 Berg 145: Bergfeld 9 Berg 146: Stifterstraße 37 (früher 35) (242) Berg 147: Bergfeld 7 Berg 148: Bahnhofstraße 72 Berg 149: Wimholzsiedlung 24 Berg 150: Angerweg 1 (Bahnhofstraße 76) Berg 151: Bergfeld 5 Berg 152: Stifterstraße 34 (243) Berg 153: Stifterstraße 55 (früher 44) Berg 154: Molkereistraße 3 Berg 155: Molkereistraße 4 Berg 156: Stifterstraße 52 Berg 157: Bergfeld 4 (244) Berg 158: Höhenweg 5 (Berggasse 46) Berg 159: Molkereistraße 6 Berg 160: Stifterstraße 57 (früher 45) Berg 161: Bahnhofstraße 63 Berg 162: Bergfeld 1 Berg 163: Bahnhofstraße 34 (245) Berg 164: Wimholzsiedlung 20 Berg 165: Stift-Schägler-Siedlung 17 Berg 166: Stift-Schägler-Siedlung 18 Berg 167: Berggasse 47 Berg 168: Berggasse 48 (246) Berg 169: Bergfeld 6 (246) Berg 170: Angerweg 4 Berg 171: Angerweg 5 Berg 172: Bahnhofstraße 60 Berg 173: Mitterweg 13 (247) Berg 174: Angerweg 6 Berg 175: Bahnhofstraße 43 Berg 176: Bahnhofstraße 48 Berg 177 und 178: Bahnhofstraße 78 und 77 Berg 179: Bergfeld 2 Berg 180: Bergfeld 3 (248) Berg 181: Berggasse 29 Berg 182: Berggasse 39, 49 Berg 183: Berggasse 40 Berg 184: Berggasse 44 Berg 185 und 186: Bergweg 14a Berg 188: Bergweg 17 (249) Berg 189: Bergweg 18 und 18a Berg 190: Bergweg 24 Berg 191: Fürlingerberg 1 Berg 192: Fürlingerberg 4 Berg 193: Fürlingerberg 6 (250) Berg 194: Fürlingerberg 8 (250) Berg 195: Fürlingerberg 10 Berg 196: Höhenweg 1 Berg 197: Höhenweg 2 Berg 198: Hofmark 23 (251) [Abb.]: Maria Trost bei Rohrbach. ([252]) Berg 199: Berg 200: Maria Trost 5 Berg 201: Mitterweg 4 Berg 202: Pfaffenberg 6 Berg 203: Schulweg 5 Berg 204: Bergfeld 13 Berg 205: Stifterstraße 30 Berg 206: Stifterstraße 35 (253) [Abb.]: Kreuzsäule am Pfaffenberg auf der Kuppe des Zwischenmühlrückens gelegen, markiert einen Punkt von ganz besonders weitreichender Fernsicht (254) Berg 207: Stifterstraße 58 Berg 208: Stifterstraße 60 Berg 209: Stifterstraße 64 Berg 210: Stift-Schlägler-Siedlung 6a Berg 211: Stift-Schlägler-Siedlung 6b Berg 212: Stift-Schlägler-Siedlung 19 Berg 213: Wimholzsiedlung 22 Berg 214: Wimholzsiedlung 23 (255) Berg 215: Im Tal 4 Berg 216: Wimholzsiedlung 25 Berg 217: Wimholzsiedlung 26 Berg 218: Bahnhofstraße 50 Berg 219: Höhenweg 3 Berg 220: Rödernweg 4 Berg 221: Molkereistraße 13 Berg 222: Bahnhofstraße 49 (256) Berg 223: Höhenweg 9 Berg 224: Bergweg 10 Berg 225: Hafnerweg 1 Berg 226: Hafnerweg 2 Berg 227: Bergweg 8 Berg 228: Fürlingerweg 12 Berg 229: Stifterstraße 48 Berg 230: Berggasse 9 (257) Berg 231: Im Tal 15 Berg 232: Im Tal 22 Berg 233: Im Tal 23 Berg 234: Im Tal 25 Berg 235: Im Tal 26 Berg 236: Im Tal 30 Berg 237: Pfaffenberg 9 Berg 238: Bahnhofstraße 52 Berg 239: Mitterweg 9 Berg 240: Mitterweg 14 Berg 241: Molkereistraße 12 (258) [Abb.]: Grabstein des Franz Anton Graf von Rödern (gestorben am 20. März 1718) Der Stein befindet sich an der Straße vor der Garage des Hauses Berggasse 32 (Berg 37). (259) Anhang zu Berg: Literaturauswahl (260) Götzendorf ([261]) [Abb.]: Götzendorf ([261]) [Karte]: ([262]) Geschichtliche Entwicklung (263) Die Herren von Götzendorf 1180 -1422 (263) Herren von Oedt auf Götzendorf 1453 - 1756 (264) [Abb.]: Der Meierhof nach einer alten Aufnahme. Max Holzer, Verwalter Stöckl. ([265]) Fürsten von Lamberg 1758 - 1912 (267) Benefizium Götzendorf 1719 (267a) Nachträge zu Götzendorf (267b) [Abb.]: Wappenstein Wolf von Oedt ([268]) Häuserchronik Götzendorf (269) Götzendorf 1 (269) Götzendorf 2 (270) Literatur zu Götzendorf (270) Götzendorf 3 (270) [Abb.]: Gezendorf. Kupferstich des Schlosses Götzendorf aus dem Jahre 1674 (271) Götzendorf 4 (272) Götzendorf 5 (272) Götzendorf 6 (273) Götzendorf 7 (273) Götzendorf 8 (274) Götzendorf 9 (275) Götzendorf 10 (276) Götzendorf 11 (277) Götzendorf 12 (alt) (277) Götzendorf 12 (neu) (278) Götzendorf 13 (279) Götzendorf 14 (279) Götzendorf 15 (280) Götzendorf 16 (281) Götzendorf 17 (282) Götzendorf 18 (283) Götzendorf 19 (283) Götzendorf 20 (284) [Abb.]: Hammerschmiede Götzendorf 20. Die Zuleitung des Fischbaches zum Betreiben des schweren Schmiede-Hammers ist noch zu erkennen, die Schmiede jedoch längst nicht mehr in Betrieb. Derzeit bietet eine Gaststätte für Ausflügler und Wanderer willkommene Rast. Im Hintergrund das Nebenhaus, das Obergeschoß von einem geschnitzten Geländer umgeben. (285) Götzendorf 21 (286) Götzendorf 22 (287) Götzendorf 23 (alt) (287) Götzendorf 23 (neu) (288) Götzendorf 24 (288) [Abb.]: Christophorustafel. Spätgotisches Tafelbild, wohl bald nach 1500 entstanden, befand sich ursprünglich in der Schloßkapelle als Heiligenbild beim Hochaltar und wurde zu Beginn des 20. Jh. der Galerie des Stiftes Schlägl überschrieben. Möglicherweisee wurde sie anläßlich der Taufe des hanns Christoph von Oedt (um 1550) angeschafft. ([289]) Götzendorf 25 Götzendorf 26 (290) Götzendorf 27 Götzendorf 28 Götzendorf 29 (291) Götzendorf 30 Götzendorf 31 Götzendorf 32 Götzendorf 33 Götzendorf 34 Götzendorf 36 Götzendorf 37 (292) Götzendorf 39 Götzendorf 40 Götzendorf 41 Götzendorf 42 Götzendorf 43 Götzendorf 45 Götzendorf 50 Götzendorf 52 (293) [Abb.]: Johannes - Nepomuk - Statue. Dies wurde 1719 von Hanns Christoph von Oedt anläßlich seiner Übernahme von Schloß und Herrschaft Götzendorf und als Denkmal für seine 1719 verstorbene Ehefrau Charlotte von Geyersperg (Heirat 1707) errichtet. ([294]) [Abb.]: Dorfkapelle. Sie steht an der Straße zur Hammerschmiede und ist vielleicht identisch mit der Kapelle, über die Benedikt Pillwein 1830 geschrieben hat: 430 Schritte von der Schloßkapelle befindet sich eine dem Einsturz nahe Kapelle. Möglicherweise befand sich hier die Götzendorfer Madonna, bevor sie zum Schutz vor der Witterung und anderen Unbilden in ein Privathaus gebracht worden ist. ([296]) Götzendorf 56 Götzendorf 58 Götzendorf 59 (296a) [Abb.]: Die Götzendorfer Madonna kann stilistisch der Spätgotik zugerechnet werden und ist wohl kurz nach 1500 entstanden. Sie befand sich ursprünglich in der Schloßkapelle und ist derzeit in einem Privathaus (296b) Altenhofen. ([297]) [Abb.]: ([297]) [Karte]: Altenhofen ([298]) Häuserchronik Altenhofen (299) Altenhofen 1 (299) Altenhofen 2 (300) Altenhofen 3 (300) Altenhofen 4 (301) [2 Abb.]: Koblbauer. Der Stattliche Hof des Koblbauer (Altenhofen 5) mit dem restaurierten Türgericht vom Jahr 1810 ([302]) Altenhofen 5 (303) [2 Abb.]: Dorfkapelle gehört zum Haus Altenhofen 2 und ist bemerkenswert wegen ihrer zweiachsigen Anlage und der relativ qualitätsvollen Einrichtung: (1)Christus am Kreuz, in Holz geschnitzt, wohl 19. Jahrh., darunter ein Kästchen mit einem gewickelten Jesuskind, nach Art eines Reliquiars gestaltet. Früher befand sich bei der Kapelle noch ein Vorbau aus Holz mit Sitzbänken. (304) Arbesberg ([306]) [Karte]: Arbesberg ([306]) [Abb.]: Abb. Arbesberg 3 (307) Häuserchronik Arbesberg (308) Arbesberg 1 (308) Arbesberg 2 (309) [Abb.]: Dorfkapelle. Sie gehört zum Haus Nr. 3, dem Sonnleitner-Erbhof. Die Kapelle ist überdurchschnittlich gut gepflegt, mit frischen Blumen und grünen Sträuchern grschmückt, und enthält als große Seltenheit eine Madonna mit dem Jesuskind, beide mit Gewändern bekleidet, nach dem Vorbild des Hochaltares der Maria-Trost-Kirche am Berg bei Rohrbach. ([310]) Arbesberg 3 (311) Arbesberg 4 (312) Arbesberg 5 (312) Arbesberg 6 (313) Arbesberg 7 (314) Arbesberg 8 Arbesberg 9 Arbesberg 10 Arbesberg 11 Arbesberg 12 (315) Arbesberg 13 Arbesberg 14 Arbesberg 16 (316) Autengrub ([317]) [Abb.]: Autengrub wird urkundlich erstmals 1312 genannt: ([317]) [Karte]: Autengrub ([318]) Häuserchronik Autengrub (319) Autengrub 1 Doppelbauerngut (319) [3 Abb.]: (1)Oben rechts: Die frühere Dorfkapelle (2)Oben links: Die 1987 erbaute neue Dorfkapelle (3)Unten: Der Altar der neuen Kapelle ([320]) Autengrub 2 (321) Autengrub 3 Mitterbauerngut (322) Autengrub 4 (323) Autengrub 5 (324) Autengrub 6 (324) Autengrub 7.8 (325) Dobretshofen ([327]) [Abb.]: ([327]) [Karte]: ([328]) Häuserchronik Dobretshofen (329) Dobretshofen 1 (329) Dobretshofen 2 (329) Dobretshofen 3 (330) Dobretshofen 4 (331) Dobretshofen 5 (332) Dobretshofen 6 (333) [5 Abb.]: (1)Oben Dobtresthofen 5 wurde 1802 mit einer bemerkenswerten Stuckfassade versehen; Lorenz Windsteiger schmückte das Haus mit einem Fries, das Namen und Entstehungsjahr angibt; die Fenster des Obergeschoßes zierte er mit klassizistischen Elementen, dazwischen setzte er die Monogramme Jesu und Maria (ein absolut denkmalwürdiges Monument ländlicher Baukunst) Rechte Seite die Kapelle von Dobretshofen (2)Oben links: Kapelle beim Ruggerhof, mit einem schmucken modernen schmiedeeisernen Gitter versehen (3)oben rechts: Kreuzstein an der Landstraße, gußeiserner Kruzifixus mit versilbertem Schutzengel, auf Steinsockel montiert, datiert 1877 (4)unten links: Das Innere der Kapelle in Dobretshofen zeigt eine bäuerliche Malerei der Dreifaltigkeit, in den letzten Jahren aufgefrischt worden (5)unten rechts: Kapelle beim Grüblhof, 1971 neu erbaut anstelle einer baufälligen, die verkehrsmäßig ungünstig gelegen war ([334 - 335]) Dobretshofen 7 (336) Dobretshofen 8 (336) Dobretshofen 9.10 (337) Dobretshofen 11 (338) Dobretshofen 12 (339) Dobretshofen 13 (340) [Abb.]: Die Neumühle (Dobretshofen 12) an der kleinen Mühl, nach dem Türgericht 1829 von Jakob Koblmiller erbaut (340) Fraundorf ([341]) [Abb.]: ([341]) [Karte]: Fraundorf ([342]) Häuserchronik Fraundorf (343) Fraundorf 1 (343) Fraundorf 2 (344) Fraundorf 3 (344) Fraundorf 4 (345) Fraundorf 5 (346) Fraundorf 6 (347) Fraundorf 7 (347) Fraundorf 8 (348) Fraundorf 9 (349) Fraundorf 10 (350) [Abb.]: Kapelle des Hauses Fraundorf 1 erbaut 1856 von Johann Gahleitner renoviert circa 1980 (350) Frindorf ([351]) [Abb.]: ([351]) Die Gemeinde Frindorf (352) Die Bürgermeister von Frindorf [1854 - 1945] (353) [Karte]: Frindorf ([354]) Häuserchronik Frindorf (355) Frindorf 1 (355) Frindorf 2 (355) Frindorf 3 (356) Frindorf 4 (357) Frindorf 5 (358) [Abb.]: Kapelle. Anstelle der freistehenden Kapelle des Hauses Frindorf 5 wurde um 1980 eine Nische an der Außenmauer des Hauses gestaltet. Die Statue Maria mit dem Jesuskind stammt vom Bildhauer Ägidius Gamsjäger, Raffelding bei Eferding. Das Schmiedeeiserne Gitter machte Heinrich Grill, Kunstschmied in Rohrbach. (359) Frindorf 6 (360) Frindorf 7 (361) Frindorf 8 (361) Frindorf 9 (362) Frindorf 10 (363) Frindorf 11 (364) Frindorf 12 (364) Frindorf 13 (365) Frindorf 14 (366) Frindorf 15 (367) Frindorf 16.17 (367) [2 Abb.]: (1)Oben: Die Teufelsbruckmühle (Frindorf 16.17) (2)Rechts: Bildstock bei Frindorf vom Jahr 1670 ([368]) Frindorf 18 (369) Frindorf 19 Frindorf 20 (370) Fürling ([371]) [Abb.]: ([371]) [Karte]: Fürling ([372]) Häuserchronik Fürling (373) Fürling 1 (373) Fürling 2.19 (374) Fürling 3 (375) Fürling 4 (375) Fürling 5 Fürling 6 (377) Fürling 7 Fürling 8 (378) Fürling 9 (378) Fürling 10 Fürling 11 (alt) Fürling 11 (neu) (379) Fürling 12 Fürling 13 Fürling 14 Fürling 15 Fürling 16 (380) [2 Abb.]: (1)Breitpfeiler im Fürlingerholz an der Straße von Fürling nach Aigen-Schlägl datiert 1850 (2)Bildstock (sog. Hexensäule) an der Straße zwischen Berg (Molkerei) und Fürling (381) Fürling 17 Fürling 18 Fürling 19 Fürling 20 Fürling 21 Fürling 22 Fürling 23 Fürling 24 (382) Fürling 27 Fürling 28 Fürling 32 Fürling 33 Fürling 34 Fürling 35 Fürling 38 (383) [Abb.]: Kruzifix. Kreuzigungsdarstellung mit einem Blechschnitt-Christus beim Haus Fürling 1 (384) Gattergaßling ([385]) [Abb.]: ([385]) [Karte]: Gattergaßling ([386]) Häuserchronik Gattergaßling (387) Gattergaßling 1 (387) Gattergaßling 2 (388) Gattergaßling 3 Gattergaßling 4 (389) Gattergaßling 5 (389) [2 Abb.]: (1)Pfefferhof ist eines der traditionsreichsten Güter der Pfarre Rohrbach (Gattergaßling Nr. 5) (2)Grand des Pfefferhofes aus dem Jahr 1829; er war ursprünglich beim Asanger in Fraundorf 1 ([390]) [2 Abb.]: (1)Bildstock bei Gattergaßling aus dem Jahr 1717 (2)Stuck in der Stube des Pfefferhofes (Gattergaßling 5 ) aus dem Jahr 1807 mit Christus- und Marien-Monogramm (391) Gattergaßling 6 Gattergaßling 7 (393) Gattergaßling 8 (393) Gattergaßling 9 (394) Gattergaßling 10 Gattergaßling 11 (395) [Abb.]: Kapelle beim Dorf Gattergaßling am Türgericht mit 1889 datiert doch vermutlich wesentlich älter (396) Gierling (397) [Abb.]: Gierling 2/3 ([398]) Häuserchronik Gierling (399) Gierling 1.2 (399) Gierling 3 (400) Gierling 4 (401) Gierling 5 (401) Gintersberg (403) [Karte]: Gintersberg ([404]) Gintersberg 1 (405) [Abb.]: Kapelle von Gintersberg (406) Gintersberg 2 ([407]) Gintersberg 3 ([407]) Gintersberg 4 (408) Gintersberg 5.6 (409) Gollner ([411]) [Abb.]: ([411]) [Karte]: ([412]) Häuserchronik Gollner (413) Gollner 1 (413) Gollner 2 (414) Gollner 3 (415) Gollner 4 (415) Gollner 5 (416) [2 Abb.]: Tür und Tor. Besonders gelungen gestaltetes Hoftor (durch geschmiedete Nägel das Sonnenrad angedeutet) und hübsche Haustüre (mit klassizistischen Elementen geschmückt) des Hauses Gollner 5 ([417]) [2 Abb.]: Abb. S. 418: (1)Links oben: Der stattliche Hof Gollner 5 (2)Links unten: Bäuerliche Pietà mit dem hl. Johannes Nep. und einem Pilger (Jakobus,? Felix?), Hauskapelle Gollner 7. ([418]) Gollner 6 (419) Gollner 7 (420) Gollner 8 (421) Gollner 9 (und 15) (422) Gollner 10 (423) Gollner 11.12 (424) Gollner 13 (425) Gollner 14 (426) Gollner 15 (426) Gollner 16 (427) Gollner 17 (428) Gollner 18 (428) Gollner 19 (429) Gollner 20 (429) Gollner 21 Gollner 22 (430 - [431]) [4 Abb.]: Zu den Abbildungen 431: (1)Oben links: Kapelle von Gollner mit Maria-Hilf-Bild, mit schmiedeeisernem Gitter versehen. (2)Oben rechts: Bildstock bei Gollner 5 aus dem Jahr 1690 (3)Unten links: Passionskreuz am Haus Gollner 18 (4)Unten rechts: Breitpfeiler bei Gollner 6 von 1852. Dieser Breitpfeiler wurde 1852 an der Straße zwischen Rohrbach und Gollner gesetzt zum Gedächtnis an den hier am 3. 