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In: (Schriftenreihe Deutsche Finanzwirtschaft H. 5)
In: Fragen der Arbeitsökonomik 17
In: Fragen der Arbeitsökonomik 17
Wie alle gesellschaftlichen Bereiche der DDR wurde auch die Landwirtschaft wesentlich vom Wirken der jeweiligen Verantwortungsträger gestaltet. Für den Bereich der staatlichen Landwirtschaftsbetriebe, die seit den sechziger Jahren sieben Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche (LN) der DDR bewirtschafteten, waren das die Leiter der Volkseigenen Güter (VEG). Neben den LPG-Vorsitzenden bildeten die VEG-Direktoren die wichtigsten Entscheidungsträger auf dem Gebiet der Landwirtschaft. In den siebziger Jahren wurde dieser Kreis um die Leiter der in einer Kooperation zusammenarbeitenden Betriebe - Kreisbetriebe für Landtechnik, Agrochemische Zentren, Verarbeitungsbetriebe u. a. - ergänzt. Wie das industrielle Führungspersonal zählten VEG-Direktoren zum unteren Bereich des staatlichen Apparatesystems, der Zugang zu den politischen Entscheidungszentren war ihnen verwehrt. Ihre potentielle "Macht" ergab sich aus der ernährungssichernden Funktion der VEG. Es wundert daher nicht, daß die SED auf die Auswahl der Direktoren so früh wie möglich Einfluß nahm. Mit dem Ziel, der Partei eng verbundene und gleichzeitig qualifizierte Fachleute einzusetzen, erfolgte bis Mitte der sechziger Jahre ein umfassender Wechsel an der Spitze der VEG. Bisher Benachteiligte erhielten unter Brechung des Bildungsmonopols Aufstiegschancen, die sie zu nutzen wußten. Für ihre weitere berufliche Entwicklung waren vor allem ökonomische Probleme der Güter entscheidend, auf die daher in der Arbeit Bezug genommen wird.
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In: Deutsches Steuerrecht: DStR ; Wochenschrift & umfassende Datenbank für Steuerberater ; Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Betriebswirtschaft, Beruf ; Organ der Bundessteuerberaterkammer, Volume 35, Issue 15, p. 586-587
ISSN: 0949-7676, 0012-1347
In: Erfahrungen, Erkenntnisse, Informationen
In: Soziales Gedächtnis, Erinnern und Vergessen – Memory Studies
Inhaltsverzeichnis -- Zu den Autorinnen und Autoren -- Volkseigenes Erinnern. Die DDR als Gegenstand sozialer Erinnerungs- und Vergessensprozesse -- Literatur -- Teil I Theoretische Überlegungen zur Erforschung sozialer Gedächtnisse -- Etwas Boden unter den Füßen. Auf dem Weg zu einer postkonstruktivistischen Gedenkanalytik -- 1 2014, ein Super(ge)denkjahr?! -- 2 Gedenken denken in ägyptologischer Tradition -- 3 Gedenken sprengen im genealogischen terrain vague -- 4 Vom Dingdenken zu etwas Boden unter den Füßen -- 5 Unterwegs zu einer postkonstruktivistischen Gedenkanalytik -- Literatur -- Teil II Die DDR im Familiengedächtnis -- "Die Leute, die so eine DDR-Nostalgie haben, denen wünsch ich, dass es einen Knall gibt und es ist wieder, wie's war, mit allem Furchtbaren." Die DDR im familialen Gedächtnis von Übersiedler-Familien -- 1 Einleitung: Die Hierarchisierung der DDR-Erinnerung(en) -- 2 Die "Antragsteller(innen)" - eine 'stumme' Gruppe unter den DDR-Migrant(inn)en -- 3 Im Schatten der Forschung: Die Übersiedler-Familien -- 4 Das Forschungsprojekt: Ost-West-Migration im familialen Gedächtnis -- 4.1 Erinnerungstheoretische Grundlagen der Untersuchung -- 5 Die DDR im familialen Gedächtnis der Übersiedler-Familien -- 5.1 DDR-Erinnerungen im Generationenvergleich -- 5.2 Der Familienfall Fink - eine rekonstruierte Ausreisegeschichte -- 5.3 Eine Familie, unterschiedliche Modi der Erinnerung -- 6 Fazit und Ausblick -- Literatur -- "Da war plötzlich alles nicht mehr gut, was mal gut war." Die DDR und ostdeutscher Rechtsradikalismus zwischen Diskurs und Familiengedächtnis -- 1 Familiengedächtnis und Diskurs - begriffliche und methodische Probleme -- 2 Diskursive Zuschreibungen: Die DDR als Ursache des Rechtsradikalismus in Ostdeutschland -- 3 Falldarstellungen -- 3.1 Familie Rambach -- 3.2 Familie Müller -- 3.3 Familie Ewald -- 3.4 Familie Breitner
In: Deutschland Archiv, Volume 20, Issue 4, p. 382-401
ISSN: 0012-1428
Der Autor analysiert Umfang und Struktur des am 27. November 1986 von der Volkskammer der DDR verabschiedeten Staatshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 1987 und erläuter die Rolle und Funktion dieses Haushaltsplans im Kontext der bis 1990 angestrebten Rundum-Modernisierung und -Intensivierung der DDR-Volkswirtschaft. Besondere Aufmerksamkeit widmet der Autor der Struktur der im Haushaltsplan festgeschriebenen Staatseinnahmen und der fiskalischen Ergiebigkeit der im einzelne genannten Steuerquellen sowie den Schwerpunktzielen der Ausgabenpolitik der DDR im Haushaltsjahr 1987 und im Zeitraum bis 1990 (geplante Aufwendungen für Subventionen, Forschung und Entwicklung, Sozialleistungen, Kultur, Verkehrswesen, Sicherheit und Militär). (BIOst-Hml)
World Affairs Online
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International audience ; Das Wort Entkollektivierung bezeichnet die politische Handlung, die die Übertragung der Produktionsmittel aus der kollektivistischen Steuerung in die der privaten Initiative veranlaßt. Nach dem Zusammenbruch der kommunistischen Regimes haben die Länder Ost- und Mitteleuropas ein Programm für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Umstrukturierung der Landwirtschaft eingeleitet. Die neuen Behörden haben einen Übergangsprozeß initiiert, der darauf abzielt, die Mechanismen der zentralen Planwirtschaft durch die Grundsätze der Marktwirtschaft zu ersetzen. Auf dem Lande muß dieser Übergang zur Marktwirtschaft von dem Abbau des kollektivistischen Agrarsystems der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) und der Volkseigenen Güter (VEG) begleitet werden. Gleichzeitig setzt er die Einrichtung von mit der Marktwirtschaft zu vereinbarenden neuen Betriebsstrukturen voraus. Er erfordert auch die Redefinition der Raumordnungsverfahren, um die Rahmenbedingungen für die lokale Entwicklung zu schaffen. Schließlich müssen die Verwaltungsverfahren verändert werden mit dem Ziel, die Grundsätze der kommunalen Demokratie wiederherzustellen.In den neuen Bundesländern wird der Übergangsprozeß in den ländlichen Räumen durch ein Gesamtprojekt aus territorialer Umstrukturierung und Integration getragen. Die Entkollektivierung läuft auf eine Modellübertragung hinaus : [.]
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