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In: Zeitschrift für politische Psychologie: ZfPP ; offizielles Organ der Sektion Politische Psychologie im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) ; offizielles Organ der Walter-Jacobsen-Gesellschaft e.V. für Politische Bildung und Politische Psychologie (WJG), Volume 7, Issue 99, p. 93-120
ISSN: 0942-9867
"Politische Apathie bzw. Politik- und Politikerverdrossenheit werden auf das Konzept der diffusen und spezifischen Unterstützung (Easton, 1975) und Formen politischer Partizipation bezogen. Ein neuer Fragebogen zur Politikverdrossenheit wird zusammengestellt sowie faktoren- und itemanalytisch überprüft. Er erfasst reliabel und ökonomisch zwei Dimensionen: Unzufriedenheit mit Politikern, Parteien und System sowie geringe Partizipation und Informationssuche. Bei einer ersten Untersuchung (N = 189 junge Erwachsene) ergaben sich keine signifikanten Unterschiede der Politikverdrossenheit bezüglich Geschlecht, Bildungsniveau im Elternhaus und angestrebtem Bildungsabschluß, aber signifikante Unterschiede zwischen Anhängern verschiedener Parteien: Anhänger der regierungsbildenden Parteien sehen möglicherweise ihre politischen Vorstellungen eher umgesetzt und sind dadurch weniger unzufrieden mit Politik als Anhänger der Opposition bzw. Personen ohne Parteienbindung. Ein negativ bewertetes allgemeines Selbstsystem korreliert nicht mit hoher Politikverdrossenheit, doch wurden Zusammenhänge zwischen dieser und dem Selbstkonzept der eigenen politischen Fähigkeit deutlich: Ein niedriges Selbstkonzept korreliert insbesondere mit mangelnder Partizipation und Informationssuche." (Autorenreferat)
In: WISO: Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift, Volume 38, Issue 1, p. 204-223
ISSN: 1012-3059
In: Jugend und Politik: "Voll normal!" Ein Beitrag der politischen Soziologie zur Jugendforschung., p. 337-359
Im Mittelpunkt der empirischen Analyse zur Parteiidentifikation stehen folgende Fragestellungen: (1) Unterscheiden sich Jugendliche und junge Erwachsene im Niveau und in der Stärke der Parteiidentifikation von älteren Bürgern? (2) Haben sich die Unterschiede zwischen den Alterskohorten in den vergangenen 30 Jahren verändert oder sind die Unterschiede über den untersuchten Zeitraum hinweg gleich groß geblieben? Nähern sich die Einstellungen der Jüngeren im Lebensverlauf an die der früheren Alterskohorten an, d.h. lassen sich die Unterschiede auf Lebenszykluseffekte zurückführen? (3) Wie setzt sich die Parteiidentifikation in den verschiedenen Altersgruppen zusammen - beruht sie eher auf affektiven, situativen oder habituellen Aspekten? (4) Unterscheiden sich jüngere und ältere Bürger hinsichtlich der Stabilität ihrer Parteiidentifikation? Im vorliegenden Beitrag werden nur das Niveau und die Intensität der Parteineigung untersucht und die Frage, ob sich die Jüngeren eher mit anderen Parteien identifizieren als die Älteren, ausgeklammert. Datenbasis bilden die DFG-Studien "Politische Einstellungen, politische Partizipation und Wählerverhalten im vereinigten Deutschland" für die Jahre 1994, 1998 und 2002. Für die Zeitreihe der letzten 30 Jahre wurden zusätzlich Wahlstudien aus den Jahren 1972 bis 1990 herangezogen. (ICI2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1994 bis 2002.