1. 1852 am Schlagfluß verstorbenen Jakob Mandl aus Hintring; als an dieser Stelle ein Haus (Haslacherstr. 15) erbaut wurde, versetzte man den Bildstock zum Haus Gollner 6, weil hier eine Verwandte des Verstorbenen eingeheiratet hat (430 - [431]) Gollner 23 Gollner 24 Gollner 25 Gollner 26 Gollner 27 Gollner 28 Gollner 29 (432) Grub ([433]) [Karte]: Hauzenberg, Grub ([434]) Häuserchronik Grub (435) Grub 1 (435) Grub 2 (436) Grub 3 (437) Grub 4 Grub 5 Grub 6 (438) [Abb.]: Kapelle zwischen der Ortschaft Grub und dem Haus Grub Nr. 5 (439) Grub 7 Grub 8 Grub 9 (440) [Abb.]: Dreifaltigkeitsbild in der Kapelle zwischen Grub und dem Haus Grub 5. (441) Harau ([442]) [Karte]: Harrau ([442]) Häuserchronik von Harau (444) Harau 1.6 (444) Harau 2 (444) [Abb.]: Bildstock in Form einer Laterne mit Madonnenstatue, zur Erinnerung an Frau Maria Schauer, die ihren Hof (Harau 2) der Pfarrkirche Rohrbach vermacht hat, errichtet an der Stelle, wo die Kapelle ihres Hauses stand. Diesen Bildstock ließ die Pfarre Rohrbach vom Steinmetzmeister Karl Grünzweil, Helfenberg-Waldhäuser im Jahr 1976 anfertigen und aufstellen. ([445]) Harau 3.13 (446) Harau 4.5 (Inhäusel) (447) Harau 7 (448) Harau 8 Harau 9 Harau 10 Harau 11 (449) Harau 12 (Rohrbach 316) Harau 14 (450) Hauzenberg (451) Häuserchronik Hauzenberg (452) Hauzenberg 1 (452) Hauzenberg 2 (452) [2 Abb.]: (1)Kapelle des Hauses Hauzenberg 2 (2)Hauzenberg Blick auf Straße und Dorfanger (453) Hauzenberg3.6 (454) Hauzenberg 4 (455) [Abb.]: Kapelle an der Straßengabelung Hauzenberg/Grub, im Volksmund Wildin- (Witwen-) Kapelle bei Hauzenberg genannt; 1985 renoviert. (456) Hauzenberg 5 Hauzenberg 6 (457) Hauzenberg 7 (458) Hehenberg (459) [Karte]: Hehenberg (460) Häuserchronik Hehenberg (461) Hehenberg 1 (461) Hehenberg 2 (461) Hehenberg 3 (462) Hehenberg 4 (463) [2 Abb.]: Kreuzsäule an der Rohrbacher Bundesstraße vom Jahr 1663 gehört zum Rimpflergut (Hehenberg 5) (464) [Abb.]: Hehenberg. Blick auf die Streusiedlung, im Hintergrund der namenlose hohe Berg, von Kimerting aus ([465]) Schutzengel ([465]) Hehenberg 5 (466) Hehenberg 6 Hehenberg 7 (über Arbesberg) (467) Hehenberg 8 (über Arbesberg) (467) Hehenberg 9 (468) Hehenberg 10 (über Arbesberg) (468) Hehenberg 11 Hehenberg 12 (469) Hehenberg 13 Hehenberg 14 Hehenberg später Fürling 10 (470) Notiz zum Schutzengel von Hehenberg (470) Hintring (471) [Abb.]: Hintring 2 ([472]) [Karte]: Hintring ([472]) Häuserchronik Hintring (473) Hintring 1 (473) Hintring 2.3 (473) Hintring 4 (474) Hintring 5 (475) Hintring 6 (476) Hintring 7 (477) Hintring 8 (477) Hintring 9 Hintring 11 (478) Hundbrenning (479) Häuserchronik Hundbrenning (481) Hundbrenning 1 (481) [Karte]: Hundbrenning (482 - [483]) [4 Abb.]: Zu den Abbildungen der nächsten Seite: (1)Oben links: Bildstock bei Hundbrenning 18 neugotische, sorgfältige Formgebung (2)Oben rechts: Kreuzsäule zwischen Felberau und Hundbrenning (3)Unten links: Kapelle im Dorf Hundbrenning, von benachbarten Bäumen stark bedrängt (4)Unten rechts: Kapelle bei Hundbrenning 13 (Almesmühl, Krennschmiede) (482 - [483]) Hundbrenning 2.3 (484) Hundbrenning 4 (484) [2 Abb.]: (1)Hundbrenning, Dorfmitte (2) Hundbrenning 13 ([485]) Hundbrenning 5 (486) Hundbrenning 6 (alt) Hundbrenning 6 (neu) (487) Hundbrenning 7 Hofer (487) Hundbrenning 8 (488) Hundbrenning 9 (489) Hundbrenning 10 (490) Hundbrenning 11 (490) Hundbrenning 12 (491) Hundbrenning 13 (491) Hundbrenning 14 (492) Hundbrenning 15 (493) Hundbrenning 16 (alt) Hundbrenning 16 (neu) (494) Hundbrenning 17 (alt) Hundbrenning 17 (neu) Hundbrenning 18 (alt) Hundbrenning 18 (neu) Hundbrenning 19 (495) Hundbrenning 20 (495) Hundbrenning 21 Hundbrenning 22 Hundbrenning 23 (alt) Hundbrenning 23 (neu) (496) Katzing (497) [Karte]: Katzing (498) Häuserchronik von Katzing (499) Katzing 1 (499) Katzing 2.3 Katzing 3 (500) Katzing 4.5 (501) Katzing 6 (501) Katzing 7 (502) Katzing 8 (503) [Abb.]: Katzing ([504]) [2 Abb.]: (1)Kapelle im Dorf Katzing (2)Kapelle bei Katzing 4/5 Schwalsed, Neumühl (505) Katzing 9 (506) Katzing 10 (506) Katzing 11 Katzing 12 Katzing 13 (507) Katzing 14 Katzing 15 Katzing 16 Katzing 17 Katzing 18 Katzing 19 (508) Keppling (509) [Karte]: Keppling (510) Häuserchronik Keppling (511) Keppling 1 (511) Keppling 2 (511) [2 Abb.]: (1)Kapelle im Dorfe Keppling (2)Unten: Inneres der Kapelle. Bäuerliche Malerei (512) Keppling 3.7 (513) Keppling 4 Ringsenberg (514) [2 Abb.]: (1)Keppling Ansicht von der Dorfstraße (2)Bildstock bei Ringsenberg ([515]) Keppling 5 (516) Keppling 6 (516) Keppling 9 Keppling 10 (517) Keppling 11 Keppling 12 Keppling 13 Keppling 15 Keppling 17 Keppling 18 Keppling 19 Keppling 20 (518) Krien (519) [Karte]: Krien (520) Häuserchronik Krien (521) Krien 1 (521) Krien 2 (521) Krien 3 (522) [2 Abb.]: (1)Krien Blick ins Dorf (2)Kapelle beim Haus Krien 5 ca. 1983 neu erbaut von der F. Feuerwehr ([523]) Krien 4 (524) Krien 5 (525) Krien 6 (525) Krien 7 (526) Krien 8 Krien 9 (527) Krien 10 Krien 11 Krien 13 (528) Lanzerstorf (529) Lanzerstorf (529) Häuserchronik Lanzerstorf (530) Lanzerstorf 1 (530) Lanzerstorf 2 (531) [Karte]: Lanzerstorf ( - ) Lanzerstorf 3 (532) Lanzerstorf 4 (533) [Abb.]: Lanzerstorf. Blick von Westen in die bäuerliche Siedlung (links Nr. 3 und 2, rechts Nr. 4 zu sehen) ( - ) Lanzerstorf 5 (534) Lanzerstorf 6 (535) Lanzerstorf 7 (alt) Lanzerstorf 7 (neu) (537) Lanzerstorf 8.9 (537) Lanzerstorf 10 (538) [Abb.]: Wolketsberg. Blick auf eines der modernisierten Häuser dieses Weilers ( - ) Lanzerstorf 11 (539) [Abb.]: Passionskreuz bei Wolketsberg, geschnitzt von Heinrich Vierlinger, Lanzerstorf 12, um das Jahr 1950 ([540]) Lanzerstorf 12.13 (541) Lanzerstorf 13 Lanzerstorf 14 (542) Lanzerstorf 15 Lanzerstorf 16 Lanzerstorf 17 Lanzerstorf 18 (543) Lanzerstorf 19 Lanzerstorf 20.29 Lanzerstorf 21 Lanzerstorf 22 Lanzerstorf 23 (544) Lanzerstorf 24 Lanzerstorf 25 Lanzerstorf 26 Lanzerstorf 27 Lanzerstorf 28 Lanzerstorf 29 (545) Lanzerstorf 30 Lanzerstorf 31 (546) Liebetsberg (547) [Abb.]: ([548]) [Karte]: Liebetsberg ([548]) Liebetsberg 1 (549) Liebetsberg 2 (549) Liebetsberg 3.9 (550) [Abb.]: Kapelle in Liebetsberg (551) Liebetsberg 4 (552) Liebetsberg 5 (552) Liebetsberg 6 (553) Liebetsberg 7 (553) Liebetsberg 8 (554) Märzing (555) [2 Karten]: (1)Obermärzing (2)Untermärzing (556) Märzing 1 (557) Märzing 2 (alt) (557) Märzing 2 (neu) (558) Märzing 3 (558) Märzing 4 (559) Märzing 5 (alt) Märzing 5 (neu) (560) Märzing 6 (561) Märzing 7 (561) [2 Abb.]: (1)Oben: Märzing 6 (2)Unten: Märzing 7 ([562]) Märzing 8.9 (563) Märzing 10 (564) Märzing 11 (= Hundbrenning 18) (565) [6 Abb.]: (1)Oben links: Breitpfeiler bei Untermärzing (2)Oben rechts: Passionskreuz am Haus Obermärzing 7 Abbildungen der rechten Seite: (3)Breitpfeiler in Obermärzing, eingemeißelter Text siehe Märzing 8.9 (4)Oben links: Madonna mit Jesuskind Rückseite des Breitpfeilers (5)Unten links: Kapelle in Untermärzing (Märzing 6). Wegen des Straßenbaues hierher versetzt (6)Unten rechts: madonna mit dem Jesuskind in moderner ansprechender Formgebung im Inneren der Kapelle von Märzing 6 (566 - 567) Märzing 12 (= Spielleiten 4) Märzing 13 Märzing 14 Märzing 15 (568) Mayrhof (569) [Abb.]: Troadkasten bei Mayhof (abgetragen) ([570]) [Karte]: Mayrhof ([570]) Mayrhof 1 (früher: Rohrbach 164) Mayrhof 3 (früher: Rohrbach 76 und 78) (571) Mayrhof 5 (früher Rohrbach 79) (572) Neundling (573) [Karte]: Neundling ([574]) Neundling 1 (575) Neundling 2 (575) Neundling 3 (576) Neundling 4 (577) Neundling 5 (577) Neundling 6.10 (578) Neundling 7 (579) Neundling 8 (580) Neundling 9 (580) Neundling 11 (581) Neundling 12 (582) Neundling 13 (beim "Kaiser) (583) Neundling 14 (583) Neundling 15 (584) Neundling 16 Neundling 17 Neundling 18 (585) Neundling 19 Neundling 20 Neundling 21 Neundling 22 Neundling 23 Neundling 24 Neundling 25 (586) Nößlbach (587) [Abb.]: ([588]) [Karte]: Nößlbach ([588]) Nößlbach 1.2 (589) Nößlbach 3 (590) Nößlbach 4.5 (591) Nößlbach 6.14 (592) Nößlbach 7 (592) Nößlbach 8 (593) [2 Abb.]: (1)Tannzepfenmühle (Nößlbach 9) (2)Holzhäusl bei der Tannzepfmühle (Nößlb. 10) Interessant hier die Holzbauweise auf einem gemauerten Sockel ([594]) Nößlbach 9 (595) Nößlbach 10 (596) Nößlbach 11.17 (596) [2 Abb.]: (1)Bildstock bei Nößlbach Kruzifix aus Gußeisen mit Maria, Johannes und Maria Magdalena (knieend Granitsockel mit Christusmonogramm IHS und Jahreszahl 1895 (2)Unten: Die Magerlmühle (Nößlbach 11) (597) Nößlbach 12 (alt) (598) Nößlbach 12 (neu) Nößlbach 13 Nößlbach 14 Nößlbach 15 (599) Nößlbach 16 Nößlbach 17 (von Nr. 11 abgetrennt 1986) Nößlbach Nößlbach 18 (600) Nößlbach 19 Nößlbach 20 Nößlbach 21 Nößlbach 22 Nößlbach 23 (601) Nößlbach 24 Nößlbach 25 Nößlbach 26 Nößlbach 27 Nößlbach 28 (602) Nößlbach 29 Nößlbach 30 Nößlbach 31 Nößlbach 32 Nößlbach 33 (603) Nößlbach 35 Nößlbach 36 Nößlbach 37 Nößlbach 38 (604) Oberfischbach (605) [Karte]: Oberfischbach (606) Oberfischbach 1 (607) Oberfischbach 2 (607) Oberfischbach 3 (alt) Oberfischbach 3 (neu) (608) Oberfischbach 4 (609) Oberfischbach 5 (609) [5 Abb.]: (1)Abbildung links: Schmiedeeisernes Kreuz zum Andenken an den 1885 zwischen Kimmerting und Oberfischbach im 19. Lebensjahr verunglückten Johannes Jell (Oberfischbach 7) (2)Abb. links unten: Ehrwürdiges Bauernhaus mit alten metallenen Fensterläden Abbildungen der rechten Seite (3)Obere Hälfte: Kapelle in Oberfischbach in den letzten Jahren sorgfältig renoviert (4),(5)Madonna mit dem Jesuskind, im Hintergrund 2 Engel mit den Symbolen des Leidens Christi, in der Kapelle in Oberfischbach. (610 - 611) Oberfischbach 6 (612) Oberfischbach 7 Oberfischbach 8 Oberfischbach 9 Oberfischbach 10 (613) Obergahleiten (614) [Abb.]: Hötzeneck (Obergahleiten 7) (614) [Karte]: Obergahleiten (616) Obergahleiten 1 (617) Obergahleiten 2 Gumpenberg (618) Obergahleiten 3 Ruetzhof (618) [2 Abb.]: (1)Abb. links: Kapelle beim Haus Obergahleiten 4 (2)Abb. unten: Obergahleiten Blick zur Dorfmitte (619) Obergahleiten 4 (620) Obergahleiten 5 (621) Obergahleiten 6 (622) Obergahleiten 7 Hötzeneck (622) [2 Abb.]: (1)Abb. links: Kapelle bei Pecketsberg (2)Abb. unten Pecketsberg (Obergahleiten 8) (623) Obergahleiten 8 Pecktesberg (624) Obergahleiten 9 (625) Obergahleiten 10 (626) Obergahleiten 11 (627) Obergahleiten 12 (627) Obergahleiten 13 (628) Obergahleiten 14 (629) Obergahleiten 15 Obergahleiten 16 Obergahleiten 17 Obergahleiten 19 (630) Peherstorf (631) [Karte]: Peherstorf (632) Peherstorf 1 (633) Peherstorf 2 (633) Peherstorf 3 (634) [2 Abb.]: (1)Peherstorf Nr. 1 (2)Oberöhlingerhof, Peherstorf 5 (635) Peherstorf 4 (636) Peherstorf 5 (637) Peherstorf 6 (638) Peherstorf 7 (639) Peherstorf 8 Peherstorf 9 (640) Perwolfing (641) [3 Karten]: (1)Rothberg (2)Perwolfing (3)Andexling (642) Perwolfing 1 (643) Perwolfing 2.8 (643) [2 Abb.]: Perwolfing (644) Perwolfing 3 (645) Perwolfing 4.16 (646) [2 Abb.]: (1)Abb. links: bei Perwolfing aus dem Jahr 1710 (2)Abb. rechts: Breitpfeiler beim Haus Perwolfing 3 (647) Perwolfing 5 Andexling (648) Perwolfing 6 (648) Perwolfing 7 (650) Perwolfing 8 (650) Perwolfing 9 Perwolfing 10 (651) Perwolfing 11.12 (651) Perwolfing 13 Perwolfing 14 Perwolfing 15 (652) Perwolfing 16 Perwolfing 17 Perwolfing 18 Perwolfing 19 Perwolfing 20 (653) Perwolfing 21 Perwolfing 22 Perwolfing 23 Perwolfing 24 (654) Pitretsberg (655) [Karte]: Pitretsberg (656) Pitretsberg 1 (657) Pitretsberg 2 (658) [2 Abb.]: (1)Abb. links: Kapelle beim Dorf Pitretsberg (2)Abb. unten Blick auf das Dorf Pitretsberg (659) Pitretsberg 3 (660) Pitretsberg 4.7 (660) Pitretsberg 5 (661) Pitretsberg 6 (662) Pitretsberg 7 Pitretsberg 8 (663) Pitretsberg 9 Pitretsberg 10 Pitretsberg 11 Pitretsberg 12 Pitretsberg 13 (664) Reith (665) [Karte]: Reith (666) Reith 1 (667) Reith 2.3 (667) Reith 3 (668) [Abb.]: Kapelle bei Reith bemerkenswert das aus Steinen gemauerte Dach (669) Reith 4 (670) Reith 5 (670) Reith 6 (671) Reith 7 Reith 8 (673) Reith 9 Reith 10 Reith 11 (674) [2 Abb.]: (1)Bildstock bei Kollonödt (Reith 13) (2)Detail dieses Bildstockes mit der Jahreszahl 1713. Die Initialen MFN sind derzeit nicht auflösbar (675) Reith 12 Grundbuch KG Steineck 57 Reith 13 Grundbuch KG Steineck 72 Reith 14 Grundbuch KG Steineck 58 (676) Reith 15 Grundbuch KG Steineck 59 Reith 16 Grundbuch KG Steineck 73 Reith 17 Grundbuch KG Steineck 162 Reith 18 Grundbuch KG Steineck 164 (677) Reith 19 Grundbuch KG Steineck 217 (678) [Abb.]: Grenzstein der Katastralgemeinde Steineck an der Straße bei Reith vom Jahr 1787 (678) Rumerstorf (679) [Karte]: Rumerstorf (680) Rumerstorf 1 (680) [2 