Adolescence is a critical phase for the development of substance use disorders (SUDs). For Europe and Germany, there are limited data on problematic substance use from representative youth samples. Trait mindfulness is relevant in buffering against substance use-related problems and associated deficits in self-regulatory control. The objective of this study is to estimate 12-month prevalence rates for SUDs in a representative sample of adolescents in Germany and to examine associations with mindfulness and related factors such as stress, impulsivity, sensation seeking and symptoms of psychopathology. A sample of 4001 adolescents aged 12-18 years from Germany was surveyed based on DSM-IV diagnostic criteria for SUDs. Logistic regression analyses were used to examine associations with mindfulness-related variables. Criteria of at least one of the assessed SUDs were endorsed by 11.2% of the adolescents. Alcohol use disorders had the highest prevalence rate (10.1%) followed by cannabis use disorders (2.6%). For both substances, the criteria for abuse were met about twice as often as those for dependence. The prevalence of cigarette dependence was 1.7%, while the prevalence for e-cigarette dependence was only 0.1%. Prevalence rates were higher for male youth and increasing with age. SUD prevalence was also related to mindfulness, impulsivity and sensation seeking and externalizing symptoms of psychopathology. The statistically significant associations varied across different SUDs. SUDs appear highly prevalent among German adolescents. The results have public health implications with regard to treatment needs and prevention measures in the youth population in Germany.
Check-up und Vorsorge. Mund- und Zahngesundheit. Alkoholkonsum. Rauchen. Organspende und Organtransplantation. Blutspende. Sport und körperliche Aktivitäten.
Themen: 1. Check-up und Vorsorge: Teilnahme an Vorsorgeuntersuchungen bzw. Gesundheitsüberprüfungen; eigene Initiative, ärztlicher Rat oder Screening als Teilnahmemotiv für zahnärztliche Untersuchung; Röntgenuntersuchung, Sehtest, Cholesterintest, Herzprüfung, Hörtest, Blutdrucktest, Prostatatest (PSA-Test) und Krebstest; Zeitraum des letzten Blutdrucktests; Vorstellung von gesunder Ernährung; Umfang körperlicher Aktivitäten in der letzten Woche bei der Arbeit, zu Hause und in der Freizeit; Einschätzung der Gefährdung durch Passivrauchen.
2. Mund- und Zahngesundheit: Zeitpunkt des letzten Zahnarztbesuchs; Häufigkeit der Zahnarztbesuche im letzten Jahr; Motiv für den letzten Zahnarztbesuch; Motiv für fehlenden Zahnarztbesuch; Erreichbarkeit eines Zahnarztes innerhalb von 30 Minuten vom Wohnort bzw. Arbeitsplatz aus; Zugang zu einer Zahnarztpraxis oder einer Zahnklinik; Art der vom Befragten aufgesuchten Praxis bzw. Klinik für Zahnheilkunde; Anzahl der täglichen Mahlzeiten bzw. Zwischenmahlzeiten; Häufigkeit des Konsums von frischem Obst, Gebäck und Kuchen, Süßigkeiten, Softdrinks, Marmelade oder Honig sowie zuckerhaltigem Kaugummi; Anzahl natürlicher Zähne; Tragen eines herausnehmbaren künstlichen Gebisses; Nutzungsdauer des Gebisses; Häufigkeit des Auftretens ausgewählter Unannehmlichkeiten und Behinderungen durch Mund- oder Zahnprobleme.
3. Alkoholkonsum: (nur in EU27): Alkoholkonsum im letzten Jahr; Häufigkeit des Konsums von mehr als fünf alkoholischen Getränken bei einem Anlass; Alkoholkonsum im letzten Monat und Häufigkeit des Alkoholkonsums; konsumierte Alkoholmenge an einem Tag; vermuteter Rückgang des Alkoholkonsums bei jungen Menschen und starken Trinkern bei einem Preisanstieg um 25 Prozent; Preiselastizität beim Befragten bei einer Preissteigerung sowie Preissenkung von Alkoholika; Kenntnis des im eigenen Land erlaubten Alkoholpromillewertes im Blut für Autofahrer; Anzahl der in zwei Stunden konsumierten alkoholischen Getränke nach deren Konsum eine Person nicht mehr fahren sollte; Einstellung zu einer einheitlichen Alkoholpromillegrenze von 0,2g/l für junge Fahrer und Fahranfänger in den 27 EU-Mitgliedsländern (Nicht-EU-Mitgliedsländer: im eigenen Land); Häufigkeit des Autofahrens; Einstellung zu stichprobenartigen Alkoholkontrollen zur Reduzierung des Alkoholkonsums vor Fahrtantritt; Forderung eines EU-weiten Verbots für Alkoholwerbung, die sich an junge Menschen richtet; Forderung, den Alkoholverkauf und Ausschank an junge Menschen unter 18 Jahren in allen EU-Mitgliedsländern zu verbieten; Meinung zu Warnhinweisen auf alkoholischen Getränken sowie in der Alkoholwerbung um Schwangere und Fahrer vor den Gefahren des Alkoholkonsums zu warnen; Präferenz für Eigenverantwortung oder staatliche Verantwortung zum Schutz des Einzelnen vor Alkoholschäden; Wissenstest zu Krankheiten, die durch Alkoholkonsum begünstigt werden (Leberkrankheiten, Herzkrankheiten, Krebs, Asthma, Depression und Geburtsschäden); Alkoholkonsum als Auslöser für ausgewählte soziale Probleme (Eheschwierigkeiten, Verlust der Arbeitskraft, Leistungsabfall in der Schule, Straßengewalt).
