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In: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit: TUP, Issue 1, p. 118-125
Lena Corell beleuchtet die Auswirkungen der Digitalisierung auf Kinder und die entsprechenden Herausforderungen bei der Medienbildung durch pädagogische Fachkräfte in Kindertagesstätten und Einrichtungen der Familienbildung.
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Volume 20, Issue 1, p. 101-109
ISSN: 1433-6359
In: Femina politica / Femina Politic e.V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Volume 20, Issue 1, p. 101-110
ISSN: 2196-1646
Der vorliegende Beitrag untersucht systematisch die Grundannahmen, auf welchen das Phänomen der Demografisierung gesellschaftlicher Probleme basiert. Dazu wird eine kritische Analyse der hegemonialen Konstruktion des Gegenstandes "Bevölkerung" vorgenommen. Der Beitrag versteht sich als Streitschrift und möchte mit folgenden Thesen eine Diskussion über die Hintergründe und die Art und Weise der Thematisierung des demografischen Wandels anregen: (1) Der wissenschaftliche Diskurs zeichnet sich durch eine nationalstaatliche Engführung aus, in der Bevölkerung letztlich als deutsche Bevölkerung aufgefasst wird; (2) Die Diskurse zum demografischen Wandel fokussieren auf die Geburtenentwicklung und hier insbesondere auf die Kinderlosigkeit; (3) Die Bevölkerungsstabilität in Deutschland wird als Ideal gesetzt; (4) Die Aussagekraft von statistischen Langzeitprognosen zur Bevölkerungsentwicklung wird überschätzt; (5) Wissenschaftliche Diskurse fokussieren wie statistische Daten zur Geburtenentwicklung auf Mutterschaft und weibliche Kinderlosigkeit, während Vaterschaft und männliche Kinderlosigkeit nicht systematisch erfasst werden; (6) Die Diskurse nehmen oftmals keine umfassende Historisierung des demografischen Wandels vor, sondern wählen, teilweise auch unausgesprochen, einen spezifischen historischen Referenzrahmen. Dies führt dazu, dass die aktuelle Geburtenentwicklung dramatisiert und die Kinderlosigkeit als historisch neues Phänomen dargestellt wird. (ICI2)
In: Arbeit - Demokratie - Geschlecht 13
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Volume 14, Issue 2, p. 96-99
ISSN: 1433-6359
In: Global studies of childhood: GSC, Volume 4, Issue 3, p. 143-156
ISSN: 2043-6106
The current political and media debate in Germany is increasingly interested in children. This focus is the result of a development over several decades during which not only the demands placed on family and educational policy have changed radically, but also the role of children in the nation state has been entirely re-determined. This article therefore focuses on the question of how the status and significance of childhood have changed in family policy discourse since the foundation of the Federal Republic of Germany (FRG) and how concepts of childhood have expanded and shifted. The analysis is based on a discourse analysis of FRG family policy from 1949 on, using four key discourse models on childhood. It states that argumentations centred on the family as an institution have gradually shifted towards argumentations focusing on child policy. This increasing significance of child policy argumentations can only be understood in conjunction with national debates on demographic, economic and education policy. Thus, the article demonstrates that the perception of children as autonomous members of the family and the rise of children as subjects with individual rights are closely connected to problems of an instrumentalisation of childhood.
In: Macht oder ökonomisches Gesetz?: zum Zusammenhang von Krise und Geschlecht, p. 260-275
Die Verfasserinnen nehmen das politische Instrument Mikrokredit, das in Deutschland insbesondere in der Finanzkrise an Bedeutung gewonnen hat, aus einer geschlechterpolitischen Perspektive näher unter die Lupe. Anhand empirischer Daten zur Kreditvergabe gehen sie der Frage nach, ob und wie Frauen an dieser Maßnahme in Deutschland partizipieren. Die quantitative Betrachtung wird dabei um eine qualitative Untersuchung der Wirkungsweise von Mikrokrediten auf der Ebene des subjektiven Handelns ergänzt. Anhand der exemplarischen Fallkonstruktion einer Mikrokreditnehmerin wird geprüft, in welcher Weise Mikrokredite geeignet sind, die individuellen Handlungsmöglichkeiten zu erweitern und eine eigenständige Existenzsicherung zu gewährleisten oder zumindest zu erleichtern. Anschließend wird diskutiert, was dieses Instrument für den Abbau struktureller Benachteiligungen von Frauen auf dem Arbeitsmarkt leistet. Der Beitrag endet mit einer kritischen Bilanzierung des Mikrokredit-Programms und diskutiert weitergehende Ansätze für mehr Geschlechtergerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt. (ICE2)