Abb.]: (1)Links: Troadkasten in Rumerstorf (2)Unten: Blick auf Rumerstorf von der Kapelle zur Dorfmitte (682) Rumerstorf 2 Rumerstorf 3 (683) Rumerstorf 4 (684) Rumerstorf 5.9 (684) Rumerstorf 6 (685) Rumerstorf 7 (686) [2 Abb.]: (1)Links: Kapelle von Rumerstorf 8, erbaut im Jahr 1978 (2)Rechts: Bildstock bei Rumerstorf 8. Stand als Pestsäule ursprünglich im nahen Buchetwald, soll dort ein Pestgrab angezeigt haben; wurde im Jahr 1964/65 ins Dorf versetzt und 1985 renoviert, nachdem sie von einem Lastkraftwagen umgefahren worden war (687) Rumerstorf 8 Rumerstorf 9 Rumerstorf 10 (688) Rumerstorf 11 (früher 3) Rumerstorf 12 Rumerstorf 13 (689) [Abb.]: Eingangstür zum Troadkasten von Rumerstorf, das dargestellte Muster meint die Sonnenscheibe und gibt Zeugnis vom sicheren Formgefühl der ländlichen Zimmerer (690) Scheiblberg (691) [Karte]: Scheiblberg (692) Scheiblberg 1 (693) [2 Abb.]: Scheiblberg 1 (694) Scheiblberg 2 (695) Scheiblberg 3 (696) Scheiblberg 4 (696) [2 Abb.]: (1)Scheiblhof (Scheiblberg 4) (2)Ehrenreiter (Scheiblberg 7.8) (697) Die Herleinsberger. (699) Scheiblberg 5.6 (701) [2 Abb.]: Herleinsperg (Scheiblberg 5) (1)Links: Die "Oberntür", gestaltet in Renaissanceformen, vor 1600 entstanden (1973 abgetragen) (2)Unten: Der Grand des Johann Berger vom Jahr 1829 (702) Scheiblberg 6 (703) Scheiblberg 7.8 (703) Scheiblberg 7 (neu) (704) Scheiblberg 9 (704) Scheiblberg 10 (705) Scheiblberg 11 (705) Scheiblberg 12 Scheiblberg 13 Scheiblberg 14 Scheiblberg 15 (706) Scheiblberg 16 Scheiblberg 17 Scheiblberg 18 Scheiblberg 19 Scheiblberg 20 Scheiblberg 21 (707) Scheiblberg 22 Scheiblberg 23 Scheiblberg 25 Scheiblberg 26 (708 - 709) [4 Abb.]: (1)Oben links: Kreuzsäule beim Bruckhäusl, Scheiblberg 9 hier datiert mit dem Jahr 1850 (2)Oben rechts: Die Brücke über den Froschbach in einfacher, gefälliger Formgebung; am Gewölbe datiert 1857 (3)Unten links: Kapelle unterhalb des Scheiblhofs (4)Unten rechts: Kapelle oberhalb des Scheiblhofs, ursprünglich eine Christophoruskapelle (708 - 709) Scheiblberg 27 Scheiblberg 28 Scheiblberg 30 Scheiblberg 31 Scheiblberg 34 Scheiblberg 35 (710) Schönberg (711) [Karte]: Schönberg (712) Schönberg 1 (713) Schönberg 2 (713) Schönberg 3 (714) Schönberg 4 (715) Schönberg 5 (716) Schönberg 6 (717) Schönberg 7.8 (717) Schönberg 9 (718) Schönberg 10.11 (719) Schönberg 11 (neu) (720) [Abb.]: Schönberg 4, Kapelle (720) Sexling (721) [Karte]: Sexling ([722]) Sexling 1.10 (723) Sexling 2.3 (723) [2 Abb.]: Sexling (1)Links: Bildstock bei Sexling, Inschrift GK 1832 (GK kann Georg Kobler oder Georg Kitzmüller bedeuten, Nr. 1 od. 7.8) (2)Unten Blick ins Dorf Sexling (724) Sexling 2 (neu) (725) Sexling 4 (725) Sexling 5.6 (726) Sexling 7.8 (727) Sexling 8 (neu) (728) Sexling 9 (728) Sexling 10 (Eigentümer siehe Sexling 1) (729) Sexling 11.12 (729) [2 Abb.] Zizelbauer (sexling 11.12) (1)Links: Kapelle beim Zizelhof (2)Unten: Blick auf den Zizelhof von Maria Trost aus (730) Sexling 13 (731) Sexling 14 (731) Sexling 15 Grundbuch KG Berg 119 (732) Sexling 16 (732) Sexling 17 (alt) Klingreithhäusel Herrschaft Berg 3/843 Grundbuch KG Berg 121 (733) Sexling 17 (neu) Sexling 18 herrschaft Pürnstein 161/681 Grundbuch KG Berg 122 (734) Sexling 19 Grundbuch KG Berg 153 (734) Sexling 20 Von Nr. 7.8 abgeschieben Sexling 21 Grundbuch KG Berg 270 Sexling 22 Grundbuch KG Berg 388 Sexling 23 Grundbuch KG Berg 410 (735) Sexling 24 Grundbuch KG Berg 462 Sexling 25 Grundbuch KG Berg 487 Sexling 26 Grundbuch KG Berg 489 Sexling 27 Grundbuch KG Berg 514 Sexling 28 Grundbuch KG berg 529 Sexling 29 Grundbuch KG Berg 536 (736) Sexling 30 Grundbuch KG Berg 626 Sexling 32 Grundbuch KG Berg 661 Sexling 33 Grundbuch KG Berg 660 Sexling 35 Grundbuch KG Berg 669 Sexling 36 Grundbuch KG Berg 663 Sexling 40 Grundbuch KG Berg 637 (737) Sexling 44 Grundbuch KG Berg 662 Sexling 47 Grundbuch Haus Nr. 7 in Sexling: KG Berg 220 Sexling 34 Sexling 37 Sexling 42 Sexling 43 Sexling 48 Sexling 51 (738) Spielleiten (739) [Karte]: Spielleiten (740) Spielleiten 1 (741) [Abb.]: Spielleiten 1 (742) Spielleiten 2 Spielleiten 3 (743) Spielleiten 4 (alt) Spielleiten 4 (neu) (744) Sprinzenstein (745) Eigentümer des Schlosses und der herrschaft Sprinzenstein [1253 - 1972] (746) Sprinzenstein als politische Gemeinde (1850 - 1945) (747) [Karte]: Sprinzenstein ([748]) Sprinzenstein 1 (749) Sprinzenstein 2.13 (749) [5 Abb.]: (1)Kupferstich des Schlosses Sprinzenstein aus dem Jahr 1674 von Georg Matthäus Vischer in der Topographia Austriae Superioris Modernae, Blatt 171. (2)Oben links: Felix-Kapelle beim Dorf Sprinzenstein mit der Inschrift: Gestiftet zu Ehren des heiligen Felix im Jahre nach Christi Geburt MDCCLX (1760). (3)Oben rechts: Statue des hl. Felix, wahrscheinlich aus dem Jahr 1760 (4)Unten rechts: Johannes Nepomuk-Kapelle zwischen Sprinzenstein und Altenhofen an der Landstraße, von mächtigen Bäumen stark eingeengt (5)Unten links: Statue Johannes Nepomuk aus dieser Kapelle. (750 - 751) Sprinzenstein 3 Sprinzenstein 4 (752) Sprinzenstein 5 (752) [2 Abb.]: Sprinzenstein (1)Kreuzsäule beim Schloß Sprinzenstein aus dem Jahr 1598 (2)Das Schloß am Abhang zur Kleinen Mühl in natürlich geschützter Lage (753) Sprinzenstein 6 (alt) (754) Sprinzenstein 6 (neu) Sprinzenstein 7 (755) [2 Abb.]: Sprinzenstein (1)Das Wappen des Schlosses Sprinzenstein in einer Renaissance-Kartusche: Oben rechts gekrönter schwarzer Greif (vogel), unten links ein Sprinz auf Steinen (redendes Wappen); oben links und unten rechts fünf schräg geteilte Felder; im Herzschild wachsender silberner Auerochs (2)Die Taverne des Schlosses mit der Bauinschrift 1574, eines der ältesten gemauerten Häuser der Gegend (756) Sprinzenstein 8 Sprinzenstein 9 (757) Sprinzenstein 10 Sprinzenstein 11.14 (758) Sprinzenstein 12 (alt) (758) [2 Abb.]: Sprinzenstein (1)Das Schloß, am Abhang zur Kleinen Mühl, von gewaltigen Fundamentmauern getragen (2)Die Sprinzelmühle (Sprinzenstein 11.14) in der Nähe des Schlosses an der Kleinen Mühl war lange Zeit Mühle und Säge (759) Sprinzenstein 12 (neu) Sprinzenstein 13 (760) Sprinzenstein 14 Sprinzenstein 15 Sprinzenstein 17 (761) Literatur zur Geschichte Sprinzensteins (762) Steineck (763) [Karte]: Steineck (764) Steineck 1 (765) Steineck 2 (765) [2 Abb.]: Steineck Voitenhof (Steineck 9.10) (766) Steineck 3 (alt) (767) Steineck 3 (neu) (768) Steineck 4 (768) Steineck 5 (769) Steineck 6 (770) Steineck 7 Pfeffermühle (770) [2 Abb.]: Pfeffermühle (Steineck 7) (1)Blick auf die angestaute Große Mühl mit der Zuleitung zur Mühle (2)Blick auf die Pfeffermühle in Richtung Nordwesten (771) Steineck 8 (772) [2 Abb.]: Pfeffermühl-Kapelle (1)Links: Ansicht der Kapelle, die in den letzten Jahren renoviert worden ist. (2)Rechts: Bild mit folgender Inschrift: Erinnerung an Jakob Stegmüler, welcher den 10. Juli 1881 verunglückte. Es wird gebeten um einen Vater Unser. Die Darstellung (bäuerliche Malerei) zeigt den Kanal mit unterschlächtigen Wasserrädern, darüber ein Maria-Hilf-Bild nach Vorbild des Passauer Cranach-Bildes. (773) Steineck 9.10 (774) Steineck10 (774) Steineck 11 Steineck 12 (775) Steineck 13 (775) Steineck 14 Steineck 17 Steineck 18 Steineck 15 Steineck 16 (776) Unterfischbach (777) [Karte]: Unterfischbach ([778]) Unterfischbach 1 (779) Unterfischbach 2 (779) Unterfischbach 3 (780) Unterfischbach 4 (781) [2 Abb.]: Unterfischbach (1)Freiluftmalerei (Fresko?) am Haus Unterfischbach 3 mit dem Sinnspruch: Segle ruhig weiter, Gott ist dein Begleiter, Auch wenn der Mast bricht, Gott verläßt dich nicht. Signiert mit "List" und dattiert 19. 6. 1987. (2)Blick auf das Dorf Unterfischbach mit seinen teilweise modernisierten Häusern. (782) Unterfischbach 5 (783) Unterfischbach 6.7 (783) Unterfischbach 8 (784) [2 Abb.]: Kapellen von Unterfischbach (1)Links: Kapelle bei Unterfischbach 2, erbaut im Jahr 1949, signiert mit den Initialen L A Ar (Ludwig und Anna Anreiter) und der Inschrift "Gelobt sei Jesus Christus" mit Schablonenbuchstaben (2)rechts: Kapelle beim Ruetzhof (Unterfischbach 6.7), in den letzten Jahren vorbildlich renoviert worden; im Inneren Gedächtnisinschriften an die verstorbenen der Eigentümerfamilie (785) Wandschamel (787) [Karte]: Wandschaml (788) Wandschamel 1.3 (789) Wandschamel 2.7 (789) [Abb.]: Wandschamel - Dorfmitte (790) Wandschamel 4 (791) [2 Abb.]: Kapellen von Wandschamel (1)Links: Hötzendorferkapelle an der Rohrbacher Bundesstraße zwischen der Wimholzsiedlung und der Bahnüberquerung (2)Rechts: Wegerhof-Kapelle (Wandschamel 5.6) (792) Wandschamel 5.6 (793) [Abb.]: Wegerhof-Kapelle. Die Dreifaltigkeit als Gnadenthron, bäuerliche Malerei aus dem Jahr 1744, renoviert 1856 von HHHH, und 1967 von Hans Küblböck (794) Wandschamel 8 (Das Kellerhäusl) (795) Wandschamel 9 Wandschamel 10 Wandschamel 11 Wandschamel 12 Wandschamel 13 (796) Anhang Register der Personen- und Ortsnamen Photonachweis ([797]) Register der Personen- und Ortsnamen zusammengestellt von Isfried H. Pichler (798) A (799) B = P (800) C siehe K (805) D = T (805) E (807) F = V (808) G (811) H (814) I = J (819) K = C (819) L (823) M (826) N (828) O (829) P siehe B (830) R (830) S (833) SCH (833) SEB (836) SP (836) ST (837) U (839) W (839) Z (842) Photonachweis (843) Einband ( - ) Einband ( - )
BASE
In: Internationale Beziehungen. Theorie und Geschichte, Band 12
World Affairs Online
OBERÖSTERREICHISCHER PRESSVEREINS-KALENDER AUF DAS JAHR 1917 Oberösterreichischer Preßvereins-Kalender (-) Oberösterreichischer Preßvereins-Kalender auf das Jahr 1917 (1917) ( - ) Einband ( - ) Werbung ( - ) Titelseite ([I]) Inhalts-Verzeichnis. ([II]) Kaiser Franz Josef I. † (III) [Abb.]: (III) Unser neuer Kaiser Karl I. (IV) [Abb.]: (IV) Das Jahr 1917 nach Christi Geburt ([1]) Bewegliche Feste. ([1]) Feste, welche im katholischen Ritus, obwohl nicht streng gefeiert, dennoch kirchlich besonders begangen werden. ([1]) Landespatrone. Die vier Quatemberzeiten. Mondesviertel. Die zwölf Zeichen des Tierkreises. Die vier astronomischen Jahreszeiten. ([2]) Von den Finsternissen. ([2]) Vom Jahresregenten. Normatage. ([3]) Landwirtschaftlicher Hauskalender. ([4]) Vollkommene Ablässe. ([4]) Abkürzungen, wie sie im Festkalender vorkommen: ([5]) [Kalender]: 1917 ([6]) Hof-Kalender. Genealogie des regierenden Kaiserhauses Oesterreich. (30) Geschwister Sr. Majestät des Kaisers und Königs. (30) Eltern Sr. Majestät des Kaisers und Königs. (31) Vaters Geschwister. Großeltern Sr. Majestät des Kaisers und Königs. (31) Großvaters Geschwister und deren Nachkommen. (32) Kinder des Urgroßvaters Bruders und dessen Nachkommen (35) Die europäischen Souveräne. (36) Reichs- und Landes-Vertretung Oberösterreich. (Anmerkung: Die mit * bezeichneten Abgeordneten sind christlichsozial.) (37) I. Der Reichsrat: (37) II. Der Landtag: (37) Virilstimme: Vom großen Grundbesitz: (37) Von den Städten und Industrialorten: Von der Handels- und Gewerbekammer: Von den Landgemeinden: Von der allgemeinen Wählerklasse: (38) III. Der Landesausschuß bestehend aus 8 Mitgliedern, hält gewöhnlich einmal in der Woche Sitzung. (39) Vorsitzender (der Landeshauptmann): Vorsitzender-Stellvertreter: Referats-Einteilung: (39) [Tabelle]: Gottesdienst-Ordnung in Linz und Urfahr. Vormittag Nachmittag. (40 - 41) [Tabelle]: Tarif der Verzehrungssteuer für die Landeshauptstadt Linz mit Angabe der gebührenfreien Mengen. (42) [2 Tabellen]: Tabellen zur Berechnung des Lohnes ländlicher Dienstboten. (1)Tabelle A. (2)Tabelle B. (44 - 45) Pupillarsicher Papiere zur Anlegung von Waisengeldern, Kautionen usw. (46) Werbung (46) Gott schütze dich ! ([47]) Ternberg. ([47]) [Abb.]: Hochaltar der Pfarrkirche in Ternberg. (48) [Abb.]: Epitaph Th. Schrapacher in Ternberg. (49) [Abb.]: Glasgemälde St. Wolfgang in Ternberg. (50) [Abb.]: Schmiedeisernes Grabkreuz in Ternberg. (51) [Abb.]: Eisernes Kreuz in Losenstein. (52) [Abb.]: In Treue vereint ! Die Herrscher der verbündeten Mittelmächte. Kaiser Wilhelm II. Deutscher Kaiser, König von Preußen (geboren 27. Jänner 1859); Franz Josef I., Kaiser von Oesterreich, König von Ungarn (geboren 18. August 1830); Ferdinand I., König (Zar) der Bulgaren (geboren 26. Februar 1861); Mohammed V., Groß-Sultan der Türkei (geboren 3. November 1844). ([53]) Die alte Schuld. (54) [2 Abb.]: (1)Bayernherzog Tassilo in Kremsmünster wurde für Kriegsfürsorgezwecke benagelt. (2)Eiserner Wehrmann in Schwanenstadt. (54) [2 Abb.]: (1)Schülerwehrschild in Mauthausen. (2)Wehrschild in Tragwein. (55) [Abb.]: Das Elternhaus des hochwürdigsten Bischofes von Linz, Dr. Johannes Maria Gföllner, in Waizenkirchen. (56) [Abb.]: Inneres der Kirche der heiligen Familie in Linz. (57) [Gedicht]: Dà Bräuhaus-Ferdl. (58) [Abb.]: Serbisches Gebirgsgeschütz und russisches Feldgeschütz inmitten der Zöglinge der Militär-Unterrealschule in Enns (59) Ein aufrichtiges Dirndl. (60) [Abb.]: Bei den Pyramiden in Kairo. (60) [16 Abb.]: (1)Eingang zum Abendmahlsaal. (2)Ecce homo-Bogen. (3)Heilige Grabkirche. (4)Oesterreichisches Pilgerhaus. (5)Stephanstor. (6)Grabesdom. (7)Mariengrab. (8)Gethsemani. (9)Bethlehem. (10)Dormitio. (11)Paternosterkirche. (12)Klippen in Jassa. (13)Bethanien. (14)Uhrturm am Jassator. (15)Klagemauer. (16)Arkaden am Tempelplatze. (61) [Abb.]: Das neue Krankenhaus in Steyr. (62) [Abb.]: Der hochwürdigste Herr Bischof Dr. Johannes Maria Gföllner mit dem Prälaten und den Kapitularen des Stiftes Schlierbach und Professoren des Petrinum. (63) [Abb.]: Gruppenaufnahme bei der Abtweihe des neuen Hochwürdigsten Abtes Gabriel Frazeny von Wilhering am 14. Dezember 1915. Vordere Reihe: In der Mitte Bischof Dr. Gföllner (1) und Abt Gabriel (2), rechts davon Landeshauptmann Hauser, Abt Pammer von Hohenfurt (3) und Kanonikus Hiegelsperger (4), links vom Bischofe Statthaltereirat Wagner (5), Abt Dr. Gregor Pöck von Heiligenkreuz (6), Bezirkshauptmann Graf Attems (7), Generalabt Schachinger von Schlägl (8), Domdechant Kolda (9). (64) [Abb.]: Der junge Kaiser Franz Josef weiht sich der Mutter Gottes und dem Jesuskinde. ([65]) [2 Abb.]: (1)Dekorierte Angehörige des Linzer Landwehr-Infant.