Mit der Geburt ihres ersten Kindes erfahren Frauen auf ihrem Berufs- und Lebensweg einschneidende Veränderungen. Mit realisierter Elternschaft übernehmen die meisten Frauen sowohl die Betreuung ihrer Kinder als auch die Hauptzuständigkeit für die Haushaltsführung. Väter dagegen ziehen sich nach der Geburt eines Kindes nicht nur aus der Hausarbeit zurück, sondern reagieren mit einem erhöhten beruflichen Engagement. Dieses Phänomen wird als 'Traditionseffekt' bezeichnet. Zwar kehren immer mehr Frauen nach dem Erziehungsurlaub bzw. der Elternzeit ins Erwerbsleben zurück, entscheiden sich jedoch in der Regel für eine langfristige Teilzeittätigkeit. Der Beitrag untersucht, welche Wirkungsmächtigkeit der 'Traditionseffekt' im weiteren Lebensverlauf von Frauen hat. Welches Selbstverständnis haben Frauen, wenn ihre Kinder heranwachsen, und in welcher Form treffen sie berufliche und familiäre Entscheidungen? Können und wollen sie an frühere emanzipatorische Bestrebungen anknüpfen? Antworten liefert eine biografieanalytische Studie zu Erwerbs- und Familienverläufen von Berufsrückkehrerinnen aus Büroberufen. Aus einer Grundgesamtheit wurde ein heterogenes Sample von 20 Personen für die Durchführung von narrativen Interviews gebildet. Der biografische Zugang ermöglichte es, die aktuellen Relevanzsetzungen und Orientierungen der Frauen mit ihren biografischen Wurzeln zu erfassen und verstehbar zu machen. Anhand der Strategie minimaler und maximaler Vergleiche der Einzelfallanalysen wurde eine Typologie mit sechs Typen von Berufsrückkehrerinnen generiert. (IAB)
"Soziale Unterschiede zwischen Frauen sind ein vernachlässigtes Thema in der Frauenforschung und -bewegung. Frauen sind aber nicht nur über die Geschlechtszugehörigkeit zu definieren, sondern sie sind immer zugleich - über soziale Herkunft, Bildung und Ausbildung, Beruf oder Heirat - auch Inhaberinnen einer sozialen Position, d.h. Angehörige einer sozialen Klasse. Wird diese Differenz übersehen, so können daraus politische Illusionen über Gemeinsamkeiten und Solidarisierungsmöglichkeiten von Frauen erwachsen. Auf der Basis von Ergebnissen aus einem empirischen Forschungsprojekt zu 'Klasse und Geschlecht' werden hier einige Unterschiede zwischen Frauen, die sich in verschiedenen Positionen des sozialen Raums (Pierre Bourdieu) befinden, veranschaulicht. An der Ungleichverteilung von Arbeit und Anerkennung läßt sich sowohl die Ungleichheit qua Geschlechtszugehörigkeit, die Frauen in den Klassen(fraktionen) jeweils untergeordnete Positionen zuweist, als auch die soziale Ungleichheit zwischen Frauen qua Klassenzugehörigkeit exemplarisch aufzeigen. Über die Haus- und Familienarbeit, die nach wie vor der Anerkennung als gesellschaftliche Arbeit harrt, sind Frauen, die sie überwiegend leisten, mit sozialer Wertschätzung unterversorgt. Aber auch die Erwerbsarbeit bietet höchst unterschiedliche Anerkennungschancen; das zeigt sich am Einkommen als faktischem ebenso wie an der Position innerhalb der Hierarchie als sozialem Anerkennungsmaß." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Der Verfasser demonstriert in seinem Beitrag zunächst die Anschlussfähigkeit Marxscher Theoreme an aktuelle Fragen der Sozial- und Gesellschaftstheorie. Anhand von drei für die Soziologie zentralen Themenkomplexen werden bei Marx verstreute sozialontologische Überlegungen rekonstruiert. Zunächst wird herausgearbeitet, wie sich mit einem materialistisch informierten Zugang die kategoriale Bestimmung des Sozialen als ein formanalytisches Konzept gegenüber Kultur und Natur profilieren lässt, ohne dabei mögliche kategoriale Interdependenzen aus den Blick geraten zu lassen. Im Anschluss werden Überlegungen zur Arbeitsteilung bei Marx referiert, um damit einen Vermittlungsvorschlag zwischen ungleichheits- und differenzierungstheoretischen Theoriekonzepten vorzubringen. Angereichert mit Argumenten und Theoremen anderer Autoren entwickelt der Verfasser ein Vier-Felder-Schema sozialer Koordinierungslogiken, mit dem der Anspruch verbunden ist, unterschiedliche Handlungsgrammatiken (und in diesem Sinn Formen gesellschaftlicher Arbeitsteilung) zu erfassen, aus denen moderne Sozialzusammenhänge gebildet werden oder mit denen sie sich rekonstruieren lassen. Die daran anschließenden Ausführungen zum fast klassischen Problem von Struktur und Handlung weisen anhand einiger Beispiele noch einmal darauf hin, dass man bei Marx ein ausgeprägtes Problembewusstsein und deshalb komplexe Überlegungen hierzu findet. Zum Schluss wird herausgestellt, dass eine kritische Gesellschaftstheorie zwar heute noch einiges von Marx lernen kann, dass dies aber nur im Austausch mit weiteren Versionen kritischer Theorie möglich ist. (ICE2)
