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In: Springer eBook Collection
Im 19. Jahrhundert entwickelte sich das literarische Leben in den deutschen Ländern nicht geradlinig. Verschiedene Gruppen mit unterschiedlichen politischen, sozialen und ästhetischen Programmen formierten sich in getrennten städtischen Zentren. Anders als in Frankreich gab es zum Beispiel keine Metropole, in der die Kämpfe um die besten Positionen im literarischen Bereich vor einem großen Publikum inszeniert werden konnten. In den deutschen Bundesländern herrschte vielmehr eine Art Pluralismus vor, der jedoch den Wettbewerb zwischen individuellen Einstellungen nur selten begünstigte. Der Vortrag gibt einen Überblick über diese Vielfalt und die Professionalisierung der Literaturproduktion. Sie wendet sich dann einer Reihe von Schriftstellern (Gustav Freytag, Theodor Fontane, Otto Ludwig) zu, die vom bürgerlichen Lesepublikum anerkannt und deren Werke schon damals dem "literarischen Realismus" zugeordnet wurden.
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In: Zeitschrift für Kulturphilosophie: Journal for cultural philosophy, Band 2018, Heft 1, S. 37-50
ISSN: 2366-0759
In seinem einleitenden Essay diskutiert Micha Brumlik entwicklungspsychologische und meta-ethische Fragen, deren Beantwortung die große Bedeutung des Civic Learning für die dynamische Ausgestaltung demokratischen Zusammenlebens deutlich macht. Die daran anschließende, weit ausholende Abhandlung über Kinder- und Jugendrechte verbindet historische und systematische Aspekte. Ihr Hauptaugenmerk gilt den rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen demokratischer Praxis (Beteiligung und Mitbestimmung) in den Bildungsinstitutionen. Im Anhang ist die Dokumentation eines szenischen Spiels für Schüler zu finden, das ausgewählte Artikel der UN-Kinderrechtskonvention zum Gegenstand hat; ein Beispiel für die Art und Weise, wie Schüler der Mittelstufe mit ihren Rechten bekannt gemacht werden können. Den Schluss des Bändchens bildet eine kurze Glosse über die Rolle von Bürgerstiftungen als potenzielle Förderer des demokratischen Diskurses.
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Rituale lassen sich als eine Spielart sozialer Währung betrachten. Sie können Beziehungen stiften und diese gestalten, ohne in sinnlosem Formalismus zu erstarren. Als regelgeleitete, aber variable Handlungsmuster kommen Rituale in ganz unterschiedlichen Situationen zur Anwendung. Sowohl die Ausführenden als auch die Beobachter schätzen ihre symbolischen Ausdruckswerte, die sich selten in eine erklärende Formel fassen lassen. Auf diesen mehrdimensionalen und insofern semantisch uneindeutigen Verweischarakter rituellen Handelns bezieht sich der Titel der vorliegenden Publikation. Als Dokumentation konzipiert enthält der Band sowohl ereignisbezogene Vorträge als auch grundlagentheoretische Diskurse aus den Jahren 2001 bis 2014. Die Mannigfaltigkeit der hier beschriebenen rituellen Ereignisse mag die Ubiquität und den Formenreichtum dieses besonderen Handlungstyps andeuten. Zur Sprache kommen u.a. Beispiele aus den Künsten, den Protestbewegungen, der Finanzkrise, der heroischen Mythenbildung, der politischen Gewaltherrschaft und des Terrorismus.
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In: MTZ - Motortechnische Zeitschrift, Band 73, Heft 9, S. 650-654
ISSN: 2192-8843
In: MTZ worldwide, Band 73, Heft 9, S. 10-14
ISSN: 2192-9114
In: Kursiv: Journal für politische Bildung ; Vierteljahresschrift, Heft 1, S. 52-61
ISSN: 1433-2000
In: Polis: Report der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung, Heft 1, S. 21-23
ISSN: 1611-373X
Wo endet Europa? Der Autor zeigt auf, dass europäische Grenzziehungen aus didaktischer Sicht sich im Unterricht in vier Dimensionen entwickeln und darstellen lassen: Klare geografische Abgrenzungen gegenüber Asien gibt es nicht mehr. Politische Grenzziehungen sind mit einem möglichen Beitritt der Türkei zur EU sowie mit der EU-Osterweiterung verbunden. Politische Grenzveränderungen werden besonders deutlich durch den Wegfall von Grenzkontrollen. Kulturelle Grenzziehungen sind interpretierbar und umstritten, insbesondere die Frage, ob gemeinsame religiöse Vorstellungen das Wesen der kulturellen Identität sind. "Der unterrichtliche Blick auf wirtschaftliche Grenzen in Europa offenbart anschaulich gewaltige Unterschiede auf dem Kontinent und kann exemplarisch Schwierigkeiten bei der Kompromissbildung gemeinsamer Politik illustrieren" (teilw. Original).
In: Praxis Politik: Zeitschrift für den sozialwissenschaftlichen Unterricht in der Sek I/II, Band 5, Heft 6, S. 48-52
ISSN: 1860-255X
In: Polis: Report der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung, Heft 1, S. 21-23
ISSN: 1611-373X