-Regimentes Nr. 2. Dekoriert von Oberst Unger am 31. Oktober 1915. (2)Kriegsweihnachten 1915. Der Besuch im Elternhaus am 25. Dezember 1915. Familie Barth in Margtarethen bei Linz. Sechs Mitglieder konnten nicht teilnehmen. (66) Die Geldrolle. (67) [Abb.]: Zweite Kriegs-Prozession in Linz. (67) [Abb.]: Die Kriegswallfahrt auf den Pöstlingberg bei Linz am 14. Mai 1916. Das Gnadenbild der Wallfahrtskirche wird feierlich im Zuge von vier Klerikern getragen. (68) [Abb.]: K. u. k. Rittmeister August Graf Elz zu Tillysburg (x) Besitzer des Signum laudis re., der seit Kriegsbeginn im Felde steht und eine Zeit als Feldgendarmerie-Abteilungskommandant fungierte, im Kreise seiner Gendarmen. Oben links: Gendarmeriewachtmeister Klement Strnad aus Steyr, Josef Latzl aus Haslach, Heinrich Lederleitner aus Engelhartszell; unten links: Ignaz Huemer aus Wilhering und Willibald Bednař aus Altmünster. (69) Der Bau des Mariä Empfängnis-Domes in Linz. (70) [Abb.]: Das Ostportal des Mariä Empfängnis-Domes in Linz. (71) [Abb.]: Die neuen Gemäldefenster im Linzer Dome: Das Fenster der Allgemeinen Sparkasse in Linz. ([73]) [Abb.]: Das neue Herz-Jesu-Bild im Mariä Empfängnis-Dome in Linz. (75) Zur Geschichte des katholischen Preßvereines. (76) [Abb.]: Karl Th. Pleninger Katechet in Urfahr ein warmer Förderer des Preßvereines † 30. September 1915. (76) [2 Abb.]: (1)Preßvereins-Obmann Domprobst Prälat Mons. Anton Pinzger vor 50 Jahren als Defizient und Angestellter der bischöflichen Rechnungskanzlei. (Wegen eines langwierigen Halsleidens, das sich nie ganz beheben ließ, mußte Pinzinger aus der akiven. Seelsorge ausscheiden.) (2)Dompropst Prälat Mons. Anton Pinzgr vor 30 Jahren. (77) [2 Abb.]: (1)Oberleutnant Offizial Hans Marckhgott Komiteemitglied des kath. Preßvereines kämpft seit 1914 am südlichen Kriegsschauplatz. (2)Ferdinand Zöhrer, Buchhändler des kathol. Preßvereines x mit den Verwundeten und Kranken in einem Barackenspital in Parduviz. (78) [Abb.]: Gruppe von Preßvereinsangestellten. Aufgenommen anläßlich des 20jähr. Berufsjubiläums des Generaldirektors Friedrich Pesendorfer 1916. (In der Klammer fügen wir die Dienstjahre im Preßverein an; wo kein Ort genannt, Angestellter in Linz.) Das Bild zeigt folgende Herren: Oben an der Wand: Prälat Anton Pinzger, Dompropst, Obmann des kathol. Preßvereines. Dann unten von links nach rechts: 1. Franz Bieler, Leiter der Preßvereins-Filiale Rohrbach (30). 2. Ferd. Wurmhöringer, Leiter der Preßvereins-Filiale Ried (28). 3. Franz Tuschl, Mandatar der Preßvereins-Filiale Wels. 4. Josef Danzer, Redakteur des "Linzer Volksblatt" (7). 5. Heinrich Binder, Chefredakteur des "Linzer Volksblatt" (28). 6. Domkapitular Matthias Hiegelsperger, Obmannstellvertreter des kathol. Preßvereines. 7. Friedrich Pesendorfer, Generaldirektor der Preßvereinsdruckereien oberösterreichs (20). 8. Karl Commenda, Direktor der Preßvereinsdruckerei Linz (47). 9. Rupert Söllner, Redakteur der "Welser Zeitung" (15). 10. Richard Pacher, Leiter der Buchhandlung (19). 11. Karl Holzhammer, Leiter der Preßvereins-Filiale Wels (47). 12. Ferd. Brunmayr sen., Zeitschriften-Metteur (22). 13. Johann Moser, Revisor (41). 14. Max Fasching, Buchhalter (17). 15. Josef Fridrich, Korrektor (25). 16. Karl Mayr, Metteur des "Linzer Volksblatt" (31). 17. Josef Hufnagl, Redakteur des "Linzer Volksblatt" (5). 18. Ferd. Holda, Redakteur des "Linzer Volksblatt" (5). 19. Johann B. Mittendorfer, Oberrevisor (33). 20. Michael Becker, Oberfaktor (43). 21. Franz Stindl, Faktor (12). 22. Josef Schoissengeyer, Oberbuchhalter (9). 23. Franz Zehenthofer, Schriftsetzer (41). 24. Josef Weiß, Schriftsetzer (23). 25. Josef Mauhart, 1. Zeitschriften-Expeditor (19). 26. Anton F. Hartmayr, Expeditor (22). 27. Eduard Ludwig, Schriftsetzer (40). 28. Rudolf Obermayr, Schriftsetzer (20). 29. Julius Klinger, Buchhändler (17). 30. Michael Hochmayr, Maschinenmeister (25). 31. Ferdinand Brunmayr jun., Buchhalter (22). 32. Josef Ziegler, Schriftsetzer (31). 33. Hans Trauner, Faktor, Ried (16). 34. Karl Jelinek, Setzer-Senior (51). 35. Ferd. Zöhrer, Buchhändler (16). 36. Anton Kaiser, leit. Maschinenmeister (6). 37. Karl Wulkerstorfer, Geschäftsdiener (21). 38. Josef Kastner, Hilfsarbeiter (22). 39. Alois Daniel, Schriftsetzer (32). 40. Karl Woitsch, Expeditor (7). 41. Ludwig Kloiber, Schriftsetzer (22). 42. Florian Fürböck, Buchbinder (8). 43. Anton Eichhorn, Obermaschinenmeister (15). 44. Johann Huber, Schriftsetzer (34). 45. Josef Schwarz, Expeditor des "Linzer Volksblatt" (9). 46. Ferdinand Sturm, Schriftsetzer, erhielt die bronzene und kleine silberne Tapferkeitsmedaille (13). 47. Rudolf Söllner, Faktor, Wels (13). 48. Julius Gracher, Maschinenmeister (3). 49. Alois Fridrich, Maschinensetzer, erhielt die große silberne Tapferkeitsmedaille (8). (Von den in Linz anwesenden Eingerückten wurden zur Erinnerung an den Weltkrieg auch jene in das Gruppenbild aufgenommen, die kürzer im Preßverein angestellt sind.) (79) Oberösterreichische Chronik. Bemerkenswerte Ereignisse und Unfälle in Oberösterreich. (Vom 1. September 1915 bis 31. August 1916.) (80) September 1915. Oktober 1915. (80) [Abb.]: Mons. Johann B. Trinkfaß, Konsistorialrat und Stadtpfarrer in Ried feierte das 50jährige Priesterjubiläum. (80) November 1915. Dezember 1915. Jänner 1916. (81) [Abb.]: P. Johannes Geistberger † Benediktiner-Ordenspriester von Kremsmünster, Konsistorialrat, Dechant und Pfarrer in Steinerkirchen an der Traun, gestorben am 15 Mai 1916. De rVerstorbene war nicht bloß ein ausgezeichneter Seelsorger, er leistete auch Großes auf dem Gebiete der christlichen Kunst. (81) Februar 1916. (81) [Abb.]: König Konstantin von Griechenland. (82) März 1916. (82) April 1916. (83) [Abb.]: General der Kavallerie Freiherr von Pflanzer-Baltin und General der Infanterie Arthur Arz von Straußenburg. (83) Mai 1916. (84) [Abb.]: Generalmajor von Hoen Kommandant des österr.-ungar. Kriegspressequartiers. (84) Juni 1916. (84) Juli 1916. August 1916. (85) [Abb.]: Linienschiffsleutnant Ritter von Trapp, Kommandant des österreichischen Unterseebootes U 5, dem es gelang, durch zwei erfolgreiche Torpedoschüsse den Panzerkreuzer "Leon Gambetta" in der Adria zu versenken. (85) [Abb.]: Oberstleutnant Paul Freiherr Rizzetti von Monte-Trbuk fiel als erster höherer Offizier in den Kämpfen am Isonzo (4. Juni 1915). (86) [Abb.]: "Mich erbarmt dieses Volkes", Nach einer Zeichnung vom Robert Leinweber. ([87]) Vom Weltkrieg. (88) [Gedicht]: Die zwölf Tiroler Buben. (Nach einer wahren Begebenheit.) (89) [Tabelle]: Schonzeiten des Wildes und der Fische. Schonzeit (90) Verzeichnis der Boten welche in der Landeshauptstadt Linz und Urfahr ankommen und abgehen. (91) A-E (91) F (91) G-J (92) K (92) L-O (93) P (93) R-T (94) U (94) V-Z (95) Advokaten. (95) Werbung (95) Haltestellen der elektrischen Straßenbahnlinien Linz-Urfahr. (96) [2 Tabellen]: (1)Strecke: Staatsbahnhof (Linz)-Urfahr-Bergbahn. (2)Strecke: Waldeggstraße-Weißenwolffstraße. (96) [2 Tabellen]: (1)Haltestellen der Kleinbahn Linz-Kleinmünchen-Ebelsberg. (2)Haltestellen der Pöstlingberg-Bahn. (96) Fahrpreise der Pöstlingberg-Bahn (96) Preis für Sonderwagen der Pöstling-Bahn. Postbotenfahrten. (97) [Tabelle]: Tarif der Fiaker in Linz. (97) Häuserverzeichnis der Landeshauptstadt Linz. Abgeschlossen 1. Juli 1916. (99) Adlergasse Altstadt Annagasse Anzengruberstraße Auerspergstraße Badgasse Bahnhofstraße Doktor Bahrstraße Bauernberg Baumbachstraße Berggasse Bethlehemstraße (99) Billrothstraße Bischofstraße Bismarckstraße Blumauerstraße Bockgasse Bürgerstraße Brucknerstraße Collegiumgasse Coulinstraße Darrgutstraße Derflingerstraße Konrad Deubler-Straße Dierzerstraße Anton Dimmelstraße (100) Domgasse (100) Donatusgasse Donaulände Obere Donaustraße Drouotstraße Dürnbergerstraße Eder Gustav-Straße Edlbacherstraße Dr. Eignerstraße Eisenbahngasse Eisenhandstraße Kaiserin Elisabeth-Kai (101) Elisabethstraße Prinz Eugen-Straße Fabrikstraße Fadingerstraße Feldstraße Figulystraße Flügelhofgasse Franckstraße Franz Josef-Platz Freinbergstraße Friedhofstraße (102) Füchselstraße Gärtnerstraße Garnisonstraße Gemeindestraße Gesellenhausstraße Ghegastraße Gilmstraße Goethestraße Graben Greilstraße (103) Grillparzerstraße Anastasius Grün-Straße Grünauerstraße Gürtelstraße Auf der Gugl Hafenstraße Hafferlstraße Hafnerstraße Hahnengasse Hamerlingstraße Hanriederstraße Harrachstraße Leopold Hafner-Straße (104) Herrenstraße Herstorferstraße Hirschgasse Hofberg Andreas Hofer-Platz Andreas Hofer-Straße Hofgasse Holzstraße Honauerstraße Hopfengasse (105) Huemerstraße Humboldtstraße Hyrtlstraße Johannesgasse Jungwirtstraße Kaisergasse Kaiser Josef-Straße Kaiser Wilhelm-Platz Kaplanhofstraße (106) Kapuzinerstraße (106) Kaserngasse Keimstraße Kellergasse Keplerstraße Khevenhüllerstraße Kinderspitalstraße Klammstraße Klosterstraße Körnerstraße Kraußstraße Kreuzgasse Kroatengasse Kudlichstraße (107) Kürnbergweg (107) Landstraße Langgasse Lasingergasse Lenaustraße Lessinggasse Limonigasse Lissagasse Listgasse (108) Ludlgasse (108) Magazingasse Makartplatz Makartstraße Margarethen Mariahilfgasse Maria Theresia-Straße Marienstraße Marktstraße Martinsgasse Melicharstraße Mozartstraße (109) Museumstraße (109) Neutorgasse Niedernharterstraße Niederreithstraße Noßbergerstraße Oberfeldstraße Pfarrgasse Pfarrplatz Pillweinstraße Promenade Prunerstraße Quergasse Raimundstraße (110) Rathausgasse Ringstraße Römerstraße Roseggerstraße Rudigierstraße Sandgasse Scharitzerstraße (111) Schillerstraße (111) Schlossergasse Schmidtorstraße Schubertstraße Schulertal Schützenstraße Schweizerhausgasse Seilerstätte Sophiengutstraße Spittelwiese Starhembergstraße (112) Steingasse (112) Stelzhamerstraße Ingenieur Stern-Straße Stifterstraße Stockbauernstraße Stockhofstraße Straßerau Tegetthoffstraße Tiefer Graben Tummelplatz Umschlagplatz Unionstraße Versorgungshausstraße Vielguthstraße (113) Joh. Konrad Vogel-Straße Volksfeststraße Volksgartenstraße Wachreinerstraße Richard Wagner-Straße Waldeggstraße Walterstraße Weingartshofstraße Weißenwolffstraße (114) Wiener Reichsstraße (114) Willemerstraße Wimhölzlstraße Karl Wiser-Straße Wurmstraße Zeppenfelderstraße Ziegeleistraße Zollamtsstraße (115) Vorort Lustenau. (115) Vorort Waldegg. (117) Vorort St. Peter. (118) Verzeichnis der Gründe (teils verbaut, teils unverbaut). (119) Häuser-Verzeichnis der Katastralgemeinde Kleinmünchen. (123) Gründe-Verzeichnis der Katastralgemeinde Kleinmünchen. (125) Häuser-Verzeichnis der Stadt Urfahr. (127) Am Damm Aubergstraße Berggasse Blütenstraße Brückenstraße Untere Donaustraße Ferihumerstraße Karl Fiedler-Straße Fischergasse Flußgasse Freistädterstraße Friedhofstraße Gerstnerstraße Gstöttenhofstraße Güntherstraße Haerdtlstraße Hagenstraße Halbgasse (127) Hauptstraße (127) Hauptstraße (127) Höchsmannstraße Im Tal Jägerstraße Jahnstraße Kaarstraße Kaiserplatz Kapellenstraße Kirchengasse Kreuzstraße Landgutstraße Leisenhofstraße Leonfeldenerstraße Lerchengasse. (128) Lindengasse Löwengasse Marktplatz Maximilianstraße Mittelstraße Mühlkreisbahnstraße Neugasse Nißlstraße Parzhofstraße Petrinumstraße Pfeifferstraße Pichlerstraße Reindlstraße Rosenauerstraße Rosenstraße (129) Rudolfplatz (129) Rudolfstraße Schmiedegasse Schratzstraße Schulstraße Seminarstraße Sonnensteinstraße Stadlbauerstraße Stephaniestraße Thalgasse Thurmstraße Verlängerte Kirchengasse Webergasse Wildbergstraße Zellerstraße (130) Neue Straßeneinteilung in den Ortschaften Auberg, Pflaster und Unterselbern. (131) Werbung (131) Stempel- und Gebühren-Anzeiger. (Von einem Fachmann nach den neuesten Vorschriften ergänzt und richtiggestellt.) (132) Allgemeine Regel. Das Papier,. Art der Stempelmarken-Verwendung. Das Abstempel der Marke mit der Privat- (Namens- ofer Firma-) Stampiglie des Ausstellers. (132) Stempelpflicht der weiteren Bogen. (132) Bei Ausfertigung einer Urkunde oder Schrift in mehreren Exemplaren. Bei Aufstellung von bedingt befreiten Urkunden,. Stempelumtausch. Ausländische Urkunden. Nachteilige Folgen der Gebührengesetzübertretungen: (133) Gegenwärtig gültige Stempel-Skalen wirksam seit 1. Dezember 1916. (133) [Tabelle]: Skala I (133) [2 Tabellen]: (1)Skala II (2)Skala III (134) Auszug aus dem Stempel- und Gebührentarif. (134) Post- und