4. Rauchen (in EU 27 sowie der Türkisch Zypriotischen Gemeinde, Kroatien, Mazedonien und der Türkei): Raucherstatus; Konsum von Wasserpfeife, oral eingenommenem Tabak (Schnupftabak, Kautabak usw.) und nikotinhaltigen Produkten; derzeitige bzw. frühere Konsumhäufigkeit ausgewählter Tabakprodukte (industriell hergestellte Zigaretten, selbstgedrehte Zigaretten, Zigarren, Pfeife, und Wasserpfeife); täglicher Konsum von Zigaretten, Zigarren oder Pfeifen; beeinflussende Faktoren bei der Wahl der Zigaretten (Preis, Verpackung, Geschmack, enthaltene Teer-, Nikotin- und Kohlenmonoxidanteile); räumliche Rauchsituation zuhause (alle Räume oder einzelne Räume); Raucherlaubnis im eigenen Pkw; Anwesenheit von Rauchern beim letzten Besuch in einer Bar oder einem Restaurant; Dauer pro Tag, an denen der Befragte Tabakrauch am Arbeitsplatz ausgesetzt ist (Passivrauchen); Versuche mit dem Rauchen aufzuhören und Dauer des letzten Versuchs; genutzte Hilfsmittel beim letzten Entwöhnungsversuch (z.B. Nikotinpflaster, professionelle medizinische Ratschläge); Motive für die Absicht, mit dem Rauchen aufzuhören (Besorgnis über die eigene Gesundheit, über die Auswirkungen des Rauchens auf Nichtraucher, ablehnende Haltung der Gesellschaft, Preis für Tabakprodukte, Raucheinschränkungen am Arbeitsplatz bzw. in öffentlichen Orten wie Bars und Restaurants, Medienkampagne, Vorhandensein telefonischer Beratungsmöglichkeiten, Hinweis eines Arztes, freie oder kostengünstige Verordnung von Rauch-Entwöhnungs-Medikamenten, Warnhinweise auf Tabakpackungen, Familie, Partner oder Freunde); vermutete Unterschiede in der Gesundheitsgefährdung durch unterschiedliche Zigarettenarten; Verharmlosendes, was eine Zigarettenmarke vergleichsweise weniger schädlich erscheinen lässt (z.B. Mentholgeschmack, Teer- und Nikotinwerte auf der Packung, Farbe der Zigarettenpackung, spezielle Namenszusätze wie z.B. blau oder Natur im Markennamen); Perzeptionshäufigkeit von Tabakwerbung in den letzten sechs Monaten; Häufigkeit des Erwerbs von Tabakprodukten über das Internet, an Zigarettenautomaten, in Selbstbedienungsläden, in einem anderen Land; Einstellung zu ausgewählten Maßnahmen (Verbannen von Tabakprodukten und Tabakwerbung aus Verkaufsstellen, Tabakprodukte in Verkaufsstellen außer Sichtweite, Einschränkung des Verkaufs von Tabakprodukten über das Internet, Bildwarnhinweise bezüglich Gesundheitsgefährdung auf allen Tabakprodukten, Verbot von attraktivitätssteigernden Geschmackszusätzen, Verpackungen ohne Farben, Logos und Werbeelemente, Erhöhung der Tabaksteuer, Einführung einer Extraabgabe der Tabakindustrie um die Kosten der gesundheitlichen Folgen des Tabakkonsums abzudecken).
5. Organspende und Organtransplantation: Gespräche über Organspende oder Organtransplantation in der Familie; Kenntnis der nationalen Gesetze für Organspende und Organtransplantation; persönliche Bereitschaft zur Organspende nach dem Tod; Zustimmung zur Organentnahme bei verstorbenen Angehörigen; Gründe für fehlende Bereitschaft zur Spende eigener Organe bzw. der naher Angehöriger.
6. Blutspende (nur in EU 27): Eigene Blutspende in der Vergangenheit; Beurteilung der Sicherheit von Bluttransfusionen im Vergleich mit dem Zeitraum vor zehn Jahren.
