"Fake News" bilden seit Menschengedenken ein zentrales Problem für die individuelle und öffentliche Meinungsbildung. Dabei wird die Wirkung verbreiteter Desinformation heutzutage durch die technischen Möglichkeiten im Bereich der Online-Kommunikation, etwa durch die Echokammern in sozialen Netzwerken oder den Einsatz künstlicher Meinungsverstärker, mitunter noch verstärkt. Effekte von einmal geäußerter Desinformation lassen sich aus kognitionswissenschaftlicher Perspektive nur noch sehr schwer korrigieren. Die Arbeit beschäftigt sich daher mit dem (kommunikations-)grundrechtlichen Schutz vo...
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Kaum ein Thema wird derzeit so kontrovers diskutiert wie das des Elektroautos. Für die einen sind sie Technologieträger und zukunftsweisende Technik, für die anderen ein Schwindel und eine unzureichende Alternative. Mit Elon Musk hat die Szene eine ideale Gallionsfigur. Der Multimilliardär wird vergöttert und gehasst. Seine Firma Tesla brachte das Elektroauto, vor allem aber auch den eigenen Aktienkurs, in den Fokus.Dabei ist die Kontroverse nicht überraschend. Die Klimakrise ist allgegenwärtig, Antworten finden sich nur schleichend. Die Folgen sind vielfältig, die Ursachen eindeutig. Aus dieser Problematik leitet sich die Leitfrage dieser Arbeit ab: Können Elektroautos eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung der Klimakrise spielen?Um diese Frage beantworten zu können, wird zunächst grob umrissen, welche Problematik bei der Klimakrise vorherrschend ist und welche Folgen diese mit sich bringt. Anschließend werden kurz die Ursachen sowie die Rolle der fossilen Brennstoffe untersucht. Im Anschluss wird das Elektroauto selbst genauer betrachtet. Funktion sowie verschiedene Arten mit Vor- und Nachteilen werden skizziert.Im dritten Abschnitt wird der wohl größte Punkt von Kritikern aufgenommen, nämlich die Frage, wie es um die tatsächliche Klimabilanz von Elektroautos, vor allem im Vergleich zu Verbrennern, bestellt ist. Im letzten Abschnitt werden die notwendigen Veränderungen für einen Wandel zur elektrischen Mobilität beleuchtet. Zentral sind dabei die Energiewende und die notwendigen Maßnahmen zur Schaffung einer entsprechenden Infrastruktur.1. Rolle der fossilen Brennstoffe in der KlimakriseIn diesem Abschnitt soll festgehalten werden, welchen Anteil und welche Rolle die fossilen Brennstoffe an der Klimakrise haben. Zu diesem Zweck wird in aller Kürze das Phänomen Klimakrise umrissen und anschließend auf die Einflüsse der fossilen Brennstoffe eingegangen.1.1 Die Klimakrise Beim Begriff "Klimakrise" handelt es sich um eine Abwandlung des Begriffes "Klimawandel". Dabei ist das Wort "Krise" zutreffender, handelt es sich doch um ein Phänomen, das "hier und jetzt Menschen tötet" (Otto 2022. S. 69). Zentraler Aspekt der Klimakrise ist die zunehmende Erwärmung unseres Planeten. Problematisch sind hierbei vor allem die in Gang gesetzten Kettenreaktionen.Als Beispiel wäre der Eisalbedo-Rückkopplungseffekt zu nennen. Die zunehmende Hitze lässt das arktische Meereis schmelzen. Dieses wiederum dient als Reflektor der Sonnenstrahlen. Durch die Abnahme dieser Flächen wird auch weniger Sonnenlicht reflektiert, was wiederum zu einer Zunahme der Hitze führt (Vgl. Francis 2022. S. 64).Gleichzeitig bilden sich durch die höheren Temperaturen sogenannte "Hitzeglocken". Innerhalb dieser Gebiete findet keine Bildung von schützenden Wolken statt, welche die Einstrahlung der Sonne normalerweise eindämmen würden (Vgl. Hayhoe 2022. S. 53). In der Folge strahlt Sonnenlicht ungehindert ein und treibt die Erderwärmung weiter voran. Ähnliche Beispiele finden sich auch in anderen Bereichen. Zusammenfassend lässt sich also festhalten, dass es sich bei der Klimakrise um die hitzebedingte Ingangsetzung verschiedener Mechanismen handelt, die diesen Effekt weiter beschleunigen. 1.2 Folgen der Klimakrise Nachdem im vorangegangenen Abschnitt erläutert wurde, was unter dem Begriff "Klimakrise" verstanden werden kann, werden hier die Folgen dieser Entwicklung genauer beleuchtet. Als erstes ist hierbei das Wetter zu nennen. Neben Effekten wie der Hitzeglocke führt die zunehmende Wärme dazu, dass mehr Wasser verdampft, was in manchen Teilen der Welt zu Dürren, in anderen jedoch zu Überschwemmungen führt (Vgl. Marvel 2022. S. 77). Dies bedroht Mensch und Tier gleichermaßen.Zu den Folgen gehört neben der höheren Luft- auch eine höhere Wassertemperatur. Dies setzt nicht nur einen beschleunigenden Rückkopplungseffekt in Gang (Vgl. Rahmstorf 2022. S. 84), sondern führt auch zu einem Massensterben von Korallen, welche als "Kinderstube der Ozeane" (Vgl. Hayhoe 2022. S. 53) betrachtet werden. Der wärmebedingte Anstieg der Meeresspiegel bedroht neben den Lebensräumen von Tieren - wie beispielsweise dem Eisbären (Vgl. Ebd.) - auch die von Millionen Menschen an den Küsten dieser Welt (Vgl. Winkelmann 2022. S. 81).Dies waren nur einige Beispiele, letztendlich lassen jedoch alle Folgen ähnliche Rückschlüsse zu. Die zunehmende Erwärmung bringt das komplexe Ökosystem des Planeten aus der Balance. Dies bedroht die Lebensgrundlage aller Lebewesen. Somit ist davon auszugehen, dass bereits in weniger als 50 Jahren fast ein Fünftel des Planeten unbewohnbar sein wird (Vgl. Lustgarten 2022. S. 180).Die Klimaaktivistin Greta Thunberg ist der Überzeugung, dass aus der Klimakrise "unbeschreibliches Leid, umfangreiche humanitäre Katastrophen und Gefahren für unsere gesamte Zivilisation, wie wir sie kennen, erwachsen werden" (Thunberg 2022. S. 196). Führt man sich vor Augen, dass wir bisher noch nicht einmal alle Folgen genauer kennen, ist dies vermutlich mehr als zutreffend. 1.3 Ursachen der Klimakrise Ursächlich für diese Erwärmung sind primär die sogenannten Treibhausgase. Nach Ausstoß verbleiben sie in der Atmosphäre und bilden eine Art künstliche Decke über der Erde. In der Folge kann weniger Wärme in den Weltraum abgestrahlt werden und die Temperaturen auf der Erde nehmen zu (Vgl. Hayhoe 2022. S. 52). Daher auch der Name "Treibhauseffekt".Zu nennen sind hierbei vor allem Kohlenstoffdioxid und Methan. Rund ein Drittel der bisherigen Erderwärmung lässt sich auf Methan zurückführen (Vgl. Hausfather 2022. S. 55). Im Gegensatz zu Kohlenstoffdioxid handelt es sich bei Methan um ein kurzlebiges Gas. Durch die Reaktion mit Hydroxyl sind rund 80 Prozent des ausgestoßenen Methans nach 20 Jahren verschwunden (Vgl. ebd.). Ein Drittel der menschengemachten Methanemissionen geht auf die industrielle Tierhaltung zurück (Vgl. Shindell 2022. S. 152). Kohlenstoffdioxid, kurz "CO2" genannt, verbleibt jedoch wesentlich länger in der Atmosphäre. 1.4 Rolle der fossilen Brennstoffe Der größte Teil des ausgestoßenen Kohlenstoffdioxids lässt sich auf fossile Energieträger zurückführen (Vgl. Quaschning 2022. S. 22). Dazu zählen Erdöl, das vor allem zum Heizen und als Treibstoff verwendet wird, Erdgas, welches vor allem für die Stromerzeugung genutzt wird, sowie Stein- und Braunkohle, welche ebenfalls zur Stromerzeugung oder in industrieller Produktion eingesetzt wird. In Summe machen die fossilen Energieträger rund zwei Drittel der menschengemachten Emissionen zum Klimawandel aus (Vgl. ebd.).Betrachtet man nur Deutschland, so sind 80 Prozent der deutschen Treibhausgasemissionen auf fossile Energieträger zurückzuführen (Vgl. ebd.). Das Autorenpaar Volker und Cornelia Quaschning beschäftigt sich in seinem Buch "Energierevolution" mit genau dieser Problematik. Nicht umsonst nennen sie Kohlenstoffdioxid das "für Deutschland mit Abstand wichtigste Treibhausgas" (Ebd. S. 40) und bezeichnen die Energieversorgung als "Achillesverse Deutschlands" (Ebd. S. 22). Um die im Pariser Klimaabkommen vereinbarten Ziele einzuhalten, müsste es Deutschland schaffen, "bereits in den 2030er-Jahren auf null" (Ebd. S. 41), gemeint sind Kohlenstoffdioxid Emissionen, zu kommen. 1.5 Alternativlosigkeit der Reduktion der CO2-Emissionen Wie im vorangegangenen Abschnitt bereits beschrieben, sind Treibhausgase in der Atmosphäre ursächlich für die Klimakrise. Die logische Folge ist eine Reduktion des Ausstoßes dieser Gase. Dies geht selbstverständlich mit vielen Veränderungen einher, weshalb Kritiker oftmals für andere Lösungen plädieren. Eine vielmals geforderte Lösung ist der Fokus auf Entwicklung von Technologien, welche eine Art Rückholung des Kohlenstoffdioxids aus der Luft ermöglichen, um möglichst wenig Veränderungen für die Menschen notwendig zu machen. Im Folgenden daher einige dieser Lösungsansätze.Durch die Photosynthese sind Bäume gewissermaßen grüne CO2-Wandler. Sie nehmen CO2 auf, speichern es und geben Sauerstoff wieder frei. Es wäre also durchaus logisch, durch das Pflanzen von Bäumen Kohlenstoffdioxid aus der Luft zu filtern. Dem entgegen steht jedoch die Tatsache, dass seit den 1980er Jahren noch nie "so viel Wald geschädigt oder gar vom Absterben betroffen" (Quaschning 2022. S. 45) war, wie heute. Die Ausgangslage der Wälder ist also denkbar schlecht. Hinzu kommt, dass das Anpflanzen von Bäumen ein langwieriger Prozess ist. Erst wenn sie über viele Jahrzehnte gewachsen sind, können Bäume eine signifikante Menge von Kohlenstoffdioxid binden (Vgl. ebd.). Des Weiteren wären enorme Flächen von Nöten, um ausreichend Wälder pflanzen zu können. Zusammenfassend lässt sich also festhalten, dass das Pflanzen von Bäumen (alleine) kein aussichtsreicher Weg zur Eindämmung der CO2-Emissionen sein wird. Quaschning nennt die Lösung einen "reinen Wunschtraum" (Ebd. S. 46) und merkt an:"Bäume zu pflanzen, damit alle weiter Dieselautos fahren und mit einer Erdgasheizung heizen können, wird definitiv nicht funktionieren" (Ebd.).Auch die Technologie "BECCS" hat mit Bäumen zu tun. Die Abkürzung steht für "Bioenergy with Carbon Capture and Storage" (Ebd. S. 47). Hierbei wird Biomasse aus Holz verbrannt, welches naturgemäß Kohlenstoffdioxid speichert. Das bei der Verbrennung freigesetzte Kohlenstoffdioxid wird aufgefangen und anschließend in einer Art Endlager unter der Erde gespeichert (Vgl. ebd.). Ähnlich wie bei dem Ansatz der massiven Aufforstung, benötigt auch diese Technologie einen enormen Flächenverbrauch. Gleichzeitig ist sie mit enorm hohen Kosten und der Frage verbunden, wo man das aufgefangene CO2 am Ende lagert. Letztendlich wäre die Folge wohl "eines der massivsten Naturzerstörungsprogramme, die die Erde je gesehen hat" (Quaschning 2022. S. 48).Der Ansatz des "Direct Air Carbon Capture and Storage" (Ebd.), kurz DAC, baut ebenfalls auf die Abscheidung von CO2 aus der Luft und ist damit ein enger Verwandter der oben erläuterten BECCS-Methode. Das "direct" steht hierbei für die Idee der direkten Abscheidung von Kohlenstoffdioxid aus der Umgebungsluft. Doch auch die DAC-Methode liefert keine präzise Antwort auf die Frage, wo das abgeschieden CO2 am Ende gelagert werden soll. Hinzu kommen enorme Kosten. 2018 schätzte die SAPEA-Studie die Kosten einer solchen Methode auf bis zu 1000 Euro pro Tonne CO2 (Vgl. ebd.).Neben enorm hohen Kosten oder Problematiken wie der Endlagerung - man denke an die Probleme des Atommülls - machen die hier beschriebenen Beispiele deutlich, dass die Menschheit bisher über keine Technologie verfügt, die ausreichend erforscht oder ausgereift genug ist, um die Krise der Kohlenstoffemissionen auf andere Art und Weise zu lösen, als ihren Ausstoß zu reduzieren. 1.6 Rolle des VerkehrsIn Abschnitt 1.4 wurde bereits deutlich, wie hoch der Einfluss der fossilen Brennstoffe auf die Klimakrise ist. Betrachtet man Deutschland, so macht der Verkehr rund ein Fünftel der Emissionen des Landes aus (Vgl. ebd. S. 160). Während bei der Energieversorgung über die Jahre hinweg Fortschritte erzielt werden konnten, gab es im Verkehr "praktisch gar keinen Rückgang der Treibhausgasemissionen" (Ebd. S. 79). Somit "ist das Verkehrswesen heute der einzige Sektor, in dem die CO2-Emissionen weiter steigen" (Schwedes/Keichel 2021. S. 9).Trotz steigender Benzinpreise stieg die Anzahl der Autos in Deutschland an. So zählte das Kraftfahrbundesamt in Flensburg im Jahr 2021 66,9 Millionen zugelassener Fahrzeuge (Vgl. Kraftfahrbundesamt. 2021). Es kommt im Durchschnitt also kaum ein deutscher Haushalt ohne Kraftfahrzeug aus. Die vorhandenen Alternativen durch Zugverkehr und Elektroautos werden bereits in Teilen mit Ökostrom betrieben, doch "spürbare Emissionsreduktionen" (Quaschning 2022. S. 80) sind dadurch nicht zu erwarten.Im Hinblick auf die Leitfrage lassen sich die Erkenntnisse dieses Kapitels wie folgt zusammenfassen: Die Klimakrise bedroht längerfristig gesehen alles Leben auf dem Planeten. Hervorgerufen wird sie durch den flächendeckend zu hohen Ausstoß der Treibhausgase Kohlenstoffdioxid und Methan. Die akute Bedrohung durch die Klimakrise macht ein Handeln unabdingbar. Da Kohlenstoffdioxid lange in der Atmosphäre verbleibt, muss schnellstmöglich eine Lösung gefunden werden. Keine der uns bisher bekannten Innovationen lässt es möglich erscheinen, das Problem der Treibhausgase anders lösen zu können, als ihren Ausstoß drastisch zu reduzieren. Hierbei spielen Autos insofern eine Rolle, als dass sie mit ihren Verbrennungsmotoren maßgeblich zu den hohen Emissionen beitragen. 2. Definition und Funktionsweise von elektrischen Automobilen Um die Ausgansfrage beantworten zu können, wird in diesem Kapitel umrissen, welche Fahrzeuge wir zu Elektromobilen zählen können, und anschließend in Ansätzen dargestellt, wie diese funktionieren. 2.1 DefinitionDas Elektromobilitätsgesetz der Bundesregierung kategorisiert die folgenden drei Gattungen als Elektrofahrzeug:"a) das reine Batterieelektrofahrzeug (Battery Electric Vehicle – BEV), b) das von außen aufladbare Hybridfahrzeug (Plug-in-Hybrid Vehicle – PHEV) und c) das Brennstoffzellenfahrzeug (Fuel Cell Electric Vehicle – FCEV)" (ADAC 2023).Beim reinen Batterieelektrofahrzeug handelt es sich um klassische Elektroautos, wie sie beispielsweise Tesla produziert. Hybridfahrzeuge vereinen einen Elektro- mit einem Verbrennungsmotor. In den meisten Fällen lassen sich diese auch rein elektrisch betreiben, solange die Batterie ausreichend geladen ist. Es bleibt jedoch anzumerken, dass das Verhältnis dieser Fahrzeuge oftmals stark in Richtung des Verbrenners geht. Es handelt sich also gewissermaßen um Verbrennerfahrzeuge mit einem elektronischen Unterstützungsmotor. Obwohl das Brennstoffzellenfahrzeug oft in Abgrenzung zum Elektroauto genannt wird, handelt es sich dabei jedoch um eine Art Elektroauto mit spezifischem Antrieb, was im folgenden Abschnitt genauer erläutert wird. 2.2 Funktionsweisen von Elektromobilen Grundsätzlich lässt sich festhalten, dass alle bisher entwickelten Elektroautos auf der Basis von Magneten funktionieren (Vgl. Kauffmann 2021. S. 78). Zentrales Bauteil ist dabei der "Stator". Dieser ist unbeweglich und erzeugt durch Gleichstrom ein konstantes Magnetfeld (Vgl. ebd.). Neben dem Stator verfügt jeder Motor über einen "Rotor". Dieser ist im Gegensatz zum Stator beweglich. Es handelt sich um eine Art magnetische Welle.Wechselstrom wechselt bis zu 50 Mal in der Sekunde die Richtung und sorgt damit für wechselnde Polung. Dies führt in Verbindung mit dem Stator zu einer Abwechslung von Anziehen und Abstoßen, sodass eine Drehbewegung entsteht. (Vgl. ebd. S. 79). Um für den Wechselstrom und damit die wechselnde Polung zu sorgen, ist der "Kummutator" direkt am Rotor verbaut. Er wird aufgrund seiner Funktion oftmals als "Polwechsler" bezeichnet. Grundsätzlich kann man dabei Innenläufer- und Außenläufermotoren unterscheiden. Dies bezieht sich auf die Position der zentralen Bauteile. Umschließt der Rotor den Stator, spricht man von einem Außenläufer. Wird wiederum der Rotor umschlossen, spricht man von einem Innenläufer (Vgl. ebd.). 2.3 Asynchronmotor Der Asynchronmotor, kurz ASM, nutzt dreiphasigen Wechselstrom, auch Drehstrom genannt. Da die Akkus jedoch stets mit Gleichstrom geladen werden, muss der Motor diesen erst umwandeln. Durch die Spulen des Stators fließt phasenverschobener Strom und erzeugt ein rotierendes Magnetfeld. Dreht sich der Rotor langsamer als dieses Magnetfeld, entsteht ein Drehmoment und damit Vortrieb. Dieses Prinzip verleiht dem Asynchronmotor seinen Namen. Die Vorteile des Asynchronmotors liegen in seinem hohen Wirkungsgrad und seinen (verhältnismäßig) geringen Fertigungskosten (Vgl. ebd. S. 80f). Momentan sind die Modelle S und X von Tesla sowie der Audi e-tron mit einem solchen Motor bestückt. 2.4 SynchronmotorDer Synchronmotor basiert auf derselben Technik wie sein technologischer Bruder, der Asynchronmotor. Allerdings entsteht das Drehmoment hier, wenn Rotor und Magnetfeld des Stators synchron laufen. Daher auch der Name (Vgl. ebd. S. 81). Seine Vorteile im Vergleich zum ASM liegen vor allem in der höheren Effizienz und damit dem geringeren Energieaufwand. 2.5 ReluktanzmotorBeim Reluktanzmotor handelt es sich um den komplexesten Motortyp. Die namensgebende Reluktanzkraft bezeichnet in der Physik den magnetischen Widerstand und entsteht durch eine Änderung dieses Widerstands. Der Reluktanzmotor funktioniert ähnlich wie die Synchronmotoren, schöpft seine Kraft jedoch aus der Änderung des magnetischen Widerstands innerhalb des Motors. Reluktanzmotoren sind bisher die effizienteste Form des elektrischen Motors, allerdings auch die komplexeste (Vgl. ebd. S. 84f).3. Klimabilanz elektrischer FahrzeugeUm tatsächlich bewerten zu können, inwiefern Elektroautos eine Alternative zu fossilen Brennstoffen darstellen und unsere Emissionen senken könnten, wird in diesem Kapitel die Klimabilanz solcher Fahrzeuge untersucht. 3.1 VerbrauchDer wohl entscheidende Aspekt des Elektroautos liegt im Verbrauch bzw. den Emissionen während der Fahrt. Diese gehen nämlich gegen Null. Wird die Batterie des Elektroautos mit ausschließlich grünem Strom geladen, fährt es sich "komplett klimaneutral" (Quaschning 2022. S. 168). Gegenwärtig ist dies jedoch noch nicht möglich (mehr dazu im nächsten Kapitel). Lädt man heute sein Elektroauto am regulären Netzstrom, so ist von Emissionen von "50 bis 100 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer" (Ebd.) auszugehen.Bei Autos mit Verbrennungsmotor hängen die Emissionen vor allem mit der Art des Motors sowie der Fahrweise zusammen. Hier ist von Emissionen von "80 bis 240 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer" (Ebd.) auszugehen. Das Elektroauto ist dem Verbrenner in dieser Hinsicht also voraus und könnte diesen Vorsprung ausbauen, je mehr grüner Strom zur Verfügung steht.Besondere Erwähnung sollte an dieser Stelle noch das wasserstoffbetriebene Auto finden. Hierbei handelt es sich ebenfalls um ein Auto mit Elektroantrieb, es zieht jedoch seine Energie aus aufbereitetem Wasserstoff. Zum jetzigen Zeitpunkt wird dabei jedoch die dreifache Menge Strom verbraucht, da die Wasserstoffproduktion eine große Menge Energie frisst (Vgl. Kaufmann 2021. S. 39). Insofern ist das vermeintlich grüne Wasserstoffauto im Moment keine echte Alternative und wird im Rahmen dieser Arbeit auch nicht weiter berücksichtigt. 3.2 Herstellung Bevor ein Fahrzeug die ersten Kilometer auf den Straßen zurücklegt, muss es zuerst produziert werden. Dies geht sowohl beim Elektroauto als auch beim Verbrenner mit enormem Ressourcenaufwand einher. Fakt ist, dass das Elektroauto im Moment des Kaufs noch eine schlechtere Klimabilanz aufweist als ein Verbrenner (Vgl. ebd.). Als problematisch für die Umweltbilanz werden vor allem "seltene Erden, Lithium und Kobalt" (Ebd. S. 169) betrachtet. Es sei jedoch erwähnt, dass sich diese Stoffe auch "in der Elektronik, im Navi-Bildschirm oder im Katalysator oder Dieselrußfilter" (Ebd. S. 170) von konventionellen Autos mit Verbrennungsmotor befinden.Ein weiterer oftmals aufgegriffener Kritikpunkt ist der scheinbar hohe Wasserverbrauch bei der Herstellung von Batterien. Dies lässt sich insofern als Mythos klassifizieren, als dass für das Gewinnen von ausreichend Lithium für eine Autobatterie in etwa so viel Wasser verbraucht wird wie für die Herstellung eines Kilo Rindfleischs oder einer Jeans (Vgl. ebd. S. 171). Vergleicht man den Konsum von Rindfleisch oder den Kauf von Kleidung mit der zu erwartenden Produktionsmenge von Batterien, so kann der Wasserverbrauch kein Argument gegen die Nachhaltigkeit eines Elektroautos sein. 3.3 RecyclingSpätestens seit dem Siegeszug des Smartphones ist allen die Problematik von Batterien bekannt. Sie verlieren mit der Zeit an Ladekapazität, sodass sie irgendwann zwangsläufig getauscht werden müssen. Zweifelsohne sind auch die Batterien von Elektroautos nicht von dieser Problematik befreit. Es wird also zurecht angemerkt, dass die Nachhaltigkeit von Elektroautos auch damit einhergeht, in welchem Umfang Batterien recycelt werden können.Da Elektroautos bisher einen sehr geringen Anteil am PKW-Bestand darstellen und die meisten davon noch am Anfang ihrer Lebenszeit stehen, gibt es bisher faktisch keine Recyclingmöglichkeiten (Vgl. ebd. S.172). Es gibt jedoch gute Gründe für Optimismus bei der Recyclingproblematik. Der Firma Duesendfeld aus Deutschland ist es bereits gelungen, bei Batterien "eine Recyclingquote von 91 Prozent zu erreichen" (Ebd.). Dies beweist, dass wir zumindest davon ausgehen können, dass Recycling für einen großen Teil der Batterien technologisch umsetzbar wäre. Es bleibt die Frage, zu welchem Preis.Konkludierend lässt sich nach diesem Kapitel festhalten, dass auch Elektroautos selbstverständlich nicht vollständig grün betrieben werden können. Auch sie bringen Materialkosten und Emissionen bei der Produktion sowie die Frage nach flächendeckendem Recycling mit sich. Ein großer Teil der Klimabilanz hängt außerdem von der Energieerzeugung ab, die im folgenden Kapitel thematisiert wird. Dennoch sind sie bereits zum jetzigen Zeitpunkt Autos mit Verbrennungsmotoren überlegen. Hinzu kommt die Tatsache, dass die Entwicklung dieser Fahrzeuge noch am Anfang steht. Es ist also davon auszugehen, dass in vielerlei Hinsicht noch Fortschritte erzielt werden können, die diesen Vorsprung weiter ausbauen. 4. Energiegewinnung und Infrastruktur Ausgehend von der Leitfrage drängt sich die Frage auf, wie eine Welt aussehen müsste, in der nur noch Elektromobilität vorherrscht. In diesem Kapitel werden dabei vor allem die Aspekte der Energiegewinnung und der nötigen Infrastruktur beleuchtet. 4.1 EnergiegewinnungWie oben bereits beschrieben, hängen die Emissionen von Elektroautos massiv mit der Art der Energiegewinnung zusammen. Würden Batterien ausschließlich mit grünem Strom geladen, wären die Fahrzeuge im Verbrauch nahezu vollständig emissionsfrei (siehe 3.1). Aus diesem Grund nun zunächst eine Bestandsaufnahme:"Im Jahr 2020 haben die erneuerbaren Energien Wasserkraft, Biomasse, Windkraft und Photovoltaik in Deutschland mehr als die Hälfte der Stromerzeugung gedeckt" (Ebd. S. 76).Diese Zahl erscheint hoch, führt man sich vor Augen, dass die amtierende Bundeskanzlerin Anfang der 1990er Jahre noch versicherte, erneuerbare Energien könnten unmöglich mehr als vier Prozent des Strombedarfs des Landes decken (Vgl. ebd. S. 77). Zum Erreichen der Klimaziele wäre dennoch ein vollständiger Umstieg von Nöten. Dies betrifft jedoch nur indirekt die Elektromobilität. Dennoch sind sich die Quaschnings sicher, wenn sie schreiben:"Wir brauchen heute definitiv nicht mehr über die Frage zu diskutieren, ob wir 100 Prozent erneuerbare Energien erreichen können" (Ebd.).Dies ist insofern nicht überraschend, als dass es nicht an Möglichkeiten zur vollständigen Energiewende fehlt, sondern momentan vor allem an der Umsetzung. Da sich die erneuerbaren Energien vor allem auf Wind, Wasser und Sonne stützen, werden oftmals Bedenken geäußert, ein nur auf diesen Quellen basierendes Stromnetz sei möglicherweise zu instabil. Doch auch hier sind die Autoren optimistisch:"Wir können mit Speichern und der Sektorkupplung auch eine Energieversorgung aufbauen, die sicherer ist als unsere heutige" (Ebd. S. 94).In Bezug auf Elektromobilität lässt sich festhalten, dass es grundsätzlich Möglichkeiten gäbe, durch das Vorantreiben der Energiewende Elektroautos klimaneutral betreiben zu können. 4.2 Infrastruktur Selbst wenn die oben beschriebene Energiewende vollzogen wird, müsste für einen flächendeckenden Einsatz von Elektroautos auch die entsprechende Infrastruktur geschaffen werden. Zum jetzigen Zeitpunkt können Elektroautos an speziellen Ladestationen, in etwa wie an Tankstellen, oder an der heimischen Steckdose geladen werden. Dabei dauert das Laden an der heimischen Steckdose um ein Vielfaches länger, außer das jeweilige Heim verfügt über eine der sogenannten "Wallboxen". Diese machen das schnelle Laden wie an den speziellen Ladestationen auch zuhause möglich.Wer sich heute ein Elektroauto kauft, muss jedenfalls nicht fürchten, ohne ausreichend Strom liegen zu bleiben (Vgl. ebd. S. 174). Dies liegt jedoch primär an dem noch geringen Verkehrsaufkommen von Elektroautos. Sollte die Elektromobilität den Verbrennungsmotor ablösen, müssten entsprechend viele Ladestationen gebaut werden. Diese als "intelligente Steckdosen mit hohen Leistungen" (Ebd.) zu bezeichnen, ist physikalisch gesehen sehr vereinfacht, trifft jedoch insofern zu, als dass der Ausbau dieser Infrastruktur kein Problem darstellen sollte. Die Quaschnings nehmen diesen Aspekt in ihrem Buch humoristisch auf und halten fest:"Am Bau von Steckdosen sollte die Energierevolution nun aber wirklich nicht scheitern" (Ebd.).Eine im Zusammenhang mit Elektroautos oft geschilderte Befürchtung ist der Zusammenbruch der Stromnetze. Dabei befürchten Kritiker, dass das Stromnetz der Belastung nicht standhalten kann, wenn zu viele Autos gleichzeitig geladen werden, beispielsweise über Nacht. Eindeutige Zahlen gibt es hierzu nicht, es ist jedoch davon auszugehen, dass bei vergleichbarer Fahrweise ca. 15 Prozent mehr Strom benötigt werden würde, um die Flotte der Elektroautos zu laden (Vgl. ebd.). Schwachstelle bei dieser Rechnung ist die Tatsache, dass das Beispiel auf der Vermutung fußt, nur 30 Millionen Elektroautos in Deutschland zu betreiben. Das wären weniger als halb so viele Fahrzeuge, wie im Moment auf den Straßen sind, und führt damit zu einem unterschätzten Aspekt. 4.3 Mentale InfrastrukturAlle bisherigen Erkenntnisse in Bezug auf die Leitfrage waren vor allem technischer Natur. Betrachtet man den Ist-Zustand in Deutschland, so lassen die vorherigen Kapitel vor allem Schlüsse über die technischen Möglichkeiten und Chancen zu. Dabei ist es nicht die Technik allein, die über die Erfolgschancen der Elektromobilität entscheidet. Der Begriff der "mentalen Infrastruktur" (Schwedes/Keichel 2021. S. 3) bezieht sich hierbei auf die notwendige Bereitschaft innerhalb der Bevölkerung, sprich den Nutzern von Elektroautos, sich auf die Neuerungen im Vergleich zum Verbrenner einzustellen.Ahrend und Stock nennen diese die "Träger einer potenziell neuen Mobilitätskultur" (Ahrend/Stock 2021. S. 111). Schwedes und Keichel sprechen von einem Wandel hin zur "postfossilen Mobilitätskultur" (Schwedes/Keichel 2021. S. 3). Diese beinhaltet ein nachhaltiges Verkehrssystem, welches zum Ziel haben muss, "weniger Verkehr zu erzeugen, die Geschwindigkeit zu reduzieren und die zurückzulegenden Entfernungen zu minimieren" (Ebd. S. 4).Es muss also einen "kulturellen Paradigmenwechsel" (Ebd.) geben, um das Thema Elektromobilität bei Autos tatsächlich massentauglich zu machen. Dieser Umstieg gestaltet sich schwierig, denn das Auto ist in Deutschland "tiefverwurzelt in den Mobilitätsroutinen vieler Bürger" (Ahrend/Stock 2021. S. 110). Dabei reicht die reine Akzeptanz der neuen Technologie nicht aus. Um den Umschwung zu schaffen, die mentale Infrastruktur in den Köpfen zu bauen, muss eine "Anpassungsleistung an die alltäglichen Handlungsanforderungen" (Ebd. S. 113) erfolgen. 5. FazitAbschließend nun die Konklusion zur Ausgangsfrage: Können Elektroautos ein Teil des Weges aus der Klimakrise sein, indem sie fossile Brennstoffe beim Thema Mobilität obsolet machen? Zu diesem Zweck werden nun nochmal die einzelnen Kapitel der Arbeit beleuchtet. Im ersten Kapitel wurde untersucht, was wir überhaupt unter dem Begriff Klimakrise verstehen können und welche Rolle der Verkehr dabei spielt. Hier kristallisierte sich heraus, dass insbesondere in Deutschland das Verkehrsaufkommen einen großen Anteil an den zu hohen Kohlenstoffdioxidemissionen hat. Da bisher keine Technologie vielversprechend genug ist, bleibt keine andere Möglichkeit als die CO2-Emissionen drastisch zu reduzieren.Im zweiten Kapitel wurde sich mit der Frage auseinandergesetzt, was wir überhaupt unter einem Elektroauto verstehen können und wie diese Fahrzeuge funktionieren. Als Basis diente dabei das Mobilitätsgesetz der Bundesrepublik Deutschland, welches wasserstoffbetriebene Autos miteinschließt. Das dritte Kapitel behandelte die zentrale Frage der tatsächlichen Klimabilanz von elektrischen Fahrzeugen. Hier wurde deutlich, dass deren Umweltbilanz vor allem von der Herkunft des Batteriestroms abhängig ist. Selbstverständlich entstehen bei der Produktion ebenfalls Emissionen, grundsätzlich konnte jedoch festgehalten werden, dass die Klimabilanz elektrischer Fahrzeuge schon heute besser ist als die der Verbrennungsmotoren.In Kapitel 4 konnte erläutert werden, dass zumindest in Deutschland alle Möglichkeiten vorhanden wären, eine Energiewende zu schaffen und damit vollständig grünen Strom möglich zu machen. Neben grünem Strom wurde die nötige Infrastruktur untersucht. Hier galt es, neben den Ladestationen vor allem die mentale Infrastruktur hervorzuheben, ohne die ein Umstieg unmöglich wäre.Der Großteil dieser Arbeit beschäftigte sich mit der Frage, inwiefern es möglich wäre, Elektromobilität in Form von Elektroautos in der Bundesrepublik zu verwirklichen. Dazu müssten mehrere Bedingungen erfüllt werden. Um Elektroautos tatsächlich sinnvoll betreiben zu können, wäre eine vollständige Energiewende von Nöten. Die Fortschritte der letzten Jahrzehnte machen deutlich, dass dies zweifelsohne möglich wäre, wenn das Ziel politisch verfolgt wird.Hinzu kommt der Ausbau der entsprechenden Infrastruktur. Bedenkt man die Zahl der Tankstellen die obsolet würden, kann Platzmangel kein Problem beim Bau von Ladesäulen darstellen. Auch wenn ein solcher Ausbau mit Problemen verbunden wäre, kann dieser ähnlich wie die Energiewende vonstatten gehen, sofern der Staat entsprechend handelt.Ob diese Bedingungen erfüllt werden, hängt jedoch auch von der Stimmung innerhalb der Bevölkerung ab. Ein solcher Umschwung kann politisch nur erfolgen, wenn er den Rückhalt in der Bevölkerung genießt. Dabei sind nicht nur Wählerstimmen, sondern auch die mentale Infrastruktur nötig. Dies könnte vor allem im Autoland Deutschland, in welchem das Auto als Heiligtum gilt, auf erheblichen Widerstand stoßen.Den ersten Teil der Ausgansfrage können wir also wie folgt beantworten: Bezogen auf die Bundesrepublik Deutschland lässt sich mit Sicherheit sagen, dass ein Umstieg auf Elektromobilität aus technischer Sicht möglich und mit gesellschaftlichem Willen zum Wandel umsetzbar ist. Dies führt zum zweiten Teil der Ausgangsfrage, nämlich inwiefern dies die Problematik der Klimakrise lösen könnte. Auf die Bundesrepublik allein bezogen macht der Verkehr ein Fünftel der Emissionen aus. Davon ausgehend, dass ein Wandel zur Elektromobilität auch mit einer kompletten Energiewende vollzogen wird, lässt sich sagen dass dies einen bedeutenden Schritt bei der Bekämpfung des Klimawandels darstellen könnte.Dabei gilt es jedoch zwei entscheidende Aspekte festzuhalten. Erstens geht mit der erläuterten mentalen Infrastruktur einher, dass sich das Verhältnis zu Mobilität grundsätzlich ändert. Sprechen wir von einem Wandel zur Elektromobilität, so bedeutet dies nicht, dass die Veränderung darauf beschränkt ist, statt eines Verbrenners einen Elektromotor zu starten und zu tanken. Zweitens wäre diese Veränderung dennoch völlig unzureichend. Der Verkehrssektor mag einen großen und alltäglich präsenten Anteil an der Klimakrise haben, doch um die ohnehin schon niedrig gesteckten Klimaziele zu erreichen, würde auch dies nicht ausreichen. Das Elektroauto stellt bezogen auf die fossilen Brennstoffe eine Alternative dar, kann diesen Weg jedoch nicht allein bestreiten. Führt man sich die Gefahr und das Ausmaß der Klimakrise vor Augen, so kann das Elektroauto maximal einen (bescheidenen) Beitrag zum benötigten Wandel leisten.LiteraturAhrend, Christine/Stock, Jessica: Der Benchmark ist noch immer das heutige Verhalten, in: Oliver Schwedes/Marcus Keichel (Hrsg.), Das Elektroauto, Mobilität im Umbruch. Wiesbaden 2021. Francis, Jennifer: Die rasche Erwärmung der Arktis und der Jetstream, in: Gretha Thunberg (Hrsg.), Das Klimabuch. Frankfurt am Main. 2022. Hausfather, Zeke: Methan und kurzlebige Treiber des Klimawandels, in: Gretha Thunberg (Hrsg.), Das Klimabuch. Frankfurt am Main. 2022. Hayhoe, Katharine: Wärme, in: Gretha Thunberg (Hrsg.), Das Klimabuch. Frankfurt am Main 2022. Kauffmann, Timo: E-Auto einfach erklärt, Von A wie Akku bis Z wie zu Hause laden. Heidelberg. 2021. Lustgarten, Abrahm: Klimaflüchtlinge, in: Gretha Thunberg (Hrsg.), Das Klimabuch. Frankfurt am Main. 2022. Marvel, Kate: Dürren und Überschwemmungen, in: Gretha Thunberg (Hrsg.), Das Klimabuch. Frankfurt am Main. 2022. Otto, Friederike: Gefährliches Wetter, in: Gretha Thunberg (Hrsg.), Das Klimabuch. Frankfurt am Main. 2022. Quaschning, Volker/Cornelia: Energierevolution Jetzt! Mobilität, Wohnen, grüner Strom und Wasserstoff: Was führt uns aus der Klimakrise – und was nicht? München 2022. Rahmstorf, Stefan: Die Erwärmung der Meere und der Anstieg des Meeresspiegels, in: Gretha Thunberg (Hrsg.), Das Klimabuch. Frankfurt am Main. 2022. Schwedes, Oliver/Keichel, Marcus: Zehn Jahre Elektroauto & (k)ein bisschen klüger? in: Oliver Schwedes/Marcus Keichel (Hrsg.), Das Elektroauto, Mobilität im Umbruch. Wiesbaden. 2021. Shindell, Drew: Luftverschmutzung, in: Gretha Thunberg (Hrsg.), Das Klimabuch. Frankfurt am Main. 2022. Thunberg, Greta: Die Welt hat Fieber, in: Gretha Thunberg (Hrsg.), Das Klimabuch. Frankfurt am Main. 2022. Winkelmann, Ricarda: Eisschilde, Schelfeis und Gletscher, in: Gretha Thunberg (Hrsg.), Das Klimabuch. Frankfurt am Main. 2022. Pressemitteilung Nr. 08/2021 des Kraftfahrbundesamts: https://www.kba.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/Fahrzeugbestand/fahrzeugbestand_node.html#:~:text=Flensburg%2C%202.,auf%20(%2B1%2C6%20%25 Website des Allgemeinen Deutschen Automobil Clubs: Glossar, Elektromobilität von A bis Z: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/glossar-elektromobilitaet/
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#MeToo – nach über fünf Jahren ist dieser Hashtag immer noch nahezu jeder Person ein Begriff. Der Aufschrei über sexualisierte Gewalt und Machtmissbrauch im Jahr 2017 war groß. Frauen auf der ganzen Welt solidarisierten sich mit den Opfern von sexualisierter Gewalt oder teilten ihre eigenen Geschichten. Und heute? Wie hat sich #MeToo entwickelt? Endete die Thematik in genervtem Kopfschütteln? Gilt die Debatte als beendet? Fünf Jahre nach dem ersten Aufschrei stellt sich nun die Frage: Hat sich etwas verändert und das spürbar für die breite Öffentlichkeit?Eines kann klar gesagt werden: Die Medien beschäftigen sich auch heute noch mit dem Thema des Machtmissbrauchs, des Machtungleichgewichts und mit sexualisierter Gewalt. Diese Thematik und der damit stark verbundene Feminismus sind in aller Munde. Ist dies ein Verdienst der #MeToo-Debatte aus dem Jahr 2017? Oder war die Debatte ein reines Internetphänomen, das folgenlos im Sand verlief?Diese Fragen standen im Zentrum der Recherche zu dieser Ausarbeitung. Ich möchte mich der Frage widmen, ob #MeToo mehr als folgenloser Klicktivismus war. Hierfür beginne ich mit einigen Begriffsdefinitionen, die inhaltlich wichtig sind für die Fragestellung, um anschließend Ursprung und Entwicklung der Bewegung zu betrachten. Zusätzlich wird auf die Kritik an der #MeToo-Debatte eingegangen, um einige der Kritikpunkte zu entschärfen. Die Veränderungen, die #MeToo eventuell erzielen konnte, werden im Anschluss beschrieben und zwar in Bezug auf Hollywood sowie auf die allgemeine Öffentlichkeit insbesondere in Deutschland.Sexismus, sexuelle Belästigung und sexuelle GewaltIn dieser Seminararbeit wird häufig über diese Begriffe gesprochen, weshalb diese einer Definition bedürfen, um Unklarheiten vorzubeugen.Sexismus ist eine voreingenommene, vorurteilsbehaftete Verhaltensweise, die Menschen aufgrund ihres Geschlechtes diskriminiert. Dies kann auch durch Menschen des gleichen Geschlechtes erfolgen. Meist beruht Sexismus auf einem ungleichen Machtverhältnis.Sexuelle Belästigung kann aufgrund von vorherrschendem Sexismus entstehen. Als sexuelle Belästigung werden unter anderem sexuelle Anspielungen sowie ungewollte Berührungen gezählt. Sexuelle Belästigung führt bei den Betroffenen zu einem Zustand des Unwohlseins.Sexuelle Gewalt (dazu zählt auch sexueller Missbrauch) ist ein Übergriff, der durch körperliche Gewalt erfolgt. Dieser kann auch zu ungewolltem Geschlechtsverkehr führen (vgl. Krassnig-Plass 2020, S. 13ff.).Soziale MedienDa das Thema dieser Seminararbeit ihre Anfänge in den Sozialen Medien nahm, bedarf es auch hier einer Begriffsbestimmung. "Soziale Medien" ist ein inflationär genutzter Begriff. Doch was genau sind "Soziale Medien"? Und warum werden sie als "soziale" Medien beschrieben (Scheffler 2014)?Als Soziale Medien oder "social media" werden Massenmedien bezeichnet, die ausschließlich im Internet präsent sind. Als "sozial" werden diese Medien bezeichnet, da sie die Nutzer*Innen verknüpfen. Über die Plattformen können Meinungen, Informationen und Erfahrungen auf schnellem und direktem Wege ausgetauscht werden. Jede*r Nutzer*In kann selbst Inhalte erstellen oder auf bereits vorhandene Inhalte reagieren. Dies kann durch Texte, Audios, Videos oder Bilder geschehen. Meist verschwimmen die Grenzen zwischen Konsument*Innen und Produzent*Innen. Soziale Medien können sowohl bekannte als auch fremde Menschen miteinander vernetzen.Soziale Medien stehen ihren Nutzer*Innen meist kostenlos zur Verfügung. Um sich zu finanzieren, sammeln sie in der Regel Daten der Nutzer*Innen, um gezielte Werbung oder Inhalte zu schalten, die für diese interessant sein könnten.Ein wichtiger Aspekt der sozialen Medien ist also die Partizipation, das Mitwirken und Teilnehmen an Diskussionen des gesellschaftlichen Lebens. Durch die Mitwirkung und Teilnahme in den Sozialen Medien steigt das gesellschaftliche Engagement. Feministischer AktivismusFeminismus bezeichnet eine Bewegung, die Diskriminierung von Frauen beseitigen möchte und eine Gleichstellung der Geschlechter in allen Lebensbereichen anstrebt (vgl. bpb 2021). Aktivismus bedeutet, dass sich Bürger*Innen aktiv für einen Wandel einsetzen. Es gibt sehr vielfältige Möglichkeiten, Aktivismus zu betreiben. Aktivismus ist eine Art Protest und stellt bestehende Regeln in Frage. Diese bestehenden Regeln werden im Aktivismus manchmal vorsätzlich gebrochen, um den gesellschaftlichen Wandel voranzutreiben.Die Fridays for Future-Bewegung ist ein Beispiel für Aktivismus. Schüler*Innen protestierten während der Schulzeit, um auf die Klimakrise aufmerksam zu machen. Hierbei wurde die Schulpflicht ignoriert und somit eine bestehende Regel gebrochen. Aktivismus kann durch Gruppen oder auch Einzelpersonen ausgeführt werden. Meist erfolgt Aktivismus, um Einfluss auf Politik und Entscheidungsträger*Innen zu nehmen (vgl. Hamer 2020).Feministischer Aktivismus ist ein zusammengesetzter Begriff. Hier setzen sich Feminist*Innen aktiv ein und streben einen Wandel in der Gesellschaft an. Dieser Wandel soll die Ungerechtigkeit zwischen den Geschlechtern beenden. Auch Männer können Feministen sein, wenn sie sich für das Ausräumen der Ungerechtigkeiten einsetzen.Es gibt verschiedene Arten von Aktivismus. Bei der #MeToo-Bewegung handelt es sich um einen feministischen Aktivismus, der im Internet stattfand und der auch oftmals als "Klicktivismus" bezeichnet wird.KlicktivismusDie Sozialen Medien bieten vielseitige Möglichkeiten zur Partizipation. Durch die digitalen Angebote kann die Gesellschaft mitgestaltet werden. Der Begriff "Klicktivismus" bezeichnet hierbei eine Beteiligung, vorwiegend zu politischen Themen, die durch die Nutzung digitaler Inhalte in den digitalen Medien entsteht, beispielsweise durch Petitionen im Netz, Geld sammeln oder auch durch Ankündigung von Demonstrationen. Es werden somit viele Menschen gleichzeitig erreicht. Es können Beiträge kommentiert oder geteilt werden. "Klicktivismus" setzt sich aus den beiden Begriffen "klicken" und "Aktivismus" zusammen. Klicken beschreibt hierbei, dass es sich um ein reines Phänomen im Internet handelt (vgl. bpb 2022).Diese spezielle Form des Aktivismus kann zu neuen politischen und gesellschaftlichen Diskursen führen oder bestehende Diskurse verändern. Allerdings neigt der Klicktivismus dazu, schwächer zu sein als realer Aktivismus. Dies wird dadurch begründet, dass es eines geringeren Aufwands bedarf, eine Petition zu unterschreiben oder einen Beitrag zu teilen, als aktiv zu einer Demonstration zu gehen. Die Hemmschwelle ist eine viel niedrigere. Aus diesem Grund gibt es häufiger eine größere Gruppe von Menschen im Internet, die an dem Online-Aktivismus teilnehmen, jedoch nicht bereit sind, an einer Demonstration teilzunehmen. Dies schwächt den Klicktivismus deutlich ab. Aktivismus im realen Leben erzielt meist eine größere Wirkung.Hashtag-AktivismusBei der #MeToo-Debatte handelt es sich um einen Aktivismus, der im Internet seinen Ursprung hatte. Ein Hinweis darauf ist unter anderem das Rautensymbol, das für diese Bewegung gleich zu Beginn benutzt wurde. Dieses Rautensymbol wird in den sozialen Plattformen, wie beispielsweise Instagram oder Twitter, als Hashtag bezeichnet. Hashtags werden benutzt, um Schlagwörter in einem Post, einem Artikel oder ähnlichem einzubauen. Eingeführt wurde dieses Symbol durch Twitter, um inhaltliche Verknüpfungen zu schaffen.Ein Begriff, der mir bei der Recherche häufig begegnet ist, ist der Begriff des "Hashtag-Aktivismus". Bei dieser Form des Aktivismus wird ein bestimmtes Schlagwort hinter dem Rautensymbol eingefügt. Unter diesem Hashtag können dann beispielweise, wie bei #MeToo, persönliche Geschichten und Meinungen geteilt werden. Dies kann auch für sozialen Protest genutzt werden. Auch die #MeToo-Bewegung entstand durch einen Hashtag (vgl. Hochschule der Medien, o.D.).Die Sozialen Medien können aufmerksam machen auf Themen, die in der Politik keinen oder zu wenig Raum finden, und es kann den Diskurs in der Politik sowie in der Gesellschaft entfachen und verändern. Konnte die #MeToo-Bewegung dies erreichen? Oder war die Bewegung ein folgenloser Klicktivismus? Im Folgenden wird die #MeToo-Debatte näher betrachtet.#MeToo-BewegungBewegungen entstehen aufgrund von gesellschaftlichen Konflikten. Sie reagieren auf Missstände und durch die Bewegungen werden gezielt Veränderungen angestrebt. Dies kann auch durch Protest geschehen (vgl. bpb 2021b). Meist werden im Zuge von sozialen Bewegungen Debatten geführt oder sie liegen sozialen Bewegungen zugrunde. Debatten sind öffentliche Streitgespräche.Bei der Thematik #MeToo wird oft von einer Debatte oder einer Bewegung gesprochen, da #MeToo Züge beider Phänomene aufweist. Bei #MeToo wird auf gezielte Veränderungen gesetzt, wie es bei einer (sozialen) Bewegung der Fall ist, und es werden öffentliche Streitgespräche über weitere Vorgehensweisen geführt. Die Trennlinie der beiden Begriffe ist in dieser Thematik unscharf.Ursprung der BewegungIm Oktober 2017 erlangte das Hashtag #MeToo große Aufmerksamkeit. Seinen Anfang nahm der Hashtag auf Twitter und innerhalb weniger Tage und Wochen wurde er auch auf anderen Plattformen verwendet. Bereits innerhalb weniger Wochen wurden unter dem Hashtag 12 Millionen Bilder, Geschichten und Erlebnisse öffentlich geteilt.Doch was bedeutet dieser Hashtag eigentlich genau? Und wie kam es zu diesem Hashtag? Der Ausspruch "Me too" hat bereits über zwei Jahrzehnte vor der weltweiten Aufmerksamkeit seinen Ursprung. Die Aktivistin Tarana Burke gilt als Begründerin des Ausdrucks. Seit Tarana 14 Jahre alt ist, setzte sie sich vor allem für dunkelhäutige Frauen ein, die Opfer von sexueller Gewalt geworden waren.Auch Tarana Burke selbst wurde Opfer von sexueller Gewalt. Als sie sich an ein lokales Zentrum für Opfer von sexueller Gewalt wandte, um Hilfe zu bekommen, wurde sie abgewiesen. Hilfe konnte ihr nur angeboten werden, wenn zuvor die Polizei eingeschaltet wurde. Daraufhin arbeitete sie an einem Programm, das Opfer sexualisierter Gewalt unterstützen sollte. Dies ermöglichte sie mithilfe von Bürgerorganisationen, Workshops und später auch durch die Sozialen Medien.Tarana Burke begann an Schulen in den USA Workshops zum Thema sexualisierte Gewalt zu geben. Im Rahmen eines Workshops in einer High-School in Alabama sollten die Mädchen, wenn sie Hilfe brauchten, einen Zettel mit den Worten "Me too" (deutsch: ich auch) schreiben. Dies war der Moment, in dem #MeToo ins Leben gerufen wurde. Tarana beschrieb ihre Arbeit wie folgt:"I knew when you exchange empathy with somebody, there's an immediate connection you make with a person by saying 'me too'. That's what the work is about. It's about survivors talking to each other" (Amnesty International 2021).Skandal um Harvey WeinsteinHarvey Weinstein ist ein US-amerikanischer Filmproduzent mit eigenen Produktionsfirmen in Hollywood. Vielen Schauspieler*Innen konnte er über mehrere Jahrzehnte hinweg zu Bekanntheit verhelfen. Gerüchte über seinen sexistischen Umgang mit Frauen gab es schon lange, weshalb Jodi Kantor und Megan Twohey diesen auf den Grund gehen wollten. Zusätzlich wurden sie dadurch angetrieben, dass Frauen zwar mittlerweile über mehr Macht verfügten, jedoch immer noch sexueller Belästigung ausgesetzt waren. Die Frauen, die Opfer von sexualisierter Gewalt wurden, litten häufig im Verborgenen, während die Täter ungestört Karriere machen konnten.Im Jahr 2017 begannen die beiden Journalistinnen für die New York Times über Harvey Weinstein zu recherchieren. Sie kontaktierten Schauspielerinnen, die mit Harvey Weinstein zusammenarbeiteten. In den wenigen Fällen, in denen es ihnen gelang, mit einer Schauspielerin zu sprechen, fielen die Gespräche sehr kurz aus. Zu groß war die Scham und auch die Angst, mit ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit zu gehen. Viele lebten in großer Diskretion, um ihre Privatsphäre so gut wie möglich vor der Öffentlichkeit zu schützen. Einige der Schauspielerinnen hatten außerdem Verschwiegenheitserklärungen unterschrieben und fürchteten sich vor den rechtlichen Konsequenzen. Einfacher war es, mit ehemaligen Angestellten Weinsteins zu sprechen. Aber auch diese verharmlosten sein Verhalten oftmals (vgl. Kantor et al. 2020).Die erste Schauspielerin, die ihr Schweigen brach und mit den beiden Journalistinnen in Kontakt trat, war Rose McGowan. Sie erzählte, wie sie 1997 von Harvey Weinstein sexuell missbraucht wurde, nachdem sie sich zu einem Gespräch über einen bevorstehenden Film verabredet hatten. Sie beschuldigte jedoch nicht nur Weinstein, sondern die ganze männlich dominierte Filmindustrie in Hollywood."Das Problem geht weit über Weinstein hinaus, […]. Hollywood [ist] ein organisiertes System für den Missbrauch von Frauen (vgl. Kantor et al. 2020, S. 24)."Daraufhin brachen unter anderem eine ehemalige Assistentin Weinsteins und weitere Schauspielerinnen ihr Schweigen und berichteten über sexuelle Übergriffe durch Weinstein. Zelda Perkins, eine Londoner Produzentin, brach ihr Schweigen trotz einer unterschriebenen Verschwiegenheitserklärung. Auch ein ehemaliger männlicher Mitarbeiter Weinsteins, der sein Wissen immer mehr als Belastung empfand, half dabei, den Machtmissbrauch durch Weinstein aufzudecken (vgl. Kantor et al. 2020). Am 5. Oktober 2017 veröffentlichten sie dann ihre Recherchen über die mutmaßlichen sexuellen Belästigungen und Übergriffe durch Harvey Weinstein.Ausgelöst durch die Berichtserstattung ermutigte Alyssa Milano, eine US-amerikanische Schauspielerin, Frauen dazu, ihre Erfahrungen mit sexueller Belästigung öffentlich zu teilen. Dies geschah, indem Frauen ihren Twitter-Posts unter dem Hashtag #MeToo veröffentlichten (vgl. DER SPIEGEL 2017). Die journalistischen Veröffentlichungen sowie der Post von Alyssa Milano legten den Grundstein für einen öffentlichen Diskurs über Machtmissbrauch und sexuellen Missbrauch von Männern an Frauen (vgl. Kurtulgil 2020).Kritik an #MeTooEin besonders häufig angesprochener Kritikpunkt während der Debatte war, dass viele Frauen unglaubwürdig zu sein schienen. Viele zweifelten an der Glaubwürdigkeit der Frauen, die ihre Geschichte unter dem Hashtag #MeToo teilten und Zweifel gab es vor allem auch an den Frauen, die ihre Erfahrung mit sexueller Gewalt im Hinblick auf Harvey Weinstein äußerten. Es wurde in Frage gestellt, weshalb sich die Frauen erst Jahre, teilweise auch erst Jahrzehnte nach den Taten äußerten. Kritisiert wurde auch, ob nicht einige Aussagen überdramatisiert wurden.Laut Experten ist es jedoch üblich, dass sich Opfer von sexualisierter Gewalt erst sehr spät oder gar nicht melden. Als Grund wird ein Scham- und Angstgefühl der Betroffenen genannt. Auch befinden sich einige Opfer noch in den bestehenden Machtverhältnissen und können diesen nicht oder nur schwer entkommen. Die Dunkelziffer dieser Taten schätzen einige Experten als sehr hoch ein (vgl. ZDF 2021).Auch wird #MeToo oft für ein vermehrtes Auftreten von Unsicherheiten im Umgang mit Annäherungsversuchen seitens männlicher Personen kritisiert. Beklagt wird, dass die Debatte eine Verbotskultur entstehen ließe. Flirten fühle sich an wie eine Straftat und zerstöre somit Annäherungsversuche. Diesem Kritikpunkt kann entgegengesetzt werden, dass jedoch auch die Chance entsteht, dass die klassischen Geschlechterrollen aufgebrochen werden. Die Rolle des "aktiven Mannes" und der "passiven Frau" könnte dadurch entstigmatisiert werden (vgl. Braun 2021). Des Weiteren kann dieses Argument entkräftet werden, indem bewusst gemacht wird, dass Annäherungen einvernehmlich geschehen müssen. Es kann zu einer Sensibilisierung führen, sodass ein "Nein" auch als "Nein" gewertet wird.Kritik wird zudem daran geäußert, dass sexuelle Belästigung, sexuelle Gewalt und sexueller Missbrauch nichts mit der Ungleichheit zwischen Männern und Frauen zu tun hat. Diesem Argument kann entgegengesetzt werden, dass vor allem in den USA häufig die Machtposition von Männern missbraucht wurde, um Frauen sexuell zu belästigen (vgl. Krassnig-Plass 2020).Anknüpfend an den vorherigen Kritikpunkt ist der Folgende: es wird kaum bis gar nicht über sexuelle Gewalt und sexuellen Missbrauch durch Frauen gesprochen. Frauen werden in die Opferrolle gedrängt. Laut einer Studie sind jedoch 75 bis 90 Prozent der Sexualstraftäter Männer. Was nicht bedeutet, dass es diese Fälle nicht gibt, doch die Gefahr, sexuelle Gewalt als Frau durch einen Mann zu erfahren, ist laut Statistik deutlich höher (vgl. UBSKM).Als sehr wichtiger Kritikpunkt, gerade im Hinblick auf diese Ausarbeitung, wird oft genannt, dass die #MeToo-Debatte eben nur ein öffentliches Streitgespräch darstelle und keine spürbare Veränderung in der Gesellschaft bewirke, da es nur online stattfand und es nicht schaffte, einen Bogen zur Realität zu schlagen. Ob dieses Argument berechtigt oder haltlos ist, wird im nächsten Punkt betrachtet. Es wird beschrieben, ob und welche Veränderungen es durch die #MeToo-Bewegung in Hollywood und in der breiten Öffentlichkeit gab (vgl. Toyka-Seid 2022a).Veränderungen durch #MeToo in HollywoodNachdem die Anschuldigungen am 5. Oktober 2017 veröffentlicht wurden, entschuldigte sich Weinstein, da er sich offenbar falsch gegenüber einigen Kolleginnen verhalten habe, stritt jedoch ab, sexuell übergriffig geworden zu sein. Den Opfern warf er vor, mental instabil zu sein. Den Journalistinnen wurde mit einer Anzeige wegen Verleumdung und einer Schadensersatzforderung von 100 Millionen Dollar gedroht.Am 6. Oktober, einen Tag nach der Veröffentlichung, meldeten sich weitere Frauen bei den Journalistinnen, um ihnen von ihrem Missbrauch durch Weinstein zu erzählen. In den folgenden Tagen gaben mehrere Mitarbeiter*Innen Weinsteins ihren Job auf. Weinstein wurde infolge der Veröffentlichungen aus seiner Produktionsfirma "The Weinstein Company" entlassen. Ein halbes Jahr später meldete die Firma Insolvenz an und wurde im Juli 2018 verkauft (vgl. Kantor et al. 2020).Am 13. Oktober wurden in der Zeitung "New Yorker" 13 Opfer Weinsteins zitiert. Drei davon warfen ihm Vergewaltigung vor. Im Februar 2020 hatten fast einhundert Frauen ihre Erfahrungen mit Harvey Weinstein öffentlich gemacht. Die Anschuldigungen reichten von sexueller Belästigung bis hin zur Vergewaltigung. Viele dieser Vergehen waren allerdings bis zu dem Prozess 2020 schon verjährt oder erfüllten nicht den Tatbestand eines Strafdeliktes. 2020 wurde Harvey Weinstein in einem Prozess schuldig gesprochen und zu einer Haftstrafe von 23 Jahren verurteilt. 2022 stand er nochmals vor Gericht und wurde in weiteren Anklagepunkten schuldig gesprochen. Ihm drohen weitere 24 Jahre Haft (vgl. Tagesschau 2022).Nach dem Skandal stieg die Zahl der Regisseurinnen in Hollywood an. Weibliche Regisseurinnen schufen eine respektvollere Arbeitsumgebung. Außerdem zeigte die #MeToo-Debatte generell das Problem der Unterrepräsentation von Frauen in Führungspositionen in Hollywood auf (vgl. Luo, Zhang 2020).Verändert hat sich das Bewusstsein, dass sexuelle Belästigung und sexuelle Übergriffe nicht unbestraft bleiben können. Zahllose Männer, die in der Öffentlichkeit standen, mussten sich ihrem Verhalten stellen. Die Taten vieler Männer blieben somit nicht mehr unbestraft und Frauen begannen, ihr Schweigen zu brechen. Laut der New York Times verloren rund 200 Männer im Zuge der #MeToo-Debatte ihren Job. Rund die Hälfte dieser Jobs wurde anschließend von Frauen besetzt (vgl. Carlsen et al. 2018).Veränderungen durch #MeToo in der ÖffentlichkeitBereits eine Woche nach dem Aufruf von Alyssa Milano wurde der Hashtag #MeToo bereits millionenfach genutzt. Nicht nur über Twitter, sondern auch über andere Plattformen wie beispielsweise Instagram oder Facebook. Unterstützung bekam sie zudem von bekannten Schauspielerinnen, die bereit waren, ihre Erfahrungen mit sexueller Belästigung oder sexuellem Missbrauch öffentlich zu teilen. Dadurch gelang es, das Thema sexuelle Belästigung in den Fokus der breiten Öffentlichkeit zu rücken und es beschränkte sich nicht mehr nur auf die Filmbranche.Bald wurde außerdem deutlich, dass sexuelle Belästigungen nahezu alle Bereiche des Lebens betreffen. In allen Branchen, in denen es Machtpositionen gibt, wurden diese ausgenutzt und Frauen sexuell belästigt. Weltweit wurde daraufhin gefordert, dass sich das Machtgefälle zwischen den Geschlechtern ändern müsse. Es entstanden zudem weitere Debatten, die sich in einem breiten Themenfeld bewegten, es ging um Geschlechterdiskriminierung oder auch "Catcalling" (verbale sexuelle Belästigung, die keinen eigenen Strafbestand darstellt) (vgl. ZEIT ONLINE, o. D.). 2020 wurde deshalb im Zuge einer Online-Petition gefordert, dass verbale sexuelle Belästigung als Ordnungswidrigkeit geahndet werden sollte.In Großbritannien veranlasste die mediale Aufmerksamkeit Frauen dazu, über sexuelle Übergriffe von britischen Abgeordneten zu sprechen. Daraufhin wurde unter anderem der Verteidigungsminister Michael Fallon aus seinem Amt entlassen (vgl. Kantor et al. 2020).Eines hat die #MeToo-Debatte jedoch besonders deutlich gemacht. Sexuelle Gewalt und Machtmissbrauch sind keine individuellen Probleme, sondern betreffen eine Vielzahl an Menschen. Frauen wurde bewusst gemacht, dass sie nicht die Schuld an sexueller Gewalt tragen. Die wesentliche Stärke der Bewegung stellte den gesellschaftlichen Rückhalt, die Unterstützung dar. Das Bewusst-machen und Enttabuisieren dieser wichtigen Thematik führte zu einem Anstieg an geforderten Beratungsgesprächen über sexualisierte Gewalt. Es wurde Frauen die Angst genommen, sich zu äußern, ihre eigenen Grenzen zu kennen und diese zu wahren (vgl. Krassnig-Plass 2020).Die Bewegung sorgte also für eine nachhaltige Sensibilisierung im Hinblick auf sexualisierte Gewalt. Gerade bei der Organisation Weisser Ring e.V. melden sich seit 2017 immer mehr Menschen, um Hilfe nach einer Vergewaltigung oder bei Stalking zu bekommen.Die #MeToo-Bewegung machte außerdem deutlich, dass es immer noch ein Machtgefälle zwischen Männern und Frauen gibt und dadurch Sexismus und sexualisierte Gewalt entsteht. Es signalisiert, dass die Gesellschaft noch immer nicht bei der Gleichberechtigung angelangt ist. Die Debatte kann also als Indikator für die noch bestehende Kluft zwischen Männern und Frauen in nahezu allen beruflichen Branchen und Bereichen des alltäglichen Lebens gewertet werden. Das größte Verdienst hat die #MeToo-Bewegung also in der Öffentlichkeit gehabt, indem das öffentliche Denken angeregt wurde und existierende Unterschiede zwischen Männern und Frauen bewusst und öffentlich gemacht wurden.Feminismus ist in der breiten Masse der Bevölkerung angekommen und wird mehr denn je thematisiert und unterstützt. Feminismus generell verläuft in Wellen. Seit #MeToo und durch die Nutzung digitaler Medien wird von der vierten Welle des Feminismus gesprochen. #MeToo könnte einen Beitrag zur Entstehung dieser Welle geleistet haben (vgl. Schwarzkopf 2019).FazitDie #MeToo-Debatte entwickelte sich zu einer sehr wichtigen Bewegung, über die bis weit in die breite Öffentlichkeit hinein gesprochen wurde. Doch konnten wirklich spürbare Veränderungen hervorgerufen werden oder handelt es sich nur um folgenlosen Klicktivismus?In der vorliegenden Arbeit wurde beschrieben wie #MeToo entstand, wie es sich im Netz entwickelte und welche Veränderungen die Bewegung in der Realität hervorgerufen hat. Dabei wurde aufgezeigt, dass #MeToo seinen Anfang im realen Leben nahm, dann über das Internet an weltweite Öffentlichkeit gelangte und dort eine wichtige Debatte auslöste. Dies geschah sowohl online als auch in der realen Gesellschaft.#MeToo ist eine der größten medialen Bewegungen der letzten Jahre und steht für das Bewusst-machen von noch bestehenden Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen. Sexualisierte Gewalt wurde enttabuisiert und mehr Frauen wurden dazu gebracht, über ihre Erfahrungen zu sprechen. Anfangs wurde Hilfe im Netz in Anspruch genommen und dann bei dafür spezialisierten Organisationen in der Realität.#MeToo legte einen wichtigen Grundstein für weitere feministische Entwicklungen im Netz und der Realität. Längst wird #MeToo nicht mehr nur als Internetphänomen gesehen. Harvey Weinstein und viele andere Männer, die ihre Machtpositionen ausnutzten, wurden angeklagt und aus ihren Ämtern entlassen. Dies zeigt einen Erfolg der Bewegung, der außerhalb des Internet messbar ist.Auch arbeiten deutlich mehr Frauen in früher hauptsächlich von Männern besetzten Berufen. Auch dies ist ein spürbarer Erfolg. Aber vor allem hat #MeToo den öffentlichen Diskurs über sexuelle Gewalt, Machtmissbrauch und Ungleichheit zwischen Männern und Frauen verändert. Welche Veränderungen es zusätzlich in den nächsten Jahren geben wird, wird sich zeigen. Den Grundstein für Veränderungen hat die Debatte jedoch durch Bewusstmachung des Problems gelegt.#MeToo hat gezeigt, dass Veränderungen auch durch das Internet und die Sozialen Medien geschehen können. Es hat eine neue Form aufgezeigt, um für Rechte einzustehen. Bewusst gemacht hat es außerdem, dass ein "Internetphänomen" auch in gesellschaftliche Strukturen eingreifen kann und die Macht hat, diese nachhaltig zu verändern.Abschließend kann die Frage, ob es sich bei der #MeToo-Debatte um folgenlosen Klicktivismus handelt, mit Nein beantwortet werden. Einzelne Ereignisse, wie das Entlassen von mehr als 200 Männern in Machtpositionen oder der Prozess gegen Harvey Weinstein sind Erfolge, die sich messen lassen und auf #MeToo zurückzuführen sind. Es handelt sich nicht nur um ein Phänomen, das im Internet entstanden ist und dort geblieben ist. Es ging über die Sozialen Medien hinaus bis weit in die Gesellschaft hinein und veränderte den öffentlichen Diskurs.Literatur Amnesty International. 