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Ziel der vorgelegten Beiträge ist es, im Rückblick auf die Epoche des Staatssozialismus die nationale und künstlerische Differenzierung der Samizdat- und Exilliteratur herauszuarbeiten. Im Anschluß an einleitende Überlegungen zur Samizdat- und Exilliteratur werden das Selbstverständnis des polnischen Exils und die polnische Exilliteratur nach 1939, das tschechische literarische Leben im Exil nach 1971, die slowakische Nachkriegs- und Exilliteratur, die ungarische Literatur im Westen, die rumänische Gegenkultur nach 1944 und die Rezeption des rumänischen Exils sowie der Umgang mit Literatur in Jugoslawien nach 1945 behandelt. Diese literaturgeschichtlichen Überblicksartikel werden ergänzt durch Einzelstudien zu Czeslaw Milosz, Vaclav Havel, Dominik Tatarka, György Konrad und Georgi Markov. (BIOst-Wpt)

Landau-Czajka, A.: "Die Teilung in Gut und Böse beginnt sich zu verwischen" : Gespräch mit Anna Landau-Czajka über die Darstellung von Zeitgeschichte in polnischen Schulbüchern. - S. 75-86