7. Sport: Häufigkeit von Sport und anderen körperlichen Aktivitäten pro Woche; Ort der Ausübung sportlicher Aktivitäten; Motive für eigene sportliche Aktivitäten; Hauptgrund gegen regelmäßige körperliche Betätigung; Einstellung zu ausgewählten Aussagen über Sport und körperliche Aktivität (Skala: Möglichkeiten zu körperlicher Betätigung in der Wohngegend vorhanden, viele Sportangebote durch lokale Sportvereine, sportliche Betätigung scheitert an Zeitmangel, kein Interesse an körperlicher Betätigung in der Freizeit, Gemeindebehörde tut zu wenig für die körperlichen Aktivitäten ihrer Bürger); Mitgliedschaft in einem Fitnessclub, Sportclub oder einem soziokulturellen Club mit Sportangeboten, z.B. Jugendclub; Ehrenamt im Sportbereich; Zeitaufwand für dieses Ehrenamt pro Monat.
Demographie: Staatsangehörigkeit; Familienstand; Familiensituation; Alter bei Beendigung der Ausbildung; Geschlecht; Alter; Beruf; berufliche Stellung; Urbanisierungsgrad; Haushaltszusammensetzung und Haushaltsgröße; Besitz eines Mobiltelefons; Festnetztelefon im Haushalt; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter (Unterhaltungselektronik, Internet-Anschluss, Autobesitz, abbezahltes bzw. noch abzuzahlendes Wohnungs- bzw. Hauseigentum); finanzielle Schwierigkeiten im letzten Jahr; Selbsteinschätzung der gesellschaftlichen Stellung (Skalometer); Internetnutzung (zu Hause, am Arbeitsplatz, in der Schule etc.).
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewdauer (Interviewbeginn und Interviewende); anwesende Personen während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Interviewsprache (nur in LU, BE, ES, FI, EE, LV, MT und TR); Ortsgröße; Region; Gewichtungsfaktor.
Die Situation, Wertorientierungen und Lebensziele junger Frauen und Männer.
Themen: 1. Mündlicher Teil: Alter (Geburtsjahr); Geschlecht; Geschwisterzahl; Stellung in der Geschwisterfolge; Klarheit der Lebensperspektiven in Beruf und Partnerschaft; Präferenz von Beruf oder Partnerschaft; Arbeitszufriedenheit; Gefühl von Freiheit oder Unfreiheit bei der gegenwärtigen Tätigkeit; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Schlafbedürfnis; Raucher; Art und Menge des täglichen Tabakkonsums; Rauchen in der Vergangenheit; Drogenkonsum; Anzahl der Freunde; Cliquenzugehörigkeit; Wichtigkeit der Cliquenzugehörigkeit; Thematisierung von Nationalismus und Zuzug von Ausländern in der Clique; geschlechtliche Zusammensetzung der Gruppe; Einstellung der Clique zu Staat und Gesellschaft in der BRD; Regelmäßigkeit der Cliquentreffen; Selbstzuordnung zu ausgewählten Jugendgruppierungen oder -richtungen; Vereinsmitgliedschaft; Mitgliedschaft in einer Partei oder politischen Gruppierung; aktive Mitgliedschaft in ausgewählten Vereinen und politischen Organisationen; Ausübung von Kampfsport oder Sportschießen; Verständnis für Waffenbesitz; Einstellung zum Waffenbesitz; Art des persönlichen Waffenbesitzes; Ausleben von Konflikten, Vandalismustendenzen: Nicht mehr mit Leuten reden, die einen nicht verstehen, als Punker herumlaufen, Leute schocken, Wände besprühen (Sprayer), Gewaltanwendung, in der Gruppe Unfug stiften, blaumachen, Sachbeschädigung, ausreißen, Schule aufgeben, Freundschaften gegen den Willen der Eltern aufrechterhalten, sich einer Sekte anschließen; Häufigkeit negativer Empfindungen: innere Leere, Niedergeschlagenheit, Gewissensbisse, Nervosität, Unausgefülltheit, Eintönigkeit des Lebens, Reizbarkeit, Rastlosigkeit, Null Bock, Überforderung, Versagensgefühle; Häufigkeit empfundener Einsamkeit; Wohndauer in der Stadt bzw. Gemeinde; zukünftiger Wohnortwechsel aus beruflichen oder Ausbildungsgründen vorstellbar; geplanter Wohnortwechsel in die alten oder neuen Bundesländer oder ins Ausland; Ortsverbundenheit; Lebenszufriedenheit; Umfang der erwünschten Veränderungen im Leben; Häufigkeit der Empfindung von Freude und Sorgen; Lebensziele (Skala: finanzielle Absicherung, interessante Arbeit, Familie und Kinder, Zeit für sich selbst, ausgefüllte Partnerschaft, Reisen, Einsatz für Ideen und