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The current pressure on water resources is such, that water scarcity is now an important issue in regions with abundant water resources like the Tropics. These regions are characterized by high precipitation rates almost all year long. This results in a relatively large availability of water resources. However, these water resources are not always equally distributed in time or space, which causes periods and puts areas under water stress in tropical regions. Added to this is the challenge related to the access to these water resources, resulting in a reduced availability in general terms. Costa Rica is a clear example of a country in the Tropical regions, where water scarcity is, actually, on the top of the water agenda. Costa Rica is in the torrid tropical region in Central America, yet it experiences periods of shortage in its available water resources at the end of the dry season. This affects all water sectors, specially agriculture and drinking water supply systems. This situation has been magnified by global change, with a greater demand of resources from population growth, impermeabilization of recharge areas due to urbanization, and reduction of resources due to climate change. To adapt to the situation, it is necessary to conduct an evaluation of suitable water management tools for the country's environmental conditions in a systematic way. This work focuses on one of these tools: managed aquifer recharge (MAR) MAR techniques are a promising approach to address the defined problems, by storing the excess of available water resources during the rainy season in suitable aquifer systems for later use during the dry season. MAR techniques present certain advantages compared to surface storage: less losses through evaporation, less demand of superficial area, among others. In order to determine if MAR techniques are suitable for Costa Rica and will help overcome the temporary water scarcity challenge, three main topics at different scale are investigated. First, at a country scale, the search of suitable areas for specific MAR techniques within the country is carried out based on physical criteria. Second, at a research scale, it is reduced to a basin level. For this case, the assessment of a MAR project based on the first stage of the Australian MAR guidelines is done. This consists of a checklist of five critical elements, which constitutes the base for the assessment of a MAR project. Third, the research is taken into a laboratory scale, where the research focuses on an injection well in an unconfined aquifer system. For the first topic, suitable areas for the implementation of MAR technique spreading methods are identified in Costa Rica by conducting a geographical information science-multi-criteria decision analysis (GIS-MCDA) approach. This is based on four criteria: hydrogeological geoaptitude, terrain slope, top soil texture, and drainage network density. By carrying out a GIS-MCDA, the country is classified into suitable and unsuitable. Based on this method, 61 % of the country is suitable for spreading methods. Among the higher ranked suitable areas are the ones located in the northern and northwest regions. The ranking of the country based on spreading methods by means of a GIS-MCDA method is a first course of action to determine where further research is needed. In the second research level, the feasibility of a MAR project was assessed in the Machuca River basin. This river basin was chosen because: the drinking water supply systems (WSS) do not meet the actual demand, there is government interest to research new water supply alternatives and there is enough basic information on this water basin. To evaluate the feasibility of a MAR project in the basin, the first stage of the feasibility assessment proposed by the Australian MAR guidelines was performed. This consists of a checklist of five critical elements: 1) sufficient demand, 2) adequate recharge source, 3) suitable aquifer, 4) space to treat and, 5) human capability. For an easier analysis of the whole river basin, it was divided into five locations based on the superficial aquifer water levels. It was concluded that a MAR project seems viable in this river basin in the Coyolar and Orotina locations. Regarding the MAR technique to be applied in the MAR project at the Machuca River basin, two considerations were taken: the previously determined suitability and the local conditions. First, the entire Machuca River is ranked as suitable for surface infiltration (MAR spreading method) based on the results from the country scale analysis. The Coyolar and Orotina locations are ranked as having a moderate suitability (between 0.4-0.6). Second, the best material aquifer for recharge in these two locations are the fractured lavas and alluvium located under clay layers. For these two reasons (moderate spreading methods suitability and local conditions), it was decided that direct injection MAR techniques (aquifer storage and recovery – ASR) will be more appropriate for these two locations. At the laboratory research scale, the effect of the well screen length on the injection rate for an unconfined aquifer was corroborated under controlled laboratory conditions. This is one of the first experiments on the topic to the best of the author's knowledge. One of the main findings of the laboratory research is the almost neglectful effect on the injection rate for screen lengths above 80 % of the saturated thickness in an unconfined aquifer. The effect on the screen length is notable in the injection rate for open screen length under 80 % of the total aquifer thickness (95 % of the maximum achievable injection rate) and it increases for open screen lengths under 40 % (90 % of the maximum achievable injection rate). Based on the experimental results, it is recommended to use a screen length of 40 % of the saturated aquifer thickness for ASR wells and of 80 % for injection wells. This assessment shows that MAR techniques are suitable for Costa Rica's environmental conditions. Further on, the assessment at the basin level shows MAR techniques as a promising solution to overcome water scarcity issues. The laboratory scale aquifer-well interactions show promising results regarding the effect of the screen well in the injection rate. Still, more research is needed in this field regarding other aquifer types. Based on all these findings, MAR techniques are an appropriate tool for the integrated water management in the tropical regions. ; Der gegenwärtige Druck auf die Wasserressourcen ist so groß, dass Wasserknappheit sogar in den Tropen zum Thema wird. Diese Regionen sind von hohen Niederschlagsraten geprägt, was zu einer relativ großen Verfügbarkeit von Wasserressourcen führt. Diese sind jedoch nicht immer zeitlich und räumlich gleich verteilt, was temporären und/oder regionalen Wasserstress verursacht. Darüber hinaus hängt die Herausforderung auch mit dem Zugang zu diesen Wasserressourcen zusammen, was zu einer allgemein reduzierten Verfügbarkeit führt. Costa Rica ist ein Beispiel für ein tropisches Land, in dem Wasserknappheit in den letzten Jahren zunehmend an Relevanz gewonnen hat. Costa Rica leidet gegen Ende der Trockenzeit fast jedes Jahr an einem temporären Wassermangel. Dies betrifft alle Wassersektoren, insbesondere die Landwirtschaft und die Trinkwasserversorgung. Diese Situation wird durch den globalen Wandel verstärkt, mit einer größeren Nachfrage nach Ressourcen aufgrund von Bevölkerungswachstum, der Verhinderung von Grundwasserneubildung durch Urbanisierung und Versiegelung und, nicht zuletzt, den Klimawandel. Um sich an diese Situation anzupassen, ist es notwendig, eine systematische Evaluierung geeigneter Wasserbewirtschaftungsinstrumente für die Umweltbedingungen des Landes durchzuführen. Die vorliegende Arbeit konzentriert sich auf eines dieser Werkzeuge: Managed Aquifer Recharge (MAR). MAR-Techniken stellen einen vielversprechenden Ansatz dar, um die zuvor definierten Probleme anzugehen, indem die überschüssigen Wasserressourcen während der Regenzeit in geeigneten Grundwasserleitersystemen zur späteren Nutzung in der Trockenzeit gespeichert werden. MAR-Techniken bieten im Vergleich zur Oberflächenspeicherung gewisse Vorteile, unter anderem geringere Verdunstungsverluste und geringeren Raumbedarf. Um zu bestimmen, ob MAR-Techniken für Costa Rica geeignet sind und dabei helfen können, die zeitlichen Wasserknappheitsherausforderungen zu überwinden, wurden drei Hauptthemen in unterschiedlichen Skalen untersucht. Die Suche nach geeigneten Gebieten für spezifische MAR-Techniken im Land erfolgte zunächst auf der Grundlage von physikalischen Kriterien. Als Zweites wurde die Forschungsskala auf ein Beckenniveau reduziert. Für diesen Fall wurde die Bewertung eines MAR-Projekts auf der Grundlage der ersten Stufe der australischen MAR-Richtlinien durchgeführt. Diese basiert auf einer Checkliste mit fünf kritischen Elementen, welche die Grundlage für die Bewertung eines MAR-Projektes bilden. Zuletzt wurde die Untersuchung im Labormaßstab durchgeführt, wobei sich die Experimente auf Injektionsbohrlöcher in einem ungespannten Grundwasserleitersystem konzentrierten. Für das erste Thema wurden in Costa Rica geeignete Bereiche für die Implementierung von MAR-Technik-Verteilungsmethoden mithilfe eines GIS-basierten Multikriterien- Entscheidungsanalysen-Ansatzes (GIS-MCDA) identifiziert. Dieser basierte auf vier Kriterien: Hydrogeologie, Geländegefälle, oberste Bodentextur und Drainagenetzdichte. Durch die Realisierung eines GIS-MCDA wurde das Land in geeignete und ungeeignete Gebiete eingeteilt. Mit dieser Methode wurden 61 % des Landes als geeignet für die Beckeninfiltration befunden. Gut eingestufte Gebiete liegen hierbei größtenteils im Norden und im Nordwesten. Das Ranking-Verfahren des Landes mit Hilfe einer GIS-MCDA-Methode ist eine erste Vorgehensweise zur Bestimmung weiterer Forschungsgebiete. In der zweiten Forschungsstufe wurde die Machbarkeit eines MAR-Projekts im Machuca-Einzugsgebiet untersucht. Dieses Flussgebiet wurde aus folgenden Gründen gewählt: Die Trinkwasserversorgungsanlagen erfüllen die tatsächliche Nachfrage nicht, weshalb es auch im Interesse der Regierung liegt, nach Alternativen für die Wasserversorgung zu forschen. Darüber hinaus ist die Region geologisch gut erschlossen und die Informationsdichte ist ausreichend hoch. Um die Realisierbarkeit eines MAR-Projektes im Einzugsgebiet zu bewerten, wurde die erste Stufe der Machbarkeitsbewertung anhand der Checkliste an fünf kritischen Elementen durchgeführt: 1) ausreichende Nachfrage, 2) angemessene Wiederaufladungsquelle, 3) geeigneter Grundwasserleiter, 4) Raum für Maßnahmen und 5) Humanressourcen. Um die Analyse des gesamten Flusseinzugsgebietes zu vereinfachen, wurde es in fünf Bereiche eingeteilt, die auf den oberflächennahen Grundwasserständen basieren. Es wurde der Schluss gezogen, dass ein MAR-Projekt in diesem Flussgebiet an den Standorten Coyolar und Orotina nachhaltig erscheint. In Bezug auf die MAR-Technik, die in einem MAR-Projekt am Machuca-Flussbecken angewendet werden soll, wurden Überlegungen angestellt hinsichtlich der zuvor ermittelten Eignung und der örtlichen Gegebenheiten. Zunächst wurde der gesamte Machuca-Fluss aufgrund der Ergebnisse der Länderanalyse als geeignet für die Oberflächeninfiltration eingestuft. Die Coyolar- und Orotina-Standorte wurden mit einer moderaten Eignung eingestuft. Weiterhin wurde festgestellt, dass die für die Grundwasseranreicherung geeignetste Formation die Kies- und Bruchlavenlagen darstellen, die sich unter einer Tonschicht befinden. Aus diesen beiden Gründen (moderate Eignung für Beckeninfiltration, und lokale Hydrogeologie) wurde entschieden, dass MAR-Techniken mit direkter Injektion (Aquifer Storage and Recovery - ASR) für diese beiden Standorte geeigneter sind. In der kleinsten Untersuchungsskala wurde der Einfluss der Filterlänge auf die Injektionsrate für einen freien Grundwasserleiter unter kontrollierten Laborbedingungen bestätigt. Dies ist eines der ersten Experimente zu diesem Thema nach bestem Wissen des Autors. Eines der Hauptergebnisse der Laborforschung ist der fast vernachlässigbare Effekt auf die Injektionsrate bei Filterlängen von über 80 % der gesättigten Mächtigkeit in einem freien Grundwasserleiter. Die Wirkung auf die Filterlänge ist bei der Injektionsrate für offene Filterlängen unter 80 % der gesamten Grundwasserleiterhöhe (95 % der maximal erreichbaren Injektionsrate) und bei offenen Filterlängen unter 40 % (90 % der maximal erreichbaren Injektionsrate). Basierend auf den experimentellen Ergebnissen wird empfohlen, eine Filterlänge von 40 % der gesättigten Grundwasserleiterhöhe für ASR-Brunnen und 80 % für Injektionsbohrungen zu verwenden. Die vorliegende Bewertung zeigt, dass MAR-Techniken für die Umweltbedingungen in Costa Rica gut geeignet sind. Darüber hinaus demonstriert die Bewertung auf der Einzugsgebietsebene MAR als eine Lösung zur Überwindung von Wasserknappheitsproblemen. Die Grundwasserleiter-Brunnen-Interaktionen im Labormaßstab zeigen vielversprechende Ergebnisse hinsichtlich der Wirkung der Filterlänge auf die Injektionsrate. Dennoch ist auf diesem Gebiet mehr Forschung in Bezug auf andere Aquifertypen erforderlich. Basierend auf all diesen Erkenntnissen sind MAR-Techniken ein geeignetes Werkzeug für das integrierte Wassermanagement in der tropischen Umwelt. ; La presión actual sobre los recursos hídricos es tal, que la escasez de agua es ahora un problema importante en áreas con abundantes recursos hídricos como las regiones tropicales. Estas regiones se caracterizan por altas tasas de precipitación casi durante todo el año. Esto da como resultado una disponibilidad relativamente grande de recursos hídricos. Sin embargo, estos recursos hídricos no siempre se distribuyen equitativamente en el tiempo y el espacio, lo que causa períodos y pone áreas bajo estrés hídrico en las regiones tropicales. Además de esto, el desafío también está relacionado con el acceso a estos recursos hídricos, lo que crea una disponibilidad reducida en términos generales. Costa Rica es un claro ejemplo de un país en las regiones tropicales, donde la escasez de agua se encuentra en lo más alto de la agenda del agua. Costa Rica está situada en la región tropical tórrida de América Central, sin embargo, experimenta períodos de escasez en sus recursos hídricos disponibles al final de la estación seca. Esto afecta a todos los sectores de agua, especialmente a la agricultura y a los sistemas de suministro de agua potable. Esta situación ha sido magnificada por el cambio global, con una mayor demanda de recursos por el crecimiento de la población, la impermeabilización de las áreas de recarga por la urbanización y la reducción de recursos debido al cambio climático. Para adaptarse a esta situación, es necesario llevar a cabo una evaluación sistemática de las herramientas de gestión del agua adecuadas para las condiciones ambientales del país. Este trabajo se centra en una de estas herramientas: la gestión de la recarga acuíferos gestionados (MAR). Las técnicas de MAR son un enfoque prometedor para abordar los problemas previamente definidos, almacenando el exceso de recursos hídricos disponibles durante la estación lluviosa en sistemas acuíferos adecuados para su uso posterior en la estación seca. Las técnicas de MAR presentan ciertas ventajas en comparación con el almacenamiento en superficie: menos pérdidas por evaporación y menor demanda de área superficial, entre otras. Con el fin de determinar si las técnicas de MAR son adecuadas para Costa Rica y ayudarán a superar los desafíos temporales de escasez de agua, se investigaron tres temas principales a diferentes escalas. Primero, en una escala de país, la búsqueda de áreas adecuadas para técnicas específicas de MAR en el país se realizó con base en criterios físicos. En segundo lugar, la escala de investigación se reduce a un nivel de cuenca. Para este caso, se realizó la evaluación de un proyecto de MAR basado en la primera etapa de las directrices australianas de MAR. Esta consiste en una lista de verificación de cinco elementos críticos, que constituye la base para la evaluación de un proyecto MAR. En tercer lugar, la investigación se lleva a escala de laboratorio, donde la investigación se centra en los pozos de inyección en un sistema acuífero no confinado. Para el primer tema, las áreas adecuadas para la implementación de los métodos de infiltración de la MAR se identifican en Costa Rica mediante un enfoque de ciencia la información geográfica y análisis de decisión multicriterio (SIG-MCDA). Esto se basa en cuatro criterios: geoaptitud hidrogeológica, pendiente del terreno, textura del suelo superior y densidad de la red de drenaje. Al realizar un GIS-MCDA, el país se clasifica en áreas adecuadas e inadecuadas. Con base en este método, el 61 % del país se consideró adecuado para métodos de infiltración. Las áreas adecuadas mejor clasificadas se encuentran en las regiones del norte y noroeste del país. La clasificación del país según el potencial de los métodos de infiltración por medio de un método GIS-MCDA es un primer curso de acción para determinar otras áreas de investigación. En el segundo nivel de investigación, se evaluó la factibilidad de un proyecto MAR en la cuenca del río Machuca. Esta cuenca hidrográfica se eligió porque: los sistemas de suministro de agua potable no satisfacen la demanda real, existe un interés del gobierno en buscar nuevas alternativas de suministro de agua y hay suficiente información básica en esta cuenca hidrográfica. Para evaluar la factibilidad de un proyecto MAR en la cuenca, la primera etapa de la evaluación se realizó sobre la base de la lista de cinco elementos críticos: 1) demanda suficiente, 2) fuente de recarga adecuada, 3) acuífero adecuado, 4) espacio para tratar el agua y, 5) la capacidad humana. Para facilitar el análisis de toda la cuenca del río, se dividió en cinco localidades en función de los niveles de agua superficiales del acuífero. Se concluyó que un proyecto MAR parece viable en esta cuenca en las localidades Coyolar y Orotina. Con respecto a la técnica de MAR que se aplicará en un proyecto MAR en la cuenca del río Machuca, se tomaron dos consideraciones: la idoneidad previamente determinada y las condiciones locales. En primer lugar, todo el río Machuca se clasifica como adecuado para la infiltración superficial (método de infiltración MAR) en función de los resultados del análisis a escala de país. Las localidades Coyolar y Orotina se clasifican con una idoneidad moderada. En segundo lugar, el mejor material acuífero para la recarga en estos dos lugares son las fracturas lavas y aluviones ubicados bajo capas de arcilla. Se decidió que las técnicas de inyección directa MAR (almacenamiento y recuperación - ASR) serán más apropiadas para estas dos ubicaciones por estas dos razones (idoneidad de los métodos de propagación moderada y condiciones locales). En la escala de investigación más pequeña, el efecto de la longitud de la pantalla del pozo sobre la tasa de inyección para un acuífero no confinado se corroboró bajo condiciones de laboratorio controladas. Este es uno de los primeros experimentos sobre el tema según el mejor conocimiento del autor. Uno de los principales hallazgos de la investigación de laboratorio es el efecto casi nulo en la tasa de inyección para longitudes de pantalla superiores al 80 % del espesor saturado en un acuífero no confinado. El efecto en la longitud de la pantalla es apreciable en la velocidad de inyección para pantalla abierta inferior al 80 % del espesor total del acuífero (95 % de la máxima velocidad de inyección alcanzable) y aumenta para longitudes de pantalla abierta por debajo del 40 % (90 % de la máxima tasa de inyección alcanzable). En base a los resultados experimentales, se recomienda utilizar una longitud de malla del 40 % del espesor del acuífero saturado para los pozos ASR y del 80 % para los pozos de inyección. La presente evaluación muestra que las técnicas de MAR son adecuadas para las condiciones ambientales de Costa Rica. Más allá, la evaluación a nivel de cuenca muestra las técnicas de MAR como una solución para superar los problemas de escasez de agua. Las interacciones entre acuíferos y pozos a escala de laboratorio muestran resultados prometedores con respecto al efecto de la pantalla en la velocidad de inyección. Aun así, se necesita más investigación en este campo con respecto a otros tipos de acuíferos. Con base en todos estos hallazgos, las técnicas de MAR son una herramienta apropiada para la gestión integrada del agua en las regiones tropicales.
1. Diese Arbeit ist eine Nachfragestudie, die auf den Mikro-Daten des Verbrauches für Lebensmittel und im Rahmen einer statisch, Nutzenmaximierend, und partielle Modell bearbeitet ist. Die Studie ermöglicht eine Bereitstellung von Information über das Zusammenhang zwischen den konkurrierenden Warengruppen in einer vollständigen Nachfrage System. 2. Derzeitige Wirtschaftentwicklung, die unter anderen wegen der im Juli 1997 ausgebrochene Krise ausgeprägt ist, hat eine dringende Notwendigkeit für die Politik und Wissenschaftler der Lebensmittel und Landwirtschaft dieses Landes um eine Information auf die Konsumsverhalten der Haushalte in ihrer Reaktionen auf die Änderung der Verbrauch determinierenden Faktoren wie Einkommen, Preisverhältnis, Einführung neuer Marken in Lebensmittelprodukte, Intensivierung der Anzeigen, Änderung im Modus des Einzelhandels, usw., sowie die Änderungen in demographische Faktor der Haushalte. Der Bedarf nach dieser Informationen sind um so großer, weil es nach im Juli 1997 ausgebrochene Wirtschaftkrise ein tief greifende Strukturwandel gibt, die vielfältige Folge mitgebracht hat. Diese Folge sind unter anderen: (i) Indonesien ist daran gezwungen, die Wirtschaft, einschließlicher Lebensmittelmarkt sich an einem Markt System zu orientieren; (ii) die durchschnittliche Kaufkraft des Volkes ist zu der Ebene der vor zehn Jahre zurück gegangen; (iii) Der Preisverhältnis verändert sich. (iv) Politisch gesehen, steht die indonesischen Regierung derzeit vor einer Ära der Dezentralisierung. Diese Faktoren konnte es dazu führen, der sich Struktur der verschiedenen Haushaltsgruppen in Indonesien zu ändern. Dazu ist es Notwendig, eine Studie mit den lokalen spezifische Sicht des Verbrauchs verhaltens durchzuführen. 3. Zu den Zeitpunkt ist die existierende Information unzulänglich, weil die vorherigen Studien wenn überhaupt da sind, lediglich nur auf Einzel Gleichung schätzende Modell begrenzt sind, und sie sind meisten basiert auf einen argregierten Datei. Auf Grund der Wichtigkeit des Haushalts als die entscheidende Einheit in Verbrauch und auf Grund einer wachsenden Erreichbarkeit von Makrodaten, hat diese Studie einen disaggregierten Haushalt Mikrodatensatz von der Provinz Ost Java, Indonesien benutzt. 4. Die Studie hat folgende Ziele: Erstens, Nachfragenparameter für die untersuchten Lebensmittelgruppen zu finden, damit man die Wirkung einer Preisänderungen auf die Nachfrage der Lebensmittelgruppen für verschiedene Einkommengruppen in der Provinz Ost Java, Indonesien analysieren kann. Zweitens, um zu zeigen, wie man die Studienergebnisse für real politische Grundsatzfragen um die Lebensmittel und die Landwirtschaft nutzen kann. Drittens, um die spezifischen Wohlfahrtwirkungen der ausgewählten Preispolitik für verschiedene Einkommengruppen zu bewerten. 5. Ein historisch perspektive Überblick über die Republik von Indonesien zeigt an, dass Indonesien eine Wirtschaft mit schwerer staatlicher Einmischung in der Vergangenheit ist, und eine Änderungen von diesem grundlegenden Modell eine Sache des politischen Pragmatismus ist. Die ändernde Wirtschaftstruktur des Landes hat dazu zuführen, das die Rolle der Landwirtschaft im Brutto Inland Produkt (BIP) Beitrags verringert ist, obwohl diese noch wichtig ist für die Lebensmittelsevorkehrung und Anstellung. Steigende pro Kopfseinkommen pro Jahr auf dem Land hat nur geringe Minderung des Verbrauches auf Nahrungsmitteln zu Folge. Reiskonsum hat einen hohen Anteil der gesamter Nahrungsmittelausgaben in allen Haushaltgruppen. Daher hat sich Nahrungsmittelpolitik in Indonesien vorherrschend noch auf Reis konzentriert. 6. Dieses Studie hat den disaggregierten Mikrodatensatz von Haushaltsausgaben bearbeitet. Dieser Datensatz ist von so genannten SUSENAS (die nationalen Sozial Wirtschaftliche Datenerhebung), für die Perioden 1990 1993, 1996 und 1999 von Ost Java Provinz Indonesien eingestellt. Der Ausgaben und der Einkommenmodul von dem SUSENAS Verhebung bedecken alle Haushaltausgaben in einer Woche der Aufzählung mit voller Spezifikation von Waren. Aufgeführt in den Umfragen sind 231 Verbrauchwaren, die Daten auf Quantitäten und Werte gesammelt wurden. Der Datensatz für jede Verhebungsperiode ist von 5692 Haushalten (1990), 7638 Haushalten (1993), 8015 Haushalte (1996), und 8552 Haushalte (1999) in städtischen und ländlichen Gebieten gesammelt. Die zentrale Behörde der Statistik hat die dreistufige stratifizierte Probe für den SUSENAS angewandt. Für Verbrauchsdaten der Nahrungmittels war das Zeitreferenz eine Woche vor der Aufzählung von Daten. 7. Die theoretische Grundlage dieser Studie ist die Neonklassische Verbraucherwirtschaft. Theorie und die verwandten Methoden sind präsentiert, um das in dieser Studie gebrauchten Modell zu rechtfertigen. Wir haben aufgrund einige theoretisch, empirisch und pragmatische Berücksichtigungen die Entscheidung getroffen, die linearen Annäherung von der nahezu idealen Nachfragensystem ( (LA/AIDS) Modell zu benutzen. Es befriedigt die Axiome der Wahl, argregiert perfekt über die Verbrauchern, hat eine praktische Form, die verträglich mit Haushalthaushaltdaten ist, ist einfach zu schätzen, und kann prüfen die wahren Einschränkungen der Nachfragentheorie. Es kombiniert auch den Beste von theoretischen Eigenschaften von sowohl Rotterdam als auch Translog Modelle. Wenn man der Preisindex von Stone im Modell anwendet, ist das Modell als eine Lineare Annäherung der Nahezu idealer Nachfrage System (LA/AIDS) genannt. Der Gebrauch des Compensating Variation (CV) Konzeptes schlägt vor, dass die Ergebnisse der Nachfragenschätzung gut zur politische Analyse beitragen kann. Das CV ist die Entschädigungszahlung (Betrag des Geld) der den Verbraucher ebenso wohl als vor der wirtschaftlichen Änderung verlässt. Es mag positiv oder negativ sein. Es ist positiv, wenn die wirtschaftliche Änderung dem Verbraucher schlechter drauf macht, und Negativ, wenn die wirtschaftliche Änderung dem Verbraucher Verbesserung bringt. 8. Da das CV Geld metrisch ist, ist sein Ausdruck abhängig auf einem absoluten Wert der Währung des Landes. Dies ist weniger vergleichbar. Um dies zu vermeiden, kann es in einem relativen Begriff durch Gebrauch zum Beispiel, eines Preisindexes, umgestalten werden. Dadurch ist es metrisch unabhängig. Auf diesen Grund, wurde Fischer Idealer Preisindex in dieser Studie benutzt, der Wohlfahrtsänderung anzunähern. Fischer Idealer Preisindex ist ein geometrisches Mittel des Laspeyres- (PL) Preisindex, PL = , und der Paasche (PP) Preisindex Pp = . Es ist algebraisch als .ausgedrückt. Es vertritt eine Änderungskaufkraft, die als eine Annäherung der Wohlfahrtsänderung gilt. 9. Die geschätzten Gleichungen für das LA/AIDS sind in Tabelle 6. 2 zu 6. 9 zusammengefasst. Für die ganzen Perioden von der Verhebungen, die städtische und ländliche Gebiete bedecken, gibt es 88 Gleichungen für das LA/AIDS. Achtzig Gleichungen aus diesen 88 wurden direkt durch das SAS Program (die 6,12 Ausgabe) geschätzt, durch die Verwendung der iterativen scheinbar nicht verwandten Regression (ITSUR) Schätzungsverfahren. Die Parameterschätzungen für den Rest von 8 Gleichungen wurden von Gebrauch der Prinzip summierung (add up principle) wiedererlangt. In diesen Modellen wird die Veränderung der Budgetanteilen von elf Nahrungsmittelsgruppen in den Studiegebieten von den folgenden Faktoren bestimmt: Preise (das eigene- und kreuzt Preis), Einkommensnivue, die vom totalen Ausgaben der wöchentlichen Budget auf Nahrungsmitteln angenähert werden, die Einkommengruppe von den Haushalten, und der Haushaltgröße, die den Rest des demographische Merkmale vertritt. Insgesamt sind 220 Parameter in jeder Gleichung, die direkt oder indirekt von dieser Schätzung resultiert. Tabelle 6.10 fasst die Schätzungsleistung durch die Vorlage der Anzahl der statistisch signifikante Schätzungen von 170 Parametern der einzelnen Gleichungen zusammen, die direkt in dieser Studie geschätzt wurden. Statistik gesehen, wird die schlechter Leistung der Schätzung von einer vertreten, die 55 Prozent statistisch signifikante Schätzungen gibt (Tabelle 6.2: Urban90). Die beste Schätzungsleistung wird von einer vertreten, die 78 Prozent statistisch signifikante Schätzungen gibt (Tabelle 6.3: Rural90). Die Tatsachen, dass mehr als die Hälfte von Parameterschätzungen in jedem Gleichungssystem statistisch signifikant sind, gibt einen Grund zu beanspruchen, dass die Modellspezifikation passend ist. Auch direkte Beobachtung auf den Ergebnissen der Schätzung zeigt an, dass Mehrheit von Parameterschätzungen großer sind, im Vergleich mit ihren Standard Fehlern. Die liefern ein gewisses Maß an Vertrauen zu sagen, daß die Schätzungen zuverlässig sind. Diese i n allen vorschlagen, daß unsere Hypothese, wie ausdrücklich in der LA/AIDS Modell, von der Daten unterstuzt wird. Das ist zu sagen, dass die Nachfrage nach Nahrungsmittel in den Studiensgebieten ansprechend ist zu Preisen, totale Ausgaben für Nahrungsmitteln, Einkommengruppen und die Haushaltgröße. 10. Die asymptotische Likelihood Ratio Test auf die Nachfrage Ristriktionen zeigt an, dass das Ergebnis der Prüfung im Einklang mit der früheren algemeinen Ergebnisse von anderen Autoren steht. Das ist, der Homogenität und der Symmetrie Restriktionen in den meisten Fällen von der Daten übertreten worden sind. Es bedeutet aber nicht unbedingt, dass die Theorie falsch ist. Es kann der Fall sein, dass die Daten und Modell nicht die Theorie unterstutzen kann entweder wegen der Dateneigenschaft, und/oder Modell Spezifikation. 11. Die Zeichen von den AIDS Parametern liefern Informationen über die Eigenschaften der Nachfrage nach Nahrungmitell. Man kann durch Besichtigung folgern, dass Waren mit negativen Verbrauchparameter ( a) Einkommen unelastisch sind, und diejenige, die mit positiven Parametern ( , Einkommen elastisch sind. Beobachtung auf den AIDS Schätzungen hat angezeigt, dass Reis in alle Fälle einkommen unelastisch ist. Andere Waren haben eine Mischungsleistung ausgestellt, die von den Gebieten und Verhebungsperioden abhängen. Fisch, Fleisch, Tabake und Betel, und vorbereitete Speise haben eine Allgemeinheit ausgestellt, einkommen elastisch zu sein. Andere Ergebnisse, die im Einklang mit der Intuition haben, sind die Ergibnisse die angezeigt haben, dass alle Nahrungsmittelgruppen eine negative Preiselastizitäten besitzen. Meisten von der untersuchten Waregruppe, mit Ausnahme von Eiern und Milch, sind Eigenpreis unelastisch. Die Tatsache, dass die entschädigten eigenen Preiselastizitäten (compensated ownprice elasticity) deutlich verschieden sind von denen der gewöhnlichen eigenen Preiseselastizitäten hat angezeigt, dass es Nachfragenwirkungen in jeder Preisesänderung der Warengruppe gibt. Andere Warengruppen sind ansprechend (responsive) auf der Änderung des Reisespreises. Das Gegenteil ist nicht der Fall. In Allgemein ist kreuze Preisbeziehung unter den Speisengruppen weniger einflussreich ist. Die Einbeziehung der Haushaltsgröße in den ganzen AIDS Model fuer Nahrungsmittel wird gerechtfertigt von der Tatsache, dass die meisten Parameterschätzungen, die Haushaltgröße vertreten, statistisch bedeutsam (significant) waren. Deswegen, ist es fest gestelt, das die Ausgaben fuer die Mehrheit der Nahrungsmittel von der Anzahl von Haushaltsmitglieder beeinflusst werden. Ein zusätzliches Haushaltmitglied kann verursachen, dass einige Haushaltausgaben steigen fuer das eine oder mindern für das anderen, um auszugleichen. Als die Anzahl von Haushaltmitglied zunimmt dan verringern der Verbrauch des Tabaks, Früchte und Gemüse, vorbereite te Speisen, und Fisch und Fleisch. Diese Reduktionen sind gemacht, um der Verbrauch von anderen Nahrungskategorien mit positiven elastizitäten, hauptsächlich Reis, Nicht-Reisstoffen, und essbares Öl. Die Zunahme der Haushaltsgröße ist mit der Abnahme derjenigen Speisenqualität verbunden. Der Verbrauch der billiger Kohlenhydrats-reicher Speise ist hauptsächlich eine Strategie, die von Haushalten mit große Mitgliedszahl genommen wird. 12. Die geschätzten Nachfragenparameter versorgen einen vollständigen und gleichmäßigen Rahmen für Bewertenschläge irgendeiner Regierungspolitik. Die Kombination des direkten Reises- und indirekte Tabak Preispolitikes ist in diesem Studie benutzt worden, die Nützlichkeit der Ergebnisse dieses Studie vorzuführen. Der Preis des Reises hat einen wichtigen Auswirkung auf das Ausgabenmuster von privatem Haushalt; weil Reis ein wichtigen Einflusses auf dem Haushaltausgaben hat. Die Preisberechnung, die in diesem Studie geleitet wird, schlägt vor, dass die Liberalisierung des Reismarktes eine Wohlfahrtsverbesserung an aller Einkommensgruppen macht. Wenn der Verbrauch von Tabak besteuert wird (indirekter Preisberechnung), wird dann Regierungseinkünfte steigen, ohne das Schaden von so viel armen Haushalten. ; This is a micro-data based study of demand for food in the framework of a static, utility maximizing, and partial model that enables the provision of knowledge on the interrelatedness among the competing commodity groups in a complete demand system. The dynamics which took place in the economy of contemporary Indonesia has created an urgent need for policy makers and scholars of food and agriculture sector of this country to have a knowledge on the spending behavior of the households in their response on changing consumption determinants like income, relative prices, the introduction of new brands in manufactured foods, an intensifying advertisement, changing mode of retailing, etc., as well as the changes in the demography of households themselves. The need is reinforced, as Indonesia after enjoying two decades of economic booming was hit by a devastating economic crisis that broke out in July 1997, the ramification of which prevails until the time of study. The consequences of this crisis are manifold. Economically speaking, the crisis has (i) forced Indonesia to approach a market system that among others, liberalizes the previously intervened food market, (ii) set the purchasing power of the average Indonesian back to the level of ten years before (iii) also changed the prices relatively. Politically, the Indonesian government is now facing an era of decentralization. These factors in combination might change the consumption structure of different household groups in Indonesia. Additionally, it places an urgent need to conduct a study also with local specific perspective of consumption behavior. Until today, the existing knowledge is deficient, because previous studies are limited to the estimation of single equation model based on an aggregated data. Due to the importance of the household as the decisive unit in consumption, and due to an increasing accessibility of micro data, this study used a dis- aggregate micro data set from the province of East Java, Indonesia. Given that background, the objective of this study is firstly to find demand parameters for food groups under investigation, based on which one can analyze the effects of expenditure and price changes on demand of eleven food groups for different income groups in the province of East Java, Indonesia. Secondly, to demonstrates the use of the study results for real policy questions about the food and agricultural sector. Thirdly, to evaluate the specific welfare effects of selected price policies for different income groups. The brief exposition of the republic of Indonesia in a historical perspective indicates that Indonesia is an economy with heavy state intervention in the past and departing from this basic model is a matter of political pragmatism. Changing the economic structure reduced the role of agricultural sector in terms of GDP contribution, but it is still important for food provision and employment. Increasing income per capita per year in the country reduced slightly percentage of expenditure on food. Rice expenditure has a high share of total food expenditure in all household groups. Therefore, food policy in Indonesia has dominantly centered on rice. This study employed the cross sectional household consumption/expenditure micro data set from the so called SUSENAS (the National Socio -Economic Survey), for the periods 1990, 1993, 1996 and 1999 representing the province of East Java, Indonesia. The consumption and income module of the SUSENAS survey covers all household expenditures during a week of enumeration with full specification of commodities. Listed in the questionnaires are 231 consumption items, for which data on quantities and values were gathered. The data set of each survey periods is collected from 5692 households (1990), 7638 households (1993), 8015 Households (1996), and 8552 households (1999) in urban and rural areas. The central Bureau of Statistics applied the three-stage stratified sampling for the SUSENAS. For food consumption the survey reference period was one week prior to the enumeration of data. The theoretical framework of this study is the neo-classical consumer economics. Theory and the related methods are presented in order to justify the model used in this study. Some theoretical, empirical and pragmatical considerations have brought us to the decision to use the linearized approximation of an almost ideal demand system (LA/AIDS) model. It satisfies the axioms of choice, aggregates perfectly over consumers, has a functional form, which is consistent with household budget data, and simple to estimate and test the true restrictions of demand theory. It also combines the best of theoretical features of both Rotterdam and translog models. When Stone s index is used in the model it is termed as a linear approximation of almost ideal demand system (LA/AIDS). The use of the concept of compensating variation suggests that results of demand estimation contribute well to the analysis of policy. Compensating variation is the compensating payment (amount of money) that leaves the consumer as well of as before the economic change. It may be positive or negative. It is positive, if the economic change makes consumer worse off, and negative, if the economic change brings betterment to the consumer. Because compensating variation is money metric, its expression is dependent on an absolute expression in term of country s currency unit. This is less comparable. To avoid this, one can transform it in a relative term by using for example, price index, which is metric independent. Based on that, Fischer Ideal Price Index was used to approximate the welfare change. Fischer Ideal Price Index is a geometric means of Laspeyres- (PL) price index , PL = ), and the Paasche (PP) price index, Pp = . It is expressed algebraically as = . It represents a changing purchasing power as an approximation of welfare change. The estimated equations for the LA/AIDS are summarized in table 6.2 to 6.9. For all the periods of surveys, covering urban and rural areas, there are 88 equations for the LA/AIDS. Eighty equations out of these 88 were estimated directly using SAS program the 6.12 edition, by applying the iterative seemingly unrelated regression (ITSUR) estimation procedure. The parameter estimates for the rest of 8 equations were recovered by using adding-up principle. In these models, the variation of budget shares of eleven food groups in the study areas are determined by (the own- and cross) prices, income level which is approximated by the weekly household s total expenditure on food, the income group of the households, and the household size accommodating the rest of demographical characteristics of the households. In total, 220 parameters in each of equation are resulted directly or indirectly from this estimation. Table 6.10 summarizes the estimation performance by presenting the number of statistically significant estimates out of 170 parameters in each equation that directly estimated in this study. As a matter of statistics, the worse performance of the estimation is represented by the one that give 55 per cent statistically significant estimates (table code 6.2: Urban90). The best estimation performance is exhibited by the one that brought 78 per cent statistically significant estimates (table code 6.3: Rural90). The facts, that more than the half of parameter estimates in each equation system is statistically significant may be the basis to claim, that the model specification is appropriate. Also, direct observation on the results of estimation indicates that majority of parameter estimates are large relative to their standard errors. These deliver some degree of confidence to say that the estimates are reliable. These in all suggest that our hypothesis, as explicitly expressed in the LA/AIDS model, is supported by the data. That is to say, that food demands in the study areas are responsive to prices, total food exp enditure level, income groups and the household size as measured from survey data. The asymptotic likelihood ratio test on demand restrictions indicates that the result of the test is consistent with the previous common findings by other authors. That is, the homogeneity and symmetry restrictions were in most cases violated by the data. However, it does not necessarily mean, that the theory is wrong; it may be rather the case, that the data and model combined do not support the theory either because of data property, and/or model specification. The signs of the AIDS parameters deliver information on the nature of the demand for food commodities. So, by inspection one can infer, those with negative expenditure parameters are income inelastic, and those with positive parameters, are income elastic. Observation on the AIDS estimates indicated that rice is in all cases income inelastic. Other commodities exhibited a mix performance depending on the areas and survey periods. Fish, meat, tobaccos and betel, and prepared food exhibited a generality of being income elastic. Other findings that support the intuition is that all food groups showed a negative own price elasticities. Most of commodity groups under investigation, with exception of Eggs and Milks, are own price inelastic. The fact, that the compensated own price elasticities are different clearly from those of the ordinary own price elasticities indicated that there is a demand effects in each of price change of the commodities groups being analyzed. Other food groups are responsive on the change of rice price. The reverse is not the case. In general, cross price relationship among the food groups are less influential. The inclusion of household size in the AIDS model for food is justified by the fact, that most of the parameter estimates representing household size were statistically significant. So for the majority of food items it holds that an additional of household s member will cause some household expenditure to increase and others to decline to balance the household size variable. As the number of household member increases, households reduce their consumption of tobacco, fruits and vegetables, prepared foods, and some time, fish and meat. These reductions are made in order to increase the consumption of other categories with positive household size elasticities mainly rice, non-rice staple, and edible oil. The increase of household size definitely associated with the decline in the food quality consumed by the households. The consumption of cheap carbohydrate-rich food is mainly the s trategy taken by households having a large membership. The estimated demand parameters provide a complete and consistent framework for evaluating impacts of any government policy. The combination of direct rice- and indirect tobacco pricing policies has been used in this study to demonstrate the usefulness of the results of this study. The price of rice has an important impact on private household s spending pattern, because of its important influence on the household s budget. The policy exercise conducted in this study suggest, that liberalizing the market of rice will make households of all income groups better-off, and a combination of it with a tobacco-taxing (indirect pricing) will increase government revenue without harming so much the poor households.
VOM KRIEGSAUSBRUCH BIS ZUM FRÜHJAHR 1915 Die Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 (-) Vom Kriegsausbruch bis zum Frühjahr 1915 (1 ;) ( - ) Einband ( - ) [Abb.]: Regimentsinhaber Kaiser und König Franz Joseph I. ( - ) Titelseite ([III]) Impressum ([IV]) [Noten]: ([VII]) Zum Geleite ([VII]) Vorwort (IX) An unsere Leser! (X) [Gedicht]: Tiroler Kaiserjäger (XI) Inhaltsverzeichnis des ersten Bandes (XIII) Vor dem Kriege (XIII) Im Kriege gegen Rußland (XIII) Vor dem Kriege ([3]) Die Kaiserjäger im Frieden 1883 - 1914 (5) Im Herbst des Jahres 1894 stand das Regiment in folgenden Garnisonen: (6) Die ersten Regimentskommandanten waren: (6) Vorgeschichte des Krieges (11) Die Mobilisierung in Tirol 1914 (16) Offizierseinteilung der vier Tiroler Kaiserjägerregimenter und der 1. Marschbataillone bei Kriegsbeginn (20) [Gedicht]: Aufgebot (26) [Abb.]: Feldmesse in Brixen vor dem Ausmarsch des 2. Regiments (27) [Abb.]: Eidesabnahme auf dem Exerzierplatz in der Höttingerau, 1. Regiment (28) [Kaiserjäger-Sprüche]: (29) Im Kriege gegen Rußland 1914 - 1915 ([31]) Der Aufmarsch in Galizien (13. bis 18. August 1914) (33) Beginn der ersten Offensive (36) [Gedicht]: (36) [Abb.]: Auf dem Marsche durch Galizien, 1. Regiment. Der Kommandant der 121. Infanteriebrigade, Generalmajor von Brunswik (38) [Abb.]: Russischer Gefangenentransport in Kulików (40) Schwanken zwischen zwei Angriffsrichtungen (40) [Abb.]: Lagerfeuer der Kaiserjäger (42) [Abb.]: Das 2. Regiment in Mosty-Wielki, Hauptmann Beck und die Fahne (43) In der Schlacht bei Komarów (28. August bis 3. September 1914) (46) Die Feuertaufe 28. August (46) Das 2. Regiment der Tiroler Kaiserjäger bei Wasylów (46) [Gedicht]: Die Blumenteufel (46) [Abb.]: Bildstockhöhe Muttergottes Oserdów, Standpunkt des Regimentskommandos bei Beginn des Gefechtes am 28. August 1914. (47) [Abb.]: Gefechtsfeld bei Wasylów (48) [Abb.]: Feuertaufe des 2. Regiments bei Wasylów am 28. August 1914, nach einem Gemälde von Rudolf Parsch (50) [2 Abb.]: (1)Der Holweg bei Wasylów, Batterie der Toten. (2)Batterie der Toten, 28. August 1914 (51) Der Vormarsch der Gruppe Feldmarschalleutnant Freiherr von Kirchbach in die Schlacht (54) Der Kampf des 3. und des 4. Regiments der Tiroler Kaiserjäger bei Korczmin und Korczów (55) [Abb.]: Oberst Heinrich Vonbank (56) [Abb.]: Gefechtsfeld von Korczów, 28. August 1914 (57) [Abb.]: Oberst Gustav v. Rubritius (59) [Abb.]: Begräbnis der ersten Toten des 4. Regiments, gefallen am 28. August bei Korczów (60) Der Sturm des 1. Regiments der Tiroler Kaiserjäger im Waldgefecht beim Gutshof Turyna (60) Fortführung des Stoßes gegen Norden (29. bis 30. August 1914) (64) Feuertaufe des IV. Bataillons des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger bei Hulcze (29. August 1914) (64) [Abb.]: Wasylów (64) Neues Vordringen des 3. und 4. Regiments der Tiroler Kaiserjäger (29. August 1914) (66) Siegreiches Vordringen der 1er Kaiserjäger über Ulhówek bis Posadów (29. August 1914) (67) Gefechte bei Poturzyn, Telatyn und Steniatyn (30. August 1914) (68) Stocken der Offensive (31. August und 1. September 1914) (71) Neues schweres Ringen der 8. Infanteriedivision bei Telatyn - Zulice - Steniatyn (31. August 1914) (72) Nach dem Siege bei Komarów (1. September 1914) (75) [Abb.]: Marsch der Kaiserjäger ins Gefecht, 1. September 1914 (76) Die ersten Marschbataillone der vier Kaiserjägerregimenter in der Zeit vom 30. August bis zum 3. September 1914 (77) Kriegsgliederung der 14. Marschbrigade (Innsbruck). (77) Verfolgung gegen den Bug (2. und 3. September 1914) (80) In der Schlacht bei Rawa Ruska (4. bis 11. September 1914) (83) Der Südmarsch der 3. Infanteriedivision. (83) [Abb.]: Major Bézard knapp vor dem Überfall der Russen bei Betz, am 5. September 1914 (85) Gefecht des III. Bataillons der 2er Kaiserjäger bei Ceblow (86) Marsch der 8. Infanteriedivision nach Nordwesten (5. September 1914) (86) Gefecht bei Bruckenthal (6. September 1914) (87) Erstürmung des russischen Lagers bei Hujcze (89) [Abb.]: Hegerhaus Na Granicy bei Hujcze mit einem russischen Massengrab im Oktober 1916. (89) Der Unglücksmorgen von Zaborze (93) [Abb.]: Oberst Alexander Brosch Edler von Aarenau (94) Gefecht bei Michalówka (7. September 1914) (95) [Abb.]: Wald bei Michálowka, wo die Russen den Feuerüberfall am 7. September 1914 durchführten. (96) [Lied]: (98) Die Rückendeckung durch die Erzehrzoggruppe (6. bis 11. September 1914) (100) Schweres Ringen des 1., 3. und 4. Regiments bei Telatyn und Radostów (6. und 7. September 1914) (100) [Abb.]: Das 1. Regiment auf dem Marsche von Lykoszyn auf die Windmühlenhöhe bei Radostów, 6. September 1914 (101) [Abb.]: Nach dem Gefecht bei Telatyn, 4. Regiment, 7. September 1914 (105) [Abb.]: Oberst Karl Hollan (107) [Abb.]: Oberst Hollan mit Offizieren seines Regiments (108) Rückzugsgefecht bei Machnów an der Reichsgrenze (8. und 9. September 1914) (110) [Abb.]: Gefechtsfeld bei Machnów, 8. September 1914 (110) [Abb.]: Gefecht bei Machnów, 9. September 1914. Eine Schwarmlinie des 4. Regiments gräbt sich im starken feindlichen Feuer ein (111) Im Abwehrkampf bei Lubycza-Królewska und Dęby (10. September 1914) (111) Rückzugsgefecht des 1. Regiments bei Potok (11. September 1914) (116) [Abb.]: Rückmarsch hinter die Rata. Das von den Russen in Brand geschossene Werchrata, 11. September 1914 (117) Die Teilnahme der I. Marschbataillone des 1., 2. 3. und 4. Regiments an der Schlacht bei Lemberg (4. bis 11. September 1914) (119) Siegreiches Gefecht bei Kamienobród (8. September 1914) (120) Der Angriff des Marschbataillons des 1. Regiments auf Bojana (11. September 1914) (124) Rückmarsch durch Galizien (12. bis 27. September 1914) (127) Von der Rata bis zum San (12. bis 15. September 1914) (127) Irrfahrten des Gefechtstrains des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger (7. bis 15. September 1914) (129) [Abb.]: Versumpfte Straßen und Wege nach Krakowiec, 13. September 1914 (129) [Abb.]: Übergang des 1. Regiments auf einer Kriegsbrücke über den San bei Swiete, 14. September 1914 (131) Vom San bis an die Biała (16. bis 27. September 1914) (132) [Abb.]: Rast des 1. Regiments auf der Straße nach Łańcut, 17. September 1914 (132) [Abb.]: Auf versumpften Wegen, Glinik, 21. September 1914 (133) Aus nachfolgenden Offizierseinteilungslisten der vier Kaiserjägerregimenter sind die schweren Verluste der ersten sechs Kriegswochen zu entnehmen: (135) Offizierseinteilung und Gliederung des 2. Regiments nach der Vereinigung mit dem 1. Marschbataillon: (144) Rasttage im Raume südlich von Tarnów (27. September bis 2. Oktober 1914) (150) [Abb.]: Zawade, Ende September 1914 (151) [Abb.]: Oberstleutnant Friedrich Kreschel Edler von Wittigheim (152) Die Offizierseinteilung des II. Marschbataillons der 2er Kaiserjäger zeigt folgende Zusammenstellung: (152) An Offizieren und Kadettaspiranten befanden sich beim III. Marschbataillon des 2. Regiments: (153) Die Offizierseinteilung (Kommandantenstellungen ) des 3. Regiments war jetzt folgend: (154) Die Offizierseinteilung des II. und des III. Marschbataillons des 4. Regiments war folgende: (155) Der Oktoberfeldzug 1914 (158) Vormarsch an den San (3. bis 11. Oktober 1914) (158) [Abb.]: Überschiffung über die Wisloka bei Dobrynin, 6. Oktober 1914 (160) [Abb.]: Stellungen bei Stare Miasto nächst der Sanbrücke (163) Stillstand am San (11. bis 13. Oktober 1914) (164) Übergang über den San bei Rzuchów (166) Übergang über den San bei Rzuchów Kämpfe des 3. und des 4. Regiments (14. bis 16. Oktober 1914) (166) [Abb.]: Der San bie Rzuchów, Überschiffungsstelle des 4. Regiments der Tiroler Kaiserjäger, 14. und 15. Oktober 1914 (167) Das I. Bataillon meldete nach der Rückkehr nach Wierzawice folgende Gefechtsstände: (174) Kämpfe des 2. Regiments bei Stare Miasto (175) [Abb.]: Meierhof Lan, Standquartier des Bataillons Hauptmann Hugo Wünsch (175) Kurze Rast und Verschiebung gegen den unteren San (17. bis 19. Oktober 1914) (176) Hartes Ringen vor Nowa Wieś und Wolina (20. bis 23. Oktober 1914) (179) Der Angriff der 2er Kaiserjäger auf Nowa Wieś (20. Oktober 1914 (179) [Abb.]: Wäldchen bei Podwolina (181) Eingreifen der 3er und der 4er Kaiserjäger in das Gefecht (182) Vergeblicher nächtlicher Sturm der 1er Kaiserjäger (183) Eine Schilderung des Adjutanten des I. Bataillons, Oberleutnant Ottitsch, möge hier Platz finden: Leutnant Siegfried Mayr schrieb in seinem hinterlassenen Tagebuch: (184) Stocken des Angriffs am 21. Oktober (185) [Gedicht]: (185) [Abb.]: Stellung am San, Oktober 1914 (186) Neuerliche Angriffe auf Nowa Wieś und Wolina am 22. Oktober (187) Die Teilnahme des III. Bataillons der 2er Kaiserjäger an den Kämpfen bei Racławice. - Die Lage der festhaltenden Gruppe Oberst Vonbank. - Das I. Bataillon der 1er Kaiserjäger bei Przedzel (22. Oktober 1914) (189) Abbruch des Angriffs auf den russischen Brückenkopf Nowa Wieś-Racławice (190) [Abb.]: Stellung am San, Oktober 1914 (190) Ablösungen und Verschiebungen. Fortgang der Kämpfe bei Wolina-Racławice (23. und 24. Oktober 1914) (191) In Stellung bei Swoly- Wólka Turebska 1., 3. und 4. Regiment (24. bis 31. Oktober 1914) (194) Offizierseinteilung, 4. Regiment, am 24. Oktober Regimentsstab und III. Bataillon: (195) [Abb.]:Laufgraben zur Stellung bei Plawo (197) Die Offizierseinteilung beim IV. Marschbataillon des 4. Regiments, das in der Nacht zum 30. Oktober in Tarnobrzeg auswaggoniert wurde, war wie nachstehend: (198) Neue Kämpfe des 2. Regiments bei Wolina-Racławice (29. Oktober bis 2. November 1914) (199) Der Sturm des III. Bataillons auf Racławice (29. Oktober 1914) (199) [Abb.]: Pfarrhaus in Racławice (200) [Abb.]: Glockenturm von Racławice, Oktober 1914 (201) Fortgang des Abwehrringens bei Wolina-Racławice (30. Oktober bis 2. November 1914) (202) [Abb.]: Stellung am San, Oktober 1914 (203) Harte Kämpfe der 8. Division bei Rozwadów 1., 3. und 4. Regiment (1. bis 2. November 1914) (204) Ausklang der Sankämpfe (207) Rückzug gegen Krakau (3. bis 12. November 1914) (208) [Abb.]: Oberst Viktor Freiherr von Schleinitz. (209) [Abb.]: Überschreiten des Dunajec, November 1914 (211) Weichselsicherung des 3. und 4. Regiments der Tiroler Kaiserjäger bei Niepołomice vom 11. bis zum 15. November 1914 (212) Besetzung der Kommandostellen beim 2. Regiment der Tiroler Kaiserjäger anfangs November 1914: (213) Offizierseinteilung des 3. Regiments der Tiroler Kaiserjäger am 15. November 1914: (213) In der Schlacht bei Krakau (15. bis 28. November 1914) (215) Vormarsch in die Schlacht und Einleitungskämpfe bei Igolomia - Wasów - Wronin - Zielona (15. und 16. November 1914) (216) Fortführung der Angriffe bei Wawrzenczyce Glew - Wasów - Wronin (219) 1., 3. und 4. Regiment (17. bis 19. November 1914) (219) [Abb.]: Höhen bei Wronin, November 1914 (220) Erstürmung von Glew, Wasów und Wronin (18. und 19. November 1914) (222) [Abb.]: Esrtürmter russischer Schützengraben bei Wronin, 19. November 1914 (226) Schwere Kämpfe des 2. Regiments bei Biórków Wielki und bei Rawalowice (17. bis 20. November 1914) (227) Gefecht bei Wierzbno (20. November 1914) (234) Vorrückung bis an die Szreniawa (21. November 1914) (235) [Abb.]: Im Hohlweg auf der Höhe Bugaj, 2. Regiment, November 1914 (237) [Abb.]: Höhe und Kirche Koniusza (238) Das dreitägige Ringen um den Besitz der höhen nördlich der Szreniawa (22. bis 24. November 1914) (240) Die Kämpfe des 2. Regiments bei Makocice - Rzedowice am 22. November 1914 (241) Verlustreicher Angriff des 1. Regiments bei Makocice (23. November 1914) (243) [Abb.]: Kaiserjägergrab bei Opatkowice, November 1914 (246) Vergeblicher Sturm des 2. Regiments auf die Höhen bei Rzedowice (23. November 1914) (247) [Abb.]: Hohhlweg zwischen Rzedowice und Kowary (247) [2 Abb.]: (1)Oberstleutnant Gebhard Scherrer (2)Hohlweg und Höhe von Bugaj. Bei den Häusern rechts oben fiel Oberstleutnant Gebhard Scherrer (249) Das 3. und das 4. Regiment im Kampfe bei Stagniewice - Opatkowice am 23. November (250) Fortgang der schweren Kämpfe der Kaiserjäger - Gegenangriffe der Russen am 24. November (251) Abbruch des Kampfes (25. und 26. November 1914) (254) Rückzug nach Krakau (26. bis 28. November 1914) (256) In der Schlacht bei Limanowa - Lapanów (259) [Gedicht]: (259) Aufmarsch zum Flankenstoß in den Westbeskiden (29. November bis 1. Dezember 1914) (259) Kriegsgliederung des verstärkten XIV. Korps (260) [Abb.]: Einwaggonierung des 1. Regiments in Krakau, 30. November 1914 (261) Kämpfe des 2. Regiments bei Porąbka und bei Wilkowisko (2. und 3. Dezember 1914) (263) [Abb.]: Limanowa (265) Die Besitznahme von Tymbark durch die 8. Division (3. Dezember 1914) (266) Der Vorstoß der 3. und 8. Division am 4. Dezember (267) Vordringen des 2. Regiments gegen Krasne (267) Gefechte bei Zbydniów - Tarnawa - Słupia (1., 3. und 4. Regiment) (269) Die Kämpfe des 2. Regiments bei Krasne - Lasocice (5. und 6. Dezember 1914) (271) der Sturm auf Zeroslawice [Zbrosławice] (6. Dezember 1914) (272) [Abb.]: Oberst Ludwig Tschan Edler von Wal (274) Kämpfe bei Słupia - Tarnawa - Zbydniów. 1., 3. und 4. Regiment (5. und 6. Dezember 1914) (275) Erfolgreicher Angriff des 1. Regiments auf Grabie (277) Verfolgungskämpfe zwischen Stradomka und Raba (7. Dezember 1914) (279) Vorrückung des 2. Regiments bis an die Raba (280) Vordringen des 1., 3. und 4. Regiments bis in den Raum um Łapanów (282) [Abb.]: Wola Wieruszycka Blick gegen die Höhe 419 Zonia, Dezember 1914 (283) Schweres Ringen des 2. Regiments bei Sobolów und bei Grabina (8. und 9. Dezember 1914) (284) Die Kämpfe bei Leszczyna - Wola Nieszkowska. - 1., 3. und 4. Regiment (8. und 9. Dezember 1914) (289) [Abb.]: Verwundeter im Walde, Dezember 1914 (293) Gegenangriff der Russen auf den Höhen östlich der Stradomka (10. Dezember 1914) (294) Der Abwehrkampf des 2. Regiments bei Sobolòw (294) Der Abwehrkampf des 1., 3. und 4. Regiments bei Zonia - Leszczyna (297) Stillstand an der Stradomka (11. bis 14. Dezember 1914) (302) Die Überbleibsel des 2. Regiments wurden in drei Kompagnien zusammengezogen: der Frührapport der 121. Brigade vom 11. Dezember meldete folgenden Feuergewehrstand: (304) [Abb.]: Reservestellung bei Wola Wieruszyce, Mitte Dezember 1914 (305) Vormarsch bis an den Dunajec (15. bis 17. Dezember 1914) (307) Der Winter 1914/15 am Dunajec (312) Stocken der Verfolgung (18. bis 20. Dezember 1914) (312) [Abb.]: Wola Radlowska, Gefechtsfeld, Dezember 1914 (313) [Abb.]: Radlów, Vorposten am Dunajec eingegraben, Dezember 1914 (314) Die Offizierseinteilung war - soweit bekannt - folgende: (315) Angriffe der Russen bei Radlow (21. bis 23. Dezember 1914) (316) [Abb.]: An der Dammstraße Radlów-Glów, Dezember 1914 (319) Die ersten Weihnachtstage auf dem Gefechtsfelde (24. bis 26. Dezember 1914) (323) [Gedicht]: (323) [Abb.]: Stellung bei Niwka, Blick in den Schützengraben, Dezember 1914 (325) Die vier letzten Tage des Kriegsjahres 1914 - Stellungskämpfe und Verschiebungen (28. bis 31. Dezember 1914) (326) [Gedicht]: Feldweihnachten (326) Offizierseinteilung (2. Regiment) (328) Folgende Zusammenstellung bei Jahreswende zeigte die schweren Verluste, welche die vier Kaiserjägerregimenter bereits erlitten hatten: (329) Das 2. Regiment am Dunajec bei Wojnicz (1. Jänner bis 1. Februar 1915) (330) Die Offizierseinteilung des 2. Regiments war nun folgende: (331) Offizierseinteilung I. Bataillon: (333) [Abb.]: Fahnenweihe des 2. Regiments am 22. Jänner bei Dębno (333) Das 2. Regiment bei Janowice (2. bis 17. Februar 1915) (334) [Abb.]: Kirche von Olszyny, Februar 1915 (335) In Stellung bei Niwka - Radlów - Glów, in Ruhe und wieder in Stellung bei Zakrzow 1., 3. und 4. Regiment (1. Jänner bis 17. Februar 1915) (335) [Abb.]: Stellung bei Niwka, Jänner 1915 (336) [Abb.]: Inspizierung des 1. Regiments in Dębno am 10. Jänner 1915 durch den Armeeoberkommandanten Se. k. und k. Hoheit Feldmarschall Erzherzog Friedrich (337) [2 Abb.]: (1)Biadoliny (2)Stellung bei Mikolajowice, Jänner 1915 (339) Das 4. Regiment am untereren Dunajec (341) Die Offizierseinteilung des 4. Regiments war folgende: (341) Gefecht bei Lubza-Szczepanowska, 2. Regiment (18. bis 20. Februar 1915) (343) [Gedicht]: (343) [Abb.]: Herrenhaus Janowice und Kote 419 (347) Große Einbußen hatte das I. Bataillon: (350) Die Erstürmung des Dunajecdammes beim Gutshof Wólka durch das 4. Regiment (18. und 19. Februar 1915) (350) [Gedicht]: In memoriam den Toten am Dunajec (353) Ablösungen und Verschiebungen (18. Februar bis 12. März 1915) (354) Das 1. und 2. Regiment in den Stellungen bei Lubinka - in Ruhe bei Gwoździec und Olszyny. (354) Stand des I. Bataillons am 21. Februar 1915: (354) Das 3. und 4. Regiment in den Stellungen am unteren Dunajec (355) Die Offizierseinteilung des VII. Marschbataillons, 4. Regiment, war, soweit bekannt, folgende: (356) Angriffe und Abwehrkämpfe der 4. Armee bei Gorlice (358) Bahnfahrt und Marsch in den Raum Siary - Szymbark (2. bis 7. März 1915) (358) Die Erstürmung von Sękowa durch das 1. Regiment (8. März 1915) (359) [Abb.]: Sękowa, März 1915 (359) [Lied]: (363) Eingreifen des 4. Regiments in den Kampf bei Sękowa (9. bis 15. März 1915) (364) Die Offizierseinteilung bei den Bataillonen des 4. Regiments war am 14. März folgende: (365) [Abb.]: Steg über den Siarybach, März 1915 (366) Neuerlicher Angriff bei Sękowa - 3. und 4. Regiment (18. März 1915) (366) Der Vorstoß des 4. Regiments über die Sękowa auf den Höhenrücken Kote 507 (367) Russische Stellung auf Kote 507 und bei Męcina Ml. (367) Der Angriffskampf des 3. Regiments (369) Stellungskämpfe bei Sękowa (19. bis 24. März 1915) (371) [Gedicht]: (371) [Abb.]: Oberst Karl Sóos von Bádok (373) In der Karpathenschlacht (376) [Gedicht]: (376) Eingreifen der 8. Division in den Abwehrkampf des III. Korps (26. und 27. März 1915) (377) Schweres Ringen um den Besitz der Höhen Ratunda und Jaworzyna. - 1., 3. und 4. Regiment (27. bis 29. März 1915) (378) [Abb.]: Ratunda, Kote 776 bei Skwirtne, April 1915 (379) Stellungskrieg bei Blechnarka - Regetów. - 1., 3. und 4. Regiment (30. März bis 25. April 1915) (383) [Gedicht]: (383) [Abb.]: Skwirtne, Stellung April 1915 (384) Offizierseinteilung des I. Bataillons des 3. Regiments Ende April 1915: (386) Das 2. Regiment in der Stellung am Wal (27. Februar bis 28. April 1915) (387) [Abb.]: Stellung bei Janowice Dl., April 1915 (387) In der Durchbruchsschlacht bei Gorlice - Tarnów (391) [Gedicht]: (391) Die allgemeine Lage im Osten (391) Bereitstellung zu Schlacht (26. April bis 1. Mai 1915) (392) Offizierseinteilung des 4. Regiments Ende April 1915 (393) Vor dem Sturm (394) [Abb.]: Gwoździec, Blick auf den Wal, Kote 526 (395) Die Offizierseinteilung des 2. Regiments war (soweit bekannt) am 1. Mai 1915 folgende: (396) Das Ringen um das Zuckerhüttl. - 2. Regiment (2. und 3. Mai 1915) (398) Erstürmung der Höhen 481 und 456 (401) [Abb.]: Die ersten bei der Maioffensive eingebrachten Gefangenen (403) Angriff auf das Jägerhaus Kote 204, auf die Hufeisenstellung und auf die Höhe 419. - 1., 3. und 4. Regiment (2. und 3. Mai 1915) (403) [Abb.]: Die Kaiserjägerhöhe 419 (406) Der Vorstoß des 2. Regiments bis an die Biała (4. Mai 1915) (409) Kämpfe zwischen Dunajec und Biała. - 1., 3. und 4. Regiment (4. und 5. Mai 1915) (410) [Abb.]: Rzuchowa, brennende Białabrücke, Mai 1915 (412) [Abb.]: Herrenhaus Rzuchowa (413) Erstürmung der Höhe Kote 380 und der Höhe Gorskie Trigonometer 403 bei Plesna. - 2. Regiment (5. Mai 1915) (415) Zahlreiche Offiziere, Unteroffiziere und Jäger fanden für ihre vortreffliche Haltung in den schweren Kämpfen jener Maitage die verdiente höchste Anerkennung. (417) Ehrentafel der in Rußland 1914 - 1915 mit der Goldenen Tapferkeitsmedaille ausgezeichneten Kaiserjäger (418) [Abb.]: ([419]) Ehrentafel der im Krieg gegen Rußland gefallenen, ihren Wunden erlegenen und an den Strapazen gestorbenen Kaiserjäger ([421]) [Anmerkungen]: ([422]) 1. Regiment der Tiroler Kaiserjäger (423) Offiziere (423) Unteroffiziere und Mannschaften (423) A (423) B (424) C (425) D, E (426) F (426) G (427) H (428) I, J, K (429) L (429) M (430) N, O (431) P (431) R (432) S (433) T, U, V (435) W (435) Z (436) 2. Regiment der Tiroler Kaiserjäger (436) Offiziere (436) Unteroffiziere und Mannschaften (437) A (437) B (438) C (439) D (440) E (441) F (441) G (442) H (443) I, J (444) K (445) L (446) M (446) N (448) O (448) P (449) R (450) S (451) T (453) U (454) V (454) W (455) Z (456) 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger (456) Offiziere (456) Unteroffiziere und Mannschaften (457) A (457) B (458) C (459) D (460) E (461) F (461) G (462) H (463) I, J (464) K (464) L (465) M (466) N, O (467) P (467) R (469) S (470) T (471) U, V (472) W (472) Z (473) 4. Regiment der Tiroler Kaiserjäger (474) Offiziere (474) Unteroffiziere und Mannschaften (474) A (474) B (475) C (476) D (477) E (478) F (478) G (479) H (480) I, J (481) K (481) L (482) M (483) N (484) O (485) P (485) R (487) S (487) T (489) U, V (490) W (491) Z (491) [4 Karten]: Beilage 1 (1)Operationsraum der vier Kaiserjäger-Regimenter im Kriegsjahre 1914. (2)Bewegungsraum des 2. Regiments von Kasina Wk. bis Pogwizdow (3)Gefechtsfeld bei Grodek (4)Bewegungsraum des 2. Regiments vom 28. 8. - 5. 9. 1914 ( - ) [Karte]: Skizze 1 Gefechtsfeld bei Wasylów 28. August 1914 ( - ) [Karte]: Skizze 2 Gefechtsfeld von Korczmin - Korzcòw 28. August 1914 ( - ) [Karte]: Skizze 3 Gefechtsfeld von Telatyn ( - ) [Karte]: Skizze 4 Gefechtsfeld von Bruckenthal - Hujcze 6. bis 7. September 1914 ( - ) [Karte]: Skizze 5 Gefechtsfelder bei Michałówka - Hrebenne 7. September 1914 ( - ) [Karte]: Skizze 6 Gefechtsfeld von Telatyn ( - ) [Karte]: Skizze 7 Gefechtsfeld Lubycza Kniazie - Dęby ( - ) [Karte]: Skizze 8 Gefechtsfelder am San 15. Oktober 1914 ( - ) [Karte]: Skizze 9 Gefechtsfeld bei Nowa Wieś - Reclawice [Racławice] - Nisko 20. Oktober 1914 ( - ) [Karte]: Skizze 10 Gefechtsfeld bei Nowa Wieś - Racławice 22. Oktober 1914 ( - ) [Karte]: Skizze 11 Gefechtsfelder am San bei Plawo - Rozwadów Lage am 27. Oktober 1914 ( - ) [Karte]: Skizze 12 Schlacht bei Krakau ( - ) [Karte]: Skizze 13 Gefechtsfelder bei Biórków Wk. und an der Szreniawa 17. bis 23. November 1914 ( - ) [Karte]: Skizze 14 Gefechtsfelder bei Krasne und Lubomierz 4. bis 6. Dezember 1914 ( - ) [Karte]: Skizze 15 Gefechtsfelder bei Słupia - Tarnawa 5. bis 7. Dezember 1914 ( - ) [Karte]: Skizze 16 Gefechtsfeld bei Sobolów am 8. Dezember 1914 vorm. ( - ) [Karte]: Skizze 17 Gefechtsfeld bei Sobolów am 10. Dezember 1914 vorm. ( - ) [Karte]: Skizze 18 Gefechtsfelder bei Leszczyna - Zonia ( - ) [Karte]: Skizze 19 Gefechtsfelder am Dunajec Lage am 21. Dezember 1914 ( - ) [Karte]: Skizze 20 Stellungskrieg am Dunajec 1. Jänner bis 13. März 1915 ( - ) [Karte]: Skizze 21 Stellungen bei Janowice Dolne Februar - April 1915 Besetzung am 17. Februar ( - ) [Karte]: Skizze 22 Kämpfe bei Sękowa März 1915 ( - ) [2 Karten]: Skizze 23 (1)Gefechtsfelder bei Blechnarka - Regetów Nižny März - April 1915 (2)Bewegungsraum der Kaiserjäger Ende April 1915 ( - ) [Karte]: Skizze 24 Durchbruchsraum der Kaiserjäger zwischen Dunajec und Biała 2. - 5. Mai 1915 ( - ) [Karte]: Von Tarnow bis zum San ( - ) [Karte]: Kampffelder am San ( - ) [Karte]: Vom San bis Lublin ( - ) Einband ( - ) Einband ( - )
