Empirical Analysis: General Remarks
In: Contributions to Economics; Money, Stock Prices and Central Banks, S. 55-73
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In: Contributions to Economics; Money, Stock Prices and Central Banks, S. 55-73
In: Linien der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts - Band 2
In: Contributions to Economics; Money, Stock Prices and Central Banks, S. 297-300
In: Contributions to Economics; Money, Stock Prices and Central Banks, S. 275-296
In: Contributions to Economics; Money, Stock Prices and Central Banks, S. 75-274
In: Contributions to Economics; Money, Stock Prices and Central Banks, S. 33-54
In: Contributions to Economics; Money, Stock Prices and Central Banks, S. 19-32
Since the end of the 20th century the governments of various Gulf States have been attempting to diversify their oil-dependent economies. This has resulted in a new type of urbanism, often referred to as post-oil urbanism. The first model of post-oil urbanism was the Emirate of Dubai due to its pioneering efforts during the 90s when it initiated its economic transformation into a global service hub by introducing open market policies. This liberalisation included the local real-estate market, which opened up for regional and international investment. The big success of this new strategy, which has been mainly driven by speculation, has made Dubai a role model of exponential urban growth in the region. Hence, there has been widespread imitation of its development strategy by other GCC countries such as the Kingdom of Bahrain. In the case of Bahrain the liberalised real-estate market has led to the transformation of its built environment due to the construction of several mega-projects and hundreds of high-rises along its coasts. Subsequently, the population has grown from around just 660,000 inhabitants in 2001 to more than 1 million in 2008. In order to attract investment and sustain the speed of development, restrictions have become more and more relaxed, leading to a new form of urban governance in which private investors have become the main driving force. Thus, a growing number of developers have gained the right to design the individual master plans of their projects, leading to an urban development that is not guided by any overall plan but is instead the accumulation of individual case-by-case decisions. The speed and size of recent projects in combination with shrinking restrictions have resulted in a decreasing quality of the built environment in certain areas, particularly due to a deficit of technical and social infrastructure. The recent development of Bahrain's capital Manama and its three main expansion areas is an example of the current urbanisation in the Gulf, where speculation-driven development has led to fast urban growth without sufficiently integrating the needs of liveable cities. Today, the establishment of an integrated development strategy in order to encourage balanced and consolidated urban growth has become the biggest challenge of urbanism in the Gulf. While restrictions on the private sector would be necessary for this, the pressure to attract investors forces a continuation of de-centralisation and liberalisation. Subsequently, a major challenge for urban governance in the Gulf is to elaborate a comprehensive plan that integrates various development strategies in addition to a system of implementation providing flexibility and effectiveness. Thus, urban planning in the Gulf has reached a turning point in which the outdated preparation of master plans is being replaced by city visions based on economic diversification strategies and thus the interests of the private sector. The recent outbreak of the global financial crisis has put additional pressure on current post-oil urbanism to define its way between "event urbanism" and "sustainable urbanisation". ; Seit dem Ende des 20. Jahrhunderts verstärkten viele Regierungen der GCC Länder ihre Bemühungen um eine rasche wirtschaftliche Diversifizierung. Die Folge war eine neue Art der Urbanisierung, die im Bezug auf die vorangegangen Ölurbanisierung als Postölurbanisierung bekannt wurde. Erstes Modell der neuen Stadtentwicklung war das Emirat Dubai, das bereits während der 90er Jahre eine neue Basis für schnelles Stadtwachstum geschaffen hat, als dessen Regierung die lokalen Märkte liberalisierte um zu einem globalen Dienstleistungszentrum aufzusteigen. Diese Liberalisierung war vor allem bezüglich des Immobilienmarktes Auslöser für das sprunghafte Wachstum zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Der anfängliche Erfolg dieser Entwicklungsstrategie auf Basis spekulativer Interessen machte Dubai