Überzeugungen, Weiterbildung, Entwicklung eines kreativen persönlichen Lebensstils, guter Bekanntenkreis und Einsatz für die Gemeinschaft); gesellschaftliche, moralische und religiöse Wertvorstellungen (Skala); Bedeutung elterlicher Hilfe für die berufliche Zukunft; Schwierigkeiten mit den Eltern wegen der beruflichen Zukunft; Wichtigkeit der eigenen Stellung als: Sohn/Tochter, Schüler/Auszubildender, Mitarbeiter, Mitglied in einem Verein, Kirchengemeindemitglied, Elternteil, Student, Deutscher, Ehepartner; erfahrene emotionale Unterstützung und Anforderungen im Elternhaus, im Freundeskreis sowie seitens der Lehrer und Vorgesetzten; Wohlfühlen in der BRD; Politikinteresse; Einstellung zur Gesellschaft in der BRD; präferierte Vorgehensweise zur Veränderung der Gesellschaft; derzeitiges politisches Engagement im Vergleich zu früher; präferierte Möglichkeiten der politischen Partizipation; Bereitschaft zur Übernahme einer aktiven Rolle bei: etablierten oder kleineren Parteien, Bürgerinitiativen, Wohn- und Arbeitskollektiven, Bürgerwehr, Aktionsgruppe, Selbsthilfegruppe sowie einer betont nationalen Gruppierung; Beurteilung der politischen Einflussmöglichkeiten des Einzelnen; Einstellung zu Gewalt (Skala: Gewaltbereitschaft); Einstellung zu ausgewählten Formen gesellschaftlichen und politischen Protests (Skala); Ausländer in Deutschland als Bereicherung; Selbsteinstufung auf einem Links-rechts-Kontinuum; Zeitgemäßheit der Kirche, (christliche Identität, Skalometer); Einschätzung des Lebens für junge Leute heute als leicht oder schwer; Einstellung zu Kirche und Aberglauben: Glaube an Astrologie, Beseeltheit von Pflanzen sowie an Wiedergeburt; Bekanntheit von Satanskult und schwarzen Messen sowie Einstellung dazu; Teilnahmebereitschaft an schwarzen Messen; Glaube an Hexen und Leute mit heilenden geistigen Kräften; Bekanntheit von verschiedenen religiösen Gemeinschaften und Weltanschauungsgruppen; Kontakt und Nähe zu diesen Gruppen; regelmäßige sportliche Betätigung; Teilnahme an Pioniernachmittagen in der DDR und Interesse daran; Teilnahme an Kommunion, Konfirmation oder Jugendweihe; Einstellung zur Jugendweihe in der heutigen Zeit; retrospektive Beurteilung der Verhältnisse in der DDR (Kindergärten, Junge Pioniere, FDJ, die soziale Sicherheit, Sicherheit vor Kriminalität, Schule/berufliche Bildung, Reisemöglichkeiten, Kontrolle durch die Partei, Information über das Weltgeschehen (durch Organe wie Neues Deutschland und das DDR-Fernsehen), Wirtschaft, Wohlstand, die sozialistische Idee, menschliche Beziehungen in der Schule und am Arbeitsplatz; empfundene zeitliche Nähe zum Zusammenbruch der DDR; persönliche Gefühle und Stimmung zur Zeit des Mauerfalls (Skala); positive Entwicklungen seit der Wende; Gerechtigkeit bei der Wiedervereinigung; Vertrautheit mit den politischen und wirtschaftlichen Verhältnissen im vereinigten Deutschland; Vergleich des menschlichen Klimas und der Hilfsbereitschaft in der DDR und derzeit; entscheidende berufliche oder familiäre Veränderungen nach der Wende und Auswirkungen; Einschätzung zur Übernahme von Ost-Betrieben durch West-Unternehmer; Unmut über ausgewählte gesellschaftliche Entwicklungen und Probleme: Kriminalität, Asylantenzustrom, das Auftreten von Sekten, Schwule, Lesben, schlechte Berufsaussichten für junge Leute, Betriebsschließungen, Arbeit der Treuhand, Besserwisser aus dem Westen, Wendehälse aus dem Osten, alte SED-Leute in gehobenen Positionen, Verurteilung junger Leute in Mauerschützenprozessen, Übernahme von Ost-Betrieben durch westliche Firmen, junge Leute bleiben sich selbst überlassen; Sympathie-Skalometer für Parteien; Förderung von Kreativität oder Anpassung in der derzeitigen Gesellschaft; Wertigkeit ausgewählter innenpolitischer Ziele; Zuversicht für die persönliche Zukunft; Beurteilung der Entwicklung der Lebensqualität in der BRD; Vergleich des derzeitigen persönlichen Lebensstandards mit 1990; persönliche Lebenseinstellung (Skala: Niedergeschlagenheit, Selbstwertgefühl, Erfolgsstreben).
