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Chinesischer Text des Strafgesetzbuches und deutsche Übersetzung. (DÜI-Sms)

Analysiert werden die Meldungen aus Vietnam, Kambodscha und von sog. Bangkoker Beobachtern über den Verlauf des "Dritten Indochinakrieges" (Dezember 1977 - Januar 1978). Vor dem Hintergrund der Entwicklung des Konfliktes zwischen Vietnam und Kambodscha seit April 1975 werden die Ziele der Konfliktparteien sowie mögliche Themen erneuter Verhandlungen ("besondere Beziehungen", Grenzverlauf) dargestellt. Abschließend werden die Stellungnahmen der Sowjetunion und der VR China wiedergegeben. (DÜI-Sch)

Seit 1971 beteiligt sich auch die VRCh an den Diskussionen in der UNO um eine verbindliche Definition des "Aggressionsbegriffs", einem Schlüsselbegriff bei der Unterscheidung "gerechter" und "ungerechter" Kriege. Der Autor diskutiert die chinesischen Definitionen von "Aggression", "Frieden" und "gerechten Kriegen", die vom Kampf gegen die "Supermächte" geprägt sind und von der Entwicklung qualitativ neuer, nuklearer Waffensysteme nicht beeinträchtigt werden. (DÜI-Sch)

Benannt werden die Stationen zunehmender sowjetischer Präsenz in Asien und Vietnam seit 1965. Die Ziele der SU in Asien bestimmen auch die Vietnampolitik: materielle Hilfe, Rückendeckung gegenüber China im Inselstreit, in der Indochinapolitik und bzgl. der Auslandschinesen, ideologische Unterstützung gegen chinesische Theorien, Sicherheitssystem in Asien. Im Anhang deutsche Übersetzung und Kommentierung des Freundschaftsvertrags. (DÜI-Sch)

Zahlreiche Fachkonferenzen auf nationaler und provinzieller Ebene befaßten sich mit dem Justizwesen und der öffentlichen Sicherheit. Untersucht werden die diskutierte Thematik sowie die Ansätze zur Neuorganisation von Justiz und Sicherheitsapparat (Wiedergabe wichtiger Bestimmungen in deutscher Übers.). Die Kritik und Korrektur kulturrevolutionärer Defizite und Fehlentscheidungen ist verbunden mit der Rückbesinnung auf Fachwissen und bereits in den 50er Jahren bewährte Verfahrenweisen. (DÜI-Sch)

Chinas Golfpolitik dient dem Kampf gegen die "sowjetische Globalstrategie". Dargestellt werden die Geschichte der chinesisch-iranischen Beziehungen bis zum Besuch Hua Guofengs (29.8.-1.9.1978) sowie Chinas Wechsel von einer linken (Unterstützung nationaler Befreiungsbewegungen) zur rechten Strategie (Zusammenarbeit mit Staaten) und der Stellenwert des Iran für die Außenpolitik in der Region Mittelost/Südasien. (DÜI-Sch)

Beschrieben werden die Besuche Hua Guofengs in Rumänien, Jugoslawien und im Iran (sowie der Stand der jeweiligen Beziehungen). Sie werden nicht als außenpolitische "Offensive" gewertet, sondern als bloße Gegenbesuche, bei denen eher bilaterale Fragen im Vordergrund standen, weniger die Schaffung einer "antihegemonistischen Einheitsfront". (DÜI-Sch)

Der Autor untersucht die Entwicklung des chinesischen Rechts nach 1949 im Wechsel zwischen Anknüpfen an das Recht der Basisgebiete (Yan'an-Recht) und Nachahmung des sowjetischen Rechtssystems. Die einzelnen Rechtssektoren (Verfassungs- und Verwaltungsrecht, Straf- und Verfahrensrecht, Zivilrecht, Steuerrecht) weisen neben modernen auch zahlreiche traditionelle Elemente auf. (DÜI-Sch)

Während die Seegrenze zwischen China und Vietnam seit längerem umstritten ist, wird der Streit um die Landgrenze erst seit kurzem offenkundiger. Dargestellt werden die gegenseitigen Vorwürfe (die zeigen, daß das Grenzproblem im Rahmen der Gesamtauseinandersetzung nur eine untergeordnete Rolle spielt) sowie die historische Entstehung der See- und vor allem der Landgrenzen unter politischen und rechtlichen Gesichtspunkten. (DÜI-Sch)

Die Beziehungen der VR China zu Zaire werden von der gemeinsamen Frontstellung gegen die Sowjetunion geprägt, wie auch die chinesischen Kommentare zum Zaire-Konflikt, die in zahlreichen Auszügen wiedergegeben werden, zeigen. (DÜI-Sch)

Ziele, Einstufung und Gegenstand des Genscher-Besuches (12.-15.10.1977) werden beschrieben, die Grundsatzerklärung des deutschen Außenministers sowie die neue Kulturvereinbarung im Wortlaut wiedergegeben. Konsens bestand in den Punkten wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit sowie deutsche Einheit, Dissens bzgl. der Beurteilung der Entspannungspolitik und der Sowjetunion. (DÜI-Sch)

Der kambodschanische Partei- und Regierungschef Pol Pot erhielt in Beijing einen hochrangigen Empfang. Untersucht werden die wechselseitigen politischen Erwartungen, denen die Frontstellung gegen Vietnam und die Sowjetunion gemein ist. Die Analyse einer Rede Pol Pots vom 27.9.1977 gibt Aufschlüsse über die innenpolitische Lage und die ideologisch-politische Anlehnung an den Maoismus. (DÜI-Sch)