Migration, education and change
In: Routledge research in education 7
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In: Routledge research in education 7
In: Intercultural education, Volume 13, Issue 1, p. 49-61
ISSN: 1469-8439
In: Einwanderungsdiskurse, p. 71-92
In: Die ausländische Familie : ihre Situation und Zukunft in Deutschland., p. 71-91
In ihrem Beitrag zur schulischen und beruflichen Situation der zweiten und dritten Ausländergeneration in der Bundesrepublik Deutschland untersucht die Autorin das Problem der sich zwar schon insgesamt verbesserten, aber immer noch nicht hergestellten Chancengleichheit für Ausländerkinder im Vergleich zu Kindern deutscher Herkunft. Betrachtet werden bereits angewandte pädagogische und bildungspolitische Maßnahmen, die zur Besserung der Situation beigetragen haben. Es wird auf Konzepte eingegangen, die sich noch zu bewähren haben. Als Anregung aus dem Ausland wird am Beispiel Australien das Multikulturalismus-Konzept und die Umsetzung in Erziehung und Bildung vorgestellt. Für die weitere Entwicklung spielt die Auseinandersetzung mit Ausländerfeindlichkeit und Rassismus eine wesentliche Rolle. Weiterführende Konzepte vor allem im schulischen Bereich könnten Ansätze zur zweisprachigen Alphabetisierung und zur interkulturellen Erziehung bieten. (prh).
In: Die ausländische Familie: ihre Situation und Zukunft in Deutschland, p. 71-91
In ihrem Beitrag zur schulischen und beruflichen Situation der zweiten und dritten Ausländergeneration in der Bundesrepublik Deutschland untersucht die Autorin das Problem der sich zwar schon insgesamt verbesserten, aber immer noch nicht hergestellten Chancengleichheit für Ausländerkinder im Vergleich zu Kindern deutscher Herkunft. Betrachtet werden bereits angewandte pädagogische und bildungspolitische Maßnahmen, die zur Besserung der Situation beigetragen haben. Es wird auf Konzepte eingegangen, die sich noch zu bewähren haben. Als Anregung aus dem Ausland wird am Beispiel Australien das Multikulturalismus-Konzept und die Umsetzung in Erziehung und Bildung vorgestellt. Für die weitere Entwicklung spielt die Auseinandersetzung mit Ausländerfeindlichkeit und Rassismus eine wesentliche Rolle. Weiterführende Konzepte vor allem im schulischen Bereich könnten Ansätze zur zweisprachigen Alphabetisierung und zur interkulturellen Erziehung bieten. (prh)
In: Die ausländische Familie, p. 71-91
In: Die Sprache des Migrationsdiskurses: das Reden über "Ausländer" in Medien, Politik und Alltag, p. 362-376
Von September 1993 bis Oktober 1995 wurden australische Tageszeitungen (u.a. The Sydney Morning Herald, The Australian, The Age) ausgewertet, inwieweit sich in den Medien das in der Nationalen Agenda von 1989 festgelegte Multikulturalismus- Konzept widerspiegelt. Die Ergebnisse der Inhaltsanalyse werden in mehreren Tabellen zusammengefaßt und in 11 Thesen interpretiert. Als Fazit kann festgehalten werden, daß die Anti-Diskriminierungsgesetzgebung in Australien offenbar zu einer geringen Stereotypisierung von Migranten beiträgt. Das Verständnis von Multikulturalität als positive Vielfalt führt zumindest ansatzweise zu einem anderen Umgang mit Differenz. (DY)
In: Medien und Fremdenfeindlichkeit: alltägliche Paradoxien, Dilemmata, Absurditäten und Zynismen, p. 255-276
Der Beitrag geht von der Hypothese aus, daß die Unterschiede in der deutschen und australischen Presseberichterstattung durch unterschiedliche Einstellungen zu Zuwanderung und Multikulturalismus zu erklären sind. Zur Verifizierung dieser Annahme wurden die deutschen Presseorgane "Frankfurter Rundschau" und "Süddeutsche Zeitung" sowie u.a. die australischen Zeitungen "The Australian" und "Sydney Morning Herald" auf Themenwahl, Positionierung, Textsorten, Beurteilung und Sprachverwendung zum Multikulturalismus- und Migrationsdiskurs untersucht. Die vergleichende Inhaltsanalyse des Mediendiskurses (25.-30.3.1996) ergibt, daß die Unterschiede nicht in einer oberflächlichen Fremdenfeindlichkeit zu suchen sind, sondern eher im Verständnis und der aktiven Akzeptanz von Diversität. (DY)
In: Medien und Fremdenfeindlichkeit, p. 255-276
In dem Aufsatz wird die Umsetzung des australischen politischen Multikulturalismus-Konzepts in Erziehung und Bildung kritisch analysiert. Dazu wird die Entwicklung von Assimilations- und Integrationskonzepten zu multikulturellen Konzepten in ihrer australischen Variante dargestellt, nach Gründen gefragt, die zur staatlichen Akzeptanz und Durchsetzung des Multikulturalismus-Konzepts geführt haben und einige Widerstände problematisiert. Obwohl Multikulturalismus in der Bundesrepublik Deutschland zwar pädagogisch, weniger aber politisch eine Rolle spielt, lassen sich aus dem australischen Beispiel Überlegungen für die Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland ableiten, die verhindern helfen könnten, Fehler wie Folklorismus oder fehlende Chancengleichheit zu wiederholen. (DIPF/Orig.) ; The development of Australian multiculturalism is analyzed with regard to its influence on education. In Australia, it was only in the seventies that the concept of multiculturalism replaced those of assimilation and integration. Reasons for this development are discussed. The analysis also deals with controversial aspects such as cultural pluralism and equal opportunity. In a second, comparative approach, the author discusses the role of the Australian experience for the development in Germany, where - in contrast to Australia - multiculturalism is important within educational research but not in state policies. Still, the Australian example could help avoid misleading concepts such as folklorism or the neglect of equal opportunity. Furthermore, it may well offer didactic impulses regarding language education in a multilingual and multicultural society. (DIPF/Orig.)
BASE
In: European journal of intercultural studies, Volume 6, Issue 2, p. 12-23
In: Die zweite und dritte Ausländergeneration: ihre Situation und Zukunft in der Bundesrepublik Deutschland, p. 55-90
In dem Beitrag wird der Frage nach Zweisprachigkeit und Bikulturalität sowohl aus der Sicht der betroffenen ausländischen Familien in der Bundesrepublik wie auch aus der Sicht der Aufnahmegesellschaft nachgegangen. Dazu werden zunächst die Begriffe Zweisprachigkeit, Bikulturalität und der damit oft in Zusammenhang gebrachte Begriff der kulturellen Identität erläutert. Literarische Zeugnisse betroffener Autoren zeigen eine deutliche Diskrepanz zwischen den positiven Aussagen zu Zweisprachigkeit und Bikulturalität und den negativen Erfahrungen im Alltag. Vor diesem Hintergrund werden spracherwerbstheoretische, sprachpolitische und sprachdidaktische Aspekte des Problems angesprochen. Aus bildungspolitischer Sicht werden die Entwicklung der Zweisprachigkeit bei Kindern und die sich daraus ergebenden Lernschwierigkeiten dargestellt. Defizite vorliegender Unterrichtskonzepte werden aufgezeigt, um dann Möglichkeiten einer interkulturell orientierten Erziehung zu Zweisprachigkeit und Bikulturalität in Schule und Gesellschaft zu diskutieren. (ICA)
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Volume 82, Issue 3, p. 335-343
ISSN: 0012-0731