Demographie: berufliche Tätigkeit; höchster Schulabschluss; Berufsausbildung; Unterbrechung oder Abbruch der Ausbildung seit 1990; Computernutzung: privat, in der Schule oder beruflich; beabsichtigte Aneignung von Computerkenntnissen; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; standesamtliche oder kirchliche Trauung; Kinderzahl; Alter des Befragten bei der Geburt des ersten Kindes.
2. Schriftlicher Teil: Selbstausfüller: Angebote an den Befragten, Haschisch oder Marihuana zu konsumieren; Häufigkeit der Beeinträchtigung der Sinneswahrnehmung durch Alkohol in den letzten 2 Monaten sowie eines Alkoholrausches; ausgewählte Frustrationsgründe; Suizidgedanken; ausweglose Lebenssituation; Anlässe für Konflikte im Elternhaus; Verhalten in Belastungssituationen oder in einem seelischen Tief (Skala); Gewaltbereitschaft; Schwierigkeiten während der Ausbildung; Häufigkeit egozentrischer Stimmungen und Gefühle (Skala); persönliche Grundeinstellung: Akzeptanz der eigenen Persönlichkeit, Zurechtkommen im Leben, Zufriedenheit mit der eigenen Persönlichkeit; erfahrene menschliche Enttäuschungen mit Partner/Partnerin; Beeinträchtigungen in der Kindheit und Jugend durch traumatische Ereignisse, Rücksichtslosigkeit, Drogenkonsum oder Arbeitslosigkeit seitens der Mutter und des Vaters; Art der Konflikte mit dem Gesetz und der Polizei; Befragter als Hauptverdiener; Berufsgruppe; Berufsgruppe des Haushaltsvorstands; monatliches Nettoeinkommen; Wehrdienst oder Zivildienst; erreichter Dienstgrad; Kirchgangshäufigkeit; derzeitige bzw. frühere Konfession des Befragten und der Eltern; Parteipräferenz; persönliche bzw. Verfolgung der Eltern unter der DDR-Regierung; Nachteile für den Befragten bzw. dessen Eltern durch die Wende.
Background: Prevention aiming at smoking, alcohol consumption, and BMI could potentially bring large gains in life expectancy (LE) and health expectancy measures such as Healthy Life Years (HLY) and Life Expectancy in Good Perceived Health (LEGPH) in the European Union. However, the potential gains might differ by region. Methods: A Sullivan life table model was applied for 27 European countries to calculate the impact of alternative scenarios of lifestyle behavior on life and health expectancy. Results were then pooled over countries to present the potential gains in HLY and LEGPH for four European regions. Results: Simulations show that up to 4 years of extra health expectancy can be gained by getting all countries to the healthiest levels of lifestyle observed in EU countries. This is more than the 2 years to be gained in life expectancy. Generally, Eastern Europe has the lowest LE, HLY, and LEGPH. Even though the largest gains in LEPGH and HLY can also be made in Eastern Europe, the gap in LE, HLY, and LEGPH can only in a small part be closed by changing smoking, alcohol consumption, and BMI. Conclusion: Based on the current data, up to 4 years of good health could be gained by adopting lifestyle as seen in the best-performing countries. Only a part of the lagging health expectancy of Eastern Europe can potentially be solved by improvements in lifestyle involving smoking and BMI. Before it is definitely concluded that lifestyle policy for alcohol use is of relatively little importance compared to smoking or BMI, as our findings suggest, better data should be gathered in all European countries concerning alcohol use and the odds ratios of overconsumption of alcohol.
Background: Substance-related and addictive disorders are among the most common mental disorders in adolescence and young adulthood. Vocational school students are a risk group for problematic substance use and addictive behavior. However, the availability of evidence-based prevention concepts and programs is underdeveloped in the vocational school setting. Methods/design: A two-arm cluster randomized waitlist-controlled trial will be conducted to evaluate the effectiveness of an app-based intervention to decrease substance use, gambling, and digital media use in vocational school students in Germany. Vocational students will participate in an app-based intervention that is designed to support voluntary commitment to abstain from or reduce substance or digital media use over a period of 2 weeks. The "education-as-usual" control arm will have access to the intervention after data collection is completed. One of the primary outcome measures will be the use of alcohol, nicotine, and digital media 30 days after the intervention. Several secondary outcome measures will also be included, such as cannabis consumption, gambling, symptoms of stress, physical activity, mindfulness, well-being, impulsivity and sensation seeking, and readiness to change. A total of 4500 vocational students from 225 classes will be recruited and randomized across three German federal states. Discussion: This study protocol describes the design of an RCT testing the effectiveness of an app-based intervention to reduce addictive behaviors in vocational school students. It is expected that this approach will be feasible for and effective in the vocational school setting and that the study provides comprehensive information on the key factors involved in temporary abstaining or reducing substance or digital media use. Trial registration: German Clinical Trials Register DRKS00023788. Registered on 20 January 2021.
