Search results
Filter
17 results
Sort by:
Die Bundesländer und das österreichische Parteiensystem
In: Das österreichische Parteiensystem, p. 401-418
Der Beitrag beschreibt die Verwobenheit des österreichischen Parteiensystems mit dem föderativen territorialen Prinzip der staatlichen Organisation, zeigt die Kontinuitäts- und Stabilitätselemente der Machtverteilung in den Ländern auf, untersucht die Rolle der Landespolitiker und "Landesväter" sowie die Strategie der Landesparteien und analysiert, inwieweit das Aufbrechen der Struktur des österreichischen Parteiensystems einen Niederschlag auch auf Landes- und kommunaler Ebene gefunden hat. Insgesamt ist die regionale partei-politische Szene Österreichs von großer Kontinuität gekennzeichnet; über Jahrzehnte haben sich auf der Ebene der Länder keine maßgeblichen Verschiebungen im Kräfteverhältnis der Parteien ergeben. Die Heterogenität der grün-alternativen Gruppierungen wirkt sich auf Landesebene eher zu deren Nachteil aus, darüber hinaus liegen die sozial-strukturellen Schwerpunkte neuer Protestbewegungen eindeutig im urbanen Bereich. (KS)
Rahmenbedingungen und Entwicklung der grün-alternativen Szene in Vorarlberg
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Volume 1986, Issue 2, p. 157-170
Ausgangspunkt des Beitrags ist das Ergebnis der Vorarlberger Landtagswahl vom 21. Oktober 1984, als die Grün-Alternative Liste (AL/VG) mit einem Stimmenanteil von 13 Prozent in den Landtag einzog. In der Untersuchung geht es darum, Erklärungen für die bisherige Einzigartigkeit der Vorarlberger politischen Landesszene in Österreich zu suchen, die im politischen und sozialen System Vorarlbergs begründet liegen. Es wird gefragt, ob jene gesellschaftlichen Entwicklungen, die auf der Individual-, der Gruppen- und der Systemebene österreichweit feststellbar sind, in Vorarlberg stellenweise anders dimensioniert sind und somit einen verstärkenden Effekt für neue soziale Bewegungen bzw. Protestpotentiale darstellen können. Die Untersuchung kommt zu folgendem Ergebnis: Da sich in Vorarlberg Elemente eine potentiellen gesamtösterreichischen Entwicklung jetzt bereits verstärkt abzeichnen, können Aussagen über die Situation des Vorarlberger politischen Systems auch einen - zumindest ansatzweisen - Prognosecharakter für das gesamte politische System Österreichs beanspruchen. (RW)
Schwesterparteien: CDU, CSU und Österreichische Volkspartei - ein Vergleich
In: Studien zur politischen Wirklichkeit 2
WAHLEN - WAHLKAMPF - WAHLRECHT: Die Tiroler Landtagswahl vom 7. März 1999
In: Österreichisches Jahrbuch für Politik: eine Publikation der Politischen Akademie der Österreichischen Volkspartei
ISSN: 0170-0847
Political Scandals as Indicators and Accelerators of Political Change in Austria: (Abstract)
In: Innovation: the European journal of social sciences, Volume 2, Issue 4, p. 491-521
The Two Step Flow of State Campaign Funds: Pacs as Donors and Receivers in Louisiana
In: The Western political quarterly, Volume 40, Issue 1, p. 65-77
ISSN: 1938-274X
Federalism and Party Interaction in West Germany, Switzerland, and Austria
In: Publius: the journal of federalism, Volume 19, Issue 4, p. 81-81
ISSN: 0048-5950
Politics, Markets and Corruption
In: Innovation: the European journal of social sciences, Volume 2, Issue 4, p. 401-416
FEDERALISM AND PARTY INTERACTION IN WEST GERMANY, SWITZERLAND, AND AUSTRIA
In: Publius: the journal of federalism, Volume 19, Issue 4, p. 81-98
ISSN: 0048-5950
THE FEDERALISM ESTABLISHED IN THE CONSTITUTIONS OF THE FEDERAL REPUBLIC OF GERMANY, SWITZERLAND, AND AUSTRIA, IN ADDITION TO THE COMMON LANGUAGE OF THESE COUNTRIES, DISTINGUISHES THEM FROM THE OTHER WEST EUROPEAN COUNTRIES, WHICH LEAN TOWARD CENTRALLY ORGANIZED STATES. AFTER EXAMINING THE HISTORICAL FOUNDATION AND DEVELOPMENT OF THE FEDERAL SYSTEMS IN THE THREE COUNTRIES, THE ARTICLE ANALYZES THE SEGMENTATION, FEDERAL-STATE INTERACTION, AND INTRAPARTY EFFECTS OF POLITICAL PARTIES IN THEM. WHILE FEDERALISM IS STRENGTHENED BY THE HETEROGENEITY AND REGIONAL SOLIDARITY OF THE POLITICAL PARTIES IN SWITZERLAND, FEDERALISM HAS BECOME A PURE "PARTY FEDERALISM" IN THE FEDERAL REPUBLIC OF GERMANY AND AUSTRIA.