The gender pay gap at labour market entrance: Evidence for Germany
In: International labour review, Heft online first, 12. November 2016, S. 17
ISSN: 0020-7780
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In: International labour review, Heft online first, 12. November 2016, S. 17
ISSN: 0020-7780
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 7, Heft 1
ISSN: 1868-7245
In: Welt-Sichten: Magazin für globale Entwicklung und ökumenische Zusammenarbeit, Heft 3, S. 26-28
ISSN: 1865-7966
In: Zeitschrift für Frauenforschung & Geschlechterstudien, Band 24, Heft 1, S. 14-30
In: Sozialstruktur und Lebenslauf., S. 49-64
In dem Beitrag wird die Frage zu beantworten versucht, ob ein Trend zu einer stärkeren Differenzierung von Berufsverläufen hinsichtlich der Sequenzen beruflicher Positionen zu beobachten ist. Dazu werden Wandlungen in den beruflichen Verlaufsformen von zwei Geburtskohorten untersucht. Die Autoren vergleichen dabei die Sequenzen beruflicher Positionen von Frauen und Männern schweizerischer Nationalität der Jahrgänge 1949 bis 1951 mit denjenigen der Jahrgänge 1959 bis 1961. Bevor sie dies tun, erläutern sie die theoretischen Argumente, die eine zunehmende Differenzierung von beruflichen Verlaufsformen nahelegen. Anschliessend gehen sie auf die Frage ein, wie angesichts der hochdifferenzierten Berufsstruktur fortgeschrittener Industrieländer Berufsverläufe überhaupt miteinander verglichen werden können. Zur Beantwortung dieser Frage stellen sie theoretisch fundierte Berufskonzepte vor, anhand dessen sie die Berufssequenzen vergleichen. Schliesslich präsentieren sie die Ergebnisse und erläutern dabei das methodische Vorgehen. (IAB2) Forschungsmethode: empirisch, Längsschnitt.
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 46, Heft 4, S. 214-220
ISSN: 0342-300X, 0342-300X
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 84, Heft 4, S. 449-464
ISSN: 0012-0731
In: Jugendwohl: katholische Zeitschrift für Kinder- und Jugendfürsorge, Band 80, Heft 6-7, S. 270-278
ISSN: 0022-5975
"Der 10. Kinder- und Jugendbericht ist in der Öffentlichkeit bisher insbesondere aufgrund seiner Thematisierung von Kinderarmut rezipiert worden. Für die katholischen Kinder- und Jugendverbände im BDKJ besteht die zentrale Herausforderung der deutschen Politik darin, die Gesellschaftsstrukturen so zu verändern, dass Kinder in diesem hochindustrialisierten, reichen Land nicht mehr aufgrund familiärer Situationen an der Armutsgrenze leben müssen." (Autorenreferat). Entgegen der kritischen Äusserung der Sachverständigenkommission zum geringen Stellenwert der Kinderverbandsarbeit steht die bisherige Praxis des BDKJ, z.B. in der kinderstufenspezifischen Arbeitsweise der Pfadfinderschaft. Auch Beispiele für Kindermitbestimmung als festem Bestandteil der Kinder- und Jugendverbandsarbeit lassen sich anführen. Fragen der wertgebundenen Orientierung sind zentraler Bestandteil; interkulturelles Lernen ist bleibende Herausforderung. Die zur Geschlechtsspezifik in langjähriger Praxis gewonnenen Erfahrungen resultieren in der Beibehaltung einer für Mädchen ebenso erforderlichen Parteilichkeit, wie auch in der Weiterentwicklung koodukativer Pädagogik. In seinem "Jugendpolitischen Manifest" hat der BDKJ bereits 1996 umfangreiche Vorschläge vorgelegt, wie eine solche gesellschaftliche Umgestaltung aussehen könnte. (DJI/EL)
In: Transnationalisierung sozialer Ungleichheit, S. 107-135
Die jüngere Debatte über die Relevanz der Klassenanalyse, über klassenspezifische Subjektivität und deren geschlechtsbezogene Dimensionen beschränkt sich nach Meinung der Autorin auf den Nationalstaat. Vor dem Hintergrund umfangreicher Migrationsbewegungen und der ungleich verteilten Chancen auf Migration bzw. der Verbesserung von Chancen durch Migration erscheint es jedoch wichtig, einen Rahmen zu entwickeln, innerhalb dessen die transnationalen und globalen Ungleichheitsmuster auch jenseits der Grenzen des Nationalstaats zu begreifen sind. So gilt es zum Beispiel die Bedingungen zu verstehen, unter denen die verschiedenen Formen des Kapitals in den Aufnahmeländern anerkannt werden, sowie die Implikationen, die diese Bedingungen für die wachsende Kluft zwischen arm und reich haben. Die Autorin fasst zunächst die wichtigsten Überlegungen zu den Kontexten und Strukturen dieser Problematik (Hierarchie von Nationalstaaten, Migrationspolitik, Kapitaltransfer) zusammen. Auf der Grundlage erster empirischer Erkenntnisse zur Klassen- und Geschlechtsspezifik von Migration stellt sie anschließend einige Schlüsseldimensionen des Stratifikationssystems vor. Sie konzentriert sich dabei auf die widersprüchlichen Klassenzugehörigkeiten und auf die Barrieren für den Transfer kulturellen und sozialen Kapitals über Staatsgrenzen hinweg. Ihre Analyse zeigt, dass sich Klassenzugehörigkeiten und Geschlechtsunterschiede nicht zu einem eindeutigen Stratifikationssystem verdichten. (ICI2)
In: Jugendliche in gewaltsamen Lebenswelten. Wege aus den Kreisläufen der Gewalt., S. 79-92
Die Verfasserin zeigt in ihrem Beitrag, dass Gewalt in hohem Maße geschlechtsspezifisch als männlich dargestellt wird und dass Kinder in der Darstellung von Gewalt vielfach funktionalisiert werden. Gewalterfahrungen wirken sich langfristig auf die psychische Verfasstheit von Kindern und Jugendlichen aus. Die Behandlung der hiermit verbundenen Traumata ist nicht nur im Umgang mit Kindersoldaten wichtig, sondern auch für andere Formen des Gewalterlebens. (ICE2).
