Der lange Schatten des Krieges: deutsche Lebens-Geschichten nach 1945
In: Aschendorff Paperbacks
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In: Studien zum Nationalsozialismus in der Edition Diskord 4
In: Jugendprotest und Generationenkonflikt in Europa im 20. Jahrhundert: Deutschland, England, Frankreich und Italien im Vergleich ; Vorträge eines internationalen Symposiums des Instituts für Sozialgeschichte Braunschweig-Bonn und der Friedrich-Ebert-Stiftung vom 17.-19. Juni 1985 in Braunschweig, p. 113-137
In dem Beitrag wird die Geschichte der deutschen Jugend zwischen 1915 und 1939 als Bestandteil des Prozesses, in dem sich die Gesellschaft definierte und konstruierte, untersucht. Die Formierung der Jugend wird einerseits als Vorgang der definitorischen und faktischen Eingrenzung von Jugend durch Staat und Gesellschaft beschrieben sowie andererseits durch die Darstellung, wie Jugend sich selbst handelnd durch die Entwicklung eines internen Selbstverständnisses und die Abgrenzung von anderen gesellschaftlichen Gruppen definierte. Dabei werden zwei Phasen unterschieden. Die erste Phase von 1915 bis 1925 umfaßt die Kriegsjahre, die als Vergesellschaftung von Jugend charakterisiert wird sowie die Nachkriegszeit, die als Periode der Zähmung der Jugend bezeichnet wird. Die zweite Phase wird als Periode der ökonomischen Ausbeutung von Jugend in der Weimarer Republik beschrieben, die im Dritten Reich durch eine totale Verstaatlichung der Jugend durch den Nationalsozialismus ergänzt wurde. (KIL)
In: Arbeiter in Hamburg: Unterschichten, Arbeiter und Arbeiterbewegung seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert, p. 373-385
Die Geschichte des 1906 vollendeten Hamburger Gewerkschaftshauses steht im Mittelpunkt der Darstellung. Das Projekt eines Gewerkschaftshauses war unter den Mitgliedern des Hamburgerg Gewerkschaftskartells nicht unumstritten. Im Juni 1904 wurde die Firma "Gewerkschaftshaus Hamburg" gegründet, die Unternehmensleitung und Arbeitervertretung zugleich war. Die Errichtung des Gewerkschaftshauses führte zu einer Zentralisierung des Gewerkschaftslebens. Mit der Erweiterung des Hauses 1912/13 strebten die Gewerkschaften eine ökonomische Konsolidierung des Unternehmens an. 1914 wurde das Gewerkschaftshaus der Kriegshilfe zur Verfügung gestellt. (DR)
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Volume 13, Issue 2, p. 14-21
ISSN: 0340-2304
Die Erwartung und das Verhalten von Jugendlichen im Lichte ihrer klassenspezifischen Erfahrungen ist der Gegenstand dieses Beitrages. Jugendliche und junge Erwachsene wurden in der Weimarer Republik mehr als andere Bevölkerungsgruppen mit den ökonomischen und sozialen Strukturschwächen der ersten deutschen Demokratie konfrontiert. Die Jugendlichen bleiben ein Problem - nicht eine Problemlösungsgemeinschaft. Nicht der Alters-, sondern der Klassengegensatz und die ungebrochene Lagermentalität bestimmten das Verhalten der politisch engagierten und vielfach zersplitterten Jugend. (RU)
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Volume 13, Issue 4, p. 14-21
ISSN: 0340-2304