Aim: The first goal of this study was to assess the prevalence of different health risk behaviours among Romanian young people. Next, the interrelationship between different health risk behaviours as well as age and gender differences with respect to health risk behaviours were examined. Subjects and methods: Self-administered questionnaires were completed by a sample of 1,598 junior high school students, senior high school students and university students from urban and rural areas of two counties of Romania. Results: The results showed that 31% of junior high school students, 59.7% of senior high school students and 64.8% of university students reported more than one risk behaviour. Many of the risk behaviours were likely to correlate with each other and the strongest correlation was found between smoking, alcohol-related behaviour and precocious sexual intercourse. Factor analysis revealed that among junior high school students all health risk behaviours loaded on one factor. In senior high school students and university students the risk behaviours split into two factors, based probably on their frequency and severity. Factor 1 comprised smoking, alcohol-related behaviours as well as precocious sexual intercourse, while factor 2 included less common behaviours: violence, delinquency and illicit drug use. No gender differences were observed regarding the relationship between health risk behaviours. Conclusion: The results stress the importance of developing prevention programmes among Romanian youth for the behaviours discussed. Further research is needed to identify how to best offer these programmes: as stand-alone programmes or as an integrated set of programmes and whether the same approach has to be taken for younger and older adolescents.
Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von Frauen in Deutschland. Gewalt gegen Frauen.
Themen: 1. Allgemeines zur Lebenssituation und zum Sicherheitsempfinden: Lebenszufriedenheit allgemein, sowie in Bezug auf das persönliche und berufliche Umfeld; Alter (Geburtsjahr und Geburtsmonat); Kinder: Anzahl, Geschlecht, elterliches Verhältnis (leiblich, Kind des Partners, Adoptivkind, Pflegekind) und Wohnort im Elternhaus; Hauptbezugspersonen der Befragten in der eigenen Kindheit; Herkunftsland der Hauptbezugspersonen; Geschwisterzahl; psychologische Selbsteinschätzung (Zukunftsorientierung, Sorgen und Selbstwertgefühl); Beziehungen zu anderen Menschen (Freundeskreis, Bezugsperson, Geborgenheit und Unterstützung); Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten; Vorhandensein einer Vertrauensperson für Probleme der Gesundheit, Familie und Partnerschaft, Arbeitswelt und Sexualität; Kontakthäufigkeit im sozialen Umfeld; soziale Isolation im Wohngebiet; Sicherheitsempfinden: Auf dem nächtlichen Heimweg, in öffentlichen Verkehrsmitteln und in Parkhäusern (Skalometer); Häufigkeit des Verweilens in solchen Situationen; Unsicherheitsempfinden als Grund für den Rückzug aus diesen Situationen; Angst vor körperlichen oder sexuellen Übergriffen durch Fremde, Bekannte, Familie/Partner oder
Kollegen; höheres Sicherheitsgefühl auf Frauenparkplätzen; Sicherheitsempfinden nachts alleine in der eigenen Wohnung; Maßnahmen zur Verstärkung des persönlichen Sicherheitsempfindens: mitgeführte Gegenstände zur Selbstverteidigung, mentale Vorbereitung, Selbstverteidigungskurs, Meiden von unsicheren Wegen, Ausweichen auf andere Straßenseite, Einschließen im Auto, Umsehen nach verdächtigen Personen, Taxinutzung und selbstbewusstes Auftreten.
2. Allgemeine Opfererfahrung: Täter-Opfer-Beziehung; gewaltsamer Überfall, Wohnungseinbruch oder Geiselnahme und Häufigkeit der Geschehnisse in den letzten fünf Jahren sowie 12 Monaten.
3. Sexuelle Belästigung: Häufigkeit sowie Art und Weise eigener Erfahrungen; Vorkommnisse allgemein und in den letzten 12 Monaten (Skala: Telefonterror, Nachpfeifen, sexuelle Anspielungen, Obszönitäten, körperliche Berührung und Verfolgung); detaillierte Angaben zum Täter-Opfer-Kontext: Häufigkeit sexueller Belästigungen durch Fremde, Arbeitskollegen, Vertrauenspersonen, Freunde/Bekannte, Partner, Familienangehörige; Geschlecht und Alter der Personen; Häufigkeit des Gefühls ernsthafter Bedrohung; psychische Gewalt (Skala); Abwertung, Einschüchterung, Ausgrenzung, Verleumdung und Psychoterror durch andere Personen; Vorkommnisse allgemein und in den letzten 12 Monaten; detaillierte Angaben zum Täter-Opfer-Kontext und zu den psychischen und physischen Folgen; Ausarten der Situationen in körperliche Gewalt oder Vergewaltigung und Häufigkeit dieser Erfahrungen; Art der langfristigen Folgen.
