Buch(gedruckt)2004

Wir waren noch einmal davongekommen: Erinnerungen

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Abstract

Der 2. Teil der Autobiografie des 1926 geborenen Berliner Publizisten (1. Teil: ID 47/00) setzt mit Erinnerungen an das Berlin der Nachkriegszeit ein, wo Siedler als kaum 20-jähriger Zeuge und Mitwirkender eines unbändigen kulturellen Aufbruchwillens wird. Mit 29 wird er Feuilletonchef des "Tagesspiegels" und entwickelt sich zu einer der prägenden Persönlichkeiten im literarischen und kulturellen Leben der geteilten Stadt. 1964 veröffentlicht Siedler mit "Die gemordete Stadt" einen Klassiker der Städtebaudiskussion. Die Erinnerungen, denen möglicherweise noch eine Fortsetzung folgen wird, enden mit dem Tod seines Vaters 1963, kurz danach wird Siedler die Leitung des Propyläen-Verlags übertragen, die er gemeinsam mit dem Ullstein-Verlag 17 Jahre lang inne haben sollte. Die unzähligen Begegnungen mit Persönlichkeiten seiner Zeit, die farbig erzählten Erinnerungen an die kulturelle Szene Berlins, der räsonierende Zugriff auf die Geschichte der Stadt und seiner Zeit machen Siedlers weit ausholenden Blick zurück zu einer faszinierenden Kulturgeschichte des Nachkriegs-Berlin. (3

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