Aufsatz(elektronisch)2006

Korrekturverfahren zur Berechnung der Einkommen über der Beitragsbemessungsgrenze

In: IAB Discussion Paper: Beiträge zum wissenschaftlichen Dialog aus dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Band 4/2006

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Abstract

"Der durchschnittliche Bruttojahreslohn pro Beschäftigtem in einer Region
liefert wertvolle Informationen über die regionalen Verdienstmöglichkeiten.
Bedingt durch das Meldeverfahren an die Sozialversicherungsträger
werden die Einkommen jedoch nicht mit ihrer vollen Höhe erfasst, sondern
nur bis zur jeweils gültigen Beitragsbemessungsgrenze. Alle Einkommen
über der Beitragsbemessungsgrenze werden abgeschnitten. Der in einer
Region gemessene durchschnittliche Bruttojahreslohn pro Beschäftigtem
aller Beschäftigungsverhältnisse liegt somit niedriger als der "tatsächliche"
Mittelwert. Um die realen Verdienstmöglichkeiten in den einzelnen Regionen
dennoch möglichst exakt abzubilden, muss dieser durch das institutionelle
Abschneideverfahren bedingte Fehler bereinigt werden. Dazu wird
die Einkommensverteilung über der Beitragsbemessungsgrenze sowie die
"abgeschnittene" Bruttolohn- und Gehaltssumme hinzugeschätzt und damit
der Mittelwert für jede Region einzeln korrigiert. Das Verfahren dieser
Lohnkorrektur wird in dem vorliegenden Beitrag ausführlich beschrieben." [Autorenreferat]

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