In: Jugend und Politik: "Voll normal!": ein Beitrag der politischen Soziologie zur Jugendforschung, p. 337-359
Im Mittelpunkt der empirischen Analyse zur Parteiidentifikation stehen folgende Fragestellungen: (1) Unterscheiden sich Jugendliche und junge Erwachsene im Niveau und in der Stärke der Parteiidentifikation von älteren Bürgern? (2) Haben sich die Unterschiede zwischen den Alterskohorten in den vergangenen 30 Jahren verändert oder sind die Unterschiede über den untersuchten Zeitraum hinweg gleich groß geblieben? Nähern sich die Einstellungen der Jüngeren im Lebensverlauf an die der früheren Alterskohorten an, d.h. lassen sich die Unterschiede auf Lebenszykluseffekte zurückführen? (3) Wie setzt sich die Parteiidentifikation in den verschiedenen Altersgruppen zusammen - beruht sie eher auf affektiven, situativen oder habituellen Aspekten? (4) Unterscheiden sich jüngere und ältere Bürger hinsichtlich der Stabilität ihrer Parteiidentifikation? Im vorliegenden Beitrag werden nur das Niveau und die Intensität der Parteineigung untersucht und die Frage, ob sich die Jüngeren eher mit anderen Parteien identifizieren als die Älteren, ausgeklammert. Datenbasis bilden die DFG-Studien "Politische Einstellungen, politische Partizipation und Wählerverhalten im vereinigten Deutschland" für die Jahre 1994, 1998 und 2002. Für die Zeitreihe der letzten 30 Jahre wurden zusätzlich Wahlstudien aus den Jahren 1972 bis 1990 herangezogen. (ICI2)
In: Jugendliche und junge Erwachsene in Deutschland. Lebensverhältnisse, Werte und gesellschaftliche Beteiligung 12- bis 29-Jähriger., p. 23-85
Der Beitrag befasst sich mit den Lebensverhältnissen Jugendlicher und junger Erwachsener mit einer objektivierenden Perspektive im Hinblick auf ihre Teilnahme im Bildungs-, Ausbildungs- und Erwerbsbereich, auf ihre privaten Lebensformen und auf ihren Lebensunterhalt bzw. ihre Einkommenssituation. Diese zentralen Bereiche ihrer Lebensverhältnisse haben Auswirkungen auf ihre subjektiven Sichtweisen, Einstellungen, Orientierungen und gesellschaftliche Beteiligung. Die Lebensphase zwischen Kindheit und Erwachsenenleben umfasst im heutigen Verständnis ein sehr breites Altersspektrum. Dementsprechend wurden im DJI-Jugendsurvey in einem Zeitraum zwischen 1992 und 2003 junge Menschen im Alter von 12 bis 29 Jahren befragt. Es wird analysiert, welche Zusammenhänge zwischen der Teilnahme im Bildungs-, Ausbildungs- und Erwerbsbereich einerseits und den privaten Lebensformen andererseits bestehen. Ziel ist es, anhand der empirischen Daten sowohl ein differenziertes Bild der privaten Lebensformen junger Menschen zu zeichnen und am Beispiel der verschiedenen Bereiche die Verselbständigungsprozesse von Jugendlichen darzustellen als auch die Entwicklung des Verhältnisses zwischen Unterstützungsleistungen seitens der Eltern und der eigenen Sicherung des Lebensunterhalts seitens der Jugendlichen zu verfolgen. (ICH). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1992 bis 2003.