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1. Einleitung Das Besondere an Wilhelm Heitmeyer ist, dass er uns empirisch erklärt, was wir vorher nur vermutet oder gesagt bekommen haben. Der Sozialwissenschaftler Wilhelm Heitmeyer, Jahrgang 1945, forscht seit Jahrzehnten zu gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und Rechtsextremismus (Universität Bielefeld, o.J.). Bekannt geworden ist er als Gründungsdirektor des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld 1996, wo er bis zu seiner altersbedingten Emeritierung als Direktor fungierte. Seine Langzeitstudie "Deutsche Zustände" zu rechtsextremen Einstellungen in der Gesellschaft und zu gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit machen ihn zu einem der "wichtigsten Rechtsextremismus-Forscher der Bundesrepublik" (Laudenbach, 2023).Im folgenden Beitrag soll es um ausgewählte Arbeiten von Heitmeyer gehen. In seinen jüngeren Veröffentlichungen nimmt er die Mechanismen von Krisen und daraus resultierenden Kontrollverlusten als Treiber von autoritären Versuchungen in den Fokus. In Bezug darauf wird in der vorliegenden Arbeit genauer auf Heitmeyers Beitrag zur Erklärung des Erstarkens des "autoritären Nationalradikalismus" eingegangen. Hierunter fällt die Partei "Alternative für Deutschland (AfD)", die den Kern dieses Politiktypus in Deutschland ausmacht.Heitmeyer stellte um die Jahrtausendwende die These auf, der globalisierte Kapitalismus bringe vielfältige Schieflagen mit sich in Form von Desintegration, Abstiegsängsten und Kontrollverlusten. Damals ahnte er noch nichts von den Krisen, die in den folgenden "entsicherten Jahrzehnten" auf uns zukommen und uns vor erhebliche Herausforderungen stellen würden (Heitmeyer, 2018, S. 89).Die aufgestellte These rund um soziale, politische und ökonomische Strukturentwicklungen wurde mit individuellen und kollektiven Verarbeitungsmustern gekoppelt und 2022 um Krisen der "Post-9/11"-Ära und Kontrollverluste als Krisenfolgen erweitert. Diese wiederum bilden einen Nährboden für autoritäre Versuchungen, für sogenannte rechte Bedrohungsallianzen als politische Folgen autoritärer Entwicklungen.Die Ergebnisse der Langzeitstudie eignen sich, um das Aufkommen und Erstarken einer autoritär nationalradikalen Partei wie der Alternative für Deutschland zu beleuchten. Heitmeyer ist es, der durch seine Sozialstrukturanalyse das vielzitierte Fünftel (19,6%) der Bevölkerung empirisch nachweisen konnte, das der rechtspopulistisch eingestellten Gruppe in der Bevölkerung mit Einstellungen der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit zugeordnet werden kann (Schaefer, Mansel & Heitmeyer, 2002, S. 125 f.).Wahlpolitisch blieben diese Teile der Bevölkerung lange unbedeutend. Die Wähler:innen waren meist keiner Partei zugehörig, sie "vagabundierten" zwischen den Parteien von Wahl zu Wahl oder wählten gar nicht; viele harrten in einer "wutgetränkten Apathie". Bis zu dem Jahr, als die AfD auf die politische Oberfläche trat und ab 2015 eine radikale Entwicklung nahm; ein "politisches Ortsangebot" für diese Teile der Bevölkerung ist gefunden (Heitmeyer, Freiheit & Sitzer, 2021, S. 113 ff.).Im folgenden wird zuerst eine begriffliche Rahmung des Politiktypus des "autoritären Nationalradikalismus" vorgenommen. Zentrale Schemata der Arbeiten von Wilhelm Heitmeyer sollen beleuchtet werden. Nach diesen Ausführungen wird der Blick auf Krisen und Kontrollverluste und ihre Funktion als Treiber autoritärer Entwicklungen gerichtet. Im letzten Schritt geht es um die Ausprägung des autoritären Nationalradikalismus in Form der AfD.2. Der autoritäre NationalradikalismusUm über Heitmeyers Arbeiten zu schreiben, bedarf es einer Konturierung der von ihm verwendeten Begriffe. Im Folgenden werden die Begriffe des Autoritarismus und der dichotomischen Welt- und Gesellschaftsbilder erklärt, um anschließend den politischen Typus des autoritären Nationalradikalismus von Rechtspopulismus und Rechtsextremismus abzugrenzen und entsprechend zu erläutern. 2.1 AutoritarismusDas Legitimations- und Strukturmuster politischer Macht des Autoritarismus gründet auf einer Beziehung zwischen "Machthaber:innen" in Regierungen, Parteien und anderen Organisationen und "Machtunterworfenen". Unter Machthaber:innen versteht man Amts-, Funktions- und Handlungsträger:innen, während Machtunterworfene Mitglieder, Gefolgsleute oder Anhänger:innen sind (Frankenberg & Heitmeyer, 2022, S. 31). Abhängig ist diese Beziehung in der sozialen Praxis von der Autorität der Machthabenden und der Reaktion der Unterworfenen.Autorität kann aus Bewunderung, begeisterter Unterstützung, Respekt, Ehrfurcht oder gleichmütiger Duldung aus freien Stücken zugeschrieben werden und gründet in Anerkennung. Jedoch wird Autorität dann autoritär, "[...] wenn Willfährigkeit aufgenötigt, Unterwerfung durch Täuschung bewirkt, Gehorsam durch Drohung oder handgreifliche Gewalt erzwungen wird" (Frankenberg & Heitmeyer, 2022, S. 32).Eine dominante Rolle spielen Grunderzählungen in der Entwicklung des Autoritären. Hierzu zählen die Bedrohung von Ordnung, die Auflösung von Identitäten, das Zerstören von Hierarchien und Dominanzen, Fantasien vom Untergang des (deutschen) Volkes sowie der Opferstatus aufgrund des Agierens feindlicher Mächte sowohl aus dem Inneren wie von außen (Frankenberg & Heitmeyer, 2022, S. 35). Diese Kennzeichen der Bedrohung, Auflösung, Zerstörung, des Untergangs etc. haben die Funktion, kollektive Ängste zu schüren. Zugleich sollen so Mobilisierungen in Gang gesetzt und autoritäre Bewegungen und Bestrebungen angetrieben werden (Frankenberg & Heitmeyer, 2022, S. 35).Frankenberg & Heitmeyer beschreiben die politische Rhetorik des Autoritären als Diskurslogik, die sich vor allem in Wahlpropaganda und programmatischen Erklärungen zeigt. Diese konstruieren manichäische Weltbilder, weisen eine dichotomische Struktur auf und manifestieren sich auf drei Ebenen, wie die folgende Abbildung zeigt. Häufig anzutreffen sind die Gegensätze von Volk vs. Elite, geschlossene vs. offene Gesellschaft, wir vs. die oder Ungleichwertigkeit vs. Gleichwertigkeit. Abbildung 1: Dichotomische Welt- und Gesellschaftsbilder (Quelle: eigene Darstellung nach Heitmeyer, 2018, S. 248)2.2 Dichotomische Welt- und GesellschaftsbilderDiese Gegensätze laufen auf "Entweder-Oder"-Konflikte hinaus, die sich immer aufs "Ganze" beziehen, da es um "Alles" geht (Heitmeyer, 2022 b, S. 275). Der Streitgegenstand wird der Verhandlung oder dem Kompromiss entzogen, ein "Mehr-oder-Weniger" ist nicht möglich. Die von autoritären Bewegungen, Organisationen und Regimen geführten Konflikte zielen demnach nicht auf Verständigung oder Verhandlungen ab. Es geht um "[...] Entscheidungen zugunsten einer rigiden Machtdurchsetzung und Machtsicherung mit möglichst umfassender Verhaltenskontrolle in allen Lebensbereichen der Gesellschaft und den Institutionen des politischen Systems" (Frankenberg & Heitmeyer, 2022, S. 37).Gesellschaftliche Entwicklungen sind von immer höherer Komplexität und Ambivalenz geprägt. Ebenso nimmt ihre Unübersichtlichkeit zu und sie verändern sich mit zunehmender Geschwindigkeit. In diesem Zuge stehen politische Akteur:innen vor der Herausforderung, ihre Ambitionen und Machtansprüche für die jeweilige Wähler:innenschaft passend aufzubereiten. Hierzu gehört das Anbieten von Welt- und Gesellschaftsbildern, die Unübersichtlichkeit strukturieren, Entschleunigung versprechen und Komplexität reduzieren. Aus diesen Gründen werden von gemäßigten und extremen rechten Bewegungen und Parteien solche Dichotomien verwendet, die das Ordnen der eigenen Gefühlslagen, Erfahrungen und der eigenen Weltsichten erleichtern. 2.3 Populismus und RechtspopulismusPopulismus sieht Heitmeyer als Stil der Mobilisierung, der übergehen kann in eine "machiavellistische Strategie zur Erlangung oder Verteidigung der Macht" und auf marginalisierte Gruppen abzielt. Hinzu kommt häufig eine populistisch etikettierte Rhetorik und schlichte, aber einflussreiche Weltdeutungen, die dazu dienen, Ressentiments zu aktivieren, um eine imaginäre, kollektive Identität zu beschwören. Dies ganz im Sinne eines authentischen Volkes oder "der Nation" gegen Elit:innen, gegen "das System", Minderheiten oder die "Lügenpresse" (Frankenberg & Heitmeyer, 2022, S. 24).Nach Heitmeyer hat sich eine allgemein akzeptierte Definition von Populismus etabliert, wonach eine Bewegung dann als populistisch charakterisiert werden kann, "[...] wenn ihr die Unterscheidung zwischen dem "wahren" Volk einerseits und den ausbeuterischen, dekadenten, volksverräterischen Eliten andererseits zugrunde liegt" (Heitmeyer, 2018, S. 231). Heitmeyer verwendet mittlerweile meist den Begriff autoritär anstelle von populistisch, im Folgenden wird ebenfalls diese Bezeichnung verwendet.Beim Rechtspopulismus prangert Heitmeyer eine "inflationäre Verwendung" ohne wirkliche Trennschärfe an, der keine einheitliche Definition hat, oftmals jedoch als Form des Autoritarismus mit "dünner Ideologie" und als Vergangenheitsorientierung beschrieben wird (Heitmeyer, 2018, S. 231). Im Allgemeinen bezeichnet er den Rechtspopulismus als eine Ergänzung des populistischen Grundprinzips "Volk gegen Elite" um eine nationalistische Rhetorik (Heitmeyer, 2018, S. 232).Zur These der "dünnen Ideologie" führt Heitmeyer an, dass sich populistische bzw. autoritäre Bestrebungen nicht nur durch ihren Politikstil und einer auf Machterwerb zielenden Strategie auszeichnen, sondern durch ein "Set von Ideen" und einem spezifischen Politik- und Demokratieverständnis, also ein Muster zur Deutung der gesellschaftlichen Wirklichkeit anbieten, das sich nicht nur auf Kritik an Elit:innen und demokratischer Repräsentation beschränkt."Mit der ideologischen Kombination und politischen Handlungsagenda von Antielitismus und Antipluralismus, einer Kultur der unmittelbaren Kommunikation, einem xenophoben Nationalismus und dem Phantasma imaginärer Gemeinschaftlichkeit entfernt sich die Beschreibung des Populismus weit von demokratischen grass roots und nimmt die Deutungsangebote aus dem Lager des Autoritarismus an" (Frankenberg & Heitmeyer, 2022, S. 25). 2.4 Autoritärer NationalradikalismusDer Einheitsbegriff des Rechtspopulismus als "catch-all-term" wird nach Heitmeyer der sperrigen Realität nicht gerecht und hat viele alternative Benennungen verkümmern lassen. Zudem werden mit Nutzen dieses Begriffes durch Wissenschaft, Politik und Medien Vernebelungstaktiken der politischen Akteur:innen und Bewegungen bedient, da nicht die genauen ideologischen Komponenten ihrer jeweiligen Programme benannt werden. Das Abbilden der vielfältigen Realität muss auch begrifflich differenziert abgebildet werden, was notwendig ist, um "Gegengifte" zu entwickeln. Daher müssen die Begriffe "sperrig und unpoliert" sein (Heitmeyer, Freiheit & Sitzer, 2021, S. 105).Der autoritäre Nationalradikalismus bewegt sich zwischen dem Rechtspopulismus und dem gewalttätigen Rechtsextremismus bzw. Neonazismus. Anzumerken ist, dass es sich nicht um eine faschistische Gesinnung handelt, da der italienische Faschismus nicht mit dem Nationalsozialismus identisch ist, in dem der Antisemitismus zentral ist (Heitmeyer, Freiheit & Sitzer, 2021, S. 106). Der gewalttätige Rechtsextremismus schreckt viele Wähler:innen oder Sympathisant:innen ab, da er in öffentlichen Räumen situativen Schrecken verbreiten will.Im Gegensatz dazu weist der Rechtspopulismus eine "flache" Ideologie auf und ist mit der dramatisierten Konfliktlinie Volk vs. Elite auf kurzzeitige Erregungszustände ausgerichtet, die über klassische Massenmedien und die sozialen Medien verbreitet werden sollen, wie Abbildung 2 anschaulich darstellt (Heitmeyer, Freiheit & Sitzer, 2021, S. 106). Der autoritäre Nationalradikalismus hingegen zielt auf die destabilisierende Veränderung gesellschaftlicher und politischer Institutionen. Zudem bedient er sich dichotomischer Welt- und Gesellschaftsbilder, um destabilisierende Veränderungen erreichen zu können. Abbildung 2: Die Erfolgsspur des autoritären Nationalradikalismus (Quelle: eigene Darstellung nach Heitmeyer, 2018, S. 236; Heitmeyer, Freiheit & Sitzer, 2021, S. 107)Drei markante Charakteristika des autoritären Nationalradikalismus werden in der Sozialforschung hervorgehoben. Diese werden im folgenden erklärt und in Kapitel 6 auf die AfD bezogen:Das Autoritäre zeigt sich in der Betonung einer hierarchischen sozialen Ordnung, in Forderungen nach rigider Führung politischer Institutionen und in einem fundamentalistischen Verständnis des Agierens und Opponierens auf politischer Ebene ohne Kompromisse. Politik und Gesellschaft sollen also entsprechend einem Kontrollparadigma organisiert werden. Dichotomische Gesellschaftsbilder sind maßgebend und operieren als Grundlage für kämpferisch initiierte "Entweder-oder-Konflikte" (Heitmeyer, Freiheit & Sitzer, 2021, S. 105).Die Betonung der besonderen Stellung des deutschen Volkes bildet das Nationale des autoritären Nationalradikalismus. Formulierungen und Parolen wie "Deutschland den Deutschen" oder "Deutschland zuerst" unterstreichen eine Überlegenheit gegenüber anderen Völkern, Nationen, ethnischen und religiösen Gruppen und eine neue, "deutsche" Vergangenheitsdeutung wird reklamiert (Heitmeyer, Freiheit & Sitzer, 2021, S. 105 f.).Das Radikale, vom ursprünglichen Wortsinn aus dem Lateinischen (radix = Wurzel) her bestimmt, richtet sich gegen die offene Gesellschaft und die liberale Demokratie, die trotz zahlreicher kritikwürdiger Defekte erst durch jahrzehntelange Entwicklungen und Freiheitskämpfe ermöglicht wurden. Ein rabiater und emotionalisierter Mobilisierungsstil wird dazu angewendet, der sich vor allem durch menschenfeindliche Grenzüberschreitungen auszeichnet (vgl. Heitmeyer, Freiheit & Sitzer, 2021, S. 106).Weiterhin ist auf acht Elemente hinzuweisen, die zum Instrumentarium des organisierten autoritären Nationalradikalismus zählen:""Deutsch-Sein" als Schlüsselkategorie und sicherheitsspendender Identitätsanker;Propagandierung dichotomer Weltbilder;Kontrollparadigma als Versprechen einer autoritären sozialen Ordnung;Emotionalisierung gesellschaftlicher Probleme als Kontrollverluste;eskalativer Mobilisierungsstil zur Wiederherstellung von Kontrolle;Forcierung sozialer Vergleichsprozesse zwecks Radikalisierung;Ausnutzen der "Gewaltmembran", um mit bestimmten Begriffen andernorts Gewalt freizusetzen und Legitimationen zu liefern;Konstruktion einer "Opferrolle", um Sympathisanten an sich zu binden und ein Recht auf "Notwehr" zu etablieren" (Heitmeyer, 2018, S. 213-276; Heitmeyer, Freiheit & Sitzer, 2021, S. 111).Diese Elemente sind deshalb wichtig zu nennen, da sie als Grundlage für drei wichtige Ziele dienen, die autoritär nationalradikale Parteien verfolgen:Das Besetzen vakanter politischer Themenräume, die von etablierten Parteien in der Vergangenheit übersehen wurden,das Verschieben des Sagbaren, wobei Heitmeyer auf die Theorie des "Overton-Windows" hinweist, sowie drittensdie Normalisierung von Positionen und dadurch die Schaffung neuer Normalitätsstandards (vgl. Heitmeyer, Freiheit & Sitzer, 2021, S. 111 f.).Der autoritäre Nationalradikalismus wird ab Kapitel 5 ausführlich in Bezug auf die Partei "Alternative für Deutschland" dargestellt, die den Kern des autoritären Nationalradikalismus in Deutschland bildet. 2.5 Rechtsautoritär und rechtsextremDen Bezug von Autoritärem zu Rechtsautoritärem und Rechtsextremem begründen Frankenberg & Heitmeyer damit, dass "für die Übersetzung des Autoritären in die aktuellen gesellschaftlichen und politischen Zustände und Entwicklung [...] eine Fokussierung auf das rechtsautoritäre und rechtsextreme Spektrum angebracht" ist (2022, S. 40).In Ermangelung einer umfassenden Definition von Rechtsextremismus, die die Dimension der Gewalt beinhaltet, hat Heitmeyer ein eigenes Konzept vorgelegt (Frankenberg & Heitmeyer, 2022, S. 40). Dieses akzentuiert die "Kernverbindung" von Ideologie der Ungleichheit und Gewaltakzeptanz. Die Ideologie der Ungleichheit enthält zwei zentrale Dimensionen, wobei die erste gruppenbezogen auf Ungleichwertigkeit ausgerichtet ist und sich später als "gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" ausgeprägt hat:"Sie zeigt sich in Facetten wie nationalistische bzw. völkische Selbstübersteigerung; rassistische Einordnung; soziobiologische Behauptung von natürlichen Hierarchien; sozialdarwinistische Betonung des Rechts des Stärkeren; totalitäre Normverständnisse im Hinblick auf Abwertung des "Anders-Sein" und die Betonung von kultureller Homogenität gegen Heterogenität" (Frankenberg & Heitmeyer, 2022, S. 40 f.).Diese erste Dimension lässt sich als Vorlage für die späteren Studien "Deutsche Zustände" von Wilhelm Heitmeyer verstehen. Die zweite Dimension der Ideologie der Ungleichheit hat sich als lebenslagenbezogen erwiesen und verweist auf Ausgrenzungsforderungen in Form von kultureller, politischer, rechtlicher, ökonomischer sowie sozialer Ungleichbehandlung von Fremden bzw. "Anderen".Die Gewaltakzeptanz haben Frankenberg & Heitmeyer in vier ansteigend eskalierende "Varianten der Überzeugung unabänderlicher Existenz von Gewalt" kategorisiert, hinter denen die Grundannahme steht, dass Gewalt als "normale Aktionsform zur Regelung von Konflikten" und demnach als legitim angesehen würde (2022, S. 41). Insofern überrascht die Tatsache nicht, dass etwa rationale Diskurse oder demokratische Regelungsformen von sozialen und politischen Konflikten abgelehnt und autoritäre oder gar militaristische Umgangsformen und Stile betont werden (Frankenberg & Heitmeyer, 2022, S. 41).Die politikwissenschaftliche Forschung zum Rechtsextremismus sieht Heitmeyer fixiert auf politische Symbole, historisch-politische Bezugnahmen, Parteiprogramme und Wahlerfolge. Jedoch reicht dieser Fokus nicht aus, um den Aufschwung rechter und rechtsextremer Kräfte in der Gesellschaft zu erklären – weshalb der "[..] Blick auf die Zusammenhänge zwischen ökonomischen, sozialen und politischen Strukturentwicklungen, den individuellen und kollektiven Verarbeitungen und den politischen Handlungskonsequenzen, wenn ein entsprechendes Handlungsangebot vorhanden ist", geweitet werden muss (Frankenberg & Heitmeyer, 2022, S. 41).Dies beschreibt das "Analyseschema" (siehe Abbildung 5) im folgenden Kapitel. Fürderhin sollen nicht einzelne Aspekte oder Ereignisse parzelliert betrachtet werden, sondern mittels des "konzentrischen Eskalationskontinuums" die "rechten Bedrohungsallianzen", die bis in die Mitte der Gesellschaft hineinreichen, sichtbar werden. Hierzu hat Heitmeyer 2018 ein weiteres Untersuchungsmodell entwickelt (siehe Abbildung 3). Die beiden Schemata werden folgend beschrieben. Vorangestellt finden sich die zentralen Ausgangspunkte und Thesen von Wilhelm Heitmeyer, auf denen die Schemata beruhen. 3. Heitmeyers Arbeiten: Zentrale Thesen und SchemataWilhelm Heitmeyers Studien knüpften ursprünglich an die mittlerweile vielzitierte Prognose Ralf Dahrendorfs aus 1997 an, dass wir uns "an der Schwelle zum autoritären Jahrhundert" befinden würden, da vieles auf solch eine Entwicklung hindeuten würde (Dahrendorf, 1997; Heitmeyer, 2022 b, S. 256). Dahrendorf wies vor über 25 Jahren auf das verhängnisvolle Zusammenwirken von Ökonomie, politischer Partizipation und sozialer Integration bzw. Desintegration hin und deutete dieses Spannungsverhältnis als eine "Quadratur des Kreises". Heitmeyer fragt in diesem Zusammenhang, "zu wessen Lasten diese Spannungen gehen würden" und "[...] wie sich unter dem Druck der kapitalistischen Kontrollgewinne die individuellen, kollektiven und institutionellen Kontrollverluste auswirken würden" (Heitmeyer, 2022 b, S. 256).Insbesondere die Langzeitstudie "Deutsche Zustände" zur gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit hat ergiebiges Daten- und Analysematerial erbracht, welches Heitmeyer in seinen Arbeiten verwendet (Heitmeyer, 2018, S. 28). Das Projekt mit seinen jährlichen repräsentativen Bevölkerungsbefragungen dient dazu, Langzeitverläufe sichtbar zu machen und eignet sich, um das Aufkommen und Erstarken der autoritär nationalradikalen AfD zu beleuchten.Heitmeyer konnte mit Hilfe der Resultate empirisch Zusammenhänge in zwei Richtungen nachweisen: "für die Unterstützung autoritärer Bewegungen sowie Parteien und gegen verschiedene Gruppen in der Gesellschaft (Frankenberg & Heitmeyer, 2022, S. 55). Je deutlicher man autoritäre Überzeugungen vertritt, desto eher stimme man fremdenfeindlichen und rassistischen Äußerungen zu, abgeschwächt auch Äußerungen zu Antisemitismus, Heterophobie und klassischem Sexismus sowie der These von Etabliertenvorrechten, also sozialer Dominanz in einem Hierarchiengefüge.So kam Heitmeyer auf das oben erwähnte und seither vielzitierte Fünftel der Bevölkerung (19,6%), das Einstellungen zu gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit hegt und als "Machtmaterial" für autoritäre Bewegungen, Parteien und Regime zur Etablierung und Sicherung von autoritären gesellschaftlichen und politischen Machtstrukturen dienen kann (Schaefer, Mansel & Heitmeyer, 2002, S. 125 f.; Frankenberg & Heitmeyer, 2022, S. 56). 2001 formulierte Wilhelm Heitmeyer seinen Ausgangspunkt wie folgt:"Die zu verfolgende These geht davon aus, daß [sic] sich ein autoritärer Kapitalismus herausbildet, der vielfältige Kontrollverluste erzeugt, die auch zu Demokratieentleerungen beitragen, so daß neue autoritäre Versuchungen durch staatliche Kontroll- und Repressionspolitik wie auch rabiater Rechtspopulismus befördert werden" (Heitmeyer, 2001, S. 500).Der sogenannte "autoritäre Kapitalismus" entstand durch eine neoliberale Politik rund um die Jahrtausendwende. Weitreichende ökonomische Kontrollgewinne in einerseits gesellschaftlichen Lebensbereichen über soziale Standards von Verdiensten und soziale Absicherung sowie andererseits über Standortentscheidungen waren zu verzeichnen, ergo übergriffig eindringende Prozesse, sodass nun mehr ökonomische Dominanz als Quelle für Kontrolllosigkeit sowie für Anomie gilt.Diese weitreichenden Kontrollgewinne des Kapitals wurden begleitet von ebenso weitreichenden politischen Kontrollverlusten nationalstaatlicher Politik, verbunden mit sozialen Desintegrationsprozessen von Teilen der Bevölkerung. Diese Auswirkungen blieben auf politischer Ebene allerdings solange wahlpolitisch folgenlos, bis ein entsprechendes politisches Angebot auf den Plan trat. In Deutschland erschien dieses Angebot in Form des autoritären Nationalradikalismus der AfD, besonders anschaulich im Jahr 2015 durch die politisch-kulturelle Krise der Flüchtlingsbewegungen und die Spaltung der AfD auf Bundesebene (Heitmeyer, 2022 a, S. 301; Heitmeyer, 2022 b, S. 261).2018 schreibt Heitmeyer, dass sich dies tatsächlich so ereignet hat und sich empirisch nachweisen lässt: "Ein zunehmend autoritärer Kapitalismus verstärkt soziale Desintegrationsprozesse in westlichen Gesellschaften, erzeugt zerstörerischen Druck auf liberale Demokratien und befördert autoritäre Bewegungen, Parteien und Regime" (Heitmeyer, 2018, S. 23). Nachfolgend werden das Modell des konzentrischen Eskalationskontinuums und das Untersuchungsschema beschrieben. 3.1 Konzentrisches EskalationskontinuumMit dem Schema des konzentrischen Eskalationskontinuums soll dargestellt werden, wie autoritäre Eliten auf Legitimation und Partizipation – unter anderem durch die Bürger:innen - angewiesen sind, zumindest so lange, wie sie ein "formales Demokratiesystem westlicher Prägung" aufrecht erhalten wollen oder auch durch soziale, politische und ökonomische Gegenkräfte dazu genötigt werden.Heitmeyer rückt somit die "[...] Entstehung von Eskalationsdynamiken ins Blickfeld, mit denen die zustimmende oder schweigend duldende Beteiligung von erheblichen Teilen der Bevölkerung zu erfassen ist" (Frankenberg & Heitmeyer, 2022, S. 43). Das konzentrische Eskalationskontinuum dient dazu, die Wucht rechter Bedrohungsallianzen herauszukristallisieren und soll helfen, Gewalt, Gewaltstadien und deren Ursachen besser verstehen zu können.Betrachtet werden Einstellungen und Verhaltensweisen einzelner unverbunden nebeneinander lebender Personen sowie formelle Mitgliedschaften in politischen Parteien oder Vereinigungen. Dem Eskalationsmodell zugrunde liegt das Milieukonzept. Heute sind nicht mehr zwingend physische Kontakte notwendig, da Milieubildung auch im virtuellen Raum stattfindet. Heitmeyer weist darauf hin, dass in diesem Zusammenhang durch ein entstehendes "Wir"-Gefühl gleichzeitig eine abwertende, diskriminierende und ausgrenzende "Die"-Kategorie mitgeliefert wird.Das Schema stellt im "Zwiebelmodell" fünf Stufen dar, die als Einstellungsmuster der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit in Teilen der Bevölkerung zu verstehen sind, die wiederum autoritären Versuchungen nachgeben und somit den Autoritären Nationalradikalismus der AfD in Deutschland, aber auch Fidesz in Ungarn oder der FPÖ in Österreich begünstigen (Heitmeyer, 2022, S. 43). Die jeweiligen eskalierenden Akteur:innengruppen in den Schalen des Modells werden kleiner, während die Gewaltorientierung im Inneren des Modells zunimmt.Als Kernmechanismus und verbindendes Element der Schalen zueinander werden die verschiedenen Legitimationsbrücken genannt. Fürderhin darf nicht unerwähnt bleiben, dass die Ideologie der Ungleichwertigkeit der kleinste gemeinsame Nenner aller Schichten des Eskalationskontinuums ist. Sie dient als Legitimationsfundus für personen- wie gruppenbezogene Diskriminierung, Ausgrenzung und Gewalt (Heitmeyer, Freiheit & Sitzer, 2021, S. 20). Abbildung 3: Konzentrisches Eskalationskontinuum (Quelle: eigene Darstellung nach Heitmeyer, 2018, S. 356; Heitmeyer, Freiheit & Sitzer, 2021, S. 59) Nachfolgend werden die Schichten im Spektrum von rechtem Denken bis zum terroristischen Handeln kurz erläutert: Die äußerste Schicht repräsentiert die gesamte Bevölkerung, in der in unterschiedlichem Ausmaß Einstellungen vertreten werden, je nach gesellschaftlicher Debatte, die der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit zugeordnet werden können. Diese Einstellungen in der Bevölkerung stellen individuelle Positionierungen dar, die parteipolitisch gebunden, "freischwebend" sein oder auch zwischen Parteien "vagabundieren" können. Diejenigen Teile der Bevölkerung mit menschenfeindlichen Einstellungen sympathisieren zwar maßgeblich mit der AfD, sind an sie jedoch nicht zwangsläufig gebunden und können auch andere Parteien präferieren und wählen (Heitmeyer, Freiheit & Sitzer, 2021, S. 60).Das Milieu des autoritären Nationalradikalismus, insbesondere der AfD, das an diese erste Schicht anschließt, präsentiert und propagiert entsprechende Ausgrenzungsstrategien und konstruierte Feindbilder. Die AfD "saugt" die jeweiligen individuellen Einstellungen in der Bevölkerung auf und verdichtet sie zu kollektiven Aussagen, die sie dann wiederum auf die politische Agenda setzt. Sie konzentriert also potenzielle menschenfeindliche Einstellungen in der Bevölkerung, die bereits im Vorfeld durch andere Bewegungen, wie beispielsweise Pegida, verdichtet wurden und bildet für sie den parlamentarischen Arm.Ein weiteres Kennzeichen dieses Milieus ist eine gewisse ideologische Heterogenität, da die Einstellungen von "[...] rechtskonservativen bis hin zu "Übergangspositionen" in das systemfeindliche Milieu des völkischen "Flügels" der AfD" reichen" (Heitmeyer, Freiheit & Sitzer, 2021, S. 62). Zudem bemüht sich die AfD um den Anstrich einer "bürgerlichen" Partei, um anschlussfähig an die Mitte der Gesellschaft zu sein.Im systemfeindlichen Milieu ist man parteipolitisch eindeutig im rechtsextremen Milieu verortet, Bezug genommen wird etwa auf die NPD, was auch für die extremistisch-modernistische Identitäre Bewegung gilt. Gemeint sind also rechtsextremistische Bewegungen und neonazistische Kameradschaften, die sich an einschlägigen historischen Vorbildern orientieren. Die gemeinsame Grundlage stellt die Ideologie der Ungleichwertigkeit dar. In diesem Milieu sind bereits Gewaltattitüden verbreitet, Gewalt wird akzeptiert und zur Ausübung ist man situativ bereit (Heitmeyer, Freiheit & Sitzer, 2021, S. 62). Jedoch lässt man sich in Form von Parteien durchaus darauf ein, vorübergehend am demokratischen System teilzunehmen.An staatliche Vorgaben passt man sich nur aus strategischen Überlegungen an, indem beispielsweise Demonstrationen angemeldet werden; zugleich ist "Systemüberwindung" das zentrale Ziel: "In der "Parteifantasie" arbeitet man auf den "Volksaufstand" hin, mit dem die Vergangenheit wiederhergestellt werden soll. Es ist ein offener und weitgehend öffentlicher Kampf gegen das verhasste System" (Heitmeyer, Freiheit & Sitzer, 2021, S. 64).Diese wenn auch nur vorübergehende Teilnahme am demokratischen System gilt als wesentlicher Unterschied zur vorletzten Schicht, dem klandestinen terroristischen Planungs- und Unterstützungsmilieu. Es schließt jegliche Teilnahme am demokratischen System aus und fasst jede partielle und temporäre Teilnahme als Verrat an der Bewegung auf (Heitmeyer, Freiheit & Sitzer, 2021, S. 64). Dieses Milieu gilt als noch radikaler und agiert im Geheimen, oft mit eindeutiger Gewaltoption oder Gewalttätigkeit. Ziel ist der "Umsturz", wenn nötig mit Waffengewalt, weshalb dieser verdeckte Kampf auch aus dem Untergrund unterstützt wird – hier weist Heitmeyer auf die hohe Zahl untergetauchter rechtsextremistischer Straftäter:innen als aufschlussreiches Indiz hin (Heitmeyer, Freiheit & Sitzer, 2021, S. 64).Den Kern der "Zwiebel" stellen terroristische Zellen oder Einzeltäter:innen dar. Den Unterschied zur vorherigen Eskalationsstufe stellt das alleinige Merkmal des "Grad(s) der Klandestinität und Vernichtungsrealisierung" dar: "Die einen führen zum Schein noch ein "normales" Alltagsleben, die anderen eine Existenz im Untergrund. Sie beschaffen Waffen, erstellen Todeslisten und bereiten sich auf den Tag X vor. Die einen planen die Vernichtungstaten, die anderen setzen sie um" (Heitmeyer, Freiheit & Sitzer, 2021, S. 64).Die fünf Schichten des konzentrischen Eskalationskontinuums werden durch sogenannte "Legitimationsbrücken" zusammengehalten. Diese können dann entstehen, wenn es für gesellschaftliche Entwicklungen keine Lösungen zu geben scheint. Die Entwicklungen werden als Bedrohungen empfunden, für die die "Anderen", beispielsweise Geflüchtete oder Menschen mit anderen Lebensstilen, oder "die da oben", ergo der Staat als Ganzes, demokratische Institutionen oder demokratisch gewählte Entscheidungsträger:innen, verantwortlich gemacht werden. Diese kollektiven Schuldzuweisungen aus Teilen der Bevölkerung können sich dann in gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit übersetzen.Zum anderen können sich die Legitimationen aus Verschwörungsideologien, aus Anleihen bei gesellschaftlichen Ordnungen oder historischen ideologischen Konzepten, wie dem Regime des Nationalsozialismus, dessen Ordnung wiederhergestellt werden soll, ergeben. Diese beispielhaft aufgezeigten Legitimationsquellen werden dann im Eskalationskontinuum von den äußeren Schichten weiter nach innen "transportiert (Heitmeyer, Freiheit & Sitzer, 2021, S. 65). Heitmeyer hat vier solcher Legitimationsbrücken jeweils zwischen den Stufen bestimmt, wie die folgende Abbildung zeigt:Abbildung 4: Legitimationsbrücken im Eskalationskontinuum (Quelle: eigene Darstellung nach Heitmeyer, Freiheit & Sitzer, 2021, S. 67)1. Das Einstellungsmuster gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit in Teilen der Bevölkerung stellt den Ausgangspunkt dar. Es dient dem autoritären Nationalradikalismus der AfD als Legitimation, entsprechende Feindbilder aufzubauen und zuzuspitzen. Wichtig anzumerken ist, dass auch Menschen mit diesen Einstellungen, die nicht die AfD wählen oder mit ihr sympathisieren, zu diesem Legitimationsfundus beitragen. Sie bestimmen das gesellschaftliche Klima mit, aus dem die AfD ihre politische Legitimation "saugt" (Heitmeyer, Freiheit & Sitzer, 2021, S. 66 f.).2. Führende Vertreter:innen des autoritären Nationalradikalismus der AfD machen von einer "Gewaltmembran" Gebrauch, was bedeutet, dass eine aggressive Rhetorik die trennende Membran zur nächsten Stufe in gewissen Fällen durchdringen kann und den Weg freilegt für autoritär nationalradikale Bewegungen mit weiteren Aufheizungen – psychische Gewaltandrohungen können von gewalttätigen Akteur:innen in physische Gewalt umgesetzt werden, "[...] ohne dass diese Gewalt den sprachlichen Urhebern und Legitimationsbeschaffern direkt zuzurechnen wäre" (Heitmeyer, 2018, S. 271). Durch diese Gewaltmembran werden dem systemfeindlichen Milieu Motive für entsprechende Gewalt geliefert. Zur aggressiven Rhetorik zählen beispielsweise Erzählungen von einem "Bevölkerungsaustausch", Parolen wie "Corona-Diktatur" oder das Beschwören von Untergangsszenarien von Führungskräften der AfD. Auch das Propagieren einer Reinterpretation der deutschen Geschichte insbesondere seitens des völkischen "Flügels" der AfD durch Begriffe wie "Umvolkung" bringt die Gewaltmembran zum Schwingen. Diese Rhetoriken und Untergangsfantasien erzeugen Handlungsdruck (Heitmeyer, Freiheit & Sitzer, 2021, S. 67 f.).3. Das systemfeindliche Milieu ist geprägt von verschiedenen Akteur:innen, die sich auf der Schwelle zur Legitimation offener Gewalt gegen Vertreter:innen des Staates und gegen Minderheiten bewegen. Heitmeyer führt als Beispiel die Partei "Die Rechte" an, die den klandestinen terroristischen Planungsmilieus Motivation und Legitimation liefert (Heitmeyer, Freiheit & Sitzer, 2021, S. 68).4. Im letzten Schritt stehen die klandestinen Planungsmilieus. Diese errichten im Gegensatz zu den vorherigen Eskalationsstufen keine zusätzlichen ideologischen Legitimationsbrücken. Ihr Ziel sind die "Brücken zur Tat" und das Abschirmen terroristischer Akteur:innen gegen staatliche Verfolgung (Heitmeyer, Freiheit & Sitzer, 2021, S. 68).Hieraus resultiert die Schlussfolgerung, dass über verschiedene, eskalierende Stufen jene Teile der Bevölkerung, die explizite autoritäre Einstellungen oder Einstellungen der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit aufweisen, an politischer Gewalt beteiligt sind; nicht zwangsläufig als Täter:innen im juristischen Sinne, aber als Gehilf:innen und Legitimationshelfer:innen, wie das konzentrische Eskalationskontinuum anschaulich darstellt (Frankenberg & Heitmeyer, 2022, S. 43). Das Modell des konzentrischen Eskalationskontinuums wird in Kapitel 6 in Bezug auf das Auftreten der AfD näher erläutert und an Beispielen untersucht.3.2 Analyseschema2018 hat Heitmeyer ein weiteres Analyseschema eingeführt. Ausgangspunkt für dieses soziologische Analysekonzept ist die Thematik, dass allein das Vorhandensein von autoritären Versuchungen in Teilen der Bevölkerung nicht ausreicht, um die entsprechenden Inhalte dann auch umgesetzt zu sehen. Hierzu ist es notwendig, dass diese Einstellungen in der Bevölkerung zusammen mit autoritären politischen Angeboten wirken. Insofern, formuliert Heitmeyer, "[...] wäre es zu kurz gegriffen, die Entstehung von autoritären Versuchungen nur aus Fehlentwicklungen des politischen Systems erklären zu wollen" (2018, S. 21).Die erste Ebene des Analyseschemas bildet Interdependenzen zwischen dem ökonomischen, sozialen und politischen Bereich ab. Diese sind als strukturelle Entwicklungen gekennzeichnet. Die unter "individuelle Verarbeitung" genannten Punkte sind von großer Bedeutung. Zentral ist hier, wie diese Erfahrungen bzw. Wahrnehmungen der ersten Ebene seitens der Bevölkerung subjektiv und individuell verarbeitet werden. Die individuellen Verarbeitungsmechanismen werden nach der Konzeption von Heitmeyer durch die "gesellschaftliche Integrations- und Desintegrationsdynamik" geprägt. Hierfür sind die folgenden Faktoren und Fragen von besonderer Bedeutung:"Sicherheit oder Unsicherheit der materiellen Reproduktion, der Anerkennung, des Statusaufstiegs, der Statussicherung bzw. des Statusabstieges, und ein Gefühl der Kontrolle über die eigene Biografie.Wird die eigene Stimme bzw. die Stimme der sozialen, ethnischen oder religiösen Gruppe, der Personen sich zugehörig fühlen, von den Regierenden wahrgenommen oder vielmehr ignoriert?Verlässlichkeit oder Erosion sozialer Beziehungen und Anerkennung der eigenen Identität bzw. der Identität der eigenen Gruppe durch Dritte, um emotionale Zugehörigkeit zu sichern" (Heitmeyer, 2018, S. 22).Zentral in Heitmeyers Analyse sind der Kontrollverluste und die Defizite in der Wahrnehmung sowie der subjektive Begriff der Anerkennung. Diese Verarbeitungen haben Auswirkungen auf die Integrations- und Desintegrationsprozesse bzw. auf Anerkennungsverhältnisse, aus welchen im letzten Schritt politische Konsequenzen, also politische Handlungsfolgen, resultieren.Essenziell ist an dieser Stelle die Tatsache, dass die individuellen Verarbeitungen auch als Grund dafür angeführt werden können, weshalb nicht alle Teile der Bevölkerung, die unter einer Art von Desintegrationsdynamik leiden, zwangsläufig für autoritäre Versuchungen anfällig sind und sich wahlpolitisch entsprechend verhalten. Von einer Krisenfolge betroffen zu sein, hat also nicht zwangsläufig das Annehmen eines autoritär nationalradikalen Angebots zur Folge (Heitmeyer, 2022 b, S. 269).Auch die autoritären Bewegungen, Parteien und Regime weisen autoritäre Versuchungen auf, die zu entsprechenden Einstellungen und Entscheidungen führen, die das gesellschaftliche Zusammenleben beeinflussen, da sie Bezug auf die ökonomischen, sozialen und politischen Systeme nehmen (Heitmeyer, 2018, S. 21 f.). Dieses Schema wurde von Heitmeyer mit diversen theoretischen Ansätzen angelegt und ausgefüllt mit empirischen Daten (Heitmeyer, 2022 b, S. 252).Das Theoriegeflecht aus mehreren sich ergänzenden disziplinären Zugängen besteht aus der Theorie Sozialer Desintegration von Anhut & Heitmeyer, der Konflikttheorie von Hirschman, der Theorie kapitalistischer Landnahme von Dörre, der Anomietheorie von Thome und dem kontrolltheoretischen Ansatz aus der Sozialpsychologie von Frey & Jonas. Die für das Analysekonzept wichtigsten Charakteristiken dieser Theorien werden in Heitmeyer 2018 und 2022 b ausführlich erklärt. Die genauere Betrachtung dieser Theorien würde den Rahmen der vorliegenden Arbeit sprengen, weshalb darauf an dieser Stelle verzichtet wird.Abbildung 5: Analyseschema (Quelle: eigene Darstellung nach Heitmeyer, 2018, S. 21)Erfolge rechter Parteien und Bewegungen wären demnach nicht möglich gewesen ohne bestimmte Entwicklungen im sozialen System der Gesellschaft, im politischen System der Demokratie und im ökonomischen System des globalisierten Kapitalismus (Heitmeyer, 2018, S. 16). Durch das vorliegende Analyseschema soll verdeutlicht werden, wie autoritärer Kapitalismus in Zusammenwirken mit sozialen Desintegrationsprozessen und politischer Demokratieentleerung als "Ursachenmuster für die Realisierung autoritärer Sehnsüchte" fungiert (Heitmeyer, 2018, S. 16 f.).Demokratieentleerung meint, dass ein Teil der Bevölkerung das Gefühl hat, nicht mehr wahrgenommen zu werden und gleichzeitig das Vertrauen schwindet, dass die herrschende Politik bzw. die Regierung willens und fähig ist, soziale Ungleichheit zu bekämpfen. Dies mündet bei Teilen der Bevölkerung in ein Gefühl, Bürger:innen zweiter Klasse zu sein (Heitmeyer, Freiheit & Sitzer, 2021, S. 48). Heitmeyer hat 2022 das Analyseschema ergänzt; die Komponenten Krisen und Kontrollverluste wurden entsprechend ausdifferenziert (siehe Abbildung 6). Im Folgenden werden Krisen und Kontrollverluste als besondere Treiber autoritärer Entwicklungen und die dahingehende Erweiterung des Analyseschemas beleuchtet.4. Krisen und Kontrollverluste als Treiber autoritärer EntwicklungenEine Krise wird von Frankenberg & Heitmeyer durch drei Charakteristika definiert. Die bisherigen sozialen, ökonomischen und politischen Routinen zur Bewältigung von Ereignissen greifen nicht mehr und die bis dato vorhandenen Wissensbestände zur Problemlösung reichen nicht aus. Zusätzlich sind die Zustände, wie sie vor diesen Ereignissen herrschten, nicht wieder herstellbar. Darüber hinaus konkurrieren in solch krisenhaften Situationen verschiedene Möglichkeiten zu ihrer Bewältigung, was wiederum anomische Verhaltensunsicherheiten erzeugt (Frankenberg & Heitmeyer, 2022, S. 45).Die Kombination der drei Kriterien legt nahe, dass "Situationen mit notstandsähnlichem Zuschnitt" mit der Erfahrung von Kontrollverlusten verflochten sind (Frankenberg & Heitmeyer, 2022, S. 45; Heitmeyer, 2023, S. 253). Insofern verwundert die Tatsache nicht, wenn die These vertreten wird, dass krisenhaft zugespitzte Entwicklungen und Ereignisse nicht allein, jedoch in besonderem Maße als Treiber und Pfade des Autoritären sowie rechtsextremer Aktivitäten zählen (Heitmeyer, 2022 b, S. 251).Von autoritären Regimen wird in Krisen oder notstandsähnlichen Situationen erwartet, dass sie Sicherheit und die Wiedergewinnung der Kontrolle gewährleisten können (2022, S. 44 f.). Zudem werden die Ereignisse von der Bevölkerung individuell je nach Betroffenheit und auch Resilienz unterschiedlich bearbeitet. Diese Verarbeitung wiederum wird unterschiedlich intensiv und nachhaltig in individuelle Befürchtungen sowie kollektive Ängste übertragen. Somit dienen sie dazu, Vorstellungen von Entsicherungen und Kontrollverlusten zu erzeugen, die sich identifizieren lassen als Treiber autoritärer Bestrebungen (Frankenberg & Heitmeyer, 2022, S. 45 f.).Eine weitere wichtige Unterscheidung in der Konzeption von Krise ist die Unterteilung in zwei Typen von Krise. Der erste Typus, sektorale Krisen, erfasst unterschiedliche Lebensbereiche und Funktionssysteme einer Gesellschaft schlagartig und mit massiven "Funktionsstörungen". Dazu gehören ein zeitlich entzerrtes Auftreten sowie die Lokalisierung in unterschiedlichen Teilbereichen der Gesellschaft. Zudem gab es verschiedene Instrumente, um diese Funktionsstörungen einzudämmen und gravierendere Auswirkungen zu verhindern.In der "Post-9/11"-Ära, in den sogenannten "entsicherten Jahrzehnten" seit Beginn des 21. Jahrhunderts, werden nach Heitmeyer vor allem drei – mit 9/11 als religiös-politische Krise vier - verschärfte Gefahrenlagen als sektorale Krisen identifiziert. Dazu zählt ab 2005 die Einführung von Hartz IV als eine sektorale, soziale Krise für gewisse Teile der Bevölkerung, die mit Statusängsten oder auch mit sozialem Abstieg konfrontiert waren. Weiter ist ab 2008/2009 die weltweite Banken- und Finanzkrise zu nennen, die die "systemrelevante" Finanzökonomie ins Wanken brachte mit Ausstrahlungseffekten auf das Gesamtsystem als ökonomisch-politische Krise. Fürderhin wird die sogenannte "Flüchtlingskrise" 2015/2016 als sozial-kulturelle bzw. kulturell-politische Krise angesehen, die das politisch-administrative System prägte (Frankenberg & Heitmeyer, 2022, S. 46; Heitmeyer, 2022 b, S. 255).Der zweite Typus bezieht sich auf systemische Krisen. Sie erfassen das gesamte Gesellschaftssystem in sich zuspitzenden Gefahrenlagen. Als langsame bzw. schleichende systemische Krise kann die Klimakrise angesehen werden, als "schnelle" systemische Krise die COVID-19 Pandemie. Hier werden die Potenziale für autoritäre Entwicklungen besonders offen sichtbar, da zahlreiche "Einhegungsinstrumente" nicht greifen, wodurch politische, individuell-biografische und kollektive Kontrollverluste auftreten, die politisch instrumentalisiert und mit Verschwörungstheorien und Wahnvorstellungen verbunden werden können (Frankenberg & Heitmeyer, 2022, S. 46 f.). Krisen lösen je nach Gefahrenlage individuelle und kollektive Befürchtungen aus, die sich in der Vorstellung einer "kollektiven Hilflosigkeit" verdichten können.In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage nach Krisenängsten, ob und wie sie zu Treibern autoritärer Entwicklungen werden können. Ängste, unabhängig davon, ob eingebildet oder realistisch, ob auf Wissen oder Unwissen beruhend, lassen sich schwerlich von einer politischen Klasse, von Unternehmen oder dem freien Markt abfangen. Je mehr sich Gefahrenlagen häufen und sich Wahrnehmungen von Kontrollverlusten sowie Unsicherheiten ausbreiten, fallen auch Rechtsprechung und Verfassung als Orientierungsmedien aus und auch Wissenschaften können diese nicht mit der Lieferung von Begleitgewissheit neutralisieren.In solchen Situationen "[...] mutieren selbst Realängste, die vor greifbaren, konkreten Gefahren warnen, zu frei flottierenden, allfälligen Befürchtungen, die jede Risikoeinschätzung verhindern und irrationale Rettungsbedürfnisse wecken" (Frankenberg & Heitmeyer, 2022, S. 53). Diese Situationen können dann von autoritären Bewegungen, Organisationen und Regimen ausgebeutet werden, indem zunächst Ängste geschürt und im zweiten Schritt die Anhänger:innen mit wahnhaften Rettungsphantasien "versorgt" werden. Alexander Gaulands Aussage, "Wir werden uns unser Land und unser Volk zurückholen", liefert ein entsprechendes prominentes Beispiel für das Versprechen, die Kontrolle wieder herzustellen (Reuters Staff, 2017; Frankenberg & Heitmeyer, 2022, S. 53; Nickschas, 2023).Eine Annahme von Heitmeyer & Heyder lautet hier, dass die Faktoren der Standortlosigkeit und Kontrollverluste Autoritarismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit bestärken. Eine Variante zur Wiederherstellung von Stabilität stellt die Demonstration von Überlegenheit dar, die durch autoritäre Aggression ausgeübt werden kann. Um wirklich Überlegenheit demonstrieren zu können, muss diese möglichst risikoarm sein; dies ist dann gegeben, wenn besonders schwache, machtlose Gruppen als Gegner:innen ausgewählt werden (Heitmeyer & Heyder, 2002, S. 62). Empirisch stehen Abstiegsängste in einem signifikanten Zusammenhang mit einerseits Kontrollverlust-Situationen und andererseits der Abwertung schwacher Gruppen:"Wenn jemandem das eigene Leben außer Kontrolle gerät (oder zu geraten scheint), kann das Panik erzeugen. Zur Panikbekämpfung erfolgt dann eine Selbstaufwertung, die gleichzeitig die Abwertung von ungleichwertig markierten Gruppen bedeutet (Flüchtlinge, Migranten, Langzeitarbeitslose etc.)" (Heitmeyer, 2018, S. 109).Die individuellen Verarbeitungsmuster von Krisen und (gefühlten) Kontrollverlusten lassen sich durch entsprechende autoritäre Angebote von "rechtspopulistischen Mobilisierungsexperten" – mittels scharf konturierter Feindbilder und Kontrollversprechen - politisch aufladen und bedienen zur vermeintlichen "Wiederherstellung von Ordnung" (Heitmeyer, 2018, S. 106).2022 stützt Heitmeyer also die oben erwähnte These von Krisen als besondere Treiber autoritärer Entwicklungen und rechtsextremer Aktivitäten, indem er formuliert, dass der Blick auf Veränderungen in Richtung autoritärer Entwicklungen in gesellschaftlichen und politischen Verläufen geweitet werden soll, die unter verstärktem Einfluss zeitlich verdichteter Krisen stattfinden (Heitmeyer, 2022 b, S. 251). Das soziologische Analysekonzept von 2018 wird entsprechend angepasst um die zwei zentralen Eskalationstreiber Krisen und Kontrollverluste bzw. "Kontrollverluste als Krisenfolgen" (siehe Abbildung 6).Dies geht aus der Abbildung insofern deutlich hervor, als in die Strukturentwicklungen der ökonomischen, sozialen und politischen Dimension "[...] verschiedene Krisen mit unterschiedlichen Auswirkungen "hineingewirkt" und Einfluss genommen haben auf die individuellen psychologischen und sozialen Verarbeitungen, die wiederum mit Kontrollverlusten durchsetzt waren – immer auch je nach Krisenbetroffenheit" (Heitmeyer, 2022 b, S. 252 f.). Hierdurch entstanden durch das generelle Bedürfnis nach Realitätskontrolle Handlungsoptionen, die mehrfach variieren und auch autoritäre Versuchungen bzw. Gefahren beinhalten können.Abbildung 6: Analyseschema, erweitert und angepasst (Quelle: eigene Darstellung nach Heitmeyer, 2018, S. 21; Heitmeyer, 2022 b, S. 254)Fürderhin ist anzufügen, dass sich Kontrollverluste in Krisen verschiedenartig ausdrücken und sich Verhaltensmöglichkeiten zur Realitätskontrolle, also zur Lösung von Problemen, massiv verengen, insbesondere in systemischen Krisen. Individuelle Suchbewegungen setzen ein, um das grundlegende Bedürfnis nach Realitätskontrolle zu befriedigen. Diese Suchbewegungen schließen politische Suchbewegungen nach autoritären Akteur:innen mit ein, die die Wiederherstellung von Kontrolle durch Reduktion der Krisenkomplexität versprechen (Heitmeyer, 2022 b, S. 256).Krisen und Kontrollverluste treten daher als Treiber autoritärer politischer sowie gesellschaftlicher Entwicklungspfade in Erscheinung, da indes eine kritische Masse entstanden ist, die nicht mehr in der Lage ist, ihr zentrale Bedürfnis nach Realitätskontrolle im "bisher gewohnten Maße" zu realisieren. Genau das bieten autoritäre Akteur:innen im Gegensatz zur abnehmenden Kapazität liberaler Demokratien, geeignete Lösungen schnell zu finden und die Kontrolle wiederherzustellen (Heitmeyer, 2022 b, S. 257). Zudem ist diese versprochene Wiederherstellung keine Wiederherstellung des vorhergehenden Prä-Krisenzustandes, "[...] sondern eine autoritäre Veränderung von Kontrolle und damit auch veränderte ökonomische, soziale, kulturelle und politische Verhältnisse" (Heitmeyer, 2022 b, S. 257).Als Indiz sieht Heitmeyer zwei Mechanismen, die besonders hervorstechen: Einerseits die Ambivalenz, dass zahllose Widersprüche zunehmen, und andererseits die Ambiguität, dass zunehmende Komplexität von modernen Gesellschaften gepaart sind mit uneindeutigen Situationen und Zukünften. Ambivalenz- und Ambiguitätstoleranz kristallisieren sich also als unabdingbar heraus, um autoritären Versuchungen nicht nachzugeben."Denn wenn Sitationen [sic] oder auch die Anwesenheit von fremden Menschen als unberechenbar oder unkontrollierbar wahrgenommen werden, dann reagieren Personen, deren Ambiguitätstoleranz niedrig ist, mit vereinfachten Weltsichten oder Stereotypen, um wieder Ordnung, Struktur und Kontrolle zu erreichen" (Heitmeyer, 2018, S. 80).Hinzu tritt das Verschwimmen von gesellschaftlichen Koordinaten, die eigentlich als Vergewisserungen der jeweils eigenen Position in der Gesellschaft dienen, welches die Suchbewegungen nach politischen Akteur:innen aktiviert, die vorgeben, Widersprüche zu lösen, Unklarheiten in Klarheiten verwandeln und Kontrolle wiederherzustellen versprechen (Heitmeyer, 2018, S. 109 ff.; Heitmeyer, 2022 b, S. 258 f.).Hieraus könnte die Folgerung gezogen werden, dass das Potenzial von autoritären Versuchungen in der Moderne angelegt sei: "Ambivalenzen und Ambiguitäten als Grundparadigma der Moderne entfalten unter dem Druck von Krisen und damit verbundenen Kontrollverlusten eine neue Wucht, die ins Autoritäre drängt" (Heitmeyer, 2022 b, S. 259). Beispielsweise ist die erwähnte "Entweder-Oder" Logik im Vergleich zu "Mehr-oder-weniger" darauf angelegt, Ambivalenzen und Ambiguitäten zu beseitigen. "Das Autoritäre dient dann als Strategie zur Reduzierung von ökonomischer, sozialer und politischer Komplexität – und gleichzeitig von Freiheitsräumen" (Heitmeyer, 2022 b, S. 259).Heitmeyers Analysen zeigen, dass die Fähigkeiten zum Aushalten von Ambiguitäten und zum Umgang mit Ambivalenzen über zukünftige soziale, politische und ökonomische Entwicklungspfade in Teilen der Bevölkerung abnehmen. Dies ist passgenau für das Angebot vonseiten der autoritär-nationalradikalen Akteur:innen mit ihren dichotomischen Welt- und Gesellschaftsbildern (siehe Kapitel 2.2); das Angebot eignet sich hervorragend für mobilisierende Ideologien und rhetorische Eskalation (Heitmeyer, 2018, S. 246 f.).Erfolge rechter Parteien und Bewegungen wären demnach also nicht möglich gewesen ohne bestimmte Entwicklungen im sozialen System der Gesellschaft, im politischen System der Demokratie und im ökonomischen System des globalisierten Kapitalismus (Heitmeyer, 2018, S. 16). Konkreter ist es das Zusammenwirken eines autoritären Kapitalismus, sozialer Desintegrationsprozesse und politischer Demokratieentleerung als Ursachenmuster für die "Realisierung autoritärer Sehnsüchte" (Heitmeyer, 2018, S. 17).5. Die Partei "Alternative für Deutschland"Mit der inhaltlichen Neuausrichtung der vormals liberal-konservativen, eurokritischen Partei ab 2015 sowie mit dem immer weiter um sich greifenden Einfluss von rechtsextremistischen Akteur:innen innerhalb der AfD hält Heitmeyer es nicht mehr für angemessen, die AfD als rechtspopulistisch zu "verharmlosen", noch die Partei als vollständig rechtsextrem oder neonazistisch zu bezeichnen (Heitmeyer, 2022 a, S. 302; Heitmeyer, 2022 b, S. 265 f.; Heitmeyer & Piorkowski, 2023). Mit der herkömmlichen Typologie sei die AfD, als Typ einer neuen Partei, nicht zu beschreiben. Ebenso reichen die bisherigen Begriffe und Kategorien nicht aus, um "analytische Klarheit" über Zustand und Entwicklung der AfD zu gewinnen (Heitmeyer, 2018, S. 233).Seit dieser Neuausrichtung zieht die AfD Teile der Bevölkerung an, die unter den oben beschriebenen Krisen Kontrollverluste wahrnehmen oder empfinden und eine Wiedererlangung der Kontrolle forcieren. Das Autoritäre ist dann ein Weg zur Realitätskontrolle. Insofern lässt sich deutlich machen, dass die AfD nicht der Grund für die Entstehung von autoritären Versuchungen in der Bevölkerung ist. Diese autoritären Einstellungsmuster "schlummern" in Teilen der Bevölkerung bereits über einen längeren Zeitraum als Gefahrenpotenzial für die offene Gesellschaft (Heitmeyer, 2018, S. 113):"Ein Zwischenfazit zum Zusammenwirken von strukturellen Entsicherungen und individuellen Verunsicherungen zeigt, dass aufgrund der Krisen und ihrer Verarbeitungen, aufgrund von veränderten Lebensumständen und von Verschiebungen der gesellschaftlichen Koordinaten in entsicherten Zeiten bei Teilen der Bevölkerung ein erheblicher "Vorrat" an gruppenbezogen-menschenfeindlichen Einstellungen existiert, an die autoritäre politische Akteure bloß noch anzuknüpfen brauchten" (Heitmeyer, 2018, S. 117).Dies bedeutet, dass die Erfolgsvoraussetzungen des autoritären Nationalradikalismus der AfD eine längere Vorgeschichte haben, die in den letzten Jahrzehnten geformt und vorangetrieben wurden durch neue Entwicklungen des kapitalistischen Systems. Die Wähler:innen der AfD waren zuvor Wechselwähler:innen oder wählten gar nicht (Heitmeyer, Freiheit & Sitzer, 2021, S. 115). Sie verharrten dann in "wutgetränkter Apathie", was folgenlos blieb für die Politik, da diese Teile der Bevölkerung keinen wahlpolitischen Ausdruck fanden.Dieser in der Bevölkerung existierende Autoritarismus, der laut Heitmeyer "[...] vagabundierte, mal auf diese, mal auf jene im Bundestag vertretene Partei setzte oder aber gar nicht offen zutage trat, sondern in der politischen Apathie verharrte [...]" (2018, S. 237), hat durch das Aufkommen der Partei "Alternative für Deutschland" und ihren autoritären Nationalradikalismus ein neues politisches "Ortsangebot" bekommen. Hinsichtlich des oben beschriebenen Zwischenfazits lässt sich konstatieren, dass es der AfD offensichtlich gelungen ist, "[...] Personen aus ihrer individuellen Ohnmacht herauszuholen und mit kollektiven Machtfantasien auszustatten. Dazu gehört es auch, gruppenbezogen-menschenfeindliche Einstellungen zu kanalisieren und gegen schwache Gruppen zu richten" (Heitmeyer, Freiheit & Sitzer, 2021, S. 116).In diesen Prozessen ist die Ideologie der Ungleichwertig eingelagert und wird genutzt, um sich selbst aufzuwerten durch Abwertung und Ausgrenzung der vermeintlich "Anderen". Für die sogenannte "rohe Bürgerlichkeit" entstehen neue Anschlussmöglichkeiten. Unter diesem Begriff verbirgt sich keine soziale Klassenzugehörigkeit, sondern es handelt sich um eine verachtende Haltung gegenüber Schwächeren, geäußert in einer rabiaten Rhetorik und gepaart mit einer Ideologie, in der bestimmte Gruppen als ungleichwertig angesehen werden, während sich die eigentlichen autoritären Haltungen hinter einer dünnen Schicht zivilisiert-vornehmen, also bürgerlichen äußeren Umgangsformen, verbergen (Heitmeyer, 2018, S. 310; Heitmeyer, 2022 b, S. 273).6. Der autoritäre Nationalradikalismus der AfDSo folgert Heitmeyer, dass die AfD vorrangig für jenes Publikum attraktiv ist, "[...] das sich einerseits von den flachen Sprüchen rechtspopulistischer Akteure, die nur auf schnelle Erregungszustände fixiert sind, nichts verspricht, und sich andererseits von der Brutalität des Rechtsextremismus distanziert, um seine Bürgerlichkeit zu unterstreichen" (Heitmeyer, 2018, S. 235). Er weist zurecht auf ihre "bürgerliche Patina" hin, die die AfD für viele gesellschaftliche Gruppen wählbar macht (Heitmeyer & Piorkowski, 2023).Vor diesem Hintergrund überrascht der empirische Befund nicht, dass die bereits benannten 19,6 % der Bevölkerung mit Einstellungen zu gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit sich selbst in der "politischen Mitte" einordnet, weshalb sich die "bürgerliche Patina" für die AfD als unentbehrlich erweist (Schaefer, Mansel & Heitmeyer, 2002, S. 132 f.).Die neue begriffliche Rahmung dient dazu, unterschiedliche inhaltliche und formale Ebenen zusammenzufassen, wie prägende Einstellungsmuster, der Mobilisierungsstil sowie zentrale programmatische Aussagen zu "bewegenden Themen" (Heitmeyer, 2018, S. 234). Daher ordnet Heitmeyer die AfD als autoritäre nationalradikale Partei ein, die gleichzeitig als Kern des autoritären Nationalradikalismus in Deutschland fungiert. Im Folgenden wird das Agieren der Partei als Protagonistin des autoritären Nationalradikalismus anhand der in Kapitel 2.4 erklärten Charakteristika erläutert:Als autoritär wird sie charakterisiert, da das Kontrollparadigma grundsätzlich ihre Vorstellungen von Politik sowie Gesellschaft durchzieht. Beispiele sind Forderungen nach einer streng hierarchisch organisierten sozialen Ordnung sowie nach rigider Führung in politischen Institutionen. Auch beruht das Verständnis von Politik und Gesellschaft wesentlich auf den Kategorien "Kampf und Konflikt", womit dichotomische Gesellschaftsbilder und strenge Freund-Feind-Schemata einhergehen (Heitmeyer, 2018, S. 234).Als national wird sie aufgrund der "[...] Betonung der außerordentlichen Stellung des deutschen Volkes" bezeichnet (Heitmeyer, 2018, S. 234). Hinzu kommt auch die Beanspruchung einer "neuen deutschen" Vergangenheitsdeutung sowie eines Überlegenheitsanspruchs gegenüber anderen Nationen oder ethnischen und religiösen Gruppen (Heitmeyer, 2018, S. 235).Das radikale Moment liegt in der Bekämpfung der offenen Gesellschaft und dem Ziel, die liberale Demokratie grundlegend umzubauen. Somit