1 Einleitung -- 2 Familien im Wandel – Intensivierung von Elternschaft -- 3 Eltern als Adressat*innen Sozialer Arbeit -- 4. Partizipation in der Hilfeplanung -- 5. Sozialpädagogische Familienhilfe als Handlungsfeld der Sozialen Arbeit -- 6 Forschungs(gegen)stand -- 7 Das Forschungsdesign der Studie -- 8 Darstellung der Forschungsergebnisse -- 9 Diskussion.
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Nähe und Distanz in inklusiv-stationären Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe Das Forschungsverbundprojekt "Inklusive Schutzkonzepte in stationären Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe entwickeln und erproben (SCHUTZINKLUSIV)"1 der WWU Münster, des DJI, des SOS Kinderdorf e.V. und des SOCLES versucht in einer wechselseitigen Kooperation von Wissenschaft und Praxis, Schutzkonzepte im Kontext der KJSG-Reform hin zu einer inklusiven Kinder- und Jugendhilfe zu entwickeln und zu erproben. Das Teilprojekt A Nähe und Distanz der WWU Münster bildet den empirischen Ausgangspunkt des Projektes mit Blick auf die besonderen (Schutz-)Bedarfe von Kindern und Jugendlichen in inklusiv-stationären Einrichtungen der Jugendhilfe mit besonderem Fokus auf die Gestaltung von Nähe und Distanz im stationären Lebensalltag. Die empirische Annäherung erfolgt über fünf teilnehmende Beobachtungen mit ethnographischem Rahmendesign. Ziel ist, neben der empirischen Erhellung des Forschungsfeldes, die Ermöglichung einer passgenauen und partizipativen Weiterentwicklung inklusiver Schutzkonzepte durch die Konzeption einrichtungsbezogener Risiko- und Potentialanalysen.
ZusammenfassungDas Verbundprojekt "Inklusive Schutzkonzepte in stationären Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe entwickeln und erproben (SCHUTZINKLUSIV)" der WWU Münster, des DJI, des SOS Kinderdorf e. V. und des SOCLES versucht in einer wechselseitigen Kooperation von Wissenschaft und Praxis, inklusive Schutzkonzepte im Kontext einer inklusiven Kinder- und Jugendhilfe zu entwickeln und nachhaltig zu erproben. Das Teilprojekt ANähe und Distanzder WWU Münster wird methodologisch und erkenntnistheoretisch insofern exemplarisch skizziert, als dieses den empirischen Ausgangspunkt des Projektes mit Blick auf die besonderen (Schutz‑)Bedarfe von Kinder und Jugendlichen in inklusiv-stationären Einrichtungen der Jugendhilfe (u. a. bezogen auf Nähe-Distanz-Regulation) markiert und eine passgenaue und partizipative Weiterentwicklung inklusiver Schutzkonzepte im Rahmen einer Potenzial- und Risikoanalyse ermöglicht.