Der Mensch zwischen Gut und Böse: mit Texten von Martin Buber über das Böse nachsinnen
In: Dialogisches Lernen Bd. 14
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In: Dialogisches Lernen Bd. 14
In: Moldavian journal of the physical sciences: MJPS, Band 22, Heft 1, S. 11-42
ISSN: 1810-648X
Satyendra Nath (S.N.) Bose is one of the great Indian scientists. His remarkable work on the black body radiation or derivation of Planck's law led to quantum statistics, in particular, the statistics of photon. Albert Einstein applied Bose's idea to a gas made of atoms and predicted a new state of matter now called Bose-Einstein condensate. It took 70 years to observe the predicted condensation phenomenon in the laboratory. With a brief introduction to the formative period of Professor Bose, this research survey begins with the founding works on quantum statistics and, subsequently, provides a brief account of the series of events terminating in the experimental realization of Bose-Einstein condensation. We also provide two simple examples to visualize the role of synthetic spin-orbit coupling in a quasi-one-dimensional condensate with attractive atom-atom interaction.
In: Psychosozial 39. Jahrgang, Heft 2 (2016) = Nr. 144
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 58, Heft 3, S. 389-400
ISSN: 1865-5203
Schon immer fragten sich die Menschen, wie das Böse in die Welt kommt, wenn Gott doch das Gute will. Eine bekannte Antwort gab Leibniz in seiner Theodizee. Kant war der Auffassung, dass Menschen sich sowohl für das Gute wie das Böse entscheiden können. Das zeichne den freien Willen aus. Es geht in diesem Artikel nicht nur um das Böse schlechthin, sondern um das radikal Böse, das Habermas mit den Worten kommentiert: "Wir wissen nicht, wozu Menschen überhaupt fähig sind." Hannah Arendt hat sich ein Leben lang bemüht, dieses radikal Böse zu ergründen, was in Auschwitz geschah. Nach ihrer Ansicht ist die Ideologie die Grundlage zur Realisierung des radikal Bösen. Das wird in dem Artikel ausgeführt.
In: Ein Geschäft mit der Angst?: zur Rolle der Angst in Politik und Religion, S. 59-69
Der Autor analysiert die Rolle der Angst in der Politik und Religion in Verbindung mit einem moralisch und religiös motivierten Terrorismus. Dabei unterscheidet er das "erste Böse", das eine vermeidbare und moralisch zu verantwortende Initiierung von Handlungen aus böser Absicht, Fahrlässigkeit, Unwissenheit oder Gleichgültigkeit beinhaltet, von einem "zweiten Bösen", das von der Absicht getragen ist, das Böse auszurotten. Dabei läuft es allerdings Gefahr, moralische Unterscheidungen und Hemmungen zu verlieren. Der Terrorismus fällt nach der These des Autors unter die Kategorie des "ersten Bösen", die hässlichen Nebenfolgen des unter dem Banner einer manichäischen Einteilung in gute und böse Mächte geführten Krieges gegen den Terrorismus unter jene des "zweiten Bösen". Bezeichnend dabei ist, dass sich die Erfahrungen des realen Bösen und eine Symbolik des imaginären Bösen gegenseitig durchdringen können: die Realität wird überhöht und durch eine Konvertierung von Angst in Aggression ins Mythische aufgebläht. In diesem "zweiten Bösen", das sich dann einstellt, wenn Menschen versuchen, das "erste Böse" mit allen Mitteln zu bekämpfen und dabei meinen, sich auf ihr gutes Gewissen stützen zu können, erkennt der Autor - mit Bezug auf das weite Feld der religiösen Symbolik - den Tatbestand der Hybris, nämlich die Anmaßung göttlicher Kompetenzen durch die vermeintlichen Stellvertreter auf Erden. (ICI2)
Marie- Louise von Franz, prominente Schülerin und langjährige Mitarbeiterin von C.G.Jung, zeigt uns die Schattenseite des Menschen - den unbewussten Seelenteil in uns. Sie zeigt, welche Lösungen die Brüder Grimm in einigen von ihren Märchen für diese Schatten anbieten. (...)" (Klappentext)
World Affairs Online
Im November 2017 konnte die Bibliothek für Zeitgeschichte (BfZ) auf einer Auktion ein sehr seltenes Werk erwerben: den Almanach der "Bösen Buben". In dieser Broschüre parodieren zahlreiche renommierte Künstler die Militärbehörde, in der sie während des Ersten Weltkriegs an der Ostfront tätig waren.
BASE
In: KAS-Auslandsinformationen, Heft 12, S. 64-80
"Ironischerweise erscheint gerade die iranische Bevölkerung als die amerikafreundlichste der islamischen Welt. Zum Ärger des herrschenden konservativen Establishments haben dies kürzlich drei verschiedene Meinungsforschungsinstitute festgestellt. Dennoch gestalten sich die Beziehungen zwischen Iran und den USA weiterhin problematisch - vor allem, seit Georg W. Bush neben dem Irak auch Iran auf der Achse des Bösen platziert hat." (Autorenreferat)
In: Neue Weltordnung?: neue Ungewissheiten!, S. 7-38
"Die Frage, inwiefern sich am Anfang des 21. Jahrhunderts, namentlich seit der Zäsur des 11. September 2001, eine neue Weltordnung zu etablieren begonnen hat, wird aus vier Perspektiven betrachtet werden. Zunächst geht es darum, die Ereignisse in einer zunehmend komplexeren Welt in einen historischen Zusammenhang zu stellen. Sodann werden die wichtigsten aktuellen Krisenherde und ihre Fähigkeit, der Welt neue, gefährliche Ungewissheiten zu bescheren, untersucht. Als Drittes soll die eigentliche 'Achse des Bösen' durchleuchtet werden und schließlich werden mögliche Antworten auf die Herausforderungen, die aus der derzeitigen Weltunordnung erwachsen, aufgezeigt." (Autorenreferat)