Zum Heimatbegriff von Spaetaussiedlern: Ein Wochenendseminar
In: Materialien zur politischen Bildung: Analysen, Berichte, Dokumente, Issue 3, p. 43-50
ISSN: 0340-0476
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In: Materialien zur politischen Bildung: Analysen, Berichte, Dokumente, Issue 3, p. 43-50
ISSN: 0340-0476
In: Rundbrief / Arbeitskreis Afrikanisch-Asiatischer Akademiker, Volume 5, Issue 2, p. 7-19
World Affairs Online
In: Jahrbuch für Zeitgeschichte 1980/81
In: Nachrichtendienst / Deutsche Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung e.V., DEAE: Informationen, Meinungen, Personalia, Literatur, Arbeitsmaterial, Dokumentation, Issue 1, p. 27-29
ISSN: 0936-0190
In: Nachrichtendienst / Deutsche Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung e.V., DEAE: Informationen, Meinungen, Personalia, Literatur, Arbeitsmaterial, Dokumentation, Issue 4, p. 32-34
ISSN: 0936-0190
In: Springer eBook Collection
Interkulturelle Bildungsarbeit in einer multikulturellen Gesellschaft -- Die Begriffe "Kultur" und "Identität" im Rahmen einer Konzeption interkultureller Bildungsarbeit -- Was heißt interkulturelles Lernen? -- Warum ist interkulturelles Lernen heute so wichtig? -- Welches sind die Ziele interkulturellen Lernens? -- Wo liegen Möglichkeiten und Grenzen interkulturellen Lernens? -- Interkulturelle Weiterbildung in Nordrhein-Westfalen -- Planung und Organisation interkultureller Veranstaltungen Anregungen für die interkulturelle Bildungsarbeit mit Erwachsenen -- Ziele interkultureller Bildungsarbeit -- Adressaten und Teilnehmerzusammensetzung -- Planung einer Veranstaltung -- Organisation des Lernprozesses -- Besonderheiten von Wochenendseminaren -- Erfahrungsberichte aus interkulturellen Veranstaltungen -- Kontakte — Begegnungen zwischen deutschen und ausländischen Frauen -- Der Internationale Frauen Treff -- Interkulturelles Lernen mit Müttern und ihren Kindern -- Familientreff für ausländische und deutsche Familien -- Litera Tour Forum für literarisch interessierte deutsche und ausländische Mitbürger -- Sind wir uns denn so fremd? Ein interkulturelles Wochenendseminar zum Thema "Frauenfreundschaften" -- Freundschaft für drei Tage: Pädagogischer Zauber oder sinnvoller Impuls? Wochenendseminar für deutsche und ausländische Familien der Volkshochschule Datteln -- Hattinger Familienseminare: Gemeinsame Wochenendveranstaltungen für deutsche und ausländische Familien -- Bildungsurlaub mit türkischen und deutschen Familien.
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Issue 26, p. 40-46
ISSN: 0479-611X
Der richtige Umgang mit Geld hat nicht nur eine ökonomisch-finanztechnische, sondern auch eine ethische und moralische Dimension. Es geht dabei aber nicht nur darum, mit Geld und Finanzdienstleistungen die unmittelbar eigene Position zu sichern oder zu verbessern, sondern zugleich darum, als Konsumbürger und -bürgerin in sozialer und ökologischer Verantwortung zu handeln. Lernen, mit Geld umzugehen, heißt eigentlich: lernen, mit seinen Bedürfnissen umzugehen, sich als Akteur und Ressource zu begreifen und umfassende wirtschaftliche Handlungskompetenz in persönlicher und sozialer Verantwortung zu erlangen. Und weil der Umgang mit Geld weder genetisch programmiert noch trivial ist, muss er erlernt werden. Dies geschieht in der Regel in informellen Bildungsprozessen. Der vorliegende Beitrag zeigt, dass für ein gelingendes Leben das nicht ausreichend ist und deshalb durch formale Bildung über Wirtschaft und Finanzen ergänzt werden muss. Es sollte also ein Schulfach oder Lernfeld im Pflichtbereich der allgemein bildenden Schulen vorhanden sein, das Grundlagen über mehrere Jahre legt. Eine lediglich vierstündige Veranstaltung oder ein einmaliges Wochenendseminar über Geld und Finanzdienstleistungen oder auch ein Börsenspiel sind zu wenig, und sie sind möglicherweise sogar kontraproduktiv, wenn sie die Illusion der Kontrolle nähren, also zur Überschätzung der eigenen Fähigkeiten im Umgang mit Geld verführen. (ICA2)
In: Pädagogik
