Von Marx zu Habermas?: neue politische Orientierungen in der politisch-kulturellen Weiterbildung ; eine empirische Untersuchung
In: Forschungsreihe des Forschungsschwerpunkts "Arbeit und Bildung" 23
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In: Forschungsreihe des Forschungsschwerpunkts "Arbeit und Bildung" 23
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Volume 62, Issue 111, p. 45-46
ISSN: 0005-9536
In: Jahrbuch Arbeit, Bildung, Kultur, Volume 12, p. 261-293
ISSN: 0941-3456
Anhand eines Beispiels aus der Bildungspraxis wird gefragt, welche neuen Impulse mit der Ökologiethematik in die politische Erwachsenenbildung getragen werden, ob neue politische Perspektiven sichtbar werden und ob sich aus der mit den ökologischen Problemlagen verbundenen Re-Moralisierung von Politik neue Perspektiven für die politische Bildung ableiten lassen. Die Verfasser stellen zunächst das Bildungsurlaubsseminar "Alptraum Auto" vor. Sie diskutieren im folgenden neue Anforderungen an die politische Erwachsenenbildung im Kontext der Vermittlung ökologischen Wissens und verweisen auf zentrale Dilemmata ökologischer Bildung (fehlende allgemeinbildende Basis, Komplexität ökologischen Wissens). Im folgenden wird nach dem Stellenwert einer individualistischen Moralkonzeption für ökologisches Alltagshandeln, der "Ethik der Fernverantwortung" im Kontext politischer Bildung und ökologischer Verantwortungsbereitschaft in der Bildungspraxis gefragt. Abschließend werden Perspektiven einer intermediären politischen Bildung skizziert. (ICE2)
In: ITB-Arbeitspapier, Volume 54
Contents: Introduction; Germany; Greece; Italy; Portugal; Spain; United Kingdom
In: Von der Arbeitsgesellschaft zur Bildungsgesellschaft? : Perspektiven von Arbeit und Bildung im Prozeß europäischen Wandels, p. 572-592
Wenn im folgenden von Lernprozessen die Rede ist, so sind damit nur am Rande explizite Lernprozesse gemeint, wie sie im institutionalisierten Bildungssystem oder auch in der autonomen Frauenbiidungsarbeit intendiert sind und stattfinden. Ausgangspunkt ist vielmehr ein sehr weiter
Begriff von biographischem Lernen, bei dem es weniger um Struktur und Verlauf von Bildungs-Biographien geht, sondern vor allem um den Aspekt biographischer Erfahrungsaufschichtung und die Frage, wie und unter welchen Bedingungen Frauen ihr "eigenes Leben" entwerfen und zu leben versuchen. Zu diesem sehr komplexen Thema werden im folgenden keine neuen empirischen Befunde präsentiert. Vielmehr sollen einige Forschungsfragen und -konzepte zum Thema "weibliche Biographien", die mir in diesem Zusammenhang wichtig erscheinen, noch einmal vergegenwärtigt werden. Hintergrund sind die Diskussionen und Forschungen der vergangenen Jahre im Forschungsschwerpunkt Arbeit und Bildung, die diese Fragen zumindest als "querliegende" Problemstellungen immer wieder berührt haben.