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32 results
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In: Schriftenreihe der Bundeszentrale für Politische Bildung Band 10521
In: Ökonomie und Soziales Handeln Ser. v.24
In: SpringerLink
In: Bücher
In der Öffentlichkeit werden türkeistämmige Mädchen oder junge Frauen oft erst dann wahrgenommen, wenn sie unterdrückt werden oder mit einer unerwünschten Eheschließung konfrontiert sind und deshalb ausbrechen wollen. Wie denken sie aber tatsächlich über voreheliche Sexualkontakte, Partnersuche und traditionelle Geschlechterrollen? Insgesamt haben sich 23 Mädchen zwischen 15 und 25 Jahren bereit erklärt, zu diesen Themen offen und kritisch Stellung zu beziehen. Fachkräfte aus Schule, Jugendhilfe, Beratungsstellen erhalten durch diese Studie Hinweise, wie sie ihre pädagogische Arbeit weiter optimieren können. Aus dem Inhalt > Methodisches Vorgehen > Kontaktaufnahme und Eingrenzung des Themas > Beschreibung der Untersuchungsgruppe > Heiratsmigrantinnen > Konservative Mädchen/Frauen > Lebenskünstlerinnen/Krisenbewältigerinnen > Liberale Mädchen/Frauen > Politische und pädagogische Schlussfolgerungen Prof. Dr. Ahmet Toprak lehrt Erziehungswissenschaften an der Fachhochschule Dortmund. Als Autor widmet er sich Themen mit interkulturellem Ansatz wie interkulturelles Konfliktmanagement und der Situation deutsch-türkischer Migrantenfamilien, vor allem der Beratungsarbeit mit jungen Männern.
In: Centaurus pocket apps 16
Die Autoren legen ein umfangreiches Methodenhandbuch zum Umgang mit muslimischen Jungen im sozialpädagogischen Arbeitsfeld vor. Im 1. Teil erläutern sie die Frage, warum gerade muslimische Jungen zu Aggression und Gewalt neigen. Diese Thesen untermauern sie durch die Auswertung von Interviews, die sie mit Betroffenen durchgeführt haben. Im Praxisteil stellen Toprak und Nowacki pädagogische Methoden zum Umgang mit den Jungen und deren Familien vor, die anhand von Fallbeispielen verständlich und praxisnah erklärt werden. Dass beide Autoren sich eingehend mit dem Thema beschäftigt haben, wird anhand der fundierten Darstellung deutlich. Katja Nowacki lehrt an der Fachhochschule Dortmund klinische Psychologie und Sozialpsychologie und A. Toprak, ebenfalls in Dortmund Professor für Erziehungswissenschaften (hier zuletzt zum Thema "Integration muslimischer Mitbürger": "Unsere Ehre ist uns heilig", ID-B 15/12), hat bereits 2001 zum selben Thema den Titel "Ich bin eigentlich nicht aggressiv" (ID-G 19/02) veröffentlicht. - Breite Anschaffungsempfehlung. (2)
Review quote: » ...Ganz anders verfährt hier Ahmet Toprak, der seiner ungleich tiefer schürfenden Studie ´´Das schwache Geschlecht – die türkischen Männer´´ noch zahlreiche Vorschläge für soziale Einrichtungen und Informationskampagnen beigefügt hat, die den Handlungsspielraum betroffener Frauen erweitern würden. Und in der Tat müssen wir uns hüten, diese Frauen als Kanonenfutter für innerdeutsche Grabenkämpfe um »Integration« und »Kulturkampf« zu missbrauchen. Wer unter innerfamiliärer Gewalt leidet, kann nicht warten, bis seine Kinder ein makelloses Deutsch und eine unbedeckte Haarpracht vorweisen können, sondern muss in seinen Rechten, vor allem aber in den Möglichkeiten der Wahrnehmung dieser Rechte gestärkt werden – heute, jetzt. « DIE ZEIT (zur Vorauflage) »... besticht das Buch durch Informationsreichtum, Detailliertheit und Authentizität. Gerade der vorzügliche Schreibstil, die außerordentliche Lesbarkeit und die innovative Herangehensweise machen die Analyse bereits jetzt zu einem Klassiker und Standardwerk der Migrationsforschung.« Yalcin Yildiz, In: www.socialnet.de
In: Reihe Pädagogik 21
Eine Untersuchung des Kriminologischen Forschungsinistituts Niedersachsen belegt, daß Jugendliche türkischer Herkunft zwei bis dreimal häufiger von elterlicher Gewaltanwendung betroffen sind, als die anderen Jugendlichen. Das heißt: Gewaltanwendung in türkischen Familien ist eine verbreitetes Mittel, um Kinder und Jugendliche zu bändigen. Ziel dieser Untersuchung ist nicht ein Infragestellen der seriös erhobenen Ergebnisse, sondern eine Ergänzung mit der qualitativen Methode, in der das fokussierte Interview verwendet wird. Gegenstand dieser qualitativen Methode sind acht Elternpaare. Sie wurden befragt, welche Erziehungsstile sie bevorzugten und welche Bestrafungsrituale sie bei der Erziehung der Kinder anwenden. Beim Thema Bestrafungsrituale wurde Gewalt - sei es physisch oder psychisch - gegen die Kinder, um sie zu disziplinieren, explizit angesprochen und breit gefächert diskutiert. Eines kann im Vorfeld bereits gesagt werden: türkische Eltern sind sich in vielen Fällen darüber nicht im Klaren, daß sie Gewalt anwenden. In weitern Abschnitten der Studie werden die Rolle der Schule und die Konsequenzen und Vorschläge für die Praxisarbeit mit Eltern diskutiert
In: Social work education, Volume 36, Issue 5, p. 606-608
ISSN: 1470-1227
In: Soziale Arbeit: Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, Volume 64, Issue 1, p. 2-8
ISSN: 2942-3406