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ZusammenfassungMag. Walter DIETRICH, Hannibal, der oberste Feldherr der Karthager und das Feindbild Roms im Spiegel der Literatur.Diplomarbeit, vorgelegt am Institut für Klassische Philologie, Graz 2010.In der vorliegenden Arbeit wird der Versuch unternommen, ein Bild des Menschen Hannibal, dessen Leben vom zweiten Punischen Krieg (218-201 v. Chr.) geprägt war, darzustellen.Hiefür werden Berichte von lateinischen und griechischen Schriftstellern herangezogen. Das umfangreiche schriftstellerische Material macht es erforderlich, für den zitierten Zweck eine Einschränkung der Anzahl der heranzuziehenden Autoren vorzunehmen.Es handelt sich hierbei um Livius (59 v.Chr.-17 n. Chr.), Silius Italicus (25-101 n. Chr.), Polybios (200-120 v. Chr.), Plutarch (45-125 n. Chr.), Cornelius Nepos (100 -28 v. Chr.) und Appian (90-160 n. Chr.).Bei der Sichtung der genannten Berichte werden die Schwerpunkte auf Hannibals Jugend, die politische Lage, seinen Charakter ( Freude am Krieg, Grausamkeit, Verhalten als Familienvater) und seine Funktion als Heerführer auf den Kriegsschauplätzen Sagunt, den Alpen, Ticinus, Trebia, Trasimenersee und Cannae gelegt. Ebenso wird Hannibals Zaudern in entscheidenden Situationen, seine Unbeliebtheit in seiner Heimatstadt Karthago und der Konnex zur Mythologie beleuchtet.Abgerundet wird die Arbeit dadurch, dass auch auf die Rezeption der Hannibalthematik in den letzten zweihundert Jahren in der Hannibalforschung und in der deutschsprachigen Literatur eingegangen wird, wobei der Schwerpunkt auf die Schulgeschichtsbücher und die Jugendliteratur gelegt wird.Zum besseren Verständnis der Textstellen der lateinischen und griechischen Schriftsteller, die zur Behandlung der gestellten Thematik herangezogen wurden, sind im Quellenverzeichnis die entsprechenden Übersetzungen angegeben. ; R?sum?M.A. Walter DIETRICH,Hannibal, Carthaginian general, the implacable and formidable enemy of Rome, some reflections on literature.This dissertation is presented to the institute of classical philology at the university of Graz in 2010.In this treatise it is tried to describe the person Hannibal, whose life was formed by the second Punic war (218 ? 201 B.C.).For this purpose reports of Latin and Greek writers are used. Because of the multitude of reports of writers it is necessary to reduce this number, which is used for that purpose.These writers are Livius ( 59 B.C. ? 17 A.C.), Silius Italicus ( 25 ? 101 A.C.), Polybius ( 200 ? 120 B.C.), Plutarch ( 45 ? 125 A.C.), Cornelius Nepos ( 100 ? 28 B.C.) and Appian ( 90 ? 160 A.C.).The focal points of these reports are for me the youth of Hannibal, the political situation, his character ( he enjoys to be at war, he is cruel, his behaviour as head of the family ), and his position as commander-in-chief at the scenes of war at the town called Sagunt, the Alps , the river Ticinus, the river Trebia, the lake called Thrasymene in Tuscany and the town called Cannae. In the same way Hannibal?s hesitation in decisive situations, the unpopularity with his home town Carthage and the connection with mythology are pointed out.In this treatise is also demonstrated, how the subject Hannibal is treated in the research on Hannibal during the last two hundred years and in German literature. The corresponding focal points are history books for schools and literature for young people.In the list of references the corresponding reports of Latin and Greek writers are translated into German in order to understand the text better. ; vorgelegt von Walter Dietrich ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Zsfassung in engl. Sprache ; Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2010 ; (VLID)211785
BASE
In: The European legacy: the official journal of the International Society for the Study of European Ideas (ISSEI), Volume 1, Issue 3, p. 1096-1101
ISSN: 1470-1316
In: Kirchliche Zeitgeschichte: KZG ; internationale Zeitschrift für Theologie und Geschichtswissenschaft = Contemporary church history, Volume 31, Issue 1, p. 221-244
ISSN: 2196-808X
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Volume 123, Issue 1, p. 659-660
ISSN: 2304-4861
In: Beiträge zu einer Theologie der Religionen 10
Vitale Religionen haben eine eigentümliche Stärke. Sie sind attraktiv und strahlen eine Kraft aus, die ihre Angehörigen fasziniert und oft enorm einladend wirkt. Doch in der modernen Welt prallen die verschiedenen lebendigen Religionen unvermeidlich aufeinander. Etliche erheben starke Exklusivitätsansprüche und neigen aus diesem Grund zu folgenschwerer Intoleranz. Können exklusive Wahrheitsansprüche mit den Bedingungen eines rechtlich geordneten, friedlichen Zusammenlebens von Religionen vereinbart werden? Wie sollen mit Hilfe theologischer Reflexion interreligiöse Konflikte bearbeitet werden, damit die Religionen ihrer Wahrheit treu bleiben und zugleich den gesellschaftlich-politischen Frieden wahren und fördern?
