Aufsatz(elektronisch)2004

Politische Instabilität: die chronische Krankheit Italiens

In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 35/36, S. 3-5

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Abstract

"Nach der Europawahl scheint das Schicksal der Regierung Silvio Berlusconi besiegelt zu sein. Das alternative Mittelinks-Bündnis ist jedoch so zerstritten, dass ein Machtwechsel zu diesem Zeitpunkt die politische Lage Italiens noch instabiler machen würde. Die Linke hätte, als sie von 1995 bis 2001 das Land regierte, ohne weiteres eine erneute Regierung Berlusconi verhindern können, wenn sie die richtigen Entscheidungen getroffen hatte. Die Rückkehr zum Verhältniswahlrecht soll der Zersplitterung der Parteien entgegenwirken. Der Spielraum der Kommunisten weitet sich zunehmend aus und bringt die offizielle Linke damit in Bedrängnis, so dass fraglich ist, ob sie einen Machtwechsel herbeiführen kann." (Autorenreferat)

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