Novye strany na poroge Evropejskogo sojuza
In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 3, S. 37-44
Abstract
Die Autoren beschreiben die Bedingungen für die Aufnahme neuer Mitgliedstaaten in die EU, schildern den bisherigen Verlauf der Beitrittsverhandlungen und erörtern die sich für die EU aus der Aufnahme neuer Mitglieder potentiell ergebenden destabilisierenden Faktoren. Daran anschließend werden die Folgen der Aufnahme der ostmitteleuropäischen Länder in die EU für die außenwirtschaftlichen Beziehungen dieser Staaten zu Rußland beleuchtet. Die Abhängigkeit Rußlands von der EU, auf die bereits jetzt ein Drittel des russischen Außenhandelsvolumens entfällt, wird weiter wachsen. Die Autoren des Beitrags sprechen sich für eine zukünftige engere Einbeziehung Rußlands in die Strukturen der EU und ständige Konsultationen mit den ostmitteleuropäischen Ländern aus. Um einem zu starken Einfluß Europas auf die russische Entwicklung entgegenzuwirken, sollte gleichzeitig die Zusammenarbeit Rußlands mit den Staaten der GUS und der APEC verstärkt werden. (BIOst-Mrk)
Themen
Sprachen
Russisch
ISSN: 0130-9625
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