Der Pazifismus und die Rechtslage. Blinde Flecken im Streit um Joschka Fischers ?Bosnien-Papier"
In: Widerspruch: Beiträge zu sozialistischer Politik, Volume 15, Issue 30, p. 131-142
ISSN: 1420-0945
45 results
Sort by:
In: Widerspruch: Beiträge zu sozialistischer Politik, Volume 15, Issue 30, p. 131-142
ISSN: 1420-0945
In: Widerspruch: Beiträge zu sozialistischer Politik, Volume 13, Issue 26, p. 73-84
ISSN: 1420-0945
In: Politische Willensbildung und Interessenvermittlung, p. 99-108
In: Politische Willensbildung und Interessenvermittlung: Verhandlungen der Fachtagung der DVPW vom 11.-13. Oktober 1983 in Mannheim, p. 99-108
An ausgewählten Beispielen wird "die Leistungsfähigkeit der Parteienforschung als Forschung über die Krisen von Parteiensystemen untersucht." Damit wird zugleich der Zugang zu einer allgemeinen Parteientheorie eröffnet. Die theoretische Grundposition des Verfassers verknüpft systemtheoretische und kritische Momente. Anhand der Bundesrepublik, der Weimarer Republik und Italiens werden Probleme der Blockbildung in den Parteiensystemen analysiert. Das "Zwei-Blöcke-System" entsteht durch die Akzeptanz von Markt und Modernisierung durch die "funktionierenden" Parteien, während in dem "Drei-Blöcke-System" wenigstens eine "Anti-Markt-Partei" enthalten ist, die sich in der jeweiligen Krisensituation gegen das existierende ökonomische Prinzip der Gesellschaft wendet. Am Beispiel der italienischen Kommunisten wird gezeigt, daß die Erhaltung des politischen Systems dabei durchaus mit dem Ziel der Veränderungen des Wirtschaftssystems bei gleichzeitiger Kooperation mit funktionierenden Parteien möglich ist. Der Verfasser verweist im Zusammenhang mit solchen Parteien kritisch auf die Realität von "Blockwahlen". (HA)
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Volume 10, Issue 41, p. 131-143
ISSN: 2700-0311
Die bisherige Diskussion über das 'Modell Deutschland' bewegt sich m.E. in einer falschen Alternative. Es wird entweder als Bezeichnung einer in der Vergangenheit konzipierten Strategie aufgefaßt, die gerade gegenwärtig zu scheitern anfängt (Position er SOST: das 'Modell Deutschland' wird letztlich auf die Reformillusionen der Regierung Brandt / Scheel zurückgeführt, deren Zurücknahme durch die Regierung Schmidt / Genscher wirdrein negativ bestimmt als »Pragmatismus«), oder als Bezeichnung einer Gegenwart, die in die Zukunft hinein verlängert wird (Position von Esser / Fach / Simonis: 'Modell Deutschland' meint einen selektiven Korporatismus, der schon verwirklicht ist, so daß sich für die Zukunft nur die Frage stellt, ob und wie er an Grenzen stößt). Meine These ist demgegenüber, daß der politisch relevante Aspekt am 'Modell Deutschland' gerade seine Zukunft ist: was wir gegenwärtig erleben, ist Vorbereitung eines Modells, Übergangszeit von einem verbrauchten Modell zu einem neuartigen, dessen Konturen sich jedoch schon abzeichnen. Das wirft einige methodologische Probleme auf, die jedoch lösbar sind. Wenn die These zutrifft, kann es nicht darum gehen, nach einem fertigen ökonomisch-politischen Funktionsmechanismus zu suchen, der in allen Einzelheiten beschreibbar und theoretisch als Regelsystem mit eindeutigen Zuordnung<m reproduzierbar wäre. »Sich abzeichnende Konturen« weisen eine andere Struktur auf.
In: Sales excellence: Magazin für Vertriebspraxis und Vertriebsmanagement, Volume 31, Issue 9, p. 29-30
ISSN: 2522-5979
In: Soziologie in Deutschland und die Transformation großer gesellschaftlicher Systeme, p. 632-635
In: sicher ist sicher, Issue 3
ISSN: 2199-7349
In: Empirische Bildungsforschung, p. 129-146
In: Empirische Bildungsforschung. Der kritische Blick und die Antwort auf die Kritiker., p. 129-146
In dem Beitrag geht es um Möglichkeiten und Grenzen einer evidenzbasierten Bildungspolitik und evidenzbasierten pädagogischen Handelns. Die Erwartungen der unterschiedlichen Öffentlichkeiten (Bildungsadministration, Lehrkräfte, Eltern) an die Wissenschaft (Bildungsforschung) sind dabei eine Rahmenbedingung der Erkenntnisgewinnung und zugleich der Kommunikation zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit. Die Kommunikation von Ergebnissen und Perspektiven der empirischen Bildungsforschung gewinnt eine Schlüsselrolle für evidenzbasierte Bildungspolitik. (DIPF/Orig.).;;;This paper discusses opportunities as well as constraints of evidence based policy and evidence based practice in education. Expectations held by different strands of the public (policy makers, teachers, parents) are discussed as constraint of the underlying educational research. Furthermore, such expectations constrain the communication between researchers and the public (a case of science communication). Communicating empirical evidence is a precondition for any evidence based policy in education. (DIPF/Orig.).
In: Von der Forschung zur evidenzbasierten Entscheidung. Die Darstellung und das öffentliche Verständnis der empirischen Bildungsforschung., p. 3-54
In dem Beitrag geht es um die Möglichkeiten und Grenzen einer evidenzbasierten Bildungspolitik und evidenzbasierten pädagogischen Handelns. Die Erwartungen der unterschiedlichen Öffentlichkeiten (Bildungsadministration, Lehrkräfte, Eltern) an die Wissenschaft (Bildungsforschung) sind dabei eine Rahmenbedingung der Erkenntnisgewinnung und zugleich der Kommunikation zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit. Dieser Zusammenhang von Bildungsforschung, Evidenzbasierung und Wissenschaftskommunikation wird durch drei Fallstudien illustriert: Zur Wirkung gewalthaltiger Computerspiele, zum Zusammenhang von Klassengröße und Schülerleistungen und zu der Frage nach der Schulstruktur angesichts von PISA. (DIPF/Orig.).;;;This paper discusses opportunities as well as constraints of evidence based policy and evidence based practice in education. Expectations held by different strands of the public (policy makers, teachers, parents) are discussed as constraint of the underlying educational research. Furthermore, such expectations constrain the communication between researchers and the public (a case of science communication). These relationships between educational research, evidence based policy and communication between research and the public are exemplified by case studies on three topics: The impact of violent computer games, the relationship between class size and students' learning outcomes and the issue of streaming in public schools. (DIPF/Orig.).
In: Forum Hochschule 2011,16
In: Freitag-Debatten