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Inklusion und Chancengleichheit sind zwei notwendiger Weise miteinander verbundene Zustände und Forderungen besonders im Bereich von Bildung und Schule. Eine Realisierung gleicher Bildungschancen in Form von barriere- und diskriminationsfreien Zugangs- und Partizipationsrechten für ALLE ist Voraussetzung und Ziel für den immer wieder reflexionsbedürftigen Weg zur Schaffung einer inklusiven Lern- und Lebenswelt

Die Arbeit mit dem Titel Arbeitsprinzipien zur Konzeptentwicklung für diskriminierungskritische Workshops zum Empowerment von Flinta*-Personen hat zum einen das Ziel, zum Empowerment von Flinta*-Personen beizutragen, um die in unserer Gesellschaft bestehende Ungleichheit und Diskriminierung abzubauen. in dem der angesprochene Personenkreis ermächtigt wird, für seine Rechte einzustehen. Zum anderen soll das Fachpersonal bei der Konzeptionierung von intersektionalen Workshops mit geschlechtsbezogenem Schwerpunkt unterstützt werden. Es werden die zu fördernden Kompetenzen zur Erhöhung der Handlungsfähigkeit vorgestellt, die an die Bedürfnisse und Erfahrungen der Teilnehmenden anzupassen sind. Diese Arbeit enthält außerdem, unter Beachtung der Vorüberlegungen und Empfehlungen, ein Beispiels-Konzept. Dieses kann als Vorlage für den Themeneinstieg in intersektionales Empowerment genutzt werden und wendet die Empfehlungen, welche in dieser Arbeit beschrieben werden, an. Insgesamt soll durch die Implementierung von diskriminierungskritischen Workshops ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der Selbstermächtigung und zum Empowerment von Flinta*-Personen geleistet werden