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I: Zur Theoretischen Einordnung der Krise des Sozialstaats -- 1. Einführung -- 2. Erscheinungsformen der Krise des Sozialstaats -- 3. Krise des Sozialstaats: Grenzen des tradierten Interventionsmusters -- 4. Steuerungstheoretische Alternativen -- II: Struktur, Aktivitätsfelder und Handlungs-Restriktionen Lokaler Sozialpolitikakteure -- 1. Fragestellung und Untersuchungsgegenstand -- 2. Das wissenschaftliche Interesse an der lokalen Ebene -- 3. Die Kommune -- 4. Die Wohlfahrtsverbände -- 5. Informelle Hilfssysteme auf lokaler Ebene -- 6. Zusammenfassung -- III: Überlegungen zu Einem Konzept Lokaler Sozialpolitik -- 1. Grundlagen lokaler Sozialpolitik -- 2. Reformüberlegungen im administrativen Bereich -- 3. Förderung kollektiver Selbsthilfe -- 4. Demokratisierung lokaler Sozialpolitik — Erhöhung der Partizipationsmöglichkeiten Betroffener.

"Die Voraussetzungen der Gewerkschaften, den neokonservativen Angriffen zu widerstehen und den gesellschaftlichen Strukturwandel zu bewältigen, sind gut. Ihr strategisches Ziel muß es sein, ihr Organisationsdefizit bei den Angestellten aufzuholen, ohne die Arbeiter zu vernachlässigen. Dies erfordert eine politische und organisatorische Reform der Gewerkschaften. Sie müssen die unterschiedlichen Interessen der verschiedenen Arbeitnehmergruppen in ihrer Politik berücksichtigen und eine neue Solidarität herstellen. Thematische Ausweitung, Verbreiterung ihrer Aktivitätsfelder, gesellschaftlicher Dialog, mehr Toleranz und eine neue Beweglichkeit des Denkens wird gefordert. Politisch wird die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, insbesondere die Durchsetzung der 35-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich, das gewerkschaftliche Nahziel bleiben." (Autorenreferat)