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Hitlers Bürokraten: Eichmann, seine willigen Vollstrecker und die Banalität des Bösen
Mit dieser grundlegenden Analyse der von Adolf Eichmann geleiteten, für die Organisation der Vernichtung des europäischen Judentums zuständigen Abteilung IV B 4 im SS-Reichssicherheitshauptamts will der 1957 in Jerusalem geborene israelische Historiker, Archivdirektor in Yad Vashem, die komplizierten bürokratischen Strukturen des Völkermordes untersuchen, vor allem aber die Berechtigung von Hannah Arendts These von der Banalität des Bösen infrage stellen. Ergebnis der sorgfältig gearbeiteten, auf dem Quellematerial des Forschungsinstuts fundierten Studie: Die Mitarbeiter Eichmanns, seine willigen Vollstrecker, waren keine banalen Bürokraten, vielmehr ideologische Antisemiten, die wussten, was sie taten und das auch tun wollten, die durchaus zwischen Gut und Böse unterscheiden konnten und sich für das Böse entschieden. Fallstudien zeigen das Funktionieren der Vernichtungsmaschinerie in einzelnen Ländern. Eine für die Erforschung der Shoa notwendige und wichtige Studie. (2) (Friedrich Andrae)
Über Grenzen hinweg zu neuer Gemeinschaft: Bilanz und Perspektiven des christlich-jüdischen Gesprächs
In: Forum Christen und Juden Band 23
"Denk an die Tage der Vergangenheit - Lerne aus den Jahren der Geschichte": 40 Jahre Buber-Rosenzweig-Medaille
In: Forum Christen und Juden 7
World Affairs Online
"... damit es anders anfängt zwischen uns allen.": 60 Jahre Woche der Brüderlichkeit
In: Forum Christen und Juden 8