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Die Pragung Von Mentalitat Und Politischem Denken Durch Die Erfahrung Totalitarer Herrschaft
Rausch und Diktatur: Emotionen, Erfahrungen und Inszenierungen totalitärer Herrschaft
In: Rausch und Diktatur: Inszenierung, Mobilisierung und Kontrolle in totalitären Systemen, S. 11-43
Die Verfasser geben in ihrem einleitenden Beitrag einen Aufriss der Problematik, die die Aufsätze des Sammelbandes "Rausch und Diktatur" im Folgenden behandeln. Welchen Ort hatte Rausch als übersteigerter Gemütszustand, aber auch als Element von Grenzüberschreitung und Kontrollverlust in Zeiten der verschärften Grenzziehungen und der intensivierten Kontrolle diktatorischer Regime? Waren Rauschzustände einige der weniger Nischen der Freiheit, in denen man sich den parteistaatlichen Zumutungen entziehen konnte, oder diente die Berauschung von Menschen als effektives Manipulationswerkzeug? Diese Fragen verweisen auf das grundlegende Paradox im Zusammenspiel von Rausch und Diktatur. Eine ekstatische und ekzessive Transzendenz des Alltäglichen, die Rausch zu implizieren scheint, stand im Konflikt mit den potenziell allumfassenden Herrschaftsansprüchen und Kontrollphantasien diktatorischer Regime. Gefragt wird nach den Konflikt- und Spannungsverhältnissen zwischen dem diktatorischen Kontrollzugriff auf Menschen und der Erosion von Kontrollmöglichkeiten in Rauschmomenten. Als historische Beispiele dienen der Nationalsozialismus und die Sowjetunion. (ICE2)
Kein Mensch auf Erden möchte verachtet werden. Die Parallelen totalitärer Herrschafts-Ansprüche
Blog: Blog der Republik
Die fundamentalistischen Herren aller Couleur:Sie hassen, was sie fürchten:Das Sanfte, das Zarte, das Zögern, das Zweifeln – in sich Selbst.Sie, die knallharten Faschisten,Sie, die machtfixierten Paschas.Sie Alle, münzen ihre heiß brodelnde Wut auf die inneren Ungereimtheiten in eiskalte Verachtung von jedweder "Schwäche":die Sündenböcke: – gefühlvolle Frauen– schwule Männer– einfühlsame Heteros Denn diese Aspekte von Empathie...
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Alles oder Nichts: zwölf Jahre totalitärer Herrschaft in Deutschland, Bd. 1, 1933 - 1939
In: Alles oder Nichts: zwölf Jahre totalitärer Herrschaft in Deutschland Bd. 1
Zwischen demokratischem Aufbruch und totalitärer Herrschaft: Entstehung und Krise der modernen Gesellschaft
In: Buchners Kolleg
In: Themen Geschichte
Totalitäre Herrschaft und ihre Grenzen: Vortrag am 1.11.1996 an der Technischen Universität Dresden
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 47, Heft 2, S. 117-130
ISSN: 0044-3360
World Affairs Online
Die Wehrverfassung des Dritten Reiches und der DDR: ein Vergleich der rechtlichen Strukturen totalitärer Herrschaft
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 2, Rechtswissenschaft = Droit = Law 2281
Der "Keim des Verderbens" totalitärer Herrschaft: die Einheit der politischen Philosophie Hannah Arendts
In: Totalitarismustheorien nach dem Ende des Kommunismus, S. 201-234
Die philosophischen Hauptwerke Hannah Arendts werden interpretiert, indem sie aus den Blickwinkeln dreier sie tragenden Leitlinien betrachtet werden. Die Hauptwerke lassen sich so zu einer eigenständigen, anthropologisch fundierten Theorie des Politischen zusammenfügen. Folgende Leitlinien werden herausgearbeitet: (1) Anthropologische Tätigkeitstheorie (Arbeit, Herstellen, Handeln); (2) Begriff des Handelns (Basisbegriff für ihre normative Politiktheorie: Freiheit, Macht, Revolution); (3) Totalitarismustheorie als Gegenbild ihrer Politiktheorie. Arendts These von der Selbstdestruktion des Totalitarismus wird durch die anthropologischen Prämissen ihres Politikkonzepts erklärbar, weil der Totalitarismus die Wesensmerkmale der menschlichen Existenz abzuschaffen versucht. Es entfaltet sich deswegen ein systeminhärenter "Keim des Verderbens". (pri)
Eine unbequeme Alternative�DSdemokratische und totalitäre Herrschaft: zur Kongruenz von linkem und rechtem Totalitarismus
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 21, S. 61-67
ISSN: 0044-3360
Christen und totalitäre Herrschaft in den Ländern Ostmittel- und Südosteuropas von 1945 bis in die 1960er Jahre
In: Forschungen und Quellen zur Kirchen- und Kulturgeschichte der Deutschen in Ostmittel- und Südosteuropa Band 53
Das Institut für Kirchen- und Kulturgeschichte der Deutschen in Ostmittel- und Südosteuropa hatte wenige Jahre nach der politischen Wende erstmals die Rolle der katholischen Kirche unter nationalsozialistischer und kommunistischer Diktatur untersucht und festgestellt, dass totalitäre Systeme keine "unveränderlichen Größen" sind, Entwicklungen daher auch in der Diachronizität zu differenzieren, Heterogenität in den kommunistischen Parteien zu berücksichtigen seien. Die Beiträge dieses Bandes schließen daran an, sind zeitlich jedoch auf die Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges bis ca. 1960 beschränkt. Zugleich wird das Untersuchungsfeld aber geographisch erweitert um das gesamte Territorium des polnischen Staates, um die Tschechoslowakei und die Ukraine sowie im Südosten um Ungarn, Rumänien und das ehemalige Jugoslawien, womit die Perspektive auch auf andere Konfessionen gerichtet wird.
Formative Ästhetik im Nationalsozialismus. Intentionen, Medien und Praxisformen totalitärer ästhetischer Herrschaft und Beherrschung
Der vorliegende Sammelband vereinigt die überarbeiteten Fassungen von Vorträgen, die auf einem Symposium gehalten wurden, das im Herbst 1991 im Zentrum für interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld unter unserer Leitung stattfand und die ästhetische Inszenierung von Herrschaft und Beherrschung im nationalsozialistischen Deutschland zum Gegenstand hatte. Im Zentrum der Studien steht neben der Rekonstruktion von Intentionen der ästhetischen Selbstinszenierung des Nationalsozialismus in Alltag, Politik Erziehung, Sport, Literatur, Film und Kunst die Frage nach der Wirksamkeit dieser Intentionen, also nach der Reichweite der offiziellen Ästhetik bzw. nach der Dialektik von Intentionalität und Dysfunktionalität. Besonderes Augenmerk gilt den Steuerungsmechanismen der Wahrnehmung und der Vermittlung kognitiv-mentaler Strukturen. Aus Raumgründen konnten bedauerlicherweise nicht alle auf dem Symposium gehaltenen und diskutierten Vorträge abgedruckt werden; gleichwohl spiegelt die vorliegende Auswahl an Texten das thematisch breite Spektrum der Tagung gut wider. (DIPF/Orig.)
BASE
Die Provokation des Guten: Arendts philosophische Untersuchung zur Frage nach Schuld und Verantwortung unter der totalitären Herrschaft
In: Religion - Staat - Kultur Band 6