In: Communicatio socialis: Zeitschrift für Medienethik und Kommunikation in Kirche und Gesellschaft, Volume 40, Issue 2, p. 181-183
ISSN: 2198-3852
In: Quellen und Forschungen zur Strafrechtsgeschichte (QuF) 15
Das vorliegende Manuskript beleuchtet ein bedeutendes Verfahren aus dem Komplex NS-Justizunrecht erstmals ausführlich und unter umfassender Berücksichtigung der größtenteils bisher unveröffentlichten Originalquellen. Angeklagt waren Walter Huppenkothen und Otto Thorbeck. Diese hatten an Standgerichtsverfahren mitgewirkt, die noch im April 1945 in den Konzentrationslagern Sachsenhausen und Flossenbürg stattgefunden hatten. Diesen Standgerichtsverfahren fielen vergleichsweise bekannte Persönlichkeiten zum Opfer: Getötet wurde der Reichsgerichtsrat Hans von Dohnanyi, der bekannte Theologe Dietrich Bonhoeffer, der langjährige Leiter der militärischen Abwehr Admiral Wilhelm Canaris, der General Hans Oster, der Hauptmann Ludwig Gehre sowie der Heereschefrichter Dr. Karl Sack. Zwar begann man mit der strafrechtlichen Aufarbeitung dieser Standgerichtsverfahren schon 1949, doch sollte das Verfahren erst 1956 nach insgesamt sechs Urteilen rechtskräftig abgeschlossen werden. Die Arbeit befasst sich im Schwerpunkt mit der Auswertung der hierzu zur Verfügung stehenden und zum Großteil bisher unveröffentlichten Archivmaterialien im Bayerischen Hauptstaatsarchiv, dem Staatsarchiv München, dem Niedersächsischen Landesarchiv sowie des Bayerischen Rundfunks.
Für 2001 hat der Ökumenische Rat der Kirchen die "Dekade zur Überwindung der Gewalt" ausgerufen. Das vorliegende Buch verfolgt erstmals diese Thematik ausführlich durch die gesamte Bibel. Nach Klärungen zur Begrifflichkeit wird zunächst eine Phänomenologie der Gewalt in der Bibel entworfen: Gewalt ereignet sich zwischen Individuen, in der Gesellschaft, zwischen Religionen, zwischen Staaten und gegenüber der Kreatur. Ein weiteres Kapitel analysiert prägende Gegen-Bilder zur Gewalt in der Bibel. Schließlich werden in der Bibel gewiesene Wege zur Überwindung der Gewalt nachgezeichnet - die Stichwörter: Vorbeugung, Verarbeitung, Begrenzung, Verzicht und Versöhnung. - Das Buch ist aus dem akademischen Unterricht erwachsen und von Dozenten und Studierenden gemeinsam erarbeitet. Es richtet sich an alle in Kirche und Gesellschaft, die an der Allgegenwart der Gewalt leiden und die nach Möglichkeiten ihrer Überwindung fragen.