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B2B-Marktplätze verkörpern wie kaum ein anderes Konzept das Phänomen der New Economy. Getragen von einer Welle allgemeiner Euphorie entstehen auf dem Nährboden boomender Kapitalmärkte in sehr kurzer Zeit eine kaum zu überblickende Vielfalt unterschiedlicher Geschäftsmodelle. Zehntausende von Marktplätzen werden im Rahmen eines großen Experimentes gegründet und in immer neuen Ausprägungen und Kombinationen zusammengesetzt. Angesichts der Dynamik der Entwicklung wird die Theorie von der Praxis eingeholt und oft überholt, der Zeithorizont von Strategien verkürzt sich von Jahren auf wenige Monate. Gerade jedoch als betriebswirtschaftliche Grundsätze ihre Gültigkeit zu verlieren scheinen, setzt ein Konsolidierungsprozess ein, den nur diejenigen Unternehmen überleben, die auch nach traditionellen Regeln weiter bestehen könnten. Der Zeitpunkt der Entstehung dieser Arbeit markiert genau den Wendepunkt, an dem aus rasantem Wachstum die Konsolidierung einer gesamten Branche wird. Der Aufbau dieser Arbeit gliedert sich in zwei Teile. Im ersten, induktiven Teil werden, nach einer Erläuterung der Entstehung von B2B Marktplätzen als Cybermediäre und der Abgrenzung von anderen B2B Konzepten, Differenzierungsmerkmale von Marktplätzen dargestellt und analysiert. Aufgrund der dynamischen Entwicklung scheint es nicht sinnvoll, einzelne Archetypen von Marktplätzen herauszugreifen und zu beschreiben. Wie in einem Versuchslabor entstehen ständig neue Verbindungen, die sich als stabil erweisen oder bald wieder zerfallen. Statt einer Beschreibung fertiger Geschäftsmodelle identifiziert diese Arbeit die zugrunde liegenden Komponenten, aus denen sich die Marktplätze zusammensetzen. Diese reichen von marktbezogenen Kriterien wie der Branchenausrichtung bis zu den verwendeten Erlösmodellen und Softwarearchitekturen. Der zweite Teil befasst sich mit den Zukunftsperspektiven der B2B Marktplätze. So lassen sich bereits im jetzigen Evolutionsstadium Erfolgskriterien von Marktplätzen und Hemmfaktoren, die gegen eine Benutzung ihrer Dienste sprechen, isolieren. Ferner wird die aktuelle und prognostizierte Marktentwicklung, sowohl im Hinblick auf Umsatz, als auch auf Anzahl und Struktur der Marktplatzplayer, detailliert und kritisch analysiert. Am Beispiel von Covisint, dem weltweit größten Marktplatz für die Automobilindustrie, werden abschließend zukünftige Marktplatzfunktionalitäten diskutiert.

Mit der Schriftenreihe Polizei und Sicherheitsmanagement soll der Prozess einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren der Inneren Sicherheit gefördert und durch relevante Publikationen ein wichtiger Beitrag zu einer kooperativen Sicherheitsphilosophie geleistet werden. In dem vorliegenden Band 4 geht es um die präventive und repressive Bekämpfung der Korruption. Es wird verdeutlicht, dass Korruption kein Kavaliersdelikt ist, sondern vielmehr eine nicht zu unterschätzende Gefahr für die Volkswirtschaft, das Vertrauen der Bevölkerung sowie das rechtsstaatliche Gefüge einer Demokratie darstellt. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)

Main description: In 2014 müssen viele Unternehmen erstmals eine E-Bilanz (für das Wirtschaftsjahr 2013) übermitteln. Kaum haben sich die Unternehmen auf die E-Bilanz eingestellt, liegt aber bereits die mit BMF-Schreiben vom 27.6.2013 veröffentlichte Version 5.2 der Taxonomie vor. Die E-Bilanz ist einem raschen und stetigen Wandel unterworfen. In dieser Situation zeigen die Autoren, erfahrene steuerliche Berater der KPMG, Wege zur Umsetzung der E-Bilanz im Unternehmen auf, erläutern Taxonomiepositionen und geben Hinweise zu Handlungsspielräumen. Teil 1: Einführung, Anwendungsbereiche, Taxonomie, Projektablauf und E-Bilanzpolitik Steuer-Taxonomie (Version 5.2) vom 30.4.2013 sowie Änderungen gegenüber der Vorversion 5.1 BMF-Schreiben zur E-Bilanz einschließlich des BMF-Schreibens vom 19.12.2013 Teil 2: Berichtsbestandteile der Kerntaxonomie – Taxonomiepositionen im Einzelnen Verpflichtend zu übermittelnde Berichtsbestandteile (z.B. GCD-Modul, Bilanz, GuV) Kerntaxonomie für KleinstKapGes. (MicroBilG-Kerntaxonomie) Erstellung (mit Beispielen) der steuerlichen Überleitungsrechnung, Kapitalkontenentwicklung, Ergebnisverwendungsrechnung sowie der steuerlichen Gewinnermittlung Die Neuauflage dieses Buchs verarbeitet die Neuerungen der Taxonomie 5.2 umfassend, stellt sie aber auch konzentriert in einem eigenen Kapitel dar, um die Anpassung bereits bestehender Mappings zu erleichtern. Gänzlich neu ist auch die Erläuterung der Taxonomien für die Gewinn- und Verlustrechnung von Kleinstkapitalgesellschaften nach dem Micro-BilG. Die Darstellung des GCD-Moduls wurde erheblich ausgebaut und bildet jetzt ein eigenständiges Kapitel. Die Ausführungen zu den Eigenkapitalpositionen wurden im Interesse besserer Nutzbarkeit völlig neu gegliedert.