Kohortenanalyse: Methode und Anwendung
In: Demokratisierung und sozialer Wandel in der Bundesrepublik Deutschland Sekundäranalyse von Umfragedaten 1953–1974, S. 27-37
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In: Demokratisierung und sozialer Wandel in der Bundesrepublik Deutschland Sekundäranalyse von Umfragedaten 1953–1974, S. 27-37
In: Demokratisierung und sozialer Wandel in der Bundesrepublik Deutschland Sekundäranalyse von Umfragedaten 1953–1974, S. 38-48
In: Demokratisierung und sozialer Wandel in der Bundesrepublik Deutschland Sekundäranalyse von Umfragedaten 1953–1974, S. 49-66
In: Demokratisierung und sozialer Wandel in der Bundesrepublik Deutschland Sekundäranalyse von Umfragedaten 1953–1974, S. 67-75
In: Demokratisierung und sozialer Wandel in der Bundesrepublik Deutschland Sekundäranalyse von Umfragedaten 1953–1974, S. 1-6
In: Demokratisierung und sozialer Wandel in der Bundesrepublik Deutschland Sekundäranalyse von Umfragedaten 1953–1974, S. 14-26
In: Demokratisierung und sozialer Wandel in der Bundesrepublik Deutschland Sekundäranalyse von Umfragedaten 1953–1974, S. 7-13
In: International social science journal: ISSJ, Band 24, Heft 2, S. 257-270
ISSN: 0020-8701
It is noted that the mass demonstrations of the 1960's were led essentially by young people. Similarities & diff's in the pol'al behavior of young people & students are examined through existing studies & a structural explanation of student movements is presented. Students as a group & the student role are defined, conditions of conflict are traced--in particular, role conflict--& an empirical test of 2 hyp's is made, based on survey data by the above author from SOZIALE BEDINGUNGEN FUR STUDENTISCHEN RADIKALISMUS (Social Preconditions for Student Radicalism, Cologne, Germany, 1970). The 2 hyp's are: (1) If the student role is an important condition for student movements, support for such movements should r with identification with that role. Support is found for both. (2) The greater the perception of a cleavage of norms & expectations between the in-group (students) & the out-group (pop), the more likely is support for student movements. A synthesis is suggested between structural & historical conditions in explaining student movements & protests among young people in general. While pol'al issues must not be neglected, youth & student movements cannot be explained with reference to their pol'al intentions alone. The norm of pol'al participation can be shown to be at work in the process, but a structural explanation is also necessary & warrants further res. This may necessitate a revision of the sociol of soc movements. A structural explanation of soc movements is only possible within a conception of the soc system which treats harmony, consensus & equilibrium as one state of the system among others. M. Maxfield.
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 23, Heft 3, S. 478-493
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 23, S. 478 ff.
ISSN: 0023-2653
World Affairs Online
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 39, Heft 1, S. 86-104
ISSN: 0023-2653
Offene Fragen in replizierten Stichprobenumfragen können die Erforschung des sozialen Wandels nur unter speziellen Bedingungen fördern. Während der quantitative Vergleich von verschlüsselten Antworten meistens aufgrund zeitgenössischer (und im Laufe der Zeit wechselnder) Interpretation der Kodierungsanweisungen in die Irre führt, ist der Vergleich des Antworttextes meistens nützlich. Der Codeplan von 1962 enthält für die Antworten aus dem Jahre 1983 viele qualitative Differenzen. Die Antworten aus dem Jahre 1983 eröffnen weit gefächerte Sichtweisen, die 1962 noch nicht existierten. Die Analyse des Textmaterials zeigt, daß die Bedeutung der Fragen sich trotz gleichen Wortlauts dramatisch gewandelt hat. Folglich kann das offene Material einen einzigartigen Beitrag zur Erforschung des sozialen Wandels mit den Mitteln der Umfage leisten. (RWÜbers.)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 36, Heft 4, S. 755-772
ISSN: 0023-2653
Der Aufsatz befaßt sich mit der "Darstellung der Möglichkeiten und Schwierigkeiten der Nutzung des Instrumentariums 'Umfrage' zur Analyse des sozialen Wandels". Er basiert auf der Fragestellung und dem Ergebnis eines Forschungsprojekts, das einen Vergleich zwischen der deutschen Jugend von 1962 und 1983 zieht. Die Autoren orientieren sich dabei an Vorschlägen des amerikanischen Soziologen Duncan, der zur Messung des sozialen Wandels eine "replication of base-line studies" vorschlägt. Für die konkrete Arbeit heißt das, solche Untersuchungen auszuwählen, deren ursprüngliches Material noch in einer Form vorliegt, das eine Auswertung unter neuen Gesichtspunkten erlaubt. Praktische Probleme ergeben sich bei der Replikation von Untersuchungen beim Zeitvergleich der Studien, der Bedeutungsänderung von Fragen, trotz identischen Wortlauts, die Eliminierung von Fragen, die sich für eine Replikation nicht eignen, ohne damit gleichzeitig wichtige Aspekte des sozialen Wandels auszuschalten. Um Deutungsverschiebungen bei der Auswertung eines Vergleichs zu verhindern, schlagen die Autoren vor, solche Veränderungen in Komponenten zu zerlegen, die sich durch verschiedene Ursachen erklären lassen (z.B. was sozialstatistische Kategorien angeht, "Bildungsexpansion", "Abbau von Geschlechtsunterschieden", Akzeleration"). (HM)
In: ZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung, Heft 13, S. 24-29
Der Methodenstreit in der Jugendforschung unter den Stichworten quantitativ vs. qualitativ bzw. Repräsentativität vs. Authentizität wird als Ausgangspunkt genommen, um Lösungsmöglichkeiten im Bereich des Auswahlverfahrens kritisch zu untersuchen sowie eigene Erfahrungen mit einer Zufallsauswahl zu berichten. Nach einer Darstellung der Vorgehensweise der gängigen quantifizierenden Forschung wurden Verfahren und Kosten der Stichprobenerhebung einer laufenden Untersuchung der Autoren vorgestellt sowie auf Prüfungsmöglichkeiten eingegangen. Aus Sekundäranalysen und eigenen Analysen des Interviewprozesses ermittelten die Autoren eine erhebliche Mittelschichtverzerrung bei Quotenauswahlen, die in quantifizierenden Forschungen im Bereich der Jugendumfragen dominierten. Demgegenüber zeigte eine eigene Bundesweite Stichprobe aus den Einwohnermelderegistern, daß es möglich ist, eine gute Stichprobe in einer Jugenduntersuchung zu ziehen, wenn auch zusätzlicher personeller Aufwand sowie Kosten und Gebühren entstehen. Eine Aufgliederung der Ausfälle nach Alter und Geschlecht sowie weiteren Angaben eröffnete darüberhinaus Aussagen über die Repräsentativität der Stichprobe. Unter Hinweis auch auf klassische Studien wird empfohlen, quantitative mit qualitativen Vorgehensweisen zu ergänzen. (OH)