Sammelwerksbeitrag(gedruckt)2006

Elder women and the emancipative impact of life long learning in Germany

In: Multiple marginalities. An intercultural dialogue on gender in education across Europe and Africa., S. 349-366

Abstract

Die Verfasserin schildert einleitend das Konzept des Seniorenstudiums an der Universität Wuppertal. Anhand eigener empirischer Forschungsergebnisse wird gezeigt, dass die geschlechtsspezifische Lebenskrise die Frauen motiviert, einen neuen Lernprozess im höheren Alten anzufangen, wodurch auch ihr spezifischer Lebenskontext als Frau modifiziert wird. Die Frauen erleben einen stärkeren Widerstand von ihren Referenzgruppen, wenn sie versuchen, traditionelle Stereotype im Hinblick auf das Alter, insbesondere in Bezug auf die Universität, zu bekämpfen. Zugleich lassen sich besondere Merkmale der frauenspezifischen Lernprozesse feststellen. Es wird argumentiert, dass das Studium im höheren Alter den Frauen hilft, ihre Selbstachtung zu stärken und dadurch emanzipatorische Konsequenzen hat. (ICG). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.

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