Telegraphenwesen. (150) Neue Post- und Telegraphengebühren für den Verkehr im Inlande, mit Ungarn, Bosnien-Herzegowina und Deutschland. Gültig vom 1. Oktober 1916. (150) A. Gebühren bei der Aufgabe. (150) B. Gebühren bei der Abgabe (151) C. Besondere Gebühren. D. Gebühren im Zollverkehre. E. Telegrammgebühren. (152) Werbung (152) Schematismus der Geistlichkeit der Diözese Linz in Oberösterreich. (Abgeschlossen Mitte November 1916.) (153) Oberster Hirt: Metropolit: Bischof: Domkapitel: Ehrendomherren: (153) Mariä Empfängnis-Dom. (153) Bischöfliche Ordinariats-Kanzlei. Bischöfliche theologische Diözesan-Lehranstalt. (154) Bischöfliches Knabenseminar mit Gymnasium in Urfahr (154) Bischöfliches Priesterseminar: Bischöfliches Konvikt im Haiderhofe zu Linz. Katholisches Schulvereinspädagogium zu Linz. K. k. Staats-Gymnasium in Ried. K. k. Staats-Gymnasium in Freistadt.K. k. Staats-Gymnasium in Wels. (155) K. k. Realgymnasium in Linz. K. k. Real-Gymnasium in Gmunden. K. k. Staats-Oberrealschule in Linz. K. k. Staats-Oberrealschule in Steyr. K. k. Lehrerbildungs-Anstalt in Linz. Knaben-Bürgerschule, Spittelwiese.Kaiser Franz Josef-Knaben- und Mädchen-Bürgerschule. Jubiläums-Knaben-Bürgerschule (Figulystr.) Kronprinz Rudolf-Mädchen-Bürgerschule. Mädchen-Bürgerschule (Neustadt). Knaben-Bürgerschule in Waldegg. Mädchen-Bürgerschule in Lustenau. Volksschule in Waldegg. K. k. Taubstummen-Institut. Privat-Blindeninstitut. Landes-Irrenanstalt. (156) In Linz-Urfahr domiz. Diözesan-Weltpriester. (156) Diözesanpriester außerhalb der Diözese. Priester aus fremden Diözesen in Linz. (157) [Tabelle]: Pfarrgemeinden der Diözese. Die Ziffern bei den Pfarrorten bedeuten die Seelenzahl. Wenn zwei Zahlen vorkommen, bedeutet die letztere die Seelenzahl der Protestanten, z. B.: Abtstorf (P. T. Attersee) 203/7, heißt: 203 Katholiken, 7 Protestanten, Adlwang (T. Bad Hall), 680 heißt: 680 Katholiken. (158) Abtstorf - Aurolzmünster (158) Bad Hall - Christkindl (160) Desselbrunn - Dorf a. d. Pram (160) Ebelsberg - Esternberg (161) Feldkirchen a. d. D. - Friedburg o. Lengau (162) Gaflenz - Gutau (163) Haag - Julbach (165) Kallham - Kronstorf (166) Laakirchen - Lustenau (168) Magdalena St. - Munderfing (170) Naarn - Nußdorf (171) Oberhofen - Ottnang (172) Pabneukirchen - Putzleinsdorf (173) Raab - Rüstorf (175) Sandl - Suben (177) Taiskirchen - Tumeltsham (180) Ueberackern - Utzenaich (180) Veit St. - Vorderstoder (181) Waidersfelden - Wolfsegg (182) Zell am Moos - Zwettl (184) Ordensstand und Kongregationen der Diözese. (185) Männer-Orden und -Kongregationen. (185) Augustiner-Chorherrenstift St. Florian. (185) Augustiner-Chorherrenstift Reichersberg. (186) Prämonstratenser-Chorherrenstift Schlägl. (186) Benediktinerstift Kremsmünster. (187) Benediktinerstift Lambach. (188) Zisterzienserstift Schlierbach. (189) Zisterzienserstift Wilhering. (189) Hospiz der Franziskaner in Baumgartenberg. Hospiz der Franziskaner in Bruckmühl. Kloster der Franziskaner in Enns. Hospiz der Franziskaner auf dem Kalvarienberge in Linz. Kloster der Franziskanerin Pupping. Kloster der Franziskaner in Schmolln. Hospiz der Franziskaner in Suben. (190) Kloster der Kapuziner in Gmunden. (190) Kloster der Kapuziner in Linz. Kapuziner-Kloster Braunau am Inn. Kloster der Kapuziner in Ried. Kloster der Karmeliten in Linz. (191) Kloster der Barmherzigen Brüder in Linz. (191) Collegium Aloisianum der Gesellschaft Jesu am Freinberg. Missionshaus der Gesellschaft Jesu in Linz. Residenz der Gesellschaft Jesu in Steyr. Kollegium der Redemptoristen in Linz-Lustenau. Kollegium der Redemptoristen in Puchheim. (192) Kollegium der Marienbrüder in Freistadt. (192) Noviziatshaus der Marienbrüder in Greisinghof bei Pregarten. Juvenat der Oblaten des heiligen Franz von Sales in Schmieding (Pfarre Krenglbach). Provinzialhausin Wien; Mutterhaus in Rom. Missionskonvikt der Oblaten des heil. Franz v. Sales in Kremsmünster. Provinzialhaus in Wien. Mutterhaus in Rom. Salvatorianerkolleg in Hamberg (Pfarre Schardenberg). Kongregation der Brüder der christlichen Schulen in Goisern. Vertretung der Marinhiller-Mission, Süd-Afrika (193) Frauen-Orden und-Kongregationen. (193) Kloster der Ursulinen in Linz. (193) Kloster der Elisabethinen in Linz. Kloster der Karmelitinnen in Gmunden. Kloster der Karmelitinnen in Linz. Kloster der Salesianerinnen in Gleink. Kloster der Redemptoristinnen zu Ried. Kloster der Ordensschwestern vom guten Hirten zu Baumgartenberg. Institut der barmherzigen Schwestern vom heil. Vinzenz von Paul in Linz. Institut der Schwestern vom hl. Kreuz in Linz. Institut der barmh. Schwestern vom heiligen Karl Borr. aus dem Mutterhause zu Prag in Ebenzweier. (194) Institut der armen Schulschwestern in Vöcklabruck. (194) Institut der armen Schulschwestern zu Lahn in der Pfarre Hallstatt. Institut der armen Schulschwestern de Notre Dame in Freistadt. Institut der Tertiarschwestern des Karmeliten-Ordens in Linz.Oblatinnendes hl. Franz von Sal. in Urfahr. Instiut der barmherzigen Schwestern vom hl. Karl Borromäus in Linz. Institut der Schwestern von der christlichen Nächstenliebe in Rainbach bei Freistadt. Töchter des göttlichen Heilandes (Mutterhaus Wien) in St. Veit im Mühlkreis. (195) Personen-Register des geistlichen Personalstandes. (196) Abele - Czerny (196) Dallinger - Dworschak (196) Ebelsberger - Furtner (197) Gabriel - Gutschik (197) Hagn - Juretzka (198) Kaiblinger - Kurzwernhart (198) Laad - Lugstein (199) Maar - Musil (199) Nagl - Putscher (200) Raab - Rutzinger (200) Sailer - Swedinek (201) Tagwerker - Wurm (202) Zach - Zweimüller (202) Verzeichnis der Abkürzungen. (203) Veränderungen während des Druckes. (203) [Tabelle]: Einkommensteuer-Tarif. (204) Werbung (205) [Tabelle]: Zinsenberechnungs-Tabelle. (206) Reihenfolge der ewigen Anbetung in den Pfarr- und Klosterkirchen Oberösterreichs. (207) A) Tagesanbetung für die Stunden von 6 Uhr morgens bis 6 Uhr abends. (207) Monat Jänner. Monat Februar. Monat März. Monat April. (207) Monat Mai. (207) Monat Juni. Monat Juli. Monat August. Monat September. (208) Monat Oktober. (208) Monat November. Monat Dezember. (209) B) Nächtliche Anbetung in den Männer- und Frauenklöstern für die Stunden von 6 Uhr abends bis 6 Uhr morgens.*) (209) Monat Jänner. Monat Februar. (209) Monat März. (209) Monat April. Monat Mai. Monat Juni. (210) Monat Juli. (210) Monat August. Monat September. Monat Oktober. Monat November (211) Monat Dezember. (211) Die katholischen Vereine in Linz-Urfahr. (O.=Obmann, Sch.=Schriftführer, K.=Kassier.) (212) Werbung (213) Jahr- und Viehmärkte in Oberösterreich. (214) Werbung (217) Erste Hilfeleistung bei Unglücks- und Erkrankungsfällen bis zur Ankunft des Arztes. (218) Atmung, künstliche: Blutbrechen, Bluthusten: Blutungen: Erfrorenen. Erhängte. Erstickte.Ertrunkene.Insektenstiche.Krämpfe: Ohnmacht: Toller Hundebiß: Trunkenheit: Verätzungen mit Kalk: Verätzungen mit Laugen: Verätzungen mit Säuren: Vergiftung: Verrenkung, Verstauchung: Verwundungen: (218) Gemeinnütziges. (219) Mancher hat immer Schnupfen,. Ein erquickender Schlaf.Abführmittel.Wir machen.Liebe Marie! "Unser" Kaffee. (219) Sehr viele Menschen leiden. (219) Was keinem Hause fehlen soll. (220) Unterhaltendes. (220) Preis-Rätsel. Holsteinische Austern. (220) Werbung (221) Einband (252)
BASE
Verkehr und Information
(Siehe dazu auch das downloadbare PDF-Dokument zu dieser Studie)
Die Entwicklung der regionalen Wirtschaft, des Handels und damit des Wohlstands hängen eng mit der zur Verfügung stehenden Verkehrsinfrastruktur zusammen. Der Verkehrssektor sorgt für die Mobilität von Personen sowie den effizienten Austausch von Gütern und Nachrichten und lässt die Bedeutung räumlicher Distanzen in den Hintergrund treten. Hierbei sind sämtliche Bereiche des Verkehrs- und Informationswesens von Bedeutung. In verschiedenen Studien konnten große wirtschaftliche Modernisierungseffekte für die frühe Neuzeit durch die Entwicklung des Postverkehrs in festen Fahrplänen sowie den Bau von Chausseen nachgewiesen werden. Die Innovationen im Bereich der Telekommunikation beschleunigen den Austausch von Informationen um ein Vielfaches, frühere Technologien werden ergänzt oder sogar vollkommen ersetzt durch neue Formen der Informationsvermittlung. (Ein Beispiel ist das Telegramm, das Ende des 19. Jh. und Anfang des 20. Jh. eine hilfreiche und schnelle Form der Nachrichtenübermittlung war, da es wenig Telefone gab und die Briefe eine Laufzeit von ca. 4 Tagen hatten. Im 21. Jh. werden Telegramme nur selten eingesetzt. Das Telegramm hat an Bedeutung verloren, da das Kommunikationsnetz ausgebaut wurde und mittlerweile modernere Möglichkeiten der Datenübertragung wie z.B. SMS, E-Mail, Instant Messaging, zur Verfügung stehen.) Später wurden hinsichtlich der Entwicklung und des Ausbaus des Eisenbahnverkehrs ähnliche Effekte für den Warenhandel und die Integration von Regionen in den überregionalen nationalen Markt und in den Welthandel für die Zeit der industriellen Revolution nachgewiesen. Es soll versucht werden, die quantitative Entwicklung von Indikatoren zu den verschiedenen Verkehrsbereichen Eisenbahn, Kraftfahrzeuge, Binnen- und Seeschifffahrt, Luftverkehr sowie Post- und Nachrichtenverkehr über einen möglichst langen Zeitraum wiederzugeben, um so aufbereitete Zeitreihen der Forschung zur Verfügung zu stellen.
Die vorliegende Datensammlung zum Themenbereich 'Verkehr und Information' enthält insgesamt 75 Zeitreihen, die sich auf den Zeitraum vom Beginn der Amtlichen Statistik zur Zeit des Deutschen Reiches im Jahr 1870 bis zur heutigen Bundesrepublik in den Grenzen vom 3. Oktober 1990 erstrecken; es soll also, soweit es die Quellen erlauben, der Zeitraum von 1870 bis 2010 statistisch wiedergegeben werden. Aufgrund der sich häufig ändernden Erhebungssystematiken sowie durch die Folgen des 1. und des 2. Weltkrieges können nicht für alle Zeitreihen kontinuierlich Daten für den gewünschten Zeitraum zur Verfügung gestellt werden. Entweder liegen für die Zeitabschnitte während der Kriege keine Daten vor oder aber die Vergleichbarkeit insbesondere bei unterschiedlicher Erhebungssystematik ist stark eingeschränkt. Letzeres Problem tritt in besonderer Weise für die Statistik aus der Zeit der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik auf, aber auch die Statistik der früheren Bundesrepublik Deutschland (das Gebiet der alten Länder) kann erhebliche Brüche in der Systematik aufweisen. Der technische Fortschritt ist ein weiterer Grund, der das Fortführen kontinuierlicher Zeitreihen erschwert.
Die Zeitreihen zum Bereich 'Verkehr und Information' decken folgende Gebiete ab:
• 01: Eisenbahnen: Streckenlängen und Fahrzeugbestände (1850-2009)
• 02: Eisenbahnen: Personen- und Güterverkehr (1850-2002)
• 03: Straßenverkehr: Bestand an Kraftfahrzeugen (1902-2010)
• 04: Straßenverkehr: Straßenverkehrsunfälle (1906-2010)
• 05: Binnenschifffahrt: Bestand an Binnenschiffen (1872-2010)
• 06: Binnenschifffahrt: Güterverkehr auf den Binnenwasserstraßen (1909-2010)
• 07: Seeschifffahrt: Handelsschiffstonnage und Anzahl der Schiffe (1971-2010)
• 08: Seeschifffahrt: Güterumschlag bedeutender Seehäfen -
Hamburg, Bremische Häfen, Emden sowie Rostock, Wismar und Stralsund
(1925-2010)
• 09: Gewerblicher Luftverkehr (1919-2010)
• 10: Deutsche Reichs- und Bundespost, Telekommunikation (1871-2010)
Aufbau und Tabelleninhalt:
Zeitreihen zur Eisenbahn:
01: Eisenbahnen:
Streckenlängen und Fahrzeugbestände (1850-2009), Streckenlänge (alle Bahnen), Streckenlänge (Deutsche Reichsbahn-Bahn/Deutsche Bundesbahn), Fahrzeugbestände (alle Bahnen), Fahrzeugbestände (Deutsche Reichsbahn-Bahn/Deutsche Bundesbahn).
02: Eisenbahnen: Personen- und Güterverkehr (1850-2002)
Beförderte Personen (alle Bahnen), Geleistete Personenkilometer (alle Bahnen), Beförderte Güter (alle Bahnen), Geleistete Tonnenkilometer (alle Bahnen), Beförderte Personen (Deutsche Reichsbahn-Bahn/Deutsche Bundesbahn), Geleistete Personenkilometer (Deutsche Reichsbahn-Bahn/Deutsche Bundesbahn), Beförderte Güter (Deutsche Reichsbahn-Bahn/Deutsche Bundesbahn), Geleistete Tonnenkilometer (Deutsche Reichsbahn-Bahn/Deutsche Bundesbahn).
Zeitreihen zum Kraftfahrzeugverkehr:
03: Strassenverkehr: Bestand an Kraftfahrzeugen (1902-2010)
Kraftfahrzeuge insgesamt, Krafträder, Personenkraftwagen, Kraftomnibusse, Lastkraftfahrzeuge, Zugmaschinen, Sonderkraftfahrzeuge, Bevölkerung in 1000, Krafträder auf 1000 Einwohner, Personenkraftwagen auf 1000 Einwohner, Lastkraftfahrzeuge auf 1000 Einwohner.
04: Strassenverkehr: Straßenverkehrsunfälle (1906-2010)
Unfälle, Getötete, Verletzte.
Zeitreihen zur Binnenschifffahrt:
05: Bestand an Binnenschiffen (1872-2010)
Güterschiffe mit eigener Triebkraft (Anzahl), Güterschiffe mit eigener Triebkraft (Tragfähigk. in 1.000 t), Güterschiffe ohne eigene Triebkraft (Anzahl), Güterschiffe ohne eigene Triebkraft (Tragfähigk. in 1.000 t).
06: Güterverkehr auf den Binnenwasserstraßen (1909-2010)
Beförderte Güter (Mill. T.).
Zeitreihen zur Seeschifffahrt:
07: Handelsschiffstonnage und Anzahl der Schiffe (1871-2010)
Insgesamt, Anteil an Welthandelstonnage, Anzahl der Schiffe.
