STUDIEN ZUR GESCHICHTE DES ANTIKOMMUNISMUS: Der Antikommunismus in Griechenland
In: Jahrbuch für historische Kommunismusforschung
ISSN: 0944-629X
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In: Jahrbuch für historische Kommunismusforschung
ISSN: 0944-629X
In: Handwörterbuch zur politischen Kultur der Bundesrepublik Deutschland, S. 43-48
In: Deutschland Archiv, Band 7, S. 172
ISSN: 0012-1428
Also printed in: Europäische Ideen, no. 3.
In: Einheit: Zeitschrift für Theorie und Praxis des Wissenschaftlichen Sozialismus, Band 29, Heft 5, S. 541-544
ISSN: 0013-2659
World Affairs Online
World Affairs Online
In: Zur aktuellen Diskussion/Akademie für Politische Bildung 1983, 3
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 17, Heft 16, S. 559-561
ISSN: 1434-7474
In: Marxistische Blätter, Band 50, Heft 2, S. 102-108
ISSN: 0542-7770
In: Marxistische Blätter, Band 34, Heft 5, S. 6-8
ISSN: 0542-7770
In: Sozialismus, Band 22, Heft 3, S. 6-8
ISSN: 0721-1171
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 30, Heft 1, S. 46-59
ISSN: 0006-4416
In dem Beitrag geht es um die Frage, warum es trotz millionenfachen Protestes der Friedensbewegung in aller Welt immer noch nicht gelungen ist, den Rüstungswahnsinn zu stoppen, obwohl doch jeder weiß oder wissen könnte, welcher Katastrophe die Menschheit auf diesem Wege entgegeneilt. Die Überlegungen konzentrieren sich auf einen oft unterschätzten Faktor, der nach Ansicht des Autors ein Haupthindernis für das Erwachen des Gewissens und den notwendigen Widerstand gegen den Rüstungswettlauf bei uns im Westen ist, nämlich die psychologische Kriegführung mit der Waffe des Antikommunismus, d. h. die Verdrängung der Angst vor den totalen Waffen durch die noch größere Angst vor einem totalen Feind. Zunächst werden das Phänomen des Antikommunismus und seine vielfältigen Methoden beschrieben. Anschließend wird nach den Hintergründen und nach der Stichhaltigkeit seiner Argumente gefragt. Im Mittelpunkt stehe dabei die Frage nach der Glaubwürdigkeit der westlichen Menschenrechtskampagne. Im letzten Teil wird untersucht, welche Rolle die Berufung auf das Christentum in der psychologischen Kriegführung des Antikommunismus spielt. Dabei wird die übliche Art der Auseinandersetzung in Frage gestellt. Die Überlegungen kommen zu dem Schluß, daß man nicht nur gegen die Raketen kämpfen, sondern auch das totale Feindbild angreifen muß, das die totalen Waffen rechtfertigen soll. (RW)
In: Das Große bleibt groß nicht und klein nicht das Kleine: politische Sozialisation in Deutschland, S. 135-142
Auf psychoanalytischer Basis werden in dem Beitrag die psychosozialen Bedingungen untersucht, die bisher eine wirksame Aufarbeitung des Faschismus behinderten und eine Verschiebung antifaschistischer Energie zum Antikommunismus herbeiführten bzw. begünstigten. Analysiert wird dabei folgender Sachverhalt: Die Menschen haben dem Kapitalismus gegenüber eine ambivalente Einstellung. Würden sie den historischen Erfahrungen mit dem Faschismus als der Reaktion des Kapitalismus auf die Weltwirtschaftskrise folgen, dann müßten die antifaschistischen Einstellungen in antikapitalistische sozialistische Aktionen münden. Dieser Weg setzt vor die Lust die Unlust des Konflikts, des Kampfes. Um sie zu vermeiden, wird der antifaschistische Affekt verdrängt und durch etwas Benachbartes, den Antikommunismus, ersetzt. Diese Verschiebung wird durch zwei Sachverhalte gefördert: (1) durch die nachdrücklich propagierte Ideologie des Totalitarismus; (2) durch die Alltagserfahrung stalinistischer Politik nach 1945. (ICA)