Mit Hilfe des Konzepts der Informationsarbeit wird erläutert, wie Verwaltungen mit Informationen umgehen und umgehen sollten. Dazu wird die Informationsarbeit gegliedert in Informationserarbeitung und Bereitstellung, Informationsaufbereitung und Entscheidungsvorbereitung sowie Informationsverarbeitung und -entscheidung. Am Beispiel der administrativen Bewältigung und Verarbeitung von Finanzierungsanträgen für Existenzgründungen wird verdeutlicht, daß Veränderungen der Organisation der Informationsarbeit erhebliche Folgen für das Geflecht von Politik, Verwaltung und sozialer Umwelt bewirken. (HA)
Die Gewerkschaften sind heute in die Probleme der internationalen Arbeitsteilung in einer Weise verwickelt, die eine Versöhnung ihrer solidarischen und emanzipatorischen Grundwerte mit den unmittelbaren Wirtschaftsinteressen ihrer Mitglieder schwierig erscheinen läßt. Der Aufsatz charakterisiert die Phasen der Beziehung zwischen Industriestaaten und Entwicklungsländern und die Konzepte der Entwicklungspolitik - Kolonialismus, Übertragung industriestaatlicher Entwicklungsmodelle auf die ehemaligen Kolonien, "Dritte-Welt-Konzept" als Modell der politischen Verselbständigung der Entwicklungsländer. Seit Anfang der 70er Jahre steht das wachsende wirtschaftliche Ungleichgewicht zwischen Nord und Süd im Mittelpunkt der entwicklungspolitischen Diskussion. Die Gewerkschaften sind von den Veränderungen im Verhältnis zwischen Nord und Süd direkt betroffen - etwa von der wachsenden Zahl der Wanderarbeiter, dem Entstehen der "Weltmarktfabriken" und der Konkurrenz der Billiglohnländer. Den meisten Vorschlägen zur Lösung des Nord-Süd-Konflikts liegt die Vorstellung einer weltweiten Sozialpolitik zugrunde. Für die Gewerkschaften birgt ein solches Weltmodell eine nicht akzeptable Rollenzuweisung. Modelldiskussionen, in denen die reichen Länder als Kolonisator, Modernisator und schließlich als Sozialtechnokrat auftreten, können die Orientierungskrise der Gewerkschaften im Nord-Süd-Konflikt nicht lösen. Der Autor schlägt vor, daß die Gewerkschaften in den Entwicklungsländern gewerkschaftliche und andere Partner ihrer Solidarbeziehungen suchen und einen weiter gefaßten Begriff vom "guten Leben" und der "Humanisierung der Arbeit" entwickeln, der sie aus der doppelten Defensive gegen das Kapital und die Konkurrenz der ärmeren Kollegen herausführt. (KA)
"Der Beitrag nähert sich dem Thema Globalisierung über eine Diskussion des Zusammenhangs zwischen Globalisierung und wohlfahrtsstaatlichem Wandel und verdeutlicht die Unterschiede zwischen Frauen. Sie gehören sowohl zu den Gewinnern als auch zu den Verlierern, stehen einmal auf der Seite der hochqualifizierten, gut bezahlten Verdiener, stellen aber auch einen Gutteil der gering qualifizierten Niedrigverdiener. Diese Polarisierung der Erwerbs- und Einkommenschancen führt letztlich auch zu einer neuen internationalen Arbeitsteilung, die nicht nur die sozialökonomischen, sondern auch die ethnischen Unterschiede zwischen Frauen deutlich werden lässt. Am Beispiel von Menschenhandel und Prostitution lassen sich diese globalen Diskriminierungsmechanismen zuspitzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Theoretische Vorklärung: Hausarbeit, Kinderbetreuung und Pendelmobilität -- Theorien der partnerschaftlichen Arbeitsteilung -- Häusliche Arbeitsteilung - Historischer Kontext und sozialer Wandel der Geschlechterverhältnisse -- Empirische Evidenzen zur Pendelmobilität -- Der Mixed-Methods Ansatz -- Teil I: Sekundäranalysen auf Grundlage des pairfams -- Teil II: Die qualitative Vertiefungsstudie -- Abschließende Schlussbetrachtung der Untersuchung. .