08: Güterumschlag bedeutender Seehäfen -
Hamburg, Bremische Häfen, Emden sowie Rostock, Wismar und Stralsund
(1925-2010)
Zeitreihen zur Luftfahrt:
09: Gewerblicher Luftverkehr (1919-2010)
Für deutsche Flughäfen: Beförderte Personen, Beförderte Luftfracht, Beförderte Luftpost.
Für deutsche Fluggesellschaften: Beförderte Personen, Personenkilometer (Pkm), Beförderte Luftfracht, Beförderte Luftfracht in Tonnenkilometer (Tkm), Beförderte Luftpost, Beförderte Luftpost in Tonnenkilometer (Tkm)
Zeitreihen zum Post- und Telekommunikationswesen:
10: Deutsche Reichs- und Bundespost, Telekommunikation (1871-2010)
Für das Deutsche Reich, die Alten Länder und die Neuen Länder bis 1990:
Beförderte Briefsendungen, Beförderte Paket- und Wertsendungen, Übermittelte Telegramme, Sprechstellen (Telefonanschlüsse), Ortsgespräche, Ferngespräche, Ton-Rundfunkgenehmigungen (Radioempfang), Fernseh-Rundfunkgenehmigungen.
Für Deutschland in den Grenzen vom 3. Oktober 1990 ab 1990:
Beförderte Briefsendungen, Beförderte Paket- und Wertsendungen, Übermittelte Telegramme, Sprechstellen (Kanäle) - Alle Service-Anbieter, Sprechstellen (Kanäle) - Dt. Telekom, Sprechstellen (Kanäle) - Wettbewerber der Telekom, Sprechstellen (Telefon-Anschlüsse) - Alle Service-Anbieter, Sprechstellen (Telefon-Anschlüsse) - Deutsche Telekom, Sprechstellen (Telefon-Anschlüsse) - Wettbewerber der Telekom, Mobilfunk, Teilnehmer, Verbindungsvolumen im Festnetz(in Mrd. Minuten; zuvor: Summe Ortsgespräche bzw. Ferngespräche) - Alle Service-Anbieter, Verbindungsvolumen im Festnetz(in Mrd. Minuten) - Dt. Telekom, Verbindungsvolumen im Festnetz(in Mrd. Minuten) - Wettbewerber, TAL-Anmietungen durch Wettbewerber der Deutschen Telekom (Mio Anmietungen), Ortsgespräche, Ferngespräche, Ton-Rundfunkgenehmigungen, Fernseh-Rundfunkgenehmigungen.
Zu den einzelnen Bereichen
Die Eisenbahn
Die Frage, ob die Eisenbahn als Staatsbahn oder als privat betriebenes Unternehmen geführt werden soll, begleitet die Eisenbahn schon seit ihren ersten Jahren. Vor allem in den wichtigen Handels- und Industriestädten werden in Deutschland private Aktiengesellschaften gegründet, um den Bau von Eisenbahnstrecken zu finanzieren. Dagegen setzt man in Baden und Braunschweig von Beginn an auf das Staatsbahnsystem. 1886 übernimmt schließlich der preußische Staat die bedeutende "Rheinische Eisenbahngesellschaft". Nach Ende des ersten Weltkrieges 1918 wurde die erste Verfassung eines demokratischen Staates, die Weimarer Verfassung 1919 für das Deutsche Reich beschlossen. Auf Grundlage dieser Verfassung wurde 1920 der Staatsvertrag zur Gründung der Deutschen Reichseisenbahnen in Kraft gesetzt. Die bis dahin noch den Ländern unterstellten staatlichen Eisenbahnen (bzw. Länderbahnen) gingen jetzt in Reichsbesitz über. Im Einzelnen waren dies:
die Königlich Bayerischen Staats-Eisenbahnen,
die Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen,
die Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen,
die Großherzoglich Badischen Staatseisenbahnen,
die Preußischen Staatseisenbahnen,
die Preußisch-Hessische Eisenbahngemeinschaft "K.P. u. G.H. StE",
die Großherzoglich Oldenburgischen Staatseisenbahnen und
die Großherzoglich Mecklenburgische Friedrich-Franz-Eisenbahn.
(Vergl.: http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Reichsbahn_%281920%E2%80%931945%29)
Neben dieser Entwicklung waren in Deutschland immer sowohl staatseigene als auch private Bahnen tätig. Für die Zeit des Deutschen Reiches, für die ehemalige Bundesrepublik (alte Länder) sowie für Deutschland nach dem 1. Oktober 1990 werden daher die Angaben zu den aufgeführten Beständen jeweils für alle Bahnen zusammen und für die Staatsbahn im speziellen aufgeführt (d.i. Deutsche Reichsbahn, Deutsche Bundesbahn).
Zu der Entstehungsgeschichte der einzelnen deutschen Bahnen sowie den Entscheidungsphasen sind wertvolle Hinweise aus R. Fremdling und A. Kunz: Statistik der Eisenbahnen in Deutschland 1835 – 1989. Scripta Mercaturae Verlag, 1995, S. 19ff. zu entnehmen.
01: Eisenbahnen: Streckenlängen und Fahrzeugbestände (1850-2009)
Dieser Abschnitt enthält Zeitreihen zur Länge der Schienenstrecken und den Fahrzeugbeständen, die sich aufgliedern in Lokomotiven, Triebwagen, Personenwagen, Gepäckwagen und Güterwagen. Angaben für alle Bahnen zusammen zur Zeit des Deutschen Reiches sowie für die staatseigene Bundesbahn der ehemaligen Bundesrepublik Deutschland in den Grenzen von 1945 wurden – mit Ausnahme der Reihe zu den Triebwagen – bereits von R. Fremdling und A. Kunz im Rahmen ihrer Studie "Statistik der Eisenbahnen in Deutschland 1835 – 1989. Scripta Mercaturae Verlag, 1995" erhoben. Sie decken den Zeitraum 1850-1932 für das Deutsche Reich und 1950-1989 für die Alten Länder (also die ehemalige Bundesrepublik) ab. Ergänzt wurden diese Reihen für 1938 bis 1940 aus den Statistischen Jahrbüchern für das Deutsche Reich bzw. für 1989 bis1993 aus den Statistischen Jahrbüchern für die Bundesrepublik Deutschland. Zusätzlich zu den Reihen von Fremdlung/ Kunz wurden in dieser Studie für die entsprechenden Werte zur Länge des Schienennetzes sowie zum Fahrzeugbestand speziell für die staatliche Bahn des Deutschen Reiches, also für die Deutsche Reichsbahn, sowie für alle Bahnen der Bundesrepublik bis 1993 zusammengestellt. Für die Zusammenstellung der Streckenlängen und Fahrzeugbestände wurde daher sowohl auf die Ergebnisse dieser Studie als auch auf die Publikationen des Statistischen Bundesamtes zurückgegriffen.
Für die neuen Länder können für die Zeit der ehemaligen DDR nur zur Staatsbahn – also zu der Deutsche Reichsbahn – Angaben gemacht werden, da es zur Zeit der DDR keine privaten Bahnen gab. Neben dem Statistischen Jahrbuch für die DDR wurden hier die von dem Statistischen Bundesamt herausgegebenen Sonderreihen mit Beiträgen für das Gebiet der ehemaligen DDR und die darin enthaltenen verkehrsstatistischen Übersichten herangezogen. Für die ersten Jahre nach der Wiedervereinigung werden noch Werte für die Gebiete der alten Bundesrepublik und der ehemaligen DDR in den Statistischen Jahrbüchern für die Bundesrepublik Deutschland gesondert ausgewiesen. Ab 1994 werden die Bestände nur noch für Gesamtdeutschland nachgewiesen, so dass die Datenreihen jeweils für die Neuen Länder und die Alten Länder mit dem Jahr 1990, spätestens 1993 enden und nur noch für Deutschland in den Grenzen vom 3. Oktober 1990 fortgeführt werden können.
Die Schienenstrecken werden als Eigentumslänge mit Stand am Ende des jeweiligen Kalenderjahres wiedergegeben. Der Fahrzeugbestand bezieht sich immer auf den Stand am Ende des Rechnungs- bzw. Betriebsjahres. Bis 1937 werden Eigentumsbestände der Bahnen ausgewiesen. Anschließend beziehen sich die Werte auf den Einsatzbestand, d.h., in den angegebenen Werten können auch von anderen Bahngesellschaften für den eigenen Bahnbetrieb geliehene Bestände mit enthalten sein.
Die Bahn durchlief grundlegende technische Veränderungen.
In den alten Ländern, dem Tätigkeitsgebiet der Deutschen Bundesbahn, wurden sukzessiv bis 1977 alle Dampflokomotiven durch Elektro- und Diesellokomotiven ersetzt. Die Schienenstreckentypen wurden vereinheitlicht (vollständiger Abbau von Schienenstrecken für Schmalspurbahnen). Neue Wagentypen und Zugtypen (InterCity, TransEuroExpress) wurden eingeführt. Dies alles kann im Rahmen der vorliegenden Studie nicht detailliert in Form von statistischen Zeitreihen nachgezeichnet werden, da dies den zeitlichen Rahmen des Projektes sprengen würde. Die technischen Veränderungen insbesondere im Bereich der Fahrzeugbestände, und hier besonders in Bezug auf die Triebwagen (Lokomotiven, etc.) haben zu einer Veränderung der Systematik geführt. Um die Darstellung der Reihen möglichst konstant zu gestalten, wurden neu hinzugekommene Triebwagentypen bzw. weiter ausdifferenzierte Wagentypen, die in der Statistik gesondert aufgeführt wurden, soweit es möglich war, zu Oberbegriffen zusammengefasst. Dies wird in den jeweils betreffenden Zeitreihen für den Zeitraum, auf den diese Vorgehensweise angewendet wurde, in den Anmerkungen kenntlich gemacht. So werden ab 1990 im Statistischen Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland unter dem Oberbegriff 'Triebwagen' die Kategorien 'Elektrische Lokomotiven', Diesellokomotiven', 'Elektrische Triebwagen' und 'Dieseltriebwagen' gesondert aufgeführt. Der Bestand der Lokomotiven wurde für die Vademecum-Studie durch die Aufaddierung der Kategorien 'Elektrische Lokomotiven' und 'Diesellokomotiven' erfasst. Dampflokomotiven wurden so lange erfasst, wie sie auch in den Statistischen Jahrbüchern der Bundesrepublik aufgeführt wurden. Für die Triebwagen wurde jeweils die Summe aus ´Elektrische Triebwagen´ und ´Dieseltriebwagen´ gebildet.
02: Eisenbahnen: Personen- und Güterverkehr (1850-2002)
Neben dem Fahrzeugbestand stellt die Leistung in den Bereichen der Personenbeförderung und der Güterbeförderung eine bedeutende betriebswirtschaftliche sowie verkehrsstatistische Größe dar. Der gemäß vergebenen Aufträgen durchgeführte Transport von Gütern inklusive der Be-, Um- und Ausladung, beinhaltet eine Vielzahl von Verkehrsunterstützungs-, Verkehrsvermittlungs- und Verkehrskoordinierungsprozessen. Zum einen kann die Verkehrsleistung in den absoluten Werten ausgedrückt werden, d.h. die Anzahl der transportierten Personen bzw. das Gewicht der transportierten Güter. Statistisch wird die Verkehrsleistung mit Hilfe einer Kennzahl zum Ausdruck gebracht, die für den Personentransport die Dimension »Pkm (Personenkilometer)« (= Personen X Kilometer) und für den Gütertransport die Dimension »tkm (Tonnenkilometer)« (= Tonnen X Kilometer) hat. Das Produkt aus der zurückgelegten Strecke und der Menge der transportierten Güter bzw. der beförderten Personen wird als 'Aufwandsgröße' im Transportwesen verstanden. Diese vier Größen werden jeweils für alle Bahnen zusammen sowie für die Deutsche Reichsbahn/Deutsche Bundesbahn im speziellen dargestellt – wobei für die neuen Bundesländer Angaben nur für die Deutsche Reichsbahn erhältlich sind. Auch hier kann für die Zeit des Deutschen Reiches auf die Studie von Fremdling und Kunz für alle Bahnen zusammen zurückgegriffen werden. Für die Deutsche Reichsbahn im speziellen werden die Angaben des Statistischen Reichsamtes in den herausgegebenen Jahrbüchern herangezogen. Für das Gebiet der alten Bundesländer stellen Fremdling und Kunz Kennzahlen für die Deutsche Bundesbahn zur Verfügung. Dementsprechend werden die Kennzahlen für alle in der Bundesrepublik Deutschland (Alte Länder) tätigen Bahnen zusätzlich aus der amtlichen Statistik erhoben.
Der motorisierte Strassenverkehr:
Rainer Flik beschreibt in seinen Arbeiten "Motorisierung des Straßenverkehrs, Automobilindustrie und Wirtschaftswachstum in Europa und Übersee bis 1939" (in: M. Lehmann-Waffenschmidt (Hg., 2002): Perspektiven des Wandels - Evolutorische Ökonomik in der Anwendung. Metropolis – Verlag für Ökonomie.) und insbesondere "Von Ford lernen? Automobilbau und Motorisierung bis 1933. Köln: Böhlau, 2001" die Ursachen für die verzögerte Durchsetzung des Automobils als Transportmittel sowie die verspätete Motorisierung der deutschen Bevölkerung. Es waren seiner Analyse zu Folge die schlechteren Rahmenbedingungen für den Automobilmarkt und weniger Unterschiede in den Bedürfnissen der Bevölkerung oder im Unternehmerverhalten, die dem Automobil in Deutschland zunächst zum Nachteil gereichten. In den dicht besiedelten und durch die Eisenbahn und Strassenbahn (sog. Pferdeomnibusse und Pferdebahnen, später um 1880 sukzessive ersetzt durch die Elektrische Stadt- bzw. Strassenbahn) gut erschlossenen Ballungsräumen Deutschlands spielte zunächst das Automobil für die Wirtschaft und den Transport der Güter eine untergeordnete Rolle. Darüber hinaus waren hohe Investitionskosten für den Ausbau von Strassen notwendig, während die Schienenstrecken für die Eisenbahn in den deutschen Großstädten schon vorhanden waren. Daher wurde auch durch die Besteuerungspraxis des Staates das Automobil gegenüber der Eisenbahn zunächst benachteiligt, was zur Folge hatte, dass die Motorisierung des Mittelstandes langsamer verlief als beispielsweise in den USA. Erst in den 1920er Jahren hat das Lastkraftfahrzeug in den Ballungsräumen sich als Transportfahrzeug durchsetzen können, während der Personenkraftwagen noch als teures Luxusgut nur wenigen wohlhabenden Personen zugänglich war. Dagegen spielte das Motorrad für die Motorisierung der deutschen Bevölkerung eine entscheidende Rolle. Deutschland hatte in den 30er Jahren die höchste Motorraddichte und war der bedeutendste Motorradproduzent auf dem Weltmarkt. Als das Automobil technisch ausgereift war und die für den wirtschaftlichen Betrieb notwendige Infrastruktur geschaffen war, konnte sich der Diffusionsprozess schneller und erfolgreicher entfalten. Flik unterscheidet in dem Diffusionsprozess des Automobils in Deutschland drei Stadien: Motorisierung der Oberschicht, Motorisierung des Gewerbe treibenden Mittelstandes und schließlich die Massenmotorisierung (Flik, R.: 2005: Nutzung von Kraftfahrzeugen bis 1939 – Konsum- oder Investitionsgut? In: Walter, R. (Hrsg.): Geschichte des Konsums. Erträge der 20. Arbeitstagung der Gesellschaft für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, 23-26. April 2003 in Greifswald. Stuttgart: Franz Steiner). Für die Zeitreihen zum Kraftfahrzeugbestand in Deutschland wird auf die Studiendaten von Flick zurückgegriffen, welche durch Daten der amtlichen Statistik (Statistisches Bundesamt und Kraftfahrt-Bundesamt) ergänzt werden. Ein weiteres Kapitel (Tabelle 04) zeichnet die Entwicklung der Strassenverkehrsunfälle statistisch nach.
03: Bestand an Kraftfahrzeugen (1902-2010)
Der Bestand der Kraftfahrzeuge nach Kraftfahrzeugtyp spiegelt die Durchsetzung dieses Verkehrsmittels wieder. Es liegen Zeitreihen zum Bestand der Kraftfahrzeuge insgesamt und Kraftfahrzeuge untergliedert nach den Typen Motorrad, Personenkraftwagen, Kraftomnibusse, Lastkraftfahrzeuge, Zugmaschinen und schließlich Sonderkraftfahrzeuge vor. Weiterhin werden der Bestand an Motorrädern, Personenkraftwagen und Lastkraftwagen pro 1000 Einwohner wiedergegeben.
Aufgrund vorgenommener Korrekturen können die Werte zu den einzelnen Reihen zwischen den verschiedenen Ausgaben der statistischen Jahrbücher abweichen. Da Flik sich in seiner Studie auf die Angaben der amtlichen Statistik stützt, wurden Werte des Statistischen Bundesamtes dann den Werten von Flik vorgezogen, wenn diese Publikationen neueren Datums sind und von den Angaben bei Flik abweichen.
Für das Deutsche Reich sind die Angaben auf den jeweiligen Gebietsstand Deutschlands bezogen. Das Saarland ist von 1922 bis 1935 nicht eingeschlossen. Die Angaben für 1939 beruhen auf einer Fortschreibung des Kraftfahrzeugbestands von 1938 und schließen die 1938 und 1939 dem Deutschen Reich angeschlossenen Gebiete nicht ein. Die Daten geben den Bestand jeweils zum 1. Januar wieder. Ferner wird bis 1933 der Bestand ohne vorübergehend abgemeldete Fahrzeuge, ab 1934 inklusive der vorübergehend abgemeldeten Kraftfahrzeuge angegeben. Bis 1914 wurde in der Erfassung zwischen Personenkraftwagen und Kraftomnibussen keine Unterscheidung getroffen, so wurden beide in der Kategorie Personenkraftwagen wiedergegeben. Unter der Rubrik 'Sonderkraftfahrzeuge' werden Fahrzeuge der Kommunen (Kommunalfahrzeuge) aufgeführt, wie z.B.: Straßenreinigungsmaschinen, Feuerwehrfahrzeuge, sowie ab 1948 Krankenwagen. Weiterhin werden Abschlepp- u. Kranwagen sowie Wohnwagen u. ähnliche Fahrzeuge dieser Kategorie zugeordnet.