positioniert sich die Partei gegen zwei zentrale politisch-gesellschaftliche Errungenschaften. Hierzu dient ein rabiater und emotionalisierter Mobilisierungsstil der AfD, der mit menschenfeindlichen Grenzüberschreitungen arbeitet (Heitmeyer, 2018, S. 235).Die AfD hat die Destabilisierung gesellschaftlicher und politischer Institutionen zum Ziel, was entscheidend für die Erfolgsgeschichte der Partei ist, es geht um Militär, Polizei, Gerichte, Gewerkschaften, Rundfunkräte, politische Bildung, Theater oder auch Feuerwehrverbände (Heitmeyer, Freiheit & Sitzer, 2021, S. 107). Hierin besteht nach Heitmeyer die eigentliche Gefahr. Das Fiasko rund um die Wahl des Ministerpräsidenten in Thüringen 2020 zeigt, dass mittlerweile auch das parlamentarische System von der forcierten Destabilisierung betroffen ist (Heitmeyer, Freiheit & Sitzer, 2021, S. 107). Der autoritäre Nationalradikalismus der AfD und das Agieren der Partei soll im folgenden exemplarisch an zwei Krisen der vergangenen Jahre behandelt werden.Die Fluchtbewegungen ab 2015 bezeichnete Alexander Gauland als "Geschenk" für seine Partei, die AfD (Decker, 2022). In der Tat diente sie AfD und PEGIDA, um Personen, die vorrangig unter Anerkennungsdefiziten litten, mittels dichotomischer Weltbilder und der Emotionalisierung sozial-kultureller Probleme zu instrumentalisieren. Der anhaltende Erfolgsmechanismus von Parteien und Bewegungen wie AfD und PEGIDA besteht demnach darin, Anerkennungsprobleme zu bearbeiten und so Selbstwirksamkeit erfahren zu lassen. Als (potenzielle) Wähler:in würde man wahrgenommen werden und dies ließ Handlungsbereitschaften entstehen, die einerseits autoritäre Ausrichtungen entwickelten und andererseits themengebunden immer wieder neu aktiviert werden können (Heitmeyer, 2022 b, S. 275). Dies ist bei dem bereits genannten "Entweder-Oder"-Mechanismus der Fall, da es um "Alles" geht und Kompromisse von vornherein ausschließt.Weiter führt Heitmeyer aus, dass die Verbindungen von einem systemischen Krisentypus, wie beispielsweise der COVID-19-Pandemie, mit einer "Entweder-Oder"-Konfliktstruktur gesellschaftliche Entwicklungen begünstigen, die zwar nicht die Gesellschaft spalten, jedoch asymmetrisch polarisieren zwischen einer Bevölkerungsmehrheit und einer Minderheit (Beispiel: Geimpfte vs. Impfgegner:innen). In solchen Konstellationen enthüllt sich das Zusammenwirken und gemeinsame Auftreten der aufgeführten Mechanismen als äußerst gewaltanfällig (Heitmeyer, 2022 b, S. 275 f.).Im Jahr 2015 war der "Kampf um die Opferrolle" ein zentraler Mechanismus der AfD, um die Mobilisierung gegenüber Geflüchteten und staatlicher sowie gesellschaftlicher Integrationspolitik voranzubringen. Entsprechend entstanden Kampfbegriffe wie "Umvolkung" oder das Propagieren des "Untergangs der deutschen Kultur". Die Opferrolle kann nach Heitmeyer als Schlüsselkategorie interpretiert werden, "[...] denn wer [sich] in der öffentlichen Wahrnehmung glaubhaft als Opfer darstellen kann, schafft damit eine zentrale "moralgetränkte" Kategorie, um Widerstand als Notwehrrecht einschließlich Gewalt zu legitimieren" (Heitmeyer, 2022 b, S. 266). Insofern gilt der Opferstatus als eines der wichtigsten Instrumente, um Anhänger:innen an sich zu binden.Im Verlauf der COVID-19-Pandemie verkehren sich die Verhältnisse in den digitalen Medien, auf radikalisierten Demonstrationen und in der öffentlichen Debatte, was auch darauf zurückzuführen ist, dass der Mechanismus einer veränderten "Täter-Opfer"-Konstruktion sich ausbreitet. Neue Gelegenheitsstrukturen und Mobilisierungsaktivitäten werden in Figuren von "Freiheitskämpfern" ausgebaut und radikalisiert.Während der sogenannten "Flüchtlingskrise" waren es vor allem männliche Geflüchtete, die in der öffentlichen Wahrnehmung als bedrohliche Täter, die Verbrechen wie Vergewaltigungen und Tötungen begehen, dargestellt wurden. Staatliche Institutionen ließen sie "gewähren" im Sinne einer bevorstehenden "Umvolkung" (Heitmeyer, 2022 b, S. 266). In der COVID-19-Krise trat der Staat als Haupttäter auf: Die Bevölkerung wurde in den Lockdown getrieben, massiven Freiheitsbeschränkungen unterworfen und Ungeimpfte – ob Gegner:in oder nur Zweifelnde – wurden durch eine "Corona-Diktatur" in die Knie gezwungen.In diesem Strukturwandel wirken Verschwörungstheorien passgenau auf ideologische Konzeptionen ein, die an Krisen sowie an Kontrollverluste andockt. Verschwörungstheorien bilden hier als quasi-religiöses, glaubensbasiertes Kampfinstrument eine Art Ersatzlösung für die in der Moderne verloren gegangenen Gewissheiten und markieren gleichzeitig Feindgruppen für autoritäre politische "Lösungen", meist auch antisemitisch aufgeladen.Im Sinne des angeführten konzentrischen Eskalationskontinuums sind es unter anderem solche Parolen und Kampfbegriffe, die als begrifflich "notwehrrelevante" Legitimationsbrücken dienen. So wurden während der COVID-19-Pandemie von parlamentarisch einflussreichen Positionen weitere eskalationsorientierte Handlungsweisen beflügelt (Heitmeyer, 2022 b, S. 267). Die bisher aufgeführten Mechanismen und Strukturen fungieren demnach also als Bestandteile von Radikalisierungsprozessen. Diese wiederum bilden die Voraussetzungen für das Aufkommen von physischer Gewalt, von Körperverletzungen bis hin zu rechtsterroristischen Vernichtungstaten. Um diese Wirkung aufzuzeigen, soll folgend das Agieren der AfD anhand des oben beschriebenen Eskalationskontinuums verdeutlicht werden.In den "Schalen" des "Zwiebelmusters" wird, wie oben erläutert, die Gewaltorientierung größer, während die eskalierenden Akteur:innengruppen kleiner werden. Als Kernmechanismus werden die verschiedenen Legitimationsbrücken angeführt. In der äußersten, der größten Schale, finden sich feindbildliche autoritäre Einstellungsmuster in Teilen der Bevölkerung gegenüber dem Staat als Ganzes und generell demokratischer Politik. Diese liefern die entsprechenden Legitimationen für das Auftreten und Agieren des autoritären Nationalradikalismus der AfD.Zu Beginn der Pandemie forderte die AfD zunächst besonders harte Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung, sie blieb bei ihrem Stil der Emotionalisierung politischer und sozialer Probleme inklusive dem autoritären Kontrollparadigma. Da hiermit keine Zustimmungserweiterungen von potenziellen Wähler:innen gewonnen werden konnten, wurde eine radikale Richtungsänderung ins Gegenteil vollzogen. Dies führt Heitmeyer an, um zu verdeutlichen, "[...] dass es der Partei nicht um sachbegründete Prinzipien, sondern um opportunistische Nutzenkalküle zur Ausbreitung von Zustimmungen bzw. Verfestigungen der Wählerschaft geht – und um die Straße" (Heitmeyer, 2022 b, S. 276). Insofern mussten Parolen geprägt werden, wie der Begriff der "Corona-Diktatur", dem Selbststilisieren als "Freiheitskämpfer:innen" oder dem Verbreiten von Verschwörungsideologien wie des "Great Resets" (Siggelkow, 2023).So trat die AfD im Herbst und Winter 2021/2022 als wesentlicher Treiber der Corona-Proteste auf und baute gleichzeitig mit diesen Parolen, wie bereits ab 2015 in Zusammenhang mit der Krise um die Flüchtlingsbewegungen, gezielt Legitimationsbrücken für ohnehin schon mit Gewalt operierende rechtsextremistische Gruppen (Heitmeyer, 2022 b, S. 277). Diese Gruppierungen können sich durch diese Parolen auf eine Art gewaltlegitimierendes "Notwehrrecht" berufen, um gegen eine "Diktatur" zu agieren, verbunden mit "Umsturzfantasien".Heitmeyer führt weiter aus, dass diese Gruppen sich öffentlich in Demonstrationen bewegen und gleichzeitig klandestine rechtsterroristische Kleingruppen bedienen, "[...] die unter anderem aus Misserfolgen gegen die staatlichen Ordnungsmächte dann Legitimationen zum Umsturz des Systems ziehen" (Heitmeyer, 2022 b, S. 277). Aus diesem Mechanismus eröffnet sich, was Heitmeyer durch das konzentrische Eskalationskontinuum eindrucksvoll darstellen kann, dass schlussendlich Teile der Bevölkerung durch die verschiedenen "Schalen" hindurch zu den Legitimationslieferant:innen zählen, auf die sich Gewaltakteur:innen berufen, wenn sie sich auf "das Volk" beziehen (Heitmeyer, 2022 b, S. 277).Die Mechanismen verweisen insgesamt auf Bedrohungen der liberalen Demokratie und der offenen Gesellschaft. Weiter führt Heitmeyer an, dass staatliche Kontrollapparate sowie die Politik samt Appellen oder Ankündigungen der "wehrhaften Demokratie" nicht in der Lage sind, mehrere dieser Mechanismen in ihren Wirkungen "in den Griff zu bekommen". Die aufgezeigten Mechanismen, die bereits während der Krise der Flüchtlingsbewegungen und der Corona-Pandemie gewirkt haben, sind etabliert und werden auch weiterhin wirken.Die so genannte "3K-Trias" - Krisen, Konfliktstruktur und Kontrollverluste - gilt mittlerweile als etabliert und wirkt als wirkungsvoller Zusammenhang für autoritäre Entwicklungen. Die zukünftigen Krisenthemen werden wechseln, jedoch bleiben die gesellschafts- und demokratiezerstörerischen Mechanismen bestehen und können durch autoritär-nationalradikale Akteur:innen immer wieder neu themenbezogen aktiviert und emotional aufgeladen werden (Heitmeyer, 2022 b, S. 277).7. Fazit & AusblickHeitmeyers Arbeiten bilden einen Meilenstein in der empirischen Forschung zu Einstellungen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und zu rechten Einstellungen in der Bevölkerung. Er wies bereits zu Beginn seiner Studien im Jahr 2001 darauf hin, dass ein globalisierter Kapitalismus zu politischen und sozialen Kontrollverlusten führen könne, die mit Demokratieentleerung und einem Erstarken des rabiaten Rechtspopulismus einhergehen.Anhand der Ergebnisse seiner langjährigen Forschung, unter anderem der Langzeitstudie zu den "deutschen Zuständen", konnte er empirisch nachweisen, dass knapp 20 % der Bevölkerung autoritäre Einstellungen haben (Schaefer, Mansel & Heitmeyer, 2002, S. 125 f.). Diese Einstellungen "schlummerten" in diesen Bevölkerungsteilen und fanden politisch bis zum Aufkommen der AfD keine sonderliche Beachtung. Sie "vagabundierten" zwischen den Parteien - meist zwischen den Volksparteien CDU/CSU und der SPD - oder verharrten in einer "wutgetränkten Apathie" und machten von ihrem Wahlrecht keinen Gebrauch (Schaefer, Mansel & Heitmeyer, 2002, S. 127 f.).Die strukturellen Ursachen des autoritären Kapitalismus, also Transformationsprozesse in ökonomischen Strukturen samt den Krisen in der "Post-9/11"-Ära führen zu Veränderungen im sozialen Bereich, wie individuelle Verarbeitungsprozesse der Krisenfolgen in Form von Abstiegsängsten oder Anerkennungsverlusten, also soziale Desintegrationserfahrungen bzw. Desintegrationsgefährdungen. In Kombination mit den damit einhergehenden Kontrollverlusten sehnen sich Teile der Bevölkerung nach einem krisensicheren, kollektiven kulturell-politischen Identitätsanker und nach der "Wiederherstellung der Ordnung" (Heitmeyer, 2022 a, S. 325). Dies schafft günstige Gelegenheitsstrukturen für die AfD, die sich 2015 inhaltlich radikal neu ausrichtete und als autoritär nationalradikales Angebot wahlpolitisch von diesen Entwicklungen profitierte. Durch ihre Fokussierung auf die kulturelle Dimension hat die Partei die Möglichkeit erhalten, "[...] soziale Kontrollverluste in Versprechungen zur Wiederherstellung von politischer Kontrolle zu übersetzen" (Heitmeyer, 2022 a, S. 325).Die Frage nach dem weiteren Verlauf liegt auf der Hand. Hier spricht Heitmeyer von "Zukünften" in einer Zeit, in der viele Menschen auf tiefgreifende Verunsicherungen seit 2001 mit einer Sehnsucht nach Ordnung, Kontrolle und Sicherheit reagiert haben, die von dem autoritären Nationalradikalismus der AfD bedient wird (Heitmeyer, Freiheit & Sitzer, 2021, S. 281). Zu den Entsicherungen der sozialen Zustände der letzten Jahrzehnte gesellt sich nun eine "Unübersichtlichkeit möglicher Zukünfte". Klar ist, dass die Routinen zur Bewältigung politischer, ökonomischer und sozialer Probleme und Krisen nicht länger funktionieren und es kein Zurück zu den Zuständen davor geben wird.Nach Heitmeyer muss die Frage nach der Resilienz demokratischer Einstellungen und Gegenevidenzen zum grassierenden Autoritarismus auf der Ebene der Akteur:innen angesetzt werden, bei der Bürger:innenschaft. Jedoch beschreibt er sie, die in Krisen sonst durchaus wehrhaft und spontan auf Herausforderungen reagierten und heute mehr denn je gefragt seien, als erschöpft, auch wenn in der Mehrheit der europäischen Staaten bisher nur eine Minderheit der autoritären Versuchung vollends nachgibt (Heitmeyer, Freiheit & Sitzer, 2021, S. 282; Heitmeyer, 2022 b, S. 277).Dennoch haben sich quer durch die Altersgruppen und unabhängig von der sozialen Lage unterschiedliche Teile der Bevölkerung "[...] statistisch signifikant und im Erscheinungsbild deutlich autoritären Versuchungen nachgegeben [...]" (Frankenberg & Heitmeyer, 2022, S. 74). Ebenso erschöpft seien auch die politischen Eliten, die eigentlich Visionen und Ideen für individuelle und gesellschaftliche Zukünfte, die Freiheit spenden und Sicherheit verheißen, entwickeln sollten. Es benötigt also mehr visionäre und zukunftssichernde Gesellschafts- und Politikvorstellungen gepaart mit neuen Beteiligungsformen, die von den Bürger:innen wahrgenommen werden (Heitmeyer, 2022 b, S. 278).Aktuelle empirische Befunde zu weiteren demokratischen Fortschritten geben wenig Anlass zu Optimismus (Frankenberg & Heitmeyer, 2022, S. 73 f.). Insofern folgert Heitmeyer, dass sich der Höhenflug autoritärer Politikangebote weiter fortsetzen wird, insofern sich der autoritäre Nationalradikalismus nicht selbst (von innen) zerlegt und es kein massives politisches Umsteuern mit gravierenden wirtschaftspolitischen Reformen gibt, wofür derzeit keine Anzeichen bestehen (Heitmeyer, 2018, S. 368). Nach Heitmeyer müssten aus den folgenden Punkten ökonomische, soziale und politische Konsequenzen gezogen werden:"Der finanzialisierte Kapitalismus verfolgt weiter ungehindert seine globale Landnahme, ohne Rücksicht auf die gesellschaftliche Integration.Die nationalstaatliche Politik ist angesichts der ökonomischen Abhängigkeit nicht willens oder in der Lage, soziale Ungleichheit konsequent zu verringern.Ein Fortschreiten der sozialen Desintegration ist angesichts von Prozessen wie der Digitalisierung sehr wahrscheinlich.Kulturelle Konflikte entlang konfessioneller und religiöser Grenzen werden nicht dauerhaft befriedet; vielmehr ist davon auszugehen, dass sie – auch im Zusammenhang mit Migrationsbewegungen – immer wieder angefacht werden.Sozialgeografische Entwicklungen wie Abwanderung und das ökonomische Abdriften ganzer Regionen gehen ungebremst weiter" (Heitmeyer, Freiheit & Sitzer, 2021, S. 283 f.).Die aufkommenden Probleme dieser auf Dauer gestellten Faktoren können von autoritär nationalradikalen Parteien und Bewegungen als "Signalereignisse" für sich ausgebeutet werden. Sie stellen also "stabile" günstige Voraussetzungen für ein weiteres Erstarken des autoritären Nationalradikalismus der AfD dar (Heitmeyer, Freiheit & Sitzer, 2021, S. 284). Es ist mittelfristig nicht abzusehen, dass die Themen, die die AfD mit ihrer eskalativen Rhetorik bearbeitet, in absehbarer Zukunft von der Bildfläche verschwinden werden.Zudem weisen die Strukturen der AfD und des sie unterstützenden Milieus mittlerweile einen hohen Organisations- und Institutionalisierungsgrad auf. Insofern ist davon auszugehen, dass die autoritär nationalradikalen Parteien und Bewegungen öffentliche Debatten weiterhin maßgeblich prägen und so das soziale Klima innerhalb der Gesellschaft dauerhaft in Richtung von mehr Aggressivität verschieben werden.Die Bedrohungen für die liberale Demokratie und die offene Gesellschaft durch den globalisierten Kapitalismus, durch Desintegrationsprozesse und dem autoritären Nationalradikalismus sind offensichtlich. Es hängt also viel von der Kraft konfliktbereiter und widerspruchstrainierter Gegenbewegungen ab, die für die offene Gesellschaft eintreten und sich nicht mit den Normalitätsverschiebungen, die aktuell bereits ablaufen, abfinden wollen (Heitmeyer, 2018, S. 372).LiteraturverzeichnisDahrendorf, R. (14. 11 1997). Die Globalisierung und ihre sozialen Folgen werden zur nächsten Herausforderung einer Politik der Freiheit. Von zeit.de: https://www.zeit.de/1997/47/thema.txt.19971114.xml/komplettansicht abgerufen am 21.10. 2023.Decker, F. (02. 12 2022). Etappen der Parteigeschichte der AfD. Von bpb.de: https://www.bpb.de/themen/parteien/parteien-in-deutschland/afd/273130/etappen-der-parteigeschichte-der-afd/ abgerufen am 21.10. 2023.Frankenberg, G., & Heitmeyer, W. (2022). Autoritäre Entwicklungen. Bedrohungen pluralistischer Gesellschaften und moderner Demokratien in Zeiten der Krisen. In G. Frankenberg, & W. Heitmeyer (Hg.), Treiber des Autoritären: Pfade von Entwicklungen zu Beginn des 21. Jahrhunderts (S. 15-86). Frankfurt a. M.: Campus Verlag GmbH.Heitmeyer, W. (2001). Autoritärer Kapitalismus, Demokratieentleerung und Rechtspopulismus. Eine Analyse von Entwicklungstendenzen. In D. Loch, & W. Heitmeyer (Hg.), Schattenseiten der Globalisierung (S. 497-534). Frankfurt a. M.: Suhrkamp Verlag, 1. Auflage.Heitmeyer, W. (2018). Autoritäre Versuchungen. Berlin: Suhrkamp Verlag.Heitmeyer, W. (2022 a). Autoritärer Nationalradikalismus (2018). In K. Möller (Hg.), Populismus. Ein Reader (S. 300-328). Berlin: Suhrkamp Verlag, 1. Auflage.Heitmeyer, W. (2022 b). Krisen und Kontrollverluste - Gelegenheitsstrukturen für Treiber autoritärer gesellschaftlicher Entwicklungspfade. In G. Frankenberg, & W. Heitmeyer (Hg.), Treiber des Autoritären: Pfade von Entwicklungen zu Beginn des 21. Jahrhunderts (S. 251-280). Frankfurt a. M.: Campus Verlag GmbH.Heitmeyer, W., & Heyder, A. (2002). Autoritäre Haltungen. Rabiate Forderungen in unsicheren Zeiten. In W. Heitmeyer (Hg.), Deutsche Zustände. Folge 1 (S. 59-70). Frankfurt a. M.: Suhrkamp Verlag, 1. Auflage.Heitmeyer, W., & Piorkowski, C. (09. 10 2023). "Autoritärer Nationalradikalismus". Von bpb.de: https://www.bpb.de/themen/deutschlandarchiv/522277/autoritaerer-nationalradikalismus/ abgerufen am 21.10. 2023.Heitmeyer, W., Freiheit, M., & Sitzer, P. (2021). Rechte Bedrohungsallianzen. Bonn: Sonderausgabe für die Bundeszentrale für politische Bildung.Laudenbach, P. (09. 07 2023). Die Gründe des Aufstiegs der AfD: Soziologe Wilhelm Heitmeyer im Interview. Von sueddeutsche.de: https://www.sueddeutsche.de/kultur/wilhelm-heitmeyer-afd-analyse-1.6012038?reduced=true abgerufen am 21.10. 2023.Nickschas, J.-B. (06. 02 2023). Zehn Jahre AfD: Zunehmend radikal. Von tagesschau.de: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/afd-zehn-jahre-103.html abgerufen am 21.10. 2023.Reuters Staff. (24. 09 2017). Gauland kündigt an - "Wir werden Regierung jagen". Von reuters.com: https://www.reuters.com/article/deutschland-wahl-afd1-idDEKCN1BZ0QJ abgerufen am 21.10. 2023.Schaefer, D., Mansel, J., & Heitmeyer, W. (2002). Rechtspopulistisches Potential. Die "saubere Mitte" als Problem. In W. Heitmeyer (Hg.), Deutsche Zustände. Folge 1 (S. 123-135). Frankfurt a. M.: Suhrkamp Verlag, 1. Auflage.Siggelkow, P. (16. 01 2023). Verschwörungsmythen: Klaus Schwab, das WEF und der "Great Reset". Von tagesschau.de: https://www.tagesschau.de/faktenfinder/wef-schwab-101.html abgerufen am 21.10. 2023.Universität Bielefeld. (o.J.). Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer. Von ekvv.uni-bielefeld.de: https://ekvv.uni-bielefeld.de/pers_publ/publ/PersonDetail.jsp?personId=21765 abgerufen am 21.10. 2023.
I R 14 I R 14 ( - ) Einband ( - ) [Abb.]: ( - ) Titelseite ( - ) Impressum ( - ) I. Abschnitt. (1) Geleitwort. (1) Geleitwort. (2) [Vorwort]: (4) Errichtung des Infanterieregiments Nr. 14. (Aus der Regimentsgeschichte.) (5) Beilage A. Ein ordninari Compagnie. (6) Beilage B. Extract. Beilage C. Specification. (7) II. Abschnitt. (9) [Abb.]: (9) [Gedicht]: (9) Das Regiment im Weltkriege. (10) Die Kommandobesetzung zeigt folgendes Bild: (12) [Abb.]: Der Ausmarsch des Feldregiments. (13) A. Der Feldzug gegen Rußland 1914 - 1915. (15) [Abb.]: Die Regimentsfahne. (15) [Abb.]: Der Lupkowerpaß in den Karpathen. (16) [2 Abb.]: (1)Galizisches Dorf (2)Das zerstörte Tuchów. (22) [Abb.]: Ruthenen. (23) [Abb.]: Jägerhaus Wacholi bei Nisko. (24) [2 Abb.]: Heldengräber bei Rudnik am San. (2)Der Regimentstrain passiert die Wysloka. (25) [Abb.]: Vormarsch in den Karpathen (29) [Abb.]: Rynek (Hauptplatz) von Dębica. (38) [Abb.]: Russischer Schützengraben bei Dębica. (39) [Abb.]: Schrapnellsichere Eindeckung am San. (40) [Abb.]: Kopky am San, Hessenfriedhof. (41) [Abb.]: Schloß Rudnik am San. (42) [2 Abb.]: (1)Fahrküchen des Regiments in Skinau am San. (2)Heldengräber des 14. Infanterieregiments in Kamien am San. (43) [2 Abb.]: (1)Im Quartier. (2)Radbrunnen bei Studzianki. (45) [Abb.]: Typisches Landschaftsbild in Russisch-Polen. (46) [Abb.]: Leben beim Regimentstrain. (49) [Abb.]: Schloß des Grafen Grabinski. (51) [Abb.]: Das Regiment überschreitet die Bychawa. (52) [Abb.]: Windmühle bei Josefów. (53) [Abb.]: Infanterieregiment 14 lagernd vor Lublin. (54) [2 Abb.]: (1)Bei der Ernte nahe der Kampflinie. (2)Maschinengewehrabteilung des Regiments am Marsche südlich Lublins. (55) [Abb.]: Von den Russen gesprengte Brücke. (57) [Abb.]: Nach dem Einmarsch der 3. Division in Lublin. (58) [Abb.]: Schützengraben bei Olyka. (64) [Abb.]: Ostausgang von Olyka. (67) B. Der italienische Feldzug. (69) [Abb.]: Trient. (69) [Abb.]: Folgaria. (70) [Abb.]: Mannschaftsdeckung bei Cost' alta. (71) [2 Abb.]: (1)Cost' alta. Rekognoszierung vor dem Angriffe. (2)Stützpunkt Cost' alta-Stellung. (72) [Abb.]: Friedhofkapelle von Cost' alta. (73) [Abb.]: Italienische Deckung am Coston d'Arsiero. (74) [Abb.]: Abgewiesener italienischer Angriff am Coston d'Arsiero. (75) [Abb.]: Ausblick vom Passo della Vena. (76) [2 Abb.]: (1)Tonezza. (2)Italienisches Dörfchen. (77) [Abb.]: Leichte Drahtseilbahn. (79) [Abb.]: Menageausgabe. (80) [2 Abb.]: (1)Russen verteilen an italienische Gefangene die Menage. (2)Mte. Cimone und Caviojo vom Süden gesehen. (81) [Abb.]: (83) [Abb.]: San Sebastiano. (84) [Abb.]: Musketenabteilung des 2. Baons. (85) [Abb.]: Tonezzaspitzen vom Süden gesehen. (86) Das 3. Baon. (87) [Abb.]: Postverteilung auf Fratte d'Arsiero. (87) [Abb.]: Pasubio - Abschnittskommando und Hilfsplatz. (88) [Abb.]: Lt. Franz Getzendorfer. Erwarb in den Pasubiokämpfen die Goldene Tapferkeitsmedaille. (89) [Abb.]: Pasubio - Roite Ost. (90) [Abb.]: 3. Baons - Kommando Pasubio (Hptm. Steffan). (91) Der italienische Stellungskrieg. (92) [Abb.]: Winterbild aus der Vallestellung. (92) [Abb.]: Partie aus Cimone - West. (93) [Abb.]: Der Hexenkessel - Cimone - Süd. (94) [Abb.]: Föhn am Tonezzaplateau. (95) [Abb.]: Molino mit Blitzweg. (96) [Abb.]: Galghera, im Vordergrunde die eigene F. W. Nr. 7. (97) [Abb.]: Regimentskantine in Fratte d'Arsiero. (98) [Abb.]: Deckung der M. G. K. II, Cimone - West. Oblt. Franz Lasser, Lt. Plakolm. (99) [Abb.]: 5. Komp. - Kommando Majo - Rippe Hauptm. Karl v. Kenzian, Kdt. Asp. Elmar Böhm und Lt. Nowak, im Hintergrunde der Blitzweg. (100) Porta Lepozze. (100) [2 Abb.]: (1)Offiziersbesprechung bei Molino. (2)Pedescala (Asticotal) - August 1917. (101) [Abb.]: Seine Majestät dankt am Mte. Rover den Hessen nach der Porta - Lepozze - Schlacht. (102) [Abb.]: Straßenkote 1449 am Kempelrücken. (103) [2 Abb.]: (1)Kaverne in der Tigerstellung. (2)Cimone. Stellung Valle - Vallo. M. G. Kaverne d. II. Baons. (105) [Abb.]: Untere Reihe: Oblt i. d. R. Schatzberger Ernst, Oblt. Kern Franz, Oblt. i. d. R. Krennbauer Josef, Oblt. Rachbauer Hermann. Obere Reihe: Oblt. i. d. R. Benda Anton, Lt. Sturm Max und Oblt. i. d. R. Roeger Josef. (106) [2 Abb.]: (1)Obst. v. Vittorelli mit den Offizieren seines Abschnittes (Asticotal). (2)Cimone - West. Laufgraben. (107) [Abb.]: Trient 1917. (108) [Abb.]: Der Bischof von Linz Johannes Maria zelebriert eine Feldmesse auf Malga Secondo - Posto (Edelweißdivision). (109) [Abb.]: Hochwald nach Trommelfeuer. 2. Baon. Mte. Zebio. (110) [2 Abb.]: (1)Blick von Gibraltar gegen Caseratti im Asticotal. (2)Defilierende Kompagnie in Trient. (111) [Abb.]: Handmaschinengewehrzug der 2. Feldkompagnie auf der Schmelz (Wien). (112) Monte San Gabriele. (112) [Abb.]: Maskierte Straße vor Cernizza (Wippachtal). (113) [Abb.]: Das Offizierskorps des Regiments in Trient - Juli 1917. (115) [Abb.]: Der Laufgraben auf dem Gabrielegipfel. (116) [Abb.]: 600 italienische Gefangene des Regiments am Mte. S. Gabriele. (117) [Abb.]: Mte. Gabriele Trigonometer 646. (118) [Abb.]: Trichterfeld. (119) [Abb.]: Idria. (Überschwemmung des Regimentslagerplatzes). (121) Der Siegeszug gegen Italien 1917. (122) [Abb.]: Die 6. Feldkompagnie auf der Schmelz (Wien). (122) [2 Abb.]: (1)Idria. (2)Lt. Hiesl vor seiner Deckung am Mte. Zebio. 2. Baon. (123) [Abb.]: Kampfgraben am Mte. Zebio. 2. Baon. (124) [2 Abb.]: (1)Trichter - Cimone-Süd. (2)Oblt. Vichidyl, erwarb seine Auszeichnungen beim X. 14. Feldbaon. (125) [Abb.]: Eine M.-G.-Abteilung auf der Schmelz (Wien). (126) [Abb.]: Raibl mit Fünfspitz. (127) [Abb.]: Das Regiment passiert eine Brücke bei Saga. (128) [2 Abb.]: (1)Stellung "Gibraltar" Asticotal). (2)Rio Freddotal - Zwei-Felsturmrippe. (129) [Abb.]: Vormarsch der Hessen im Ucceatal. (130) [Abb.]: Carbonare bei Lavarone. (131) [Abb.]: Quinis am Tagliamento. (132) [Abb.]: Moggio am Tagliamento. (133) [2 Abb.]: (1)Übergang des I. R. 14 über die Piave bei Bribano. (2)Giamosa südlich Belluno. (134) [Abb.]: Der Mte. Grappa. (135) [Abb.]: Brentatal bei Collicello. (136) [Abb.]: Galerie Il Termine. (137) [2 Abb.]: (1)Italienische Stellung bei Il Termine. (2)Tragtiersteg bei Ponte della Serra. (138) [Abb.]: Ponte della Serra mit Mte. Coppolo. (139) [Abb.]: Lamon. (140) [Abb.]: Flüchtlinge in der Gegend von Tramonti di Sopra. (141) [Abb.]: Die 16. Feldkompagnie in Mier. (142) [2 Abb.]: (1)Mugnai bei Feltre. (2)Belluno. (143) [Abb.]: Borgo - Val Sugana. (144) [Abb.]: Frenzella - Juni 1918. (145) [Abb.]: Rachel IV Col del Rosso - Juni 1918. (146) [2 Abb.]: (1)Olle bei Borgo - Val Sugana. (2)Die Reste des Regiments nach dem Col del Rosso. Die Masse rechts rückwärts ist Train. (147) [Abb.]: Col del Rosso und Val di Bella. Im Vordergrunde die Frenzellaschlucht. (148) C. Verzeichnis der Goldenen und Großen silbernen Tapferkeitsmedaillen. (150) Goldene Tapferkeitsmedaille. (150) [4 Abb]: (1)Offz. Stellv. Karl Haiberger (2)Feldw. Karl Schiefmayr (3)Feldw. Anton Derntl (4)Zgf. Ferdinand Wimmer (151) Silberne Tapferkeitsmedaille I. Klasse. (152) A (152) B (152) C - E (153) F (153) G (154) H (154) [9 Abb.]: (1)3 Zgf. Hartmair Franz, (2)6 zgf. Karl Gruber, (3)7 Offz. Stellv. Hugo Greifender, (4)8 Res. Korp. Josef Huber, (5)9 Stabsfeldw. Josef Dinghofer, (6)10 Gefr. Ignaz Edelmayer, (7)11 Zgf. Johann Söllinger, (8)12 L. Gefr. Josef Sieghartner, (9)13 Zgf. Alois Dannerbauer. (155) [9 Abb.]: (1)14 Feldw. Johann Achleitner, (2)15 Korp. Ferdinand Danzmayr, (3)16 Zgf. Karl Winkelmayer, (4)17 Waffenmeister Franz Cernoch, (5)18 Korp. Franz Fischerlehner, (6)19 Zgf. Franz Weigl, (7)20 Feldw. Johann Eppinger, (8)21 Korp. Karl Rockenschaub, (9)22 Gefr. tit. Feldw. Johann Lehner. (156) J (157) K (158) [Abb.]: Kadett i. d. Res. Friedrich Kiffe. (158) [9 Abb.]: (1)23 Korp. Ludwig Palmsdorfer, (2)24 Feldw. Karl Pum, (3)25 Feldw. Felix Kaltenbrunner (4)26, Zgf. Josef Froschauer, (5)27 Stabsfeldw. Josef Datkerl, (6)28 Zgf. Michael Feilmaier, (7)29 Zgf. Karl Haas, (8)30 Feldw. Josef Hochmayer, (9)31 Res. Korp. Johann Körner. (159) [9 Abb.]: (1)32 Korp. Edmund Grundmüller, (2)33 Zgf. Wenzel Prusek, (3)34 Res. Stabsfeldw. Franz Kern, (4)35 Feldw. Rudolf Malek, (5)36 L. Inf. Johann Palschinsky, (6)37 Gefr. Georg Lehner, (7)38 Feldw. Peter Kaser, (8)39 Feldw. Karl Kern, (9)40 Stabsfeldw. Josef Kühberger. (160) L (161) M (161) N, O (162) P (162) R (163) S (163) T (164) [9 Abb.]: (1)41 Stabsfeldw. Michael Wiesinger, (2)42 Feldw. Franz Kern, (3)43 Stabsfeldw. Johann Scher, (4)44 Feldw. Leopold Ertl, (5)45 Feldw. Ferdinand Schatzl, (6)46 Inf. Karl Kickinger, (7)47 Zfr. Alois Krottenhofer, (8)48 Zfr. Leopold Lettner, (9)49 Gefr. Klement Schüppel. (165) [9 Abb.]: (1)50 L. Feldw. Franz Prikler, (2)51 Inf. Josef Keferböck, (3)52 Zfr. Roman Falkner, (4)53 Zfr. Franz Schauberger, (5)54 Franz Krenmayr, (6)55 Stabsfeldw. Anton Reisinger, (7)56 Stabsfeldw. Johann Janak, (8)57 Feldw. Leopold Haslinger, (9)58 Inf. Josef Fuchs. (166) U - Z (167) III. Abschnitt. (168) [5 Abb.]: (1)G. M. Friedrich Edler v. Löw (2)Obst. Artur Edler v. Pöschmann ad int. (3)Obst. Thomas Beneš (4)Obstlt. d. G. St. Karl Heppner ad int. (5)Obst. August v. Ontl (168) A. Die Feldregimentskommandnaten und der Regimentsheld Oberleutnant Franz Kern. (169) Oberst Friedrich Edler v. Löw. (169) Oberst Artur v. Pöschmann. (170) Nachruf für Oberst Thomas Beneš. (170) Oberst Richard v. Vittorelli. (171) [Abb.]: Oberst Richard v. Vittorelli. (172) Oberstleutnant des Generalstabes Karl Heppner. (173) Oberst August v. Ontl. (174) Oberleutnant Franz Kern. (174) [2 Abb.]: (1)Oblt. Franz Kern, der Regimentsheld. (2)Se. Majestät dekoriert, auf der Schmelz in Wien, Oblt. Franz Kern mit dem Eisernen Kronenorden 2. Klasse mit der Kriegsdekoration und den Schwertern. (175) B. Im Felde Gereimtes. (178) [Gedicht]: Liski, 2. September 1914. (178) [2 Gedichte]: (1)Ein neu Hessenlied. (2)Widmung. (179) [Abb.]: (180) [Gedicht]: Auf der Priafora! (180) [Gedicht]: Dö 14er als Nothelfá. (180) [Gedicht]: Friede! (181) [Gedicht]: Unsere Vierzehner! (181) [2 Gedichte]: (1)Mahnung! (2)Nur dieses nicht! (182) [Gedicht]: Triest! (183) [Abb.]: Grein an der Donau. (184) [Gedicht]: Mein Oberösterreich! (184) [Abb.]: (185) [2 Gedichte]: (1)Ich Hab' ein Hüglein im Polenland. (2)Des Helden Grab! (185) [2 Gedichte]: (1)Einer von Vielen! (2)November 1918 (186) C. Spender. (187) [Tabelle]: (187) Abschiedsworte des Obersten Regimentskommandanten Richard v. Vittorelli. (189) D. Die Feldbaonskommandanten. (190) Oberstleutnant Friedrich Schneider. (190) Oberst Anton Edler v. Walter. (190) Oberst Richard Tenner. Oberst Ludwig Kirchner v. Neukirchen. (191) Oberstleutnant Heinrich Baron Saar (191) [6 Abb.]: (1)Obstlt. Edler v. Walter (2)Obst. Richard Tenner (3)Obstlt. Ludwig Kirchner v. Neukirchen (4)Obstlt. Friedrich Schneider (5)Obstlt. Julius Scazigino Edler v. Medeazza (6)Obstlt. Georg Böhm (192) Oberstleutnant Georg Böhm. (193) Oberst Julius Scazigino v. Medeazza. (193) Oberstleutnant Eduard Lehmann. (194) Hauptmann Maximilian Jaschke. (194) Hauptmann Friedrich Vogl. (195) Hauptmann Edurad Steffan. (196) [6 Abb.]: (1)Mj. Heinrich Freiherr v. Saar (2)Hptm. Ernst Eisner (3)Hptm. Erwin Hingler (4)Mj. Theodor Malina (5)Hptm. Georg Hoffmann (6)Hptm. Eduard Steffan (197) Oberstleutnant Alfons Marbach. (198) Oberstleutnant Aurel v. Bászel. (198) Hauptmann i. d. Ev. Walter Vogt. (199) Hauptmann Ernst Eisner. (200) Hauptmann Erwin Hingler. (200) Hauptmann Georg Hoffmann. (201) [6 Abb.]: (1)Obstlt. Aurel Bászel (2)Mj. Ottokar Podhalsky (3)Mj. Bela v. Szilley (4)Hptm. Friedr. Vogel (5)Obstlt. Eduard Lehmann (6)Obstlt. Alfons Marbach (202) Major Theodor Malina. (203) Major Friedrich Hantken, Ritter v. Prudnik. (204) Major Bela v. Szilley. (204) [5 Abb.]: (1)Mj. Friedrich Hantken R. v. Prudnik (2)Mj. Heinrich Sauer (3)Hptm. Max Jaschke (4)Obstlt. Heinrich Schuldes (5)Hptm. Walter Vogt. (205) Oberstleutnant Heinrich Schuldes. (206) Major Heinrich Sauer. (207) Hauptmann-Rechnungsführer Stephan Schuller. (208) E. Lichtbilder der besonders ausgezeichneten Oberoffiziere. (209) [6 Abb.]: (1)Oblt. i. d. R. Ernst Adam (2)Oblt. Alois Windisch (3)Hptm. Karl Kenzian Edler v. Kenzianshausen (4)Oblt. i. d. R. Dr. Karl Stauffer (5)Oblt. i. d. R. Ludwig Plakolb (6)Oblt. i. d. R. August Rettenbacher (209) [6 Abb.]: (1)Lt. Max Nickl (2)Lt. i. d. Res. Ernst Schatzberger (3)Oblt. i. d. R. Leonhard Bielaz (4)Oblt. i. d. R. Johann Hirzenberger (5)Lt. i. d. R. Ehrenreiter Heinrich (6)Oblt. i. d. R. Heinz Hrouda (210) [6 Abb.]: (1)Oblt. i. d. R. Wilhelm Eppinger (2)Hptm. Richard Edler v. Skala (3)Feldkur. i. d. R. Alois Bader (4)Hptm. Rf. Stephan Schuller (5)Oblt. Julius Wellenreiter (6)Hptm. Oswald Fiby (211) [6 Abb.]: (1)R. A. i. d. R. Dr. Siegfried Kraft (2)R. A. Dr. Bochskanl (3)O. A. i. d. R. Dr. Leopold Strauß (4)San. Lt. i. d. R. Josef Kammel (5)O. A. i. d. R. Dr. Franz Dangl (6)Oblt. i. d. R. Johann Ehrenmüller (212) [6 Abb.]: (1)Oblt. Ferdinand Leitl (2)Oblt. i. d. R. Max Panischka (3)Lt. i. d. R. August Heindl (4)Lt. i. d. R. Wilhelm Schulz (5)Lt. i. d. R. Heinrich Commenda (6)Lt. i. d. R. Rudolf Bünker (213) [6 Abb.]: Oblt. Adolar Schusta (2)Oblt. i. d. R. Karl Stemberger (3)Lt. i. d. R. Robert Pikof (4)Oblt. Theodor Angele (5)Oblt. i. d. R. Josef Roeger (6)Oblt. Franz Kariopp (214) [6 Abb.]: (1)Oblt. i. d. R. Johann Haager (2)Lt. Josef Gangl (3)Lt. i. d. R. Hans Schöndorfer (4)Lt. i. d. R. Franz Landl (5)Lt. i. d. R. Friedrich Hilsch (6)Oblt. i. d. R. Johann Floasiu (215) IV. Abschnitt. Einzeldarstellungen und Episoden aus dem Weltkriege. (216) A. Die Feuertaufe des Hessenregiments bei Oserdów am 28. August 1914. (216) B. Gefechtsberichte und Episoden aus den Kämpfen am San und Nördlich von Krakau. (218) Gefechte ab Tarnów, 2. Oktober 1914. (218) Gefechtsbericht über die ineinanderfließenden Gefechte vom 27. Oktober bis 2. November 1914 am San. (219) [Karte]: II. Skizze B. Gefechte I. R. 14 am San (220) Gefechtsbericht über die Schlacht am 17. und 20. November 1914 bei Krakau. (221) Episoden aus den Kämpfen vom 18. September bis 28. November 1914. (222) [Abb.]: Vater und Sohn Wimmer aus Sierning (Steyr). (226) C. Mit einem Nachrichtendetachement an den Feind. (227) D. Die Feuertaufe des 1. Marschbaons des Infanterieregiments Nr. 14 in der Schlacht bei Lemberg. (228) [Abb.]: Das Offizierskorps des 1. Marschbaons vor dem Abgehen aus Linz. (229) E. Erstürmung der ersten Stellung am Mte. Cimone. Kote 1030 in der Maioffensive 1916. (231) [Abb.]: Nach dem Kampfe. (233) F. Galghera! (234) [Abb.]: Holzträger. (234) [Abb.]: Galghera (im Tale Laghi). Hintergrund, die Castellispitzen. (235) [Abb.]: Major Heinrich Sauer, Oblt. Baonsadjutant Bauer und Oblt. Brunhuemer, Kommandant der 6. Feldkompagnie. (236) [2 Abb.]: (1)Sprengen eines Schützengrabens bei Molino. (2)Laghi. Im Mittelgrund links Kote 993, rechts Kote 929. Hintergrund Mte. Majo. (237) [Abb.]: Menageträger. (238) [2 Abb.]: (1)Fürst Schönburg-Hartenstein, Kommandant des Edelweißkorps im Laghibecken. Links Hptm. Edmund Spacil, Kommandant der 7. Feldkompagnie; rechts Obstlt. des Generalstabes, int. Regimentskommandant Heppner. (2)Major Heinrich Sauer und sein Stab im Laghibecken. Hochw. Feldkurat i. d. R. Franz Josef Hämmerle, Oblt. i. d. R. Baonsadjutant Bauer, Fhr. i. d. res. Frauendorfer, Baonsschreiber Ilk, Kommandant des technischen Zuges Lt. i. d. Res. Thieß, Kommandant des Baonssturmzuges Lt. i. d. Res. Dr. Priesner, Kommandant der Sanitätspatrouille Zfr. Wallner, Kommandant der Baons-Telegraphenpatrouille Zfr. Kranzmayer und Lt. i. d. Res. Freudenthaler, Kommandant der 6. Feldkompagnie. (239) [Abb.]: Feldwache am Mte. Majo. (240) [Abb.]: Kohlemeiler des Regiments bei Vanzi. Die Holzkohlen dienten als Feuerungsmaterial, für die exponierten Punkte der Front. (241) [Abb.]: Der Blitzweg. In der Mitte die Nadel (Stützpunkt der Seilbahn). (242) [2 Abb.]: (1)Ein 12-cm-Luftminenwerfer. (2)Die Gefangenen werden abgeführt. (243) G. Episoden aus der Schlacht in den Sette Comuni, Juni 1917. (244) I. Eiserne Reserven: Es war am 18. Juni 1917. (244) II. Verschüttet: 19. Juni nachmittags. (245) III. Hilfsbereit: Am 26. Juni 1917 nachts (245) H. Aus der Schlacht von Porta Lepozze. (246) Vorereignisse. (246) Original-Gefechtsbericht des Hauptmanns Edmund Spazil, Interims-Baonskommandant. (247) [Abb.]: Die 5. Kompagnie (Oblt. Scharizer) marschiert zur Schlacht von Porta Lepozze und passiert Il Termine. (247) Wegverhältnisse. (248) Das Gelände. (249) [Abb.]: Porta Lepozze. - Im Hintergrunde die Cima Dieci. (249) Der Feind. (250) Situation vor dem Einsetzen der Vierzehner. (251) [Abb.]: Hochwald nach Trommelfeuer am Mte. Zebio. (251) Meine Einrückung. (252) [Abb.]: Dosso del Fine. - Im Hintergrunde die Cima Dieci. (253) [Abb.]: Kampf um die Kote 2071. (255) Die Aktion "Anna". (255) Der Angriff der Brigade Piemont auf Porta Lepozze am 15. Juni 1917. (256) [3 Karten]: (1)Situation vom 13. - 17./6. 1917 (2)Situation vom 18. - 19/6. 1917 (3)Angriff der Brig. Piemont (I. R. 3. u. 4.) am 15. Juni 1917. ([uncounted]) [Abb.]: Der durch Trommelfeuer zerstörte Graben der 6. Feldkompagnie. (259) [Abb.]: Porta Lepozze. Gefallene Italiener werden beerdigt. (262) I. Am Mte. Gabriele. (265) a) Die Gruppe Major Theodor Malina (Obstlt. Heinrich Schuldes) (265) [Abb.]: Kote 408 Abschnittskommando, vom Süden gesehen. Die dunklen Flecke im Vordergrunde sind M.-G.-Scharten, Beobachtungsstände. (269) [Abb.]: Geschützkaverne am Mte. Gabriele. (272) [Abb.]: Trümmerfeld. (274) b) Die Gruppe Major Heinrich Sauer. (282) 8. September 1917. (284) 10. September 1917. (285) [Abb.]: Bonetti am Südhange des Mte. Gabriele. (287) 11. September. (288) 12. September 1917. (291) 13. September. (293) 14. September. (295) [Abb.]: Mte. Gabriele - Südosthang. (296) [Abb.]: Das Baonskommando. (299) K. Frenzella 1918. (302) [Abb.]: Frenzella - Juni 1918. (303) [Gedicht]: Blessiertenträger Bachmayr. (305) [Abb.]: Frenzella - Volltreffer. (306) L. Abschied. (307) V. Abschnitt. Allgemeines. (308) A. Mondnachtgeplauder. (März 1916.) (308) B. Allgemeine Assentierung. (310) Epilog. (313) C. Meine Reise zur Front. (314) Abschied von der Heimat. (314) Mezzolombardo, 9. bis 27. Juli. (320) [Gedicht]: (320) [2 Abb.]: Mezzo Lombardo (320) Nachtmarsch. Sopramento, Ende Juli 1916. (323) Eine Legende! (325) [Gedicht]: Hessenmauer. (328) D. Wie ich den Krieg kennen lernte. (328) E. Ein eherner Hessengruß. (334) F. "Pythia". (336) [Gedicht]: (339) G. Der Vorabend. (340) [Gedicht]: (343) VI. Abschnitt. (344) [Abb.]: (344) A. Der Krieg im Gebirge. (344) [Abb.]: Pasubio. - Italienische Schützengräben. (344) [Abb.]: Aus dem Adamellogebiete. Auf der Kammlinie die eigenen Stellungen. (345) [Abb.]: Die drei Zinnen. (346) [2 Abb.]: (1)Cima di Campoluzzo, 1775 m. (2)Lawinenunglück. Rettungsarbeiten des II. /14. Baons auf der Cima Valbona. (347) [Abb.]: Hessen arbeiten im Kampfgraben. (Mte. Majo.) (348) [Abb.]: Fratte d'Arsiero - Winterlandschaft. (349) [2 Abb.]: (1)Fliegeraufklärung. (2)Feldwache auf Cima dei Laghi, Höhe 1262 m. III/14. Baon. (351) [Abb.]: Oblt. Dr. Rudolf Freiherr v. Saar, Regiments-Telephonoffizier, später alpiner Referent des II. A. K. in Trient. (352) [Abb.]: Die Brentagruppe. (353) B. Vom Sanitätsdienste beim Infanterieregiment 14 im Weltkriege. (353) [Abb.]: Regimentshilfsplatz im Campoluzzotal. (359) [Abb.]: Marodenzimmer, Hilfsplatz Vanzi. II. Baon. Laghibecken. (360) [Abb.]: Soldatenheim am Mte. Rover. (361) [Abb.]: San Pietro im Asticotale. (362) [Abb.]: Baonshilfsplatz bei Chalupi am San. Vor demselben Oberarzt i. d. Res. Dr. Leopold Strauß. (364) [Abb.]: Impfung. (365) [Abb.]: Verwundetentransport. (367) [Abb.]: Sanitäts-Fähnr. Rudolf Emminger. (368) [Abb.]: Fassungsausgabe. (370) [2 Abb.]: (1)Leichtmarode am Regimentshilfsplatz im Campoluzzotal. (2)Molinostellung. Die Menage kommt. (372) [Abb.]: Regimentshilfsplatz im Campoluzzotal. (373) [Abb.]: Menageverteilung am Mte. Majo. (374) [Abb.]: Ärztewohnung und Blumengarten des Hilfsplatzes Vanzi. (375) [Abb.]: Hilfsplatz Vanzi im Winter. (376) [2 Abb.]: (1)Hilfsplatz bei Vanzi. (2)Hilfsplatz auf Porta Lepozze. (377) [Abb.]: Partie des Hilfsplatzes im Tennerloch vor Asiago. (378) [Abb.]: Partie des Hilfsplatzes im Tennerloch vor Asiago. (379) [Abb.]: Eröffnung des Soldatenheims in San Pietro. (380) [Abb.]: Feldmesse am 17. August 1917 im Asticotale. (381) [Abb.]: In Besenello. Retablierung des 3. Baons. (382) [Abb.]: Hilfsplatz am Col della Beretta. (384) [Abb.]: Hilfsplatz in der Frenzellaschlucht. (385) C. Nachrufe für die gefallenen Kameraden, soweit Daten und Lichtbilder zur Verfügung standen. (386) Lt. i. d. Res. Dr. Oskar Fischl. (386) Ldst.-Lt. Franz Kopetz. (386) [Abb.]: Ldst.-Lt. Franz Kopetz. (387) Kadett i. d. Res. Johann Wintersteiger. (387) [Abb.]: Kadett i. d. Res. Johann Wintersteiger. (387) Lt. Wolfgang Garzarolli, Edler v. Thurnlackh. (388) Oblt. i. d. Res. Karl Tizian. (388) Hptm. Karl Weilenbek, Ritter v. Wartberg. (389) Oblt. Eduard Appel. (389) [Abb.]: Oblt. Eduard Appel. (389) [Abb.]: Das Begräbnis des Oblt. Eduard Appel. (390) Oblt. Josef Edler v. Barisani. (390) Hptm. Rudolf Fischer. (391) [Abb.]: Hptm. Rudolf Fischer. (391) Kadett i. d. Res. Karl Wimmer. (391) Lt. Hermann Flatz. (392) [Abb.]: Lt. Hermann Flatz. (393) Oblt. i. d. Ev. Dr. Fritz Hasenöhrl. (394) [Abb.]: Oblt. i. d. Ev. Dr. Fritz Hasenöhrl. (394) Hptm. Heinrich Grum. (394) [Abb.]: Hptm. Heinrich Grum. (394) Hptm. Josef Wittek v. Saltzberg. (394) [Abb.]: Hptm. Josef Wittek v. Saltzberg. (395) Oblt. i. d. Res. Hans Greinöcker. (395) [Abb.]: Oblt. i. d. Res. Hans Greinöcker. (395) Feldkurat i. d. Res. Franz Josef Hämmerle. (395) [Abb.]: Feldkurat i. d. Res. Franz Josef Hämmerle. (396) Oblt. Wenzel Mlčoch. (397) [Abb.]: Oblt. Wenzel Mlčoch. (397) Lt. i. d. Res. Rudolf Tragge. (397) Lt. i. d. Res. Dr. Franz Grüner. (397) Oblt. Oskar Zeisberger. (398) [Abb.]: Oblt. Wenzel Mlroch (399) Hptm. Alois Ritt. (399) [Abb.]: Hptm. Alois Ritt. (399) [6 Abb.]: (1)Lt. i. d. Res. Otto Krakowizer. (2)Lt. i. d. R. Eduard Jettel. (3)Kdtt. i. d. Res. Franz Prohaska. (4)Fhnr. i. d. Res. Johann Riepl. (5)Oblt. Eduard Schreyer. (6)San.-Lt. i. d. Res. Franz Ecker. (400) [6 Abb.]: (1)Kdtt. i. d. Res. Josef Brunner. (2)Lt. i. d. Res. Karl Friem. (3)Lt. Theodor Sparkeß. (4)Lt. i. d. Res. Johann Kiebacher. (5)Kdtt. i. d. Res. Rupert Wagner. (401) [6 Abb.]: (1)Kadtt. i. d. Res. Rudolf Vizenetz. (2)Fhnr. i. d. Res. Vinzenz Trachta. (3)Fhnr. i. d. Res. Adolf Strauß. (4)Fhnr. i. d. Res. Hermann Berger. (5)Fhnr. i. d. Res. Theodor Peer. (6)Lt. i. d. R. Leopold Raber. (402) [6 Abb.]: (1)Fhnr. i. d. Res. Fritz Kroiß. (2)Oblt. i. d. Res. Karl Scharitzer. (3)Fhnr. i. d. Res. Günther Friedrich. (4)Oblt. Artur Breindl. (5)Lt. i. d. Res. Alois Fleschurz. (6)Fhnr. i. d. Res. Karl Rieder. (403) VII. Abschnitt. (404) A. Das Ersatzbaon. (404) [Abb.]: Oberst Franz Nickerl v. Ragenfeld. (405) [Abb.]: Hptm.-Rechnungsführer Hans Horak. (407) [Abb.]: Abfahrt eines Marschbaons. (408) [Abb.]: Einwaggonierung. (409) [Abb.]: Vereidigung eines ins Feld abgehenden Marschbaons. (410) [Abb.]: Oberst Ersatzbaonskommandant Franz Nickerl Edler v. Ragenfeld, Hptm.-Baonsadjutant Adolf Spitzl und Hptm. Johann Ikawetz, Ersatzkompagniekommandant. (413) Nachtrag. (415) [Abb.]: Das Ersatzkommando und seine Referenten. Obere Reihe von links nach rechts: Gfr. Schaffenberger; Feldw. Bruno Scharitzer; E. F. Gfr. Filnkößl; Gfr. Karl Fellöcker; Korp. Franz Seiler; Gfr. Hermann Wimmer; L.-Inf. Johann Schimanek; Korp. Johann Fürst; Zfr. Fuchs. Mittlere Reihe von links nach rechts: Feldw. Alfred Holzner; Zfr. Max Eckstein; Gfr. Franz Winkler; E. F. Grill; E. F. Zfr. Franz Palfinger; Zfr. Karl Becker; Feldw. Max Lukesch; Zfr. Franz Hink; Feldw. Hans Latzelsberger; Feldw. Georg Böcksteiner; Feldw. Josef Guggenberger; Feldw. Max Krepper; Feldw. Josef Leimer; Feldw. Karl Heinzl; Feldw. Leopold Alzinger; Zfr. Borcik; E. F. Zfr. Andreas Lischka; Feldw. Alois Weichselbaumer. Unterste Reihe von links nach rechts: Lt. i. d. Res. Oskar Remele; Oblt. Josef Herberg; Hptm. Adolf Spitzl; Hptm. Anton Malina; Obst. Franz v. Nickerl; Hptm. Ferdinand Mühlbauer; Hptm.-Rechnungsführer Hans Horak; Lt. i. d. Res. Josef Lutz. (415) B. In der Gefangenschaft. (416) Obstlt. Richard Tenner schreibt: (416) Major Ludwig v. Kirchner schreibt: (419) Die Umstände meiner Gefangennahme: (419) [Abb.]: Transbaikal-Eisenbahn (Irkutsk - Wladiwostok). (419) Im Spital in Kiew und Moskau. Reise nach Sibirien. (420) Durch Sibirien nach Chabarowsk - Krasnaja-Rjetschka. (421) [2 Abb.]: (1)Partie von der Baikalbahn. (2)Partie aus der inneren Stadt Nikolsk-Ussurisk. (421) [2 Abb.]: (1)Dampschifflandungsstelle in Chabarowsk. (2)Hundeschlitten für Transporte am Amur. (422) Dienstbetrieb. (423) Die Wohnungsverhältnisse. (423) [Abb.]: Artilleriewerkstätte. Offiziersunterkunft in Krasnaja-Rjetschka. (423) Ernährung. Die Bekleidung. (424) Die sanitären Verhältnisse. (424) [Abb.]: Das Denkmal der in Chabarowsk und Krasnaja-Rjetschka Verstorbenen. (425) Beschäftigung und Arbeit. (426) [Abb.]: Gebäude der Kriegsgefangenen in Krasnaja-Rjetschka, Sibirien (Ostasien), 1914/15. (427) Die Arbeitsverhältnisse der Mannschaft. (428) Gagen und Löhnungen. (428) Strafbestimmungen. (429) Die Post. Der Gottesdienst. (430) Fürsorge durch Delegationen und Vertretungen. (431) [Abb.]: Gräfin Anna Revertera, Delegierte des Roten Kreuzes für die österreichischen Kriegsgefangenen in Sibirien. (431) Rückreise. - Heimkehr. (432) VIII. Abschnitt. (433) [Abb.]: Der Friedhof von San Sebastiano. (433) [Gedicht]: Vor dem Feinde gefallen, den Wunden erlegen, an Kriegsstrapazen gestorben. (433) A. Offiziere und Offiziersaspiranten. (434) A - E (434) F (434) G, H (435) J (435) K - P (436) R (436) S (437) T (437) V - Z (438) B. Personen des Mannschaftsstandes mit den der Schriftleitung zugekommenen Lichtbildern. (438) A (438) B (440) [8 Abb.]: (1)1 Inf. Aigner Andreas, (2)2 Feldw. Hueber Johann, (3)3 Korp. Nagelhofer Josef, (4)4 Inf. Ecker Josef, (5)5 Inf. Kaiser Franz, (6)6 Inf. Perlwieser Franz, (7)7 Inf. Muggenhumer Felix, (8)8 Gfr. Wallner Josef. ( - ) [24 Abb.]: (1)Affenzeller Michael. (2)Aglas Ignaz. (3)Ahorner Franz. (4)Fähnr. Ahorner Willibald. (5)Ahrer Josef. (6)Aichhorn Johann. (7)Aichinger Georg. (8(Ackerl Ignaz. (9)Aichinger Johann. (10)Aichinger Leopold. (11)Aichinger Leopold. (12)Aichinger Matthias. (13)Aigner Johann. (14)Alteneder Josef. (15)Aigner Leopold. (16)Aigner Michael. (17)Albeseder Josef. (18)Allerstorfer Johann. (19)Altmüller Franz. (20)Ameseder Karl. (21)Arnreiter Johann. (22)Aschauer Franz. (23)Aigner Karl. (24)Auberger Johann. ( - ) [23 Abb.]: (1)Atzmüller Johann. (2)Atzmüller Karl. (3)Aumayer Jakob. (4)Auer Anton. (5)Auer Josef. (6)Aumayr Josef. (7)Aumeyer Ludwig. (8)Andorfer Franz. (9)Autengruber Alois. (10)Bachler Ferdinand. (11)Barth Ludwig. (12)Bauer Franz. (13)Baumert Franz. (14)Bauer Franz. (15)Beham Heinrich. (16)Fähnr. Barth Wilhelm. (17)Bauer Franz. (18)Berger Josef. (19)Bergmayr Michael. (20)Biberauer Franz. (21)Baumgartner Josef. (22)Blineder Anton. (23)Binder Johann. ( - ) [24 Abb.]: (1)Bock Josef. (2)Böhm Friedrich. (3)Breuer Adolf. (4)Böhner Anton. (5)Boxrucker Josef. (6)Brandstetter Franz. (7)Brandstätter Michael. (8)Bräuer Franz. (9)Breinhälter Johann. (10)Breitwieser Michael. (11)Brückl Johann. (12)Bucher Adolf. (13)Brunmair Josef. (14)Burner Leopold. (15)Danzer Johann. (16)Dallinger Franz. (17)Burner Franz. (18)Dauerböck Karl. (19)Dattinger Leopold. (20)Dedl Franz. (21)Denkmaier Michael. (22)Denthaner Georg. (23)Deßl Josef. (24)Derntl Sebastian. ( - ) C (444) D (444) [8 Abb.]: (1)1. Gfr. Diensthuber Franz, (2)2 Inf. Breitenbaumer Franz, (3)3 Guttenberger Johann, (4)4 Gfr. Strauß Josef, (5)5 Zfr. Wöckinger Johann, (6)6 Feldw. Prückler Franz, (7)7 Inf. Staufer Johann, (8) Zfr. Panhuber Franz. ( - ) [24 Abb.]:(1)Deutschbauer Leopold. (2)Dieplinger Franz. (3)Diesenreiter Hermann. (4)Dobretzberger Alois. (5)Dolleschal Johann. (6)Donner Ignaz. (7)Draxler Karl. (8)Dornauer Alois. (9)Dumfart Josef. (10)Dunzinger Anton. (11)Dobersberger Josef. (12)Dittinger Johann. (13)Durstberger Alois. (14)Durstberger Alois. (15)Durstberger Josef. (16)Franz Ebenhofer. (17)Karl Ebenhofer. (18)San.-Lt. Franz Ecker. (19)Eder Anton. (20)Eckmair Franz. (21)Heinrich Ebenhofer. (22)Matthäus Ebenhofer. (23)Edtmayr Johann. (24)Edtmayr Josef. ( - ) E (446) F (447) [24 Abb.]: (1)Ecklbauer Andreas. (2)Ecklbauer Josef. (3)Ehm Karl. (4)Ehrenmüller Alois. (5)Eichinger Alois. (6)Einsiedler Andreas. (7)Eisner Johann. (8)Erbe Emil. (9)Enzenhofer Johann. (10)Eisserer Matthias. (11)Enzenhofer Johann. (12)Etzlstorfer Franz. (13)Etzlstorfer Josef. (14)Etzlstorfer Leopold. (15)Franz Falkinger. (16)Falkner Johann. (17)Erlinger Alois. (18)Falkner Josef. (19)Falthansl Florian. (20)Feichtner Raimund. (21)Franz Farthofer. (22)Exl Franz. (23)Franz Felbermayer. (24)Feneberger Ignaz. ( - ) [24 Abb.]: (1)Fenkhuber Franz. (2)Feyrer Franz. (3)Fiedler Franz. (4)Fiedler Josef. (5)Flohs Ferdinand. (6)Forstner Ignaz. (7)Foisner Michael. (8)Froschauer Karl. (9)Franzmair Johann. (10)Frauendorfer Johann. (11)Frühwirth Florian. (12)Freinhofer Anton. (13)Freudenthaler Alois. (14)Freudenthaler Karl. (15)Friedl Johann. (16)Gahleitner Georg. (17)Gabriel Ludwig. (18)Ganglberger Johann. (19)Ganser Leopold. (20)Geishofer Hans. (21)Geislmayr Alois. (22)Gintenstorfer Michael. (23)Glinsner Rupert. (24)Grabmeir Franz. ( - ) [8 Abb.]: (1)1 Feldw. Trettenheim Heinrich, (2)2 Inf. Stelzhammer August, (3)3 Zfr. Lehner Leopold, (4)4 Inf. Lachmayr Anton, (5)5 Inf. Ecker Franz, (6)6 Inf. Klinser Johann, (7)7 Korp. Seckauer Johann, (8)8 Stabsfeldw. Gangl Johann. ( - ) [24 Abb.]: (1)Grubauer Josef. (2)Graßl Ignaz. (3)Grabenschweiger Anton. (4)Gruber Franz. (5)Greinöcker Josef. (6)Gruber Karl. (7)Gruber Karl. (8)Gruber Michael. (9)Gruber Michael. (10)Kadett Gruber Siegfried. (11)Gsöllpointner Anton. (12)Gumpenberger Franz. (13)Gusenbaur Franz. (14)Gugerbauer Alois. (15)Gusenbauer Franz. (16)Haas Johann. (17)Haberfellner Josef. (18)Haas Johann. (19)Haberfellner Reinhold. (20)Hackl Franz. (21)Hackl Johann. (22)Haderer Franz. (23)Haderer Johann. (24)Häuserer Johann. ( - ) G (450) [19 Abb.]: (1)Hagenauer Josef. (2)Haider Franz. (3)Haider Georg. (4)Haider Josef. (5)Haider Josef. (6)Hammer Leopold. (7)Hainzinger Josef. (8)Hainzl Peter. (9)Haslinger Franz. (10)Hamberger Johann. (11)Hammer Ferdinand. (12)Haim Alois. (13)Hammerl Franz. (14)Hanslik Albert. (15)Harrer Josef. (16)Haslhofer Franz. (17)Haslhofer Franz. (18)Hartl Johann. (19)Hartl Leopold. ( - ) [24 Abb.]: (1)Hallwirth Johann. (2)Hartlauer Georg. (3)Haudum Karl. (4)Haselmayer Johann. (5)Haslinger August. (6)Haslinger Franz. (7)Haudum Johann. (8)Offizierstellvertreter Haudum Franz. (9)Hauer Franz. (10)Hartl Johann. (11)Hauer Karl. (12)Haunschmid Josef. (13)Hauser Josef. (14)Hauser Johann. (15)Heiml Karl. (16)Heibl Franz. (17)Heidlmair Georg. (18)Heitzinger Michael. (19)Helauer Konrad. (20)Helletzgruber Karl. (21)Hell Anton. (22)Hentschläger Georg. (23)Hemelmayr Franz. (24)Herzog Johann. ( - ) H (453) [8 Abb.]: (1)1 Inf. Kaltenböck Anton, (2)2 Res. Feldw. Handlgruber Josef, (3)3 Zfr. Mayer Viktor, (4)4 Zfr. Skoda Fritz, (5)5 Inf. Peter Paul Heribert, (6)6 Zfr. Rübenzucker Josef, (7)7 Inf. Kappler Franz, (8)8 Inf. Riedl Andreas. ( - ) [25 Abb.]: (1)Himmelbauer Josef. (2)Hinterhölzl Franz. (3)Hinterdorfer Josef. (4)Hinterreiter Alois. (5)Hinterberger Ludwig. (6)Hintringer Severin. (7)Hinterreiter Rudolf. (8)Hirschläger Karl. (9)Hintersonnleitner Josef. (10)Hochgatterer Franz. (11)Hochholzer Josef. (12)Hochmuth Franz. (13)Hochreiter Alois. (14)Hochreiter Johann. (15)Hochreiter Josef. (16)Hörschläger Karl. (17)Hoffelner Ludwig. (18)Hofer Anton. (19)Hofer Heinrich. (20)Hofer Josef. (21)Hofstätter Johann. (22)Holl Franz. (23)Hofstadler Johann. (24)Holzer Josef. (25)Holzer Josef. ( - ) [24 Abb.]: (1)Holzer Karl. (2)Holzer Markus. (3)Holzer Viktorin. (4)Holzhaider Franz. (5)Holzinger Peter. (6)Huemer Franz. (7)Horner Franz. (8)Fähnrich Hufnagl Josef. (9)Huber Franz. (10)Huber Franz. (11)Huber Johann. (12)Hronik Alois. (13)Huber Richard. (14)Huemer Franz. (15)Huber Johann. (16)Huber Johann. (17)Huemer Matthias. (18)Huemer Johann. (19)Huma Hermann. (20)Hunger Franz. (21)Hutterer Alois. (22)Illibauer Adam. (23)Hutterer Josef. (24)Jell Johann. ( - ) [25 Abb.]: (1)Jungwirth Franz. (2)Jungwirth Josef. (3)Käferböck Michael. (4)Hagerer Anton. (5)Hagerer Ignaz. (6)Kaiserseder Josef. (7)Kaltenberger Johann. (8)Kallinger Johann. (9)Kammerer Karl. (10)Kapeller Ferdinand. (11)Kapl Johann. (12)Karlinger Johann. (13)Karlsböck Franz. (14)Kaschpar Karl. (15)Kappl Alois. (16)Karlinger Johann. (17)Karlinger Josef. (18)Kastner Johann. (19)Kastner Josef. (20)Kastner Josef. (21)Kastner Franz. (22)Katzmeier Lambert. (23)Katzmeier Raimund. (24)Kay Leopold. (25)Kern Konrad. ( - ) I, J (460) K (460) [8 Abb.]: (1)1 Korp. Königsmaier Josef, (2)2 Inf. Seil Peter, (3)3 Gfr. Kandlbinder Franz, (4)4 Korp. Mayr Florian, (5)5 Inf. Mayr Peter, (6)6 Korp. Hörschläger Leopold, (7)7Josef Schinböck, (8)8 Feldw. Franz Gupf. ( - ) [24 Abb.]: (1)Kickinger Ludwig. (2)Kernegger Franz. (3)Kiebler Johann. (4)Kiesenhofer Josef. (5)Kieslinger Anton. (6)Kirchschläger Josef. (7)Kitzberger Johann. (8)Koller Franz. (9)Kitzmüller Jakob. (10)Klambauer Leopold. (11)Klambauer Rudolf. (12)Klausrigler Alois. (13)Kleinhagauer Engelbert. (14)Kloibhofer Michael. (15)Kneidinger Johann. (16)Kneidinger Ignaz. (17)Köglberger Matthäus. (18)Koch Edi. (19)Kölpl Karl. (20)Königseder Alexander. (21)Krammer Anton. (22)Koppler Johann. (23)Kornfeil Johann. (24)Kopplinger Johann. ( - ) [25 Abb.]:(1)Kramml Florian. (2)Kranawetter Karl. (3)Kristl Hans. (4)Kranzl Franz. (5)Krautgartner Leopold. (6)Krankl Franz. (7)Krenn Karl. (8)Krieger Florian. (9)Krieger Johann. (10)Krenn Johann. (11)Kronawittleithner Alois. (12)Lauß Franz. (13)Kristler Johann. (14)Kronecker Karl. (15)Kristler Josef. (16)Lackner Heinrich. (17)Laußhamayer Franz. (18)Lamplmair Michael. (19)Franz Lehner. (20)Lackner Josef. (21)Lehner Franz. (22)Leeb Franz. (23)Länglachner Josef. (24)Lang Johann. (25)Lehner Franz. ( - ) [24 Abb.]: (1)Lehner Karl. (2)Lehner Heinrich. (3)Leonhartsberger Johann. (4)Lehner Michael. (5)Leimlehner Franz. (6)Leitenbauer Johann. (7)Leithner Max. (8)Leitner Franz. (9)Leitner Johann. (10)Leitner Jakob. (11)Leitner Johann. (12)Leitner Michael. (13)Lindner Franz. (14)Leitner Josef. (15)Lehner Johann. (16)Lettner Franz. (17)Lichtenmayr Johann. (18)Lettner Anton. (19)Lepschy Albert. (20)Lindenbauer Michael. (21)Lettner Kaspar. (22)Lenz Matthäus. (23)Limberger Matthias. (24)Lindtner Johann. ( - ) [8 Abb.]: (1)1 Inf. Mitgusch Ludwig, (2)2 Gfr. Ebner Josef, (3)3 Inf. Schwarz Franz, (4)4 Inf. Wögerbauer Anton, (5)5 Inf. Kreuzhuber Heinrich, (6)6 Korp. Fimberger Josef, (7)7 Zfr. Würflinger Johann, (8)8 Korp. Freimüller Johann. ( - ) [22 Abb.]: (1)Lift Johann. (2)Löschenkohl Gustav. (3)Loidl Alois. (4)Kumerstorfer Leopold. (5)Machl Johann. (6)Mahringer Johann. (7)Lt. i. d. Res. Mair Michael. (8)Mahringer Leopold. (9)Mairhofer Karl. (10)Mandl Franz. (11)Mandl Johann. (12)Manzenreiter Johann. (13)Marschick Johann. (14)Mascher Josef. (15)Maxwald Franz. (16)Mayr Felix. (17)Mayr Franz. (18)Mayr Franz. (19)Mayr Franz. (20)Mayr Hans. (21)Mayr Leopold. (22)Mayr Johann. ( - ) L (465) M (467) [24 Abb.]: (1)Mayr Josef. (2)Mayr Leopold. (3)Mayrhofer Johann. (4)Mehr Franz. (5)Mehr Franz. (6)Mehringer Josef. (7)Mitter Alois. (8)Mayrhofer Josef. (9)Mitgusch Alois. (10)Mitgusch Johann. (11)Mitter Josef. (12)Mitterhuemer Johann. (13)Mitterlehner Johann. (14)Mitterlehner Karl. (15)Mittermayr Sebastian. (16)Mittermair Johann. (17)Mittermaier Karl. (18)Mittermayer Alois. (19)Mittermayer Michael. (20)Mitterndorfer Florian. (21)Mittlböck Anton. (22)Mittermeir Franz. (23)Moser Josef. (24)Mühlbachler Johann. ( - ) [25 Abb.]: (1)Mühleder Franz. (2)Mülleder Ignaz. (3)Mülleder Johann. (4)Müller Johann. (5)Nagler Ferdinand. (6)Neubauer Franz. (7)Neubauer Ferdinand. (8)Neumeir Karl. (9)Neuhauser Franz. (10)Neuhauser Michael. (11)Neunteufel Leopold. (12)Neumüller Johann. (13)Neundlinger August. (14)Niederauer Karl. (15)Niedermann Florian. (16)Nußbaumer Ferdinand. (17)Obermann Karl. (18)Ömer Rudolf. (19)Oberlaber Heinrich. (20)Oberngruber Anton. (21)Öller Ludwig. (22)Oberreiter Alois. (23)Obermair Josef. (24)Nigl Rudolf. (25)Oberhamberger Johann. ( - ) N (471) O (472) [9 Abb.]: (1)1 Inf. Heftberger Johann, (2)2 Inf. Schaffner Johann, (3)3 Inf. Schauer Johann, (4)4 Inf. Weiß Franz. (5)Ortner Michael. (6)Paminger Josef. (7)Panholzer Franz. (8)Pauß Leopold. (9)Pargfrieder Johann. ( - ) [25 Abb.]: (1)Pehersdorfer Alois. (2)Peireder Franz. (3)Peneder Leopold. (4)Pernerstorfer Josef. (5)Peterseil Peter. (6)Pfenningberger Karl. (7)Pirchbauer Franz. (8)Pichler Franz. (9Pichler Franz. (10)Pichler Franz. (11)Pichler Michael. (12)Piemann Heinrich. (13)Pilgerstorfer Johann. (14)Pirklbauer Josef. (15)Pislinger Franz. (16)Plakolb Franz. (17)Plank Josef. (18)Plöchl Josef. (19)Plohberger Felix. (20)Pöllhuber Johann. (21)Pöstinger Josef. (22)Pötzberger Josef. (23)Pointner Gottfried. (24)Pointner Josef. (25)Pramberger Gottfried. ( - ) [23 Abb.]: (1)Prandner Georg. (2)Preßlmair Josef. (3)Prinz Karl. (4)Priesner Leopold. (5)Priller Franz. (6)Pröslmayr Anton. (7)Priemetshofer Franz. (8)Pühringer Hans. (9)Puchmayr Leopold. (10)Pühringer Franz. (11)Pühringer Alois. (12)Puchner Johann. (13)Pühringer Ignaz. (14)Pürstinger Josef. (15)Punkenhofer Alois. (16)Punkenhofer Karl. (17)Raaber Johann. (18)Putschidl Josef. (19)Puchberger Anton. (20)Pühringer Michael. (21)Quast Josef. (22)Radl Alfons. (23)Radlgruber Johann. ( - ) [25 Abb.]: (1)Raid Franz. (2)Ramer Johann. (3)Raml Josef. (4)Rammer Franz. (5)Rath Alois. (6)Rathgeb Anton. (7)Ratzenböck Franz. (8)Ratzenböck Johann. (9)Ratzenböck Peter. (10)Rathmayr Franz. (11)Rechberger Alois. (12)Reder Josef. (13)Rechberger Johann. (14)Rehberger Rudolf. (15)Reder Leopold. (16)Reichl Ferdinand. (17)Reindl Alois. (18)Reisinger Franz. (19)Reisinger Franz (20)Reindl Franz. (21)Reischl Otto. (22)Reisinger Josef. (23)Reitbauer Stanislaus. (24)Reiter Franz. (25)Reiter Johann. ( - ) P (473) Q (477) R (477) [17 Abb.]: (1)Reitinger Karl. (2)Resch Ferdinand. (3)Reslhuber Leopold. (4)Riegler Florian. (5)Riegler Josef. (6)Reisinger Franz. (7)Reisinger Josef. (8)Rieseneder Johann. (9)Ritzlberger Michael. (10)Riernößl Johann. (11)Robeischl Ludwig. (12)Rockenschaub Josef. (13)Rohrmanstorfer Karl. (14)Roither Johann. (15)Rottinger Anton. (16)Roithmayr Karl. (17)Rosenegger Johann. ( - ) [25 Abb.]: (1)Ruckendorfer Franz. (2)Rudlstorfer Karl. (3)Rumetshofer Georg. (4)Rumerstorfer Johann. (5)Sailer Franz. (6)Samhaber Johann. (7)Sandböck Otto. (8)Schachinger Hans. (9)Satzinger Florian. (10)Schäffler Johann. (11)Scharmüller Michael. (12)Scherrer Josef. (13)Schatz Franz. (14)Schauer Ignaz. (15)Scherrer Johann. (16)Schedlberger Franz. (17)Scheucher Johann. (18)Scheuchenegger Franz. (19)Scheumayr Karl. (20)Schiefermayr Josef. (21)Schimpelsberger Johann. (22)Schippani Josef. (23)Schlager Alois. (24)Schmid Alois. (25)Schmidt Franz. ( - ) [23 Abb.]: (1)Schmidtmayr Johann. (2)Schober Franz. (3)Schmöller Konrad. (4)Schober Leopold. (5)Schöberl Matthäus. (6)Schöffl Johann. (7)Schöffl Josef. (8)Schreiberhuber Anton. (9)Schöffl August. (10)Schöllhammer Johann. (11)Schönberger Franz. (12)Schoißengeier Peter. (13)Schopf Franz. (14)Schuster Franz. (15)Schuster Heinrich. (16)Schwab Anton. (17)Schöllhammer Otto. (18)Schwantner Johann. (19)Schwarz Franz. (20)Schwarz Franz. (21)Schwarz Michael. (22)Schweiger Franz. (23)Schweiger Georg. ( - ) [25 Abb.]: (1)Schweizer Leopold. (2)Schwung Johann. (3)Schwentner Johann. (4)Seltschkar Josef. (5)Siegl Anton. (6)Silber Josef. (7)Siharsch Jakob. (8)Sixtl Josef. (9)Singer August. (10)Söllner Karl. (11)Sollinger Leopold. (12)Sonnleitner Josef. (13)Sonnleithner Franz. (14)Spernbauer Josef. (15)Sperrer Johann. (16)Stadlbauer Rudolf. (17)Staltner Leopold. (18)Stadler Hermann. (19)Staudinger Josef. (20)Staudinger Leopold. (21)Steindl Josef. (22)Steineder Josef. (23)Steiner Florian. (24)Steininger Alois. (25)Steininger Franz. ( - ) S (481) T (488) [22 Abb.]: (1)Steinkellner Josef. (2)Steinmüller Leopold. (3)Striegl Ferdinand. (4)Stöglehner Josef. (5)Stingeder Johann. (6)Stockinger Ignaz. (7)Stöbich Johann. (8)Stellnberger Johann. (9)Straßer Josef. (10)Steinmair Josef. (11)Straßl Karl. (12)Straßl Paul. (13)Stroblmayr Johann. (14)Straßmayr David. (15)Stiftinger Johann. (16)Stelzmüller Franz. (17)Stubauer Johann. (18)Stürmer Heinrich. (19)Strutzenberger Josef. (20)Strigl Georg. (21)Stumbauer Johann. (22)Stummer Franz. ( - ) [25 Abb.]: (1)Stumptner Johann. (2)Stumptner Josef. (3)Sturmbauer Matthias. (4)Sumps Johann. (5)Thalhammer Franz. (6)Thaller Anton. (7)Thaller Franz. (8)Traunmüller Karl. (9)Thaller Max. (10)Thumfart Leopold. (11)Traxler Johann. (12)Trefflinger Alois. (13)Umenberger Josef. (14)Trößl Anton. (15)Tumfart Josef. (16)Üblinger Felix. (17)Umenberger Johann. (18)Trinkl Gottlieb. (19)Viertelmaier Josef. (20)Voggeneder Karl. (21)Vsidni Josef. (22)Wagner Johann. (23)Wagenleitner Johann. (24)Wagenleitner Johann. (25)Wagner Franz. ( - ) [25 Abb.]: (1)Waldbruner Josef. (2)Weberndorfer Josef. (3)Weichselbaumer Franz. (4)Weickl Franz. (5)Kdtt. Wagner Rupert. (6)Weickl Robert. (7)Weickerstorfer Josef. (8)Weingartner Johann. (9)Weisenböck Ludwig. (10)Weismair Karl. (11)Weiß Franz. (12)Weiß Josef. (13)Weixelbaumer Franz. (14)Weixelbaumer Ludwig. (15)Wiesinger Johann. (16)Wiesinger Ferdinand. (17)Wiesinger Ludwig. (18)Wiesinger Martin. (19)Wimmer Johann. (20)Windischhofer Johann. (21)Winklmair Georg. (22)Wintersberger Karl. (23)Wöhrer Josef. (24)Wöhrer Josef. (25)Wöß Otto. ( - ) [15 Abb.]: (1)Wöß Matthäus. (2)Wolfsteiner Josef. (3)Wolfersberger Johann. (4)Wolfinger Franz. (5)Wurm Karl. (6)Wollinger Andreas. (7)Wurzwaller Karl. (8)Zauner Josef. (9)Zauner Matthias. (10)Wolfsteiner Johann. (11)Zelenka Karl. (12)Zeller Josef. (13)Zeintl Karl. (14)Zoidl Alois. (15)Zöchbauer Johann. ( - ) U, V (489) W (489) Z (493) [Abb.]: (494) Reingraf Salm-Salm. Alter 14er-Marsch von Gustav Mahr. (495) [Abb.]: Militärkapellmeister Gustav Mahr. (495) [Noten]: Rheingraf Salm-Salm. (495) [Noten]: Österreichischer Generalmarsch (498) Schlußwort. (500) [Gedicht]: (502) Inhalt. (503) Anhang. ( - ) [Karte]: Orientierungskarte für den russischen Feldzug ( - ) [Karte]: Orientierungskarte für den Isonzokriegsschauplatz ( - ) [Karte]: Orientierungskarte für den Südtiroler Kriegsschauplatz ( - ) Einband ( - ) Einband ( - )
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2019 hat Thomas Hofmann den scheinbar ewigen Präsidenten Wolfgang Herrmann an der Spitze der TU München abgelöst. Was macht er jetzt anders? Ein Gespräch über das bayerische Genderverbot, die Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes, die Beziehungen zu China – und Hofmanns Verständnis der unternehmerischen Universität.
