An-Institute und neue strategische Forschungspartnerschaften im deutschen Innovationssystem
In: ISI-Schriftenreihe Innovationspotenziale
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In: ISI-Schriftenreihe Innovationspotenziale
In: Studien zum deutschen Innovationssystem Nr. 2009, 14
Innovationen sind ein zentrales Element zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in einer globalisierten Weltwirtschaft. Waren die Innovationsanstrengungen von Wirtschaft und Politik in der Vergangenheit vorrangig darauf ausgerichtet, auf Forschung und Entwicklung basierende technologische Produktinnovationen voranzubringen, so hat sich mittlerweile die Erkenntnis durchgesetzt, dass ein breiteres Innovationsverständnis vonnöten ist: Prozessinnovationen, organisatorische Innovationen und Dienstleistungsinnovationen sind Innovationsfelder, die in der Innovationsforschung zunehmend Beachtung finden. Insbesondere Dienstleistungsinnovationen sind dabei in ihrem Zustandekommen und in ihren Wirkungsweisen jedoch noch keineswegs hinreichend untersucht. Vor diesem Hintergrund hat die Expertenkommission "Forschung und Innovation (EFI)" in ihrem ersten Gutachten (2008) vorgeschlagen, die Erforschung innovativer Dienstleistungen zu forcieren. Einen Beitrag hierzu will die vorliegende, von der EFI Kommission in Auftrag gegebene explorative Studie leisten.
In: Working papers firms and region
In: R no. 2015, 2
Innovationen in der Landwirtschaft sind für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, Regionen und Branchen, aber auch zur nachhaltigen Bewältigung globaler Megatrends zentral: Ernährungssicherung, Klimawandel, Verknappung der natürlichen Ressourcen, Verbraucheranforderungen etc. Um die damit verbundenen Herausforderungen bewältigen und resultierende Chancen nutzen und unterstützen zu können, ist die Kenntnis der bestehenden Innovationsmechanismen von zentraler Bedeutung. Die Sektorstudie zum Innovationssystem der deutschen Landwirtschaft analysiert das aktuelle Innovationsgeschehen auf verschiedenen Ebenen des Sektors. Dazu wird auf drei Ebenen des Innovationssystems (Gesamt-, Teilsektor und Fallstudie) ein Methodenmix aus Sekundäranalyse, Experteninterviews, Workshops und Delphi-Umfrage angewendet. Durch Experten identifizierte Fallstudien waren Precision Farming, Tiermonitoring und Energie im Gartenbau. Damit zeigt sie politischen Entscheidern und anderen Akteuren auf, wie landwirtschaftliche Innovationssysteme und Innovationsprozesse derzeit funktionieren und macht den Diskussions- und Handlungsbedarf deutlich, um sie zukünftig besser zu gestalten. ; Agricultural innovations are not only integral to the competitiveness offirms, regions and sectors, but are also essential in confronting theglobal challenges of issues such as food security, climate change, limitednatural resources, and changing consumer demands- all of which increasinglydemand further innovation. In order to master these challenges and takeadvantage of resulting opportunities, knowledge of the current innovationmechanisms is needed. The study on the innovation system of German agriculture analyzes currentinnovations at three sectoral levels: total, sub-sector and case studies.The research involved a mix of methods: secondary analysis, expertinterviews, workshops and a Delphi survey. Experts from various backgroundswithin the agricultural sector identified case studies, precision farming,animal monitoring and energy in horticulture which were ideally suited toanswer our research questions. The results are intended to inform decision makers about current innovationprocesses and system characteristics and provide options and discussionpoints for the promotion of sustainable innovations targeting the keychallenges agriculture is facing today. ; Not Reviewed
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Die Investitionszuschüsse im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur' (GRW) stellen nach wie vor das quantitativ bedeutendste Förderinstrument mit explizit regionaler Zielsetzung in Deutschland dar. Das Oberziel dieses Programms besteht in der Reduzierung regionaler Disparitäten. Es soll damit einen Beitrag zu dem im Grundgesetz Artikel 72(2) verankerten Ziel der Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse im Bundesgebiet leisten. Auf der Mikroebene, d. h. der Ebene der Betriebe, zielt die GRW auf die Schaffung und Sicherung dauerhafter und hochwertiger Arbeitsplätze. Dadurch sollen - so das Ziel auf der Makroebene - strukturschwache Gebiete Anschluss an die allgemeine Wirtschaftsentwicklung in Deutschland halten und nicht dauerhaft zurückfallen. Die Eckpunkte für den Einsatz dieses Programms legen der Bund und die Länder im GRW-Koordinierungsrahmen fest. Jedoch können die Länder weitere Eingrenzungen gegenüber diesen allgemeinen Regelungen vornehmen, um auf die regionalspezifischen Bedingungen vor Ort Rücksicht zu nehmen. Mit dem Koalitionsvertrag für die 18. Legislaturperiode auf der Bundesebene wurde die Aufgabe einer Weiterentwicklung eines Systems der Förderung strukturschwacher Regionen festgelegt (vgl. CDU, CSU und SPD 2013). [.] ; Gutachten Im Auftrag des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft : Halle (Salle), Karlsruhe, Coburg, 08.12.2017.
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Das innovationspolitische Impulspapier des Technologiebeauftragten der Landesregierung Baden-Württemberg beschreibt den Status quo des baden württembergischen Innovationssystems, analysiert wichtige technologische Trends und formuliert Handlungsempfehlungen zur Stärkung der Innovationsfähigkeit.
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In: IWH online 2018, 1 (Januar 2018)
Die Investitionszuschüsse im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW) stellen nach wie vor das quantitativ bedeutendste Förderinstrument mit explizit regionaler Zielsetzung in Deutschland dar. Das Oberziel dieses Programms besteht in der Reduzierung regionaler Disparitäten. Es soll damit einen Beitrag zu dem im Grundgesetz Artikel 72(2) verankerten Ziel der Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse im Bundesgebiet leisten. Auf der Mikroebene, d. h. der Ebene der Betriebe, zielt die GRW auf die Schaffung und Sicherung dauerhafter und hochwertiger Arbeitsplätze. Dadurch sollen - so das Ziel auf der Makroebene - strukturschwache Gebiete Anschluss an die allgemeine Wirtschaftsentwicklung in Deutschland halten und nicht dauerhaft zurückfallen. Die Eckpunkte für den Einsatz dieses Programms legen der Bund und die Länder im GRW-Koordinierungsrahmen fest. Jedoch können die Länder weitere Eingrenzungen gegenüber diesen allgemeinen Regelungen vornehmen, um auf die regionalspezifischen Bedingungen vor Ort Rücksicht zu nehmen. Mit dem Koalitionsvertrag für die 18. Legislaturperiode auf der Bundesebene wurde die Aufgabe einer Weiterentwicklung eines Systems der Förderung strukturschwacher Regionen festgelegt (vgl. CDU, CSU und SPD 2013). [...]