Der Kraftfahrzeugbestand insgesamt für das Gebiet der alten Länder (ehemalige Bundesrepublik) wurde aus den Daten zu den einzelnen Fahrzeugtypen berechnet.
Die Werte für die neuen Länder bzw. für die ehemalige DDR sind für die Zeit bis 1989 den Statistischen Jahrbüchern für die DDR entnommen worden. Für die Zeit von 1990-1994 wurde die Publikation 'Verkehr in Zahlen', vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung herausgegeben, herangezogen. Bei der Erfassung der Sonderkraftfahrzeuge und der Kraftomnibusse wurde in der Statistik der ehemaligen DDR 1978 eine neue Systematik eingeführt, in der einige Fahrzeugtypen den jeweiligen Obergruppen neu zugeordnet wurden. Das hat in den beiden Fahrzeug-Gruppen zu einer starken Erhöhung der Fahrzeug-Anzahl geführt. Es muß dennoch festgehalten werden, dass der Anstieg der Fahrzeuge um 28000 bzw. 30000 Fahrzeuge von einem Jahr auf das andere sich nicht aus den Veränderungen der Fahrzeugbestände der anderen Fahrzeugtypen erklären lässt, so dass der Hinweis auf eine veränderte Systematik sich nicht in den Zahlen der Datenreihen wiederspiegelt.
04: Straßenverkehrsunfälle (1906-2010)
Insbesondere das Automobil hat den einzelnen Bürgern in der Gesellschaft in jüngster Zeit einen enormen Mobilitätszuwachs beschert. Im Laufe der Zeit konnten immer größere Teile der Bevölkerung am Individualverkehr partizipieren. Die Kehrseite der Mobilität einer ganzen Gesellschaft sind die Unfälle mit den Verletzten und Getöteten. Durch die massenhafte Verbreitung motorisierter Fahrzeuge, die sich im selben Verkehrsraum wie Pferde und Fuhrwerke, Fußgänger oder Radfahrer bewegen, steigt die Unfallwahrscheinlichkeit stark an. Auch die Geschwindigkeit der motorisierten Verkehrsmittel erhöht die Unfallwahrscheinlichkeit und die Schwere der Unfälle, den Personen- und Sachschaden enorm. Darüber hinaus hat die Strassenverkehrssicherheit und damit die Zuverlässigkeit, mit der Güter schnell und sicher transportiert werden können und unbeschadet am Zielort ankommen, einen empfindlichen Einfluß auf die wirtschaftliche Entwicklung. Denn der Transport übernimmt eine bedeutende Funktion als Wachstumsmotor durch die Erweiterung der Märkte. Eine besondere Zusammenstellung von langen Zeitreihen zur Entwicklung der Strassenverkehrsunfälle erscheint daher sinnvoll. Das Statistische Bundesamt definiert Straßenverkehrsunfälle wie folgt:
"Straßenverkehrsunfälle sind Unfälle, bei denen infolge des Fahrverkehrs auf öffentlichen Wegen und Plätzen Personen getötet oder verletzt wurden oder Sachschaden entstanden ist. Auskunftspflichtig für die Statistik der Straßenverkehrsunfälle ist die Polizei. Demzufolge sind Unfälle, zu denen die Polizei nicht gerufen wurde, in der Statistik nicht enthalten. ( In der Unfallstatistik ) … werden Angaben zu Unfällen, Beteiligten, Fahrzeugen, Verunglückten und Unfallursachen erfasst." Statistisches Bundesamt
Es wird regelmäßig vom Statistischen Bundesamt ein Heft der Fachserie 8, Reihe 7 mit langen Reihen zu Verkehrsunfällen herausgegeben. Auf der Basis dieser Publikation wurden die Reihen zu der Anzahl der Unfälle, der bei Unfällen Getöteten und der Verletzten zusammengestellt.
Die Schifffahrt
Eine der ersten Verkehrsmittel war die Fortbewegung mit Flößen, später mit Schiffen, zunächst in Ufernähe und auf Flüssen, später auf hoher See. Schon sehr früh wurde der Radius der Fortbewegung erheblich erweitert. Noch bevor die Staaten Europas die Blüte der Hochseeschifffahrt erreichten, haben sie schon die Flüsse als Transportwege für den Handel benutzt. Große Handelsstädte entstanden entlang der großen Flüsse Rhein, Main, Mosel, Donau, Oder, usw. Die Schifffahrt ermöglichte so schon früh den Austausch von Gütern und Ideen, brachte aber auch Auseinandersetzungen über territoriale, wirtschaftliche und militärische Interessen mit sich. Im Laufe der Zeit spezialisierte sich die Schifffahrt in zivile und militärische Bereiche, in Handel und Fischerei. Die Schifffahrt wird im folgenden unterteilt in Binnenschifffahrt und Seeschifffahrt.
05: Bestand an Binnenschiffen (1871-2010)
Die Binnenschifffahrt umfasst die Binnen-see-schifffahrt, Flussschifffahrt und Kanalschifffahrt, wobei im Rahmen der vorliegenden Studie auf die Fluss- und Kanalschifffahrt der Schwerpunkt gelegt wird. Binnenfischerei mit Fischerbooten und Transport mit Frachtschiffen auf Binnengewässern machten den Hauptanteil der Binnenschifffahrt aus. Im 17. Jh. wurden noch auf Flößen große Mengen Holz auf den Flüssen nach Holland transportiert. Ende des 18. Jahrhunderts kamen die Treidelschiffe zum Einsatz (Boote und Kähne durch Segel, Ruder, Staken oder Treidel fortbewegt). Mit Erfindung der Dampfmaschine setzten sich Schiffe mit eigener Triebkraft immer stärker in der Binnenschifffahrt durch. Sämtliche Massengüter wurden auf den Binnengewässern transportiert (z.B. Kohle, Erze und Erdölprodukte). Mit dem Ausbau von Binnenwasserstraßen und Schleusen, durch die eine Regulierung des Wasserstandes ermöglicht wurde, kann der Transport über die Binnenwasserstraßen beschleunigt werden. Heute übernimmt die Binnenschifffahrt Massentransporte in vielen Bereichen (Containertransport, Autotransport, etc.). Laut des Bundesverbandes für Deutsche Binnenschifffahrt dominieren Schütt- und greiferfähige Massengüter, wie etwa Baustoffe, Erze, Kohle und Stahl, mit einem Anteil von rund 70 % an der Gesamtmenge das Geschäft der Binnenschifffahrt (http://www.binnenschiff.de/). Für die Hütten- und Stahlindustrie ist die Binnenschifffahrt unentbehrlich. Auch in deutschen und europäischen Logistikketten stellt die Binnenschifffahrt ein unverzichtbares Glied dar.
Im Rahmen dieser Studie kann der Bestand der in der Binnenschifffahrt zum Einsatz gekommenen Schiffe nach Schiffstyp nicht wiedergegeben werden, da dies den Rahmen sprengen würde. Einer der einschneidendsten Veränderungen war die Dampfmaschine und damit die Möglichkeit, Schiffe mit eigener Triebkraft zu bauen. Daher wird hinsichtlich des Bestandes der Binnenschiffe zwischen Güterschiffen mit eigener Triebkraft und Güterschiffen ohne eigene Triebkraft unterschieden. Der Bestand der Schiffe wird dargestellt zum einen anhand der Anzahl der Schiffe, zum anderen aber mittels der Tragfähigkeit des Binnenschiffsbestandes in 1000 t.
Für das Deutsche Reich und für die Bundesrepublik Deutschland dient als Datenquelle die Studie von Kunz, Andreas (Hrsg.), 1999: Statistik der Binnenschiffahrt in Deutschland 1835-1989. St. Katharinen: Scripta Mercaturae Verlag.; GESIS Köln, Deutschland ZA8157 Datenfile Version 1.0.0; Datentabelle: Bestand an Binnenschiffen.
Die Angaben zu den Beständen beziehen sich für die Periode von 1845-1956 auf den 1.1. und ab 1957 auf den 31.12. des jeweiligen Jahres. Zum Teil wurden die Angaben vom Primärforscher geschätzt.
Für den Bestand an Binnenschiffen der ehemaligen DDR dient das Statistische Jahrbuch für die DDR, Jg. 1990, S. 260, Tab. ´Registrierter Bestand an Binnenschiffen´ als Datenquelle. Hier werden nur Schiffe mit eigener Triebkraft aufgeführt und es wird der Jahresdurchschnitt berichtet. Aussagen zu Schiffen ohne eigene Triebkraft können nicht gemacht werden.
Für Deutschland in den Grenzen von Oktober 1990 wurde das Statistische Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland als Datenquelle herangezogen. Die Werte beziehen sich immer auf den Stand zum 31.12. des jeweiligen Jahres. Es wurde die Summe aus Gütermotorschiffen und Tankmotorschiffen für Reihe der Schiffe mit eigener Triebkraft gebildet. Schlepper und Schubboote wurden nicht mit einbezogen. Fahrgastschiffe wurden ebenfalls nicht mit einbezogen. Güterschleppkähne und Tankschleppkähne wurden dagegen in die Reihe der Binnenschiffe ohne eigene Triebkraft aufgenommen.
06 Güterverkehr auf den Binnenwasserstraßen (1909-2010)
Der Transport von Gütern auf den Binnenwasserstrassen ist ein Indikator für die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Binnenschifffahrt. Bedeutende Einflussfaktoren sind die verfügbaren Höhen der Wasserspiegel der Flüsse und später der Binnenkanäle. Der Bau von Schleusen hat den Transport auf Binnenwasserstraßen entscheidend beschleunigt. Kleinere Flüsse, wie z.B. der Neckar, der Main oder die Mosel wurden durch die Kanalisierung und den Bau von Schleusen erst schiffbar gemacht. Der Bau von Binnenlandkanälen ergänzt die Flüsse, indem zwei Flüsse miteinander verbunden werden (z.B. der Mittellandkanal). Insgesamt wurde durch solche Baumaßnahmen der Umfang der schiffbaren Wasserstraßen entscheidend erhöht. Bei der Erfassung der Transportleistung deutscher Binnenwasserstraßen ist auch der Gütertransport nicht-deutscher Fahrzeuge beteiligt.
Für das Deutsche Reich in den Grenzen vom 31.12.1937 wurde für den Zeitraum von 1909-1914 und 1932-1938 die Publikation vom Statistischen Bundesamt: Bevölkerung und Wirtschaft 1872-1972, S. 207 als Quelle herangezogen. Für 1919-1931sind die erhobenen Zeitreihen von Andreas Kunz: Statistik der Binnenschifffahrt in Deutschland 1835-1989; GESIS Köln, Deutschland ZA8157 Datenfile Version 1.0.0., Datentabelle: Verkehrsleistungen auf Binnenwasserstraßen verwendet worden.
Auch für die frühere Bundesrepublik Deutschland in den Grenzen von 1949, also die sogenannten Alten Länder, wurde für die Jahre 1936, 1938, 1947 u. 1948 auf die Publikation des Statistisches Bundesamtes: Bevölkerung und Wirtschaft, S. 207 zurückgegriffen. Für 1949-1989 stammen die Werte aus der Studie von A. Kunz (ZA8157 Datenfile Version 1.0.0.). Einbezogen wurden für das Bundesgebiet die Wasserstaßen des Elbegebietes, des Wesergebietes, des Mittellandkanalgebietes, das Westdeutsche Kanalgebiet, das Rheingebiet, das Donaugebiet, sowie Berlin (West). Auch der Durchgangsverkehr auf den deutschen Wasserstrassen wurde mit erfasst. Für den Bereich der ehemaligen DDR bzw. der Neuen Länder wurde auf das Statistische Jahrbuch für die DDR zurückgegriffen. In dieser Reihe werden die Transportwerte inklusive der von der Binnenreederei der DDR beladenen Schiffe anderer Länder berichtet. Ausnahmen bilden die Jahre 1960, 1965, 1970, 1975, 1980 und 1985 bis 1989. Hier werden nur für die deutschen Binnenschiffe die Werte angegeben.
Für das wiedervereinte Deutschland stehen die Transportwerte seit 1991 zur Verfügung. Die Werte wurden mittels einer Abfrage vom 15. Februar 2012 von der GENESIS-Online Datenbank ermittelt. (vergleiche: (www-genesis.destatis.de; Abfrage: ´Beförderte Güter (Binnenschifffahrt): Deutschland, Jahre, Hauptverkehrsbeziehungen, Flagge des Schiffes, Güterverzeichnis (Abteilungen)´)
07 Handelsschiffstonnage (1871-2010)
Eine leistungsfähige Seeschifffahrt hat schon früh zur Erweiterung der regionalen Märkte beigetragen. Ein Beispiel für die frühe Globalisierung stellt die Hanse dar, die ohne die Seeschifffahrt nicht möglich gewesen wäre.
Die zwischen Mitte des 12. Jahrhunderts und Mitte des 17. Jahrhunderts bestehenden Vereinigungen niederdeutscher Kaufleute hatte sich zum Ziel gesetzt, die Sicherheit der Überfahrt zu verbessern und die Vertretung gemeinsamer wirtschaftlicher Interessen besonders im Ausland wahrzunehmen. In den Zeiten ihrer größten Ausdehnung waren beinahe 300 See- und Binnenstädte des nördlichen Europas in der Städtehanse zusammengeschlossen. Eine wichtige Grundlage dieser Verbindungen war die Entwicklung des Transportwesens, insbesondere zur See. Die Kogge, ein bauchiges Handelsschiff, stellte den bedeutendsten größeren Schiffstyp der Hanse dar. Im ausgehenden 14. Jahrhundert wurden die Koggen mehr und mehr von anderen Schiffstypen abgelöst. Im 15. Jahrhundert setzte der Machtverlust der Hanse ein, der unter anderem auch durch die Entdeckung Amerikas ausgelöst wurde. Der bisher dominierende Ostsee-Westsee-Handel (heute Nordsee-Handel) wurde nun in überseeische Gebiete ausgedehnt. Dabei ging nicht etwa das Handelsvolumen der Hanse im eigentlichen Sinne zurück, es entstanden jedoch mächtige Konkurrenten, die die Bedeutung der Hanse für die einzelnen Städte und Kaufleute schwächten (siehe hierzu: http://de.wikipedia.org/wiki/Hanse und Rolf Hammel-Kiesow (2008): Die Hanse, München 4. aktualisierte Auflage).
Auch heute ist eine leistungsfähige Seeschifffahrt Voraussetzung für die Globalisierung. Arbeitsteilige Volkswirtschaften sind in starkem Maße vom überseeischen Handel abhängig. Die Handelsschiffstonnage gibt die Transportkapazität in Tonnen einer Handelsflotte an. Bei fortschreitender Technik im Schiffsbau steigt auch die Transportkapazität einzelner Schiffe, was die Wettbewerbsfähigkeit positiv beeinflusst. Die Entwicklung der Handelsschiffstonnage ist somit ein Indikator neben anderen, der die Stellung und Leistungsfähigkeit der nationalen Handelsflotte auf dem Weltmarkt angibt. Die Zusammenstellung der deutschen Handelsschiffstonnage gibt die Tonnage einmal in Bruttoregistertonnen und zum anderen, soweit die entsprechenden Werte aus den Quellen erhoben werden konnten, als Anteil an der Welthandelstonnage wieder. Auch die Anzahl der Handelsschiffe wird angeführt. Das Raummaß Bruttoregistertonne (abgekürzt = BRT) ist die Maßeinheit für die Tragfähigkeit der Seeschiffe. Es wird der gesamte umbaute Schiffsraum vermessen (Bruttoraumgehalt bzw. Bruttotonnage). Seit dem 1. Juli 1994 wird der Raumgehalt eines Schiffes in Bruttoraumzahl (BRZ) und Nettoraumzahl (NRZ) berechnet. Die Angaben für das Deutsche Reich beziehen sich auf das Reich in seinen jeweiligen Grenzen. Als Quellen wurde das Statistische Jahrbuch für das Deutsche Reich sowie die Publikation "Bevölkerung und Wirtschaft" des Statistischen Bundesamtes herangezogen. Ab 1900 geben die Werte den Stand zum 1. Juli des jeweiligen Jahres an. Für die Alten Länder bzw. das Gebiet der ehemaligen Bundesrepublik Deutschland wurden die Werte aus der Publikation "Verkehr in Zahlen" des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Tabelle: ´Seeschifffahrt - Handelsflotte der BRD´ bezogen. Hier beziehen sich die Werte jeweils auf den 31 Dezember des jeweiligen Jahres. In dieser Quelle wurden Schiffe mit mechanischem Antrieb und einem Raumgehalt von mindestens 100 BRT und mehr berücksichtigt. Außerdem sind für den Zeitraum von 1975 – 1990 Schiffe unter der Flagge der Bundesrepublik einschl. ausländischer Schiffe mit Flaggenschein aufgenommen worden. Schiffe der BRD, die unter fremder Flagge fuhren, werden nicht berücksichtigt, da sie nicht für den deutschen Handel und Transport verwendet werden. Leider kann nach 1971 keine Angabe zum Anteil der deutschen Handelsschiffstonnage an der Welthandelstonnage gemacht werden. Für das Gebiet der ehemaligen DDR wurde das Statistische Jahrbuch für die DDR, Jahrgang 1990, als Quelle herangezogen. Hier ist der Stichtag der Bestandsangaben, wie im Falle des Deutschen Reiches, der 1.7. des jeweiligen Jahres. Für das wiedervereinte Deutschland in den Grenzen des 3. Oktobers 1990 beziehen sich die Angaben – wie für die ehemalige Bundesrepublik – auf den Stand zum 31.12. des jeweiligen Jahres. Als Quelle wurde die Publikation "Verkehr in Zahlen" des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung herangezogen.