Thomas Frank Hofmann, Jahrgang 1968, ist Lebensmittelchemiker und war von 2009 bis 2019 geschäftsführender Vizepräsident der Technischen Universität München (TUM) für Forschung und Innovation. Seit 2019 ist er Präsident der TUM. Foto: Astrid Eckert / TUM.
Herr Hofmann, auf Betreiben von Ministerpräsident Markus Söder (CSU) ist Anfang April in Bayern das Genderverbot in Kraft getreten. Schulen, Hochschulen und Behörden ist die Verwendung geschlechtersensibler Sprache von nun an ausdrücklich untersagt. Was bedeutet das für die Technische Universität München (TUM)?
Wir glauben, dass Diversität, ihre Förderung und Wertschätzung die Schlüssel sind für den Erfolg unserer Universität. Durch die Nutzung gendersensitiver Sprache versuchen wir seit Jahren eine möglichst große Vielfalt an Talenten anzusprechen. Und das gelingt zunehmend gut, auch wenn wir wie auch andere technische Universitäten gerade bei weiblichen Studierenden und Wissenschaftlerinnen weiterhin Aufholbedarf haben. Wir interpretieren das Verbot so, dass es für die Universität im Rahmen ihrer dienstlichen Aufgaben gilt, also beispielsweise bei der Erstellung von Satzungen oder Promotionsordnungen etwa. In anderen Bereichen, wie beispielsweise in der Kommunikation innerhalb unserer Universitätsgemeinschaft verfahren wir im Bestreben einer weiteren Steigerung unserer Vielfalt wie bisher.
Also sämtliche Lehrveranstaltungen, Lehrunterlagen und Forschungsarbeiten fallen nach Ihrem Verständnis nicht unter das Verbot?
Soweit ist unser Verständnis, und ich bin sicher, dass die noch ausstehenden Ausführungsempfehlungen des Freistaats in dieser Form die Autonomie der Hochschulen nicht unnötig einschränken.
"Dieser vermeintliche 'Genderzwang' existiert doch gar nicht."
Ärgert es Sie, dass Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU) als Beispiel für den vermeintlichen "Genderzwang" an bayerischen Hochschulen einen inzwischen gelösten Fall angeführt hat, der sich, wie später herauskam, ausgerechnet an der TUM zugetragen hat?
Nein, zumal dieser vermeintliche "Genderzwang" doch gar nicht existiert. Dass die besagte Promotionsordnung gendersensitive Sprache nutzt, ist lediglich Zeichen unseres Inklusionsverständnisses. Im Übrigen entspricht sie auch andernorts dem heutigen Standard. Wenn Sie die Promotionsordnung der TU Berlin oder auch der ETH Zürich anschauen, dann lesen die sich genauso. Die ganze Aufregung, auch in den Medien, halte ich für unangemessen und vor allem für wenig zeitgemäß, zumal in diesen bewegten Zeiten Deutschland doch vor ganz anderen Herausforderungen steht. Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Medien sollten ihre vereinten Kräfte besser auf innovative Lösungsansätze fokussieren, denn der laufende Wettbewerb um die Zukunftsstandorte der Welt wartet nicht auf Deutschland!
Der Vorwurf lautete, dass einer Promovendin die Verleihung des Doktorgrades verwehrt worden sei, solange sie sich geweigert habe, auf dem Titelblatt das Gendersternchen zu verwenden – was, wie Blume sagte, "sogar in der Promotionsordnung so vorgeschrieben ist". Laut dem Minister "ein klarer Fall von sprachlicher Übergriffigkeit".
Es gab den Fall, dass sich die Veröffentlichung einer Dissertation wegen Diskussionen um Formulierungen auf dem Titelblatt der Dissertation verzögerte. Die Promovendin hatte ihre Prüfungen zuvor bereits erfolgreich bestanden. Daran gab es keinen Zweifel. Die Promovendin hatte sich zudem gewünscht, den Titel "Doktor" als Bezeichnung des generischen Maskulinums zu erhalten statt "Doktorin". Dies war lediglich der erste derartige Fall an der TUM seit Inkrafttreten der Neufassung der Promotionsordnung 2021. Deshalb hat sich der Ablauf etwas verzögert, was auch nicht mehr vorkommen sollte. Da wir an der TUM möglichst große individuelle Freiheiten bezüglich geschlechterspezifischer Bezeichnungen gewähren, haben weibliche Promovierende natürlich die Möglichkeit, den akademischen Grad "Doktor" oder "Doktorin" zu wählen, so auch in diesem konkreten Fall. Also erneut: kein Grund zur Aufregung.
Ebenfalls von der Staatsregierung beschlossen wurde ein Entwurf für ein "Gesetz zur Förderung der Bundeswehr in Bayern", das nicht nur Zivilklauseln an bayerischen Hochschulen untersagt, obwohl es gar keine gibt, sondern ein allgemeines Kooperationsgebot für die Hochschulen mit der Bundeswehr festschreibt. Stellt das Wissenschaftsministerium auf Antrag der Bundeswehr fest, dass eine Kooperation für die nationale Sicherheit erforderlich sei, sollen die Hochschulen künftig sogar ministeriell zur Zusammenarbeit gezwungen werden. Eine Grenzüberschreitung?
Die grundgesetzlich verankerte Freiheit von Lehre und Forschung wird an der TUM mit höchster Wertigkeit gelebt und schließt aus meiner Sicht ein Verbot von Forschung zu Dual-Use-Technologien und eine entsprechende Zivilklausel aus. Darum gab es an der TUM auch nie eine Zivilklausel. Außerdem bin ich der Überzeugung, dass wir uns keiner Technologie verschließen sollten, nur weil sie gegebenfalls Dual-Use-Potential mit sich bringt, also neben zivilen auch für defensiv-militärische Zwecke genutzt werden könnte. Oft genug war es in der Vergangenheit doch sogar umgekehrt: Zahlreiche Technologien wurden beispielsweise in den USA primär für militärische Zwecke entwickelt und führten dann, etwa in der Luftfahrt, zu innovativen Fortschritten in der zivilen Nutzung. Unnötige Einschränkungen bei der Erforschung von Dual-Use-Technologien an der TUM wären somit zum Nachteil des Innovationsfortschritts im zivilen Bereich.
"Wenn der Staat seine Universitäten verstärkt für den Schutz der Bevölkerung in die Verantwortung nehmen will, hat dies aus meiner Sicht nichts mit einem Verlust der Freiheit in der Wissenschaft zu tun."
Außerdem dürfen wir nicht leugnen, dass sich in den vergangenen zwei Jahren die Sicherheitslage in der Welt dramatisch verändert hat. Im Sinne einer friedlich ausgerichteten Verteidigungspolitik sehe ich auch die Hochschulen gefordert, ihre technischen Entwicklungen und Innovationen auch zum Schutz unserer Bevölkerung, der freiheitlich demokratischen Grundordnung und der nationalen Sicherheit zu nutzen. Wenn der Staat seine Universitäten nun verstärkt in die Verantwortung nehmen will, hat dies aus meiner Sicht nichts mit einem Verlust der Freiheit in der Wissenschaft zu tun. Denn nicht für einzelne Forscher oder einzelne Forscherinnen soll das Gebot zur Kooperation gelten, sondern für die Hochschule als Institution. In die individuelle Entscheidungsfreiheit wird aus meiner Sicht mit dem aktuellen Gesetzesentwurf an keiner Stelle eingegriffen.
Im Oktober 2019 haben Sie Wolfgang Herrmann nach 24 Jahren als TUM-Präsident abgelöst. Herrmann war eine Institution, er hat die Universität zu der gemacht hat, die sie heute ist. Und was machen Sie jetzt anders als er, Herr Hofmann?
Wir sind seit 2019 noch besser geworden, in den Hochschulrankings weiter aufgestiegen und rapide gewachsen bei den Studierendenzahlen, während zahlreiche andere deutschen Hochschulen stagnieren oder schrumpfen. Im aktuellen THE-Universitätsranking besetzen wir Platz 1 in Deutschland und der Europäischen Union. Diese Entwicklung der TUM ist auch Ergebnis mutiger Reformen seit 2019. Also kein einfaches "Weiter so", sondern ständige Veränderung ist unser Gebot der Stunde im international galoppierenden Wettbewerb. In dieser Grundhaltung bin ich geistig sehr nahe bei Wolfgang Herrmann. Wie er bin ich fest davon überzeugt, dass zur erfolgreichen Führung einer Universität Weitsicht, Veränderungsmut und Furchtlosigkeit gehören, immer wieder neu zu denken, innovative Maßnahmen zu entwickeln und Überkommenes einfach zu lassen. Diese operative Agilität und Adaptierungsdynamik sind für zukünftigen Erfolg genauso wichtig wie eine möglichst große Diversität der Talente. Und genau das macht die TUM als "unternehmerische Universität" aus. Aber natürlich gibt es Unterschiede zwischen Wolfgang Herrmann und mir. Viele sagen, dass der größte Unterschied in unseren Führungsstilen liegt. Das mag sein und das ist gut so. Denn der Führungsstil muss zeitgemäß sein, um erfolgreich zu sein, und heute die kreative Kraft der gesamten Universitätsgemeinschaft einbinden.
"Der ewige Patriarch" lautete die Überschrift eines Porträts, das ich einmal über Ihren Vorgänger geschrieben habe.
Mein Führungsstil ist inklusiv und kooperativ. Ich gebe die grobe Richtung vor, höre zu, stimme mich ab und lasse mich hin und wieder mit guten Argumenten auch gerne überzeugen. Und natürlich braucht es manchmal am Ende mutige Entscheidungen, denn wir dürfen unsere Ziele nicht aus dem Blick verlieren.
Mutig ist zum Beispiel, dass die TUM als einzige Universität in Bayern die gesetzlichen Möglichkeiten nutzt und Studiengebühren für Nicht-EU-Ausländer einführt, und zwar in beträchtlicher Höhe: zwischen 2000 und 6000 Euro pro Semester. Beunruhigt es Sie nicht, dass keine andere Hochschule mitzieht?
Ich kann nichts zu den Gründen sagen, warum andere die Studiengebühren nicht einführen wollen. Entscheidend ist doch, warum wir uns dazu entschieden haben, Gebühren für Studierende außerhalb der Europäischen Union einzuführen. Als Universität mit internationalem Exzellenzanspruch wollen wir uns nicht nur in der Forschung, sondern gerade auch in der Lehre mit den Besten der Welt messen. Beim Blick auf unsere internationalen Wettbewerber fällt sofort auf, welche enormen Summen die Spitzenuniversitäten in die Erneuerung des gesamten Lehrumfelds investieren, in neue Infrastrukturen, in innovative Lehrtechnologien und -formate oder auch in die weitere Verbesserung der Betreuungsrelationen, die vielerorts völlig anders aussehen als bei uns. Das bedeutet für uns: Um mithalten zu können, um Studiengänge auf höchstem internationalen Qualitätsniveau anbieten zu können und unsere Studierenden wirklich zukunftsfähig auszubilden, braucht es viel mehr Geld als uns staatliche Mittel dazu zur Verfügung stehen. In ganz Deutschland ist die staatliche Grundfinanzierung der Hochschulen dazu nicht ausreichend. Daher wollen wir unsere Finanzierungsbasis verbreitern und eingenommene Studiengebühren gezielt für die Verbesserung der Lehre einsetzen. Davon profitieren alle Studierenden, die nationalen wie die internationalen, und von den bestausgebildeten Talenten ihre späteren Arbeitgeber.
Und Sie haben keine Sorgen, Sie könnten mit der Einführung internationale Studierende abschrecken? Baden-Württemberg schafft die Gebühren gerade wieder ab mit dem erklärten Ziel, dann wieder mehr Talente aus dem Ausland anziehen zu können.
Es gibt da doch große Unterschiede zu uns. Erstens: Die Universitäten in Baden-Württemberg waren beim Anteil internationaler Studierender nicht ansatzweise auf unserem Niveau. Bei den Master-Studiengängen liegen wir inzwischen bei 57 Prozent internationale Studierende. Zweitens war es ein politischer Fehler der Landesregierung in Baden-Württemberg, dass ein Großteil der Gebühren gleich wieder eingezogen wurde, so dass eine spürbare Verbesserung der Lehrqualität eben nicht erreicht werden konnte. Doch nur spürbare Verbesserungen hin zu einem wirklich exzellenten, modernen Lehr- und Lernumfeld werden internationale Studierenden trotz der (international ohnehin üblichen) Gebühren nach München bringen. Sicher wird es in den ersten zwei, drei Jahren Schwundeffekte geben. Das zeigen die Erfahrungen aus den Niederlanden und anderen europäischen Ländern. Es hat sich aber gezeigt, dass an diesen Hochschulen anschließend die internationalen Studierendenzahlen wieder hochgingen – und dann schnell über den Stand vor der Einführung der Studiengebühren hinausgeschossen sind.
"In international ausgerichteten Berufsfeldern macht es heute keinen Sinn mehr, einen Studiengang auf Deutsch anzubieten."
Aber rechtfertigen die Erträge überhaupt den Aufwand?
Das System fährt stufenweise hoch über mehrere Jahre, weil wir nur von neuen Nicht-EU-Studierenden Gebühren verlangen und nicht von denen, die schon bei uns sind. Außerdem wird es für bis zu 20 Prozent der Studierenden Erlass-Stipendien geben: für die absolut herausragenden Talente genauso wie für finanzschwächere Bewerber, weil wir andernfalls an Diversität verlören, wenn die soziale Herkunft über den Universitätszugang entscheiden würde. Insofern tue ich mich schwer, einen konkreten Eurobetrag zu nennen. Aber wir rechnen mittelfristig schon mit einem signifikanten zweistelligen Millionenbeitrag.
2014 hatte Wolfgang Herrmann angekündigt, bis 2020 alle Masterstudiengänge auf Englisch umstellen zu wollen. Was ist eigentlich daraus geworden?
Das wurde als Ziel diskutiert damals, aber in dieser Absolutheit nie beschlossen. Wir haben den Anteil englischsprachiger Studiengänge seitdem organisch wachsen lassen, heute liegt er im Master bei über 70 Prozent. Darunter sind etliche Studiengänge, die Sie zu großen Teilen auch auf Deutsch studieren können, die also im Prinzip zweisprachig sind. Wir erleben aber, dass der Nachfragetrend immer stärker Richtung Englisch geht. Vor kurzem haben wir sogar den ersten Bachelor-Studiengang auf Englisch, für Luft- und Raumfahrt, gestartet, und seitdem ist die Bewerberlage mehrfach überzeichnet mit Bewerberinnen und Bewerbern aus der ganzen Welt. Wir sehen: In international ausgerichteten Berufsfeldern macht es heute einfach keinen Sinn mehr, einen Studiengang auf Deutsch anzubieten, sondern nur auf Englisch.
Wie aber soll das funktionieren, wenn ein Großteil der Lehrenden deutsche Muttersprachler sind? Führt das nicht zwangsläufig zu einer intellektuellen Verflachung, weil sich die Lehrenden und Lernenden in einer Fremdsprache nicht so präzise ausdrücken können wie in ihrer eigenen?
Wir lassen bei der Beantwortung von Fragen in Klausuren in der Regel beide Sprachen zu. Sie können also, wenn die Frage auf Englisch gestellt ist, auch auf Deutsch antworten. Wir sehen aber, dass für die meisten jungen Leute – unabhängig von deren Herkunft – die Kommunikation auf Englisch überhaupt kein Problem mehr ist. Sie sind damit aufgewachsen und dank Social Media und Internet ganz anders darauf getrimmt als frühere Generationen.
Für die Studierenden mag das stimmen. Aber was ist mit ihren Profs?
Ich kann wieder nur für uns an der TUM sprechen, aber unsere Professorinnen und Professoren sind weltweit unterwegs und auf ihren Dienstreisen, bei Vorträgen und auch der Lehre gewohnt, Englisch zu sprechen. Viele kommunizieren mit ihrem gesamten Mitarbeiterkreis nur auf Englisch. Trotzdem bieten wir über unser Sprachenzentrum Kurse an für Dozenten, die ihr Englisch verbessern wollen. Und diejenigen, die aus dem Ausland zu uns kommen, unterstützen wir beim Deutschlernen. Und das tun wir vor allem, damit sie in Deutschland auch außerhalb der Hochschule sprechfähig sind und sich integriert fühlen. Ohne Sprachkompetenzen ist es einfach schwieriger, ausländische Talente und deren Familien in Deutschland zu halten.
Die TUM ist unter anderem mit einem Verbindungsbüro in der Volksrepublik China vertreten. Im Oktober 2020 haben Sie persönlich eine sogenannte Flaggschiffpartnerschaft mit der Tsinghua-Universität in China besiegelt. Bereuen Sie den Schritt inzwischen?
Keineswegs! Auch wenn der politische Druck auf die deutsch-chinesischen Beziehungen massiv zugenommen hat, stehen wir zu einer Stärkung der wissenschaftlichen Beziehungen mit ausgewählten chinesischen Partneruniversitäten. Erst vergangene Woche bin ich nach China geflogen zum Besuch des Präsidenten der Tsinghua University, nachdem vergangenes Jahr eine chinesische Delegation der Universität bei uns war. Auch die Besuche an der Tongji University und der Shanghai Jiao Tong University waren äußerst spannend und inspirierend. Denn wer glaubt, dass diese Universitäten etwas von deutschen Universitäten lernen können, irrt sich grundlegend. Ich glaube, dass viele deutsche Universitäten von diesen Spitzenuniversitäten aus China lernen können!
"Generalverdacht hilft niemanden weiter und entzieht jeder Zukunft die Grundlage."
Also alles wie immer in den Beziehungen zu Ihren chinesischen Partner?
Unsere Ziele sind beständig, aber der Blick und die Rahmenbedingungen haben sich verändert. Wir gehen heute mit großem Bedacht in unsere internationalen Partnerschaften. Wir schauen uns schon sehr genau an, mit welchem Partner wir zu welchen Themen zusammenarbeiten, unter welchen Konditionen und mit welchen Standards wir kooperieren und wann wir es eben nicht tun. Und wir bereiten unsere Mitarbeitenden vor; wir unterstützen sie mit Coachings, Reisehandys und Reisecomputern, bevor sie auf Dienstreise gehen. Ich halte es für einen kapitalen Fehler zu glauben, Deutschland könnte sich aus einer Zusammenarbeit mit China zurückziehen. Nur durch internationale Spitzenallianzen werden wir unsere heutigen Herausforderungen wie beispielsweise zu Gesundheit oder Klimaschutz lösen können und auch den Wirtschaftsstandort Deutschland sichern können.
Was antworten Sie einer Bundesforschungsministerin, die sagt: "Hinter jedem chinesischen Forscher kann sich die kommunistische Partei verbergen"?
Generalverdacht hilft niemanden weiter und entzieht jeder Zukunft die Grundlage! Aus der Geschichte können wir lernen: Unwissenheit und Ignoranz trennen die Welt, nur der Austausch verbindet Menschen und Kulturen – und dies ist die Grundlage für Partnerschaften. Natürlich müssen wir dazu unsere Sicherheitsprotokolle anpassen und achtsamer sein als früher, aber wir müssen auch die über viele Jahre aufgebauten Brücken bewahren, mit denen wir deutsche und chinesische Partner in Austausch bringen. Denn sind diese Brücken einmal abgebrannt, wird es Jahrzehnte dauern, wieder Vertrauen aufzubauen.
Bayerns Staatsregierung brüstet sich damit, wie kein anderes Bundesland in die Wissenschaft und die Hochschulen zu investieren, Überschrift: "Hightech Agenda Bayern" (HTA). Laut Wissenschaftsminister Blume sind darüber über 1000 neue Professuren entstanden und verstetigt worden, außerdem sind die Rahmendaten für die Hochschulfinanzierung schon bis 2027 vereinbart. Glückliches Bayern?
Mit der HTA hat Ministerpräsident Söder einen echten und weit sichtbaren Impuls gesetzt für Innovationen aus Bayern; dieser sucht bundes- und europaweit seinesgleichen. Andererseits wird es überall im Land enger, auch bei uns. Ein insuffizienter Bauunterhalt oder die gestiegenen Energiekosten setzen uns wie alle anderen Hochschulen zunehmend unter Druck. In Verbindung mit der unzureichenden Grundfinanzierung presst die Inflation die Hochschulen in ein Korsett, welches jeglichen Atem für die im heutigen internationalen Wettbewerb so dringend erforderlichen Neuausrichtungen in Forschung und Lehre nimmt. Auf der anderen Seite müssen wir einsehen, dass die Staatshaushalte sowohl im Bund als auch in den Ländern momentan sehr belastet sind. Anstatt nur mehr Geld zu fordern, müssen wir daher als Hochschulen selbst agiler werden und alte Zöpfe abschneiden, um dem Neuen eine Chance zu geben, beispielsweise den Ausbau der Unterstützung von Ausgründungen und Start-ups. Denn nur mit neuer Wirtschaftskraft in Deutschland werden auch die Staatskassen wieder besser gefüllt werden, und das Land kann wieder in seine Hochschulen investieren. Also, nicht Jammern bringt uns weiter, sondern Machen!
Das mit der Agilität ist Ihnen, wie man merkt, sehr wichtig. Können Sie Ihren Anspruch mit ein paar Zahlen unterlegen?
Genau zu der Frage haben wir eine Studie durchführen lassen mit dem Ergebnis, dass jede Personalstelle, die der Freistaat bei uns an der TUM finanziert, im Schnitt 14 neue Arbeitsplätze in unseren Start-ups generiert. Das kann sich doch sehen lassen und ist, neben tausenden Absolventen jedes Jahr und unseren Forschungsallianzen mit der Wirtschaft, ein ganz konkreter Return on Investment.
Mit Verlaub: Solche Studien präsentieren viele Hochschulen und Forschungseinrichtungen, und jedes Mal kommen fast unglaubliche Zahlen dabei heraus.
Unsere Zahlen sind belastbar. In der Wissenschaft streben wir vor allem nach neuem Wissen und Erkenntnissen, aber in einem nächsten Schritt übernehmen wir die Verantwortung dafür, dass aus dem Wissen auch marktfähige Innovationen und neue Arbeitsplätze entstehen. Deshalb ermutigen wir alle Universitätsmitglieder, von den Studierenden bis zu den Professorinnen und Professoren, wenn sie eine tolle Geschäftsidee haben, diese auch zu verfolgen. Und wir unterstützen sie dabei. Mit dem Ergebnis, dass heute fast 500 Gründungsteams durch die TUM gefördert werden und weitere 180 studentische Initiativen, über alle Fächer und Disziplinen hinweg. Gerade war eine Gruppe von Studierenden bei mir, die an einer Methan-Sauerstoff-Rakete arbeitet, um sie Ende des Jahres über die 100-Kilometer-Grenze hinaus in den Orbit zu schießen.
"Die Reduzierung der Höchstbefristung in der Post-Doc-Phase ist ungerecht, denn sie ist zum Schaden der jungen Menschen selbst."
Wenn Sie so viel Wert auf das Schaffen neuer Arbeitsplätze in der Wirtschaft legen, was tun Sie für gute Arbeit an der eigenen Universität? Schließlich sehen sich die Hochschulen selbst mit dem stärker werdenden Fachkräftemangel konfrontiert.
Ich danke Ihnen ausdrücklich für diese Frage, denn damit sind wir an einem Schlüsselpunkt angelangt. Wir Hochschulen müssen als Arbeitgeber attraktiver werden, uns dafür am eigenen Schlafittchen packen und viel mehr tun für verlässliche Karrierewege auch unterhalb der Professur. So sind auch zahlreiche Stückelverträge hintereinander unfair gegenüber den jungen Menschen, die sich uns anvertrauen. Die Ampel will zu diesem Zweck das Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) novellieren, doch das wird ins Auge gehen, wenn sie das falsche Modell wählt. Laut aktuellem Entwurf sollen künftig nach der Promotion vier Jahre Befristung erlaubt sein und dann nochmal zwei Jahre – aber nur, wenn klar ist, dass die Person danach einen Dauervertrag erhalten kann. Dies kann aber nur in wenigen Fällen erfolgen, so dass de facto für die meisten nach maximal viel Jahren als Postdoc Schluss wäre. Vier Jahre sind aber oft zu kurz, um sich über exzellente Forschung und hochkarätige Veröffentlichungen tatsächlich für eine Professur zu qualifizieren. So täuscht der Reformvorschlag für das Wissenschaftszeitvertragsgesetz eine falsche Gerechtigkeit vor. Tatsächlich ist die Reduzierung der Höchstbefristung in der Post-Doc-Phase ungerecht, denn sie ist zum Schaden der jungen Menschen selbst. Und sie wird einen enormen Brain Drain auslösen, entweder heraus aus der Wissenschaft insgesamt oder hinein in ausländische Universitäten, die sich kein solch wissenschaftsfeindliches Korsett anziehen.
Ihr Alternativvorschlag lautet also: Einfach die Regelung lassen, wie sie ist?
Nein, ich unterstütze prinzipiell ein Tenure-Track-System für den wissenschaftlichen Mittelbau mit Nachdruck. Der aktuelle Gesetzesvorschlag ist allerdings verlogen! Statt den Befristungszeitraum von maximal sechs auf vier Jahre zu kürzen, wäre es im Sinne einer Karriereplanbarkeit sicher sinnvoller, die realen Vertragslaufzeiten für Postdocs generell an die Förder- oder Zuwendungsbescheide für Projekte anzupassen, anstatt sie mit Stückelverträgen zu gängeln. Wie auch immer macht die Umsetzung des aktuellen Gesetzentwurfs nur dann Sinn, wenn im dimensionalen Ausmaß neue entfristbare Stellen an die Universitäten kommen. Und dies halte ich vor dem Hintergrund der heute knappen Staatskassen für schieres Wunschdenken. Die Politik muss sich der Konsequenzen ihres Handelns schon bewusst sein!
Sie sagen, die Hochschulen seien gefragt, sich intelligente Konzepte für Karrierewege auch unterhalb der Professur zu überlegen. Welche fallen Ihnen da konkret für die TUM ein?
Das Wissenschaftsmanagement wird immer wichtiger und ist ein hoch attraktives Aufgabenfeld. Diese Kolleginnen und Kollegen tragen maßgeblich dazu bei, dass an der TUM Spitzenleistungen in Forschung und Lehre erzielt werden. Deswegen haben wir zum Beispiel das berufsbegleitende Qualifizierungsprogramm TUM Science Manager aufgelegt. Es dauert zwischen 12 und 24 Monate und die Teilnahme am Kursprogramm erfolgt während der Arbeitszeit – wird also bezahlt.
"Als Franke müsste ich angesichts der Gründung der TU Nürnberg jubeln, aber eine Spitzenuni lässt sich nicht mit der Brechstange schaffen."
Sie haben es vorhin gesagt: Die Hochschulfinanzierung wird auch in Bayern enger. Gleichzeitig hat der Freistaat vor wenigen Jahren die Technische Universität Nürnberg (UTN) neu gegründet, übrigens mit tatkräftiger Unterstützung Ihres Vorgängers, und massive Investitionen versprochen.
Da sehen Sie, dass wir uns doch in einigen Dingen unterscheiden.
Inwiefern?
Als Franke müsste ich jubeln! Aber wenn wir in die Welt hinausschauen sehen wir, dass sich international führende Forschungsstandorte evolutionär und über lange Zeiträume hinweg entwickelt haben. Eine Spitzenuni lässt sich nicht mit der Brechstange schaffen, sondern braucht Geld und vor allem Zeit – viel Zeit! Ein Professor in Stanford hat zu mir mal gesagt, eine wissenschaftliche Top-Einrichtung zu schaffen, koste 100 Milliarden und dauere 100 Jahre.
Erst neulich hat Ministerpräsident Söder einen Strategiewechsel verkündet: die Fokussierung der UTN auf das Thema Künstliche Intelligenz. Sogar einen schnittigen neuen Titel hatte er im Angebot: "Franconian University of Artificial Intelligence".
Ich habe das nicht zu entscheiden. Ich persönlich würde eine Universität nicht thematisch einschränken, selbst wenn es sich wie bei der KI um eine disruptive Querschnittstechnologie handelt. Aber ich glaube, das ist so auch nicht gemeint.
Vielleicht sagen Sie das nur, weil Sie fürchten, dass die UTN ihnen demnächst Ihre KI-Talente abjagt.
Das erwarte ich nicht, und es wäre auch kein sinnvoller bayerischer Ansatz, dass wir jetzt das Wildern beieinander anfangen.
Wie aber wollen Sie überhaupt all die neuen KI-Lehrstühle besetzt bekommen, die in den vergangenen Jahren im Freistaat ausgelobt wurden?
Da sehe ich kein Problem. Wir haben praktisch alle Professuren der HTA besetzt – mit wirklich exzellenten Leuten. Es ist nicht so, dass alle 150 sogenannten KI-Professuren in Bayern jetzt mit Mathematikern und Informatikern besetzt werden, die KI-Grundlagenforschung machen. Davon gibt es in ganz Europa vielleicht 50 ernstzunehmende Leute. Aber die KI hat viele Facetten und Anwendungsdomainen, in denen dann auch die Wertschöpfung von KI entsteht. In solchen Feldern haben wir zahlreiche Berufungen gemacht, wie beispielsweise in der Robotik, der Medizin, in den Sozialwissenschaften und vieles mehr.
Wie passt es eigentlich zusammen, dass Sie an der TUM Spitzentechnologien und KI derart in den Mittelpunkt stellen, gleichzeitig aber gerichtlich bestätigt einen Bewerber abgelehnt haben mit der Begründung, dessen Motivationsschreiben sei mithilfe Künstlicher Intelligenz erstellt worden? Warum sind Sie da nicht offener?
Weil das Motivationsschreiben die individuelle Prägung des Kandidaten zeigen soll. Welchen Sinn hätte es sonst? Etwas völlig Anderes ist es, wenn unsere Studierenden und Lehrenden ChatGPT oder andere sogenannte Large Language Models im Studium einsetzen, das stimulieren wir mit Nachdruck. So wie sich der Taschenrechner zum bewährten Hilfsinstrument entwickelt hat, wird das auch mit KI-Anwendungen sein. Darum bauen wir sie proaktiv in unsere Lehre ein, damit unsere Studierenden vorbereitet sind. Aber erklären, warum sie zu uns an die TUM kommen wollen, sollen unsere Bewerber schon noch selbst.