4. Kenntnis des Beschäftigungsschutzgesetzes gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz; Abwertung, Einschüchterung, Ausgrenzung, Verleumdung und Psychoterror durch andere Personen; Vorkommnisse allgemein und in den letzten 12 Monaten; detaillierte Angaben zum Täter-Opfer-Kontext und zu den psychischen und physischen Folgen; Einschätzung des aktuellen Gesundheitszustands (Skalometer); gesundheitliche Beschwerden in den letzten 12 Monaten (Skala); Sorgen über Gewichtszunahme; erheblicher Gewichtsverlust; Bemerkungen anderer bezüglich Untergewicht der Befragten; Angst vor Gewichtszunahme und Verhältnis zum eigenen Körpergewicht zur Zeit des niedrigsten Körpergewichts; genutzte Medikamente und Methoden zum Abnehmen; gynäkologische Probleme; erlittene Verletzungen und Zusammenhang mit einer Gewalttat; Häufigkeit psychischer Beschwerden im letzten Jahr (Stress, Konzentrationsschwäche, Schlafstörung, Angstanfälle, Depression, Konsumzwang und Selbstverletzung); chronische Krankheit oder Behinderung; Einschränkung im täglichen Leben; Angewiesensein auf Hilfe von anderen; Alkohol- und Tabakkonsum in den letzten 12 Monaten und in den letzten vier Wochen; Medikamentenkonsum in den letzten fünf Jahren; krankheitsbedingte Ausfälle in den letzten 12 Monaten.
5. Erfahrung körperlicher Gewalt: Häufigkeit körperliche Angriffe seit dem 16. Lebensjahr und in den letzten 12 Monaten: (Skala der Angriffe in Form von Ohrfeigen, Schlägen, Würgen, Bedrohen oder Verletzen mit dem Messer bzw. Pistole und Morddrohung); Bekanntschaftsgrad, Geschlecht und Alter der Täter; Orte der Angriffe (in der Wohnung oder draußen sowie in Deutschland oder im Ausland); Art der Verletzungen; Angst vor lebensgefährlichen Verletzungen; ergriffene Maßnahmen: medizinische Hilfe, Polizei eingeschaltet, Anzeigeverhalten; vermutete Gründe für Angriffe: Geschlecht, sozialer Status, Behinderung oder ausländische Erscheinung der Befragten; detaillierte Angaben über die als besonders belastend empfundene Tat bzw. Situation: Tathergang; Zeitpunkt; Bekanntschaftsgrad, Geschlecht und Alter der Täter; Täter oder Befragte unter Einfluss von Alkohol bzw. Drogen; Täter oder Befragte als Angreifer; Messer- bzw. Waffeneinsatz durch den Täter; Angst vor lebensgefährlichen Verletzungen; Abwehrverhalten: Art und Weise sowie Erfolg; Art der Verletzungen nach dem Angriff; Inanspruchnahme von medizinischer Hilfe: Mitteilung über Hintergründe der Verletzungen und Fragen seitens des medizinischen Personals über die Hintergründe der Verletzungen; Zufriedenheit mit der medizinischen Betreuung; Beeinträchtigungen des Alltags oder Krankschreibung aufgrund der Verletzungen; Gespräche über Ereignisse: mit welchen Personen, unmittelbar nach dem Angriff, Nutzen der Gespräche; Folgen des Angriffs: gesundheitliche und seelische Probleme (z.B. Depression, Rachegefühle, Suizidgedanken), Konsum von Alkohol, Drogen oder Medikamenten, langfristige Folgen; Beurteilung des Verbrechens; Einschaltung der Polizei durch die Befragte oder andere; Gründe für eine eventuelle Nichteinschaltung der Polizei: Angst vor Rache, Schutz des Täters, Schamgefühl, verstrichene Zeit bis zur Anzeige, Art der erwarteten Behandlung durch die Polizei, Reaktion der Polizei, Zufriedenheit mit dem Handeln der Polizei; Scheu vor Gerichtsverhandlung; Aufrechterhalten oder Zurückziehen der Anzeige; Gründe für eine eventuelle Nichterstattung einer Anzeige; Gerichtsverhandlung: Strafgericht oder Zivilgericht, Auftritt der Befragten als Nebenklägerin, Dauer des Prozesses, Prozess abgeschlossen, Ausgang der Verhandlung, Zufriedenheit mit der Verhandlung, Probleme und Belastungen vor Gericht; Rat der Befragten an andere in ähnlicher Situation.
