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Schöne neue Männerwelt: Beiträge zu Gen- und Fortpflanzungstechnologien
In: Aufrisse-Buch 7
Rüstungsindustrie im Kontext eines nachhaltigen Bankwesens – Finden Rüstungsunternehmen einen Platz im ESG-Universum?; Defence Industry in the context of sustainable banking—Are Defence Companies compatible with ESG Requirements?
In: List Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik, Band 48, Heft 3-4, S. 203-232
ISSN: 2364-3943
ZusammenfassungDieser Beitrag beschäftigt sich mit der in der Wissenschaft noch nicht behandelten Fragestellung, ob Rüstungsunternehmen einen Platz im ESG-Universum finden können. Der aktuelle Ausschluss in der gängigen Praxis, als auch die Vorschläge der EU-Sozialtaxonomie, verschärfen die Bedingungen von Rüstungsunternehmen am Finanzmarkt. Gerade aufgrund aktueller geopolitischer Spannungen und im Kontext eines weltweiten Aufrüstens wird die Fragestellung mittels der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring bei Experten des Finanzmarktes, der Rüstungsindustrie als auch der gesellschaftlich-ethischen Vertretung beantwortet. Die Experten bestätigen, dass Rüstung einen Teilaspekt von Sicherheit darstellt und Sicherheit eine Grundbedingung für weitere Nachhaltigkeitsbestrebungen der Gesellschaft ist, jedoch Rüstung als Mittel zur Schaffung von Sicherheit im ESG-Kontext insbesondere von den Sektoren Finanzmarkt und Gesellschaft/Ethik abgelehnt wird. Die gewonnenen Erkenntnisse lassen Rückschlüsse auf Bedingungen zu, wie eine Aufnahme in das ESG-Universum theoretisch möglich wäre, zeigen aber aus Expertensicht auch ablehnende, teils widersprüchliche Attribute auf.
Journal für Kulturpflanzen: Eine 100-jährige Historie ; Journal of Cultivated Plants: A 100-year history
Das Journal für Kulturpflanzen blickt auf eine 100-jährigeHistorie zurück. Angefangen als Nachrichtenblatt für den Deutschen Pflanzenschutzdienst hatte es von Beginn an die Aufgabe, die Pflanzenschutzdienststellen und die Landwirtschaft über aktuelle Entwicklungen der Pflanzenschutzforschung zu informieren und so zu einer Ertragssteigerung und damit besseren Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln beizutragen. Während seiner Geschichte erlebte die Zeitschrift häufigere Titeländerungen, was zum einen der durch Krieg und Teilung gekennzeichneten Historie Deutschlands und zum anderen der damit verbundenen dynamischen Entwicklung der deutschen Ressortforschung geschuldet ist. Seiner Rolle als Mittler zwischen Wissenschaft, Beratung und Praxis ist das Journal für Kulturpflanzen aber bis heute treu geblieben. ; The Journal of Cultivated Plants looks back on a 100-year history. Starting out as Nachrichtenblatt für den Deutschen Pflanzenschutzdienst, it had the task from the outset ofinforming plant protection services and agriculture about current developments in plant protection research and thus contributing to an increase in yields and a better supply of food for the population. During its history, the journal experienced more frequent title changes, due on the one hand to Germany's history, which was marked by war and division, and on the other hand to the associated dynamic development of German departmental research. However, the Journal of Cultivated Plants has remained true to its role as a mediator between agricultural scientists, consultants and users.
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Journal für Kulturpflanzen: Eine 100-jährige Historie ; Journal of Cultivated Plants: A 100-year history
Das Journal für Kulturpflanzen blickt auf eine 100-jährige Historie zurück. Angefangen als Nachrichtenblatt für den Deutschen Pflanzenschutzdienst hatte es von Beginn an die Aufgabe, die Pflanzenschutzdienststellen und die Landwirtschaft über aktuelle Entwicklungen der Pflanzenschutzforschung zu informieren und so zu einer Ertragssteigerung und damit besseren Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln beizutragen. Während seiner Geschichte erlebte die Zeitschrift häufige Titeländerungen, was zum einen der durch Krieg und Teilung gekennzeichneten Historie Deutschlands und zum anderen der damit verbundenen dynamischen Entwicklung der deutschen Ressortforschung geschuldet ist. Seiner Rolle als Mittler zwischen Wissenschaft, Beratung und Praxis ist das Journal für Kulturpflanzen aber bis heute treu geblieben. ; The Journal of Cultivated Plants looks back at a 100-year long history. Starting out as Nachrichtenblatt für den Deutschen Pflanzenschutzdienst, its purpose was to inform plant protection services and agricultural stakeholders about current developments in plant protection research and thus to contribute to an increase in yields and a better food supply for the population. During its history, the journal experienced frequent title changes, some of which were due to Germany's recent history of war and separation, others to the dynamic development of German governmental research. However, the Journal of Cultivated Plants has remained true to its role as a mediator between agricultural scientists, consultants and applicants.