schnell zum Vorbild vieler Städte am Golf. Die Folge war eine weit verbreitete Nachahmung des Entwicklungsmodells, vor allem bei kleineren Golfstaaten, wie etwa im Fall des Königreichs Bahrain. Dem Vorreiter Dubai folgend erkannte die Regierung des Königreichs Bahrain im Liberalisieren der lokalen Märkte die Chance auf ein schnelles Wachstum im tertiären Sektor und somit auf eine wirtschaftliche Grundlage nach der Ölförderung. Die Öffnung der Finanz- und Immobilienmärkte führte zu Megaprojekten, wie reklamierte Inseln und Hochhausagglomerationen entlang der Küsten. Folge dieser Entwicklungen war ein sprunghafter Anstieg der Bevölkerung von ca. 660.000 Einwohnern im Jahr 2001 zu mehr als einer Million im Jahr 2008. Um weitere Investoren zu gewinnen und die Geschwindigkeit der Entwicklungen zu bewahren wurden viele Restriktionen schrittweise außer Kraft gesetzt und die Stadtverwaltung mehr und mehr dezentralisiert und privatisiert. Entwicklungsgesellschaften erhielten im Zuge dessen das Recht ihre Projekte ohne Auflagen eines allgemein gültigen Rahmenplans zu planen. Die daraus resultierende Stadtentwicklung war somit geprägt von dezentraler und isolierter Planung, die Ursache ist für einen akuten Mangel an Infrastruktur und Flächennutzungsintegration. Dies wiederum führt zu einer sinkenden Qualität vieler Stadtquartiere und stellt die heutige Strategie generell in Frage. Beispiele dieser zu beobachtenden Entwicklungstendenz sind die drei Erweiterungsgebiete der Hauptstadt Manama. Die gegenwärtig größte Herausforderung der Stadtplanung ist das Elaborieren einer integrierten Entwicklungsstrategie um ein konsolidiertes Stadtwachstum in der Golfregion zu unterstützen. Der gegenwärtige Druck die Attraktivität des Standortes für Investoren zu bewahren erschwert die Einführung von Restriktionen, die einen essentiellen Bestandteil einer Konsolidierungsstrategie darstellen. Zukünftige Entwicklungsstrategien müssen daher neben dem ganzheitlichen Anspruch auch ein System der Implementierung integrieren, das sowohl Flexibilität als auch Effektivität vereint. Dieser Wandel im Verständnis der Stadtplanung am Golf markiert einen Wendepunkt an dem die veraltete Entwicklung von statischen Masterplänen ersetzt wird durch Stadtentwicklungskonzepte, die auf dem Ziel einer wirtschaftlichen Diversifizierung aufbauen und somit den privaten Sektor aktiv miteinbeziehen. Der Ausbruch der internationalen Finanzkrise im Jahr 2008 führte zu einem erhöhten Druck die bisherige Strategie zu überdenken und einen Weg zwischen dem temporären Phänomen einer "Event-Stadt" und einer nachhaltigen Stadtentwicklung zu finden.
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Darlegung der Inhalte der Richtlinienvorschläge und der Diskussion um diese, sowie deren Auswirkungen auf die EU-Mitgliedstaaten, insbesondere auch Deutschland.
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Am 13. Juni 2009 jährt sich zum 200sten Male der Geburtstag von Heinrich Hoffmann, dem Vater des unsterblichen Struwwelpeter. Man kann sich nur wünschen, dass es den diversen Gedenk-Veranstaltungen gelingt, einer größeren Öffentlichkeit klarzumachen, dass Hoffmann viel mehr war als ein erfolgreicher Bilderbuch-Macher. Nämlich ein bedeutender, bis heute meist unterschätzter satirischer Autor, ein engagierter liberaler Politiker, der 1848 für seine Vaterstadt Frankfurt am Main im revolutionären Vorparlament saß (ohne freilich selbst revolutionär zu sein), und nicht zuletzt der Erneuerer der Frankfurter Psychiatrie, dem es gelang, eine neue, den damaligen modernsten Einsichten entsprechende Anstalt vor den Toren der Stadt errichten zu lassen. Obwohl Heinrich Hoffmann während des allergrößten Teils seines Lebens in seiner Vaterstadt Frankfurt wohnte und wirkte, spielte auch das damalige Großherzogtum Baden in seiner Vita eine wichtige Rolle, schließlich studierte er vom April 1829 bis März 1832 in Heidelberg Medizin. Da Frankfurt damals noch keine Universität hatte, blieb den Söhnen der Mainmetropole (den Töchtern standen die hohen Schulen ohnehin nicht offen) nichts anderes übrig, als an "ausländischen" Hochschulen zu studieren.
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In: GPR: Zeitschrift für das Privatrecht der Europäischen Union ; European Union private law review ; revuè de droit privé de l'Union européenne, Band 4, Heft 6
ISSN: 2364-7213, 2193-9519
In: GPR: Zeitschrift für das Privatrecht der Europäischen Union ; European Union private law review ; revuè de droit privé de l'Union européenne, Band 3, Heft 1
ISSN: 2364-7213, 2193-9519
In: Jahrbuch des Föderalismus: Föderalismus, Subsidiarität und Regionen in Europa, Band 3, S. 541-551
ISSN: 1616-6558