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"Die gegenwärtige Struktur der Verteilung von Arbeit und die in Lebensberufen institutionalisierte, tayloristische Arbeitsteilung werden aus der Sicht lohnabhängiger Arbeit kritisiert. Der Ohnmacht des einzelnen, über ein sinnhaftes und kontinuierliches Arbeitsleben mitbestimmen zu können, wird ein Modell gegenübergestellt, das ein Recht auf Ausbildung und ein Recht auf Arbeit mit einem Recht auf Wechsel der Arbeit in regelmäßigen Zeitabständen verbindet. Gedacht ist dieses Modell vor allem als Anregung für eine innergewerkschaftliche Diskussion über die zukünftige Gestaltung der Arbeit." (Autorenrefrat)
"Soziale Unterschiede zwischen Frauen sind ein vernachlässigtes Thema in der Frauenforschung und -bewegung. Frauen sind aber nicht nur über ihre Geschlechtszugehörigkeit zu definieren, sondern sie sind immer zugleich - über soziale Herkunft, Bildung und Ausbildung, Beruf oder Heirat - auch Inhaberinnen einer sozialen Position, d.h. Angehörige einer sozialen Klasse. Wird diese Differenz übersehen, so können daraus politische Illusionen über Gemeinsamkeiten und Solidarisierungsmöglichkeiten von Frauen erwachsen. Auf der Basis von Ergebnissen aus einem empirischen Forschungsprojekt zu 'Klasse und Geschlecht' werden hier einige Unterschiede zwischen Frauen, die sich in verschiedenen Positionen des sozialen Raums (Pierre Bourdieu) befinden, veranschaulicht. An der Ungleichverteilung von Arbeit und Anerkennung läßt sich sowohl die Ungleichheit qua Geschlechtszugehörigkeit, die Frauen in den Klassen(fraktionen) jeweils untergeordnete Positionen zuweist, als auch die soziale Ungleichheit zwischen Frauen qua Klassenzugehörigkeit exemplarisch aufzeigen. Über die Haus- und Familienarbeit,die nach wie vor der Anerkennung als gesellschaftliche Arbeit harrt, sind Frauen, die sie überwiegend leisten, mit sozialer Wertschätzung unterversorgt. Aber auch die Erwerbsarbeit bietet höchst unterschiedliche Anerkennungschancen: das zeigt sich am Einkommen als faktischem ebenso wie an Positionen innerhalb der Hierachie als sozialem Anerkennungsmaß. Die sozialen Unterschiede zwischen Frauen müssen zum Ausgangspunktvon Politik (Gleichstellungspolitik, gewerkschaftliche und politische Interessenvertretung) gemacht werden, um über kluge Bündnisse die verschiedenen Kompetenzen bündeln zu können." (Autorenreferat)
In diesem Beitrag soll geklärt werden, ob sich deutsche Familien auf dem Weg zu egalitären Geschlechterrollen befinden. So wird gefragt, ob sich verheiratete und nichtverheiratete Paare ihre Arbeit signifikant unterschiedlich teilen und, welchen Beitrag die Teilzeitarbeit generell, und insbesondere die des Mannes, zu einer Neuverteilung familiärer Arbeit leistet. In diesem Kontext wird ebenfalls erörtert, ob die Reintegration von Berufsarbeit in den Haushalt (Telearbeit) ein Weg zu einer stärkeren Beteiligung des Mannes an der Familienarbeit darstellt. Ferner wird beleuchtet, welche strukturellen Hindernisse einer Neuverteilung im Weg liegen. Dem Beitrag liegen Auswertungen der amtlichen Haushalts- und Erwerbsstatistik und eine Reihe aktueller Datensätze zugrunde. (ICE)
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 5609-5619
"In dem Beitrag hinterfragen die Verfasserinnen zunächst, was unter Familiengründung verstanden wird. Im Anschluss beschreiben sie, wie sich die ökonomische Unsicherheit entlang sozialer Unterschiede auf das generative Verhalten auswirkt. Die vorgestellte Forschung basiert auf mehrmonatigen Feldforschungen in einem Stadtviertel Berlins sowie einer ländlichen Ortschaft in Brandenburg im Rahmen des EU-finanzierten KASS (Kinship and Social Security) Projektes. Trotz eines vorwiegend traditionellen Verständnisses der Kernfamilie als kognitives Leitbild, waren viele der von ihnen befragten Familien unverheiratet. Dies trifft nicht nur auf Fälle konsekutiver Familiengründungen zu, sondern auch auf die erste Partnerschaft mit Kind und auch auf Paare mit vergleichsweise 'traditionellem' Lebensstil, d.h. diejenigen mit Einfamilienhaus und Garten zu. In erstaunlich vielen der von ihnen befragten jungen Familien spielt die Heirat keine Rolle, bzw. eine