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 59, Heft 6-7, S. 182-190
ISSN: 0038-609X
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 63, Heft 1, S. 3-10
ISSN: 0342-300X
"Lange Zeit galt der Staat als vorbildlicher Arbeitgeber mit einer an sozialen Gesichtspunkten orientierten Entlohnungsstrategie. Veränderte Personal- und Tarifpolitiken werfen jedoch die Frage auf, inwieweit die bisherigen Lohndifferenzen zwischen öffentlichem Dienst und Privatwirtschaft weiterhin bestehen. Auf Basis des sozio-oekonomischen Panels (SOEP) (1995/2007) stellen die Autoren fest, dass das Muster staatlicher Entlohnung im Wesentlichen unverändert ist: Beschäftige in den unteren Einkommensbereichen, Frauen und niedriger Qualifizierte werden überdurchschnittlich entlohnt, Beschäftigte in den oberen Einkommensbereichen und höher Qualifizierte unterdurchschnittlich. Während die negative Lohndifferenz aus öffentlicher Beschäftigung in höheren Erwerbslohngruppen tendenziell zugenommen hat, hat sich die positive Lohndifferenz im unteren Einkommensbereich im untersuchten Zwölf-Jahreszeitraum kaum geändert. Darüber hinaus gibt die Abweichung der Lohndifferenzen für Tarifangestellte und Beamte Anlass zu fragen, ob der Grundsatz gleicher Entlohnung für gleiche Arbeit in der öffentlichen Verwaltung in hinreichendem Maße verwirklicht wird." (Autorenreferat)
In: Zeitschrift für Frauenforschung & Geschlechterstudien, Band 26, Heft 3/4, S. 116-125
In: Kindheit im Wohlfahrtsstaat. Gesellschaftliche und politische Herausforderungen., S. 211-234
Die Verfasserin vertritt die These, dass die veränderte Lebenssituation der Mädchen, die vor allem durch eine hohe und erfolgreiche Bildungsbeteiligung und eine starke Teilnahme an institutionalisierten kulturellen Angeboten gekennzeichnet ist, in Zusammenhang mit der Teilnahme an den neu entstandenen Partizipationsformen eine stärkere Politisierung von Mädchen bewirkt. Sie identifiziert allerdings eine Reihe von Faktoren, die bisher einen Politisierungsschub und eine Angleichung der Geschlechter hinsichtlich der politischen Partizipation verhindert haben. Die Teilnahme von Mädchen an kinderkulturellen Angeboten und an Partizipationsangeboten ist mit steigendem Alter rückläufig. Insgesamt sind Mädchen aber nicht weniger politisch, sondern anders politisch als Jungen. Auf der Basis dieses Befundes plädiert die Verfasserin für eine lebensweltbezogene politische Partizipation, die die Besonderheiten geschlechtsspezifischer Lebenswelten berücksichtigt. Vor diesem Hintergrund werden Voraussetzungen und Umsetzungsmöglichkeiten für einen an den Interessen von Mädchen orientierten politischen Sozialisationsprozess diskutiert. (ICE2).
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 57, Heft 82, S. 3-7
ISSN: 0005-9536
Zentrale These des Beitrages ist, dass das duale System in seiner jetzigen Verfasstheit selbst Produzent von Benachteiligungen ist. An Hand von zwei Benachteiligtengruppen (Marktbenachteiligte, Frauen) wird dies näher begründet. Marktbenachteiligung und Benachteiligung qua Geschlecht werden auf die spezifische Verfasstheit des deutschen Systems der Berufsausbildung mit der Vorrangstellung des Einzelbetriebs als Ausbildungsplatzanbieter und seiner Orientierung nach wie vor an der männlichen Normalarbeitsbiographie zurückgeführt. Die Förderstrukturen und Integrationshilfen müssen deshalb stärker als bisher die individuellen Bedingungen berücksichtigen. Benachteiligung dürfe nicht prinzipiell als Defizit betrachtet werden, sondern die jeweils vorhandenen individuellen Potenziale und Fähigkeiten der Jugendlichen sind in den Vordergrund zu stellen. Es wird in Frage gestellt, ob die betriebliche und damit private Verantwortung für die Bereitstellung von Ausbildungsplätzen in quantitativer und qualitativer Hinsicht dauerhaft vertretbar sei oder ob die gesellschaftliche Verantwortung für die Berufsbildung nicht ebenso sinnvoll sei wie für das allgemein bildenden Schulwesen. Die Autorinnen plädieren für den Aufbau eines pluralen Mischsystems der Berufsausbildung durch Individualisierung der Bildungsgestaltung in inhaltlicher und zeitlicher Hinsicht. (BIBB2)