Der Wohlfahrtssektor in den USA — die private Alternative zur Sparpolitik ?
In: Verbandliche Wohlfahrtspflege im internationalen Vergleich, S. 169-192
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In: Verbandliche Wohlfahrtspflege im internationalen Vergleich, S. 169-192
In: Sparpolitik, S. 11-35
Renate Neubäumer, Universität Koblenz-Landau, analysiert die Nachfrageentwicklung in Griechenland zwischen 2000 und 2013 und kommt zu den Ansicht, dass für den Einbruch der Wirtschaftsleistung Griechenlands die Fiskalpolitik zweitrangig war. Entscheidender war der Rückgang anderer Nachfragekomponenten, vor allem des Wohnungsbaus, aber auch des privaten Konsums und weiterer Anlageinvestitionen, der sich bereits vor dem Beginn der Sparpolitik vollzogen hatte.
BASE
In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Band 59, Heft 5, S. 59-71
In: "Ausgedient!?": Lebensperspektiven älterer Frauen, S. 151-173
Die Gruppe der älteren alleinlebenden Frauen ist die quantitativ bedeutendste der Armenbevölkerung. Oft müssen diese Frauen die Leistungen der Sozialhilfe beanspruchen. Die Verfasserin gibt eine Bestandsaufnahme der Einkommenssicherung von Frauen im Alter, die eine Beschreibung von Versichertenrenten erwerbstätiger Frauen und von Witwenrenten umfaßt, und stellt fest, daß die Alterssicherung der Frauen vorwiegend unter dem Aspekt der Absicherung nicht erwerbstätiger Ehefrauen gesehen wird. Dem geänderten Erwerbsverhalten der Frauen trägt das gegenwärtige Alterssicherungssystem nicht Rechnung. Auf eine Darstellung der Geschichte der Reformdiskussionen folgt eine Beschreibung der Teilhaberrente als von fast allen gesellschaftlichen Gruppen favorisiertes Modell und die Kritik an ihr aus frauenemanzipatorischer Sicht. Die Verfasserin konstatiert eine geschlechtsspezifische Asymmetrie, da von dem Reformmodell immer noch die Hausfrauenehe begünstigt wird und die Nachteile der ehelichen Arbeitsteilung einseitig dem Haushaltsführer zugeordnet werden. Auch die Erziehungsrente weist diese Asymmetrie auf: sie gewährt einseitig der hinterbliebenen Frau Unterhalt, während der kindererziehende Witwer gezwungen ist, seine Erwerbstätigkeit weiter auszuüben. So wird die Erwerbstätigkeit verheirateter Frauen versicherungsrechtlich abgewertet und der Versorgungscharakter der Ehe unterstrichen. Das Reformmodell trägt dazu bei, die Zustände festzuschreiben, die die Probleme von Frauen im Alter verschärfen. (MA)
In: SPW: Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft, Heft 192, S. 68
ISSN: 0170-4613
In: Arbeit in Europa: Marktfundamentalismus als Zerreißprobe, S. 217-227
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 13, Heft 14/15, S. 531-534
ISSN: 1434-7474
In: Memorandum 2010
In: Neue kleine Bibliothek 150
In: Veröffentlichung des Kuratoriums für Spar- und Vereinfachungsmaßnahmen 1
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 59, Heft 5, S. 59-72
ISSN: 0006-4416
In: Sozialismus, Band 26, Heft 9, S. 14-16
ISSN: 0721-1171
In: Rechtspolitische Schriften 7
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 35, Heft 4, S. 73-79
ISSN: 0038-609X
"Um eine übergreifende Analyse der einzel- und gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen der anhaltend hohen Arbeitslosigkeit zu ermöglichen, wurden im Rahmen einer Studie des Forschungsinstitutes für Sozialpolitik der Universität zu Köln zur "Entwicklung der Sozialen Sicherung von 1977 bis 1984" die gesetzlichen Neuregelungen dieses Zeitraumes aufgearbeitet und systematisiert. Gleichzeitig erfolgte eine Bestandsaufnahme des Systems der Sozialen Sicherung in der Bundesrepublik. Relevante Daten zu den Bereichen Rentenversicherung, Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Sozialhilfe, Unfallversicherung, Familienlastenausgleich, Wohngeld und Ausbildungsförderung wurden gesammelt und ausgewertet. In dem Beitrag greifen die Autoren die Entwicklung im Bereich der Arbeitslosenversicherung beispielhaft heraus, da hier die Probleme, die ebenso in den anderen Sozialversicherungszweigen bestehen, am deutlichsten sichtbar werden. In Anschluß daran wird der Versuch unternommen, die Kürzungen im Sozialbereich im Zusammenhang mit den wirtschaftspolitischen Zielsetzungen der jetzigen Bundesregierung zu untersuchen. Im Vordergrund steht dabei die Frage, ob zwischen den Kürzungen im Sozialbereich und der von der Bundesregierung gewählten Strategie, die Massenarbeitslosigkeit mittels Gewinnsteigerungen erhoffter Investitionsbereitschaft der Unternehmer zu beseitigen, ein direkter Zusammenhang besteht." (Autorenreferat)