Ferngelenkte Friedensbewegung?: DDR und UdSSR im Kampf gegen den NATO-Doppelbeschluß
In: Diktatur und Widerstand 6
141559 results
Sort by:
In: Diktatur und Widerstand 6
In: Materialien zur Bevölkerungswissenschaft, Volume 114
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Kinderwunschgenese von Paaren vor der Realisierung des Kinderwunsches. Unter der Annahme, dass der dyadischen Intention, einmal gemeinsame Kinder zu wollen, eine individuelle Intention zu Grunde liegt, werden individuelle Sichtweisen und Relevanzsysteme zur Kinderfrage und die dyadische Kinderwunschgenese beleuchtet. Weiterhin wird der Frage nachgegangen, welche Interaktionen innerhalb des dyadischen generativen Prozesses zwischen den Partnern stattfinden. Nach der Einleitung zur Thematik wird im zweiten Kapitel der Stellenwert der Thematik im gesamtgesellschaftlichen Kontext dargestellt. Im dritten Kapitel werden in einem Überblick theoretische Erklärungsansätze des generativen Verhaltens beschrieben. Um den historischen Wandel des Verständnisses des Gegenstandsbereiches zu illustrieren, werden dabei neben sozialpsychologischen Erklärungsansätzen auch Theorien und Modelle der Bevölkerungswissenschaften und Soziologie beschrieben. Im vierten Kapitel wird ein Überblick zum aktuellen Forschungsstand zur Kinderwunschthematik gegeben. Anhand einer kurzen exemplarischen Darstellung werden die Besonderheiten des Geburtenrückganges in den neuen Bundesländern im Zeitraum 1990-1995 veranschaulicht. Der Forschungsstand in den alten Bundesländern wird interpretativ zusammengefasst. Im fünften Kapitel wird das methodische Vorgehen der vorgestellten Untersuchung erläutert und der Untersuchungsablauf beschrieben. So erfolgt die Erhebung verbaler Daten anhand eines Leitfaden-Interviews mit sechs Paaren. Im sechsten Kapitel werden die Ergebnisse der qualitativen Untersuchung in Form von individuellen und dyadischen Fallgeschichten sowie anhand eines geschlechtsspezifischen Fallvergleiches dargestellt. Im siebten Kapitel werden die Ergebnisse der Studie in Bezug zur aktuellen Forschungsliteratur diskutiert und Spezifika des generativen Prozesses der in der Studie untersuchten Personen und Paare mit allgemeinen-theoretischen Aspekten generativer Entscheidungsprozesse verknüpft. Weiterhin wird ein Ausblick auf sich aus der Arbeit ergebende Forschungsfragen gegeben und das methodische Vorgehen kritisch bewertet. (ICG2)
World Affairs Online
In: Pariser historische Studien, 63
World Affairs Online
In: Ethik im theologischen Diskurs 3
Die vorliegende Arbeit untersucht den Konsultationsprozess zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in Deutschland (1994 - 1997) im Hinblick auf das Subjekt Kirche, auf innerkirchliche Kommunikationsprozesse und die Chance, dialogische und partizipative Verfahren im kirchlichen Selbstvollzug umzusetzen.
In: Mannheimer Beiträge zur politischen Soziologie und positiven politischen Theorie, Volume 5
Die Studie befasst sich mit den Ursachen des Phänomens des soziostrukturell bedingten Wahlverhaltens an der Urne, der in den Ausführungen unter dem ideologisch neutralen Begriff des 'demokratischen Klassenkampfes' firmiert. Das Hauptanliegen der Untersuchung besteht darin, aus dem Blickwinkel der politischen Soziologie unterschiedliche Erklärungsansätze des demokratischen Klassenkampfes hinsichtlich der Relevanz ihrer (Grund-)Annahmen zu analysieren. Nach einem bis heute weit verbreiteten sozialpsychologischem Erklärungskonzept mündet die soziale Position über einen so genannten 'Kausalitätstrichter' in eine langfristig stabile Neigung zu einer Partei. Empirische Studien dieser Tradition beschäftigen sich zumeist mit der Frage, wann und unter welchen Umständen bei einer konkreten Wahlentscheidung von dieser Neigung abgerückt wird. Die kausalen Vorgänge innerhalb des Kausalitätstrichters werden dagegen nur selten thematisiert. Die Auseinandersetzung mit dieser wissenschaftlichen Lücke steht im Mittelpunkt der Arbeit. Hierzu nimmt der Autor eine vergleichende Überprüfung von drei Theorien des demokratischen Klassenkampfes vor: (1) des Interaktionsansatzes der Columbia-School, (2) des Identifikationsansatzes der Michigan-School und (3) der Interessentheorie politischen Verhaltens gemäß dem Verständnis von S. M. Lipset