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Lernen - Wenn Sie dieses Wort lesen, was schießt Ihnen durch den Kopf? Der letzte VHS-Kurs in südostasiatischer Kampfkunst oder doch eher zähe Stunden vor dem Mathebuch? Egal welches Bild Sie jetzt gerade im Kopf haben, eines ist sicher: Wie gelernt wird, hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Wer heute Gitarre lernen möchte, schaut sich Videos auf Youtube an und lädt sich die Noten im Internet herunter. Wer eine Sprache lernen möchte, benutzt Sprachlernapps und vernetzt sich mit anderen Menschen über das Internet. Wir lernen aber auch ungewollt: Auf Instagram weckt ein Post über den Ameisenigel unser Interesse, wir folgen dem Link und einige Artikel (und viele Stunden) später sind wir auf einmal Experten für Kloakentiere. Während sich also das Lernverhalten im Privaten stark gewandelt hat, scheint dies in Schulen in Baden-Württemberg nur langsam anzukommen. Hier lernen meist noch alle gemeinsam mit der gleichen Stelle im Englischbuch. Wen es nicht interessiert, der bekommt unter Umständen eine schlechte Note. Wer schon weiter ist, soll sich zurückhalten, und dass die Darstellung der Entdeckung Amerikas in dem Buch nicht mehr ganz zeitgemäß ist, geht neben dem Streit um das offene Fenster unter. Zugegeben, diese Schilderungen sind natürlich überspitzt, jedoch lassen sich die Vorteile des Lernens durch und mit Social Media schlecht von der Hand weisen: Stets aktuelle und an die individuellen Interessen angepasste Informationen warten dort auf die Rezipienten und laden zur Interaktion ein. Doch natürlich hat die zögernde Haltung der Schulen und des Ministeriums in Baden-Württemberg Gründe. Aufgrund datenschutzrechtlicher Bestimmungen ist die Nutzung von Social Media im schulischen Kontext nur sehr eingeschränkt zulässig (s.u.). Hieraus resultiert, dass die Beschäftigung mit Social Media im Rahmen des Unterrichts zwar möglich ist, der eigentliche Einsatz zur Unterstützung von Lernprozessen jedoch nicht. Die entsprechende 2013 veröffentlichte Handreichung wurde kontrovers diskutiert (s.u.). Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie Social Media im Kontext des Unterrichts in Baden-Württemberg bearbeitet werden kann und welche konkreten Vor- und Nachteile sich hieraus ergeben. Hierfür soll zunächst kurz auf "Social Media" bzw. "Social Network Sites" eingegangen werden, um sich dann die aktuelle rechtliche Situation für Schulen in Baden-Württemberg etwas genauer anzuschauen. Anschließend sollen Einsatzmöglichkeiten von Social Media und deren Risiken im Kontext des Unterrichts beleuchtet werden, um zu diskutieren, welche der aufgezeigten Möglichkeiten in Baden-Württemberg zulässig wären und welche Vor- und Nachteile sich hieraus ergeben. Social Media Seit einiger Zeit ist der Begriff "Social Media" populär, um Plattformen wie Facebook oder Instagram zu beschreiben. Jedoch lässt sich bei Durchsicht der Literatur feststellen, dass es keine einheitliche Definition dieses Begriffes gibt. Erschwerend kommt hinzu, dass einige Autor:innen auch Begriffe wie "social network" o.ä. nutzen, um solche Plattformen zu beschreiben. Die Definition von Ellison and Boyd beispielsweise lautet:"A Social network site is a networked communication plattform in witch participants have uniquely identifable profiles that consist of user-supplied content, content provided by other users, and/or system-level data; can publicly articulate connections that can be viewed and transversed by others; and can consume, produce and/or interact with streams of user generated content provided by their connections on the site." (Ellison & Boyd, 2014, S. 158)Hierbei sprechen sie bewusst von "social network sites", da der Begriff "social network" auch einen Vorgang beschreiben könne, der offline stattfindet (vgl. ebd.). In dieser Arbeit wird der Einfachheit halber und weil dieser Begriff im deutschsprachigen Raum am verbreitetsten scheint der Begriff "Social Media" synonym zu "social network sites" verwendet. Kennzeichnend für social network sites oder auch Social Media ist nach Ellison und Boyd, dass sowohl Inhalte, die von anderen Usern oder der Plattform selbst bereitgestellt werden, passiv konsumiert werden, als auch aktiv produziert und verbreitet werden können.Hierbei werden Kontakte zu anderen meist öffentlich angezeigt (z.B. in der Freundesliste), wodurch andere sich wiederum mit diesen Freunden und den von ihnen produzierten und geteilten Inhalten verbinden und interagieren können. Hierbei können diese Verbindungen auch asymmetrisch sein (z.B. wird einer Person gefolgt, diese folgt jedoch nicht "zurück"). Durch Tagging kann sich hierbei ein breites Netzwerk ergeben, bei dem Inhalte nach bestimmten Themen eingeordnet und gefunden werden können (vgl. ebd., S.153 ff.). Wichtig ist hierbei zu betonen, dass diese Definition längst nicht mehr nur auf Plattformen wie Facebook oder Instagram zutrifft, sondern auch auf Online Gaming Plattformen und Ähnliches. Insgesamt lässt sich feststellen, dass die Grenzen zwischen Social Media und "normalen" Internetseiten immer mehr verschwimmen. Die Nutzung dieser Medien ist sowohl mit Chancen als auch Risiken verbunden (s.u.). Häufig ist mit dieser Erkenntnis die Forderung verbunden, Social Media und die dahinterstehenden Mechanismen Schüler:innen in der Schule näherzubringen, um ihre Medienkompetenz zu fördern, sie vor den Risiken zu schützen oder sich zumindest der Risiken bewusst zu sein. Zudem könnte Social Media ein geeignetes Tool sein, um Kommunikationsprozesse in der Schule zu erleichtern. Um die Frage, wie die Nutzung von Social Media in der Schule aussehen sollte, spinnt sich jedoch eine Diskussion, die im Folgenden näher beleuchtet werden soll. Hierfür wird sich nun zunächst der Frage gewidmet, wie sich derzeit die rechtliche Situation in Baden-Württemberg in Bezug auf Social Media in der Schule darstellt.Einsatz von Social Media in Schulen in Baden-Württemberg - rechtliche Lage Auf Basis des Ergebnisberichtes der Innenministerkonferenz vom 4. April 2012, die unter anderem Empfehlungen für die Verwendung von Social Media durch öffentliche Stellen gab, wurde 2013 vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport BW die Handreichung "Der Einsatz von 'Sozialen Medien' an Schulen" veröffentlicht (vgl. Ministerium für Kultus, Jugend und Sport BW, 2013, S. 2). Hierin wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Kommunikation über Soziale Netzwerke, wie beispielsweise Facebook oder Twitter, zwischen Schüler:innen und Lehrkräften sowie zwischen Lehrkräften aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht erlaubt sei (vgl. ebd., S. 1).Grund hierfür sei, dass die Verarbeitung von personenbezogenen Daten im Rahmen der Schule unzulässig sei, wenn der Server des Anbieters außerhalb des europäischen Wirtschaftsraumes liegt oder ein Zugriff außerhalb dieser Zone möglich ist (vgl. ebd.). Bei "Fanpages" von Schulen auf Facebook sei die rechtliche Lage noch nicht umfassend geklärt. Das Ministerium empfiehlt in dem Papier, auf herkömmliche Homepages auszuweichen, und betont, dass bei der Nutzung der Fanpages auf die Veröffentlichung personenbezogener Daten oder Bilder von Schüler:innen verzichtet werden müsse.Ebenso unzulässig sei das Installieren von "Social Plugins" wie z.B. der "Like-Button" auf Facebook (vgl. ebd., S. 2). Erlaubt hingegen sei grundsätzlich das Behandeln des Themas "soziale Medien im Unterricht" und in diesem Zuge auch eine Nutzung bereits bestehender Accounts der Schüler:innen als Anschauungsmaterial. Hierbei müsse jedoch eine Freiwilligkeit der Schüler:innen sichergestellt sein (vgl. ebd.).Nach Veröffentlichung des Papiers kam Kritik auf. So beklagten Lehrende, dass Social Media oft das unkomplizierteste Werkzeug sei, um mit Schüler:innen in Kontakt zu treten, da sie diese im Alltag verwenden würden und andere Kommunikationswege wie beispielsweise E-Mail nicht genutzt würden (vgl. Trenkamp 2013, o.S.). Auch Stimmen von Lehrpersonen aus anderen Bundesländern wurden laut, welche die Vorteile der Kommunikation über Social Media als niedrigschwelliges Kommunikationsmittel gerade für Schüler:innen in prekären Lebensverhältnissen hervorhoben (vgl. Feynberg 2013, o.S.).Der Schweizer Medienpädagoge Philippe Wampfler sieht es gar als Paradox an, Schüler:innen vor den Gefahren der Sozialen Medien beschützen zu wollen, indem man sie aus der Schule verbannt (vgl. Wampfler, 2014, S. 126f.). Jedoch gab es auch Stimmen, die Zustimmung zu dem Papier äußerten (vgl. Breining, 2013, o.S.). Im Folgenden soll nun näher beleuchtet werden, wie Social Media im Kontext des Unterrichts überhaupt genutzt werden könnte und welche Chancen und Risiken dies mit sich bringen kann.Möglichkeiten und Chancen des Einsatzes von Social Media im UnterrichtDer Schweizer Medienpädagoge Philippe Wampfler sieht grundsätzlich zwei Möglichkeiten, Social Media im Unterricht einzusetzen: "[…] einerseits als Teil einer grundlegenden Vermittlung von Medienkompetenz […], andererseits als Hilfestellung für Lernprozesse" (Wampfler, 2016, S. 109). Im Folgenden soll sich zur näheren Betrachtung an dieser Unterteilung orientiert werden, auch wenn diese zwei Bereiche sicherlich nicht ganz trennscharf voneinander abzugrenzen sind und einige didaktisch-methodische Konzepte sich beiden Kategorien zuordnen lassen würden. Auch können im Rahmen dieser Arbeit nur einige Möglichkeiten vorgestellt werden. Die folgende Aufzählung erhebt somit keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Weitere, teilweise sehr viel detaillierte Vorschläge für den Einsatz finden sich hier hier und in weiteren Artikeln auf diesem Blog.Hilfestellung für LernprozesseKommunikationEin recht offensichtlicher Einsatz von Social Media im Kontext des Unterrichts ist die Kommunikation zwischen Lehrer:innen und Schüler:innen über die entsprechenden Plattformen. Inhalte der Kommunikation könnten hierbei Hausaufgaben, Verspätungen o.ä. sein. Schüler:innen sind über Social Media meist schneller zu erreichen als über die herkömmliche E-Mail, da sie diese auch privat nutzen (vgl. Wampfler, 2014, S. 127). Wie oben bereits erwähnt, kann dies gerade bei Schüler:innen aus prekären Lebensverhältnissen ein gutes Hilfsmittel darstellen, da die Kommunikation so recht spontan und niedrigschwellig vonstattengehen kann (vgl. Feynberg, 2013, o.S.).WissensmanagementNeben der Kommunikation zwischen Schüler:innen und Lehrer:innen sieht Wampfler in Social Media auch ein geeignetes Werkzeug für Wissensmanagement von Lehrer:innen. Mit Wissensmanagement meint er den Prozess, wie neue Informationen gefunden, gesammelt, strukturiert und schließlich verarbeitet werden. (vgl. ebd., S. 99) So könnten bestimmte Tools genutzt werden, um relevante Artikel auf Social Media zu sammeln und zu strukturieren. Blogs und Wikis könnten dazu genutzt werden, Ideen und Unterrichtspläne zu veröffentlichen. Vorteil hierbei sei, dass die Inhalte fortlaufend aktualisiert werden könnten. Auch zur Vernetzung von Wissen seien Soziale Medien geeignet (vgl. ebd. S. 100).KollaborationEine weitere Möglichkeit, Social Media zu nutzen, besteht darin, in Teams über Social Media zu arbeiten. So kann beispielsweise über Google Docs gemeinsam an Dokumenten geschrieben werden. Auch auf Blogs und in Wikis kann Wissen vernetzt, diskutiert und gemeinsam erarbeitet werden. Ebenso stellt die Videotelefonie ein geeignetes Werkzeug da, um ohne Fahrtwege gemeinsam an einem Projekt zu arbeiten. (vgl. Wampfler, 2016, S. 100f.) Dies sind Tools (von den genannten oder anderen Anbietern), die während der Corona-Pandemie im Online-Unterricht genutzt wurden und somit auch allgemeine Verbreitung gefunden haben, sodass bei vielen Schüler:innen zumindest ein grobes Wissen über die Nutzung dieser Werkzeuge vorhanden sein dürfte.Weitere EinsatzmöglichkeitenWie schon in den vorherigen Abschnitten angeklungen, lässt sich Social Media nicht nur für einzelne Aufgaben in eigens dafür vorgesehenen Fächern nutzen. Denkbar wäre es, den Gebrauch von Social Media fächerübergreifend zu etablieren und nicht nur in einem eigens dafür eingerichteten Schulfach. (vgl. ebd. S. 109) Besonders anbieten würden sich hierfür laut Wampfler Projektlernen oder andere selbstgesteuerte Lernphasen. Geeignet seien offene Arbeitsaufträge, die die Schüler:innen dann in Form von Lernjournalen bearbeiten. Hieraus würden Lehrer:innen dann wieder Kernideen entnehmen, aus denen sie dann neue Arbeitsaufträge erstellen. Die Lernjournale könnten beispielsweise durch Blogs ersetzt werden, bei denen auch Mitschüler:innen kommentieren und verlinken könnten, sodass ein Wissensnetzwerk entstehe (vgl. ebd., S. 110).Auch der Einsatz eines Backchannels, also eine Möglichkeit für Schüler:innen, per Endgerät still Fragen zu stellen, sei eine Option, Social Media im Unterricht zu etablieren. Dies hätte den Vorteil, dass eventuell auch stillere Schüler:innen sich zu Wort melden würden (vgl. ebd., S. 111). Entscheidend bei allen Einsatzmöglichkeiten sei aber immer auch die Medienreflexion. So müsse immer gefragt werden, an welcher Stelle der Medieneinsatz sinnvoll sei und ob eventuell auch Mechanismen aus der digitalen Welt in die Offline-Welt übertragen werden könnten (soziale Netzwerke knüpfen, individuelles Lernen usw.) (vgl. ebd. S. 112).Vermittlung von MedienkompetenzWie oben erwähnt, nennt Wampfler die Vermittlung von Medienkompetenz als ein Ziel der Nutzung von Social Media im Kontext des Unterrichts. Da es den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde, an dieser Stelle den Medienkompetenzbegriff ausführlich darzustellen (näheres hier), wird sich im Folgenden an der Definition Baackes und den dort genannten vier Aufgabenfeldern Medienkritik, Mediennutzung, Medienkunde und Mediengestaltung orientiert. Auch wenn diese Definition und Unterteilung in der Vergangenheit kritisiert und weiterentwickelt wurde (vgl. bspw. Vollbrecht 2001, S. 52ff.), bietet sie dennoch eine grobe Kategorisierung, die für die Zwecke dieser Arbeit ausreichend erscheint.MedienkritikNach Baacke umfasst Medienkritik eine analytische, eine reflexive und eine ethische Dimension. Es sollen also gesellschaftliche Prozesse und ihre Folgen im Zusammenhang mit den Medien erkannt werden, dieses Wissen auf sich selbst angewendet und sozial verantwortet werden können (vgl. Baacke, 1996, S. 120). Im Zusammenhang mit Social Media scheinen hier vor allem zwei Punkte relevant zu sein. Erstens wird es durch die Masse an Informationen, die über Social Media geteilt wird, immer schwieriger, Fakten von Unwahrheiten oder Meinungen zu unterscheiden. Gerade im Zusammenhang mit Verschwörungstheorien scheint es sinnvoll, Schüler:innen zu vermitteln, wie sie seriöse von unseriösen Quellen unterscheiden können.Wampfler schlägt hier vor, auf der einen Seite auf herkömmliche Quellenkunde zu setzen (also die Frage danach, wer Urheber:in ist, auf welcher Seite die Information veröffentlicht wurde usw.) und auf der anderen Seite im Unterricht digitale Werkzeuge näherzubringen, die bei der Überprüfung helfen können (z.B. Google Bildersuche) (vgl. Wampfler, 2014, S. 131). Denkbar ist hierbei, dies nicht nur theoretisch aufzuzeigen, sondern auch durch praktische Übungen (reicht in den Bereich der Mediennutzung und Medienkunde hinein) im Unterricht auszuprobieren.Zweitens scheint es wichtig, Interessen der Social Media-Betreiber:innen und anderer beteiligter Akteur:innen zu kennen. Nach bekanntgewordenen Fällen wie "Cambridge Analytica" und der Diskussion um den "Filterblaseneffekt" ist klar, dass Algorithmen einen großen Einfluss auf Individuen, aber auch die ganze Gesellschaft haben können. Auch hier kann im Unterricht auf der einen Seite theoretisch aufgeklärt, aber auch praktische Erfahrung gesammelt werden, die dann gemeinsam reflektiert werden sollte.MedienkundeDie Medienkunde umfasst eine informative und eine instrumentell-qualifikatorische Dimension. Die informative Dimension beinhaltet Wissen über das Medium an sich (also z.B. Was sind soziale Medien), während die instrumentell-qualifikatorische Dimension die Fähigkeit bezeichnet, ein Mediengerät bedienen zu können (vgl. Baacke 1996, S. 120). In der heutigen Zeit ist davon auszugehen, dass viele Schüler:innen ein grundlegendes Verständnis davon haben werden, wie Social Media zu bedienen sind. Einzelne Funktionen oder wichtige Einstellungen z.B. zum Datenschutz werden jedoch vermutlich nicht bekannt sein. Gerade in der Primarstufe könnten altersgerechte und praktische Anleitungen hilfreich sein, um einen sicheren Umgang zu gewährleisten.MediennutzungBei der Mediennutzung geht es sowohl um die rezeptive als auch die interaktive Nutzung des Mediums (vgl. Baacke 1996, S. 120). Neben der recht offensichtlichen Rolle des Users als Rezipient scheint hier die interaktive Nutzung in Bezug auf das Lernen interessant. Wampfler betont in diesem Zusammenhang, wie wichtig Netzwerke in der heutigen Zeit sind. Als wichtige Kompetenz nennt er das Erstellen von sogenannten "Persönlichen Lernnetzwerken" (PLN). Hiermit ist gemeint, sich ein Netzwerk an Wissensquellen und Austausch mit anderen aufzubauen.Diese Beschreibung geht zurück auf Howard Rheingold, der den Begriff "Personal Learning Network" in seinem Buch "Net Smart" popularisierte. Im Idealfall würden, laut Wampfler, Lernprozesse durch das PLN vollständig individualisiert und reflektiert (vgl. ebd., S. 102). PLN würden durch die Vernetzung zu Anderen soziales Kapital bedeuten und somit zu eigenen Lernprozessen außerhalb der Institution Schule befähigen und seien somit eine Schlüsselkompetenz für das weitere Leben (vgl. ebd. f.).Diese speziell auf das Lernen ausgerichtete Mediennutzung ist vermutlich eine Art der Nutzung Sozialer Medien, die viele Schüler:innen nicht kennen, daher kann es sinnvoll sein, die Erstellung eines PLN bereits im Unterricht einzuüben. Hierfür wäre es hilfreich, die Nutzung von Social Media regelmäßig im Unterricht zu implementieren und so im Lauf der Zeit Schüler:innen die Möglichkeit zu geben, Netzwerke zu erstellen.MediengestaltungHier unterteilt Baacke in die innovative (Veränderung und Weiterentwicklung des Mediensystems) und die kreative (ästhetische Weiterentwicklung) Dimension. In Bezug auf Social Media würde dies bedeuten, im Unterricht auch darauf einzugehen, wie Social Media Sites erstellt und gestaltet werden können. Dies könnte beispielsweise geschehen, indem eigene Blogs erstellt und so grundlegende Funktionen nähergebracht werden. Hierbei könnte beispielsweise auch auf Gestaltungsregeln von Blogbeiträgen o.ä. hingewiesen werden. Diese Grundlagen würden Schüler:innen dazu befähigen, von diesem Punkt aus eigenständig zu experimentieren und neue Ideen zu entwickeln. Sicherlich ist auch denkbar, im Rahmen des Informatikunterrichts tiefer in das Programmieren einzusteigen und somit das Verständnis für das Programmieren z.B. einer App oder Website zu erhöhen.Risiken und beachtenswerte Punkte beim Einsatz von Social Media im UnterrichtNeben den Möglichkeiten, Social Media im Unterricht einzusetzen, und den damit einhergehenden Chancen bestehen jedoch auch Risiken, auf die nachfolgend näher eingegangen werden soll. Auch hier stellt diese Arbeit keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es werden lediglich einige Punkte exemplarisch herausgegriffen.Lehrpersonen auf Social MediaDie Kommunikation mit Schüler:innen über Social Media kann, wie oben bereits erläutert, einige Vorteile mit sich bringen. Jedoch gilt es hierbei einiges zu beachten. Zunächst einmal stellt sich die Frage, ob Lehrpersonen in ihrer beruflichen Rolle überhaupt auf Social Media vertreten und mit Schüler:innen "befreundet" (oder je nach Plattform auch "abonniert") sein sollten. Die hier lauernde Problematik ist die der Vermischung von Privatem und Beruflichen.Dies kann einerseits für Lehrer:innen unangenehm sein, wenn Schüler:innen private Inhalte einsehen können, die Lehrer:innen lieber unter Verschluss gehalten hätten, oder es sogar zu Mobbing von Seiten der Schüler:innen kommt (vgl. z.B. o. A. 2021, o.S.). Eine größere Gefahr besteht hierbei jedoch für die Schüler:innen selbst. Zum einen kann von Seiten der Lehrpersonen in ihre Privatsphäre eingedrungen werden, wenn unbeabsichtigt Inhalte einsehbar sind, die sie nicht mit der Lehrperson teilen möchten, zum anderen besteht durch die Vermischung von Privatem und Beruflichem die Gefahr des Missbrauchs.Beim sogenannten "Cybergrooming" werden Kinder und Jugendliche über Soziale Plattformen manipuliert mit dem Ziel einer sexuell motivierten Straftat. Im privaten Chat auf Social Media können Grenzen verschwimmen. Die Kommunikation zwischen Lehrer:in und Schüler:in gestaltet sich wie ein Gespräch unter Freund:innen. Gepostete Bilder können Anlass zu übergriffigen Kommentaren sein. Auch wenn Missbrauch auch in der Offline-Welt stattfindet, scheint Social Media eine erhöhte Gefahr oder zumindest eine zusätzliche Gelegenheit für Täter:innen darzustellen.Philippe Wampfler empfiehlt trotz der Risiken eine Social Media-Präsenz für Lehrpersonen ausdrücklich, mit der Begründung, dass eine gute Aufklärung seitens der Lehrkräfte über Social Media nur stattfinden könne, wenn diese sich selbst mit dem Medium auskennen würden (vgl. Wampfler 2016, S. 92). Wie diese Präsenz auf Social Media aussähe und ob diese auch zur Kommunikation mit Schüler:innen genutzt werde, bleibe der Lehrkraft selbst überlassen. Jedoch sei es wichtig, diese Entscheidung bewusst zu treffen und je nach gewählter Variante bestimmte Regeln einzuhalten.So sollte die Präsenz auf Sozialen Netzwerken grundsätzlich zurückhaltend gestaltet sein. Zudem sollte von Anfang an ein Ziel formuliert werden, vor dessen Hintergrund das Profil angelegt wird (vgl. ebd., S. 93). Gründe für Lehrer:innen, auf Social Media präsent zu sein, könnten beispielsweise die bereits oben genannte Aneignung von Kompetenzen, Wissensmanagement, Vernetzung, Begleitung des Unterrichts oder auch Publikation von Unterrichtsmaterialen sein (ebd.).In jedem Fall stelle sich für Lehrkräfte die Frage, inwiefern sie ihre private und berufliche Internetpräsenz vermischen sollten. Hierbei stellt Wampfler vier Möglichkeiten zur Auswahl. Einerseits könnten Lehrer:innen ihr privates und berufliches Profil komplett miteinander verbinden. Hier müsse darauf geachtet werden, dass das private Profil immer auch kompatibel mit dem beruflichen Kontext bleibe und erfordere daher ein starkes Bewusstsein. Vorteil hierbei sei, dass der Auftritt bei guter Ausführung besonders authentisch wirke.Eine weitere Möglichkeit sei, zwei Profile anzulegen: Eines für den beruflichen und ein anderes für den privaten Kontext. Dies sei zwar mit etwas Mehrarbeit verbunden, jedoch sei eine klare Abgrenzung einfacher möglich. Auch die Trennung von Netzwerken sei denkbar, sodass für den schulischen Kontext beispielsweise nur Facebook und für die private Nutzung nur Twitter verwendet würde. Eine vierte Möglichkeit sei die vollkommene Abstinenz von Social Media. Diese empfiehlt Wampfler aus den oben genannten Gründen nicht (vgl. ebd. S. 95f.).Eine Möglichkeit, die er an dieser Stelle außen vor lässt, ist die der ausschließlich privaten Nutzung von Social Media, die jedoch ebenso legitim erscheint vor dem Hintergrund, dass Lehrkräfte damit dem Problem der Vermischung von Privatem und Öffentlichem aus dem Weg gehen und trotzdem Kompetenzen in dem Bereich Social Media sammeln könnten. Falls sich dafür entschieden wurde, über Social Media mit Schüler:innen zu kommunizieren, sollten in Absprache mit allen Beteiligten vorher festgelegte Regeln eingehalten werden, die sowohl für die Schulleitung und Lehrer:innen als auch die Schüler:innen und Eltern transparent gemacht werden sollten (vgl. ebd. S. 96).DatenschutzEin weiteres Risiko des Einsatzes von Social Media im Kontext des Unterrichts stellt die Verletzung des Datenschutzes dar. Wenn Social Media selbstverständlich im Unterricht genutzt würde, wären Schüler:innen gezwungen, sich auf den entsprechenden Plattformen anzumelden. Die Server der meisten gebräuchlichen Anbieter sind jedoch in den USA verortet. Die dort geltenden Datenschutzstandards sind nicht mit europäischen Recht vereinbar. Auch die AGBs stehen nicht mit dem deutschen Datenschutzrecht im Einklang.Zudem lässt sich die Frage stellen, wie ein kritisches Hinterfragen der Datenschutzregelungen möglich ist, wenn Social Media in der Schule zum alltäglichen Gebrauch gehört. Denkbar wäre jedoch hier, Plattformen wie Moodle o.ä. zu nutzen, deren Server in Deutschland liegen und die mit dem deutschen und europäischen Datenschutz vereinbar sind. Ebenfalls können Schüler:innen über die Datenschutzproblematik aufgeklärt werden, der heute fast niemand mehr entgehen kann. Jugendliche brauchen hierfür, wie Wampfler es ausdrückt: "(…) nicht nur Anleitungen, sondern Visionen" (Wampfler 2014, S. 107).Neurowissenschaftliche KomponenteAn dieser Stelle sollen kurz Bedenken aufgeführt werden, die sich eher grundsätzlich gegen den Einsatz von digitalen Medien im Unterricht richten, die jedoch auch im Umgang mit Social Media als beachtenswert erscheinen. Es gibt Stimmen, die sich entschieden gegen den Einsatz digitaler Medien im Unterricht aussprechen. Ein prominenter Vertreter ist hier der Neurowissenschaftler und Psychiater Manfred Spitzer.Er führt viele Gründe gegen das digitale Lernen an, die an dieser Stelle nicht alle diskutiert werden können. In Bezug auf Social Media scheint vor allem die verkürzte Aufmerksamkeitsspanne durch die regelmäßige Nutzung digitaler Medien relevant (vgl. Spitzer 2019, S. 117). Durch die Fülle an Reizen und Informationen und den hohen Aufforderungscharakter Sozialer Medien fällt es häufig schwer, sich auf eine Aufgabe zu konzentrieren. Spitzer argumentiert, der Einsatz von digitalen Medien im Unterricht sei daher kontraproduktiv. Er vertritt die These, dass das regelmäßige Multitasking, welches durch digitale Medien provoziert werde, zu dauerhaften Störungen der gerichteten Aufmerksamkeit führe (vgl. ebd., S. 115).Dadurch, dass Soziale Medien häufig so gestaltet sind, dass sie die Aufmerksamkeit der User:innen möglichst lange auf sich ziehen, besteht womöglich zudem die Gefahr einer "Sucht". Dies ist bisher nur in Bezug auf Online-Gaming eine offizielle Diagnose und wird in der Literatur kontrovers diskutiert (vgl. Winkler, Dörsing, Rief, Shen, & Glombiewski 2013, S. 326f.).Nachdem hier ein kurzer Einblick in die Möglichkeiten und Risiken der Nutzung von Social Media im Kontext des Unterrichts gegeben wurde, soll sich im Folgenden der Frage gewidmet werden, welche dieser Einsatzmöglichkeiten in Baden-Württemberg zulässig wären und welche Vor- und Nachteile sich hieraus ergeben.Was ist in Baden-Württemberg möglich? – Vor- und NachteileOben wurden die Einsatzmöglichkeiten nach "Hilfestellung für Lernprozesse" und "Vermittlung von Medienkompetenz" unterteilt. Social Media als Hilfestellung für Lernprozesse sind in Baden-Württemberg nur begrenzt nutzbar. Als Kommunikationsmittel ist Social Media in diesem Bundesland auszuschließen. Hiermit geht einerseits die Chance verloren, gerade Kindern und Jugendlichen aus prekären Lebensverhältnissen ein niedrigschwelliges Kommunikationsangebot zu bieten. Als Vorteil ergibt sich hier, dass weder Schüler:innen noch Lehrer:innen dazu gezwungen sind, Social Media zu nutzen und sich somit der problematischen Datenschutzlage auszusetzen.Als privates Wissensmanagementsystem können Lehrer:innen Social Media in Baden-Württemberg durchaus nutzen, solang hierbei keine personenbezogenen Daten von Kolleg:innen oder Schüler:innen preisgegeben werden müssen. Im Unterricht können Schüler:innen auf diese Möglichkeit der Social Media-Nutzung auch hingewiesen werden, ein aktives Einüben dieser Praxis, scheint jedoch nicht praktikabel, da dies eine intensive Social Media-Nutzung im Unterricht voraussetzen würde. Ähnliches gilt für das Erstellen eines Persönlichen Lernnetzwerkes, welches aktiv in den Unterricht miteingebunden werden müsste.Die Möglichkeit der Kollaboration über gängige Social Media-Plattformen gibt es in Baden-Württemberg zwar nicht (außer Schüler:innen entscheiden sich privat, dies zu tun), jedoch können hierfür datenschutzrechtlich unbedenkliche Plattformen wie z.B. "Moodle" oder "Big Blue Button" genutzt werden. Der Vorteil hierbei ist selbstredend die Einhaltung des Datenschutzes und dass Schüler:innen in sicherem Rahmen Funktionen wie Videotelefonie oder geteilte Dokumente im Kontext des gemeinsamen Arbeitens kennenlernen können. Nachteilig könnte sein, dass die Tools und Programme zunächst neu installiert und kennengelernt werden müssen.Hierbei stellen diese "sicheren" Plattformen nach der oben genannten Definition von Ellison und Boyd streng genommen keine bzw. nur eingeschränkt "social media sites" im herkömmlichen Sinne dar, da die Vernetzungsmöglichkeiten nur sehr begrenzt bestehen. Dies betrifft auch ein "fächerübergreifendes Social Media Konzept". Dies ist aufgrund des Datenschutzes nur mit bestimmten Programmen möglich und bietet somit einen sicheren, aber nicht annähernd so komplexen Rahmen, wie die gängigen Social Media Netzwerke.Im Bereich der Medienkompetenz lässt sich feststellen, dass Medienkritik im Unterricht in Baden-Württemberg sicherlich über Gespräche über Social Media und einzelne Profile als Anschauungsmaterial vermittelt werden kann. Hierbei kann vor allem die analytische und ethische Komponente berücksichtigt werden. Das Reflektieren über die eigene Nutzung muss ohnehin von Schüler:innen selbst vollzogen werden. Bei einer direkteren Begleitung auf Social Media wäre es jedoch der Lehrperson eventuell möglich, gezieltere Reflexionsanregungen zu geben.Die Medienkunde scheint von der rechtlichen Situation in Baden-Württemberg nur wenig beeinträchtigt zu sein. Viele Schüler:innen wissen bereits, wie sie die Endgeräte bedienen und was Social Media ist. Im Zweifel könnte dies jedoch auch im Unterricht vermittelt werden, ohne dass der Datenschutz verletzt würde. Die Mediennutzung kann im Unterricht in Baden-Württemberg zwar theoretisch besprochen und an Beispielen auch aufgezeigt werden, jedoch scheint ein intensives Einüben einer gezielten Nutzung von Social Media für das Lernen schwierig, da die gängigen Plattformen nur begrenzt zur Verfügung stehen.Bei dem Vermitteln der Social Media-Gestaltung ergeben sich durch die Gesetzgebung in Baden-Württemberg eingeschränkte Möglichkeiten. Hier ist es denkbar, datenschutzkonforme Blogs zu Hilfe zu nehmen, um die Möglichkeiten und Regeln der Gestaltung zu vermitteln. Natürlich ist auch das Erlernen von Programmierung im Rahmen des Unterrichts möglich.Durch die eingeschränkte Nutzung von Social Media im Kontext des Unterrichts wird einigen Risiken vorgebeugt. Auf der Hand liegt der Schutz der personenbezogenen Daten, aber auch die Gefahr des Verschwimmens von Grenzen und des Missbrauchs von Schüler:innen über Social Media sinkt, wenn es Lehrer:innen verboten ist, über diesen Weg mit Schüler:innen zu kommunizieren. Was die Störung der gerichteten Aufmerksamkeit durch Social Media angeht, kann noch nicht sicher gesagt werden, ob eine Vermeidung von Social Media in der Schule oder das intensive Einüben der Nutzung dieser Plattformen in der Schule unter Anleitung eine geeignete Maßnahme darstellt.FazitDiese Arbeit beschäftigte sich mit der Frage, welche Möglichkeiten des Umgangs mit und Einsatzes von Social Media im Kontext des Unterrichts bestehen, inwiefern sie in Baden-Württemberg rechtlich umgesetzt werden dürfen und welche Vor- und Nachteile sich hieraus ergeben. Hierfür wurde zunächst kurz der Begriff "Social Media" näher beleuchtet. Im anschließenden Kapitel wurde die rechtliche Situation in Bezug auf den Einsatz von Social Media in Baden-Württemberg erläutert und dann auf die grundsätzlichen Möglichkeiten und Risiken des Einsatzes von und der Beschäftigung mit Social Media eingegangen. Schließlich wurde aufgrund der gesammelten Informationen analysiert, welche der genannten Möglichkeiten in Baden-Württemberg zulässig erscheinen und welche Vor- und Nachteile sich hieraus ergeben.Die Analyse ergab, dass an Schulen in Baden-Württemberg Social Media eingeschränkt sowohl als Hilfsmittel für Lernprozesse als auch mit dem Ziel der Förderung der Medienkompetenz eingesetzt werden kann. Die größte Einschränkung, die sich hierbei ergibt, ist, dass die herkömmlichen und weit verbreiteten Social Media-Netzwerke nicht aktiv und als alltägliches "Arbeitswerkzeug" in den Unterricht eingebunden werden können.Überraschend war jedoch zu sehen, dass die Möglichkeit besteht, dass Schüler:innen und Lehrer:innen bestehende Social Media-Profile freiwillig zu Lernzwecken nutzen und somit der "Einsatz" von Social Media nicht grundsätzlich ausgeschlossen ist. Die Begründung für die Beschränkungen ist die Einhaltung des Datenschutzes, hieraus ergeben sich weitere Vorteile. So sinkt die Gefahr des Missbrauchs von Schüler:innen durch Lehrpersonen über Social Media und es besteht möglicherweise ein geringeres Ablenkungspotenzial durch Soziale Medien im Unterricht.Eine Frage, die sich im Verlauf dieser Arbeit immer wieder aufdrängte, ist, ob zur Vermittlung von Medienkompetenz ein intensiver und alltäglicher Gebrauch der herkömmlichen Social Media-Netzwerke notwendig ist. Letztendlich kann diese Arbeit diese Frage nicht klären. Hier finden sich in der Literatur stark widersprüchliche Stimmen und es bedarf sicherlich weiterer Forschung auf diesem Gebiet.Bei Durchsicht der Literatur war zudem auffällig, dass sich nur wenige Konzepte finden, wie Social Media überhaupt sinnvoll in den Unterricht integriert werden könnte. Auch hier besteht weiterhin Forschungsbedarf bzw. eventuell eine höhere Sensibilisierung für das Thema "Lernen und Social Media", welches in Zukunft sicherlich weiter an Bedeutung gewinnen wird.LiteraturBaacke, D. (1996). Medienkompetenz: Begrifflichkeit und sozialer Wandel. In A. Rein (Ed.), Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung. Medienkompetenz als Schlüsselbegriff (pp. 112–124). Bad Heilbrunn: Klinkhardt-Verlag.Breining, T. (2013, July 24). Lehrer loben das Facebook Verbot. Stuttgarter Zeitung, o.S. Retrieved September 15, 2022, from https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.schulen-in-baden-wuerttemberg-lehrer-loben-das-facebook-verbot.e757ac6b-83d1-46b5-8dc6-34315930083a.html.Ellison, N. B., & Boyd, D. M. (2014). Socially through social network sites. In W. H. Dutton (Ed.), The Oxford handbook of internet studies (pp. 151–172). Oxford: Oxford Univ. Pr.Feynberg, L. (2013, October 24). Facebook lohnt sich. die Zeit, o.S. Retrieved September 04, 2022, from https://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2013-10/lehrer-schueler-facebook/komplettansicht.Ministerium für Kultus, Jugend und Sport BW (2013). Der Einsatz von "Sozialen Netzwerken" an Schulen. 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VOLKSGESUNDHEIT IM KRIEG I. TEIL Volksgesundheit im Krieg (-) Volksgesundheit im Krieg I. Teil (I. Teil / 1926) ( - ) Einband ( - ) Titelseite ([II]) Titelseite ([III]) Impressum ([IV]) Inhaltsverzeichnis. ([V]) Vorwort des Generalherausgebers. ([VII]) Einleitung. ([1]) [Tabelle]: Nach der Häufigkeit ordnen sich die Krankheiten folgendermaßen: (4) Statistik der Gesundheitsverhältnisse der Bevölkerung der Republik Österreich in und nach dem Kriege. ([14]) I. Einleitung. ([14]) [Tabelle]: [Zahl der Eheschließungen, Lebendgeborenen und Todesfälle in Österreich 1911 - 1920] (17) II. Kapitel. Säuglingssterblichkeit. (19) [2 Tabellen]: In den letzten Dezennien bis zum Jahre 1910 hat die Säuglingssterblichkeit in allen Ländern Österreichs - in einigen sehr beträchtlich - abgenommen. Die Erwartungen einer weiteren Abnahme nach dem Jahre 1910 war daher gerechtfertigt; wie sie sich erfüllte, lehren die folgenden zwei Tabellen: (19) [Tabelle]: Auf je 100 Lebendgeborene der betreffenden Abkunft starben im ersten Lebensjahre: (22) [Tabelle]: Die Statistik Wiens bringt uns auch Daten über alle Totgeborene und nicht bloß über die bis zur Lebensfähigkeit entwickelten. (23) III. Kapitel. Sterblichkeit nach dem ersten Lebensjahre. (25) [Tabelle]: Die folgende Tabelle, deren Zahlen den Akten des Volksgesundheitsamtes entstammen, bringt nun die Zahl der Todesfälle für verschiedene Altersklassen. (25) [Tabelle]: Am Maßstabe der Vorkriegsjahre gemessen starben mehr (+) oder weniger (-): (26) [Tabelle]: Da für die Berechnung der Sterblichkeit, welche für die Zeit von 1911 bis 1914 und 1915 bis 1918 mit Zugrundelegung einer der Bevölkerungszunahme von 1900 auf 1910 entsprechenden prozentuellen Zunahme vorzunehmen ist, bei einigen Bundesländern die nötigen genauen Rechenunterlagen fehlen, kann die Sterblichkeit nicht für den ganzen Bundesstaat, sondern nur für einige Länder berechnet werden. (26) [Tabelle]: Für Wien besitzen wir eine weitgehende detaillierte Altersstatistik; da auch eine Differenzierung nach Geschlechtern vorhanden ist, wodurch nicht bloß ein weitergehender, sondern auch ein besserer Einblick in die Sterblichkeit gewährt wird, sei diese Statistik im folgenden wiedergegeben, jedoch aus Raumrücksichten mit Weglassung der absoluten Zahlen, dafür aber durch ein Kurvenbild (Tafel 1) verdeutlicht. (27) IV. Kapitel. Übertragbare Krankheiten. (Tuberkulose ausgenommen.) (29) [2 Tabellen]: Über die als Kriegsseuche bezeichneten Krankheiten geben die folgenden beiden Tabellen Aufschluß. (29) [Tabelle]: Als Todesursache war sie im Frieden so gut wie bedeutungslos. Vom März 1919 bis Ende 1919 wurden 9007, bis Ende 1920 10.610 Fälle von Malariarezidiven bei Heimkehrern der Behörde angezeigt. Dies bedeutet eine beträchtliche Verminderung der Erwerbsfähigkeit der Bevölkerung. (30) [2 Tabellen]: (1)Wien, wo wir eine größere Gleichmäßigkeit in der Erfüllung der Anzeigepflicht annehmen können, zeigt keine eindeutige Veränderung der Letalität von Scharlach und Diphtherie in der Kriegs- und Nachkriegszeit, aus welcher man etwa auf eine Veränderung der Körperbeschaffenheit der Befallenen schließen könnte. Es kamen nämlich auf je 100 angezeigte Krankheiten Todesfälle an: (2)Es entfielen nämlich auf je 10.000 Lebendgeborene Todesfälle an Kindbettfieber: (31) V. Kapitel. Tuberkulose. (32) [Tabelle]: [Todesursache Tuberkulose in Österreich 1911 - 1920] (32) [Tabelle]: [Todesursache Tuberkulose in den Autonomen Städten, Politischen Bezirken und Ländern Österreichs 1911 - 1920] (32) [Tabelle]: [Todesursache Tuberkulose in Wien 1911 - 1920] (35) VI. Kapitel. Nicht infektiöse und gewaltsame Todesursachen. (38) [2 Tabellen]: (1)[Nicht infektiöse und gewaltsame Todesursachen in Österreich 1911 - 1920] (2)[Nicht infektiöse und gewaltsame Todesursachen in Wien 1911 - 1920] (38) VII. Kapitel. Geisteskrankheiten, Alkoholismus, Geschlechtskrankheiten. (40) [Tabelle]: [Zahl der in Österreich zwischen 1911 und 1919 wegen Geisteskrankheiten und Alkoholismus in Irrenanstalten Aufgenommenen] (40) [Tabelle]: Es starben nämlich in den Irrenanstalten (42) [2 Tabellen]: (1)Es betrug die Zahl jener Neuaufgenommenen, bei welchen vorhergegangener Mißbrauch geistiger Getränke angegeben wurde: (2)Die Abnahme des Alkoholmißbrauches und seiner Folgen macht sich auch in der Sterblichkeitsstatistik Wiens bemerkbar. Es starben nämlich an (43) VIII. Kapitel. Körperbeschaffenheit etc. (44) [Tabelle]: Im Jahre 1920 nahm das Volksgesundheitsamt an Wiener Lehrlingen Körpermessungen vor, die zu folgendem vorläufigen Teilergebnisse führten. (45) Beiträge zur Sanitätsstatistik der österreich-ungarischen Armee im Kriege 1914-1918. ([47]) Einleitung. ([47]) Quellen der Sanitätsstatistik. (48) I. Übersicht des Kranken-Zu- und -Abganges in den Sanitätsanstalten der Armee im Felde und des Hinterlandes im ersten, zweiten und dritten Kriegsjahre (d. i. für die Zeit von 1. August 1914 bis 31. Juli 1917). (50) [Tabelle]: Der Krankenzugang betrug: (50) [2 Tabellen]: (1)Aus den Sanitätsanstalten wurden als «genesen» (diensttauglich) entlassen: (2)Im Verhältnis zur Summe des endgültigen Abganges aus dem Krankenstande sind genesen: (51) [2 Tabellen]: (1)Gestorben sind: (2)Der Abgang durch Abgabe in eine andere Sanitätsanstalt betrug: (52) II. Übersicht der Zu-und Abgänge an Verwundeten, Wundinfektionserkrankungen, dann an den wichtigsten akuten und chronischen Infektionskrankheiten in sämtlichen Sanitätsanstalten während des ersten, zweiten und dritten Kriegsjahres. (52) [2 Tabellen]: (1)An Verwundeten gingen zu: (2)Von den Verwundeten sind bis Ende des dritten Kriegsjahres: (52) [3 Tabellen]: (1)Der alte Erfahrungssatz, daß mit der zunehmenden Dauer des Krieges sich die Zahl der Verwundeten im Verhältnis zum Zugang an Kranken stets verringere, hat sich auch im Kriege 1914-1918, wenigstens für die ersten drei Kriegsjahre, vollauf bewährt, wie aus den nachstehenden Promillezahlen hervorgeht: (2)Der Zugang an Wundinfektionskrankheiten bezifferte sich im (3)Von den Wundinfektionskrankheiten sind bis Ende des dritten Kriegsjahres (53) [Tabelle]: Betreffs der Kriegsseuchen und sonstigen wichtigen Infektionskrankheiten sei das folgende angeführt: (53) III. Übersicht der im ersten, zweiten und dritten Kriegsjahre in deutschen Militärlazaretten behandelten österreichisch-ungarischen Kriegsangehörigen. (55) [Tabelle]: Nach den bis März 1918 bei dieser Gruppe eingelangten Krankenblättern wurden in deutschen Militärlazaretten behandelt: (55) [3 Tabellen]: (1)Von den Behandelten gelangten zur endgültigen Entlassung: (2)Hievon sind genesen: (3)Hievon sind gestorben: (56) IV. Übersicht der Krankenbewegung bei der Mannschaft der Truppen, Kommandos und Heeresanstalten der gesamten österreichisch-ungarischen Armee im Hinterlande während des ersten und zweiten Kriegsjahres. (57) [3 Tabellen]: (1)Die durchschnittliche Kopfstärke an Mannschaften im Hinterlande betrug: (2)Der Krankenzugang belief sich: (3)An Heilanstalten wurden abgegeben: (57) [2 Tabellen]: (1)Gestorben sind bei der Truppe: (2)1. Körperliche Beschädigungen: (58) [3 Tabellen]: (1)2. Akute Infektionskrankheiten: (2)3. Malaria. (3)4. Syphilis und Venerie: (59) [2 Tabellen]: (1)5. Trachom: (2)6. Tuberkulose: (60) V. Nachweisung der Zu- und Abgänge bei den Rekonvaleszenten-Abteilungen der Ersatzkörper der gesamten österreichisch-ungarischen bewaffneten Macht in den Jahren 1915, 1916 und 1917. (61) [Tabelle]: Die Zugänge in den Rekonvaleszenten-Abteilungen betrugen: 3,668.828. Hievon entfielen: (61) [Tabelle]: Der Gesamtabgang aus den Rekonvaleszenten-Abteilungen bezifferte sich mit 3,326.427. Hievon betrafen: (61) [Tabelle]: Vom Gesamtabgange waren: (62) VI. Übersicht über die Zahl und die Art der von Kriegsbeginn bis 1. Oktober (1. Juli) 1917 über Offiziere und Mannschaftspersonen gefaßten Superarbitrierungsbeschlüsse. (62) A. Offiziere: (62) [Tabelle]: Die Zahl der Offiziere, welche in dem genannten Zeitraume superarbitriert wurde, beträgt 49.662. Hievon entfielen: (62) [2 Tabellen]: (1)Bloß zur Lokaldiensten geeignet, beziehungsweise als derzeit dienstuntauglich wurden anerkannt: 38.429 = 773˙8 ‰ sämtlicher superarbitrierten Offiziere. Von diesen gehörten: (2)4111 Offiziere = 82˙7 ‰ der Gesamtsumme der Superarbitrierten wurden als invalid erklärt. Hievon zählten: (63) B. Mannschaftspersonen: (63) [2 Tabellen]: (1)Von den Superarbitrierungsbeschlüssen über Dienstpflichtige entfielen: (2)An den Superarbitrierungsbeschlüssen über Landsturmpflichtige waren beteiligt: (63) [3 Tabellen]: (1)1. Als «Tauglich zu jedem Dienste» wurden anerkannt: (2)2. Als «Tauglich zu Hilfsdiensten» wurden klassifiziert: (3)3. Als «Derzeit untauglich» wurden befunden: (64) [Tabelle]: 4. Als «Invalid, zum Landsturmdienst ohne Waffe geeignet» wurden klassifiziert: (64) [Tabelle]: 5. «Invalid, zu jedem Landsturmdienst untauglich» wurden anerkannt: (65) VII. Übersicht der Krankenzugänge und Todesfälle in den Kriegsgefangenen- und Zivilinternierten-Lagern Österreich-Ungarns in der Zeit vom 1. November 1917 bis 8. September 1918, dann der Zugänge und Todesfälle an Tuberkulose daselbst vom 1. Oktober 1917 bis 31. Juli 1918. (65) [Tabelle]: Tabelle I. Übersicht des Kranken-Zu- und Abganges in den Sanitätsanstalten der Armee im Felde und des Hinterlandes im 1., 2. und 3. Kriegsjahre (d. i. für die Zeit vom 1. August 1914 bis 31. Juli 1917). (67) [Tabelle]: Tabelle. II. Übersicht der Zu- und Abgänge an Verwundeten, Wundinfektionserkrankungen, dann an den wichtigsten akuten und chronischen Infektionskrankheiten in sämtlichen Sanitätsanstalten während des 1., 2. und 3. Kriegsjahres. (68 - 69) [Tabelle]: Tabelle III. Übersicht der Zu- und Abgänge an Verwundeten, Wundinfektionserkrankungen, dann an den wichtigsten akuten und chronischen Infektionskrankheiten während der ersten drei Kriegsjahre in sämtlichen Sanitätsanstalten u. zw. (70) [Tabelle]: Tabelle IV. Übersicht der im 1., 2. und 3. Kriegsjahre in deutschen Militärlazaretten behandelten österreichisch-ungarischen Kriegsangehörigen. (71) [Tabelle]: Tabelle V. Übersicht der Krankenbewegung bei der Mannschaft der Truppen, Kommandos und Heeresanstalten der österreichisch-ungarischen Armee im Hinterlande während des 1. und 2. Kriegsjahres. (72) [Tabelle]: Tabelle VI. Nachweisung der Zu- und Abgänge bei den Rekonvaleszenten-Abteilungen der Ersatzkörper der gesamten österreichisch-ungarischen bewaffneten Macht in den Jahren 1915 (einschließlich der letzten Monate des Jahres 1914), 1916 und 1917. (73) [Tabelle]: Tabelle VII. Übersicht über die Zahl und die Art der von Kriegsbeginn bis 1. Oktober 1917 über Offiziere gefaßten Superarbitrierungsbeschlüsse. (74) [Tabelle]: Tabelle VIII. Übersicht über die Zahl und die Art der von Kriegsbeginn bis 1. Juli 1917 über Mannschaftspersonen gefaßten Superarbitrierungsbeschlüsse. (75) [Tabelle]: Tabelle IX. Übersicht der Krankenzugänge und Todesfälle in den Kriegsgefangenen- und Zivilinterniertenlagern Österreich-Ungarns in der Zeit vom 1. November 1917 bis 8. September 1918. (76) [Tabelle]: Tabelle X. Übersicht über die Erkrankungen und Todesfälle an Tuberkulose, die in der Zeit vom 1. Oktober 1917 bis 31. Juli 1918 in den Kriegsgefangenen- und Zivilinternierten-Lagern Österreich-Ungarns vorgekommen sind. (77) Der Militärärztliche Dienst des österreichisch-ungarischen Heeres Während des Weltkrieges im Hinterlande und bei der Armee im Felde. ([78]) Vorbemerkung. ([78]) Erstes Hauptstück. Der militärische Dienst im Hinterlande. ([78]) A. Sanitätspersonal. (82) B. Sanitätsmaterial. (84) Zweites Hauptstück. Der militärärztliche Dienst bei der Armee im Felde. (87) Militärärztliche Organisation und Leistungen der Feldspitäler der österreichisch-ungarischen Armee im Kriege 1914-1918. ([108]) [Abb.]: Hilfsplätze nach Gefechtsgruppen von den Truppen aufgestellt. ([108]) Militärärztliche Organisation und Leistungen der Epidemiespitäler der österreichisch-ungarischen Armee. ([122]) [Karte]: Skizze einer Bade- und Entlassungsanstalt eines Epidemiespitals. (125) Der österreichisch-ungarische Truppenarzt an der Front. ([133]) Kriegsgefangene Ärzte. ([143]) Ernährungszustand der Kinder in Österreich während des Krieges und der Nachkriegszeit. ([151]) [Tabelle]: Gewicht der an der Wiener Kinderklinik 1918 aufgenommenen Kinder. Tab. 1. (154) [Tabelle]: Besonders deutlich zeigt sich die Rückständigkeit bei den folgenden Altersgruppen: Tabelle 2. (155) [Tabelle]: Untersuchungen der Wiener Kinder. Frühling 1918. Tabelle 3. (157) [Tabelle]: In guter Übereinstimmung mit den an der Wiener Kinderklinik ausgeführten Wägungen wurden bei dieser Untersuchung durch das städtische Jugendamt ebenfalls 91 % der Kinder mehr oder weniger stark geschädigt befunden (Tabelle 4). (158) [Tabelle]: Pelidisi von 418.412 österreichischen Kindern 1920/21. Tabelle 5. (161) [Tabelle]: Durchschnitts-Pelidisi der Bundesländer. 1920/21. Tabelle 6. (162) [Tabelle]: [einzelne Länder Österreichs nach dem Grade ihres Ernährungszustandes] Tabelle 7. (163) [Tabelle]: Pelidisi in den größeren Städten Österreichs. 1920/21. Tabelle 8. (164) [2 Tabellen]: Durchschnitts-Pelidisi in den größeren Städten Österreichs. 1920/21. (1)Tabelle 9. (2)Tabelle 10. (165) [Abb.]: Durchschnitts-Pelidisi in den größeren Städten Österreichs. 1920/21. (165) [Karte]: Pelidisiverhältnisse in Österreich 1920/21 (166) [Karte]: Vergleich des Druchschnittspelidisi der Bezirke Wiens. (169) Die Wirkung der Hungersnot. (170) A. Säuglinge. (170) [Tabelle]: Säuglinge. (Sterblichkeit in Wien.) Tabelle 11. (170) B. Kleinkindersterblichkeit in Wien. (171) Kleinkindersterblichkeit in Wien. (2. bis 5. Jahr; 4 Jahrgänge.) Tabelle 12. (171) C. Schulpflichtiges Alter. (172) [Tabelle]: Schulpflichtiges Alter. (Sterblichkeit in Wien.) Tabelle 13. (172) D. Sterblichkeit der Jugendlichen in Wien. (173) [Tabelle]: Sterblichkeit der Jugendlichen in Wien. Tabelle 14. (173) Entwicklung der Jugendlichen. (173) [Tabelle]: Zusammenfassend können wir sagen, daß die Untersuchung bei männlichen und weiblichen Lehrlingen in Wien 1920 eine sehr intensive Schädigung des Gewichts- und Längenwachstums ergeben hat, die zweifellos auf die mangelhafte Ernährung in der wichtigen Entwicklungszeit des Pubertätswachstums zurückzuführen ist. (175) Tuberkulose: (175) Skorbut und andere Avitaminosen: (176) [Tabelle]: [Todesursache Tuberkulose bei Zivilpersonen in Wien] Tabelle 13. (176) [4 Abb.]: (1)Fig. 3 a. Standhöhe Knaben. (2)Fig. 3 b. Gewicht. Knaben. (3)Fig. 3 c. Standhöhe. Mädchen. (4)Fig 3 d. Gewicht. Mädchen. (177) Rachitis: (178) Schlußfolgerungen. (178) Ernährungszustand der Kinder in Ungarn. ([180]) Die Gesundheitsverhältnisse der Hauptstadt Budapest in den Kriegsjahren und nach dem Kriege bis 1921. ([180]) [Abb.]: Zahl der Geburten und Todesfälle in Budapest 1909-1920. Fig. 4. (181) [Tabelle]: Ansteckende Krankheiten und Sterblichkeit in der Stadt Budapest in den Jahren 1914 bis 1920: (182) [Tabelle]: daß, wenn wir überhaupt bekommen hätten, was wir auf die verschiedenen Lebensmittelkarten zu beschaffen das Recht hatten, ungefähr per Kopf und Tag folgende Mengen entfallen wären: (184) [Abb.]: Milcheinlieferung in Budapest, Tagesmenge in Litern. Fig. 5. (185) [Tabelle]: In der hier reproduzierten Tabelle haben wir die Statistik der Kindersterblichkeit in Budapest in den letzten zehn Jahren im Vergleich mit den Geburten zusammengestellt. (186) [2 Abb.]: (1)Lebensmittelzufuhr der Budapester Zentralmarkthalle vom 1914-1921. Fig. 6 b. (2)Die infolge des Krieges entstandene jährliche Durchschnittspreissteigerung der wichtigsten Lebensmittel. Fig. 6 c. (187) [2 Abb.]: (1)Lebensmittelzufuhr der Budapester Zentralmarkthalle von 1914-1921. Fig. 6. (2)Die infolge des Krieges entstandene jährliche Durchschnittspreissteigerung der wichtigsten Lebensmittel. Fig. 6 a. (188) [Abb.]: Fig. 7. Gesamtsterblichkeit an Tuberkulose in Budapest 1909-1920. (190) Die Gewichtsdaten und Körperlängen der Kleinkinder und Schüler der Hauptstadt Budapest in den Jahren 1919 und 1920 im Vergleich mit den Vorkriegsjahren. (191) [Tabelle]: Untersuchung auf Ernährungszustand. (192) [2 Tabellen]: (1)Bei wieviel Prozent war ein größeres Minus als 10 % im Gewicht bei der I. und II. Assentierung? (in den einzelnen Bezirken von Budapest). (2)Bei wieviel Prozent war ein größeres Minus als 10 % im Gewicht bei der I. und II. Assentierung? (in den einzelnen Bezirken). (193) [2 Abb.]: (1)Fig. 8. Gewicht der Knaben. [Budapest 1919] (2)Fig. 9. Gewicht der Mädchen. [Budapest 1919] (194) [Abb.]: Fig. 10. Gewicht der Knaben. [Budapest 1920] (195) [2 Abb.]: (1)Fig. 11. Gewicht der Mädchen [Budapest 1920] (2)Fig. 12. Gewicht der Knaben [Budapest 1919, 1920] (196) [2 Abb.]: (1)Fig. 13. Gewicht der Mädchen. [Budapest 1919, 1920] (2)Fig. 14. Gewicht von Gymnasialschülern. [Budapest 1919] (197) [Abb.]: Fig. 15. Gewicht von Gymnasialschülern. [Budapest 1910] (198) [2 Abb.]: (1)Fig. 16. Gewicht von Gymnasialschülern. [Budapest 1914] (2)Fig. 17. Gewicht von Gymnasialschülern. [Budapest 1914, 1919] (199) [2 Abb.]: (1)Fig. 18. Körperlänge der Kinder. [Budapest 1919] (2)Fig. 19. Körperlänge der Gymnasialschüler. [Budapest 1919] (200) [2 Abb.]: (1)Fig. 20. Körperlänge der Knaben. [Budapest 1910] (2)Fig. 21. Körperlänge der Gymnasialschüler [Budapest 1910] (201) [2 Abb.]: (1)Fig. 22. Körperlänge der Gymnasialschüler. [Budapest 1914] (2)Fig. 23. Sitzhöhe. [Budapest 1914] (202) [2 Tabellen]: (1)Die Gewichtsveränderung von in 10 Bezirken Budapests ernährten 8870 Kindern. (2)Von den vom September 1920 bis 1921 Ernährten war bei wie vielen (auch in Prozent): Zuwachs, Abfall, Stagnierung (nach Bezirken)? [Knaben, Mädchen in den Kindergärten] (203) [Tabelle]: Von den vom September 1920 bis 1921 Ernährten war bei wie vielen (auch in Prozent): Zuwachs, Abfall, Stagnierung (nach Bezirken)? [Knaben, Mädchen in den Schulen] (204) Der Ernährungszustand 1000 ungarischer Gymnasiasten vor, während und nach dem Weltkriege. (204) [Abb.]: [durchschnittliche Körperhöhe und Gewicht der Schüler] Fig. 24. (206) [Tabelle]: Das Körpergewicht der verschiedenen Altersklassen aus dem Jahre 1919 weist gegenüber den der Jahre 1910 und 1914 folgenden Unterschied in Kilogramm auf: (207) [2 Abb.]: Jahreszuwachs. (1)Körperlänge: (2)Körpergewicht: Fig. 25. (208) [Abb.]: Fig. 26, in welcher (auf der linken Seite) die verschiedenen Größegruppen (so 110 bis 114˙5 cm) der Schüler in Prozent zur Gesamtschülerzahl und (auf der rechten Seite) die verschiedenen Gewichtsgruppen (so 20 bis 24˙5, 25 bis 29˙5 kg) ebenfalls in Prozent eingetragen sind. (213) [Abb.]: Durchschnittlicher Brustumfang. Prozente aller gemessenen Schüler. Fig. 27. (215) [Abb.]: Durchschnittliche Nachtruhe in Perzenten der Gesamtzahl. Fig. 28. (218) [Abb.]: Schulversäumnis der Schüler. Fig. 29. (219) [Abb.]: Schüler in Budapest nach dem Zustand ihrer Zähne in Perzentzahlen aller untersuchter Kinder. Fig. 30. (222) [Abb.]: Untersuchung der Zähne bei Gymnasialschülern. Fig. 31. (223) Die Barlowsche Krankheit ihre Beeinflussung durch die Kriegsnot und ihre Beziehungen zum Skorbut. ([225]) Die Einwirkung der Hungerjahre auf die Tuberkulose des Kindesalters. ([232]) [Tabelle]: [Wir sehen in Tabelle 1 ein konstantes Ansteigen der Morbiditätszahlen bis zum Jahr 1913, welchem jedoch kein Ansteigen der Todesfälle, entsprach; im Gegenteil, dieselben nahmen ab.] Tabelle 1. (242) Der Krieg und die Verwahrlosung von Kindern und Jugendlichen. Heilpädagogische Rück- und Ausblicke. ([251]) Schülerspeisung als Teil der allgemeinen Ernährungsfürsorge. ([273]) Methoden der Schülerspeisung. (274) Der Vorgang der ärztlichen Hauptuntersuchung. (274) [Karte]: Die folgende Zeichnung möge den Vorgang bei einer Hauptuntersuchung veranschaulichen. (274) [Abb.]: Kopfzettel für die ärztliche Untersuchung. (275) Die Vorschriften für die Pelidisi-Bestimmung. (276) Arbeiten des Pelidisi-Bureaus. (276) Der Kopfzettel. (277) Der Wert der graphischen Darstellung. (278) [Tabelle]: Tabelle 1 zeigt z. B. die Durchschnittswerte des Gewichtes von englischen Kindern im Frieden (nach Roberts). (278) [Abb.]: Fig. 32. Alter und Gewicht von Knaben und Mädchen. (279) [Abb.]: Fig. 33. Darstellung der prozentuellen Unterernährung. (280) [Tabelle]: Die Tabellen, die über die Ernährungsverhältnisse eines Ortes Auskunft geben, haben ungefähr folgende Form: (280) [Abb.]: Fig. 34. [Verteilung der Kinder auf die einzelnen Pelidisi-Grade] (281) Pelidisi und Sacratama. (282) [Tabelle]: Es seien z. B. die Ergebnisse zweier ärztlicher Untersuchungskommissionen (Nr. 3 und Nr. 5) miteinander verglichen. (283) [Tabelle]: [Die obenstehende Tabelle zeigt, wie viel Lehrlinge von je 100 einer und derselben Pelidisi-Gruppe auf die vier Sacratama-Befunde kommen.] (285) [3 Abb.]: Fig. 35. Pelidisi und Sacratama der Lehrlinge Wiens. (1)Vergleich der Pelidisi. Knaben Mädchen (2)Sacratama in den Kommissionen. (3)Vergleich des Sacratama. (286) Bestimmung der Fehler. (286) [Abb.]: Fig. 36. Pelidisi und Sacratama der Lehrlinge Wiens. (287) [Abb.]: Fig. 37. [Kurve deckt vorhandene Fehler auf] (288) [Tabelle]: [Drei Untersuchungen in einem Ort in Niederösterreich] Tabelle 5. (288) [Abb.]: Fig. 38. [Kurve der drei Untersuchungen] (289) Sattel in der Pelidisi-Kurve; Doppelspitzen. (289) [Abb.]: Fig. 39. [zeigt in einem Ort die Pelidisi-Kurve der schlecht genährten Kinder und jene der besser genährten] (290) Ergebnisse der Massenuntersuchungen. (290) Der Ernährungszustand der Jugend in Österreich 1920/21. (291) [Tabelle]: Tabelle 6. [Tabelle 6 enthält die absoluten und relativen Pelidisi-Zahlen der Länder.] (292) [2 Tabellen]: (1)Tabelle 7. [In Tabelle 7 ist das Pelidisi der leichteren Übersicht halber in drei Gruppen, «Bis inklusive 90», «91 bis 94» und «Von 95 an» eingeteilt.] (2)Tabelle 8. [Die Tabellen 8, 9 und 11 enthalten in gleicher Anordnung die Resultate der Untersuchungen in den Landeshauptstädten.] (293) [Tabelle]: Tabelle 9. [Die Tabellen 8, 9 und 11 enthalten in gleicher Anordnung die Resultate der Untersuchungen in den Landeshauptstädten.] (294) [2 Tabellen]: (1)Tabelle 10. [In Tabelle 10 ist der Versuch gemacht, die Länder nach dem Grade ihres Ernährungszustandes zu ordnen.] (2) Tabelle 11. [Die Tabellen 8, 9 und 11 enthalten in gleicher Anordnung die Resultate der Untersuchungen in den Landeshauptstädten.] (295) [Abb.]: Fig. 40. Pelidisigruppen in Österreich. (295) [Tabelle]: Tabelle 12. Untersuchung Frühjahr 1922. (298 - 299) Das Pelidisi in einzelnen österreichischen Ländern. (300) Tirol. (300) [Tabelle]: Tabelle 13. Pelidisi in absoluten Zahlen und in ‰ der Gesamtzahl 15.254. (301) [Abb.]: Durchschnitts-Pelidisi der Tiroler Schuljugend. Fig. 41. (302) Niederösterreich. (302) [Tabelle]: Tabelle 14. [Tabelle 14 gibt eine Übersicht über das ganze Zahlenmaterial] (303) [2 Tabellen]: (1)Tabelle 15. [Die nächste Tabelle gibt eine Übersicht über das nach Bezirken angeordnete Zahlenmaterial.] (2)Tabelle 16. [Vergleich Wien und Niederösterreich] (304) [Abb.]: Fig. 42. Ernährungsverhältnisse in den größeren Orten Oberösterreichs (S. 306). (305) Oberösterreich. (306) [Abb.]: Darstellung der Ernährungsverhältnisse der Schulkinder in Oberösterreich. Fig. 43. (307) Städte. (308) Wien. (308) [2 Tabellen]: (1)[Zeitraum der Untersuchungen] (2)[Anzahl der untersuchten Kinder] (308) [Tabelle]: Tabelle 18. [Vergleich Knaben und Mädchen] (309) [Tabelle]: Tabelle 17. Änderungen in den Ernährungsverhältnissen vom Sommer 1920 bis Sommer 1921 (Oberösterreich). (S. 309.) (310 - 311) [Tabelle]: Vergleich der relativen Pelidisi-Zahlen der I. und II. Untersuchung. (312) Vergleich zwischen Pelidisi und Sacratama. (313) [Tabelle]: Gesamt-Übersicht der in ganz Wien untersuchten Kinder. Sacratama und Pelidisi. I. Untersuchung. Tabelle 20. (314 - 315) [Abb.]: Fig. 44. [Wien Pelidisi und Sacratama] (314 - 315) [Abb.]: Fig. 45a (S. 313). [Pelidisi und Sacratama Wien 1. - 9. Bezirk] (316) [Abb.]: Fig. 45 b. [Pelidisi und Sacratama Wien 10. - 21. Bezirk] (317) [Abb.]: Vergleich der 1. und 2. Untersuchung. Fig. 46 (S. 319). (318) [Abb.]: Fig. 47. II. Untersuchung in Wien Oktober 1920 bis Jänner 1921. (320) [Abb.]: Fig. 48. II. Untersuchung. (Siehe S. 319.) (323) [Tabelle]: Durchschnitts-Pelidisi in den einzelnen Bezirken Wiens. Tabelle 21. (325) [Abb.]: Fig. 49a. Kinder der einzelnen Bezirke Wiens (Erklärung S. 328) (326) [Abb.]: Fig. 49b. Kinder der einzelnen Bezirke Wiens (Erklärung S. 328). (327) [Abb.]: Fig. 49c. Ergebnisse der 2. Untersuchung in den Wiener Bezirken und Vergleich mit der 1. Untersuchung (327) [2 Abb.]: Fig. 50. (1)Vergleich der Durchschnitts-Pelidisi in Wien. (2)Zuwachs des Durchschnitts-Pelidisi zwischen 1. und 2. Untersuchung. (331) [Abb.]: Fig. 51. (Siehe S. 331.) Wien, Wiener-Neustadt und Niederösterreich. (332) Dritte Untersuchung. Wiener Schulkinder. (332) [Tabelle]: Tabelle 22. Vergleich der relativen Pelidisi-Zahlen der I., II. und III. Untersuchung. (332) Vierte Untersuchung. (333) [2 Tabellen]: Tabelle 23. (1)Absolute und relative Pelidisi-Zahlen der Volks- und Bürgerschüler: (2)Mittelschüler: (334) [Abb.]: Fig. 52. [Durchschnitts-Pelidisi der untersuchten Kinder] (335) [Abb.]: Fig. 53. Bezirke geordnet nach Durchschnitts-Pelidisi[,] sehr unterernährten Kindern [und] gutgenährten Kindern (336) [Abb.]: Fig. 54. Vergleich der Durchschnittspelidisi (337) Baden bei Wien. (338) [Tabelle]: Tabelle 24. Untersuchung von 2254 Schulkindern in Baden. Baden bei Wien. Absolute und relative Zahlen. (Siehe S. 338.) (339) [3Tabellen]: (1)Tabelle 25. Baden bei Wien. Relative Zahlen. (2)Durchschnitts-Pelidisi. (3)Zahl der untersuchten Kinder. (340) [Tabelle]: Ergebnisse der Sacratama-Untersuchungen in Baden. Tabelle 26. (341) Theoretische Ergebnisse. (341) 1. Tiroler Messungen. (341) [Abb.]: Fig. 55. (Siehe S. 338.) [Ernährungszustand der Schulkinder Badens] (342) [Abb.]: Das Pelidisi der einzelnen Altersstufen in Tirol. Fig. 56. (344) [Tabelle]: Tabelle 27. Vergleich zwischen dem Pelidisi der Innsbrucker Knaben- und Mädchenschulen. (344) [2 Tabellen]: (1)Das Pelidisi der einzelnen Altersstufen der gesamten Tiroler Schuljugend. Tabelle 28. (2)Durchschnitts-Pelidisi der Tiroler Schuljugend. Tabelle 29. (346 - 347) [Abb.]: Fig. 57. Durchschnitts-Pelidisi im Schulalter nach Weißenberg und West (346 - 347) [Abb.]: Fig. 58. Standhöhe, Sitzhöhe und Beinhöhe der Tiroler Schuljugend. (348) [Abb.]: Jahreszunahmen von Standhöhe, Sitzhöhe, Beinhöhe und Gewicht. Fig. 59. (349) Verhältnis der Sitzhöhe zur Standhöhe bei der Tiroler Schuljugend. (350) 2. Länge und Gewicht der Jugendlichen in Wien. (350) [Abb.]: Fig. 60. Verhältnis der Sitzhöhe zur Standhöhe der Tiroler Schuljugend. (351) [Tabelle]: Tabelle 30. (352) 3. Das Zahlenmaterial der Wiener Schulkinder. (353) [Tabelle]: Tabelle 31. (353) [2 Abb.]: (1)Fig. 61. Wiener Kinder 1922 Alter und Pelidisi (2)Fig. 62. Wiener Kinder 1922 Sitzhöhe und Gewicht (354) [2 Abb.]: (1)Fig. 63. Wiener Kinder 1922 Alter und Sitzhöhe (2)Fig. 64. Wiener Kinder 1922 Alter und Gewicht (355) [2 Abb.]: (1)Fig. 65. Wiener Kinder 1922 Sitzhöhe und Pelidisi (2)Fig. 66. Wiener Kinder 1922 Alter und Sitzhöhe (356) [Tabelle]: Tabelle 32. Durchschnittliches Alter und Gewicht für jede Sitzhöhenzahl. (357) Die Schülerspeisung. (357) Bundesgesetz vom 12. Mai 1922 über Ernährungsfürsorge für Schulkinder (Schülerspeisungsgesetz). (360) Die Ausländische Kinderhilfe in Wien. ([363]) Massentransport der Kinder in ferne Länder. (365) [Tabelle]: Ausländische Kostplätze für österreichische Kinder. (365) [Tabelle]: Es erschienen zur Konstatierung der Gesundheit: (370) Ferienkolonien im Inlande. (371) [2 Tabellen]: (1)Ferienkolonien: (2)Tageserholungsstätten: (372) Schwimmende Kinderheime auf der Donau. (373) Musterbeispiel von Ferienaktionen mit Auslandshilfe. (374) Änderung von Gewicht, Sacratama, Fettgehalt und Turgor der Kinder von Judenau, Drosendorf und Strebersdorf. (376) [4 Tabellen]: (1)Änderung des Gewichtes. (2)Änderung des Sacratama. (3)Änderung des Fettgehaltes. (4)Änderung des Turgors. (376) Ferienheim in Oberhollabrunn. (377) [Tabelle]: Änderung des Gewichtes. (377) Ferialkolonien in Österreich auf Kosten der Holländer und Schweizer. (377) Tuberkulose-Abwehr durch "Friends" und Schweden. (380) Einfuhr von Kühen durch die "Friends". (384) Das Amerikanische Rote Kreuz für die Jüngsten. (385) A. R. C. in 101 Fürsorgestellen in Österreich. (388) Propaganda in Wort und Bild. (388) Die Arbeitsberichte aus den Fürsorgestellen. (389) [Tabelle]: Die Mutterberatungsstellen in Österreich verteilen sich zu Ende 1921: (390) Bericht über die Tätigkeit des A. R. C. in einem der österreichischen Bundesländer. (390) [Tabelle]: Übernahme von zehn Fürsorgestellen in Niederösterreich, welche zu Musterstellen ausgebaut wurden und zugleich Sitz der Kreisfürsorge wurden. Diese Stellen waren in folgenden Orten: (391) Statistik über Lebensmittelpakete, Regie und Gesamtaufwand. (393) American Joint Distribution Committee. Eigene Kinder-Milchtrinkhallen, eigene Heime. (394) [Tabelle]: Die Milchtrinkhallen gruppierten sich nach Bezirken wie folgt: (395) Das Amerikanische Kinderheim in Grinzing. Die erste Heilanstalt für rhachitische Kleinkinder Wiens. (396) Ausspeisungen der Jugendlichen durch Norwegen und Schweden. (396) England für die Kleinkinder. (398) Einrichtung eigener Kinderheime. (400) «Französisch-englische Kinderheim». (400) Unterstützung inländischer Wohlfahrtsinstitute. (401) Die ausländischen Wohlfahrtsaktionen mit Ausnahme jener für die Jugend. (403) Details über American Joint Distribution Committee. (404) Die zwei Programme des Amerikanischen Roten Kreuzes. (408) Dollarpakete. - Hilfe der A. R. A. Hoover's American Relief Administrations für die Erwachsenen. (409) [Tabelle]: Insgesamt wurden bis zum 15. Mai ausgegeben: (410) Der Professorentisch. (411) Die amerikanische Studenten-Hilfsaktion. (412) Mittelstandshilfe. (413) Die Amerikanische Ärzte-Hilfsaktion. Systematische Verteilung von Lebensmitteln. (413) Das Hilfswerk der amerikanischen Diözesen. (415) Catholic-Buro. (416) Das Liebeswerk der Society of Friends. (418) Lebensmittelkredit der argentinischen Regierung. (419) Die schwedische Hilfsaktion für den Mittelstand, Invalide, Waisen etc. - «Kollegenhilfe.» (422) Norwegische Spenden von Kleidern und Lebertran. (423) Dänische Spenden an Fischen. «Fernhilfe Rotkreuz.» (424) Holland für die humanitären Anstalten in Österreich. (424) Bildung internationaler Hilfskomitees in der Schweiz. (425) Die Internationale Spitalshilfe-Aktion. (426) Einband ( - ) Einband ( - )
