Aufsatz(gedruckt)1977

Die Skrupel des Wissenschaftlers beim Politik-Beraten

In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 5, Heft 4, S. 578-596

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Abstract

Die hohen Arbeitslosenzahlen waren "Anlaß" für eine Gruppe linker Wirtschaftswissenschaftler (Memo-Gruppe), die sich der gewerkschaftlichen Orientierung ihrer Arbeit verpflichtet fühlen, zum 1. Mai 1977 "Vorschläge zur Beendigung der Massenarbeitslosigkeit" vorzulegen." "Die Diskussion an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin um die Unterschrift unter die "vorschläge" scheint dokumentierenswert. Zum einen werden daran Probleme deutlich, wie sie sich grundsätzlich für Wissenschaftler stellen, die ihre Kenntnisse zur Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Arbeitnehmer einsetzen wollen. Zum zweiten werden typische Probleme im Diskussionsprozeß der Linken aufgezeigt. Nach einer Zusammenfassung der "Vorschläge" stellen Bolle/Fischer ihre Ansicht zu deren strategischer Bedeutung dar und tragen ihre Kritik an ihnen vor. Strohauer begründet demgegenüber seine Unterschrift. Bessert-Nettelbeck versucht die Kontroverse unter dem Aspekt wissenschaftlicher Politikberatung diskutierbar zu machen."

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