Printjournalismus in Kambodscha
In: Asien: the German journal on contemporary Asia, Heft 107, S. 26-37
ISSN: 0721-5231
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In: Asien: the German journal on contemporary Asia, Heft 107, S. 26-37
ISSN: 0721-5231
World Affairs Online
In: Aktuelle Dermatologie: Organ der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Lichtforschung, Band 37, Heft 4, S. 111-113
ISSN: 1438-938X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 27, S. 32-38
ISSN: 0479-611X
In: Aktuelle Analysen / Bundesinstitut für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien, Nr. 33/1993
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 32, S. 23-35
ISSN: 0479-611X
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 58, Heft 9, S. 33-36
ISSN: 0006-4416
In: Internationales Asien-Forum: international quarterly for Asian studies, Band 35, Heft 1/2, S. 47-61
ISSN: 0020-9449
Die Demokratisierung Kambodschas ist eine große Herausforderung für die nationale politische Elite und die internationale Gemeinschaft im Bemühen um eine Konsolidierung des Friedensprozesses nach dem langen Bürgerkrieg der Jahre 1970 bis 1991. Freie und gerechte Wahlen werden als wichtiger Schritt in diesem Prozess gesehen. Dieser Beitrag analysiert die letzten Parlamentswahlen aus dem Juli 2003. Hier sind Verbesserungen in Verwaltung und Organisation zu konstatieren, aber auch eine andauernde tiefe Polarisierung der Parteien. Wahlrechtliche Unzulänglichkeiten, politische Gewalt, unausgewogene Medienberichterstattung und parteiliche Wahlkommissionen auf lokaler wie auf Provinzebene lassen Zweifel am demokratischen Charakter der Wahlen laut werden. In Kambodscha herrscht politische Instabilität, die Bildung einer neuen Regierung steht noch aus. (ICEÜbers)
The following study describes print-journalism in Cambodia regarding journalists in the context of the media system, their cultural and social standards, functions of media system, roles of journalists and political and social structures. The structure of the analysis reflects on "onion model" by Weischenberg. The qualitative study is based on interviews made while accompanying print journalists of native-language and foreign-language in Phnom Penh. An important aspect are effects of Khmer- Rouge-trial on the media system. A main focus is on working-conditions of journalists, freedom of press and its threats like corruption and repression. One of the main findings is the weak role of print journalism in the democratic system. In spite of all positive transformation there is a need to support print journalism in Cambodia during its process of transformation. ; The following study describes print-journalism in Cambodia regarding journalists in the context of the media system, their cultural and social standards, functions of media system, roles of journalists and political and social structures. The structure of the analysis reflects on "onion model" by Weischenberg. The qualitative study is based on interviews made while accompanying print journalists of native-language and foreign-language in Phnom Penh. An important aspect are effects of Khmer- Rouge-trial on the media system. A main focus is on working-conditions of journalists, freedom of press and its threats like corruption and repression. One of the main findings is the weak role of print journalism in the democratic system. In spite of all positive transformation there is a need to support print journalism in Cambodia during its process of transformation.
