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In: Stadtforschung und Statistik : Zeitschrift des Verbandes Deutscher Städtestatistiker, Volume 30, Issue 2, p. 44-53
Im Jahr 2015 sind fast 60.000 Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft aus dem Ausland nach München gezogen. Zuwanderung wirkt sich dabei immer teilräumlich aus und bringt insbesondere für Stadtviertel in denen sich die Zuwanderung konzentriert (arrival cities) Herausforderungen mit sich. Ziel der Untersuchung ist es daher, die räumlichen Muster der Zuwanderung aus dem Ausland zu identifizieren. Eine Differenzierung nach Nationalität erlaubt dabei herkunftsspezifische Muster der räumlichen Zuwanderung zu identifizieren. In einem zweiten Schritt wird darauf aufbauend die Qualität der Quartiere, in welche Zuwanderung schwerpunktmäßig erfolgt (Hotspots), untersucht. Dazu zählen Aspekte wie demographische Rahmenbedingungen, soziale Probleme, soziale Lage und Wohnqualität.
In: Forschungsbericht / KFN, Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen e.V. 112
In: Stadtforschung und Statistik : Zeitschrift des Verbandes Deutscher Städtestatistiker, Volume 35, Issue 2, p. 2-9
Demokratie und partizipative Prozesse der Stadtentwicklung sind auf eine möglichst breite Mitwirkung der Bürger*innen angewiesen. Angesichts einer zunehmenden sozialen Polarisierung ist aber zu fragen, ob diese sozialen Exklusionsprozesse das Funktionieren von lokaler Demokratie und Partizipation untergraben. Für die Beantwortung dieser Frage wird einerseits untersucht, welchen Einfluss soziale und demografische Statusmerkmale wie Alter, Geschlecht, aber auch Einkommen und Bildung sowie die Migrationsgeschichte auf die tatsächliche Partizipation im lokalen Kontext haben. Andererseits werden auch verschiedene Dimensionen sozialen Kapitals wie Vertrauen, lokale Verbundenheit und soziale Kohäsion in ihrem Einfluss auf Partizipation untersucht. Datengrundlage ist eine repräsentative Befragung in München mit mehr als 7.000 Befragten aus dem Jahr 2021. Die Analysen zeigen, dass sozialer Status und demografische Merkmale sowohl mit dem Interesse für Kommunalpolitik als auch mit der Teilnahme an Beteiligungsformaten der Stadtentwicklung zusammenhängen. Gleiches gilt für (lokales) Sozialkapital. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf Implikationen für lokale Demokratie und Mitwirkungsprozesse an der Gestaltung der Stadt diskutiert.
In: Stadtforschung und Statistik : Zeitschrift des Verbandes Deutscher Städtestatistiker, Volume 32, Issue 2, p. 51-59
Vor dem Hintergrund einer weiter zunehmenden Internationalisierung großer Städte im Zuge weltweiter Migrationsbewegungen und zunehmender sozialer Polarisierung gewinnt die Beschäftigung mit sozialräumlichen Disparitäten weiter an Bedeutung. Der vorliegende Aufsatz beschäftigt sich daher mit den Fragen, wie sich soziale und ethnische Segregation in München in den letzten Jahren entwickelt haben und welche räumlichen Muster sich dabei feststellen lassen. Insgesamt kann festgehalten werden, dass die ethnische Segregation in München eher gering ist und zurückgeht. Ein detaillierterer Blick zeigt aber auf, dass es zwischen unterschiedlichen Nationengruppen deutliche Unterschiede gibt, sowohl im Niveau der Segregation als auch in den räumlichen Mustern. Bei der Analyse der sozialen Segregation zeigt sich, dass Arbeitslose weniger stark segregiert sind, Personen in Bedarfsgemeinschaften hingegen stärker. Weiterhin zeigt sich, dass sich soziale und ethnische Segregation überlagern.
In: Journal of family violence, Volume 29, Issue 2, p. 129-142
ISSN: 1573-2851
Angesichts des demografischen Wandels beschäftigen sich die AutorInnen mit der Kriminalitätsentwicklung in den Bereichen Polizei, Justiz und Strafvollzug. Auf der Grundlage zahlreicher Interviews mit ExpertInnen lassen sich die relevanten Faktoren identifizieren, die die Kriminalitätsentwicklung der Jahre 1995 bis 2010 beeinflusst haben. In Kombination mit Zeitreihendaten aus Bayern, Brandenburg, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt werden statistische Modelle zur Erklärung der Häufigkeitsziffern entwickelt. Die Modelle sind der Ausgangspunkt für die Prognose der registrierten Kriminalität sowie der Tatverdächtigen, Verurteilten und Inhaftierten bis zum Jahr 2020.
Angesichts des demografischen Wandels beschäftigen sich die AutorInnen mit der Kriminalitätsentwicklung in den Bereichen Polizei, Justiz und Strafvollzug. Auf der Grundlage zahlreicher Interviews mit ExpertInnen lassen sich die relevanten Faktoren identifizieren, die die Kriminalitätsentwicklung der Jahre 1995 bis 2010 beeinflusst haben. In Kombination mit Zeitreihendaten aus Bayern, Brandenburg, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt werden statistische Modelle zur Erklärung der Häufigkeitsziffern entwickelt. Die Modelle sind der Ausgangspunkt für die Prognose der registrierten Kriminalität
In: Kriminalität im Jahr 2020, p. 29-46
In: Kriminalität im Jahr 2020, p. 131-235
In: Kriminalität im Jahr 2020, p. 89-108
In: Kriminalität im Jahr 2020, p. 237-256