In: Jugendliche und junge Erwachsene in Deutschland: Lebensverhältnisse, Werte und gesellschaftliche Beteiligung 12- bis 29-Jähriger, p. 23-85
Der Beitrag befasst sich mit den Lebensverhältnissen Jugendlicher und junger Erwachsener mit einer objektivierenden Perspektive im Hinblick auf ihre Teilnahme im Bildungs-, Ausbildungs- und Erwerbsbereich, auf ihre privaten Lebensformen und auf ihren Lebensunterhalt bzw. ihre Einkommenssituation. Diese zentralen Bereiche ihrer Lebensverhältnisse haben Auswirkungen auf ihre subjektiven Sichtweisen, Einstellungen, Orientierungen und gesellschaftliche Beteiligung. Die Lebensphase zwischen Kindheit und Erwachsenenleben umfasst im heutigen Verständnis ein sehr breites Altersspektrum. Dementsprechend wurden im DJI-Jugendsurvey in einem Zeitraum zwischen 1992 und 2003 junge Menschen im Alter von 12 bis 29 Jahren befragt. Es wird analysiert, welche Zusammenhänge zwischen der Teilnahme im Bildungs-, Ausbildungs- und Erwerbsbereich einerseits und den privaten Lebensformen andererseits bestehen. Ziel ist es, anhand der empirischen Daten sowohl ein differenziertes Bild der privaten Lebensformen junger Menschen zu zeichnen und am Beispiel der verschiedenen Bereiche die Verselbständigungsprozesse von Jugendlichen darzustellen als auch die Entwicklung des Verhältnisses zwischen Unterstützungsleistungen seitens der Eltern und der eigenen Sicherung des Lebensunterhalts seitens der Jugendlichen zu verfolgen. (ICH)
In: Forum Erwachsenenbildung: die evangelische Zeitschrift für Bildung im Lebenslauf, Volume 48, Issue 1, p. 33-36
ISSN: 1433-769X
In: Beiträge Jugendliteratur und Medien, Volume 53, Issue 1, p. 6-14
ISSN: 0943-2795
In der BAMF-Kurzanalyse 1|2021 wird untersucht, wie sich die Lebenssituationen von jungen geflüchteten Frauen und Männern zwischen 2016 und 2018 entwickelt haben. Es werden Veränderungen im Erwerbs-, Bildungs- und Familienstatus der jungen Geflüchteten berücksichtigt. Die Autorin analysierte Daten der ersten drei Erhebungswellen der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten aus den Jahren 2016, 2017 und 2018. Im Zentrum der Kurzanalyse steht die Entwicklung der Lebenssituationen von jungen Geflüchteten, die bei Einreise in Deutschland zwischen 18 und 25 Jahre alt waren. Es werden Umstände und Bedingungen bei Ankunft in Deutschland sowie das Einleben in Deutschland näher betrachtet. Um das Einleben der jungen Geflüchteten in Deutschland zu erfassen, werden neben Entwicklungen im aufenthaltsrechtlichen Status auch Veränderungen in der Wohn- und Familiensituation sowie dem Bildungs- und Erwerbsstatus nachgezeichnet. Zudem wird untersucht, inwieweit sich die Entwicklungen bei jungen Geflüchteten mit denen von gleichaltrigen in Deutschland geborenen jungen Erwachsenen sowie von älteren Geflüchteten ähneln. Abschließend wird der Frage nachgegangen, wie junge geflüchtete Frauen und Männer 2018 ihren Alltag gestaltet haben.
In: Konzepte des Lehrens und Lernens 18
Finanzielle Allgemeinbildung und die persönlichen Voraussetzungen zur Genese adäquater und selbstregulierter Handlungsmuster bei privaten finanziellen Entscheidungen stehen insbesondere unter den aktuellen wirtschaftspolitischen Ereignissen im Fokus des öffentlichen Diskurses. Individuelle Schieflagen in finanziellen Belangen tragen ihren Teil zu dem gesamtwirtschaftlichen Problem bei. Dass auch Jugendliche und junge Erwachsene von finanziellen Schwierigkeiten betroffen sind, kann durch eine Reihe empirischer Studien belegt werden. Bei der Suche nach möglichen Lösungen stößt man häufig auf Ansätze, die eine Vermittlung finanziellen Wissens auf breiter Ebene fordern. Ob Wissen alleine jedoch ausreichend ist, um ein selbstreguliertes privates Geldmanagement zu evozieren, ist bislang nicht systematisch untersucht worden. Diese Lücke schließt die Arbeit. Hierzu werden neben kognitiven auch motivationale, volitionale, soziale und metakognitive Einflussfaktoren auf das individuelle Geldmanagement modelliert und auf ihre Erklärungskraft in Bezug auf das selbstregulierte Geldmanagement hin untersucht. Im Ergebnis bestätigt sich die Annahme, dass finanzielles Wissen einen bedeutsamen, aber keinen singulären Beitrag zur Erklärung von Selbstregulation im privaten Geldmanagement leisten kann
In: Sozialmagazin: die Zeitschrift für soziale Arbeit, Issue 9-10, p. 70-75
ISSN: 0340-8469
»Fit in Europe« betritt ein Terrain der internationalen Jugendmobilität, das bisher wenig beschrieben und bearbeitet ist. Denn: Internationale Mobilitätserfahrungen sind für bildungsbenachteiligte junge Erwachsene oft unerreichbar. Doch gerade diese Zielgruppe profitiert ganz besonders von den kontrastierenden Erfahrungen im Auslandspraktikum. Worin der Erfolg des Projekts und der Nutzen für die jungen Menschen liegt, zeigen die Autor_innen in diesem Beitrag.
