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Vor allem die Sportschützen- und Jagdverbände sträubten sich heftig gegen Änderungen im Waffenrecht und versuchten durch gezielte Lobbyarbeit bei den Abgeordneten, eine grundlegende Überarbeitung zu verhindern. Nach dem Amoklauf in Erfurt im April letzten Jahres wurde die Reform jedoch ohne Abstriche beschlossen. Die Einführung der beiden Juristen wendet sich insbesondere an Personen, die mit der Durchsetzung des neuen Rechts betraut sind (Verwaltung, Polizei, Justiz) sowie an Ausbilder im Waffengebrauch. Die Darstellung gliedert sich in 3 Teilbereiche: einmal Systematik und Grundlagen des neuen Rechts, im Weiteren die konkrete Anwendung der Bestimmungen bei einzelnen Personengruppen (Jäger, Sport- und Brauchtumsschützen, Schutzkräfte, Sammler, Hersteller/Händler, Erben etc.) und deren Pflichten beim Umgang mit Waffen und Munition, sowie abschließend Erläuterungen zur Tätigkeit der Behörden. Fundierte Einführung vor allem für Juristen und Verwaltungsfachleute, wichtige Ergänzung zur Ratgeberliteratur für Jäger und Schützen (vgl. auch die unkommentierte Textsammlung "Waffenrecht", BA 5/03). (2)