6. Erfahrung sexueller Gewalt: Ungewollte sexuelle Handlungen seit dem Alter von 16 Jahren: Unwillen vorher deutlich gemacht, Häufigkeit der Handlungen in den letzten 12 Monaten und fünf Jahren; Art und Weise der sexuellen Handlungen; Bekanntschaftsgrad, Geschlecht und Alter der Täter; Orte der sexuellen Handlungen (in der Wohnung oder draußen, sowie in Deutschland oder im Ausland); Art der Verletzungen; Angst vor lebensgefährlichen Verletzungen; ergriffene Maßnahmen: medizinische Hilfe, Anzeigeverhalten; belastendster Tathergang; Bekanntschaftsgrad, Geschlecht und Alter des Täters; detaillierte Angaben über die belastendste Tat bzw. Situation in diesem Bereich: Tatumstände, Täter, Verletzungen, Abwehrverhalten, medizinische Hilfe, Vertrauensperson für Gespräche, gesundheitliche und seelische Folgen, Anzeigeverhalten, Behandlung durch Polizei und Gericht.
7. Kenntnis über Hilfseinrichtungen für Kriminalitätsopfer; Inanspruchnahme ausgewählter Einrichtungen: Häufigkeit, Zeitpunkt, Zufriedenheit, Verbesserungsvorschläge, Angabe von Problemen in diesen Einrichtungen, Gründe für Nichtinanspruchnahme von Hilfseinrichtungen; Kenntnis des neuen Gewaltschutzgesetzes.
Demographie: Staatsangehörigkeit der Befragten; Geburtsort in Deutschland; seit wann in Deutschland; überwiegender Wohnsitz in der Kindheit (regionale Herkunft); Religionszugehörigkeit; höchster Schulabschluss; Berufsausbildung; Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; Wohnsituation; Haushaltsgröße; andere Personen im Haushalt: Geschlecht, Geburtsjahr, Beziehung zur Befragten; Einkommensquellen; Haushaltsnettoeinkommen; Nettoeinkommen der Befragten: Höhe und prozentualer Anteil des gesamten Haushaltsnettoeinkommens; Familienstand; detaillierte Angaben zum aktuellen Partner: Dauer der Beziehung, gemeinsamer Haushalt, Altersunterschied, Staatsangehörigkeit, Geburtsland, Geburtsland der Eltern, Schulabschluss, Berufsausbildung, Erwerbstätigkeit, Nettoverdienst; Anzahl vorangegangener Partnerschaften; detaillierte Angaben zu den letzten drei Partnern: Geschlecht, Zeitraum der Beziehung, Altersunterschied, gemeinsamer Haushalt, Heirat, Ende der Partnerschaft (Jahr), Gründe für die Beendigung (Trennung, Scheidung, Tod), Staatsangehörigkeit, Geburtsland, Schulabschluss, Berufsausbildung.
Zusätzlich verkodet wurde: Urbanisierungsgrad; Entfernung zur nächsten Großstadt; Haustyp; Einschätzung der Wohnlage; Zustand des Gebäudeumfelds; Zustand des Wohngebäudes der Befragten; Erreichbarkeit der Wohnung der Befragten (Treppen, Fahrstuhl); Gesamteindruck der Wohnung (semantisches Differential); Anwesenheit und Eingriffe Dritter beim Interview; Kooperationsbereitschaft; Zuverlässigkeit der Angaben der Befragten; Schwierigkeiten bei der Beantwortung; Dauer und Vollständigkeit des schriftlichen Interviews; Dauer des mündlichen Interviews; Alter der Interviewerin.
Die Autoren berichten über "Konzeption, Methoden und Ergebnisse" des von der Weltgesundheitsorganisation WHO beauftragten Jugendgesundheitssurveys, der im Herbst 2003 erstmals auch für Deutschland vorgelegt wurde. Der Artikel gliedert sich in die folgenden Unterpunkte: 1. Ziele, Anlage und Methode des Jugendgesundheitssurvey; 2. Ausgewählte Untersuchungsergebnisse des Jugendgesundheitssurvey; 2.1 Gesundheits- und Krankenstatus von Kindern und Jugendlichen (Körperliche Gesundheit, Psychische Gesundheit, Soziale Gesundheit); 2.2 Gesundheits- und Freizeitverhalten von Jugendlichen (Tabak-, Alkohol- und Cannabiskonsum, Körperliche Aktivität und Medienkonsum, Ernährungsverhalten und Körperbewusstsein von Jugendlichen, Ernährungsverhalten, Körperbewusstsein); 2.3 Familie und Gesundheit (Auswirkung der Familienformen auf das Gesundheitsverhalten, Die soziale Lage und Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, Soziales Kapital und die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen); 2.4 Schule und Gesundheit (Die Analyse der Lebenswelt Schule, Der Zusammenhang von Schulkultur und Gesundheit) und schließlich 3. Konsequenzen für Prävention und Gesundheitsförderung. Im letzten Punkt plädieren die Autoren insbesondere für ein möglichst frühes Einsetzen und eine umfassende Ausrichtung der Gesundheitsförderung sowie eine spezielle Förderung sozial benachteiligter Jugendlicher und eine geschlechtsbezogene Gesundheitsförderung sowie Prävention und Gesundheitsförderung in der Schule. (DIPF/ ssch)