BASE
In: Asien: the German journal on contemporary Asia, Band 107, S. 26-37
ISSN: 0721-5231
In: Sozialwissenschaftliche Informationen: Sowi, Band 20, Heft 1, S. 34-39
ISSN: 0932-3244
"Abstrahiert man einen Augenblick lang von dem aktuellen Grauen des Golf-Krieges und fragt nach seinen mittel- und langfristigen Auswirkungen auf die globale Sicherheit und Stabilität, so lassen sich zwei vorläufige Bilanzen ziehen: Die kurze Phase, in der die Illusion einer 'friedlichen Welt' Wirklichkeit zu werden schien, ist abgelöst von der Einsicht in die instabile Sicherheitslage in der Dritten Welt. Und: 'Friedlich' war die Welt immer nur in der nördlichen Hemisphäre. Seit 1945 gab es in kriegerischen Auseinandersetzungen auf der südlichen Halbkugel insgesamt etwa so viele Todesopfer wie im Zweiten Weltkrieg. Diese Kriege sind jedoch nur selten medienwirksam und spektakulär aufbereitet worden; die moralische Entrüstung der Weltöffentlichkeit blieb gering. Die zweite Bilanz: die Frage nach der Tauglichkeit der UNO als Konfliktlösungsinstrument stellt sich neu. Die Annäherung der beiden Supermächte USA und Sowjetunion schien eine internationale Strategie zur Konfliktverhinderung oder -beilegung zu begünstigen - das Gegenteil ist eingetreten. Zwar blockierten sich beide Supermächte nicht nach gewohnter Prozedur durch ihr Vetorecht im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen; zu einer kooperativen friedensfördernden Strategie für die Krise im Golf führte dies indes nicht. Was bedeutet das für den hier zu behandelnden Kambodscha-Konflikt?" (Autorenreferat)
In: Aussenpolitik: German foreign affairs review. Deutsche Ausgabe, Band 36, Heft 3, S. 294-301
ISSN: 0004-8194
Die Interventionen Vietnams in Kambodscha bzw. der Sowjetunion in Afghanistan als Höhepunkte des sowjetischen Expansionismus der 70er Jahre wurden zu einem politischen Wendepunkt in der Haltung der Dritten Welt und erbrachten in der Vollversammlung der Vereinten Nationen erstmals eine Durchbrechung der festgeschriebenen Blockpositionen. Ausgehend von der Bewegung der Blockfreien und der Gruppe der 77 richteten sich die Forderungen der Entwicklungsländer im Zuge der ökonomischen Dekolonisierung allein gegen die westlichen Industriestaaten (Neue Weltwirtschaftsordnung, Ölkrise). Dagegen zielte die Sowjetunion auf die Anbindung von Dritte-Welt-Staaten ab, die sich nun in ihrem Protest gegen die beiden Interventionen auf der Seite des Westens wiederfanden. (SWP-Hld)
World Affairs Online
Entsprechend dem UNO-Friedensvertrag über Kambodscha vom 23. Oktober 1991 fanden Ende Mai 1993 nach über 20 Jahren Bürgerkrieg erstmals wieder freie Wahlen in Kambodscha statt. Um die 120 Plätze der Verfassunggebenden Versammlung bewarben sich unter UNO-Aufsicht 20 Parteien, von denen die große Mehrheit jedoch erst mit Beginn der UNO-Mission in Kambodscha die Möglichkeit erhalten hatte, sich politisch zu organisieren. Erwartungsgemäß entschieden deshalb die drei größten und bereits etablierten Parteien - auf der einen Seite die Oppositionsparteien FUNCINPEC unter Führung des Prinzen Norodom Ranariddh (ältester Sohn Sihanouks) und die Buddhistische Liberaldemokratische Partei Son Sanns (BLDP), auf der anderen die mit Hilfe der Vietnamesen 1979 zur Macht gekommene Partei des Volkes (PdV, bis 1989 Revolutionäre Volkspartei Kampucheas) unter Vorsitz von Chea Sim - das Rennen unter sich.
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Die Vorbereitungen für die kambodschanischen Wahlen am 26. Juli 1998 laufen auf Hochtouren. Nach anfänglichen Zweifeln (vgl. auch den Artikel »Kambodscha: Gescheiterte Demokratisierung oder Neuanfang?« in südostasien 1/98) werden seit dem 18. Mai die Wähler registriert. Hun Sen und die CPP sind allerdings immer noch in der Lage, die Vorbereitungen zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Wohin wird sich Kambodscha in den nächsten Monaten bewegen?
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Die Kehrtwende der USA und die Ankündigung von Außenminister James Baker vom 18. Juli, der Widerstandskoalition unter Norodom Sihanouk in der UN die Anerkennung zu entziehen, hat erwartungsgemäß in Hanoi und Phnom Penh Jubel ausgelöst. Sihanouk nannte sie dagegen "einen ungeheuerlichen Akt der Ungerechtigkeit". Begründet wird die Wende mit der Entschlossenheit der USA, "die Rückkehr der Khmer Rouge an die Macht" zu verhindern. Die Grausamkeiten der Khmer Rouge während ihrer Machtausübung von 1975-78 sind für die USA jedoch nichts anderes als eine politische Manövriermasse, genau so wie sie der vietnamesischen Führung zur Rechtfertigung ihrer Vorherrschaft über Kambodscha dienen.
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In: Internationale und interkulturelle Kommunikation Bd. 5