DER VÖLKERKRIEG BAND 10 Der Völkerkrieg (-) Der Völkerkrieg Band 10 (10 / 1918) ( - ) Einband ( - ) [Abb.]: Heeresgruppenkommandant Feldmarschall von Boroevič ( - ) Titelseite ( - ) Impressum ( - ) Der Völkerkrieg. Der See- und Luftkrieg im vierten Kriegshalbjahr ( - ) [Abb.]: Artur Arz von Straußenburg. Chef des österreichischen Generalstabes ( - ) In der Nordsee. (289) Deutsche amtliche Antwort auf den Bericht des Admirals Jellicoe. Vom 19. Juli 1916 (295) [2 Tabellen]: (1)Englische Verluste. (2)Deutsche Verluste. (296) [Abb.]: Admiral von Pohl. Chef der deutschen Hochseeflotte † am 23. Februar 1916 ( - ) [2 Abb.]: (1)Bergung eines abgestürzten Fliegers durch ein deutsches Wasserflugzeug (2)Die Stadt Dover mit Bahnhof von einem deutschen Flieger auf 3000 m Höhe aufgenommen ( - ) Von den Toten der Skagerrak-Schlacht (297) Deutsche Kundgebungen und Auszeichnungen (298) Britische Kundgebungen und Auszeichnungen (301) Der Untergang Lord Kitcheners und seines Stabes auf der "Hampshire". Am 5. Juni 1916 (301) In der Ostsee (304) Von der Tätigkeit und den Verlusten der Kriegsflotten. Nach amtlichen Meldungen und ergänzenden Mitteilungen (304) Die Tätigkeit und die Verluste der Luftflotten (305) Im Mittelmeer (307) Vorbemerkung: (307) Von der Tätigkeit und den Verlusten der Kriegsflotten (307) Japanische Kriegsschiffe im Mittelmeer (308) Die Torpedierung des k. u. k. Spitalschiffes "Elektra". (308) Vom Kreuzerkrieg (309) Die Tapferen der "Weddigen" (309) Die Fahrten der "Möwe" und der Kreuzerkrieg der Unterseeboote (310) Personalien (310) Die Verluste der Kriegsflotten der Entente am Ende des zweiten Kriegsjahres (311) Die deutschen Luftangriffe auf England (311) Von Februar bis August 1916. Chronologische Uebersicht nach d. amtlichen Meldungen u. ergänzenden Mitteilungen (311) Der Luftschiffangriff auf England in der nacht vom 31. Januar zum 1. Februar 1916 (318) [2 Abb.]: (1)Kapitänleutnant Loewe der Kommandant des am 2. Februar 1916 in der Nordsee verunglückten "L 19" (2)Das Wrack des Zeppelin-Luftschiffes "L 20", das bei dem Luftangriff auf die englische Ostküste in der Nacht vom 2. zum 3. Mai 1916 in Seenot geriet und bei Stavanger verloren ging. ( - ) [2 Abb.]: (1)Kapitän Breithaupt der Kommandant des "L 15" in englischer Gefangenschaft (2)Das Zeppelin-Luftschiff "L 15", das bei dem Luftangriff auf London und die englische Südostküste in der nacht vom 31. März zum 1. April beschädigt vor der Themse-Mündung niedergehen mußte und versank ( - ) Der Untergang von "L 19" am 2. Februar 1916 (321) Der Luftangriff auf England in der Nacht vom 5. auf den 6. März 1916 (324) Die Luftschiffangriffe auf England in den Nächten vom 31. März bis 6. April 1916 (326) Der Untergang von "L 15" am 2. April 1916 (327) Die Strandung des "L 20" in Norwegen am 3. Mai 1916 (328) [Abb.]: Admiral Eduard von Capelle. Staatssekretär des deutschen Reichsmarineamtes ( - ) [Abb.]: Graf Siegfried von Roedern. Staatssekretär des deutschen Reichsschatzamtes ( - ) Der Völkerkrieg. Das deutsche Reich während des vierten Kriegshalbjahres. Die Ereignisse an der Ostfront im vierten Kriegshalbjahr. Rußland während des vierten Kriegshalbjahres ( - ) Das deutsche Reich während des vierten Kriegshalbjahres. Von Februar bis August 1916. Fortsetzung von Band XII, Seiten 1 bis 102 ([1]) Macht ([1]) Deutschlands Konflikt mit Portugal (3) Der Neutralitätsbruch Portugals (3) Die Kriegserklärung (6) Amtliche Meldungen und ergänzende Mitteilungen (6) Die deutsche Erklärung vom 9. März 1916 (6) Portugiesische Erklärungen (7) Britische Erklärung (8) [Abb.]: Adolf Tortilowicz v. Batocki-Friebe. Präsident des deutschen Kriegsernährungsamtes ( - ) [Abb.]: Generalmajor Dr. Gröner. Erstes Vorstandsmitglied des deutschen Kriegsernährungsamtes ( - ) Von der Reichsregierung (9) Personalien (9) Das deutsch-türkische Bündnis. (12) Militärische Maßnahmen (12) Maßnahmen gegen die Angehörigen feindlicher Staaten (13) Die siebte Kriegstagung des deutschen Reichstags. Vom 15. März bis 8. Juni 1916 (13) Die erste Lesung des Reichshaushaltsetats für 1916, die Rede Helfferichs am 16. März 1916 und die Genehmigung des Notetats. Vom 15 bis 24. März 1916 (13) [2 Abb.]: (1)Staatsminister Dr. v. Breitenbach. Vizepräsident des preußischen Staatsministeriums (2)kaiser Wilhelm und Kaiserin Auguste Viktoria begrüßen einen Zug mit Austausch-Verwundeten auf dem Bahnhof Berlin-Friedenau. Die Kaiserin im Gespräch mit dem Grafen Rudolf Hardegg ( - ) [2 Abb.]: (1)Deutsche Frauen bei der Bestellung der Felder im Frühjahr 1916 (2)Deutsche Frauen bei Erdarbeiten ( - ) Die Rede des Reichskanzlers am 5. April 1916, die zweite Lesung des Reichshaushaltsetats für 1916 und die Annahme der Kriegssteuergesetze. Vom 5. April bis 5. Juni 1916 (28) [Abb.]: In den Räumen der "Deutschen Gesellschaft 1914" zu Berlin. Von links nach rechts: Stehend: Bankdirektor Herbert Guttmann; darunter sitzend: bulgarischer Gesandter Rizow; in der Ecke sitzend; Staatssekretär Dr. Solf; daneben auf dem Sofa rechts: Unterstaatssekretär Wahnschaffe, links Bankdirektor Dr. Salomonsohn; ganz rechts im Sessel Herzog Albrecht von Mecklenburg; im Vordergrund vor dem Tisch Staatssekretär Dr. Helfferich ( - ) [Abb:]: (1)Deutsche Frauen bei ihrer Tätigkeit in einem Postamt (2)Die erste fahrbare Volksküche in Dresden ( - ) [2 Abb.]: (1)Charakteristische Beispiele der zum Benageln zugunsten des deutschen Roten Kreuzes bestimmten Erinnerungsmale deutscher Städte. (1)Links: "Der wackere Schwabe" von Bildhauer Josef Zeitler, aufgestellt in Stuttgart; (2)rechts: der "Eiserne Baum" in Freiburg i. B. ( - ) [2 Abb.]: (1)Wirtschaftsbetrieb mit Gulaschkanonen durch den Verein "Berliner Volksküchen 1866". Jede Gulaschkanone enthält 200 Liter Speise; das Liter kostet 35 Pfg. (2)An der Marken-Ausgabestelle einer Massenspeisung in Charlottenburg ( - ) Die dritte Lesung und genehmigung des Reichshaushaltsetats für 1916, die Genehmigung der neuen Kriegskredite von 12 Milliarden und die Reden des Reichskanzlers am 5. und 6. Juni 1916. Vom 5. bis 8. Juni 1916 (43) Deutschlands wirtschaftliche und soziale Organisation während des vierten Kriegshalbjahres (48) Der weitere Ausbau des staatssozialistischen Wirtschaftssystems (48) Das Kriegsernährungsamt (50) [Tabelle]: Auf die Nahrungsmittel, die unter Vorlegung der Ausweiskarte gekauft wurden, gaben die Geschäfte folgenden bedeutenden Preisnachlaß: (53) Die Getreideversorgung (54) [Abb.]: Das deutsche Kriegsernährungsamt. Von links nach rechts: Sitzend: Kgl. bayr. Ministerialrat Edler von Braun, Oberpräsident Von Batocki, Generalmajor Dr. gröner, Unterstaatssekretär Frhr. v. Falkenhausen. Stehend: Generalsekretär Stegerwald, Oberbürgermeister Dr. Dehne, Dr. August Müller, Kommerzienrat Georg Manasse, Kommerzienrat Dr.-Ing. Reusch ( - ) [2 Abb.]: (1)Aus der "Reichsgetreidestelle" in Berlin. - Statistische Abteilung (2)Aus der "Reichsgetreidestelle" in Berlin. - Getreide-Untersuchungsraum ( - ) Die Kartoffelversorgung (57) Die Fleischversorgung (59) [Tabelle]: Im Vergleich mit den Resultaten der Zählung vom September 1914 ergab sich folgendes Bild: (59) [4 Tabellen]: (1)So setzte der Berliner Magistrat am 19. April 1916 für Rindfleisch im Kleinhandel fest: (2)Die Kleinhandelspreise für Rinderkram betrugen: (3)Die Kleinhandelshöchstpreise für Schweinekram lauteten: (4)Danach durfte der Preis für ein Schwein bei Abgabe durch den Großschlächter die folgenden Ansätze nicht übersteigen: (62) [Tabelle]: Er ließ künftig nur noch folgende Sorten zu den nachstehenden Preisen zu: (63) [2 Abb.]: (1)Der österr.-ungar. Botschafter in Berlin Prinz Gottfried zu Hohenlohe-Schillingsfürst im Gespräch mit dem Chef des deutschen Admiralstabs v. Holtzendorf (2)Dr. Iwan Momtschilow (links) der Führer der Abordnung bulgarischer Parlamentarier in Berlin. ( - ) [2 Abb.]: (1)Die Begrüßung und Ansprache des deutschen Reichskanzlers an die Abordnung bulgarischer Parlamentarier im Garten des Reichskanzlerpalais am 8. Mai 1916 (2)Der deutsche Reichskanzler Dr. v. Bethmann Hollweg mit Herzog Johann Albrecht zu Mecklenburg bei der Begrüßung der Abordnung bulgarischer Palamentarier im Garten des Reichskanzlerpalais am 8. Mai 1916 ( - ) Der Fettmangel (65) Rationierung der Milch und Butter (66) Der Eierkonsum (68) Obst und Gemüse (69) [Tabelle]: Der erste Beigeordnete der Stadt Köln legte der Stadtverordnetenversammlung folgende Preistafel aus dem Gemüsegroßhandel vor: (70) Die Fische (71) [Tabelle]: Für Südwasserfische wurden Ende Juni 1916 einheitlich folgende Höchstpreise festgesetzt. Danach durften für ein Pfund folgende Sätze nicht überschreiten bei: (72) Die Zuckerverteilung (72) [2 Abb.]: (1)Der türkische Botschafter in Berlin Hakki-Pascha und der bulgarische Gesandte in Berlin Rizow beim Empfang der türkischen Parlamentarier im Garten des Reichskanzlerpalais am 24. mai 1916 (2)Der Präsident des deutschen Reichstags Dr. Kämpf im Gespräch mit dem türkischen Abgeordneten von Siwas Schefky Bey beim Empfang der türkischen Parlamentarier beim Reichskanzler am 24. Mai 1916 ( - ) [2 Abb.]: (1)Die Abordnung der türkischen Parlamentarier in Berlin. Von links nach rechts sitzend: Seyd Bey, Abg. von Smyrna; Hussein Djahib Bey, Vizepräsident der Kammer; Generalleutnant Hassan Riza Pascha, Abg. von Hodeida; stehend: Seyd Hachim Bey, Abg. von Burdur; Mustapha Nedim Bey, Präsident des Ausschusses für nationale Verteidigung; Omer Schefki Bey, Abg. von Siwas; Selah Djimdschoz Bey, Abgeordneter von Konstantinopel (2)Während der Ansprache des deutschen Reichskanzlers an die Abgeordneten türkischer Parlamentarier im Garten des Reichskanzlerpalais in Berlin am 24. Mai 1916 ( - ) Kaffe und Tee (74) Bier und Branntwein (75) Die Zigarren und Zigaretten (76) [Tabelle]: Die sprungweise Verteuerung der Rohtabake, die Lohnerhöhungen für die Arbeiter und Angestellten und nicht zuletzt auch die vom Reichstage beschlossenen Stuerzuschläge führten dazu, daß auf die Zigaretten im Kleinverkauf ein Kriegszuschlag gelegt wurde, der sich allgemein vom 1. Juli wie folgt stellte: (77) Die Preisentwicklung auf dem Lebensmittelmarkt (77) Die Reichsbekleidungsstelle (79) Die Schuhsohlenkarte (81) Die Papiernot (82) Die Kriegssteuern (83) Das Kredit-, Börsen- und Bakwesen (84) [3 Tabellen]: (1)Das Gesamtergebnis der Anleihe stellte sich in bezug auf die Gliederung der Zeichnungen und die früheren Anleiheergebnisse, die in Klammern wiedergegeben sind, wie folgt: (2)Es beträgt die Stückzahl der Einzelzeichnungen: (3)Es haben gezeichnet: (86) [Tabelle]: Der Goldzuwachs betrug: (88) [2 Abb.]: Kostprobe des Mannschaftsessens durch einen Offizier in einem deutschen Schützengraben Ostgaliziens (2)Deutscher Posten in Ostgalizien in Winterausrüstung ( - ) [2 Abb.]: (1)Ein österreichisch-ungarischer und ein deutscher Posten an einer zerstörten Brücke über den Sereth (2)Deutsche Sanitätshunde-Führer mit ihren Hunden vor deren Hütten an der Ostfront ( - ) [Tabelle]: Dagegen hatte die Golddeckung der Noten der. (89) [Tabelle]: Die Privatdiskontsätze stellten sich an der Berliner Börse in Prozent: (90) [Tabelle]: Die Gestaltung der Dividenden der Großbanken in den letzten drei Jahren zeigt folgende Uebersicht: (91) Sozialpolitische Maßnahmen (93) Vom Wiederaufbau Ostpreußens. Kundgebungen (94) [2 Abb.]: (1)Eine deutsche Schützenlinie in Schneemänteln an der Ostfront (2)Aus einem Mannschaftsunterstand an der deutschen Ostfront ( - ) [2 Abb.]: (1)Eine deutsche Stellung auf dem östlichen Kriegsschauplatz (2)Deutsche Truppen an der Ostfront beim Bau von Unterständen ( - ) Von den Beziehungen zu den Verbündeten (97) [2 Abb.]: (1)Ein deutscher Offiziersunterstand im Sumpfgelände des östlichen Kriegsschauplatzes (2)Eine deutsche Sturmbegleitkanone auf dem östlichen Kriegsschauplatz ( - ) [2 Abb.]: (1)Eine katholische Feldmesse und Kommunion vor der Schlacht an der Ostfront (2)Evangelischer Gottesdienst nach einem Gefecht an der Ostfront ( - ) Kundgebungen (102) Am Ende des zweiten Kriegsjahres (102) Aufruf an das deutsche Volk (102) Kundgebung an Heer und Flotte (102) An die Arbeiter für den Heeresbedarf. An das sächsische Volk (103) An die sächsische Armee (103) Kaiser Wilhelm und der Reichstag (104) Weitere Kundgebungen (104) Von Kaiser Wilhelm (104) [2 Abb.]: (1)Ein deutscher Unterstand auf dem östlichen Kriegsschauplatz (2)Bombensichere deutsche Unterstände an der Ostfront ( - ) [2 Abb.]: (1)Deutsche Förderbahn für Personen und Proviant an der Ostfront (2)Deutsche Armierungstruppen beim Anlegen von Drahthindernissen an der Ostfront ( - ) Von deutschen Reichsfürsten (105) Vom deutschen Reichskanzler (106) Personalien und Auszeichnungen (106) Vom Kaiser (106) Personalien (106) Auszeichnungen (106) Von den deutschen Bundesfürsten (107) Vom Reichskanzler und den Staatssekretären (108) Sonstige Personalien (108) Die innere Deutsche Politik im vierten Kriegshalbjahre (109) Die Friedensströmungen (110) [2 Abb.]: (1)Mittagsrast deutscher Truppen unmittelbar hinter der Feuerstellung an der Ostfront (2)Deutsche Truppen beim Bau eines Unterstandes mit Ziegelsteinofen an der Ostfront ( - ) [2 Abb.]: (1)Verwundetenzelt eines deutschen Feldlazaretts in einem Walde hinter der Ostfront (2)Stacheldrahthindernisse auf dem östlichen Kriegsschauplatz ( - ) Die U-Bootfrage (122) [2 Abb]: (1)Eine österreichisch-ungarische mobile Entlausungsanstalt; Desinfektionsapparat zur Reinigung der Kleider (2)Deutsche Soldaten beim Montieren eines Trinkwasserbrunnens an der Ostfront ( - ) [2 Abb.]: (1)Aus einer österreichisch-ungarischen Entlausungsanstalt hinter der Front. Russische Gefangene schneiden den Soldaten Haar und Bart, während Uniformen und Wäsche desinfiziert werden (2)Das Einbringen erkrankter Soldaten in ein Seuchen-Lazarett des österreichisch-ungarischen Roten Kreuzes hinter der Ostfront ( - ) Der Kampf gegen den Reichskanzler (125) [2 Abb.]: (1)Kriegshunde der österreichisch-ungarischen Truppen an der Ostfront (2)Der Maschinengewehrwagen eines österreichisch-ungarischen Panzerzuges ( - ) [2 Abb.]: (1)Eine bosnische Maschinengewehr-Abteilung (2)Ein österreichisch-ungarisches Infanterie-Regiment mit zusammenlegbaren Tragbaren ( - ) Die Spaltung der Sozialdemokratie (134) [2 Abb.]: (1)Oesterreichisch-ungarisches Feldjäger-Bataillon auf der Rast auf dem östlichen Kriegsschauplatz (2)Oesterreichisch-ungarische Armierungstruppen beim Bau eines Knüppelwegs im Sumpfgebiet an der Ostfront ( - ) [2 Abb.]: (1)Oesterreichisch-ungarische Infanterie-Reserven im Vormarsch an der Ostfront (2)Oesterreichisch-ungarische Kavallerie-Patrouille an der Ostfront ( - ) Die Ereignisse an der Ostfront im vierten Kriegshalbjahr. Von Februar bis Ende Juli 1916. Fortsetzung von Band XII, Seiten 103 bis 423 ([141]) Ich dien'. Ein Brief aus dem Felde ([141]) Zusammenfassende Darstellung (144) Die Streitkräfte und die Kommandoverteilung (144) Die Frühjahrskämpfe und die russische März-Offensive 1916 (146) Die russische Sommeroffensive 1916. Erster Teil von Anfang Juni bis Ende Juli (148) [2 Abb.]: Verhör aus der Kriegsgefangenschaft entwichener Russen hinter der österreichisch-ungarischen Ostfront (2)Gefangener Russe mit Signalflagge, erbeutete Russengewehre, Spaten und Schutzschilde ( - ) [2 Abb.]: (1)Russische Truppen mit der Regimentsfahne, nach einer Schlacht an der Ostfront (2)Russische Gefangene verschiedener Volkstypen hinter der Ostfront, vor dem Abtransport ( - ) Die Frühjahrskämpfe und die russ. Märzoffensive. Vom 2. Februar bis 27. Mai 1916 (154) Chronologische Uebersicht nach den Meldungen der deutschen Obersten Heeresleitung und des österreichisch-ungarischen Generalstabs (154) [2 Abb.]: (1)Friedhof der bei Slonim gefallenen Russen. Im Hintergrund die Stadt Slonim (2)Russen bei der Beerdigung eines toten Kameraden ( - ) [2 Abb.]: (1)Mongolische Truppen in einem russischen Schützengraben an der Ostfront bei der Zubereitung des Essens (2)Eine Gruppe von Koreanern des russischen Heeres, die an der Ostfront gefangen genommen wurden ( - ) [2 Abb.]: (1)Ein Falltor zwischen Stellungen und Feldwache in einem Schützengraben an der ostgalizischen Front der Verbündeten (2)Eingang zu einem Minenstollen an der Front der Verbündeten in Ostgalizien ( - ) [2 Abb.]: (1)Ein von deutschen Truppen eroberter russischer Schützengraben (2)Eine von den Russen fluchtartig verlassene Artilleriestellung ( - ) [2 Abb.]: (1)Deutsche Jägerpatrouille am kurländischen Ostseestrand (2)Pferde-Unterstände deutscher Truppen in einem Walde an der Düna ( - ) [2 Abb.]: (1)Entwässerungsarbeiten in den Zugängen zu den Schützengräben vor Dünaburg (2)Ein deutsches 12 cm Geschütz vor Dünaburg ( - ) Die russische Märzoffensive 1916. Bericht aus dem deutschen Großen Hauptquartier vom 9. Juni 1916 (171) Die Dnjestrschanze bei Ufcieczko (178) Die industrielle Tätigkeit bei der Armee Böhm-Ermolli (180) Episoden (182) Leuke Marten (182) Weibliche Soldaten bei den Russen (183) Der Willi von Krinki (184) [2 Abb.]: (1)Ankunft frischer deutscher Truppen in Baranowitschi (2)Ein Dorf am Naroczsee ( - ) [2 Abb.]: (1)Blick nach den russischen Schützengräben in der Gegend von Postawy (2)In der Schlacht bei Postawy gefallene Russen vor den deutschen Schützengräben ( - ) Die russische Sommeroffensive 1916. I. Teil. Vom 28. Mai bis 29. Juli 1916 (185) Chronologische Uebersicht nach den Meldungen der deutschen Obersten Heeresleitung und des österreichisch-ungarischen Generalstabs (185) [2 Abb.]: (1)Vorderste deutsche Stellung in einem Walde bei Postawy (2)Von einer deutschen Waldstellung bei Postawy ( - ) [2 Abb.]: (1)Russische Gefangene bringen leere von den Deutschen erbeutete Granatkörbe zur Bahn (2)General v. Eichhorn bei der besichtigung deutscher Truppen an der Front ( - ) [2 Abb.]: (1)Österreichisch-ungarische Unterstände an der beßarabischen Front (2)In einem österreichisch-ungarischen Schützengraben an der galizischen Front ( - ) [2 Abb.]: (1)Russische Bauern weisen einer österreichisch-ungarischen Patrouille den Weg (2)Ein Gefecht an der Ostfront, aufgenommen aus einem deutschen Flugzeug ( - ) [2 Abb.]: (1)Russen sammeln die Leichen gefallener Kameraden auf einem Schlachtfelde in Galizien (2)Eine österreichisch-ungar. schwere Haubitz-Batterie in gedeckter Stellung an der beßarabischen Front ( - ) [2 Abb.]: (1)Das ostgalizische Dorf Swobodna Lesna (2)Der Markt von Kolomea ( - ) Die dritte Besetzung von Czernowitz durch die Russen. Am 18. Juni 1916 (213) Die Kämpfe bei Tlumacz. Am 1. und 2. Juli 1916 (215) [2 Abb.]: (1)Österreichisch-ungarischer Beobachtungsposten an der beßarabischen front (2)Stark ausgebaute österreichisch-ungarische Stellung in Beßarabien ( - ) [2 Abb.]: (1)Österreichisch-ungarische Stellung im Sumpfgebiet in Wolhynien (2)Bosnische Truppen in einem Schützengraben Wolhyniens während der Abwehr eines russischen Angriffs ( - ) Die Kämpfe in den östlichen Waldkarpathen (218) Von der Gegenoffensive des Generals v. Linsingen in Wolhynien (220) [2 Abb.]: Oberst Hofer (2)Artillerie-Beobachtungsstand an der Front der Verbündeten in Wolhynien ( - ) [2 Abb.]: (1)Das brennende Swidniki an der wolhynischen Front (2)Gefangene Russen auf einer Straße in Wolhynien ( - ) Das K. K. Landwehrinfanterieregiment Nr. 13 bei Werben am 20. Juli 1916 (225) Aus den Kämpfen um Baranowitschi. Bericht aus dem deutschen Großen Hauptquartier vom 13. und 14. September 1916 (225) [2 Abb.]: (1)Russische Truppen ergeben sich (2)Sanitäts-Unterstand einer deutschen Sanitätskompanie in Girbinenta bei Lida ( - ) [2 Abb.]: (1)Deutsche Truppen an einer Goulasch-Kanone in dem zerschossenen Ort Kulikow (2)In Galizien gefangen genommene Russen müssen ihre eigenen Geschütze abtransportieren ( - ) Russische Angriffe gegen die Armee Eichhorn. Vom 2. bis 5. Juli 1916 (229) [2 Abb.]: (1)Deutsche Schanzarbeiter werden an der Ostfront aus der Feuerlinie abgelöst (2)Deutsche Truppen beim Überschreiten eines sumpfigen Geländes an der Ostfront ( - ) [2 Abb.]: (1)Eine verlassene russische Feldstellung vor Dünaburg (2)Verlassene russische Erd-Unterstände ( - ) Der russische Durchbruchsversuch südlich Riga. Vom 16. bis 22. Juli 1916 (233) Ueberläufer und Gefangene (235) Episoden (238) Bukowina-Kämpfer (238) Wie der Russe gefangen wird (239) Die Legende vom russischen General Keller (240) Ein englischer Journalist als Spion (241) Wie ein russischer Generalstabsbericht entsteht (241) Von den Fürsten und Heerführern der Verbündeten (242) Kundgebungen, Auszeichnungen und Personalien (242) Besuche an der Front und in den besetzten Gebieten (244) Vom Zaren und den russischen Heerführern (247) Vom Zaren. Besuche an der Front (247) Von den russischen Heerführern (248) [2 Abb.]: (1)Sonntagnachmittagsruhe in den deutschen Schützengräben vor Dünaburg (2)Ein Mittagsschläfchen in den Schützengräben vor Dünaburg ( - ) [2 Abb.]: (1)An der Ostfront erbeutete russische Maschinengewehre (2)Der Großherzog Adolf Friedrich VI. von Mecklenburg-Strelitz bei einem Besuche der Ostfront ( - ) Aus russischen Armeebefehlen (250) [2 Abb.]: (1)Kaiser Wilhelm II. bei der Besichtigung von Truppen der Armee des Generals v. Fabeck an der Ostfront (2)König Ferdinand von Bulgarien bei seinem Besuch im Hauptquartier des österreichisch-ungarischen Oberkommandanten Feldmarschalls Erzehrzog Friedrich im Gespräch mit dem früheren k. u. k. Botschafter in Petersburg Grafen Thurn-Valsassina ( - ) [2 Abb.]: (1)Der Erzherzog-Thronfolger Karl Franz Josef bei einer Truppenparade bei Toustobaby (2)Der Erzherzog-Thronfolger Karl Franz Josef im Hauptquartier des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern. Links vom Prinzen Leopold Generaloberst v. Woyrsch, Führer einer Armeegruppe, links von diesem k. u. k. Oberstleutnant Graf Ledochowski ( - ) Aus den besetzten Gebieten (255) Die deutsche Verwaltung im Bereich der hindenburgschen Armeen (255) [Abb.]: Generalfeldmarschall v. Hindenburg mit seinem engeren Stabe. Rechts von dem Generalfeldmarschall Generalleutnant Ludendorff, links Oberstleutnant Hoffmann ( - ) [2 Abb.]: (1)König Friedrich August von Sachsen begrüßt beim Besuch der Armeeabteilung v. Woyrsch an der Ostfront die Offiziere des Stabs (2)Großherzog Friedrich von Baden beim Besuch der Armee v. Fabeck an der Ostfront mit den Offizieren des Stabes ( - ) Von der Verwaltung in Polen. Maßnahmen und Personalien der deutschen Verwaltung (258) Maßnahmen und Personalien der österreichisch-ungarischen Verwaltung (261) Das amerikanische Hilfswerk für Polen (263) [2 Abb.]: (1)Feldzeugmeister Puhallo v. Brlog und sein Generalstabschef G. M. Sallagar in Wolhynien (2)General Graf v. Bothmer und sein Generalstabschef Oberstleutnant Hemmer in Galizien ( - ) [2 Abb.]: (1)Generalfeldmarschall Prinz Leopold v. Bayern mit den türkischen Prinzen Osman Fuad (rechts von ihm) und Abdul Rahim (links von ihm) sowie den Herren seines Stabes; rechts hinter dem Generalfeldmarschall General v. König, Kommandeur einer Infanterie-Division (2)Der schwedische Generalmajor Munk, der Führer einer schwedischen Militärkommission an der Ostfront, nimmt zur Seite des Obersten Spalding, des Etappenkommandeurs von Slonim, eine Parade über deutsche Landsturmbataillone bei Baranowitschi ab ( - ) Rußland während des vierten Kriegshalbjahres. Von Februar bis August 1916. Fortsetzung von Band XIII, Seiten 233 bis 264 ([267]) Die drei Lager Rußlands ([267]) Die vierte Kriegstagung der Duma. Vom 22. Februar bis 17. April und 29. Mai bis 3. Juli 1916. Die finanziellen und die wirtschaftlichen Maßnahmen sind auf den Seiten 298 bis 304 zusammengefaßt (271) Die Eröffnung, die Reden der Minister und ihre Besprechung (271) [2 Abb.]: (1)Feldzeugmeister Karl Kuk (2)Russisch-polnische Flüchtlinge auf der Rückkehr in ihre verlassenen Heimstätten ( - ) [2 Abb.]: (1)Vor einer jüdischen Volksküche in Lida (2)Polnische Juden werden von den deutschen Behörden zur Durchführung des Paßzwanges für die gesamte Bevölkerung photographiert ( - ) Aus den Beratungen der Duma (281) Das Dardanellenabkommen mit England (281) Duma und Regierung (282) Gegen die Kriegszensur (285) Der Kampf gegen das Deutschtum und die Duma (286) Die Vertagung der Duma. (288) [2 Abb.]: (1)Eine Zivilgerichts-Sitzung in einer kleinen Stadt in den besetzten Gebieten hinter der Ostfront (2)Eine Feldgerichts-Sitzung in einer kleinen Stadt in den besetzten Gebieten hinter der Ostfront ( - ) [2 Abb.]: (1)Ein Straßenbild aus Slonim (2)Eine Beobachtungsstation für die Bewohner choleraverdächtiger Häuser in den besetzten Gebieten an der Ostfront ( - ) Maßnahmen des Zaren und der Regierung (289) Die innere Politik und Personalien (289) Militärische Maßnahmen (295) Der Fall Suchomlinow (296) [Abb.]: Ein Kriegsrat im Hauptquartier des Zaren in Mohilew. An der vorderen Tischseite von links nach rechts: Admiral Russin, Generalstabschef der Marine; der Kriegsminister General Schuwajew; Großfürst Sergius Michilowitsch; General Alexejew, Chef des großen Generalstabs; General Ewert, Kommandant der Armeen des Zentrums; General Korietzinski. An der Spitze des Tisches: General Pustowoitenko, Generalquartiermeister. An der rückwärtigen Tischseite von links nach rechts: General Sievers, Chef des Generalstabs der Nordarmeen; General Kuropatkin, Kommandeur der Nordarmeen; der Zar; General Brussilow, Kommandeur der Südarmeen; General Klembowski; General Iwanow ( - ) [3 Abb.]: (1)General Leschitzky (2)General Brussilow (3)General Sacharow ( - ) Einige Verwaltungsmaßnahmen (298) Finanzielle Maßnahmen (298) Die ökonomische Krisis (301) Kundgebungen (304) Von den Beziehungen zu den alliierten und neutralen Staaten (308) Personalien und Besuche (308) Von den russisch-englischen Beziehungen (308) [3 Abb.]: (1)Boris Wladimirowitsch Stürmer. Der russische Ministerpräsident (2)General Kuropatkin (3)General Alexejew ( - ) [2 Abb.]: (1)Der Zar erteilt den Osterkuß an Abordnungen der russischen Truppen im Hauptquartier (2)Leibkosaken des Zaren ( - ) Die Beziehungen zu Japan (309) Das Schicksal der fremdstämmigen Völker in Rußland (310) Maßnahmen für Finnland (310) Die polnische Frage (311) Maßnahmen gegen die Angehörigen feindlicher Staaten (311) Die Judenfrage (313) Das Flüchtlingselend (313) Der Notschrei der russischen Fremdvölker (314) Unruhen und Pogrome (316) Der Völkerkrieg. Die österreichisch-ungarische Monarchie während des vierten Kriegshalbjahres. Der türkische Krieg während des vierten Kriegshalbjahres ( - ) [2 Abb.]: (1)Türkische Infanterie auf dem Wege zum Paradefeld bei einer Truppenschau in Damaskus (2)Eine türkische Fliegerabwehr-Batterie in Feuerstellung ( - ) [2 Abb.]: (1)Türkische Landsturmmänner beim Zudecken von Proviant-Vorräten (2)Türkische Landsturmmänner auf dem Wege zur Kaserne ( - ) Die österr.-ungar. Monarchie während des vierten Kriegshalbjahres. Vom Februar bis August 1916. Fortsetzung von Band XIII, Seiten 1 bis 28 ([1]) Oesterreichs Erneuerung ([1]) Der Kriegszustand mit Portugal (4) Von den Regierungen (4) Personalien (4) Militärische Maßnahmen (4) Meldungen (4) Hochverratsprozesse (5) Verwaltungsmaßnahmen (6) Proteste (7) Von den Beziehungen zu den Verbündeten (8) [2 Abb.]: (1)Fräulein Dr. Koch, eine deutsche Aerztin, mit ihren Gehilfen vor ihrem ambulanten Sanitätszelt in der Wüste eines der türkischen Kriegsschauplätze (2)Eine deutsche Feldküche der Sinaifront ( - ) [2 Abb.]: (1)Das Lager einer deutschen Kraftfahr-Abteilung im Taurus (2)Aus dem Lager einer deutschen Kraftfahr-Abteilung im Taurus. Der Denkstein trägt die Inschrift: "Zur Erinnerung an die Tätigkeit deutscher Kraftfahr-Truppen im Taurus" ( - ) Von den Tagungen des ungarischen Reichstags (10) Die dritte Kriegstagung II. Vom 3. Januar bis 28. Februar 1916 (10) Die vierte Kriegstagung des ungarischen Reichstages I. Vom 7. Juni bis 15. Juli 1916 (13) Oesterreich-Ungarns Wirtschaftsleben im vierten Kriegshalbjahre (21) [2 Abb.]: (1)Im Kamelhofspital in Syrien (2)Ein türkischer Offizier im Gespräch mit Verwundeten, die von der Front kommen ( - ) [2 Abb.]: (1)Die von Graf Hochberg geführte Expedition des deutschen Roten Kreuzes auf der Sinai-Halbinsel (2)Das Reinigen der für die Armeeversorgung aufzustapelnden Trockenbrote ( - ) Vom Kaiser Franz Josef (27) Stiftungen (27) Kundgebungen (27) Besuche (28) Personalien (29) Kundgebungen der Völker Oesterreichs (29) Der Wiederaufbau der kriegszerstörten Gebiete (30) [2 Abb.]: (1)Feierliche Mahlzeit mit deutschen feldgrauen Gästen bei einem Arabermuchtar (Ortsschulze) (2)Türkische Kavallerie im Biwak in Syrien ( - ) [2 Abb.]: (1)Mehltransport durch türkische Landsturmleute in Syrien (2)Verschiedene Transportmittel der österreichisch-ungarischen schweren Artillerie auf den türkischen Kriegsschauplätzen ( - ) Der türkische Krieg während des vierten Kriegshalbjahres. Von Februar bis August 1916. Fortsetzung von Band XI, Seiten 216 bis 327 ([34]) Zusammenfassende Darstellung ([34]) Die Kämpfe im Kaukasus ([34]) Der englisch-russische Vorstoß nach Bagdad (40) [2 Abb.]: (1)Die bei der Eroberung von Erzerum von den Russen engeblich erbeuteten neun türkischen Fahnen (2)Großfürst Nikolai Nikolaijewitsch auf der Reise zur Front im Kaukasus ( - ) [2 Abb.]: (1)Kamele als Artillerie-Bespannung vor einer russischen Kaserne im Kaukasus (2)Eine Besichtigung russischer Truppen durch den Großfürsten Nikolai Nikolaijewitsch vor Trapezunt ( - ) [Karte]: Die türkischen Befestigungen bei Kut-el-Amara. - Nach der in den englischen Zeitungen veröffentlichten Skizze aus dem Bericht der Untersuchungskommission (43) Die Kämpfe auf den übrigen türkischen Kriegsschauplätzen (47) Die Kämpfe im Kaukasus. Von Anfang Februar bis Ende Juli 1916 (48) Chronologische Uebersicht nach den Meldungen des türkischen Hauptquartiers. Alle wichtigeren amtlichen russischen Meldungen sind beigegeben (Vgl. die Karten in Band IV, S 207 und 213) (48) [2 Abb.]: (1)Türkische Truppen an den cilicischen Toren im Taurusgebirge (2)Türkischer Train auf einer Paßstraße in Kleinasien ( - ) [2 Abb.]: Eine türkische Proviantkolonne auf dem Marsch im Kaukasus (2)Oesterreich-ungarische Truppen beim Ueberschreiten der cilicischen Pässe im Taurusgebirge ( - ) [2 Abb.]: (1)Türkische Artillerie in Feuerstellung im Kaukasus (2)In Gefangenschaft geratene Kurden ( - ) [2 Abb.]: (1)Aus einer türkischen Proviantkolonne (2)Türkischer Landsturm beim Transport von Proviant über den Taurus ( - ) Russische Greueltaten im Kaukasus (70) Der englisch-russische Vorstoß nach Bagdad. Die Kämpfe an der Irafront und in Persien. Von Februar bis Mitte August 1916. (72) Chronologische Uebersicht nach den Meldungen des türkischen Hauptquartiers (72) [2 Abb.]: (1)Eine britische Kolonne in Mesopotamien in ihrer Sommer-Ausrüstung (2)Am Kanal von Bassora in der Umgebung der Stadt Bassora (Basra), am Schatt el Arab ( - ) [2 Abb.]: (1)Mit Wassermelonen beladene Kuffs am linken Ufer des Tigris bei Bagdad (2)Deutsche Lastautomobile in Mosul auf Flößen, Kelleks genannt, die aus aufgeblasenen Ziegenhäuten mit aufgelegten Holzstämmen bestehen ( - ) [3 Abb.]: (1)Major-General C. V. F. Townshend (2)General Sir George Gorringe (3)General H. D. Keary ( - ) [2 Abb.]: (1)Eine Offiziersbaracke in einem überschwemmten britischen Lager am Ufer des Tigris (2)Eine bayerische 15 cm Haubitz-Batterie auf dem Marsch an die Front in Mesopotamien. Die Gespanne bestehen aus je 20 Ochsen ( - ) Aus den Kämpfen von Kut-el-Amara. Nach englischen Berichten (93) [2 Abb.]: (1)Das britische Lager von Kut-al-Amara (2)Verwundete der Armee des Generals Townshed nach der Übergabe von Kut-el-Amara auf einem britischen Hospitalschiff ( - ) [2 Abb.]: (1)Britische Offiziere vor dem Gebäude eines Proviantlagers in Kut-el-Amara (2)Der Kriegsminister Enver Pascha begrüßt nach seinem Besuch in Kut-al-Amara deutsche Truppen ( - ) Einband ( - ) Einband ( - )
OBERÖSTERREICH IM WELTKRIEG Oberösterreich im Weltkrieg ( - ) Einband ( - ) Titelseite ( - ) [Abb.]: [Wappen Hezogtum Oberösterreich] ( - ) [Abb.]: Kaiser Karl I. ([I]) Geleitwort. ([III]) [Gedicht]: Oberösterreichs Opfermut. ( - ) Inhalts - Verzeichnis. ( - ) [Abb.]: K. k. Statthalterei-Vizepräsident Graf Leo Thun-Hohenstein Leiter der o.-ö. k. k. Statthalterei vom März 1916 bis Februar 1917. ( - ) Rudolf Graf Meran k. k. Statthalter in Oberösterreich von Februar 1917 an. ( - ) K. k. Statthalterei. ([1]) [Abb.]: Wehrschild in Waxenberg. ([1]) [Abb.]: Pferdestellung in Steyr. (3) An speziellen Kriegsmaßnahmen der Statthalterei wären zu erwähnen: (5) [Abb.]: Gemeinde der Kriegsflüchtigen in Schärding (Tirolesi). (5) Permanenzkomitee für Kriegskrankenfürsorge. Kriegshilfsfonds bei der k. k. Statthalterei. (6) Wirtschaftliches Landeshilfsbureau. Kriegskochkurse. (7) [Abb.]: Aufstellung des Wehrmannes in Linz am 26. Mai 1915. Ansprache Sr. Exzellenz des k. k. Statthalters Baron Handel. (7) Kriegsküchen. (7) [Abb.]: Lagergeld, 2 Kronen, im Russenlager Marchtrenk. (8) [Abb.]: Prälat Johann N. Hauser Landeshauptmann. ( - ) Landesverwaltung. ([9]) Landesausschuß: ([9]) Das Landhaus in Linz. ([9]) [Abb.]: Ehrendiplom für Landeshauptmann Prälat Hauser (10) [Abb.]: Militärische Kurgäste bei einem Konzerte in Bad Hall. (11) Kaiserliche Auszeichnungen anläßlich des Weltkrieges. (12) Unsere Abgeordneten. ([13]) [Abb.]: Reichsrat- und Landtags-Abgeordneter Franz Fuchs. ([13]) [Abb.]: Soldatengräber im Linzer Friedhofe. (14) [Abb.]: Lagergeld, 1 Krone, im Gefangenenlager Braunau am Inn. (15) Das Bischöfliche Ordinariat. ([16]) [Abb.]: Der Soldatenfriedhof beim Petrinum in Urfahr. ([16]) [Abb.]: Dr. Johannes Maria Gföllner Bischof von Linz. ( - ) [Abb.]: Kriegsprozession in Linz, gehalten von Bischof Johannes Maria am 31. Oktober 1915. (17) [Abb.]: Erinnerung an das Kriegsjahr 1916: Die Fronleichnamsprozession in Linz am Franz Josef-Platz. Links der eiserne Wehrmann. (18) [Abb.]: Zwei Glocken der Karmelitenkirche in Linz, zu Kriegszwecken abgenommen 1916. (21) [Abb.]: Abnahme der großen Glocke bei den Kreuzschwestern in Linz am 25. Oktober 1916. (23) Bischof Rudolph, der Krankenpfleger und Soldatenfreund. ([24]) [Abb.]: Bischof Rudolph als Krankenpfleger unter den Verwundeten im Spitale der Barmherzigen Brüder in Linz. ([24]) [Abb.]: Bischof Dr. Rudolph Hittmair. (25) Bischof Johannes Maria. ([27]) [Abb.]: Die Kriegswallfahrt auf den Pöstlingberg bei Linz am 14. Mai 1916. (28) [Abb.]: Die Kriegswallfahrt auf den Pöstlingberg bei Linz am 14. Mai 1916. (30) Das Linzer Domkapitel. ([32]) [Abb.]: Bischof Rudolph mit verwundeten Soldaten, seinen Pfleglingen. ([32]) Seelsorge in Linzer Spitälern. ([33]) [Abb.]: Lagergeld, 20 Kronen, in der Katzenau (Linz). ([33]) Inanspruchnahme der Kirchenglocken in Oberösterreich. ([34]) Feldkuraten aus dem Klerus von Oberösterreich. ([35]) [Abb.]: Der o.-ö. Feldkurat Wilhelm Binder. ([35]) Feldkurat Konrad Eberhard. (36) [Abb.]: Gottesdienst am hl. Fronleichnamsfeste im Felde 1916 (Südwestfront) des Feldkuraten Stubauer. (37) [Abb.]: Soldatenbegräbnis vom Petrinum aus (Feldkurat Binder). (38) Landeskulturrat für Oberösterreich. ([39]) Generalabt Norbert Schachinger von Schlägl, ([39]) Volkswirtschaftliches: (40) Erzeugung: (40) [Abb.]: Genossenschaftliche Entwässerung Rohrbach (St. Florian) mit russischen Kriegsgefangenen: Aufgraben der Saugdrains. (41) Lieferungswesen. (42) [Abb.]: Genossenschaftliche Entwässerung Hinzenbach-Stroheim (Eferding) mit russischen Kriegsgefangenen: Ein Teil der Anlage, die weißen Striche stellen bereits zugeschüttete Drainröhrenstränge dar. (43) [Abb.]: Eine Gruppe "Vierzehner" vor der Handelsakademie in Linz (Mobilisierung 1914). (45) Stadtgemeinde Linz. ([46]) [Abb.]: Dr. Franz Dinghofer Bürgermeister der Landeshauptstadt Linz. ([46]) Linz im zweiten Kriegsjahre. ([46]) [Abb.]: Gruppe abziehender Soldaten am Linzer Bahnhof. (47) [Abb.]: Auszug einer Maschinengewehrabteilung aus Linz. (49) Das Rote Kreuz. ([51]) [Abb.]: Exzellenz Baronin Elisabeth Handel ([51]) [Abb.]: Die Oberleitung des Vereines vom Roten Kreuz in Oberösterreich. ([53]) [Abb.]: Der große Saal des Volksgartengebäudes in Linz als Rotes-Kreuz-Spital. (55) [Abb.]: Aerztliche Visite im Reservespital Lehrerbildungsanstalt in Linz. (57) K. u. k. Kriegsfürsorgeamt. ([58]) [Abb.]: Der eiserne Wehrmann in Linz. ([58]) [Abb.]: Polnische Flüchtlinge in Linz. (59) [Abb.]: Ein Bild von der Mobilisierung: Feldküche in Linz im Jahre 1914. (61) Die Sammelstelle. (61) Die Verschleißstelle. (62) Die Auskunftei. (63) [Abb.]: Das Kriegsmuseum auf dem Pöstlingberg des k. k. Kriegsfürsorgeamtes. (63) Der Wehrmann in Eisen zu Linz. (63) Das Lotterie-Unternehmen. (64) Kriegsversicherungsaktion. (64) [Abb.]: Das Kriegsmuseum auf dem Pöstlingberg des k. u. k. Kriegsfürsorgeamtes. (65) "Oberösterreichische Kriegsinvaliden- und Sterbekasse." (65) Das Kriegsmuseum auf dem Pöstlingberg. Kriegerheimstätten-Abteilung. (66) Hilfstätigkeit der Frauen-Organisationen von Linz. ([67]) I. Kath. Frauen-Organsiation für Oberösterreich Linz. ([67]) [Abb.]: Fürstin Fanny Starhemberg. ([67]) [Abb.]: Die Ausschußmitglieder des kath. Frauenvereines in Linz. (69) [Abb.]: Kriegsnähschule der Kath. Frauen-Organisation in Linz. (71) Mitwirkung bei der Tätigkeit der Vereinigten Frauen-Organisationen. (71) [Abb.]: Kriegsferienheim für arme kinder im fürstl. Starhembergschen Schlosse Haus. (72) II. Verein für Frauen-Interessen in Linz-Urfahr. (73) [Abb.]: Das Bahnhof-Notspital in Linz. (75) III. Die sozialdemokratische Frauen-Organisation. (76) Fürstlichkeit und Adel. ([78]) Erzherzogin Marie Valerie als Engel der Nächstenliebe. ([78]) Erzherzog Franz Salvator, ([78]) Der Gmundner Hof. (79) [Abb.]: Herzog Ernst August und Herzogin Thyra von Cumberland in Gmunden. (79) [Abb.]: Ihre kgl. Hoheit Donna Maria de las Nieves de Braganza de Bourbon, Infantin von Spanien, Pflegerin und Oberschwester in Villa "Daheim", Altmünster. (80) Fürst und Fürstin Starhemberg (81) [Abb.]: Ernst Rüdiger Fürst Starhemberg. (81) [Abb.]: Gruppe verwundeter Soldaten nebst Pflegepersonal im fürstlich Starhembergschen Schlosse Eferding. (82) Statthalter Baron Handel. (83) [Abb.]: Statthalter Erasmus Freiherr von Handel. (83) Graf Meran, der zweite Statthalter in Oberösterreich im Weltkriege. (84) [Abb.]: Frau Baronin Enrica Handel-Mazzetti im Reservespitale Staatsobergymnasium in Linz. (85) [Abb.]: Gruppe Verwundeter nebst Pflegepersonal im Schlosse Auhof bei Linz, in der Mitte die Fürstin Starhemberg, unten Anssicht des Schlosses. (87) K. u. k. Rittmeister August Graf Eltz zu Tillysburg (88) Bildungsanstalten und Schulen. ([89]) Das Priesterseminar in Linz. ([89]) [Abb.]: Aerztliche Visite im Reservespital Priesterseminar in Linz. ([89]) [Abb.]: Ein flottes Spielchen im Reservespital Priesterseminar in Linz. (90) Bischöfliches Knabenseminar. (91) [Abb.]: Exkloster Gleink, im Kriege bischöfliches Knabenseminar. (91) [Abb.]: Die kriegstüchtige Octava des bischöflichen Knabenseminars. (92) [Abb.]: Aerzte, Offiziere und Pflegepersonal des k. u. k. Reservespitals Petrinum 1914. (94) K. u. k. Reservespital Petrinum. (94) Spital Neue Schule in Urfahr. K. k. Staatsgymnasium Linz. K. k. Staatsoberrealschule Linz. (95) [Abb.]: Soldatenbegräbnis im Bergfriedhof Petrinum. (95) K. k. Lehrer- und Lehrerinnen-Bildungsanstalt Linz. K. k. Staatsrealgymnasium Linz. Katholische Privat-Lehrerbildungsanstalt mit Oeffentlichkeitsrecht Linz. K. k. Staatsgewerbeschule Linz. Oeffentliche Handelsakademie Linz. (96) [Abb.]: General der Kavallerie Viktor Dankl (96) K. k. Staatsgymnasium Freistadt. (96) K. k. Staatsgymnasium Kremsmünster. (97) [Abb.]: Stenographie- und Schreibmaschinen-Unterricht in der Militär-Pflegestätte Ritzlhof. (97) K. k. Staatsoberrealschule Steyr. (97) K. k. Staatsgymnasium Wels. Oeffentliche Kommunal-Handelsschule Wels. O.-ö. Landesackerbauschule Ritzlhof. (98) [Abb.]: Militär-Pflegestätte des Landes Oberösterreich in Ritzlhof. (98) Die o.-ö. Lehrerschaft im Weltkrieg. ([99]) Bericht von Stadtgemeinden in Oberösterreich. ([100]) [Abb.]: Ein serbisches und ein russisches Feldgeschütz inmitten der Zöglinge der Militär-Unterrealschule in Enns. ([100]) [Abb.]: Aufbahrung dreier Offiziersleichen in der St. Margaretenkapelle in Steyr. (101) [Abb.]: Vater und Sohn im Dienste des Vaterlandes. (102) Aemter, Kammern, Gesellschaften, Betriebe. ([103]) K. k. Post- u. Telegraphendirektion für Oberöst. und Salzburg in Linz. ([103]) Leichenbegräbnis eines reichsdeutschen Soldaten am 31. März 1915 in Linz. ([103]) K. k. Landesgericht Linz. ([103]) K. k. Staatsbahndirektion Linz. K. k. Finanzdirektion Linz. (104) K. k. Finanzprokuratur für Oberösterreich. (104) K. k. Punzierungsamt Linz. K. k. Lottoamt Linz. K. k. Tabakfabrik Linz. K. k. Steueramt Linz. Aerztekammer. (105) x Dr. Fritz Koch, (105) Notariatskammer Linz. Advokatenkammer linz. (106) Die k. k. o.-ö. Landwirtschafts-Gesellschaft. (106) [Abb.]: Kriegskochkurs der k. k. Landwirtschafts-Gesellschaft. (106) Tramway- u. Elektrizitäts-Gesellschaft Linz-Urfahr. Heinrich Franck Söhne Linz. K. k. priv. Donau-Dampfschiffahrts-Gesellschaft (107) [Abb.]: Ein vierblättriges verwundeten-Kleeblatt. (107) Banken, Sparkassen und Geldinstitute. ([108]) [Abb.]: Eisschießen der Verwundeten im Reservespital Priesterseminar in Linz. (109) [Abb.]: Drahtseilbahn unserer Truppen im Marmolatagebiete. (110) Vereine. ([111]) [Abb.]: Feldmesse unserer Truppen in 2520 Meter Höhe in Tirol. ([111]) [Abb.]: Dritter Buchhaltungskurs des o.-ö. Gewerbevereines für Gewerbetreibende. (112) Gruppe von Verwundeten mit Pflegepersonal im Reservespital kath. Gesellenhaus Linz. (113) [Abb.]: Eine Abteilung Vierzehner vor dem Abmarsch in Linz 1914. (115) [Abb.]: Am Tage der Kundmachung der allgemeinen Mobilisierung in Linz. (117) [Abb.]: Oberstleutn. Paul Freih. Rizetti v. Monte-Trbuk. (119) Presse, Kriegsliteratur, Soldatenlektüre. ([120]) [Abb.]: Staatsfeldwebel Karl Schweizer. ([120]) Kriegsliteraur. (121) [Abb.]: Soldaten-Sonntagsmesse im großen Turnsaale des Reservespitales Neue Schule, Urfahr. (121) Landesvermittlungsstelle Linz für Soldatenlektüre. (122) Berichte der kath. Pfarrämter. ([123]) Abtsdorf - Aurolzmünster ([123]) [Abb.]: Eisernes Kreuz in Alberndorf. ([123]) [Abb.]: Wehrschild der Gemeinde Andorf. (125) Bad Hall - Christkindl (126) [Abb.]: Bayernherzog Tassilo in Bad Hall zu Kriegsfürsorgezwecken benagelt. (127) Desselbrunn - Dörnbach. (127) Ebelsberg - Enzenkirchen (128) Feldkirchen a. d. Donau - Friedburg (129) [Abb.]: Sanitätskolonne am Linzer Bahnhof. (129) [Abb.]: Kaiserhuldigung anläßlich der Wohltätigkeitsveranstaltung der freiw. Feuerwehr in Freistadt am 5. Februar 1916. (130) Gaflenz - Gutau. (130) [Abb.]: Abschied von der Glocke in Gallneukirchen. (131) [Abb.]: Verwundete Soldaten in Gmunden mit Pflegeschwestern und dem Arzte Dr. Emil Pesendorfer. (133) Haag am Hausruck - Hörsching (133) [Abb.]: Gesang- und Zitherquartett bei der Divisions-Feldbäckerei Nr. 3 (Linzer und Wiener). (135) Innerstoder - Julbach (136) Kallham - Kronstorf (136) [Abb.]: Der Abschied von der Glocke in Kirchberg an der Donau. (137) Lambach - Losenstein (138) [Abb.]: Barackenlager in Linz-Lustenau. (139) Magdalenaberg - Munderfing (140) [Abb.]: Das Gemälde des Kriegsgefangenenlagers in Marchtrenk in der dortigen Kirche. (140) [Abb.]: Eine Feldkapelle an der Tiroler Front. (141) [Abb.]: Schülerwehrschild in Mauthausen. (142) [Abb.]: Feldmesse unserer Truppen im Walde. (143) Naarn - Nußdorf (143) [Abb.]: III. Ersatzkompagnie, II. Zug vom Infanterie-Regiment Nr. 14. (145) Oberhofen - Ottnang (145) Pabneukirchen - Putzleinsdorf (147) [Abb.]: Generaloberst Eduard v. Böhm-Ermolli als Leutnant der 4er Dragoner in Wels. (147) [Abb.]: Oesterreichisch-deutsche Waffenbrüderschaft. x Postbeamter Hans Aichinger aus Linz. (149) [Abb.]: Selbsterbaute Almhütte und Postsammelstelle in den Karpathen. (150) Raab - Rottenbach (151) [Abb.]: Wehrschild in Raab. (151) Sandl - Stroheim (153) [Abb.]: Wehrschild in Riedau. (153) [Abb.]: Eiserner Wehrmann in Schwanenstadt. (154) [Abb.]: Das Grab der zwei Brüder Karl und Franz Schopf aus Sierninghofen am italienischen Kriegsschauplatze. (155) [Abb.]: Landwehr-Feldwebel Emil Gärtner aus Steyr, (156) Taiskirchen - Tumeltsham (157) [Abb.]: Soldatengräber in Steyr. (157) [Abb.]: Wehrschild in Tragwein. (158) Ueberackern - Utzenaich (158) [Abb.]: Graf Paul Ungnad von Weißenwolf, Schloßherr von Steyregg (159) St. Veit - Vorderstoder (160) [Abb.]: Kirche im k. k. Flüchtlingslager in Braunau am Inn. (160) Waizenkirchen - Wolfsegg (160) [Abb.]: Bergung des versenkten italienischen Dampfers "Neptun" durch Linzer Pioniere. (161) [Abb.]: Die Schärdinger Buben stricken für unsere Soldaten. (162) [Abb.]: Glockenabnahme in Wippenham am 4. November 1916. (163) Zell am Moos - Zwettl (164) [Abb.]: Gemeindearzt Dr. Hibler von Zell a. d. Pram und Feldkurat Krapel im Unterstand. (164) Berichte der evangelischen Pfarrämter. ([165]) [Abb.]: Eine Gruppe flüchtiger Ruthenen in Oberösterreich. ([165]) [Abb.]: Firmung im k. k. Flüchtlingslager in Braunau am Inn am 13. September 1916. (166) Klöster und Stifte. ([167]) A) In Linz-Urfahr. ([167]) Kapuzinerkloster Linz. Karmeliterkloster Linz. ([167]) [Abb.]: Reservespital Karmeliterkloster in Linz bei der Glockenabnahme Ende 1916. (168) Jesuitenresidenz Linz (Domgasse 3). Jesuitenkolleg Freinberg, Linz. (169) [Abb.]: Krocketspiel im Garten des Reservespitals Freinberg bei Linz. (169) Redemptoristenkolleg Linz-Lustenau (Lissagasse 4). (170) [Abb.]: Sonnenbad kranker Soldaten im Reservespital Freinberg bei Linz. (170) [Abb.]: Aus dem Reservespital der Barmherzigen Brüder in Linz. (171) Kloster der Barmherzigen Brüder Linz (Kaiser Franz-Josef-Jubiläumsspital). (171) [Abb.]: Aus dem Reservespital der Erw. Elisabethinen in Lunz. (172) Das öffentliche Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Linz (Herrenstraße). Elisabethinen-Kloster und -Spital Linz. (172) Ursulinen-Kloster Linz. (173) [Abb.]: Krankensaal im Reservespital der Erw. Elisabethinen in Linz. (173) Im Provinzhause der Schwestern vom heiligen Kreuz Linz (Wurmstraße 3). (174) [Abb.]: Die zu Kriegszwecken geopferten Glocken der Ursulinen in Linz. (174) Karmelitinnen-Konvent Linz (174) Karmel-Tertiarschwestern Linz. Kloster der Oblatinnen Urfahr. (175) [Abb.]: Militärpflegestätte bei den Kreuzschwestern in Linz. (175) B) Außerhalb Linz-Urfahr. (175) Augustiner-Stift St. Florian. (175) Prämonstratenser-Chorherrenstift Schlägl. Benediktiner-Stift Kremsmünster. (176) [Abb.]: Reservespital der Oblatinnen in Urfahr. (176) Benediktiner-Stift Lambach. (176) [Abb.]: Zu Füßen des Kreuzes. (177) Zisterzienser-Stift Schlierbach (178) [Abb.]: Weihnachtsliebesgaben für unseren Landsturm von den Zöglingen St. Ursula in Linz. (178) Franziskaner-Kloster Pupping. Kapuzinerkloster Gmunden. Residenz der Jesuiten Steyr. Redemptoristen-Kollegium Puchheim. (179) [Abb.]: Militär-Lazarett Pupping. (179) Kongregation der Marienbrüder Freistadt. Missionshaus "Zum heiligen Franz v. Sal.", Schmieding. Missionskonvikt Kremsmünster. (179) [Abb.]: Wehrschild bei den Marienbrüdern in Freistadt. (180) Schulschwestern Vöcklabruck. (180) [Abb.]: Russen bei den Soldatengräbern ihrer Kameraden in Steyr. (181) Kloster vom "Guten Hirten" in Baumgartenberg (182) [Abb.]: Weihnachtsfeier einer Fliegerabteilung. x Laurenz Wagner, Altsenior des kath. Gesellenvereines in Enns, jetzt in Sierning. (182) Institute unter geistlicher Leitung. ([183]) Erziehungsanstalt "Zum guten Hirten", Linz. ([183]) Die beiden Linzer Blindenanstalten. ([183]) [Abb.]: Unsere Truppen im Marmolatagebiete. (184) Taubstummenanstalt in Linz. (185) Katholisches Waisenhaus, Linz. (185) [Abb.]: 120 Flüchtlinge aus Kärnten. (186) [Abb.]: Das Innere der Kirche im k. k. Flüchtlingslager in Braunau am Inn beim Requiem für ✝ Kaiser Franz Josef I. (187) Kriegswaisenhaus und Kriegerheim. ([188]) Das erste Kriegswaisenhaus in Linz. ([188]) Das Kriegerheim in Rainleiten bei Greiskirchen. (189) [Abb]: Kriegswaisenhaus des Seraphischen Liebeswerkes in Linz (Freinberg). (189) [Abb]: Das Kriegerheim in Schloß Rainleiten bei Grieskirchen (rechts). (190) Kriegsanleihen in Oberösterreich. ([191]) Kriegs- und Kriegerdenkmäler in Oberösterreich. ([193]) [Abb]: Entwurf einer Heldenkapelle am Kürnberg. ([193]) [Abb]: Marmorgedenktafel der Marienbrüder in Freistadt. (195) Kriegsküchen. - Kriegskochkurse. ([196]) [Abb]: Kinderküche der katholischen Frauenorganisation. ([196]) [Abb]: Kriegsküche Linz, Jubiläumsschule, Figulystraße. (197) [Abb]: Vom italienischen Kriegsschauplatz. (198) Das Kriegsmuseum auf dem Pöstlingberg des k. k. Kriegsfürsorgeamtes in Linz. ([199]) [Abb]: Das Kriegsmuseum auf dem Pöstlingberg des k. k. Kriegsfürsorgeamtes in Linz. ([199]) [Abb]: Das Kriegsmuseum auf dem Pöstlingberg des k. k. Kriegsfürsorgeamtes in Linz. (200) [Abb]: Der Abschied Sr. k. u. k. Hoheit des Erzherzogs Josef Ferdinand am Taubenmarkt in Linz 1914. (201) Oberösterreicher in Kriegsgefangenschaft. ([202]) [Abb]: Österr.-ungar. Offiziere in Kriegsgefangenschaft zu Chodschent (Festung), Gouvern. Samarkand, Russisch-Zentralasien. ([202]) [Abb]: Österreichische und deutsche Offiziere in russischer Gefangenschaft zu Krasnojarsk (Sibirien). (204) [Abb]: Kriegerdenkmal für unsere Kriegsgefangenen in Dauria, Rußland. (205) [Abb]: Zwei Kriegsgefangene in Ivanov-Bor, Rußland. (206) [Abb]: Kriegsgefangene in Rußland, darunter mehrere Linzer. (207) [Abb]: Österreichische Gefangene in Rußland. (208) [Abb]: Ein Gesangsverein von Oberösterreichern und anderen russischen Gefangenenlagern in Tschita. (210) Kriegsgefangene in Oberösterreich. (211) [Abb]: Russenfriedhof in Marchtrenk. (211) [Abb]: Gefangene Russen in Oberösterreich. (212) [Abb]: Gefangenenlager Marchtrenk (Gesamtansicht). (213) Im Kriegsgefangenenlager von Wegscheid. (213) [Abb]: Gefangenenlager Marchtrenk (Teilansicht) mit Dorf Marchtrenk. (214) [Abb]: Wasserwerk des Gefangenenlagers Kleinmünchen. (215) Das Kriegsgefangenenlager in Mauthausen. (216) Das k. k. Flüchtlingslager in Braunau a. I. (216) [2 Abb]: K. k. Flüchtlingslager in Braunau a. I. (1)(Blick vom Kirchturm.) (2)(Schulen, im Hintergrunde der Spitalstrakt.) (217) [Abb]: Kriegsfrauenberufe: Die erste Faßbindergehilfin in Oberösterreich. (218) Kriegs-Frauenberufe in Oberösterreich. ([219]) [Abb.]: Kriegsneuerung in Linz: Die Tramwayschaffnerin. ([219]) Kriegstrauungen in Oberösterreich. (220) [Abb.]: Lagergeld in Kleinmünchen. (220) [Abb.]: Segnung neu ausmarschierender Linzer Landwehr mit dem Allerheiligsten auf dem großen Platz in Brünn durch Bischof Graf Huyn. (221) [Abb.]: Unsere Truppen mit Kriegshunden. (222) Kleine Bilder aus großer Zeit. ([223]) Freudentränen in Linz. ([223]) [Abb.]: Das letzte Vaterunser für den heimgegangenen Krieger. ([223]) Ehrungen des Landeshauptmannes Hauser. (224) [Abb.]: Prachtkelch, dem Herrn Landeshauptmann Hauser gespendet von 7 Gemeinden des Mühlviertels und der Stadt Steyregg. (224) Von den Kirchenglocken. (225) [2 Abb.]: (1)Für die Heeresverwaltung gelieferten Kirchenglocken, meist aus Oberösterreich, gelagert bei der Landwehrkaserne in Linz. (2)Unten das Abwägen der Glocken. (226) Oberösterreichs Opfer. (226) [Abb.]: Linzer Offiziere: Oberstleutn. Julius Skazignio mit Familie. (227) [Abb.]: Der Neubau der Waffenfabrik in Steyr. (228) [Abb.]: Fähnrich (jetzt Leutn.) Max Ottenweller i. Inf.-Reg. 14 zeichnete sich am 28. Aug. 1914 durch hervorragend tapferes Verhalten bei Erstürmung einer feindl. Batterie aus, erhielt die Silb. Tapf.-Med., seit 7. Sept. 1914 in russischer Gefangenschaft. (230) Aus Front und Heimat. (230) [Abb.]: Galizische Flüchtlinge fahren mit sechs gefangenen Russen zur Feldarbeit. (231) [Abb.]: Die österreichische Donau-Motorbootflottille bei ihrem letzten Besuch in Linz. (232) [Abb.]: Zur Mobilisierung in Linz. Kanonen werden über den Franz Josef-Platz zur Donau zu den Schleppschiffen geführt. (233) [Abb.]: Denkmal für Dr. Fritz Koch und zwei andere Ärzte im Friedhof des Gefangenenlagers in Mauthausen. (235) [Abb.]: Friedrich Peyerl, k. k. Statthalterei-Konzipist, Feldwebel-Kad.-Asp. Landst.-Inf.