veränderte Rolle. Während auf rechtlicher Ebene die Heirat immer noch eine Familiengründung bedeutet, ist aus emischer Perspektive eine Familiengründung eher mit der Partnerschaft, dem Zusammenwohnen und vor allem einem gemeinsamen Kind gegeben. In dem Zuge, in dem die Notwendigkeit formaler Eheschließungen als Familiengründungritus abnimmt, verändert sich jedoch auch die Bedeutung der Hochzeit als Fest. Dieses erfährt eine ideelle Aufwertung, die sich in angestrebten aufwendigen Hochzeitsfeiern äußert. Nach der Familiengründung weisen die Familien einen hohen Grad an Retraditionalisierung auf. Sie gehen davon aus, dass die gewachsene definitorischer Bedeutung des Kindes als Familiengründung in Zusammenhang mit der gleichzeitig zu beobachtenden Verschiebung im Rollenverständnis der Geschlechter steht. Je nach Zugang zum Arbeitsmarkt finden die Verfasserinnen in den Fallstudien sowohl im ländlichen als auch städtischen Umfeld vor allem in der Generation der heutigen Familiengründer unterschiedliche Grade der Angleichung an ein male breadwinner Modell. Das stellt einen deutlichen Unterschied zu früheren Befunden in den neuen Bundesländern dar. In Bezug auf das generative Verhalten stellen sie sowohl einen Generationenunterschied als auch Unterschiede zwischen unterschiedlichen Einkommensgruppen fest. Bei derjenigen Generation, die zur Zeit der Wende im Familiengründungstadium waren, hatte die neue Jobunsicherheit einen wesentlichen Einfluss auf die Entscheidung für oder gegen (weitere) Kinder. In dieser Generation unternahmen die Frauen große Anstrengungen um die Erwerbstätigkeit aufrechtzuerhalten oder wiederzuerlangen und gaben häufig den Wunsch nach einem zweiten Kind angesichts der unsicheren Lage auf dem Arbeitsmarkt auf. Dies ist bei jüngeren Interviewpartnern ganz anders. Sie finden hier in der Gruppe der jungen Eltern überwiegend male breadwinner Arrangements, die denjenigen in Westdeutschland ähneln bzw. angestrebt werden, womit häufig ein mehr oder weniger freiwilliger Rückzug aus dem Arbeitsmarkt zu verzeichnen ist. Dieser Generationenunterschied findet allerdings unterschiedliche Ausprägungen entlang sozialer Unterschiede. Während man vermuten könnte, dass sich vor allem Frauen in prekären Arbeitsverhältnissen gegen Kinder entscheiden, sind es in der Forschung gerade sie die bereit sind, sich für (weitere) Kinder zu entscheiden. Diese Verschiebung steht neben wirtschaftlichen Entwicklungen und flexbilisierten Arbeitsverhältnissen im Zusammenhang mit einer deutlichen Werteverschiebung. Zunehmend kann das 'Muttersein' allein bereits einen gewissen Status verleihen. Zudem wird eine Erwerbstätigkeit von Müttern mehrerer Kinder ohnehin als nicht möglich, bzw. erstrebenswert angesehen. Unter diesen Umständen führt 'Modernität' in Gestalt eines flexiblen Arbeitsmarktes und scheinbarer Lösung aus 'traditionellen' familiären Bindungen zur gleichzeitigen Stärkung 'traditioneller' Geschlechterrollen." (Autorenreferat)
"Die Vorstellung, dass das Lohneinkommen des Mannes ausreichen soll, eine Familie zu ernähren, hat in westlichen Industriegesellschaften, unterstützt durch Sozialpartner und den Sozialstaat, eine lange Tradition. Das entsprechende Familienmodell mit männlichem Familienernährer und weiblicher Hausfrau hat jedoch im wiedervereinigten Deutschland aus sozialen wie wirtschaftlichen Gründen an Bedeutung verloren. Gleichwohl wirkt die traditionelle Ernährernorm auf dem Arbeitsmarkt durch hohe geschlechtsspezifische Lohnlücken fort. Der Beitrag beleuchtet die historische Entwicklung der Vorstellungen von einem sogenannten Familienlohn in Deutschland von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis hin zu den noch heute relevanten sozialstaatlichen Regelungen in Form eines Familienlasten- und -leistungsausgleichs. Weiter wird problematisiert, inwieweit das neue politisch propagierte Leitbild universeller Erwerbstätigkeit geschlechtsspezifische Arbeitsmarktstrukturen und veränderte Familienerwerbsmuster, wie etwa weibliche Familienernährerinnen, berücksichtigt. Vor diesem Hintergrund werden Herausforderungen für Akteure in der Lohn- und Sozialpolitik benannt." (Autorenreferat, IAB-Doku)