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Volume 51, Issue 6, p. 336-342
ISSN: 1664-2856
<B>Fragestellung:</B> Konsummuster und spezifische Merkmale von Rauschtrinken und Cannabiskonsum. </P><P> <B>Methodik:</B> Mittels Telefoninterviews wurden 2842 junge Erwachsene befragt. </P><P> <B>Egebnisse:</B> Im Monat vor der Befragung konsumierten 40 % der jungen Erwachsenen Alkohol bis zur Betrunkenheit und/oder Cannabis. Zwei Drittel von ihnen waren reine Rauschtrinker oder reine Cannabiskonsumenten. Suchmittelkonsum hing mit Hedonismus und Risikobereitschaft, hochfrequenter Konsum zusätzlich mit Belastungen und geringem Gesundheitsbewusstsein zusammen. Männliche Rauschtrinker und Cannabiskonsumenten unterschieden sich nicht. Bei Frauen war eine erhöhte Risikobereitschaft spezifisch für niederfrequenten Cannabiskonsum, vermehrte Belastungen für hochfrequentes Rauschtrinken. </P><P> <B>Schlussfolgerungen:</B> Nur bei Frauen zeigten sich in Abhängigkeit von der Konsumfrequenz suchtmittelspezifische Merkmale.
In der vorliegenden Arbeit «Junge Erwachsene in der wirtschaftlichen Sozialhilfe» der Hochschule Luzern Soziale Arbeit untersucht der Autor Jonas Bieri die Versorgungsstruktur von jungen Erwachsenen in der wirtschaftlichen Sozialhilfe des Kantons Luzern. Dabei werden vorhandene Angebote mit dem Bedarf von jungen Erwachsenen verglichen, um die Passung oder allfällige Lücken im System der sozialen Sicherung aufzuzeigen. Die Analyse der Versorgungsstruktur basiert auf dem Luzerner Gestaltungsmodell für die Sozialwirtschaft und stützt sich auf Literatur- und Internetrecherchen zu den verschiedenen Angeboten im Kanton Luzern sowie zu den verschiedenen Ansprüchen und Schwierigkeiten der jungen Erwachsenen. Es zeigt sich, dass es viele Angebote in der sozialen Sicherung im Kanton Luzern gibt, sich diese aber mehrheitlich auf die berufliche Integration konzentrieren. Viele soziale Probleme sind theoretisch bekannt, in der Öffentlichkeit jedoch kein Thema. Da diese nicht auf dem politischen Radar sind, fehlen anschliessend in der Praxis der Sozialen Arbeit Strukturen und Ressourcen, um Entwicklungsschritte der Klientel angehen und bewältigen zu können, welche einer beruflichen Integration vorgelagert sind. Die Lösung wird anschliessend in einer verstärkten Medizinalisierung der Probleme gesucht, was diese jedoch mehr verlagert denn löst. Auch hier zeigt sich die Verstrickung der Politik auf verschiedenen Ebenen. Was es braucht ist eine Versachlichung des Diskurses über soziale Probleme von jungen Erwachsenen, den Fokus weg von der beruflichen Integration auf alle Entwicklungsbereiche und eine klare Positionierung der Sozialen Arbeit in der Praxis wie auch in der Sozialpolitik. ; + Code Diss LU: hslusa basa 2020 + Fussnote: Bachelorarbeit, Hochschule Luzern - Soziale Arbeit, Ausbildungsgang Sozialarbeit 2020 + NL-Code: NLLUHSA202002
BASE