-Reg. 2, Alter Herr der kath. Studentenverbindung Austria Wien, Besitzer der silb. Tapf.-Med. I. Kl., gefallen 24. März 1915. (236) [Abb.]: Herstellung einer zersprengten Straße am Lovćen durch die Linzer Pioniere. (237) [Abb.]: Hauptmann Paul Harantha, Linz. Starb an der Südwestfront eines tragischen Todes. Ein in allen Linzer Kreisen äußerst beliebter Offizier. Diente vom Fähnrich bis zum Hauptmann beim Linzer Landwehr-Hausregiment. (238) [Abb.]: Einweihung eines öst.-ung. Heldenfriedhofes am ital. Kriegsschauplatz. Rechts vom Priester Oberstl. Skazigino (Linz). (240) [Abb.]: Gewaltsamer Übergang eines deutschen Landwehr-Korps über die Weichsel mit Hilfe der Linzer Pioniere am 29. Juli 1915. (241) Linzer Offiziere: Major Baron Reichlin, Linz. (242) Der Bezwinger des Lovćen und das Waisenkind. (243) [Abb.]: Grabdenkmal des Majors v. Godlewski, Baons-Kommandant i. Landsturm-Inf.-Reg. 2. (243) [Abb.]: Zwei unserer Tapferen auf Vorposten in Südtirol. (244) [Abb.]: Feldpostamt Nr. 100 in der Schmiede eines Sägewerkes in den Karpathen. (246) [Abb.]: Kriegsmetallsammlung Gallneukirchen 1915. (247) Kriegsteuerung. ([248]) [Abb.]: Galizische Flüchtlinge in Linz. (249) Wehrmänner, Wehrschilder und ähnliches. ([250]) [2 Abb.]: (1)Wehrmann in Gmunden. (2)Wehrschild in Steyregg. ([250]) Der Eroberer des Lovćen - ein Oberösterreicher. (251) [Abb.]: Korpskommandant FML. Ignaz Trollmann. (251) Lobsprüche über unsere heimischen truppen. (besonders Infanterieregimenter 14 und 59). (252) [Abb.]: Unsere Truppen im Marmolatagebiet. - "Eisdom." Hier fanden schon zwei Feldmessen statt. In der Mitte die "Kanzlei". (253) [Abb.]: Landwehr-Infektionsspital Brünn (Linzer Landwehr). (254) Das 14. Korps ein Elitekorps ersten Ranges. (254) [Abb.]: Mobilisierung 1914 in Linz: Mittagessen im Dobretsbergerhause. (255) Korpskommandant G. d. I. Roth über die oberöst. Infanterieregimenter. (256) [Abb.]: Unsere truppen im Marmolatagebiet: Der Stollen durch den "Eisdom". (257) Kaiser Franz Josef über unsere Truppen. (257) [Abb.]: Soldatenfriedhof des Lir. 2 in Wolhynien. (259) An den neuernannten Bischof Dr. Gföllner. Dank des FM Erzherzog Eugen. (259) Von unserem Linzer Hausregiment Nr. 14. ([260]) [Abb.]: Regimentmusik der Vierzehner: Promenadekonzert im Felde. ([260]) [Abb.]: (XX) Hauptmann v. Wittek des Inf.-Reg. Nr. 14 (erlag seiner bei Wassilow am 31. Aug. 1914 erlittenen schweren Verwundung im Feldspital Liski) mit seinen Zugskommandanten. Von links: Kadet Müller; Kadett Wehrenfennig (Linz); Fähnrich Wlzek (Linz); Hauptmann Wittek; res.-Leutnant Fröhlich (starb den Heldentod am 10. Dezember); Fähnrich Dr. Straßmayr (Linz). (261) [Abb.]: Abmarsch eines Marschbataillons der Vierzehner am Bahnhof Linz, 19. August 1914, mit Kommandant Major Scazigino. (262) [Abb.]: Feldmesse der Vierzehner an Kaisers Namenstag 1916, im Vordergrund Oberst Vittorelli. (263) [Abb.]: Feldwebel J. Bruckmüller aus Rohrbach. Der erste Oberösterreicher vom 14. I.-R., welcher drei Tapf.-Med. erhielt (große u. kl. silberne und brozene). (265) [Abb.]: Von unseren Vierzehnern: Maschinengewehrabteilung an der italienischen Front. (266) Unsägliche Strapazen auf 3400 m Höhe. (267) [Abb.]: Unsere truppen im ewigen Schnee und Eis an der italienischen Grenze. (267) [Abb.]: Von unseren Vierzehnern: Deckung eines Bataillonskommandanten. (268) [Abb.]: Offiziere des Linzer Hausregiments in Südtirol. 1. Leutn. Koref, 2. Oberleutn. Ortner, 3. Oberleutn. Dr. Straßmayr, 4. Leutn. Bilaz. (269) Von der Linzer Landwehr. ([270]) Dekorierte Offiziere des Landwehr-Infanterie-Regiments Linz Nr. 2. ([270]) Die Mostschädel. (271) [2 Abb.]: (1)Oberleutnant Förster des k k. Landw.-Inf.-Reg. Linz Nr. 2 gefallen am nördl. Kriegsschauplatz. (2)Oberleutnant Nicoleth (links); in der Mitte Markus, Rechnungs-Unteroffizier im Lr. Nr. 2 rechts Rechnungs-Unteroffizier Offizial Bauer, Linz. (271) [Abb.]: Österreichische Landwehr bei einer Rast im Walde in Russisch-Polen. (272) [Abb.]: Landst.-Inf.-Reg. 2: In Stellung vor den Italienern, darunter Zugsführer J. Birngruber, Reichental, O.-Ö. (273) [Abb.]: Feldgottesdienst der Linzer Landwehr in Brünn vor ihrem Ausmarsch ins Feld. (275) [Abb.]: Dekorierte Angehörige des Linzer Landwehr-Inf.-Regimentes Nr. 2. Dekoriert von Oberst Unger am 31. Oktober 1915. (276) Der Thronfolger bei unserem Landwehrregimente. (276) Vom Linzer Landsturm. ([277]) [Abb.]: Landsturm 2-Liedertafel in den Karpathen. Von links nach rechts: Sitzend: Bauer, Linz; Dachauer, Ried i. I. Stehend: Danzer, Ried i. I.; Schlager Lehrer in Salzburg; Harranek, Gerichtskanzlist in Weyer; Oberleutn. Brandl, Ministerialbeamter in Wien; Kaindl, Ried i. I. ([277]) [Abb.]: Erster Verbandplatz hinter der Gefechtsfront des Landsturm-Baons Nr. 1. Links sitzend: Herr Oberarzt Dr. Petrina; hinter ihm sitzend: Feldwebel Walter; dann stehend: Sanitätsmann Hödl und rechts sitzend: Offiziersdiener Pichler. (278) [Abb.]: Unterstand "Wilder Jäger" in Russisch-Polen, Landst.-Inf.-Reg. Nr. 2. (279) [Abb.]: K. k. Finanz-Rechn.-Revident, Leutnant im Landsturm-Reg. 2 Rudolf Merwald, gefallen 11. Sept. 1914 am nördl. Kriegsschauplatz. (280) [Abb.]: Telegraphenabteilung des Landst.-Baons 166. (281) Kaiser Karl bei unserem Landsturm. (281) [Abb.]: Der in Serbien gefallene Oberleutnant Fritz Pesendorfer, x Fabriksbesitzer von Altmünster. (282) Kaiser Karl beim Landsturmregiment Nr. 2. (283) Von den tapferen Rainern. (283) [Abb.]: Grabmal von Oberösterreichern vom 59. Inf.-Regiment. (284) [Abb.]: Waldidylle: Einer unserer Schützengräben am russischen Kriegsschauplatze. (286) Von den Linzer Pionieren. ([288]) Die 5./2. Pionierkompagnie während des Weltkrieges. Ein von der Kompagnie mitgemachtes Gefecht nördlich Zamość. ([288]) [2 Abb.]: (1)Ein Tänzchen in Rußland (Linzer Pioniere). (2)Pionier-Hauptm. Karl Moyses, k. u. k. 5./2. Pionier-Komp. ([288]) [Abb.]: Unsere Linzer Pioniere in den albanischen Bergen, im Vordergrunde Se. k. u. k. Hoheit Erzherzog Franz Karl Salvator. (289) Der Versuch eines gewaltsamen Nidaüberganges bei Motkowice. (290) [Abb.]: Auszeichnung von Linzer Pionieren durch Se. k. u. k. Hoheit Erzherzog Franz Karl Salvator. (291) Eintreffen Sr. k. u. k. Hoheit des Leutnants Erzherzog Franz Karl Salvator. (292) [Abb.]: Se. k. u. k. Hoheit Erzherzog Franz Karl Salvator, Leutnant bei den Linzer Pionieren. Links Kammervorsteher Oberstl. List, rechts Hauptmann Moyses. (292) Die 5./2. Pionierkompagnie beim gewaltsamen erzwungenen Weichselübergang der deutschen Armeegruppe Generaloberst v. Woyrsch. (292) [Abb.]: Überschiffung der deutschen Langrohrgeschütze über die Weichsel durch Linzer Pioniere. (293) Forcierung der Donau bei Belgrad. (294) [Abb.]: Deutsches Geschütz wird durch Linzer Pioniere über die Weichsel gebracht. (294) [2 Abb.]: (1)Grab eines Linzer Pioniers in Montenegro. (2)Kriegsbrücke über die Save bei Cuccarica-Belgrad, erbaut von Linzer Pionieren. (295) [Abb.]: Strapazen der Linzer Pioniere. Arbeiten im eiskalten Wasser in Schwimmanzügen bei Belgrad, Dez. 1915. (296) [Abb.]: Barackenbau der Linzer Pioniere in Montenegro. (297) [Abb.]: Auffahrt der Linzer Pioniere mit Pontons an der Weichsel. (298) [Abb.]: Offiziere und Unteroffiziere des k. k. o.-ö. Schützenbaons Nr. I, 3. Komp. Leutn. Bauer, Grünau; Leutn. Puxhandl, Eferding; Feldw. Krix Franz, Salzburg; Zugsf. Keplinger Franz, Kleinmünchen; Zugsf. Wanivenhaus V., Eferding; Zugsf. Stetka Frz., Enns; Zugsf. Zandonella M., Perg; Zugsf. Amstle (Lehrer), Enns. (299) Zur Geschichte des oberösterreichischen Schützenregimentes. (299) [Abb.]: Feldmesse der o.-ö. Schützen (Feldkurat Eberhart). (300) [Abb.]: Die Eidesleistung der oberösterreichischen Schützen im Hofe des Landhauses in Linz am 9. Mai 1915. (301) [Abb.]: Das oberösterreichische Schützenregiment. 1. Das gesamte Offizierskorps des o.-ö. Schützenregiments. 2. Vedette. 3. Menageträger. 4. Regimentskommandant Wurianek. 5. Handgranatenwerfer. 6. Der eiserne Zug mit Feldwebel Prokesch. 7. Kommandant der Feldwache Prokesch (gr. u. kl. silb. Tapf.-Med.). ([303]) [Abb.]: Das oberösterreichsiche Schützenregiment. 1. Vorgeschobene Stellung auf der Pala bianca. 2. Ausgabe der Menage am Bondone. 3. Der Flammenwerfer. 4. Regimentskommandant und beide Baonskommandanten am Bondone. 5. Der Minenwerfer. 6. Nach dem Gefecht bei S. Oswald-Erterli 17. April 1916. (305) [Abb.]: Jungschützenabschied in Königswiesen. (307) [Abb.]: Höhlenforschung im Dienste der Kriegsführung. (308) Ein Oberösterreicher als Höhlenforscher in militärischen Diensten. ([309]) [2 Abb.]: (1)Höhlenforscher G. Lahner. (2)Die größte Höhle in Montenegro. Im Vordergrund Revident Lahner. ([309]) Von den Vierer-Dragonern. (Stationiert in Enns und Wels.) (310) [2 Abb.]: Vierer-Dragoner in Enns. (311) [Abb.]: Weihnachtsfeier 1916 in der neuen Heeres-Artilleriekaserne in Linz. (313) Ein neuer Streiter aus dem Hause Habsburg. (314) Ulanen. (314) Oberösterreicher bei den Landesschützen (jetzt Kaiserschützen). ([315]) Unsere Artillerie. ([316]) [Abb.]: Unsere Truppen im Tiroler Hochgebirge: Eine österreichische Haubitze. ([316]) [Abb.]: Grabdenkmal des Leutnants Valentin Schachinger in Tonezza (Sohn des Landesausschußmitgliedes Karl Schachinger in Eferding). (317) Eine fertiggestellte Kriegsbrücke mit einer Abteilung Linzer Pioniere. (318) Fort Hensel 1915. (319) [Abb.]: Reserve-Oberleutnant Offizial Hans Marckhgott, Linz, Besitzer des Militär-Verdienstkreuzes u. d. Sig. laud. (319) Von den Sappeuren. (320) [Abb.]: Sappeur-Oberleutnant Albin Mlaker. (320) Von der Sanität. Von der Gendamerie. Von Fliegern aus Oberösterreich. (321) [Abb.]: Österreichischer Drachenballon "Ausreißer". Im Ballonkorb Ing. Walter Peßler aus Linz. (321) Alphabetisches Personen-, Orts- und Sachregister. ( - ) Einband ( - ) Einband ( - )
ÖSTERREICHISCHE PLAKATKUNST Österreichische Plakatkunst ( - ) Einband ( - ) [Abb.]: 1. Hans Makart. Erste Internationale Kunstausstellung im Künstlerhause, Wien 1882. Druck von R. von Waldheim. Reproduktion der Druckerei- und Verlagsgesellschaft vormals R. v. Waldheim, Jos. Eberle & Co., Wien. ( - ) Titelseite ( - ) Impressum ( - ) Vorwort. ( - ) Farbentafeln. ( - ) Vollbilder und Illustrationen im Text. ( - ) Druckfehlerberichtigung ( - ) [Abb.]: 2. Blasius Höfel. Realitätenlotterie eines Hauses in Kahlenbergdörfl bei Wien. Druck von Blasius Höfel, Reproduktion in Dreifarbenautotypie von J. Löwy, Wien. ( - ) [Abb.]: Abb. 1. Anonym. Wachskabinet, Figuren in Lebensgröße, 1818. Holzschnitt. (9) [Abb.]: Abb. 2. Anonym. Circus des Johann Porte. (Sammlung des H. Josef Wünsch, Wien). J. Tretsensky, Wien, lith. Zirka 1830. (10) [Abb.]: Abb. 3. L. Mohn lith. Große Realitäten- u. Geldlotterie Radetzkystiftung. 88:62. 1852. (11) [Abb.]: Abb. 4. Schlögl. Hotel zum Russischen Hof. Ed. Sieger, lith. 56:72. (12) [Abb.]: Abb. 5. Anonym, sig. Cjt. Elisium, Rahmenplakat. (Städtische Sammlung. Wien.) Reiffenstein & Rösch lith. (13) [Abb.]: Abb. 6. Moritz von Schwind. Münchner Künstlermaskenfest 1853. (Sammlung des Dr. August Heymann, Wien.) Bildausschnitt. (15) [Abb.]: Abb. 7. Franz Gerasch. Blumensäle im Carneval 1879. 209:111. Ed. Sieger lith. (16) [Abb.]: Abb. 8. Franz Gerasch. Eduard Sieger, Plakate. 247:102. Druck von Eduard Sieger, Wien. ([17]) [Abb.]: Abb. 9. Anonym. Etablissement Jautz. 176:113. Druck von Eduard Sieger, Wien. ([21]) [Abb.]: Abb. 10. L. E. Petrovits. Historische Ausstellung der Stadt Wien 1883. 63:42. Druck von J. Weiner, Wien. (23) [2 Abb.]: (1)Abb. 11. Anonym. Elektrizitäts-Ausstellung Wien 1888. 60:46. Druck von Eduard Sieger, Wien. (2)Abb. 12. Anonym Hornicks Universum, Wien. 315:126. Druck von Eduard Sieger, Wien. (24) [Abb.]: Abb. 13. Appelrath. Schwenders Colosseum. 35:55. Sammlung Georg Eckl, Wien. ([25]) [Abb.]: Abb. 14. Anonym. Hotel Wimberger, Maskenball, 170:109. Druck von Eduard Sieger, Wien. (27) [4 Abb.]: (1)Abb. 15. Anonym. Champagner. 90:56. Druck v. J. Weiner, Wien. (2)Abb. 16. Blankoplakat für Maskenbälle. 58:90. Druck von J. Weiner, Wien. (3)Abb. 17. C. Th. v. Kempf. Blankoplakat für Maskenbälle. 125:88. Druck von J. Weiner, Wien. (4)Abb. 18. Gottfried Sieben. Blankoplakat für Wäschermädchenbälle. 59:89. Druck von J. Weiner, Wien. (28) [Abb.]: Abb. 19. Hans Schließmann. Wählerversammlung, Lumpenball, 1885. 121:130. Druck von J. Weiner, Wien. ([29]) [Abb.]: Abb. 20. Hans Schließmann. An der Planke, Lumpenball, 1887. 85:120. Druck von J. Weiner, Wien. (31) [Abb.]: Abb. 21. Hans Schließmann. Wurzen, Lumpenball, 1888. 113:92. Druck von J. Weiner, Wien. (32) [Abb.]: Abb. 3. Hans Schliessmann. Trinkerquartett, Lumpenball 1884. Druck und Reproduktion von J. Weiner, Wien. ( - ) [Abb.]: Abb. 22. Hans Schließmann. Auswandererschiff, Lumpenball, 1890. 88:120. Druck von J. Weiner, Wien. (33) [Abb.]: Abb. 23. Hans Schließmann. Die Pülcher kommen! 88:121. Druck von J. Weiner, Wien. (34) [Abb.]: Abb. 24. E. Juch. Luftschiff, Lumpenball. 147:118. Ausschnitt des Mittelbildes. Druck von J. Weiner, Wien. ([35]) [Abb.]: Abb. 25. Anonym. Auffahrt vor dem Orpheum. 120:91. Druck von J. Weiner, Wien. (37) [3 Abb.]: (1)Abb. 26. Julius Schmidt und Leopold Theyer. II. Internationale Kunstausstellung in Wien 1888. 180:129. Druck von C. Grefe, Wien. (2)Abb. 27. Adolf Porsche. 4. Österr. Bundesschießen in Brünn 1892. Sammlung Adolf Porsche, Wien. Druck von Rud. M. Rohrer, Brünn. (3)Abb. 28. Eduard Veith. "Zum Ölbaum", Jos. & Em. Bratmann. 71:96. Druck von Ed. Sieger, Wien. (38) [2 Abb.]: (1)Abb. 29. Eduard Veith. III. Internationale Kunstausstellung in Wien 1894. 45:33. (2)Abb. 30. Adalbert F. Seligmann. Wiener Konzertverein. 40:62. (39) [3 Abb.]: (1)Abb. 31. E. R. Ranzenhofer. Wiener Blut im k. k. priv. Carlthetaer. 222:76. Druck der Gesellschaft für graphische Industrie, Wien. (2)Abb. 32. E. Ranzenhofer. Wiener Mode. 108:38. Druck der Gesellschaft für graphische Industrie, Wien. (3)Abb. 33. E. Ranzenhofer. Hofopernredoute 1900. 240:90. Druck von J. Weiner, Wien. (40) [Abb.]: 4. A. H. Schram. 35. Jahresausstellung der Genossenschaft Bildender Künstler im Künstlerhaus Wien 1902. Druck und Reproduktion von J. Weiner, Wien. ( - ) 5. Adolf Karpellus. 33. Jahresausstellung im Künstlerhause, Wien. Druck und Reproduktion von J. Weiner, Wien. ( - ) [Abb.]: 6. E. Stella. Eine Nacht im Morgenlande, Schleierredoute. Druck und Reproduktion von A. Luigard, Wien. ( - ) [Abb.]: 7. Theo Zasche. Silvester im Konzerthaus. Druck und Reproduktion v. J. Weiner, Wien. ( - ) [2 Abb.]: (1)Abb. 34. E. Ranzenhofer. Ansichtskartenschreiber "Bediene dich selbst". 93:60. Druck der Gesellschaft für graphische Industrie, Wien. (2)Abb. 35. Ludwig Koch. Trabrennen. 58:90. Druck v. J. Weiner, Wien. (41) [3 Abb.]: (1)Abb. 36. Karpellus. Figaro und Wiener Luft. Oberer Bildausschnitt. 15:24. Druck von Johann N. Vernay. Wien. (2)Abb. 37. A. Karpellus. Berson-Absätze. 29:27. (3)Abb. 38. Karpellus. Christophlack. 54:29. (42) [2 Abb.]: (1)Abb. 39. A. Karpellus. Bärenlack. 122:90. Druck der Gesellschaft für graphische Industrie, Wien. (2)Abb. 40. Theo Zasche. Österreich auf der Stockholmer Ausstellung 1901. 105:63. Druck v. Ed. Sieger, Wien. (43) [Abb.]: Abb 41. Anonym. Laureol. 93:60. Druck von R. v. Waldheim, Wien. (44) [Abb.]: Abb. 42. Gustav Klimt. Secession, XVIII. Ausstellung 92:28. Druck v. A. Berger, Wien. (45) [2 Abb.]: (1)Abb. 43. J. M. Olbrich. III. Ausstellung der Secession. 86:64. Druck von Albert Berger, Wien. (2)Abb. 44. Alfred Roller. IV. Ausstellung der Secession. 106:145. Druck von Albert Berger, Wien. (46) [2 Abb.]: (1)Abb. 45. Alfred Roller. IX. Ausstellung der Secession. 89:23. Druck v. Albert Berger, Wien. (2)Abb. 46. Alfred Roller. Slevogt-Ausstellung. 45:43. Druck von Jos. Eberle & Co., Wien. (47) [4 Abb.]: (1)Abb. 47. Alfred Roller. XVI. Ausstellung der Secession. 187:59. Druck v. Albert Berger, Wien. (2)Abb. 48. Alfred Roller. XIV. Ausstellung der Secession. 91:35. Druck von Albert Berger, Wien. (3)Abb. 49. Koloman Moser. XIII. Ausstellung der Secession. 90:31. Druck von Albert Berger, Wien. (3)Abb. 50. Koloman Moser. Richardsquelle. 39:173. (48) [Abb.]: 8. Gustav Klimt. Erste Kunstausstellung der Vereinigung Bildender Künstler Österreichs Secession. Druck und Reproduktion von Alb. Berger, Wien. ( - ) [Abb.]: 9. Jos. M. Olbrich. Ausstellung der Künstlerkolonie Darmstadt 1901. Druck und Reproduktion von H. Hohmann, Darmstadt. ( - ) [Abb.]: 10. Alfred Roller. Schneebergbahn. Nach dem im Besitze des Künstlers befindlichen Originalentwurf. Reproduktion in Dreifarben-Autotypie von J. Löwy, Wien. ( - ) [Abb.]: 11. Koloman Moser. 5. Kunstausstellung der Vereinigung Bildender Künstler Österreichs Secession. Druck und Reproduktion von Alb. Berger, Wien. ( - ) [2 Abb.]: (1)Abb. 51. Koloman Moser. Österreichs Illustr. Zeitung. 78:108. Druck der Gesellschaft für graphische Industrie, Wien. (2)Abb. 52. Koloman Moser. Frommes Kalender. 94:59. Druck v. Albert Berger, Wien. (49) [3 Abb.]: (1)Abb. 53. Bertold Löffler, Kabaret Fledermaus. 91:60. Druck von Albert Berger, Wien. (2)Abb. 54. Bertold Löffler. Kaiser Huldigungsfestzug. 104:38. Druck von Christof Reissers Söhne, Wien. (3)Abb. 55. Bertold Löffler. Kunstschau 1908. 66:94. Druck von Albert Berger, Wien. (50) [Abb.]: Abb. 56. Bertold Löffler. Kunstschau 1909. 158:35. Druck von Alb. Berger, Wien. (51) [2 Abb.]: (1)Abb. 57. Bertold Löffler. Fledermaus, Macara. 103:81. Druck von Albert Berger, Wien. (2)Abb. 58. Bertold Löffler. Salzburger Volkskeller. 98:60. Druck von Albert Berger, Wien. (52) [2 Abb.]: (1)Abb. 59. Dr. Rudolf Junk. Staatslotterie 1910. 118:86. Druck der k. k. Hof- und Staatsdruckerei, Wien. (2)Abb. 60. Ferdinand Andri. 10. Ausstellung der Secession. 85:28. Druck v. Alb. Berger, Wien. (53) [2 Abb.]: (1)Abb. 61. Maximilian Liebenwein. Schwarzquell. 60:50. Druck von Albert Berger, Wien. (2)Abb. 62. August Keller. Böcklinausstellung im Hagenbund. 93:33. Druck von Christof Reissers Söhne, Wien. (54) [2 Abb.]: (1)Abb. 63. J. Engelhart. Secessions - Ausstellung. 190:26. Druck v. Albert Berger, Wien. (2)Abb. 64. Ferdinand Kruis. Malschule. 80:55. Druck von Albert Berger, Wien. (55) [2 Abb.]: (1)Abb. 65. Alois Haenisch. Secession 1910. 55:38. Druck von Albert Berger, Wien. (2)Abb. 66. Rudolf Jettmar. 27. Ausstellung der Secession. 63:45. Druck von Albert Berger, Wien. (56) [Abb.]: 12. Bertold Löffler. Fledermaus, Thetaer und Kabarett. Druck und Reproduktion von Alb. Berger, Wien. ( - ) [2 Abb.]: (1)Abb. 67 Heinrich Ranzoni. 5. Ausstellung des Hagenbundes. 50:35. Druck von Christof Raissers Söhne, Wien. (2)Abb. 68. Leopold Stolba. 23. Ausstellung der Secession. 92:61. Druck von Albert Berger, Wien. (57) [3 Abb.]: (1)Abb. 69. Victor Krämer. 11. Ausstellung der Secession. 68:88. Druck v. Alb. Berger, Wien. (2)Abb. 70. Max Kurzweil. 17. Ausstellung der Secession. 88:28. Druck v. A. Berger, Wien. (3)Abb. 71. Adolf Böhm. 8. Ausstellung der Secession. 60:46. Druck v. Alb. Berger, Wien. (58) [Abb.]: Abb. 72. Otto Friedrich. 33. Ausstellung der Secession. 56:42. Druck von Albert Berger, Wien. (59) [2 Abb.]: (1)Abb. 73. Franz Wacik. Silhouettenredoute in der Secession. 121:38. Druck von Albert Berger, Wien. (2)Abb. 74. Karl Mediz. Hagenbund - Ausstellung. 70:42. Druck von Christof Reissers Söhne, Wien. (60) [Abb.]: Abb. 75. Josef Urban.Liebermannausstellung im Hagenbund. 106:78. Druck von Chr. Reissers Söhne, Wien. (61) [Abb.]: Abb. 76. Heinrich Lefler. Blumencorso in "Venedig in Wien". 121:89. Druck von J. Weiner, Wien. (62) [Abb.]: Abb. 76. Heinrich Lefler. Augartenfest 1894. 112:83. Druck von S. Czeiger, Wien. ( - ) [Abb.]: 13. Heinrich Lefler. Die Hölle. Druck und Reproduktion der Druckerei- und Verlagsaktiengesellschaft vormals R. v. Waldheim, Jos. Eberle & Co., Wien. ([63]) [3 Abb.]: (1)Abb. 78. Jos. M. Auchenthaller. Ansichtskartenlotterie. 181:90. Druck von J. Weiner, Wien. (2)Abb. 79. Heinrich Schubert. Rübezahl-Fleckwasser. 105:59. Druck von Eduard Steger, Wien. (3)Abb. 80. Jos. M. Auchenthaller. 7. Ausstellung der Secession. 181:90. Druck von Albert Berger, Wien. (65) [2 Abb.]: (1)Abb. 81. Erwin Puchinger. Wiener Kunstgewerbeverein. 123:90 Druck von J. Weiner, Wien. (2)Abb. 82. R. Germela. II. Weihnachtsgruppenbazar. 126:95. Druck der Gesellschaft für graphische Industrie, Wien. (66) [2 Abb.]: (1)Abb. 83. Hans Kalmsteiner. Jagdausstellung Wien 1910. 80:58. Druck von J. Weiner, Wien. (2)Abb. 84. Rudolf Pick. Bosnische Nutzviehausstellung. 88:116. Druck von S. Czeiger, Wien. (67) [2 Abb.]: (1)Abb. 85. Emil Orlik. Die Weber. 65:97. (2)Abb. 86. Emil Orlik. Verein deutschböhmischer Künstler in Böhmen. 56:88. Druck von A. Haase in Prag. (68) [2 Abb.]: (1)Abb. 87. Emil Orlik, Potolowsky. 68:45. Druck von Hollerbaum & Schmidt in Berlin. (2)Abb. 88. Emil Orlik. Schall und Rauch. 108:82. Druck von A Haase in Prag. (69) [Abb.]: Abb. 89. Emil Orlik. Japanalbum. Vor der Schrift. 66:94. (70) [Abb.]: Abb. 90. Hugo Steiner-Prag. Heimatland. 1907. 103:77. (71) [2 Abb.]: (1)Abb. 91. Hugo Steiner. Prag. Bühne und Welt. 85:60. Druck von Meissner & Buch, Leipzig. (2)Abb. 92. Richard Teschner. Kunsthalle Karlsbad 1913. 115:70. (72) [Abb.]: Abb. 93. Richard Teschner. Wallensteinfestspiele in Eger. 1911. 118:99. Druck von A. Haase, Prag. ([73]) [2 Abb.]: (1)Abb. 94. Ferd. Michl. Hagenbund. 51:40. Druck von Christof Reissners Söhne, Wien. (2)Abb. 95. Irma Hütter. Verein Frauenvorschrift. 1909. 81:62. Druck von A. Haase, Prag. (75) [Abb.]: Abb. 96. O. Czeschka. Tausendjahrjubiläum der Stadt Mödling. 91:81. Mit Hinweglassung des Textes. Druck von Haufler & Lehmann, Wien. (76) [2 Abb.]: (1)Abb. 97. Leinweber. Reichenberger Ausstellung 1906. 100:68. Druck von Gebr. Stiepel, Reichenberg. (2)Abb. 98. Gustav Jahn. Gesäuse. 99:64. Druck von Christof Reissers Söhne, Wien. (77) [2 Abb.]: (1)Abb. 99. Gustav Jahn. Wachau. 96:67. Drucker der k. k. Hof- und Staatsdruckerei, Wien. (2)Abb. 100. Otto Barth. Wocheiner Bahn. 96:63. Druck der k. k. Hof- und Staatsdruckerei, Wien. (78) [2 Abb.]: (1)Abb. 101. Gustav Jahn. Tauernbahn. 98:63. Druck der k. k. Hof- und Staatsdruckerei, Wien. (2)Abb. 102. Otto Barth. Salzkammergut. 91:63. Druck von Christof Reissers Söhne, Wien. (79) [2 Abb.]: (1)Abb. 103. Emil Pirchan. Bühnenentwürfe. 110:78. Druck der Graphischen Werke, München-Eggenfelden. (2)Abb. 104. Emil Pirchan. Künstlertheater München. 107:76. Druck der Vereinigten Druckereien und Kunstanstalten G. m. b. H. (G. Schu & Co.), München. (80) [Abb.]: 14. Emil Pirchan. Rubby Betteley. Druck der Graphischen Werke München Eggenfelden, Reproduktion von J. Löwy, Wien. ( - ) [Abb.]: 15. Hans Neumann. Rot-weiß-rote Redoute 1914. Druck und Reproduktion der Papier- und Blechdruckindustrie, Wien. ( - ) [2 Abb.]: (1)Abb. 105. Giorgio Graf Buonaccorsi. Zerreiss & Co., Nürnberg. 85:44. Druck von Zerreiss & Co., Nürnberg. (2)Abb. 106. Giorgio Graf Buonaccorsi. Ein deutsches Weihnachtsspiel. 104:74. Druck von J. Seemann, Nürnberg. (81) [2 Abb.]: (1)Abb. 107. Hans Neumann. Elektor-Staubsauger. 123:93. Druck der Papier- und Blechdruckindustrie, Wien. (2)Abb. 108. Hans Neumann. Deutsche Heimat. 94:125. Druck der Papier- und Blechdruckindustrie, Wien. (82) [Abb.]: Abb. 109. Leonard Schuller. II. Bureau-Ausstellung, Wien. 91:59. Druck der Ges. für Graph. Industrie, Wien. (83) [2 Abb.]: (1)Abb. 110. Julius Klinger. Notte Veneziana. 70:93. Druck von Hollerbaum & Schmidt in Berlin. (2)Abb. 111. Julius Klinger. Allgemeine Ausstellung für Büro-Bedarf. 67:91. Druck von Hollerbaum & Schmidt in Berlin. (84) [2 Abb.]: (1)Abb. 112. Julius Klinger. Frühlingsschau. 7:95. Druck von Hollerbaum & Schmidt in Berlin. (2)Abb. 113. Ernst Deutsch. Admiralskasino. 71:95. Druck von Hollerbaum & Schmidt in Berlin. (85) [2 Abb.]: (1)Abb. 114. Jo Steiner. Senta Söneland. 65:91. Druck von Arnold Weylandt, Berlin. (2)Abb. 115. Jo Steiner. Paul Goldler. 68:91. Druck von Arnold, Weylandt, Berlin. (87) [Abb.]: Abb. 116. Richard Seifert. Reklamekunst-Ausstellung Zürich. 70:44. Druck von Albert Lierow & Co in Basel. (88) [Abb.]: 16. Julius Klinger. Sofiensäle Redouten. Nach dem dem H. kais. Rate A. Weiner gehörigen Originalentwurfe des Künstlers. Reproduktion von J. Weiner, Wien. ( - ) [Abb.]: 17. Ernst Deutsch. Hochschule für Zuschneidekunst in Berlin. Druck von Ernst Marx, Berlin. Reproduktion von J. Löwy, Wien. ( - ) [Abb.]: Abb. 117. Fritz Schönpflug. Ansichtskartenausstellung. 95:63. Druck der Gesellschaft für Graphische Industrie, Wien. (89) [2 Abb.]: (1)Abb. 118. Carl Josef. Der Morgen I. 123:90. Druck der Gesellschaft für Graphische Industrie, Wien. (2)Abb. 119. Carl Josef. Der Morgen II. 126:95. Druck der Gesellschaft für Graphische Industrie, Wien. (90) [Abb.]: Abb. 120. Carl Josef. Der Morgen III. 189:66. Druck der Gesellschaft für Graph. Industrie, Wien. (91) [2 Abb.]: (1)Abb. 121. Carl Alexander Wilke. Auf zum Cobenzl. 92:124. Druck von Christof Reissers Söhne, Wien. (2)Abb. 122. Grom-Rottmayer. Centralbad in Wien. I. Zustand. 57:94. Druck von Alb. Berger, Wien. (92) [4 Abb.]: (1)Abb. 123. Josef von Divéky. Max u. Moritz. 187:59. Druck v. Brüd. Rosenbaum. (2)Abb. 124. Erwin Lang. Grete Wiesenthal. 69:45. Druck von Hollerbaum & Schmidt, Berlin. (3)Abb. 125. Victor Schufinsky. Lucifer. Druck von Albert Berger, Wien. (4)Abb. 126. Walter Rusell. Humoristen in der Galerie Arnot. Druck von Albert Berger, Wien. (93) [2 Abb.]: (1)Abb. 127. Blonder. Volksbühne, Kampf. 67:119. Druck der Ges. f. Graph. Industrie, vorm. Brüd. Rosenbaum. (2)Abb. 128. Urban Janke. Perrots letztes Abenteuer. 46:58. Druck von Brüder Rosenbaum, Wien. (94) [Abb.]: Abb. 129. Oskar Kokoschka. Sommertheater in der Kunstschau. Druck von Albert Berger, Wien. (96) [Abb.]: 18. Egon Schiele. Shaw oder die Ironie, Vorlesung Dr. Egon Friedell. Druck der Graph. Kunstanstalt Rosenbaum, Wien. Reproduktion der Gesellschaft für Graph. Industrie, Wien. ( - ) [Abb.]: 19. Gonda. Maier und Hruby, Teppichbetten. Druck und Reproduktion der Druckerei- und Verlagsaktiengesellschaft vormals R. v. Waldheim, Jos. Eberle & Co., Wien. ( - ) [Abb.]: 20. Tony Grubhofer. Rittnerbahn in Tirol. Druck und Reproduktion von Ed. Strache, Warnsdorf. ( - ) [Abb.]: Abb. 130. Artur Berger. Marx Emaillack. 91:58. Druck von Albert Berger, Wien. (97) [Abb.]: Abb. 131. Anonym. Makarts letztes Werk im Kunstverein Graz. 100:65. (99) [2 Abb.]: (1)Abb. 132. Daniel Pauluzzi. E. v. Emperger u. Co. 58:90. Druck Senefelder, Graz. (2)Abb. 133. L. Resch. Kärntner Landes-Handwerker-Ausstellung 1911. 46:59. Druck Senefelder, Graz. (100) [2 Abb.]: (1)Abb. 134. Albin Egger-Lienz. Passionsspiel Erl. 91:60. Druck der Wagnerschen Universitätsdruckerei, Innsbruck. (2)Abb. 135. Hugo Grimm. Passionsspiele Brixlegg. 40:21. Druck der Wagnerschen Universitätsdruckerei, Innsbruck. (101) [2 Abb.]: (1)Abb. 136. Alfons Mucha. Sängerfest der Mährischen Lehrer. 106:78. Druck von V. Neubert, Prag-Smichov. (2)Abb. 137. V. Hynais. Ethnographische Ausstellung in Prag 1895. 105:131. Druck von V. Neubert, Prag-Smichov. (102) [3 Abb.]: (1)Abb. 138. Arnošt Hofbauer. Kunstsalon Topič. (Buddah. 107:79. Druck von V. Neubert, Prag-Smichov. (2)Abb. 139. Arnošt Hofbauer. Kunstsalon Topič. Der ertrinkende Künstler. 105:77. Druck von V. Neubert, Prag-Smichov. (3)Abb. 140. Arnošt Hofbauer. Vortrag Anna Kvapil. 110:76. Druck von V. Neubert, Prag-Smichov. (103) [Abb.]: Abb. 141. Vaclav Oliva. Jubiläums-Ausstellung in Prag 1908. 46:56. Druck der "Unie", Prag. (104) [3 Abb.]: (1)Abb. 142. Vacláv Oliva. Zlatá Praha. 51:16. Druck der "Unie", Prag. (2)Abb. 143. Vacláv Oliva. Buchhandlung Otto. 104:53. Druck der "Unie", Prag. (3)Abb. 144. Vacláv Oliva. Kunstsalon Topič. P. Athene. 100:75. Druck von V. Neubert, Prag-Smichov. (105) [2 Abb.]: (1)Abb. 145. V. Štroff. Vilimeks Humoristische Blätter 76:103. Druck der "Unie", Prag. (2)Abb. 146. Štroff. Vilimeks Humoristische Blätter. 78:106. Druck der "Unie", Prag. (106) [Abb.]: Abb. 147. Štroff. Vilimeks Humoristische Blätter. 76:101. Druck der "Unie", Prag. (107) [2 Abb.]: (1)Abb. 148. F. Urban. VI. Sokolfest in Prag. 157:105. Druck der "Unie", Prag. (2)Abb. 149. B. Jaronĕk. Stramberg. 96:66. Druck der Gebrüder Chrastin in Wallachisch-Meseritsch. (108) [Abb.]: Abb. 150. F. Naske. Künstlerkarnevalsfest in Prag 1911. 129:96. Druck von V. Neubert in Prag-Smichov. ( - ) [Abb.]: Abb. 151. Max Švabinský. XVI. Ausstellung des Manesbunds in Prag. 1905. 151:105. Druck der "Unie", Prag. ([109]) [Abb.]: 21. Ottokar 130104086. Baška. Druck und Reproduktion der Politika, Prag. ([111]) [5 Abb.]: (1)Abb. 152. Hornik. Sokolfest in Prag 1912. 290:143. Druck von V. Neubert, Prag-Smichov. (2)Abb. 153. Županski. Rodinausstellung im Manesbund, Prag. 150:72. Druck der "Unie", Prag. (3)Abb. 154. Jozsá Úprka. Ausstellung in Göding 1913. 112:58. Druck von L. Klabusag. Kolešov. (4)Abb. 155. V. Preisler. Hagenbund, Manes. Prag. 123:91. Druck von V. Neubert, Prag-Smichov. (5)Abb. 156. Vorlová-Vlčková. Fremdenverkehr in Mähren. 116:90. Dr. v. V. Neubert, Prag-Smichov. (113) [3 Abb.]: (1)Abb. 157. Ottokar Štáfl. Künstlerkarneval Rokoko. Druck der Politika, Prag. (2)Abb. 158. Ottokar Štáfl. Naturtheater in der Šrárka. Druck der Politika in Prag. (3)Abb. 159. Vratislav Nechleba. Ausstellung der "Indépedents im Manesbund, Prag. 127:97. Druck von V. Neubert, Prag-Smichov. (114) [2 Abb.]: (1)Abb. 160. Ottokar Štáfl. Steeple-Chaise. Druck der Politika, Prag. (2)Abb. 161. Ottokar Štáfl. Gemäldeausstellung Ullmann. Druck der Politika, Prag. (115) [3 Abb.]: (1)Abb. 162. T. Axentowicz. 82:62. Druck von A. Pruszyński in Krakau. (2)Abb. 163. F. Zajchowski. Lemberger Jahrmarkt, 1911. 106:75. Druck von Piller-Neumann in Lemberg. (3)Abb. 164. Sichulsiki. Kunstausstellung in Lemberg, 1910. 73:108. Druck von Piller-Neumann in Lemberg. (116) [2 Abb.]: (1)Abb. 165. K. Frycz. Krakau. 91:61. Druck von A. Pruszyński in Krakau. (2)Abb. 166. K. Frycz. Krynica-Verlag. 91:61. Druck von A. Prustyński in Krakau. (117) [2 Abb.]: (1)Abb. 167. A. Orell. Ausstellung in Capodistria 1910. 155:93. Druck von E. Passero in Udine-Monfalcone. (2)Abb. 168. Arpad Basch. Rennerit. 68:48. Druck von Kunossy in Budapest. (118) [3 Abb.]: (1)Abb. 169. Tolnay Ákos. Alt-Budapest. 90:70. Druck von Posner in Budapest. (2)Abb. 170. Michael Biró. Alkohol. Druck von Seidner in Budapest. (3)Abb. 171. Michael Biró. Wahlen. 123:91. Druck von Seidner, Budapest. (119) [Abb.]: Abb. 172. A. Tuszkay. Budapester Orpheum, Giampietro. 95:63. Druck von Athenaeum R. T. Nyomása. (120) [3 Abb.]: (1)Abb. 173. P. A. von Lászlo. Wiener Musikfestwoche 1912. 95:62. Druck von Christof Reissers Söhne, Wien. (2)Abb. 174. Simay Imre. Ausstellung im Hagenbund. 100:80. Druck von Christof Reissers Söhne, Wien. (3)Abb. 175. J. Mestrović. 35. Ausstellung der Secession. 65:43. Druck von A. Berger, Wien. (121) [Abb.]: Abb. 176. Anonym. 91:59. (124) Einband ( - ) Einband ( - )
GESCHICHTE DES CISTERCIENSER-KLOSTERS WILHERING Geschichte des Cistercienser-Klosters Wilhering ( - ) Einband ( - ) Titelseite ([I]) Seiner Hochwürden und Wohlgeborn dem Herrn Johann Baptist Schober, k. k. Regierungsrathe, und Abbte des Cistercienser-Klosters Wilhering, erfurchtsvoll gewidmet vom Verfasser ([III]) Vorrede. ([V]) Gründung des Klosters Wilhering. Seine ersten Schicksale. ([1]) Wilhering unter Ebrach. Zunehmender Wohlstand. (7) Stiftung des Klosters Erfurt und der Pfarre Zwetel. Beilgung mehrerer Streitigkeiten. Erwerbungen. (20) Theilung der Pfarre Gramastetten. Erwerbung der Pfarre Teras. Stiftung von Engelszell. Häusliche Uneinigkeit. Erwerbungen. (32) Stiftung von Seifenstein. Visitation. Rechtliche Entscheidungen in Betreff des Verhältnisses der Pfarrer von Leonfelden zum Kloster. Bestätigung der Freiheiten des Klosters. Erwerbungen. Stiftungen. (46) Streitigkeiten wegen der Pfarren und endliche Einverleibung derselben. Wohlthäter der Kirchen. (55) Freiheiten, welche dem Kloster ertheilt oder bestätigt wurden. Gerichtshändel, Stiftungen und anderwertige Erwerbungen. (58) Die völlige Einverleibung (Incorporation) der Pfarren Gramastetten, Leonfelden und Teras (62) Bestätigung der Freiheiten. Erwerbungen. Gerichtliche Verhandlungen. Zustand des Klosters. (65) Pontificalkleidung. Stiftungen und Erwerbungen. Mißliche Umstände des Klosters. Ein Heiratsbrief. (68) Bestätigung alter, und Ertheilung neuer Gnadenbriefe. Stiftungen und Schenkungen. (70) Zustand des Klosters. Visitation. Gerichtsbriefe. (73) Zur Geschichte der Pfarren des Klosters. (76) Die Reformation in ihrem Angange und in ihren Folgen. Anstrengungen gegen die vordringenden Türken. (77) Zustand des Klosters Wilhering. Leistungen desselben. Ein Gerichtsbrief. (87) Fortschritte der Reformation. Ihr Eindringen in die Klöster, und insbesondere in das zu Wilhering. (91) Seifenstein. (98) Vergebliche Bemühungen K. Ferdinand's, dem Abfalle seiner Länder von der katholischen Religion Einhalt zu thun. Sein Sohn K. Maximilian. (99) K. Maximilian's Verhalten gegen die protestant. Stände. Religions-Concession. Kloster-Visitation und Kloster-Reformation. (104) Zustand des Klosters Wilhering. Ernennung der Aebbte durch den Kaiser. Instruction derselben. Güterverpfändung. Rechtsstreit. (114) Abermals ein kaiserlicher Abbt. Sittlicher Zustand des Klosters. Administration des Klosters nach Entfernung des Abbtes. Verkauf des Gutes Eckendorf. (117) Versuche der geistlichen und westlichen Obrigkeit zur Erhebung des Klerus, und zur Wiederherstellung der katholischen Religion. Allgemeine Verwilderung. (120) Wilhering erhält wieder einen Abbt. Versuch, die Pfarren mit katholischen Priestern zu bestellen. Sittlicher Verfall der Mönche. (127) Die Pfarren des Klosters. (129) Engelszell. (133) Versuche zur Wiederherstellung der katholischen Religion. (134) Alexander vom See, Abbt zu Wilhering. (136) .der Pfarre Ottensheim. (138) Gramastetten. (141) Zwetel. (142) Leonfelden. (143) Oberneukirchen. (144) Weissenbach. (145) Kloster Engelszell. (145) Das Kloster Schlägel. (147) Reformation der Unterthanen, und ihre Folgen. (150) Prälatenstands-Angelegenheiten. (158) Bauernaufruhr. Kaiserliche Commission. Erneuerte Reformationsversuche. Gegenbemühungen der Stände. (163) Die Pfarren des Klosters Wilhering. (171) Zustand des Klosters Wilhering. Vertrag mit den Unterthanen. (175) Abbt Alexander wünscht eine andere Abbtei und erhält Garsten. (178) Interregnum. (180) Reformation. Die Stände in ihrem Verhalten gegen den Kaiser und den Erzherzog Matthias. Capitulations-Resolution. (181) Zustand des Klosters Wilhering. Commission zu Mansee. Tod des Abbtes Johann. (206) Die Pfarren des Klosters. (207) Das Kloster Seifenstein. (208) Abbt Anton Wolfradt. (209) Anordnung des Kaisers zum Besten der Klöster. (209) Vergleich der katholischen und protestantischen Stände. (210) Georg Grill wird Abbt zu Wilhering. (211) Der Landtag zu Prag. Verhandlung zwischen den Prälaten und den politischen Ständen wegen Errichtung der Landtafel. (213) Der böhmische Aufruhr. Verhalten der österreich. Stände bis zum Tode des Kaisers Matthias. (215) Benehmen der Stände gegen König Ferdinand bis zur Besetzung des Landes durch Herzog Maximilian von Baiern. (224) Das Land ob der Ens wird von Herzog Maximilian von Bayern unterworfen, und ihm vom Kaiser verpfändet. (250) Verhandlungen der Stände in München und Wien bis zur unbedingten Unterwerfung und zur Aussöhnung mit dem Kaiser. (266) Der Bauernkrieg. (299) Fernere Verhandlung bis zur Einlösung des Landes. Bestätigung der Privilegien. Oberösterreich dem Kaiser zurückgegeben. (305) Fortsetzung der Reformation. (310) Das Kloster Engelszell. (316) Seifenstein. (318) Hohenfurt. (318) Schlierbach. (320) Das Kloster Goldenkron (Spinea Corona). (320) Die Pfarre Ottensheim. (321) Gramastetten. (323) Leonfelden. (323) Weissenbach, Oberneukirchen, Zwetel. (324) Zustand des Klosters Wilhering. (326) Abbt Caspar Orlacher. (331) Leistungen des Landes und des Klosters. (331) Erwerbungen durch Ankauf und Vermächtnisse. (334) Reformation. (335) Engelszell. (338) Seifenstein. (339) Hohenfurt. (341) Patronatspfarren. (344) Zustand des Klosters Wilhering. (347) Abbt Malachias und dessen Verwaltung. (349) Abbt Bernhart's Verwaltung. (350) Engelszell. (351) Verwaltung des Abbtes Hilarius. Unruhe der Bauern wegen der Jagd. (352) Bonus Pömerl. Brand des Klosters. Erwerbung der Pfarre Heinrichsschlag. (354) Abbt Johann Baptist. Der österreichische Erbfolgekrieg. (356) Ankauf des Hochwildbanns und des kais. Forstes am Kürnberg; der Herrschaften Mühldorf, Mühllacken. (357) Die Pfarren des Klosters. (359) Engelszell. (360) Das Kloster Baumgartenberg. Abbt. Raimund. (364) Protestantische Bewegung in Oberösterreich. (364) Die Aebbte Alan, Johann Baptist, Bruno und Johann Baptist. (369) Reihenfolge der Aebbte [1146 - 1832]. (373) Zur Genealogie des Geschlechtes der Herren von Wilhering, Waschenberg und Griesbach. (375) [Abb]: Zum Schlusse fügen wir in einer genealogischen Tabelle das Resultat unserer kleinen Untersuchung zur leichteren Uebersicht bei. (387) Unruhige Bewegungen der Unterthanen im Garstenthale. (388) Urkundenbuch. ([433]) I. Aus dem Necrologium Wilhering. (435) II. Eine alte Aufschreibung über die Gründung und die frühern Schicksale des Stiftes Wilhering. (449) III. 1287. Ein Urbar von Wilhering, auf Pergament. (459) IV. Dat. bruuiningen 1154, den 25. September. Bischof Eberhard bestätigt die Stiftung des Klosters Wilhering. (467) V. Sine loco et die 1154. Aus einer Abschrift des 12. Jahrhunderts. Bischof Eberhard nimmt die Stiftung des Klosters Wilhering in den Schutz der Kirche zu Bamberg. (468) VI. Sine loco et anno. circa 1154. Bischof Eberhard von Bamberg übernimmt die Schenkung des Ortes Wilhering durch den Edlen Colo, an welchem eine Cistercienser-Abbtei gegründet wurde (470) VII. 1155 s. loc. et die. Abbt Gebhard von Wilhering erwirbt einige Güter zu Hilting und Rute. (471) VIII. Sine loco et anno. Ein Tauschvertrag zwischen dem Kloster Wilhering und Gerold von Kürnberg. (473) IX. Dat. Ebelleperghc 1159, 23. Juni. Bischof Konrad von Passau bestätigt einen Tausch zwischen dem Kloster Wilhering und dem Pfarrer zu Schönhering, zwischen jenem und dem Markgrafen Ottokar von Steyr. (474) X. Dat. Patauie 1159, 23. September. Bischof Konrad von Passau genehmigt einen Tausch zwischen dem Kloster Wilhering und dem Pfarrer zu Schönhering, welcher für die Zehente um Wilhering einen Hof zu Straßheim erhält. (476) XI. 1161 sine loco et die. Abbt Gebhard von Wilhering tauscht das Gut Kogel ein gegen einen Hof und eine Mühle zu Siggenfurt, und erwirbt ein anderes von Wernhart von Traun. (478) XII. 1161, sine loco et die. Uebergabe der Güter Ederamsberg und eines Hofes zu Rotele an das Kloster Wilhering. (479) XIII. 1161, sine loco et die. Eine Aufzeichnung des Abbtes Gebhart, betreffend die Erwerbung des Gutes Misgingen, durch Ankauf von einem Dienstmanne Adelberts von Berg erworben. (481) XIV. 1167 den 14. Juli. Dat. apud Ebilsperch. Abono (alias Albinus), Bischof von Passau, bestätigt dem Abbte Gebhard von Wilhering das Burgrecht auf einem Hofe zu Eferding und einen Tausch seiner Vorfahren mit dem Kloster. (482) XV. 1180 s. die Act. Patauie. Bischof Diepold von Passau bekräftigt einen Tausch, den er schon früher in einem Capitel zu Ens mit dem Abbte Gebhard von Wilhering gemacht hatte, betreffend den Zehent in der Scharten und zu Arbenberg, welchen der Abbt für einige Besitzungen zu Duringsteten erhält. (484) XVI. 1188 den 24. Februar. Acta ad curiam Imperatoris Friderici. Herzog Luipold von Oesterreich nimmt im Auftrage des Kaisers das Kloster Wilhering unter seinen Schutz. (485) XVII. 1188 den 20. Februar. Dat. Patauie. Herzog Leopold VI. von Oesterreich verleiht dem Kloster Wilhering die Freiheit von der Maut. (486) XVIII. Actum in Euerdingen 1189 den 7. März. Bischof Diepold bestätigt auf die Bitte des Abbtes Hiltger von Wilhering einen Tauschvertrag zwischen dem Kloster und dem Pfarrer zu Schönhering. (487) XIX. 190. Abbt Hilteger von Wilhering beurkundet, daß das Kloster einem gewissen Rechwin für Ueberlassung eines Weingartens jährlich 2 Fuder Wein geben soll. (489) XX. 1193 - 1200. Abfindung des Abbtes Otto von Wilhering mit Otto von Buchberg wegen seiner Ansprüche auf das Gut Zemleub. (489) XXI. 1197 den 26. April. Dat. Salchenowe. Herzog Friedrich der Katholische von Oesterreich bestätigt dem Kloster Wilhering die Mautfreiheit, und erläßt ihm das Marschfutter eines Hofes. (490) XXII. 1200. S. l. Der Edle Otto von Grubeh legte das Prädium Kürnberg auf den Altar zu Wilhering zur Verbesserung der Pfründen. Hierüber stellt der Abbt Otto einen Revers aus. (491) XXIII. 1202 den 15. December. Dat. aput Newenbruch. Herzog Leopold VII. erneuert dem Kloster Wilhering die Mautfreiheit (1188 den 29. Februar und 1197 den 26. April) und spricht es frei vom Marschfutter auf den Höfen zu Cemleub, Sarabulcha und Teuffenbach. (492) XXIV. 1206 den 4. Februar. Dat. Patavie. Bischof Poppo bestätigt eine Uebergabe von 2 Huben zu Edramsberg an das Kloster Wilhering, welche sein Vorgänger Wolfker schon bewilligt hatte. (493) XXV. Sine loco. 1206 den 10. Juni. Bischof Manegold von Passau willigt in einen Zehenttausch zwischen dem Kloster Wilhering und der Pfarre Gramastetten. (495) XXVI. Dat. Patauie 1212 am 24. Januar. Manegold, Bischof von Passau, verleiht die Zehente von den Neugereuten in der Herrschaft Wildberg dem Gundacker von Steyr, zur Erbauung einer neuen Kirche (zu Zwetl.) (497) XXVII. 1212 am 24. Januar. Act. Patauie. Bischof Manegold bestimmt die Grenzen einer durch Gundacker von Steyr zu errichtenden Pfarre und schenkt ihr den Zehent der Neugereute Wildberg. (498) XXVIII. 1214 - 1216. s. l. et die. Papst Innocenz bestätigt alle Güter und Freiheiten des Klosters Wilhering, und nimmt es in den Schutz des heil. Stuhles auf. (499) [Abb.]: (504) XXIX. Sine loco et anno. 1215 - 21. Bischof Ulrich von Passau beurkundet eine Uebereinkunft des Klosters Wilhering mit Heinrich von Tretena wegen eines Hofes zu Wrgeldorf. (504) XXX. 1236 am 20. Februar. Dat. apud Wiennam. K. Friedrich II. bestimmt dem Kloster Wilhering den Albero von Polheim, Hauptmann ob der Ens, zum Vogte. (506) XXXI. 1236 am 28. Februar. Dat. apud Wiennam. Bestätigung der Mautfreiheit des Stiftes Wilhering durch K. Friedrich II. (507) XXXII. 1236 im Februar. Dat. apud Wiennam. K. Friedrich II. bestätigt dem Kloster Wilhering die dem Orden der Cistercienser eigenthümliche Freiheit unter keinem Vogte zu stehen; und erklärt es von jedem weltlichen Gerichtszwange befreit. (507) XXXIII. 1237 am 2. März. Dat. apud Wiennam. Bischof Eckbert von Bamberg bestätigt die Stiftungsurkunde seines Vorfahrens Eberhard für das Kloster Wilhering. (511) XXXIV. Sine loco et anno 1230 - 46. Herzog Friedrich II. von Oesterreich erklärt das Kloster Wilhering zufolge der Freiheiten des Cistercienser-Ordens frei von jeder Vogtei. (514) XXXV. Dat Patauie 1241 am 23. Februar. Bischof Rudiger von Passau bekräftigt die Schenkung Friedrich II., Herzogs von Oesterreich (1240 den 31. Januar), welcher das Patronatsrecht der Pfarrkirche Gramastetten dem Kloster Wilhering verliehen. (515) XXXVI. 1241 am 25. September. Dat in Chremse. Herzog Friedrich II. von Oesterreich schenkt dem Kloster Wilhering das Dorf Eckendorf, 2 Höfe zu Pasching und zu Zeilach, erklärt diese und alle übrigen Besitzungen des Klosters von aller Gerichtsbarkeit befreit, ausgenommen in Fällen des Todes, und erlaubt jährlich über den Bedarf noch ein Talent Salz mautfrei einzuführen. (516) XXXVII. Sine loco 1242 am 1. März. Sieghard Piber gibt dem Kloster Wilhering zum Ersatze für zugefügten Schaden ein Gut zu Waldenstein. (517) XXXVIII. Sine loco 1242 am 16. August. Herzog Friedrich II. bestätigt dem Kloster Wilhering die Mautfreiheit. (518) XXXIX. Dat Salzburch am 12. Mai 1246. Erzbischof Eberhart von Salzburg verleiht dem Kloster Wilhering jährlich 1/2 Pfund Küffelsalz (talentum dimidium Cuppularum) aus seiner Saline. (519) XL. Dat. Patauie 1247 am 1 December. Bischof Rudiger von Passau erklärt, daß dem Kloster Wilhering für alle seine Weinberge nur ein Pfund Pfenninge jährlich statt des Zehents zu reichen obliege. (520) XLI. Datum Patauie 1248 am 20. Januar. Das Capitel von Passau gibt seine Zustimmung zu einem Briefe des Bischofes Rudiger ddo. 1247 am 1. December. (520) XLII. Dat. Lintz am 12. December 1248. Herzog Otto von Bayern bestätigt dem Kloster Wilhering die Mautfreiheit durch Oesterreich. (521) XLIII. S. l. 1250. Die Brüder Heinrich und Wernhart von Schaunberg beurkunden einen Vertrag zwischen dem Kloster Wilhering und ihrem Ritter Konrad von Furt. (522) XLIV: S. l. um 1250. Mehrere Adeliche bezeugen, daß Herzog Friedrich der Streitbare das Dorf Eckendorf dem Kloster Wilhering geschenkt habe. (523) XLV. Sine loco et die. Act. 1250. Hertnid, Sohn Leutold's des Druchseßen von Schaunberg, gibt der Kirche Wilhering 2 Güter zum Seelgeräth; ein anderes Konrad von Furt. (523) XLVI. Dat. in Linza am 28. November 1252. H. Ottokar bestätigt dem Stifte Wilhering die Mautfreiheit. (524) XLVII. 1252 am 28. November. Dat. in Lynza. H. Ottokar bestätigt die Freiheit des Klosters Wilhering von der Vogtei. (525) XLVIII. Act. Lintz am 28. November 1252. H. Ottokar von Böhmen bestätigt die Schenkung seines Vorfahrs Friedrich II., welcher dem Kloster Wilhering die Pfarre Gramastetten übergeben hatte. (526) XLIX. Dat. in Linz 1252. K. Ottokar von Böhmen bestätigt das Diplom des Herzogs Friedrich II., ddo. Krems 1241 am 25. September für Wilhering. (527) L. S. l. 1253. Die Brüder Albero und Wichart von Polheim geben nach Wilhering zum Seelgeräthe für ihren Vater den Hof in Lintha. (527) LI. Sine die et loco, 1258. Wernhart von Schaunberg und Hedwig seine Gemalin vergaben nach Wilhering ein Gut zu Ceilach und ein Lehen zu Piberau. (528) LII. Sine loco et anno, um 1260. Wok von Rosenberg bittet den Abbt und das Capitel zu Citeaur, seine Stiftung (Hoehfurt) dem Orden einzuverleiben. (530) LIII. Dat. Patuie am 16. August 1260. Bischof Otto erlaubt, daß Leutold von Pruschink der Kirche Wilhering einen Zehent zu Ederamsperg, welcher Lehen des Stiftes Passau ist, übergeben dürfe. (530) LIV. S. l. 1262 am 26. April. Bernhart von Schaunberg bestätigt den Spruch der ehehaften Teiding zu Freiham, daß eine Veräußerung der Güter des Klosters Wilhering zur Nutznießung auf Lebenszeit durch den Abbt ohne des Comvents Einwilligung kraftlos sey. (531) LV. Dat. in Schowenberc am 26. December 1262. Heinrich von Schaunberg erlaubt seinem Druchseß Hertnid, 2 Güter nach Wilhering zu geben. (532) LVI. Dat in Schauenberch am 17. April 1263. Heinrich und Wernhart von Schaunberg versichern dem Kloster Wilhering ein Anleihe von 12 Talenten auf 2 Lehen zu Chalhamting. (533) LVII. Act. in Greimharsteten am 24. Juni 1264. Heinrich und Bernhart von Schaunburg bestätigen einen Tausch zwischen Wilhering und den Brüdern von Zell. (533) LVIII. S. l. 1264 am 15. August. Gründung der Pfarrkirche zu Zwetel durch Ulrich von Lobenstein. (535) LIX. S. l. am 24. August 1264. Abbt Ernst von Wilhering übernimmt die durch Ulrich von Lobenstein gestiftete Pfarre Zwetel. (536) LX. Act. in Schawnbergk am 29. September 1264. Die Brüder Heinrich und Bernhart von Schaunberg entsagen aller Jurisdiction über die Leute und die Güter des Gotteshauses Wilhering. (537) LXI. Dat. in Schaunbergk am 29. September 1264. Bernhart von Schaunberg schenkt dem Kloster Wilhering 2 Höfe zu Pasching und zu Zeilach. (538) LXII. S. l. 1265 am 11. November. Ulrich von Lobenstein verkauft dem Kloster Wilhering seine Besitzungen zu Piberawe um 60 Pfund Pfenninge. (539) LXIII. Dat. in Schaunbergk 1265. Bernhart von Schaunberg stiftet sich einen Jahrtag zu Wilhering mit seinen Besitzungen zu Breitwiesen, einem Hofe und einer Mühle zu Furt. (539) LXIV. S. l. 1270 am 25. Januar. Heinrich von Schaunberg bekräftigt einen Tausch des Abbtes von Wilhering mit Wernhart dem Zeller. (540) LXV. Dat. Wiennae am 27. Jänner 1270. K. Ottokar bestätigt eine Schenkung Herzog Friedrich II. vom Jahre 1241 am 25. September, wörtlich dessen Diplom einschaltend. (541) LXVI. Dat. Wienne am 27. Jänner 1270. K. Ottokar bestätigt dem Kloster Wilhering eine Urkunde Herzog Leopold VII. von 1202 am 15. December, indem er selbe wörtlich einschaltet. (542) LXVII. Dat. Wienne am 27. Jänner 1270. König Ottokar bestätigt dem Kloster Wilhering die Freiheit von der Advocatie, wie 1252 am 28. November. (543) LXVIII. Sine loco, am 27. Jänner 1270. König Ottokar bestätigt dem Kloster Wilhering die Pfarre Gramastetten. (544) LXIX. Dat. Wienne am 29. Jänner 1270. K. Ottokar bestätigt die Mautfreiheit des Klosters Wilhering. (545) LXX. Dat. Wienne am 13. Jänner 1277. König Rudolf bestätigt den Freiheitsbrief, welchen Herzog Friedrich II. von Oesterreich dem Stifte Wilhering 1241 am 25. September verliehen. (545) LXXXI. S. l. 1278 am 24. Februar. Berthold von Tanneberg gibt nach Wilhering die Güter Oprechtsberg und Bircheh für die Seelenruhe seines Vaters und seiner Mutter. (546) LXXXII. Dat. Wienne 1277 am 22. April. König Rudolf I. bestätigt einen Schiedspruch Wernhart's von Schaunberg zwischen dem Kloster Wilhering und den Brüdern von Ruspach, das Dorf Eckendorf betreffend. (547) LXXIII. Dat. Lintz am 29. November 1278. Herzog Heinrich von Bayern bestätigt die Immunität des Klosters Wilhering, dessen Mautfreiheit und die Erlaubniß, ein Talent Salzes über das Bedürfniß einführen zu dürfen. (549) LXXIV. Dat. Lintz 1278 am 11. December. Herzog Heinrich von Bayern befiehlt seinen Mautnern zu Linz, die Klosterleute von Wilhering mautfreier Durchführung eines Talentes Salz über die Nothdurft nicht zu stören oder zu hindern. (550) LXXXV. Sine loco am 1. Jänner 1282. Wernhart und heinrich von Schaunberg vergaben an Wilhering ihre Besitzung in der untern Mumenau, und den Dienst von 6 Höfen. (551) LXXVI. Sine loco et die 1282. Espin von Wolfstein gibt tauschweise dem Kloster Wilhering einen Hof an der Leiten statt eines andern beim Schlosse Wolfstein, Marhorn genannt. (552) LXXVII. Dat. Wienn am 13. März 1285. Herzog Albrecht bestätigt dem Kloster Wilhering seine Freiheiten: die Exemption, die Mautfreiheit und die Erlaubniß, jährlich ein Talent Salzes über den Bedarf mautfrei einführen zu dürfen. (553) LXXVIII. S. l. 1285 am 25. Juli. Ruger und Ottacher von Biberstein geben nach Wilhering ihr Eigen zu Biberau und zu Chunode zum Seelgeräth für ihren Vater. (555) LXXIX. Sine loco 1285. Ulrich's und Konrad's von Chapellen Willebrief, daß Alram von Attersee an Wilhering 36 Pfenninge ihres Rechtslehens geben dürfe. (556) LXXX. S. l. 1287 am 2. Februar. Ein Tauschvertrag zwischen Wilhering und den Brüdern von Hartheim, welche statt einer Hube zu Hartheim, und 3 Schäffel Getreid zu Straßheim einen Hof zu Geroldsdorf erhalten. (557) LXXXI. Dat. apud Strubingham am 6. Mai 1290. Otto, Herzog von Bayern, verleiht dem Kloster Wilhering die Freiheit, ein Talent Salzes mautfrei zu Burghausen und Schärding durchführen zu dürfen. (558) LXXXII. Dat. Wienne 1291 am 11. Jänner. Herzog Albrecht von Oesterreich befiehlt seinem Hauptmanne ob der Ens, Eberharden von Wallsee, die Klosterleute von Wilhering sogleich in den Besitz der Pfarre Leonfelden zu setzen. (559) LXXXIII. Dat. Wienne 1291 am 13. Jänner. Heinrich der Aeltere, Heinrich der Jüngere und Wernhart von Schaunberg schenken dem Kloster Wilhering das Patronat der Kirche zu Teras. (560) LXXXIV. Dat. Wienne am 19. Februar 1291. Herzog Albrecht von Oesterreich bestätigt dem Kloster Wilhering die Schenkung der Pfarre Gramastetten. (562) LXXXV. Dat. Patauie 1291 am 27. Februar. Bischof Wernhart von Passau bestätigt auf die Bitte des Abbtes Konrad von Wilhering das Diplom seines Vorfahrs Wolfger von 1204 am 29. Juli (bei Kurz Beiträge IV. 533) wegen der Pfarrkirche. (562) LXXXVI. Dat. Patauie 1291 am 15. März. Bischof Wernhart von Passau erlaubt dem Abbte Konrad von Wilhering jährlich 10 Pfund aus den Einkünften der Pfarre Gramastetten zum Besten seines Klosters verwenden zu dürfen. (563) LXXXVII. S. l. 1291 am 1. September. Heinrich von Schaunburg verkauft dem Kloster Wilhering den Kochlerhof an der Palfenz. (564) LXXXVIII. Dat. Wienne 1291 am 4. October. Bischof Wernhart bestätigt die Schenkung des Patronatsrechtes der Kirche Teras an das Kloster Wilhering. (565) LXXXIX. S. l. 1291 am 13. Jänner. Heinrich der ältere von Schaunberg verzichtet auf alle seine Rechte an der Kirche zu Leonfelden zu Gunsten von Wilhering. (565) XC. S. l. 1293 am 2. Februar. Konrad von Chapelle, welcher das Landgericht von den Herren von Schaunberg zu Lehen empfangen, bekennt, daß ihm über die Leute des Klosters Wilhering keine Gerichtsbarkeit, außer in 3 Fällen, zustehe. (566) XCI. Act. et dat. in Wilhering 1293 am 1. März. Heinrich von Inn, Domherr und Vitzdom von Passau und Dechant von Krems, stiftet mit 19 Pfund Pfenninge jährlich eine Spende für die Armen im Spitale zu Wilhering. (567) XCII. Dat. Patauie 1293 am 12. März. Stiftbrief des Cistercienser-Klosters Engelszell. (569) XCIII. Dat. in Wilhering am 6. Juli 1293. Ulrich, Dekan von Tauersheim, schenkt dem Kloster Wilhering ein Almosen, vermacht ihm seine Bücher und erwählt sich daselbst seine Grabstätte. (571) XCIV. Dat. Ebilsperch 1294 am 15. November. Bischof Wernhart von Passau erlaubt, dem Kloster den Fruchtgenuß des Zehents zu Lebrorn, der Kirche zu Passau lehnbar, bis zur Einlösung zu übergeben. (572) XCV. S. l. 1294. Berthold, Graf von Hardeck, mit seiner Gemalin Wilbirg schenkt dem Kloster Wilhering das Patronatsrecht der Pfarrkirche zu Teras. (573) XCVI. Sine loco 1295 am 27. Jänner oder 9. December. Die Aebbte von Ebrach und Fürstenzell übernehmen im Namen des Cistercienser-Ordens die Stiftung von Engelszell aus der Hand des Stifters. (574) XCVII. Dat. Patauie 1296 am 7. August. Bischof Wernhart von Passau gestattet, die Einkünfte der Pfarre Teras mit Vorbehalt des Unterhaltes für einen Vikar zum Kloster Wilhering zu ziehen. (575) XCVIII. Dat. Ebelsperch am 2. August 1311. Bischof Wernhart von Passau bezeugt die Erklärung des Pfarrers zu Gramastetten, statt eines Absentgeldes von 8 Pfund jährlich, am künftigen St. Georgstag 43 Pfund zu erlegen, widrigenfalls er suspendirt seyn würde. (576) XCIX. S. l. 1316 am 14. September. Seifried von Perchaim schenkt Wilhering die Eigenschaft, welche ihm zusteht, an dem Zimmermann zu Perchaim. (577) C. S. l. 1318 am 30. Juli. Graf Heinrich von Schaunberg bestätigt alle Briefe seiner Vorfahren zu Gunsten des Klosters Wilhering und namentlich den über die Exemption von jeder Gerichtsbarkeit. (578) CI. Actum et datum Noua domo 1319 am 3. November. Ulrich von Neuhaus schenkt zum Seelgeräthe für seine Schwetser Agnes von Schaunberg und seine Schwestersöhne Meinher von Lisnik und Wernhart von Schaunberg einige Güter zu Rudweins nach Wilhering. (580) CII. Dat. Patauie. am 15. Februar 1323. Bischof Albert bestätigt alles dasjenige, was der Abbt von Ebrach in der Visitation des Klosters Wilhering, wo Zwietracht geherrscht hatte, anzuordnen nöthig erachtete. (581) CIII. S. l. am 12. Juli 1323. Die Grafen von Schaunberg verleihen dem Kloster Wilhering Mautfreiheit zu Aschach. (583) CIV. Dat. Lyncz am 4. December 1323. Herzog Heinrich von Oesterreich entladet das Kloster Wilhering auf ein Jahr der Gastung. (584) CV. Dat. Wilhering am 22. Mai 1324. Otto von Perkhaim schenkt dem Kloster Wilhering mehrere Eigenleute zu einem jährlichen Zins von 2 Pfenningen. (585) CVI. Dat. Euerding am 25. Juli 1328. Die Brüder Otto und Bernhart von Lichtenwinchel versprechen bis zum nächsten St. Michaelstag eine Au und eine Hub zu Tratwerd dem Abbte Heinrich von Wilhering zu übergeben, oder das Einlager in Eferding zu leisten. (586) CVII. S. l. am 19. September 1336. Eberhart von Wallsee übergibt die Stiftung von Seifenstein dem Kloster Wilhering. (587) CVIII. S. l. 1343 am 10. Jänner. Seibot der Sweinpech stiftet sich einen Jahrtag zu Wilhering an seiner Grabstätte mit 21 Pfund Pfenninge. (589) CIX. Dat. Senis am 28. Februar 1458. Papst Pius II. verleiht den Aebbten von Wilhering den Gebrauch der Pontificalien. (590) CX. Dat. Wienne 1362 am 18. März. Herzog Rudolf erlaubt Wilhering das Vermächtniß eines Bürgers von Linz, bestehend in einem bürgerl. Haus in Linz und in Weingärten zu Neuburg und Krems, annehmen zu dürfen. (591) CXI. Dat. Wienne am 4. Juni 1362. Herzog Rudolf IV. bestätigt den Freiheitsbrief König Rudolf's I. ddo. Wien 1277 am 13. Jänner für das Kloster Wilhering. (591) CXII. S. l. am 22. Mai 1365. Stiftung eines ewigen Lichtes bei der Grabstätte der Herrn von Schaunberg zu Wilhering durch die Grafen Ulrich und Heinrich. (593) CXIII. Dat. Pazzawe am 12. August 1368. Bischof Albert von Passau erlaubt dem Abbte Andre und dem Capitel zu Wilhering jährlich ein Pfund Salzes mautfrei durchzuführen. (594) CXIV. Dat. Schawnbergkh am 15. August 1398. Elsbeth, Gräfin von Schaunberg, geb. von Abensberg, stiftet einen wöchentlichen Gottesdienst an der Grabstätte der Schaunberge zu Wilhering. (595) CXV. S. l. am 27. Juni 1404. Herzog Heinrich von Bayern bestätigt Wilhering die Freiheit, ein Pfund Salz jährlich ohne Maut durchführen zu dürfen. (598) CXVI. Dat. Lyntz am 11. November 1412. Gerichtsurkunde Herzogs Albrecht V. von Oesterreich, betreffend einen Streit wegen der Vogtei über den Hof zu Zembleu zwischen Wilhering und Josten von Hofkirchen. (599) CXVII. Dat. Wien am 1. Mai 1423. Herzog Albrecht V. von Oesterreich empfiehlt das Stift Wilhering dem besonderen Schutze des Hauptmannes ob der Ens, Reinprecht's von Wallsee. (600) CXVIII. Dat. Wilhering 1451 am 23. Mai. Der Abbt von Morimond, welcher das Kloster Wilhering visitirte, gestattet dem Abbte, einige kleinere Einkünfte ohne Verrechnung einnehmen zu dürfen. (601) CXIX. Dat. Lynntz am 14. Jänner 1493. Kaiser Friedrich IV. verleiht dem Kloster Wilhering die Fischweide auf der Donau, oberhalb und unterhalb des Klosters, so weit sein Gründe reichen bis in die Mitte des Flusses. (602) CXX. Geben zu Lynntz am 4. August 1493. K. Friedrich IV. bestätigt die Freiheiten des Klosters Wilhering, und bestimmt einige Fälle genauer. (603) CXXI. S. l. am 10. October 1494. K. Maximilian verbietet seinem Pfleger zu Wachsenberg, Michael von Traun, des Gotteshauses Wilhering Holden Steuern zu belegen. (606) CXXII. Dat. Wilhering am 6. Mai 1507. Visitations-Befund des Klosters Wilhering. (607) CXXIII. Georg Major zu Wittenberg an Grafen Hanns von Schaunberg. (607) CXXIV. Fragen, welche vom Herzog Max dem Abbte Georg von Wilhering in Geheim vorgelegt wurden. (608) CXXV. Anfang des Bauernkriegs 1626. 1626 am 21. Mai (in die Ascensionis domini). Ein Brief des Hofrichters Martin Wulf zu Wilhering an seinen Abbt Georg in Wien, betreffend den Ausbruch des Bauernkriegs. (611) CXXVI. Auszüge aus einem berichte des Propstes zu Spital, Christoph Milleder, über das Vertragen Karl's von Jörger im Garstenthale. (613) Einband ( - ) Einband ( - )