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Can globalisation promote female labour force participation?
In: International Journal of Development Issues, Band 19, Heft 3, S. 303-322
PurposeThis study aims to analyse whether globalisation, i.e. informational and economic globalisation, promoted or impeded female labour force participation (FLFP) in South Asia.Design/methodology/approachThe KOF Globalisation Index is used alongside a fixed effect panel data Discroll–Kraay estimator to control for unobserved factors and achieve robust standard errors. The sample covers all South Asian countries for the period 1999–2015.FindingsGlobalisation does not advocate the "feminisation of employment"; in fact, the impact is negative. This is driven by the economic dimension of globalisation, particularly for younger women. However, this impact is mitigated by informational globalisation that affects FLFP positively, especially for women aged 35 years and older.Practical implicationsWithout support of the right governmental policies, there is a danger of globalisation creating new obstacles for women to enter the labour market.Originality/valueThis paper adds to the existing literature by using the more comprehensive KOF globalisation measure to identify the overall effect of globalisation on FLFP in South Asia, being the first study to analyse the impact of informational alongside economic globalisation, and investigating whether globalisation affects the labour force participation rate of various female age cohorts differently.
Die quantitative Seite der Entwicklungszusammenarbeit: Politisches Wunschkonzert oder solide statistische Messung?
Die derzeit beim Development Assistance Committee (DAC) laufende Reform der Statistik über Entwicklungsfinanzierung (DAC-Statistik) gibt Anlass zur Sorge. Die teils schon umgesetzten und noch in Diskussion befindlichen Änderungen untergraben die bisher einheitliche Messbasis, indem sie zwei sehr unterschiedliche Kategorien mischen: "cash flow" (Zahlungsflüsse) mit "grant equivalent" (Zuschussäquivalent). Technische Integrität und Glaubwürdigkeit der Statistik der internationalen Entwicklungshilfeleistungen drohen damit verloren zu gehen. Die österreichische Entwicklungszusammenarbeit (EZA) ist gefordert, hier klar Stellung zu beziehen.
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Proximity-Concentration Trade-Off
Betrachtet man die großen Industrieunternehmen in Osterreich, weisen diese einen sehr unterschiedlichen Internationalisierungsgrad auf. Diese Heterogenität der großen Industrieunternehmen wirft die industriepolitisch relevante Frage auf, warum manche Unternehmen mittels Direktinvestitionen internationalisieren, während sich andere auf das Exportieren beschränken. Fragt man nach der Erklärungen für unterschiedliche Internationalisierungsgrade, hat neben vielen anderen Gründen der "Proximity - Concentration Trade-off" in der Literatur Bedeutung erlangt. Ziel dieser Studie ist es, diesen "Proximity - Concentration Trade-off" für drei ausgewählte österreichische Industrieunternehmen, welche die drei oben genannten Gruppen von Unternehmen repräsentieren, genauer zu dokumentieren: Agrolinz als ein Unternehmen, welches ausschließlich exportiert, Wienerberger als ein Unternehmen, welches ausschließlich über Tochtergesellschaften internationalisiert und die Voest als ein Unternehmen, welches beide Aktivitäten setzt. Die Auswahl der Unternehmen erfolgt anhand der Produkteigenschaften, welche durch hohe Transportkosten und hohe Skalenerträge in der Produktion gekennzeichnet sind. Es wird ermittelt, welche Rolle die Faktoren "proximity" und "concentration" als Determinanten der Entscheidung zur Direktinvestition spielen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Skalenerträge und die Transportkosten sowie die Struktur bzw. die Größe bzw. die Kenntnis des Gastlandmarktes bestimmend für die Wahl der Alternativen "Direktinvestitionen und Exporte" als Form der Auslandsmarktbearbeitung sind. Keines der untersuchten Unternehmen wird seine Internationalisierungsstrategie in absehbarer Zukunft verändern.
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Die Rolle der Führungskraft in Zeiten der Digitalen Transformation: eine Studie am Beispiel bayerischer Genossenschaftsbanken
In: BWL-Hochschulschriften Band 11
Informationsfreiheit im verwaltungsgerichtlichen Verfahren am Beispiel der Finanzmarktaufsicht
In: Schriftenreihe Schriften zum Bank- und Kapitalmarktrecht Band 9