Das Interesse an einer Auseinandersetzung mit dem Thema Sprache und Geschlecht ist aus meiner alltäglichen Erlebniswelt entstanden. Es versetzt mich immer wieder in Erstaunen und Ärger, wenn ich in Gesprächssituationen verbales Dominanzverhalten von Männern gegenüber Frauen erlebe. In Gesprächen mit anderen Frauen stellte sich heraus, daß einerseits alle mit entsprechenden Erfahrungen aufwarten konnten und andererseits die Frauen dieses "andere", als typisch männlich bezeichnete, Verhalten negativ beurteilten. So kam ich dazu untersuchen zu wollen, ob ein (Kausal)Zusammenhang zwischen männlichem Geschlecht und verbalem Dominanzgebaren besteht. Für die Bearbeitung präzisierte ich die Problemstellung wie folgt: Ist die Geschlechtszugehörigkeit die Basis für eine sprachliche Differenzierung? Wird durch Geschlechtszugehörigkeit ein geschlechtsspezifischer Sprachgebrauch bzw. ein geschlechtsspezifisches Sprachverhalten produziert? Gang der Untersuchung: Methodisch gehe ich so vor, dass ich Theorien, die im weitesten Sinn das Phänomen männlicher Gesprächsdominanz behandeln, daraufhin überprüfe, ob aus ihnen eine Bestätigung für den Zusammenhang (die Kausalität) ableitbar ist. Die "Überprüfung" der Theorien erfolgt -ausgehend von der Fragestellung - unter den Begriffen "Persönlichkeitsunterschiede", "Machtunterschiede", "kulturelle Differenzen". Der Aufbau meiner Arbeit ist so konzipiert, dass ich von der Mikroebene, d.h. den innerfamiliären Zusammenhängen des Themenbereiches Geschlecht – Sprache – Dominanz weitergehe zu den übergeordneten Zusammenhängen, dem Makrobereich. Innerhalb der Kapitel gehe ich von den Theorien zum Konkreten. Den Begriff "Sprache" beziehe ich nur auf gesprochene Sprache; ein Mithineinnehmen des Bereiches der nonverbalen Kommunikation würde den Rahmen dieser Arbeit sprengen. Kapitel 2 meiner Arbeit ist eine Einführung in den Themenbereich Sprache und Geschlecht. In Kapitel 3 lege ich die Zusammenhänge zwischen Sozialisation und Sprache dar, d.h. ich betrachte die Erklärungen, die auf Persönlichkeitsunterschiede aufgrund einer geschlechtsspezifischen Sozialisation abheben. In Kapitel 4 gehe ich der Erklärung nach, die auf gesellschaftliche Machtunterschiede abhebt, und Kapitel 5 behandelt mein Thema unter dem kulturellen Aspekt. Zum besseren Verständnis von verbalem Dominanzverhalten hier einige Beispiele aus meiner Erfahrungsbasis, die auch zeigen, dass das Phänomen nicht schichtspezifisch ist: 1) Bei einem Wochenendseminar in der Uni wurde in der Pause von der Professorin, die das Seminar leitete, Kuchen gereicht.. Wenig später besuchte ich einen Wochenendblock geleitet von einem Professor. In der Pause erzählte eine Kommilitonin, die auch bei dem vorgenannten Seminar war, von der Kuchengabe. Der Kommentar des Professors war: "Das habe ich nicht nötig, mein Seminar wird auch ohne Kuchen gut besucht." 2) Wenn ich einem früheren Freund erzählte, was ich Interessantes in der Zeitung gelesen oder im Fernsehen gesehen hatte, leitete er sehr häufig seine Erwiderung mit den Worten: "Ach, Ute..." oder "Ach, Schatz..."ein. 3) Bevor ich anfing zu studieren, war ich Geschäftsführerin Non Food in einem großen Unternehmen. In gleicher Position gab es nur Kollegen. Bei den regelmäßig stattfindenden Besprechungen hatte ich oft Mühe, meinen Redebeitrag ohne Unterbrechung seitens der Kollegen zu Ende zu führen. 4) Anlässlich einer Ortsvereinssitzung referierte eine Parteigenossin über das Thema "Jugendkriminalität". Nach Beendigung des Vortrages meldete sich ein Mann zu Wort und bemängelte, dass sie die Studie von Prof. Dr. X nicht erwähnt hätte. Diese angesprochene Studie stand einen Tag zuvor im "Spiegel" und enthielt lediglich die bereits im Vortrag erwähnten Fakten. 5) Während eines Treffens mit Freunden erzählte eine der anwesenden Frauen sichtlich bewegt von ihren massiven Problemen, die sie z. Zt. mit ihrem 14 jährigen Sohn hat. Die anwesenden Männer reagierten auf erstaunliche Art und Weise: einer der Herren tat das Ganze unter dem Motto:" Wird schon wieder" ab, ein anderer nahm es nicht ernst und meinte: "Was Du immer hast, übertreibst Du nicht?" und die beiden anderen hielten einen Vortrag (Monolog) über das Erziehungswesen und die Psychologie der Elternschaft. 6) Während eines Besuches bei meiner Freundin und ihrem Mann fiel mir auf, dass sie ihm etwas erzählte und er in keiner Weise reagierte. Es war eindeutig, dass sie ihn meinte, und er musste es auch akustisch verstanden haben, aber von ihm kam nicht einmal eine Minimalreaktion.