Komponenten des Zinsfußes in Unternehmensbewertungskalkülen: theoretische Grundlagen und Konsistenz
In: Betriebswirtschaftliche Studien, Rechnungs- und Finanzwesen, Organisation und Institution 74
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In: Betriebswirtschaftliche Studien, Rechnungs- und Finanzwesen, Organisation und Institution 74
Der Beitrag diskutiert die Anwendung des im Rahmen der Unternehmensbewertung häufig angewandten Gordon/Shapiro-Modells bei Vorliegen von Inflation sowie persönlichen Steuern. Gezeigt wird, dass sich steuerlich bedingtes und inflationsinduziertes Wachstum parallel im Kalkül erfassen lassen, sofern man eine konsistente Nominalrechnung durchführt. Dies steht im Widerspruch zu Teilen der Literatur, die – gestützt auf eine fehlerhafte Spezifikation des Gordon/Shapiro-Modells unter Inflationseinflüssen – behaupten, dies sei nicht möglich.
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Der Beitrag diskutiert die Auswirkungen einer nicht-residualen Ausschüttungspolitik auf die Modigliani/Miller-Anpassungsformeln in einer Welt differenzierter, Dividenden, Zinsen und Kursgewinne unterschiedlich behandelnder persönlicher Steuern. Entsprechende Einflüsse auf den Zusammenhang zwischen den Eigenkapitalkosten eines verschuldeten und eines unverschuldeten Unternehmens werden von der Literatur regelmäßig nicht modelliert. In Erweiterung der Ergebnisse von Modigliani (1982) werden die Eigenkapitalkosten des verschuldeten Unternehmens erstmals für den Fall variabler Dividenden und Fremdkapitalbestände sowie in einem verallgemeinerten Steuersystem mit drei differenzierten Steuersätzen abgeleitet. Die Anpassungsformeln enthalten einen "Ausschüttungseffekt", der die steuerliche Belastungsdifferenz zwischen Ausschüttungen und Kursgewinnen ausdrückt und nicht deckungsgleich mit dem in der Literatur diskutierten Tilgungs- oder Ausschüttungsdifferenzeffekt ist. Die Analyse zeigt, dass die Literaturdarstellungen der Modigliani/Miller-Anpassungen zwar bei residualer Ausschüttung der Free Cashflows zu verwenden sind, nicht aber bei Teilausschüttung und gespaltener Besteuerung von Dividenden und Kursgewinnen.
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Der Beitrag diskutiert die Anwendung des im Rahmen der Unternehmensbewertung häufig angewandten Gordon/Shapiro-Modells bei Vorliegen von Inflation sowie persönlichen Steuern. Gezeigt wird, dass sich steuerlich bedingtes und inflationsinduziertes Wachstum parallel im Kalkül erfassen lassen, sofern man eine konsistente Nominalrechnung durchführt. Dies steht im Widerspruch zu Teilen der Literatur, die – gestützt auf eine fehlerhafte Spezifikation des Gordon/Shapiro-Modells unter Inflationseinflüssen – behaupten, dies sei nicht möglich.
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In: Deutsches Steuerrecht: DStR ; Wochenschrift & umfassende Datenbank für Steuerberater ; Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Betriebswirtschaft, Beruf ; Organ der Bundessteuerberaterkammer, Volume 42, Issue 34, p. 1420-1421
ISSN: 0949-7676, 0012-1347
In: Gabler Edition Wissenschaft
In: Deutsches Steuerrecht: DStR ; Wochenschrift & umfassende Datenbank für Steuerberater ; Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Betriebswirtschaft, Beruf ; Organ der Bundessteuerberaterkammer, Volume 43, Issue 3, p. 98-100
ISSN: 0949-7676, 0012-1347
In: Deutsches Steuerrecht: DStR ; Wochenschrift & umfassende Datenbank für Steuerberater ; Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Betriebswirtschaft, Beruf ; Organ der Bundessteuerberaterkammer, Volume 42, Issue 16, p. 661-663
ISSN: 0949-7676, 0012-1347