Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen: Zeitschriftenportrait
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Volume 33, Issue 2, p. 307-309
ISSN: 1862-2860
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In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Volume 33, Issue 2, p. 307-309
ISSN: 1862-2860
In: Widersprüche: Zeitschrift für sozialistische Politik im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich, Volume 6, Issue 20, p. 42-51
ISSN: 0721-8834
In: Forschungsjournal Neue soziale Bewegungen, Volume 8, Issue 3, p. 97-102
ISSN: 0933-9361
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Volume 39, Issue 26, p. 3-16
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Volume 36, p. 30-39
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Neue Kriminalpolitik: NK ; Forum für Kriminalwissenschaften, Recht und Praxis, Volume 16, Issue 1, p. 17-18
ISSN: 0934-9200
In: Sozialismus, Volume 32, Issue 1, p. 52-54
ISSN: 0721-1171
In: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung: BzG, Volume 42, Issue 4, p. 109-114
ISSN: 0942-3060
In: Neue soziale Bewegungen, p. 47-63
In: Die Friedens- und Umweltbewegung in Großbritannien, p. 4-19
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Issue B 26/89
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Volume 38, Issue 42, p. 30-42
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Issue B 42/88
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Volume 1986, Issue B 44, p. 30-39
ISSN: 0479-611X
"Neue soziale Bewegungen beanspruchen das Beiwort 'neu' in einigen Punkten zu Recht, in anderen zu Unrecht. Eine organisationstheoretische Perspektive zeigt, daß die alte Arbeitsteilung zwischen Bewegungen und Verbänden, die im 19. Jahrhundert vorherrschte, nicht wiederkehren wird. Intentional soll es bei den neuen sozialen Bewegungen überhaupt keine Arbeitsteilung geben. De facto stellt sie sich jedoch wieder her. Eine Gefährdung der Repräsentativverfassung moderner parlamentarischer Demokratie durch die Forderung der neuen sozialen Bewegungen, die Autonomie statt Repräsentation anstreben, ist so wenig als säkularer Trend feststellbar wie die Aushöhlung der Repräsentativverfassung durch die funktionale Repräsentation im Neokorporatismus, die gelegentlich als zweites Gefährdungsmoment herausgestellt worden ist. Es läßt sich weder ein stabiles Milieu feststellen, das den neuen Bewegungen und Parteien neuen Typs einen dauerhaften Vorteil gegenüber dem sozialen Milieu der alten Parteien bietet, noch läßt sich bisher die lineare Erklärung neuer sozialer Bewegungen im Sinne alter, fortschrittsgläubiger Stadienlehren erhärten. Die Einbindung in die Themen und Mechanismen bestehender Gesellschaften ist so groß, daß zu erwarten ist, daß die epochalen Wandlungen im Sinne der Änderung von Spielregeln und Politikinhalten bei den neuen sozialen Bewegungen eher geringer sein wird als in den Epochen ideologisch versäulter Bewegungen der Vergangenheit." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Volume 36, Issue 44, p. 30-39
ISSN: 0479-611X