08 Güterumschlag in bedeutenden Seehäfen - Hamburg, Bremische Häfen, Emden sowie Rostock, Wismar und Stralsund (1925-2010)
Der Güterumschlag eines Hafens ist ein Indikator für seine wirtschaftliche Bedeutung und der Einbettung des Hafens in der Logistikkette. Bei guter Anbindung an Bahn und Autobahn und kurzen, zügigen Be- und Entladungsphasen von Schiffen sowie LKWs und Bahn-Waggongs wird sich ein Hafen als Güterumschlagszentrum etablieren. Die Datentabelle K15.08 enthält für die wichtigsten Häfen Deutschlands die Entwicklung des Güterumschlags vom Deutschen Reich bis zum Jahr 2010 im wiedervereinten Deutschland in den Grenzen vom 3. Oktober 1990. Vor dem Hintergrund der Teilung Deutschlands nach dem 2. WK in zwei Staaten und der Auswahl der wichtigsten Häfen für die ehemalige DDR, wie sie in dem Statistischen Jahrbuch für die ehemalige DDR getroffen wurde, sind folgende Häfen in der Datentabelle aufgenommen worden: Hamburg, Bremische Häfen, Emden, Rostock, Wismar und Stralsund. Als Quelle dienen die Statistischen Jahrbücher für das Deutsche Reich, für die Bundesrepublik Deutschland und für die DDR. Für die neuen Länder wurde darüber hinaus noch die Publikation des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Verkehr in Zahlen, Jg. 1990, S. 282, Tabelle: 'DDR Kennziffern - Seehäfen und Binnenhäfen' herangezogen.
Die Luftfahrt
Mit der Erfindung des Flugzeuges tritt eine vollkommen neue Form der Fortbewegung auf den Markt. Die ersten Flugzeuge wurden zunächst nur für militärische Zwecke genutzt; 1919 setzte mit Gründung der Deutschen Luft-Reederei (DLR) in Deutschland eine Entwicklung hin zum zivilen Luftverkehr ein. Die Deutsche Luft-Reederei (DLR) wurde vom Reichsluftamt in Berlin als weltweit erste Fluggesellschaft für den zivilen Luftverkehr zugelassen. Zwischen Berlin und Weimar begann der regelmäßige Post- und Passagierverkehr. Die Luftpost mit Flugzeugen, die schon während des Ersten Weltkriegs entstand, wurde wesentlich ausgebaut. In den darauf folgenden Jahren entstanden viele kleine Fluggesellschaften, die häufig nur eine Strecke bedienten. Der technische Fortschritt ermöglichte schließlich die Entwicklung eines Verkehrsflugzeuges mit beheizbarer Kabine und gepolsterten Sitzen. 1926 wurde die "Deutsche Lufthansa AG" unter Beteiligung des Reiches, der Länder und Städte gegründet. Bis 1945 war sie Einheitsgesellschaft für den zivilen Luftverkehr mit weit verzweigtem europäischem Streckennetz. Mit der Kapitulation Deutschlands nach dem 2. Weltkrieg im Mai 1945 wurde die deutsche Luftfahrt zunächst unterbrochen. Nach der Gründung der Bundesrepublik Deutschland und der Einrichtung des Verkehrsministeriums konnte der zivile Luftverkehr wieder 1955 aufgenommen werden.
Der Luftverkehr hat gerade für eine international ausgerichtete Volkswirtschaft wie Deutschland eine enorme Bedeutung durch die hohen Mobilitätszuwächse in wirtschaftlichen Bereichen und im Bereich des Personenverkehrs. Mit Einsetzen des Luftverkehrs als Transportmittel ist eine Verringerung der Transportkosten und Transportzeiten zwischen weit entfernten Orten erreicht worden. Eisenbahn- und Schiffsverkehr stellen für den Flugverkehr aufgrund der größeren Gütermengen, die sie transportieren können, sowie der günstigeren Kosten pro transportierter Gewichtseinheit, weiterhin wichtige Mitbewerber im Bereich des Gütertransportes dar. Wesentliche Akteure des Luftverkehrs sind neben der Flugsicherung die Flughäfen und die Fluggesellschaften. In der Zeit von 1919 bis 1949 entwickelte sich der Luftverkehr bis in die 1970er Jahre hinein als ein stark staatlich regulierter Sektor. Die Luftverkehrsgesellschaften wie z.B. die Deutsche Lufthansa sowie die Flughäfen befanden sich oft im Besitzt des jeweiligen Heimatlandes. Ende der 70er Jahre setzte in den USA ein Deregulierungsprozess des Luftverkehrssektors ein, der schließlich auch in den 80er Jahren die Länder der Europäischen Union erfasste. Die Europäische Gemeinschaft verwirklichte in drei großen Liberalisierungsschritten in den Jahren 1987, 1990 und 1993 eine weitgehend vollständige Dienstleistungsfreiheit für den innereuropäischen Luftverkehr. (vergl.: St. Kraft: Geschäftsmodelle strategischer Luftverkehrsallianzen. Universität Gießen. WEB: http://www.org-portal.org/fileadmin/media/legacy/Gesch_ftsmodelle_strategischer_ Luftverkehrsallianzen.pdf)
09 Gewerblicher Luftverkehr der deutschen Fluggesellschaft und aller Fluggesellschaften auf deutschen Flugplätzen (1919-2010)
Solange der Luftverkehr noch nicht liberalisiert war, diente der größte nationale Flughafen der nationalen Fluggesellschaft als Hauptstützpunkt. Aufgrund der strikten Reglementierung des europäischen Luftverkehrs durch bilaterale Abkommen wurde den Fluggesellschaften die Streckenführung und Passagierbeförderung größtenteils vorgegeben. Nur, wenn es um Zubringerdienste (die sog. spokes) innerhalb des eigenen Landes ging, konnten die Passagierströme für Langstreckenflüge auf einen bestimmen Flughafen als sogenannten Hub (=gewählter Umsteigeflughafen einer Fluggesellschaft) konzentriert werden. Nach der Liberalisierung innerhalb der EU treten Flughäfen und Fluggesellschaften nun als selbständige Akteure auf, die Entscheidungen nach Effizienzgesichtspunkten fällen können. Die Flughäfen treten untereinander in den Wettbewerb ein. Mit dem Ausbau ihrer Kapazitäten und Dienstleistungen am Boden versuchen sie, für Fluggesellschaften als Hauptstützpunkt (das sog. Hub-and-Spokes-System ) attraktiv zu sein. Unternehmen des Güterverkehrs sowie die Teilnehmer des Personenverkehrs sollen aufgrund guter Serviceleistungen angesprochen werden. Die Fluggesellschaften wiederum konkurrieren über angebotene Flugrouten und Preise. (vgl. Gordon Paul Schenk, 2003: Auf dem Weg zu einem gemeinsamen Markt im Luftverkehr. Dissertation, Hamburg, S. 123 f.) Von daher erscheint es sinnvoll, die erbrachten Transportleistungen im Luftverkehr sowohl nach den Fluggesellschaften als auch nach den Flughäfen getrennt darzustellen. Es wurde versucht, möglichst lange kontinuierliche Datenreihen für Deutschland zur Zeit des Deutschen Reiches bis 1938/1940, jeweils für die frühere Bundesrepublik (Alte Länder) und die ehemalige DDR (Neue Länder) von 1950 bis 1990 sowie für das wiedervereinte Deutschland in den Grenzen vom 3. Oktober 1990 für die Zeit von 1990 bis 2010 zusammenzustellen. Für die Flughäfen wurden die Leistungen sämtlicher deutscher und ausländischer Fluggesellschaften aufgenommen. Zur Zeit des Deutschen Reiches ist auch der Luftschiffverkehr in den Zahlen mit enthalten. Für die Bundesrepublik Deutschland und das wiedervereinte Deutschland wurde der Gesamtverkehr einschließlich des Durchgangsverkehrs erfasst. Für die alten Länder (ehemalige Bundesrepublik) wurden die Werte folgender Flughäfen erfasst: Berlin-West, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Köln, München, Nürnberg, Stuttgart, ab 1977 Saarbrücken. Die Datenreihen für die Neuen Länder beziehen sich auf die Flughäfen Berlin- Schönefeld, Dresden, Leipzig/Halle, ab 1998 Erfurt.
Für die Fluggesellschaften werden jeweils neben den Beförderungsleistungen in absoluten Zahlen auch die Kennwerte der Transportleistungen, Personenkilometer und Tonnenkilometer angegeben. Für die ehemalige DDR wird in dem Statistischen Jahrbuch für die DDR nur für die Fluggesellschaft der ehemaligen DDR, die Interflug bzw. Deutsche Lufthansa der DDR berichtet, so dass für die Zeit von 1945 bis 1990 keine Angaben zu den Flughäfen gemacht werden können.
Folgende Zeitreihen sind in dieser Datentabelle aufgenommen worden:
Für die deutschen Flughäfen:
- Beförderte Personen in 1000;
- Beförderte Luftfracht in 1000 t.;
- Beförderte Luftpost in 1000 t.
Für die deutschen Fluggesellschaften:
- Beförderte Personen in 1000;
- Beförderte Personen in Personenkilometer;
- Beförderte Luftfracht in 1000 t.;
- Beförderte Luftfracht in 1000 Tonnenkilometer;
- Beförderte Luftpost in 1000 t.
- Beförderte Luftpost in 1000 Tonnenkilometer.
Die Nachrichtenübermittlung durch Post und Telekommunikation
Die Beförderung von Nachrichten, Kleingütern und zum Teil auch Personen ist ein wesentlicher Bestandteil eines funktionsfähigen Gemeinwesens. Bis zum späten Mittelalter gab es in dem damaligen Heiligen Römischen Reich deutscher Nationen kein etabliertes System der allgemeinen Nachrichtenübermittlung, sondern Kaiser, Klerus und Fürsten sendeten per Boten ihre Nachricht direkt zum Zielort. Der Habsburger Maximilian I. benötigte für die effektive Verwaltung seines Reichs eine zuverlässige und sichere Nachrichtenübermittlung. 1490 beauftragte er die Familie Torre e Tassis (später Thurn und Taxis) mit der Einrichtung einer systematisch organisierten Nachrichtenübermittlung. Durch die Einrichtung von Poststationen war die Übermittlung von Nachrichten nicht mehr an eine Person, den Boten, gebunden, sondern wurde – vergleichbar einem Staffelrennen – an der Station einem anderen Reiter übergeben. Der Nachrichtenbeförderung wurde bei Tag und bei Nacht durchgeführt. Dieses Poststationen-System wurde ständig erweitert, Briefe konnten so über große Distanzen innerhalb von 5 bis 6 Tagen transportiert werden. Die Nachrichtenübermittlung wurde extrem beschleunigt. Raum und Zeit waren plötzlich keine unüberwindbaren Hindernisse. War dieses Übermittlungssystem zunächst ausschließlich für kaiserliche Nachrichten eingerichtet, wurde schon 1530 die Post der Allgemeinheit zugänglich gemacht. In der darauffolgenden Zeit wurden von Landesfürsten, Herzogtümern und Städten konkurrierende Postrouten eingerichtet. Zwar wurde durch Kaiser Rudolf II. die Reichspost 1597 zum kaiserlichen Hoheitsrecht erklärt. Dieses Monopol, welches das Haus Thurn und Taxis als kaiserliches Lehen erhielt, wurde jedoch nicht von allen Landesfürsten anerkannt, was zu einer Vielzahl ausgehandelter bilateraler Verträge zwischen der Reichspost und den jeweiligen konkurrierenden lokalen Postunternehmen zwang. 1850 wurde schließlich der Deutsch-Österreichische Postverein als Zusammenschluß kleinstaatlicher Posten mit dem Ziel eines einheitlichen Tarifsystems gegründet, dem in der Folgezeit immer mehr deutsche Staaten beigetreten sind. Durch die politischen Ereignisse 1866/67 (Deutsch-Preußischer Krieg) wurde der Deutsche Postverein aufgelöst. Schon in dieser Zeit hat der technische Fortschritt zu großen Umwälzungen und neuen Perspektiven geführt. Als technische Erneuerung sind in diese Zeit gefallen: die Telegrafie, die Bahn, die als Transportmittel für die Post entdeckt wurde, und die Rohrpost. Die Preußen führten die Telegrafie 1832 offiziell ein (Telegrafenlinie von Berlin nach Koblenz). 1850 wurde der Deutsch-Österreichische Telegrafenverein gegründet, der den Anschluss an das belgische, französische und das englische Telegrafennetz ermöglichte. "Erst mit der Gründung des Deutschen Reichs 1871 unter Bismarck wurde auch das deutsche Postwesen endgültig unter einem Dach zusammengefasst und über 100 Jahre lang verstaatlicht." (Gregor Delvaux de Fenffe, www.planet-wissen.de/kultur_medien/ kommunikation/post/index.jsp ) Gebühren der Postbeförderung wurden vereinheitlicht, der Einsatz moderner Technologien forciert. Schließlich wurden mittels bilateraler Verträge die Beförderungshemmnisse über die Grenzen des Deutschen Reiches abgebaut.
Führte in der Entstehungszeit des Postwesens die Vielfalt eigenständiger, regionaler Postvereine aufgrund vieler Grenzen und unterschiedlicher Regeln zu einem unübersichtlichen und starrem System, so brachte die Liberalisierung des Post- und Telekommunikationswesens in Deutschland in den 1990er Jahren einen Anstieg der Auswahl für die Verbraucher, stark fallende Preise, neue innovative Dienste und damit mehr Flexibilität. Auslöser der Liberalisierungsprozesse nicht nur für Post und Telekommunikation, sondern für den gesamten Verkehrssektor, war das Binnenmarktprogamm der Europäischen Union, das europäische Wettbewerbsrecht und die Europäische Kommission als Akteur. Ziel der Liberalisierung ist es, wettbewerbsverzerrende staatliche Eingriffe und damit nationalstaatliche Gestaltungsspielräume einzuschränken. Nationalstaatliche Monopole sind wegen bestehender europarechtlicher Verpflichtungen nicht mehr zu halten. (vergl.: Susanne K. Schmidt: Liberalisierung in Europa. Campus, 1998; Justus Haucap / Coenen, Michael (2010): Ordnungspolitische Perspektiven Nr.01. Regulierung und Deregulierung in Telekommunikationsmärkten: Theorie und Praxis. Düsseldorf, Düsseldorfer Institut für Wettbewerbsökonomie DICE) Flankiert wird diese Entwicklung durch eine Vielzahl neuer Technologien der Kommunikation, wie das Internet mit seinen vielfältigen Möglichkeiten (Social Media, das Semantische Web, die Internet-Telefonie, der E-Mail-Verkehr), der Mobilfunk oder die Möglichkeit, SMS zu versenden.
10 Deutsche Reichs- und Bundespost (1871-2010)
Die quantitative Entwicklung der Dienstleistungen des Post- und Telekommunikationswesen von der Zeit des Deutschen Reichs bis zur Gegenwart soll mit folgenden Zeitreihen festgehalten werden:
- Beförderte Briefsendungen,
- Beförderte Paket- und Wertsendungen,
- Übermittelte Telegramme,
- Sprechstellen (Telefonanschlüsse),
- Ortsgespräche,
- Ferngespräche,
- Ton-Rundfunkgenehmigungen
- Fernseh-Rundfunkgenehmigungen
Durch die rasante technische Entwicklung können viele Reihen insbesondere ab den 1990er Jahren in dieser Form nicht mehr fortgeführt werden bzw. müssen durch weitere Reihen ergänzt werden, und zwar:
- Bezüglich der Telefone muss zwischen Telefon-Anschlüssen und Telefon-Kanälen unterschieden werden. Der klassische Analoganschluss ermöglicht durch das ISDN die Bereitstellung von mehreren Kanälen auf einen ISDN-Anschluss. Darüber hinaus stellt der Mobilfunk ein neues Medium dar, das neben dem Festnetzanschluss erfasst werden muß.
- Aufgrund der Monopolstellung, welche die Post für ca. 120 Jahre innehatte, ist sie die Eigentümerin wertvoller Infrastruktur. Im Falle des Telefons ist sie, bzw. die aus ihr hervorgegangene Deutsche Telekom AG Eigentümerin der Telefonanschlussleitungen. Das Telefonnetz kann als einziger Teil nicht oder nur schwer von alternativen Anbietern ersetzt werden und es wird für gewöhnlich von einem örtlichen Zugangsnetz-Monopolisten (die Deutsche Telekom) kontrolliert. Damit die Wettbewerber den Zugang zum Anschluss des Kunden auf wirtschaftliche Weise realisieren können, sorgt die Regulierungsbehörde für eine angemessene Tarifierung der Vorleistungen des etablierten Betreibers. Daher ist die Entwicklung der TAL-Anmietungen durch Wettbewerber ein wichtiger Indikator für den Prozess der Liberalisierung.
- Viele technische Neuerungen, die in letzter Zeit an Bedeutung gewonnen haben, sind im Rahmen dieser Tabelle nicht berücksichtigt worden, so. z.B. die Verbreitung der Internet-Anschlüsse in den Haushalten oder die Internet-Telefonie. Der Grund liegt darin, dass die Reihen oft erst mit Ende der 1990er Jahre oder später beginnen, wie man dies auch am Beispiel der TAL-Anmietungen sehen kann, für die erst mit dem Jahr 1998 der erste Wert erhoben wurde. Zum andern wurde versucht, soweit wie möglich, eine gewisse Vergleichbarkeit zu den Jahren vor 1990 beizubehalten. Für die Telefonanschlüsse bedeutet dies, dass für Deutschland ab 1990 die Sprechstellen, gezählt als Anzahl der Kanäle für alle Anbieter und für die Telekom AG im besonderen ausgewiesen werden. Nach 2007 ergibt sich ein Bruch in diesen Reihen, da ab 2008 nur noch die Sprechstellen, gezählt als Anschlüsse, ausgewiesen werden, womit sich die ausgewiesenen Zahlen verringern (ein Anschluss kann mehrere Kanäle bereitstellen).
- Für die 'Übermittelten Telegramme' sind aus den uns vorliegenden Quellen keine Werte zu entnehmen.
GESIS