und St. Rokkan. Der fundamentale Unterschied zu bisherigen Untersuchungen auf diesem Gebiet besteht in der erstmaligen Berücksichtigung individueller Veränderungen der soziostrukturellen Position. Bei der Herausarbeitung von Unterschieden und Gemeinsamkeiten werden die Theorien zunächst in ihrer klassischen Variante vorgestellt. In einem zweiten Schritt werden sie vergleichbar gemacht, indem sie in der gemeinsamen Sprache und Maßeinheit der Rational-Choice-Theorie reformuliert werden. Anschließend erfolgen statistische Analysen, die sich im Wesentlichen auf die Daten des sozio-ökonomischen Panels stützen. Die spezifischen Besonderheiten dieser Datenbasis erfordern die Gewichtung der Daten sowie besondere Verfahren zur Ermittlung von Standardfehlern, die an dieser Stelle erläutert werden. Im nachfolgenden Kapitel wird untersucht, inwiefern die Hypothesen der Interessentheorie zur Erklärung des demokratischen Klassenkampfes ausreichen. Der Untersuchungsgegenstand des nächsten Abschnittes umfasst langfristig wirksame Faktoren, wie sie insbesondere der Identifikationsansatz nahe legt. In diesem Zusammenhang werden typische Muster von Parteipräferenzen im Zeitverlauf identifiziert. Bei der Auswahl möglicher Einflussfaktoren werden sowohl Hypothesen des Interaktionsansatzes als auch die der Interessentheorie berücksichtigt. In einem abschließenden Schritt wird die Auswirkung soziostruktureller Ereignisse auf die Parteipräferenz untersucht. Dabei geht es um die Frage, ob eine Änderung der soziostrukturellen Position zu einer Änderung der Parteipräferenz führt. In einem Fazit werden die wichtigsten Ergebnisse zu den drei Theorien nochmals zusammengefasst. (ICG2)
In: SWP-Studie, Volume S 13
"Putin vertritt in wirtschaftlichen Fragen eine ordoliberale Position. Er befürwortet in Übereinstimmung damit einen starken Staat, der die wirtschaftliche Ordnung garantiert. Vom wirtschaftlichen Interventionismus und von einem an traditionellen russischen Werten orientierten Staatsverständnis, die änfänglich bei ihm anklangen, ist er in späteren Äußerungen abgerückt. Die angestrebte Verbesserung der Lebensverhältnisse soll nicht in erster Linie durch soziale Programme, sondern vor allem durch Wirtschaftswachstum erreicht werden. Die Gesamtheit der institutionellen Reformen, zu denen noch die Reform der föderativen Beziehungen, die Militärreform, die Reform des Parteiensystems und die Justizreform zu zählen sind, können als neue 'Große Reform' bezeichnet werden, die mit der Perestroika Gorbatschows und der als 'Schocktherapie' bezeichneten Reform unter Jelzin Anfang der 90er Jahre vergleichbar ist. Daß aber die Reformen bald zu einem beständigen und hohen Wirtschaftswachstum führen werden, ist allerdings nicht ohne weiteres zu erwarten. Dies gilt insbesondere, wenn sich die günstigen außenwirtschaftlichen Verhältnisse (hohe Preise für die von Rußland exportierten Rohstoffe) ändern. Zu bedenken ist auch, daß wichtige, in Rußland fehlende Grundlagen einer funktionierenden Marktwirtschaft, wie die Herausbildung eines Mittelstandes, durch staatliche Reformen nicht geschaffen werden können, sondern daß die Reformen die Entstehung dieser Grundlagen lediglich begünstigen und unterstützen können." (Autorenreferat)
World Affairs Online
World Affairs Online
World Affairs Online
In: Cambridge studies in comparative politics
World Affairs Online
World Affairs Online
In: Schriftenreihe Gerechtigkeit und Frieden der Deutschen Kommission Justitia et Pax / Arbeitspapier, 54
World Affairs Online
In: Staats- und völkerrechtliche Abhandlungen der Studiengruppe für Politik und Völkerrecht 7
World Affairs Online
In neun Beiträgen werden Lage und Einstellung der Jugend für einen Funktionärslehrgang der SED differenziert eingeschätzt. Untersucht werden die verschiedenen Schichten der Jugend (Schul-, lernende, Arbeiter-, Land-, studentische Jugend). Gesichtspunkte sind Tätigkeits- und Einstellungsfelder (Verteidigungsbereitschaft, politische und betriebliche demokratische Mitbestimmung, Bildung, Freizeit u.a.). Teilweise werden Trendanalysen, (ausbildungsbegleitende) Intervallstudien aufgeführt (Tabellen), anderenfalls berufen sich die Autoren auf vorliegende Ergebnisse. Die Autoren unterbreiten Vorschläge zur Erhöhung der Aktivität der Jugend . (WK)