Whatever happened to the leisure society?
In: Routledge critical leisure studies 4
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In: Routledge critical leisure studies 4
In: Theory, culture & society
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 17, Heft 2, S. 216-225
ISSN: 0340-0425
Die Autorin befaßt sich mit dem Verhältnis von Arbeitszeit und Freizeit in Japan. Dabei setzt sie sich kritisch mit den westlichen Interpretationsmustern zum japanischen Arbeits- und Freizeitverhalten auseinander. Sie zieht aus ihren Überlegungen das Fazit, daß die Diskussion der japanischen Arbeitszeitpraxis der ökonomischen Verflechtung Rechnung tragen muß. (IAB)
"Leistungsgesellschaft", "Risikogesellschaft", "Erlebnisgesellschaft" - diese drei von der Sozialwissenschaft beschriebenen "Typen" überlagern und durchdringen sich in (post-)modernen Gesellschaften. Im Anschluß an das dritte Konzept versammelt dieser Band acht anschauliche Beiträge aus Psychologie und Soziologie zu erlebnisorientierten Freizeitbereichen. Es geht um Massentourismus, "Fun"- und Extremsportarten, Fußball, Popmusik, "süchtiges" Einkaufen als Zeitvertreib, Körperkult, Fantasy-Rollenspiele und virtuelles Vergnügen im "Cyberspace". Die Beiträge orientieren sich an der zentralen These, daß Gesellschaftstypus, Sozialcharakter und Freizeitverhalten in einer Wechselwirkungsbeziehung stehen: Die Gesellschaft modelliert (auch) über Freizeitangebote und deren Nutzung die Sozialcharaktere, die zu ihr passen.
In: Schriften der Kommission für Wirtschaftlichen und Sozialen Wandel 4
In: Wiener Vorlesungen im Rathaus Band 185
In: edition ethik kontrovers 3
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 19, Heft 2/3, S. 49-62
'Die AutorInnen schlagen einen gewagten Bogen: Ausgehend von den erstaunlich vielfältigen Funktionen des Bieres bzw. des Alkohols als Über-Lebens-Mittel - zum einen in der westlichen Konsum- und Freizeitgesellschaft, zum anderen in der autoritären sozialistischen Gesellschaft; über die jüngst zu beobachtende revolutionäre Verteidigung der Persönlichkeitsrechte im bayerischen Biergarten, bis hin zu dem Entwurf einer Theorie des Biertrinkens mit Hilfe von Sigmund Freuds 'Massenpsychologie und Ich-Analyse' und Friedrich Nietzsches Streitschrift 'Zur Genealogie der Moral'.' (Autorenreferat)
In: Postmodernes Österreich?: Konturen des Wandels in Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Kultur, S. 267-288
Der Bereich der Freizeit differenziert sich mit der Entstehung der modernen Arbeitsgesellschaft heraus. Der Autor untersucht diese Entwicklung vor allem am Tourismus und Sport in Österreich. Hier lassen sich eindeutig postmoderne Konzepte ausfindig machen. Multioptionale Tourismusstrategien, d.h. der gleichzeitig auftretende Wunsch nach Kultur-, Erlebnis- und Sporturlaub, prägen in immer stärkerem Maße die moderne Freizeitgesellschaft. Die vielfältigen Interessen und Verhaltensweisen, die in diesem Sektor konstatiert werden können, lassen sich als postmoderne ambivalente Lebensstile beschreiben. So sind z.B. in der Arbeits- und Berufswelt Leistung und lineare, kosteneffektive Zeitstrukturen dominierend, während sich in der Freizeitwelt eine polyzyklische Struktur andeutet: Der Wunsch nach Muße und eine "Kultur der Langsamkeit" entwickeln sich gleichzeitig mit einer "Kultur der Fitness" und des Tempos und überlagern diese. (pre)
In: Lernen am Arbeitsplatz, Band 1, Heft 1, S. 5-9
Angesichts der Erschöpfung der nicht regenerierbaren Ressourcen, die sich auch auf die Lohnarbeit auswirken wird, wird in dem Beitrag gefragt, ob und wieviel Arbeit der Mensch überhaupt braucht und ob Arbeitslosigkeit immer Fluch oder Chance bedeutet. Am Beispiel von Umfrageergebnissen wird verdeutlicht, daß sich die Arbeitsethik verändert hat. Die Menschen - vor allem jüngere - kritisieren zunehmend die Ziele, in deren Dienst die Arbeit steht, den Anspruch auf Priorität des Berufs im Lebenszusammenhang und auf unbedingte Loyalität sowie den sozialen Zusammenhang, in dem die Arbeit zu erbringen ist. Der Autor hält eine Neuorganisation der Arbeitswelt für nötig, die an den Begriffen Produktethik, Zeitsouveränität und Betriebsklima festzumachen ist. (IAB)
In: Frankfurter Beiträge zur Soziologie 12