Bewusstsein und Existenz: eine phänomenologische Studie
In: Erfahrung und Denken 104
In: Erfahrung und Denken - Band 104 v.104
Hauptbeschreibung Die Phänomenologie ist kein historisches Thema. Genauso wenig eine bloße Angelegenheit für eine akademische Philosophie. Ein Blick auf Psychotherapie, Psychiatrie, auf Soziologie und Literaturwissenschaften belegt das zur Genüge. Die Phänomenologie ist eine systematische Grundlagenforschung der Existenz. Eine Grundlagenforschung - gerichtet auf letztmögliche Hinterdenklichkeit - im Blick auf das Dasein und seine ihm notwendig zugehörige Lebenswelt. Die Phänomenologie ist eine Arbeitsphilosophie. Ihre Grundlage ist die selbsteigene Anschauung und Erfahrung und die Reflexion dieser Anschauung und Erfahrung. Das bestimmt den Phänomenologie-Begriff der vorliegenden Publikation, in deren Mittelpunkt Edmund Husserl steht. Der Autor schafft hier eine erste phänomenologische Vor-Lage für ein mehrjähriges Forschungsprojekt am »Forschungsinstitut für Philosophie Hannover« (»Die Philosophie der Großstadt«). Inhaltsverzeichnis Einleitung A. Der Grund-Stil einer Epoche Die Möglichkeit eines theoretischen und praktisch wahren Anfangs - Erste Überlegungen zur Modernität der Moderne - Die Form des neuzeitlichen Philosophierens - Die Aufklärung und die Idee einer absoluten Vernunft - Die Selbstsetzung der neuzeitlichen, transzendentalen Vernunft als verhängnisvolle Abstraktion - Krise und Krisis - Neuzeit. Rationalismus. Empirismus B. Das metaphysische Scheitern der Neuzeit Existentielle Transzendentalität - Krisis als reflexive Potenz - Die wirklichen transzendentalen Leitfäden C. Krisis und Reflexion Die wirkliche Wirklichkeit und die philosophische Verzweiflung - Das existentielle Denken der Moderne - Die existentielle Reflexion der Reflexion D. Reflexion und Verzweiflung Die leibhafte Selbstwahrnehmung - Das Existentielle und das Transzendentale - Notwendig verstrickt in das Philosophieren E. Reflexion, Großstadt und Moderne
In: Erfahrung und Denken 104
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